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Das Leben danach

Veränderung
von

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Mein Schock

Kaum zu fassen, dass das wirklich der gleiche Mastermind war wie der, gegen den wir so oft angetreten sind in dem ewigen Kampf um Leben und Tod. Auftrag für Auftrag.

Der selbe Mann gegen den ich selber so oft gekämpft habe. Was hatte er da nur zu suchen? Vielleicht wirklich zum Schutz von... unserm Omi? Ich will ihm nicht vertrauen aber irgendwie... schien es so.
 

Ich kann nicht verhehlen das ich einen schier unmenschlichen Schock erlebt habe. Schon wieder.

Nie hätte ich zu vermuten gewagt das Schwarz doch so ein Team, und einfach so eine Familie gewesen sind, in der Vergangenheit wie aber auch jetzt wie ich mir denken kann.
 

Und auch nicht das Omi uns die wenigstens kleine Besserung vor der Mission vollständig nur vorgespielt hatte.

Sogar mich hat er getäuscht, hat mich überzeugt. Aber wenn er sich sogar sofort diesem Telepathen so an den Hals wirft, dann spricht das ja eindeutig für sich.
 

Auch wenn ich nicht weiß was sie in Gedanken geredet haben, so bin ich mir nun um so mehr sicher, wir müssen jeder weiterhin stark auf Omi aufpassen, mehr denn je.

Es hat ihn mehr getroffen als alles bisherige. Mehr auch damals bei Oukas Tod. Wir müssen zusammen dafür sorgen das er schafft, es zu überwinden.
 

Als wir zu hause waren haben wir mal wieder eine Art Krisensitzung getätigt. Ken hat ja nun auch nichts mitbekommen von Masterminds auftreten und ich war auch selber gespannt darauf was Yohji wohl vorher mit dem Schwarz beredet hatte.

Und nun weiß ich ja das wir sie mitten drinnen unterbrochen hatten. Naja, dafür dann beim nächsten Mal.
 

Unser Fußballer und ich haben uns dann allerdings recht bald in das Bett zurückgezogen.
 

Ich natürlich nicht ohne noch einen letzten Blick in Omis Zimmer zu werfen. Der Junge hat tief geschlafen. Die Tränen auf den zarten Wangen habe ich aber sehr wohl bemerkt.

Ab morgen werde ich vorrangig bei Omi die Nacht mit im Zimmer verbringen verbringen.

Dann weiß ich wenn ihn die Alpträume plagen.
 

Und Yohji kann mal wieder sein Bett mehr als zwei Stunden von innen sehen.

Sicherlich sitzt er auch heute Nacht wieder im Wohnzimmer, zündet sich eine Zigarette nach der anderen an.
 

Wie sehr sich doch auch seine täglichen Rituale verändert haben. Wie auch meine.
 

Nun denk ich wieder an Schwarz. Ja, irgendwie gehen sie mir nicht mehr aus dem Kopf.

Wie es ihnen wohl geht? Mastermind... ja... aber diesem Oracle, Berserker?
 

Seit wann habe ich Mitleid mit Feinden? Aber ich gestehe es mir sogar selber ein, ja ich habe es mit ihnen. Sie tun mir Leid. Oder nein, es nicht wirklich Mitleid. Eigentlich ist es mehr so das ich genau weiß wie sie sich fühlen müssen und wie schwer es ihnen geht. Nennt man das nicht eigentlich Einfühlungsvermögen?
 

Wie auch immer.
 

Zu Aya chan konnte ich nun auch schon eine lange Zeit nicht mehr. Vielleicht schaff ich das j morgen. Mit Omi zusammen.

Er wäre der erste den ich mit zu ihr nehme.

Aber vielleicht vertraut er sich mir dann auch endlich ein wenig mehr an. Wenn ich ihm etwas mehr preisgebe von mir. Ein Versuch ist es wert.
 

Einfach nur abwarten, mehr können wir.... kann ich, nicht tun.
 

Kaum zu fassen. Der Tod dieses kleinen Schwarz hat unser ganzes Leben durcheinander gebracht. Noch nie, selbst wenn es früher einen von uns betraf, hat es so eine Wandlung und solche Veränderungen verursacht.
 

Ich müsste lügen wenn ich sagen würde, das ich nicht sogar gespannt bin was als nächstes so neu entsteht. Alles dank dem armen kleinen.
 

Dank Prodigy... nein, Nagi....



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