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Anarie

von

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Kapitel 28

Kapitel 28
 

„Lösung Nummer eins hätten wir somit. Wie sieht es mit Mr. Potter aus?“ fragte der Feuerdämon seinen Gefährten und Sohn. Godric war nicht wirklich anwesend und strich zärtlich über seinen Bauch, als könne er so schon etwas spüren. Tom grinste seinen Vater nur an.

„Ich denke, mit Ihm wirst du wohl heute nicht mehr viel anstellen können.“

„Oh ich gedenke heute mit ihm noch etwas anzustellen. Allein und in unseren Gemächern.“

„Äh das sind ganz schlechte Gedanken, ganz schlimme Bilder. Vater wie kannst du nur.“

„Nun ich werde Godric im Arm halten und gemütlich mit ihm bis zum nächsten Morgen schlafen. Was hast du denn gedacht.“ Bei dem leicht angewiderten Gesicht seines Sohnes fing er schallend an zu lachen, dass auch Ric wieder in die Wirklichkeit holte.

„Nun widmen wir uns Problem Nummer zwei und dann bitte ich Lucifer einen seiner Heiler zu dir zu schicken, dann hast du Gewissheit, was das Mädchen sagte.“ Ric nickte dazu.

„Also Tom, wo war die Bannzeichnung von dir?“

„Ich habe sie unter seiner Fußsohle angebracht. Schließlich sollte es nicht auffallen das er gebannt ist. Ich habe mich an deine Anweisungen gehalten und alles so gesprochen wie du es sagtest.“

„Mir ist bekannt dass Mr. Potter eine Blitznarbe auf der Stirn hat.“

„Angeblich von mir, als ich ihn Avadan wollte. Ich weiß dass ich es nicht war und dem Gespräch des Alten zu Folge wird er ihn selber gesprochen haben und… am besten ich zeige dir die Erinnerung, aber Vater – Bleib ruhig dabei. Denk dran das Ric dich brauch, wenn er wirklich ein Kind von dir bekommt.“ Salazar sah den dunkelhaarigen an und nickte merklich ungewollt. Tom schloss die Augen und lehnte sich zurück. Salazar tat ihm eine Hand auf die Stirn und tauchte in den Geist seines Sohnes ein. Er sah die Erinnerung, die schon Lucius aus der Bahn geworfen hatte.

„Ich verstehe.“ Gab er nach Minuten der Stille zurück. Sein Gefährte sah ihn eindringlich an, er wollte wissen was in Toms Erinnerungen war.

„Folterungen Ric, Folterungen. Ganz und gar unschöne, siehe sie dir lieber nicht an. Nun ich habe eine Vermutung. Als der Todesfluch den Knaben traf, kann sich dein Bann gelöst haben um ihm das Leben zu retten und sich an einer anderen Stelle und tiefer verankert haben. So das er nicht die erste Umwandlung mit 10 haben konnte. Der Blitz auf seiner Stirn. Ich kann mir nicht vorstellen dass er vom Todesfluch stammt und auch nur Dämonen können diesen Fluch überleben. Wie sah deine Bannung aus?“

„Lach nicht, sie hatte die Form einer Schlange angenommen.“

„Mhm das ist aber auch Merkwürdig.“ Merkte Ric an. Salazar hob die Brauen.

„Nun einfache Heilertheorie. Die meisten Banne werden in Form von Blitzen angezeigt, dabei kann man sie nur in Form und Größe unterscheiden. Elementarbanne heben sich durch das Elementar hervor und ganz selten werden bei einer Bannung die 12 Tierkreiszeichen angezeigt. Diese schlängeln sich um den Körper und sehen ehr wie Muttermale aus, aber eine Schlange habe ich noch nie gesehen. Elementarbanne können auch nur von Elemetarwesen gesprochen werden. Also wäre eigentlich eine Flamme üblich gewesen. Nun darüber sollten wir nachdenken.“

„Potter, ich meine James Potter erzählte das Harry der erste seit vielen Generationen ist, der Dämonenblut in sich hat.“

„Kann sein das Tiberius seine eigenen Nachkommen gebannt hat. Stark war der Klan ja. Dann dein Bann, es kann gut möglich sein, dass sich beide verbunden haben, du wusstest ja nicht, das eventuell schon ein Bann auf ihm liegt. Dein Wappentier hat Dominiert und deswegen die Schlange. Wäre eine gute Erklärung. Allerdings sollte jemand den Jungen einmal genauer untersuchen. Ich bin mir sicher das der Graue, der unsere Schule so ruiniert, noch weiter Sprüche auf ihn gelegt hat.“

„Gut das muss ich mit Cissa abklären. Sie hatte vor vier Tagen den Familienschutz der Blacks auf Harry gelegt.“

„Das ist ungewöhnlich.“

„Aber gut.“ Fuhr Tom seinen blonden Vater über dem Mund.

„Dumbledore, hatte sich den Jungen sonst gekrallt. Und Sirius, sein Pate, hat es sogar im Testament festgehalten das Cissa und ihre Schwester diesen Schutz sprechen dürfen, wenn Mr. Potters Sicherheit gefährdet wäre.“

„Was ist passiert?“

„Nun eigentlich war Lucifer anwesend. Hat er nichts erzählt?“

„Er hat nur freudestrahlend verkündet, dass seine Urenkelin lebt, auf näheres ist er nicht eingegangen.“

„Dann seht euch das an wenn ihr zu Hause seid.“ Tom zog mit seinem Zauberstab einen Silberstreifen an Erinnerung aus seinem Kopf und ließ ihn in eine dafür geschaffene Phiole gleiten. Salazar hatte solch nützliche Sachen immer mit.
 

Severus kam mit seiner Großmutter und Tochter zum Mittag in den kleinen Familiensalon des Palastes. Lucifer saß mit Salazar in einer Unterhaltung vertieft und Godric hatte ein seliges Lächeln auf den Lippen. Tom stützte seinen Kopf in beiden Händen ab und schüttelte immer mal wieder diesen. Der Schattendämon saß ruhig in einer Lektüre vertieft und bemerkte das Eintreten der Drei als erster.

Anarie setzte sich neben ihm und stupste den dunklen Lord an, der auf ihrer anderen Seite saß. Dieser sah kurz auf und schien sie mit Blicken zu erdolchen.

„Was hab ich getan?“

„Du hast ihm gesagt, dass er ein Kind bekommt.“

„Das ist doch toll, oder nicht?“ fragte sie zum Schluss verunsichert.

„Ohja, es ist toll, die beiden freuen sich riesig, aber ich – ich werde großer Bruder. Grauenvoll. Ich will nicht Babysitten.“

„Du klingst wie ein Kleinkind, Onkel Tom. Geschwister sind was Tolles. Man kann sie Ärgern und den kleinen kann man allen möglichen Mist erzählen. Tom hat mal gemeint der Storch sei bei mir Falsch abgebogen und hat mich vor die Schwelle des Drachenhauses gelegt. Ich habe tatsächlich daran geglaubt. Nur habe ich nie einen Storch gesehen der ein Baby transportiert.“

„Mr. Meyer, haben sie tatsächlich Anarie vom Storch erzählt?“ beugte sich der Dunkle Lord zu dem Schattendämonen.

„Tom.“

„bitte?“

„Mein Name, Tom. Nennen sie mich Tom.“

„Nicht Tomtom?“ warf Anarie in die Gedanken der beiden ein.

„Du sollst mich nicht Tomtom nennen!“

„Warum nicht?“

„Das ist genauso schlimm wie Hasiepupsieschatziemausie.“ Knurrte der jüngere Tom.

„Hat man sie denn schon mal so genannt?“ fragte der dunkle Lord trocken. Geschockt sah Tom von seiner Tränkelektüre auf.

„Man hat sie tatsächlich so genannt?“

„Wer war das? Wen darf ich nen Kopf kürzer machen? Niemand nennt meinen Bruder so.“

„Nun ich denke Bille möchte ihren Kopf noch behalten.“

„Das ist nicht dein ernst? Bille?“ den letzten Namen quietschte Anarie beinah in die Köpfe der anderen. Der dunkle Tom hielt sich die Hand vor den Mund um nicht Laut zu lachen und Anarie machte sich nichts draus ihre Belustigung in Toms Kopf zu flüstern.

Ruhig legte er sein Heft weg und nahm einen Schluck von dem Dämonenblut vor sich. Maliziös grinste er in sich hinein. Er spielte mit seinen Zeigefingern an seiner Tasse und konnte Anarie plötzlich aufjapsen hören. Es ist doch immer wieder toll die Schatten unter seinen Befehl zuhaben. Dachte er bei sich.

Severus beobachtete seine Tochter, als sie unruhig auf dem Stuhl hin und herrückte. Dann das Aufjapsen. Er sah zu seinen Lehrling, der in seinen Kelch grinste. Aus Anaries Augen liefen schon Tränen vor Lachen und Tom sah sie nur verwundert an. Er kam anschein gar nicht auf den Gedanken, das der Schattendämon da seine Finger im Spiel hatte.

Anarie rutschte vom Stuhl und stieß sich beim erneuten aufjapsen den Kopf. Und dann setzte er ein, der gefürchtete Schluckauf. Immer noch wand sie sich unter den Schattenfingerspitzen die sei auskitzelten, zwischendurch der Schluckauf, der mittlerweile schon schmerzte.

Salazar und Lucifer tauchten aus ihrer Unterhaltung auf, als sie das Geschirr scheppern hörten. Sie sahen sich verwirrt um und konnten gerade noch den ungraziösen Abgang des Rotschopfs sehen.

„Tom!“ sprach Severus den Schattendämon an. Dieser brach sofort mit seiner gemeinen Kitzelatacke ab. Er wande sich an seinen Namensvetter.

„Das kann man mit kleinen Geschwistern machen. Sie auskitzeln, bis sie um Gnade winseln, Man kann mit ihren Spielsachen spielen ohne Kindisch zu wirken, denn man beschäftigt sich ja mit dem Geschwisterchen. Oh nicht zu vergessen, man kann den kleinen Bruder oder die kleine Schwester immer zu den Eltern schicken wenn man etwas ausgefressen hat. Nur Vorteile als großer Bruder.“ Wieder nahm er einen Schluck des süßen Weins. Tom sah zu dem Schattendämon.

„Glaubst du ernsthaft ich könnte das tun?“

„Nein, bei ihrem Glück ist ihr Geschwisterchen ein Schattendämon und wird sie auskitzeln wenn es alt genug ist. Ich gehe doch recht in der Annahme das Mr. Gryffindor ein Lichdämon ist.“

„So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Dad, Vater ich will unbedingt noch mehr Geschwister!“ Der Schattendämon, der das nur zum Spaß gemeint hatte sah ihn verblüfft an und Severus traute seinen Ohren nicht. Lucifer brach in schallendes Gelächter aus. Das hatte er ja auch noch nicht erlebt.

„Wäre es nicht am besten erst mal ein Geschwisterchen auf die Welt zu bringen Gesund und am Leben, ehe du uns vorschreibst wie viel du noch haben willst?“

„Entschuldige, aber das sieht nach jede Menge Spaß aus.“

„Das kann auch nur jemand… iiiiiks… behaupten, der noch nicht so ausgeki…iiiiks….selt wurde.“ Anarie krabbelte unter dem Tisch auf die Seite ihres Vaters und setzte sich auf seinen Schoß. Oft musste sie noch auf hicksen und jedes Mal stieß sie an das Kinn ihres Vaters. Mittlerweile tat ihr die Brust dabei weh, so dass sich vereinzelt Tränen in den Augen bildeten. Ihr essen rührte sie gar nicht erst an, denn wie sollte man essen, wen gleichzeitig dieser dämliche Schluckauf da war. Tom erbarmte sich nach einiger Zeit und trat zu Severus herein. Dieser musterte seinen Lehrling argwöhnisch. Der Schattendämon streckte aber nur die Hand aus und ging neben Severus in die Knie. Er strich wie Bille es schon einmal getan hatte über Anaries Wange hinauf zur Stirn. Strich die Haarsträhnen zur Seite und fuhr den Nasenrücken mit dem Zeigefinger entlang. Anarie schloss die Augen und als Tom an ihrer Nasenspitze ankam, war sie eingeschlafen.

„Wirkt besser als Musik und Schlaftränke.“ Flüsterte er Severus zu.

„Dann wird sie heute Abend aber nicht schlafen.“

„Würde sie so oder so nicht, wenn sie von Albträumen heimgesucht wird. Du erinnerst dich an heute Morgen. Ihr habt mir immer noch nicht erzählt was in der Stadt los war.“ Tom setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

„Das muss ich wohl erklären. Wie waren einkaufen und ich traf einen alten Bekannten. Er hatte mit Luc zusammen gelernt. Er hatte seinen Mandanten dabei um ihn neu anzukleiden. Anarie bestätigte mir das es euer alter Direktor war.“ Klirr. Tom rutschte der Kelch aus der Hand.

„Ihr habt Dutsch getroffen? Er ist frei? Ich… entschuldigt, ich muss ein paar Briefe versenden.“ Der Schattendämon klang entsetzt und wütend zugleich.

„Tom Moment, was hast du vor?“

„Jemanden Vorwarnen, nicht das noch verfrüht Wehen einsetzten.“

„Ich würde es vorziehen, die ganze Geschichte zu erfahren und zwar jetzt!“ forderte Severus. Der Gryfferbe zauberte sich Pergament und Feder und schrieb ein paar Zeilen. Mit einem kleinen Spatz, den er heraufbeschwor versendete er das Pergament und wandte sich Severus zu.

„Hat sie mittlerweile Post bekommen?“ der schüttelte den Kopf.

„Wie viel hat sie erzählt von der Zeit aus dem Heim?“

„Nun ja, ihr wurdet nicht gerade gut behandelt um es höfflich auszudrücken. Ihr habt zwei Jahre an Beweismaterial gesammelt um diese Dutsch abzusetzen. Dann waren da Briefe von der Braunschweig.“

„Kurz und knapp. Wir alle wurden wegen versuchten Mordes angeklagt. Dutsch wurde nur nach Muggelrecht verurteilt, aber irgendwie hat er es hinbekommen das sich jetzt auch die Magische Welt mit unseren Fall beschäftigt. Angeblich wurde ihm Belladonna unter dem Tee gemixt. Ich kann mir vorstellen dass es Anarie war. Denn in der Zeit wie wir nach Beweisen sammelten, schlief er seltsamerweise, das war auch die Zeit in der die Misshandlungen nachließen.

Dutsch hatte sie schon immer bevorzugt bestrafft, dabei konnte sie nichts dafür. Ihr habt ein Ritual durchgeführt um sie zu entbannen oder?“ Tom und Severus nickten.

„Welches?“

„Nun wir haben ihren Körper rückwärts wachsen lassen und die Silberranke entfernt. Danach haben Devon und Poppy gemeinsam die Gegenzauber der Magiebanner gesprochen.“

„Dann gehe ich davon aus, dass sie alle Erinnerungen nochmals gesehen hat und dann kurz darauf Dutsch zu begegnen hat nicht wirklich dazu beigetragen diese zu verarbeiten. Severus, du hast dich nach meiner Brandnarbe auf dem Handrücken erkundigt. Sie hat dieselbe, auf dem Linken Schulterblatt. Dutsch hat uns alle gebrandmarkt wie sein Eigentum. Wir sprechen nicht darüber, was er mit uns angestellt hat. Wir haben uns gegenseitig eine Sperre an diese Erinnerungen eingepflanzt um einigermaßen Leben zu Können in der magischen Welt. Mars Minder der Direktor der Braunschweig, half uns einiges zu verarbeiten.“ Godric grollte auf und auch Lucifer sah nicht wirklich erfreut aus.

„Nun ich denke wir kümmern uns um Tom, dann Mr. Potter und zum Schluss um diesen Dutsch, bevor wir Dumbledore absetzten.“ Schlussfolgerte Aglice, welche die ganze Zeit ruhig da gesessen hatte und zuhörte. Aber in ihr Inneren tobte ein Sturm der entfesselt werden mochte.

„Wir?“ fragte Lucifer nach.

„Ja wir! Du gehst mit Salazar in die Vergangenheit und Kopierst die Magiesignatur von Lara. Ich bereite hier alles im Ritualzimmer vor. Ihr nehmt den Familienbann von eurem Sohn und dann seht ihr nach dem jungen Potter. Ein Wesen der Unterwelt sollte nicht gebannt sein. In 2 Tagen ist Wintersonnenwende und danach werden wir uns daran setzten Diesen Dutsch nach Askaban zu befördern, wenn er da so gern hin möchte.“

„Ich glaube jetzt weiß ich warum du sie als deine Gefährtin ausgesucht hast. Aglice ist ja überhaupt nicht rachsüchtig.“ Wandte sich Tom an den Vampirfürsten.

„Du wirst noch Feststellen, das man sich Gefährten nicht aussuchen kann und außerdem hat jemand die Finger an ihre Familie gelegt. Wie reagieren da Dämonen? Nicht anders als Vampire. Nun denn, Salazar wenn du alles geregelt hast können wir los.“

„Warum darf ich nicht mit?“ fragte Ric die beiden älteren.

„Du mein Liebling, trägst unser Kind unter dem Herzen. Denkst du ich setzte dich der Gefahr aus an dem Dämonenfieber zu erkranken? Denn in diese Zeit werden wir reisen. Ich weiß wo Lara damals gewesen war und so werden wir schnell zurück sein. Ich und Lucifer sind immun gegen das Fieber, also können auch wir nur gehen. Habe ein Auge auf unseren Sohn und auch eins auf die junge Dame in Severus Armen.“ Mit einem Kuss verabschiedete sich Salazar und ging dem Fürsten hinterher.

Aglice legte Severus nahe, seine Tochter in sein altes Jugendzimmer zu bringen und sie dort schlafen zu lassen. Sie selbst begab sich in den Ritualraum um dort einiges Vorzubereiten. Sie bestellte drei ihrer Palastheiler dazu und erklärte worum es ging. Sie konnte sich nicht vorstellen dass es für den Feuerdämon nicht schmerzhaft werden würde.
 

Eine Stunde später war Salazar wieder da und Lucifer holte einen unberührten Zauberstab, den sonst die Jungenvampire bekamen. Er setzte den Zauber in diesen ein und Der stab würde nun mit der gleichen Signatur Zaubern wie Lara.

Es war grauenvoll gewesen die ganzen Dämonen zu sehen die elendig zu Grunde gingen und das durch eine Krankheit die die Magier hervorgerufen hatten. Sie brauchten Lara nicht lange suchen. Salazar hatte recht gehabt, sie war in seinem Manor. Sie warteten, dass der Salazar aus dieser Zeit sich entfernte, bis sie sich zu der Feuerdämonin begaben. Der um 2000 Jahre ältere Salazar erklärte ihr was sie getan habe und was sie nun tun Müsste um ihren Sohn zu retten. Sie gab unter einem Lächeln gerne ihre Signatur in den Behälter.

Lucifer trat zusammen mit Ric in den Ritualraum. Salazar bereitete seinen Sohn darauf vor und meinte auch, dass er und Ric draußen warten würden. Tom nickte ihnen nur zu und legte sich auf den kalten Boden, der mit einem Runenkreis versehen war. Ric kam noch einmal zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er solle ja nicht vergessen wer seine Eltern waren.

Lucifer übergab einen seiner Ritualmagier den Zauberstab. Dieser setzte den Stab an und sprach ein langes Mantra. Tom wurde von einer Windböe umspielt und hob vom Boden ab. Seine Haut leuchtete rot auf und die ersten Schweißperlen glitzerten auf seiner Stirn. Er fühlte sich in Feuer gefangen und plötzlich wurde er auch von Feuer umgeben. Er keuchte auf und als die Flammen auf ihn zukamen Schrie er bei der ersten Berührung auf.

Die Heiler sahen mit An wie das Feuer sich durch den Körper fraß und einen Hellen Punkt unterhalb der Schulterblätter ansteuerten. Tom schrie aus Leibeskräften und ihm war als könnte er es nicht mehr aushalten, als ihn eine wohlige Wärme empfing. Er spürte einen Zweiten Herzschlag, einen zweiten Atem, eine kühle Hand die sich auf sein Herz legte. Er spürte aber auch dass die Person die gleiche Hitze spüren musste wie er, denn der Puls beschleunigte sich und er spürte wie sein Gegenpaart nach Luft rang.

Tom zwang sich die Augen zu öffnen und mit seinem eigenen Bewusstsein die Flammen anzunehmen und nicht mehr vor ihnen zu fliehen. Die roten Flammen schlugen huch und im nächsten Moment waren sie Blau und Kalt. Die Kälte löschte die Hitze auf seiner Haut, in seinem Körper und er konnte das erleichterte Aufatmen seines Gegenpartes spüren. Allerdings genauso seine Übelkeit, die sich nun auch in seiner Magengegend niederschlug.

Die Windböe ließ den Dämon sanft hinuntergleiten. Nachdem die Heiler ihre ersten Diagnosen stellten, kam Lucifer auf ihn zu.

„Ich konnte ihn spüren. Er Lebt, ich will nicht wissen wie lange schon, aber es fühlt sich toll an.“ Flüsterte er leise.

„Ich kann dich verstehen. Wie fühlst du dich?“

„Mir ist schlecht!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomee16
2012-04-27T05:25:20+00:00 27.04.2012 07:25
ganz schön heftig was da momentan alles los ist.
ich hoffe wirklich das sich alles zum besten wandelt^^
macht echt viel spaß deiner ff zu folgen^^
mach schön weiter so^^

lg kagomee16


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