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Weil das Leben verboten wurde

Wer sagt, das Liebe das Schönste ist, wenn es einen kaputt macht?.. Hizu x Zero
von

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Chapter thirteen – I can't irreg.. I know! II -

so wie angekündigt kommt hier das letzte Chapter ( von dem Spezial abgesehen und einem kleinen Prolog denke ich ) und ich hoffe das es schlüssig ist =)

Ich hatte doch schon eine Menge Spaß zu schreiben und es hat mich eine Menge unterstützt das es doch so treue Leser gab und so viele Kommentare. Klar ist das nichts im Vergleich zu anderen FF's aber für meine Verhältnisse dann doch schon eine Menge, ich hatte damit nicht gerechnet. Also noch mal ein riesiges Danke an Euch, ohne euch hätte ich es wohl wirklich nicht zu ende geschrieben! ♥

Derzeit arbeite ich schon an einer weiteren FF die ich allerdings erst hochladen werde wenn ich sie so gut wie fertig habe damit diese Zeitdifferenzen und daraus entstehende Wartezeiten wie hier nicht wieder entstehen. Ich würde mich riesig freuen ein paar Gesichter da wieder zu sehen und ich kann schon mal Spoilern das es ebenfalls ein ernsteres Thema sein wird =)

Bis dahin fühlt euch alle mal fest gedrückt und viel Spaß beim erst mal letzten Chapter =)
 

[vor allem jetzt und hier würde ich mich über ein Gesamtfazit sehr freuen >///< ]
 

Chapter thirteen – I can't irreg.. I know! II -
 

Zeros point of view
 

Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen stand der Bassist am Fenster in der oberen Etage des Hauses und sah den beiden nach, die langsam vom Haus weg gingen, sich unterhielten.

Obwohl sie noch nicht lange hier waren, gerade mal ein paar Stunden, in denen sie mehr von der Mutter des Bassisten belagert wurden als das sie ihre Ruhe hatten, merkte er jetzt schon den Unterschied zwischen hier und Tokyo. Es war anders, entspannender, freier, warum er das so empfand konnte er nicht mal sagen, aber dennoch merkte er es deutlich.

Mit einem leisen murmeln entschuldigte er sich bei seinem Freund, der ebenfalls hier geblieben war aber eh schon in der Absicht war der Mutter beim kochen zu helfen – sollte er ruhig, der Bassist wollte grade nicht reden und das wussten sie einander - , eh er ebenfalls aus dem Haus ging, entgegengesetzt der Richtung der anderen beiden.

Die Hände tief in den Taschen seines Mantels vergraben und die Nase aus Schutz hinter dem Kragen versteckt war sein Blick auf den Boden gerichtet der noch immer etwas feucht von dem vergangenen Regen war.

Nicht weit vom Haus, nur ein paar Meter weiter setzte er sich auf sie riesigen Steine die hier nahe am Rand zur Klippe standen, natürlich nicht gefährlich na, immerhin schienen es irgendwelche Überreste der Zeit zu sein, aber es reichte um den Wind deutlich zu spüren der hier her vom Meer aus wehte und eine leichte Kälte mit sich brachte die ihn leicht erschaudern ließ.

Sein Blick wanderte ruhig über das sich leicht heben und senkende Wasser, was so eine freie Illusion bot und doch ging er selber fast unter an den Gedanken die in seinem Kopf wüteten.

Zwar war er nie wirklich ein Mensch gewesen der sich auf sein Bauchgefühl verließ und darauf vertraute das schon alles okay werden würde, aber dennoch dämmerte ihm mehr und mehr, das er selber die Antwort immer vor den Augen gehabt hatte.

Er merkte, das er über die ganzen Jahre blind geworden war mit dem Vertrauen das er einem falschen, inneren Gefühl geschenkt hatte .

Schon fast widerwillig dachte der Langhaarige an die ersten Monate des ersten Jahres, an dem er sich hatte Partner nennen dürfen. An das Verhalten des Sängers und seinen Sorgen. Aber um so älter die Beziehung mit jedem Tag, jeder Woche wurde, um so mehr hatten ihn die Sorgen verlassen, weil er geglaubt hatte das er es verändern konnte, so wie es den Anschein gemacht hatte.

Inzwischen warf er sich schon fast vor das er sich von einem Bild hatte trügen lassen, von einer reinen Oberflächlichkeit, vielleicht mit dem inneren Wunsch das es wirklich so hätte sein können.

Aber Menschen konnte man nicht ändern... Menschen konnte man nicht die Last von den Schultern nehmen, alte Marotten, Sorgen und eingespielte Laster. Man konnte sie vielleicht lindern, aber gewiss nicht besiegen, egal wer man war oder was.
 

Er hätte nie geglaubt, das er jemals wieder an dem Punkt saß von dem er damals gestartet war in der Beziehung. Er hatte auch nie geglaubt das er so sehr an einem Menschen hängen würde das er es jemals in Kauf nahm, also was war schon Glauben wert..?

Wieder perlte ein leises Seufzen von seinen Lippen, wurde kurz darauf durch einer der heiß geliebten Giftstängel ersetzt und er sah dem Rauch nach der sich mit dem Wind zusammen tat und bald verschwunden war.

Wie lange er da saß? Er konnte es nicht sagen.

Über was er alles nachdachte? Auch das konnte er nicht klar sagen, es sei denn das man sich mit der Antwort zufrieden hab das es über das Leben und seinen Liebsten war, immerhin brauchte er hier wohl nicht über Küche oder das Wetter nach zu denken.
 

Erst als er das leise Klacken neben sich vernahm rührte er sich wieder, sah zur Seite und schenkte dem Sänger ein leichtes Lächeln als dieser sich neben ihn setzte, sich dem Blick Zeros anschloss und mit auf das Gewässer sah.

Eine Weile schwiegen sie.. und dennoch war es mehr, als Worte hätten es ausdrücken können..

Denn was viel wichtiger war, als irgendwelche Worte, das war wohl das Gefühl das sie endlich wieder langsam zu bekommen schienen. Das Gefühl für sich, für sie, ein Grundstein der immer mehr verloren gegangen war.

Es hatte lediglich daran gelegen das sie vergessen hatten in sich hinein zu hören, zu hören was sie sich für sich selber zu sagen hatte, dem Gefühl nach zu geben was ihnen allmählich entglitten war, das Vertrauen auf einander und zu einander und das nicht nur im oberflächlichen Sinne, sondern das Vertrauen von ganz innen heraus.

Sie merkten nicht mehr wenn der Andere etwas brauchte, manchmal Kleinigkeiten, manchmal aber auch die Nähe oder das Wissen nicht alleine zu sein, ein Gespräch oder einfach nur Zeit..
 

„Ich kann.. ich kann es dir nicht sagen, Shimizu!“, fragend drehte sich der Angesprochene zur Seite, musterte das Gesicht, das immer wieder von den sich bewegenden Haaren leicht bedeckt wurde und ihn ebenfalls ansah, dann nickte er sachte.

Eigentlich.. eigentlich hatte er es doch ebenfalls schon gewusst.. oder ? Wenn er auf sich gehört hätte, auf die Realität, die er an sich doch in Form der Wahrheit in sich trug... dann hätte er es doch eigentlich wissen können. Ebenso wie er es hätte daraus ziehen können , das er es ja ebenso nicht sagen konnte, damals nicht, heute nicht, er war schlicht weg nur nach dem gegangen was den meisten von ihnen Nutzen tragen könnte und das war in dem Fall die Band.. aber ansonsten..

Ich weiß...“, murmelte er leise...
 


 

Kami-Sama... wie sehr ich es mir damals geschworen hatte dich immer zu halten... Dich nie wieder alleine zu lassen und das Lachen aus dir raus zu kitzeln, welches dich so hübsch aussehen ließ... Aber wer hätte gedacht, das ich es wirklich einmal aufgeben würde... Die ganzen vergangenen Jahre kommen mir langsam vor wie eine einzige Illusion... Eine Lüge vor mir selber und ich frage mich was falsch und was richtig ist.. Was ich hätte anders machen können, um das Jetzt vielleicht zu verändern.

Alles soll so sein wie es ist und alles hat einen Grund, das es so geschehen ist wie es in der Vergangenheit gewesen war. Aber ich konnte den Grund nicht finden. Weder den, der das Ganze so hat kommen lassen und auch nicht den, der meiner jetzigen Situation etwas Gutes abgewinnen ließ.

Etwas Gutes... was ist eigentlich gut ?

Vielleicht.. soll das ja auch alles nur ein Zeichen sein, das es nun einmal so sein soll, das ich es hätte niemals ändern können.

Jeder Mensch hat ein festgelegtes Schicksal... Vielleicht war deines eben das, mit Skepsis durch die Welt zu gehen... keinem zu vertrauen und in deiner eigenen Welt zu leben....

Vielleicht war es meines mein Leben weiterhin an mir vorbeiziehen zu sehen, gefangen in der Musik und mir selber.

Vielleicht soll es eben einfach so sein, das wir beide niemals wirklich glücklich werden können. Einfach im Leben gefangen.

Aber wenn das wirklich so ist, dann frage ich mich, was der Sinn dahinter sein soll... Jeder Mensch brauch wen anderes.. Jeder Mensch hat nur einen, der wirklich jemals in der Lage sein wird etwas grundlegendes zu verändern. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, das ich für dich dieser Mensch sein kann und du... du für mich.

Ich wäre es gerne für sich gewesen und einen Moment hatte ich wirklich die Illusion, das ich es schaffen könnte, etwas in meinem Leben gut machen könnte und dich für immer an meiner Seite halten könnte. Aber.. es sind eben nur Illusionen.
 

Aber nun weiß ich, das ich meinen Schwur nie gebrochen habe, das ich es gar nicht konnte... ich weiß, das es keine Illusion war der ich mich hingegeben habe, sondern der Wahrheit zu dir und dem Leben zu dir.. Vielleicht wird es nicht einfacher werden, vielleicht muss ich es nun eben von jedem Tag aufs Neue versuchen dich zum lachen zu bringen, vielleicht muss ich mich auch jeden Tag daran erinnern das ich nicht vergessen darf uns zu zu hören, unseren Wörtern, unseren Gefühlen.. Aber ich weiß das ich es niemals aufgeben werde, das ich es niemals möchte und niemals könnte. Ich kann die Welt nicht ändern, so wie du es nicht kannst oder einer der Anderen da draußen. Ich kann uns nicht ändern, dich nicht, mich nicht , unser Leben nicht, aber ich glaube das es auch die Kleinigkeiten sind, die die in meiner und deiner Macht stehen.. ich denke das sie reichen um vieles besser zu machen, auch wenn es nur der Moment des Tages sein sollte, ein Tag, ein paar Stunden, eine Woche vielleicht. Aber sind es nicht sowieso nur die Momente des Lebens auf die es ankommt? Man kann nicht erwarten das man Jahre später erntet was man irgendwann einmal gesät hat und ich will es nicht mal erwarten, ich will nur jeden weiteren Moment mit dir.. Gut und schlecht... ich glaube nicht mehr wirklich daran das es sich jemals in einer reinen Form zeigen wird.. vielleicht unpassend und passend, eher schlechter und eher besser, aber Gut und Schlecht? War es schlecht das uns das alles passiert ist, das wir nun hier gelandet sind? Oder ist es gut, das es uns passiert ist und wir dadurch eine Einsicht bekommen haben, uns nicht zu vergessen und zu erinnern was es wirklich heißt zusammen zu sein und zu vertrauen? Also ist es nun gut oder schlecht? Ich tendiere zu passend und unpassend in den ein oder anderen Momenten.

Für jeden Menschen ist ein Schicksal fest gelegt. Dem Einen ist es bestimmt das Leben stetig zu ändern – auch wenn es nicht mehr als Flucht vor der Ruhe verheißen mag - ,für den Anderen ist es, in der Monotonie fest zu sitzen, weil die Angst vor Neuen und Veränderungen ihn leiten.. Ich denke nicht das sich jemals was ändern wird was so offensichtlich ist das man darüber fallen wird. Aber ich denke das es reicht wenn wir jeden Tag erkennen was wir haben , an UNS und der Tatsache, das wir es schaffen können wenn wir es wollen... Denn das Leben blieb wohl ewig bestehen wie es war, man musste nur lernen es richtig zu händeln..

Jeder Mensch hat nur einen, der wirklich jemals in der Lage sein wird etwas grundlegendes zu verändern. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet, das ich für dich dieser Mensch sein kann und du... du für mich.

Wie falsch ich doch lag.. es mag ein das es nur einmal im Leben die Chance geben wird, das man nur einem Menschen nach der Mutter begegnet der in der Lage ist einen durch das Leben zu begleiten. Aber mehr kann dieser jemand nicht machen, er ist nicht Gott, aber er ist da und das ist das, was zählt.. Ich lag falsch, denn du bist der Mensch in meinem Leben und ich werde immer der Mensch in deinem sein..
 

Tausend Menschen lieben auf einem normalen weg... und sind unglücklich im Leben... Dann will ich lieber kompliziert lieben und dafür glücklich Leben...
 

„Ich weiß!“.
 

Zeros point of view – ends -
 

endööööö... schnulzig... halb unhappy xD was will man mehr :'D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-02T08:20:26+00:00 02.03.2011 09:20
Ich hab die FF schon länger verfolgt, mich über jedes Kapitel gefreut und nun auch noch einmal alles von vorn gelesen.

Wenn man die ganze Story liest, sie regt zum nachdenken nach. Die geschriebenen Gednakengänge die einem slebst nachdneken lassen über so manche dinge. aber andererseits faszniert wie bildlich man sich die szenen machen konnten und zwischen mitleid zu hizumi/Zero respekt, das sie nicht aufgeben..zero nicht aufgibt..

es war sehr schön deine story zu lesne, mitzuverfolgen..schade das es nun vorbei ist. aber ich werde sie bestimmt mal wieder lesen, auch wenn jetzt zu ende ist.

LG
Hizumi


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