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Mühsames einkaufen

von

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Diesen OS widme ich M-M-4-ever. (aus fanfiktion.de)

Ihr fragt wieso? Weil sie einfach die besten SasorixSakura

Ffs schreibt.^^ Weiter so!
 

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
 

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Genervt stand Matsuri im Zug und richtete ihren Blick auf die vorbeisausende Landschaft. An und zu schenkte sie den Sitzenden einen giftigen Blick. Heutzutage nimmt niemand mehr Rücksicht auf „körperlich Behinderte.
 

Vor einer Woche hatte Matsuri mit dem Velo einen Unfall. Sie hatte zwar das Glatteis auf der Strasse bemerkt, doch was konnte sie dafür, dass nur die Vorderbremse funktioniert hatte? Der Aufprall auf dem Boden war ziemlich hart. Zum Glück hatte ihr einer Passanten geholfen und sie zum Arzt gebracht. Dieser konnte ziemlich schnell bestätigen, dass ihr Bein gebrochen war. Nun musste sie mit diesem abstossenden Gips und diesen absolut nervigen Krücken sechs Wochen lang auskommen.
 

Aus ihrer roten Umhängetasche kramte sie einen zerknitterten Einkaufszettel hervor. Darauf standen so eine Sachen die sie im Supermarkt zu besorgen hatte. Aus den Lautsprechern kündigte eine Frauenstimme die nächste Haltestelle. Der Zug wurde langsamer und hielt schliesslich an. So schnell es mit den Krücken ging, humpelte sie raus auf den Bahnhof Platz. Gierig atmete sie die Luft ein. Länger hätte sie die Körperausdünstung, die von einem Nutzer der Bahn kam und welche das ganze Abteil verpestet hatte wohl nicht ausgehalten. Sie hätte ihn wirklich gerne über die Funktion des „Deo“ aufmerksam gemacht.
 

Da der Weg zum Supermarkt doch ein rechtes Stück war, taten ihr, durch das aufstützen auf den Krücken, ziemlich die Handballen weh. Erleichtert atmete Matsuri auf, als sie endlich ihr Zielort in Sicht war.

Resigniert betrachtete sie ihren Einkaufswagen. Wie sollte sie den jetzt lenken können? Sie hatte ja keine Hand frei. Schlussendlich legte sie die rechte Krücke in ihren Wagen hinein. Obwohl es mühsam war, kam sie zumindest so vorwärts. Alles klappte noch ziemlich gut, bis sie zum Orangensaft kam. Matsuris Mutter war total süchtig nach diesem Getränk. Darum sollte sie auch eine grosse Packung mit nach Hause bringen. Das momentane Problem aber war, dass sich die Packung im obersten Regal befand. So sehr sich Matsuri auch bemühte, sie konnte den Orangensaft nicht erreichen. Wegen ihrem Gips konnte sie weder auf den Zehenspitzen stehen noch hüpfen. Gerade streckte die nochmal ihren Arm aus, als sich jemand vor sie schob und ihr so ihr Sichtfeld verdeckte. Wenige Sekunden später, stellte die Person eine Packung Orangensaft in Matsuris Einkaufswagen. Verwundert sag sie auf und blickte direkt in zwei kalte und doch so sanfte braune Augen. Die Haut war makellos , das Gesicht feingeschnitten und rote Haare verdeckten einen Teil seiner Stirn: „Muss ziemlich anstrengend sein, so einzukaufen. Soll ich dir helfen?“, fragte er. Innerlich klatschte sich Matsuri gegen die Stirn. Wahrscheinlich hatte sie ihn richtig doof angeschaut oder besser gesagt gemustert. Doch dann, als sie seine Frage realisierte, nickte sie zögerlich: „Gerne“ - „Was brauchst du denn noch?“ Stumm reichte sie ihm den Zettel: „Ananas, Milch, Butter, Salat und Cornflakes habe ich schon.“ Während Matsuri ihm nachhumpelte fiel ihr ein, dass sie ja gar noch nicht seinen Namen wusste: „Ich heisse Matsuri, und du?“ Er drehte sich kurz um und musterte sie: „Sasori“ Seine Mundwinkel hoben sich minimal an.

Matsuri wurde aus diesem jungen Mann nicht richtig schlau. Er sonderte eine kalte und doch so anziehende Aura aus. Und Sasori heisst zudem „Skorpion“. Das machte ihn wirklich zu einer höchst interessanten Person.

Da Matsuri ihren Blick auf den Boden gerichtet hatte, bemerkte sie nicht, wie Sasori sie beobachtete. Normalerweise war er nicht der Typ, der einfach so Hilfe anbot. Doch ihm gefiel dieses Mädchen. Er zählte sie nicht zu der üblichen, zickigen Mädchensorte, die nichts anderes zu tun hatte als über den neusten Klatsch zu reden. Matsuri hatte etwas eigenes, persönliches an sich. Er strich sich einige Haarsträhnen aus seinem Gesicht.

„Eine Tube Mayonnaise?“, fragte Sasori. Sie schüttelte den Kopf: „Nein zwei“, antwortete sie. Die beiden liefen schon vier Minuten nebeneinander her und hatten voneinander erst den Vornamen erfahren. Das wollte Matsuri ändern. Kurz hüstelte sie, um so seine Aufmerksamkeit zu erlangen: „Von wo kommst du genau?“- „Suna, und du?“ Erfreut sah Matsuri ihn an: „Na was für einen Zufall, ich auch.“ Sie strahlte über das ganze Gesicht: „Wie bist du eigentlich hier her gekommen?“, fragte Sasori. Für seinen Eigengebrauch, legte er zwei Packungen Chips und ein paar Dosen Bier in den Wagen. Überrascht musterte Matsuri ihn: „ Du bist schon 18 Jahre alt?“, fragte sie ihn. Sasori musste kurz grinsen: „19 Jahre, um genau zu sein. Sehe ich so viel jünger aus“ Interessiert sah er sie an: „Ähm, ich hätte dich vielleicht so um die 16 oder 17 Jahre alt geschätzt.“ Gespielt beleidigt warf er seinen Kopf in den Nacken: „Ich werde also für einen noch pubertierenden Teenager gehalten.“ Erschrocken sah Matsuri ihn an: „Nicht doch, so meinte ich es doch nicht. Du siehst trotzdem ziemlich reif aus.“ Sasori legte eine Hand auf ihren Arm: „Ich hab doch nur Spass gemacht. Wie alt bist du eigentlich?“ Die Stelle am Arm, die von Sasori berührt worden war, schien zu glühen. Mit leicht rosa Wangen antwortete sie: „16, und um auf deine Frage von vorher zurück zu kommen. Ich mit dem Zug hier.“ Sasori trat einen Schritt näher auf sie zu: „ Süsse 16 Jahre also“ Seine Hand näherte sich ihrem Gesicht, also plötzlich jemand auf Sasoris Schulter klopfte: „Sasori, tut mir ja leid dass ich dich beim flirten stören muss, aber du willst doch nicht so wenig Alkohol mit auf die Party bringen oder?“, sagte ein Mann mit grauen, zurückgegelten Haaren. Sein Gesichtsausdruck war entsetzt und mit der rechten Hand deutete er anklagend auf die Bierdosen. Sasori verschränke seine Arme ineinander: „Wenn dir das nicht passt, sag es Kakuzu. Er hat mir immerhin das Geld gegeben. Ausserdem...“, er schob den Einkaufswagen zu Hidan „gehst du wegen der Störung das alles jetzt bezahlen und einpacken. Ich warte draussen beim Auto. Komm Matsuri“
 

Sachte strich Matsuri über den schwarzen Lack des Autos: „Der muss ja total teuer gewesen sein.“ Sasori lehnte sich an der Autotür an: „Mein Vater hat einen gut bezahlten Job.“ Sie stellte sich neben ihn. Auf ihre Wangen legte sich ein Rotschimmer: „Danke dass du mir geholfen hast.“- „Hab ich doch gern gemacht. Übrigens, hast du ein Natel?“, fragte er. Matsuri legte eine Krücke auf den Boden und holte ihr Natel heraus: „Klar“ Auch Sasori holte aus seiner Jackentasche eines hervor: „Darf ich kurz deines haben, dann tausche ich die Nummern aus.“

Nachdem sie das gemacht hatten, zog Sasori Matsuri urplötzlich nahe zu sich. Die Krücken fielen zu Boden und sie musste sich an Sasoris Jacke festhalten. Gerade schaute sie nach oben und wollte fragen, was das soll, als er seine Lippen auf ihre legte. Ungläubig riss Matsuri die Augen auf. Der Kuss war nur kurz. Sasori löste sich schon nach wenigen Sekunden von ihr und bückte sich um die Krücken aufzulesen.
 

Nachdem Sasori Hidan und sie nach Hause gefahren hatte, liess sich Matsuri auf einen Stuhl in ihrem Zimmer fallen. Doch sie hatte keine Zeit um sich auszuruhen, denn zeitgleich vibrierte ihr Handy:
 

Absender: Sasori
 

Was hältst du von einem gemeinsamen Morgenessen?

Ich werde dich morgen um 7 Uhr abholen.
 

Kuss Sasori
 

PS: Wenn du wieder einkaufen musst, ruf mich doch an.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yumi_Shidara
2010-02-13T18:35:58+00:00 13.02.2010 19:35
der OS is toll ~.^
ich mag den schreibstil i-wie, die FF "Langsam verstehe ich dich" auch auf meiner Favo :)
falls du noch so'ne FF in der art schreibst würde ich mich über eine ens freun^^
glg Yumi
Von:  kikotoshiyama
2010-01-05T18:32:36+00:00 05.01.2010 19:32
Klasse OS^^
Mir gefällt das Pair,ist mal was anderes.
Cu kiko


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