Zum Inhalt der Seite

I won't be the one

SasuSaku | NaruHina | NejiTen | TemaShika | HakuZabuza
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Internat

Internat (Prolog)
 

„NEIN, NEIN! Warum?”, schrie ein zierliches siebzehnjähriges Mädchen ihre Eltern an, sie konnte es einfach nicht glauben. Wieso hatten ihre Eltern sie nicht vorgewarnt?

„Aber liebes, wir lieben uns nicht mehr und da trennen sich Eltern auch mal. Bitte versteh uns doch!”, versuchte ihre Mutter das Mädchen zu beruhigen und dachte der Unglauben rührte von ihrer Trennung.

„Ich versteh das alles nicht! Wieso muss ich wegen eurer Trennung dann aufs Internat?”, verlangte die Tochter zu wissen, weil sie das alles noch nicht so recht verstand. Ihr Vater antwortete ihr: „Du weißt das ich viel arbeiten muss und deswegen nicht viel da bi und deine Mutter hat auch nicht immer so viel Zeit. Wir können uns einfach nicht mehr so oft sehen und uns um dich kümmern. Ich werde nach Amerika ziehen und ganz aus eurem Leben verschwinden, so wie es deine Mutter will. Komm schon Sakura, das Internat wird nicht so Schlimm.” Wieder verstanden sie beiden nicht was oder besser gesagt wer das Mädchen so außer sich werden ließ. Denn wenn er mitbekam das sie wegzog, würde sie leiden und sie konnte nicht noch mehr als jetzt ertragen. „Ohh bitte versteh uns doch.“, flehte Sasaki ihre Tochter an und hoffte inständig, das Sakura ihr nicht zu böse war. „Und du…“, dabei zeigte die Frau zornig auf ihren Mann. „ ... DU verschwinde endlich, ich will dich nicht mehr sehen!”, nach diesen Worten verlies der Mann das Zimmer und nach wenigen Minuten hörte man das laute knallen der Haustür. Der Mann hatte seine Familie verlassen.

„Aber Mom, erklärt mir das bitte?!” Das Mädchen sah flehend und verständnislos zu ihrer Mutter, ihr war das alles einfach zu viel. Einerseits war es für sie eine einmalige Chance hier weg zukommen, weg von ihm. Aber andererseits hatte sie unendlich viel Angst dass er dann erfuhr wo sie war und sie dann endgültig zerstören würde.

„Schatz, also okay, ich habe deinen Vater dabei erwischt wie er mit seiner Sekretärin geschlafen hat, in seinem Büro! Und du weißt doch, dass ich dieses tolle Angebot bei der großen Firma bekommen habe und endlich als Sekretärin arbeiten kann, ich kann dieses Modeln nicht mehr, das macht mich fertig, genau wie die Leute. Du weißt, das es schon immer ein Traum von mir war, was richtiges zu machen und nicht nur auf unnützen Werbeplakaten abgelichtet zu werden. Bitte, versteh dass ich dann nicht mehr so viel Zeit für dich habe. Ich will nicht dass du so viel alleine bist, deswegen denk ich das Internat ist die beste Lösung, es wird dir da ganz bestimmt gefallen!“, erklärte ihre Mutter und hoffte auf Verständnis von der Jüngeren. Tränen rangen über die Wangen des Rosahaarigen Mädchens, sie hatte einfach schon so viel durchgemacht, und nun auch noch das. Bei ihrer Mutter fühlte sie sich immer wohl und sie wusste nicht wie sie alles ohne sie aushalten würde. „Ach Schatz.”

Ihre Mutter nahm sie in die Arme und schon schluchzte Sakura richtig los. Sasaki wusste von vielen Problemen die Sakura in der Schule gehabt hatte und hoffte, so auch mal das richtige zu tun und ihre Tochter von diesem Umfeld weg zu bekommen. Aber sie wusste auch nicht alles, dafür hatte die Jüngere immer gesorgt, zu beschämend war alles für sie. Sakura war schon seit einiger Zeit klar, das sich ihre Eltern scheiden lassen wollten, aber das sie auch noch weg von ihrer Mutter musste, das war einfach zu viel für sie. Den Abschied von ihrem Vater hatte sie ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen. Sie hatte sich noch nie sonderlich gut mit ihm verstanden und in letzter Zeit hatte der Stress mit ihm ein riesiges Ausmaß angenommen. Nein, sie war sogar froh dass sie ihn nicht mehr jeden Tag zu Gesicht bekam. Es war sogar eine Belastung weniger für das 17 jährige Mädchen, welches sich in dem letzten halben Jahr ihres Lebens stark verändert hatte. Eigentlich sollte sie diese Chance mit dem Internat nutzen um von ihm wegkommen, denn länger würde sie ihn physisch und psychisch nicht mehr aushalten. Sie konnte einfach nur hoffen, dass er dann niemals erfuhr wo sie von nun an auf die Schule ging und in den Ferien durfte sie dann nie nachhause. Freunde hatte sie nie welche gehabt, immer nur Faker die sie nicht als Freundin angesehen und verascht hatten. Alles in allem war ihr Leben in den letzten Jahren mehr als schief gegangen und hatte sie innerlich immer weiter zerstört, nur ihre Mutter hatte sie trösten können, wenigstens Zuhause hatte sie sich immer wohl gefühlt. „Bleibst du dann immer noch hier wohnen?“, fragte Sakura still und wischte sich mit der Hand über das verheulte Gesicht. „Oh, das hab ich ganz vergessen! Nein, ich werde auch in die Nähe von Tokyo in eine etwas kleinere Stadt ziehen, weil da der Sitz der Firma ist.“ Antwortete die Mutter erschrocken, da sie dieses wichtige Detail ganz vergessen hatte zu erzählen. Und eben dieses Detail ließ die Mine von Sakura schlagartig aufhellen. So konnte sie komplett mit hier abschließen und er würde nie erfahren wo sie sich aufhielt und sie müsste auch nie wieder hier her zurück! „Sakura liebes ist es okay für dich, dass du da schon Morgen hin musst? Oder willst du erst noch ein bisschen Ruhe haben, das ist kein Problem!”, ihre Mutter klang besorgt, sie hatte Angst das Sakura das nicht so locker hinnahm und die gute Beziehung zu ihr darunter leiden würde. „Ist schon gut, ich werde da morgen hin gehen!”, sagte Sakura ernst und lächelte ihre Mutter aufmunternd an. Das war für sie sogar noch besser, jeder Tag früher hier weg, war ein Segen, und ihre Mutter würde endlich ihren Traumjob haben. Vielleicht würde endlich alles mal gut werden! Sasaki seufzte erleichtert, weil dieses Thema nun geklärt war und ihre Tochter ihr nicht allzu böse war, sie würde auf jeden Fall sehr viel Kontakt mit Sakura halten und in ihrer neuen Wohnung immer ein Zimmer für ihre Tochter bereithalten. Sakura stand derweilen auf um ihre Sachen für den morgigen Tag zu packen. „Übrigens deine neue Schuluniform liegt auf dem Tisch in der Küche!”, erwähnte ihre Mutter noch als Sakura schon halb im Flur war. Diese drehte sich nun geschockt zu ihrer Mutter um, weitete ihre Augen und stürmte im nächsten Moment auch schon in die Küche, um besagte Uniform in Augenschein zu nehmen. Nach ein paar Sekunden kam ein geschocktes Gekreische aus der Küche, da die Haruno mit der erwähnten Uniform, anscheinend alles andere als zufrieden war.

”AHHHH WAS IST DAS DEN?

DER IST JA KÜRZER ALS MEIN KÜRZESTER MINI!

OH MEIN GOTT, DAS ZIEH ICH DOCH NICHT IN DER SCHULE AN! WAS IST DAS DEN FÜR NE KRANKE SCHULELEITUNG!”

Nach der Aussage, die sie an sich selber, Gott und das Universum gerichtet hatte, packte das Mädchen die besagte Uniform und stampfte in ihr Zimmer um nun wirklich mit dem packen anzufangen. Im Wohnzimmer hatte sich Sakuras Mutter ihren Ausbruch nur schweigend angehört und wünschte ihrer Tochter in Gedanken viel Glück auf der neuen Schule.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xiaolie
2015-04-22T22:52:31+00:00 23.04.2015 00:52
Auf geht's!!!!!!!!!!!
Von:  Atenia
2010-01-13T19:27:40+00:00 13.01.2010 20:27
Na das wird hart


Zurück