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Love Locked Down

Sasuke & Naruto
von

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OneShot

Love Locked Down
 

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Haaaallööchen :) Das hier ist mal ne kleine OneShot , habt Erbarmen mit mir , ich hab noch nicht allzuviel Erfahrung *sich weg duck* :/

Aber trotzdem sind Kritik und Verbesserungsvorschläge erwünscht :)

Hoffe es gefällt euch *Kekse schmeiß*

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Rasselnder, heißer Atem durchschnitt die Stille. Zwei Körper pressten sich voller Leidenschaft aneinander. Heiß. Ihm war so heiß. Mit seiner Hand strich er Narutos goldene Locken aus dem gebräunten Gesicht, als er mit seinen Lippen dessen Hals liebkoste.

Ganz zart fuhr er mit seiner Zunge vom Ohr bis zum Schlüsselbein, als müsste er aufpassen diesen wertvollen Gegenstand ja nicht zu zerbrechen.

Eine glühende Hitze stieg in ihm auf und er spürte, dass er gleich soweit sein müsste. Gleich nur noch einen kurzen Moment. Immer schneller bewegte er seinen Körper gegen Narutos.

Immer heißer und heißer wurde ihm. Wie in Trance stieß er noch einmal tief hinein in diesen muskulösen Körper bereit den höchsten Genuss auf Erden zu verspüren und dann-
 

/Paiiiin! Without Love, Paiiin I can't get enough!! ~/
 

Wütend schlug er die Augen auf. Dieses verdammte Handy! Musste es auch unbedingt jetzt klingeln ? Mitten in der Nacht? Wo er doch gerade so schön geträumt hatte. Wer ruft ihn um so eine Uhrzeit überhaupt noch an ? Relativ angepisst nahm er das schwarze, dünne Handy vom Nachttisch und sah auf die Anzeige.

Hach ja , wer hätte es auch anderes sein sollen ? Selbstverständlich war es der Dobe um ihn aus seiner Traumwelt auf den harten Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Er drückte auf den grünen Knopf und antwortete mit einem genervten : „Hai. Naruto was willst du ? Es ist 3 Uhr nachts.“

Stille.

„Dobe! Bist du eingeschlafen ? Ich hab dich gefragt was du willst.“ Man konnte die pulsierende Krampfader auf Sasukes Stirn förmlich heraushören.

„Umm.. Hey Sas...ich wollte einfach nur mal wissen wie es dir geht ? ..hehe“

„Beschissen. Kann ich jetzt auflegen ? Ja ? Bye.“

Schon war er drauf und dran auf den roten Knopf zu drücken.

„Es geht um Sakura!“ , schallte es aus dem Handy.

Ach wirklich? , dachte er sich und seine innere stimme triefte nur so vor Sarkasmus, als er es wieder zum Ohr führte.

Es geht doch immer um Sakura. Sakura hier, Sakura dort, wann hört er endlich auf diesem ätzenden Weib hinterherzulaufen ?

„Willst du rüberkommen?“ brachte er mit einem Säufzer heraus.

„Wirklich? Kann ich ? “ Ein erneuter Seufzer.

„Mach hin, bevor ich es mir anders überlege.“

/Klack, tut, tut, tut /
 

Schweren Herzens ließ er das Handy neben sich auf das Kissen sinken und starrte mit ausgebreiteten Armen an die Decke. Er verstand es einfach nicht. Was war mit diesem Jungen bloß los ? Seit er Naruto kannte, rannte er der Haruno hinterher, rang um ihre Freundschaft und versuchte immer nett zu ihr zu sein.

Die beiden waren wohl einst ganz gut befreundet ( das hatte er mal von dieser Blonden aufgeschnappt, wie hieß sie doch gleich ? Ina oder sowas? ) und so wie er den Dobe kannte, gab er nie eine Freundschaft einfach auf. Doch dann, ganz plötzlich, fing er an sich auch in sexueller Hinsicht für sie zu interessieren. Schwärmte andauernd von ihr und ließ sich von ihr ausnutzen. Das war so im Alter von 13 Jahren schätzte er. Und als sie dann in den letzten Jahren der High School waren, fing sie plötzlich an seine Gefühle zu erwidern, was zufälligerweise zu der gleichen Zeit war, als man herausfand, wer Narutos Vater war.

Nämlich niemand anders als der Bürgermeister der Stadt New York City selbst, Namikaze Minato. Was für ein Zufall!

Naja seine äußerlichen Wandlungen spielten wohl auch eine Rolle. Schließlich musste er als Sohn des Bürgermeisters nicht mehr monatelang in ein und dem gleichen Jumpsuit rumlaufen.

Wütend legte er die Stirn in Falten, dieses hinterlistige Weib. Dabei nutzte sie ihn nur aus. Ließ sich in seinem Wagen rumfahren und schleppte ihn als „Vorzeigefreund“ auf alle möglichen Parties mit. Wie konnte man nur so falsch sein, jedes Mal, wenn er diese pinke Haarpracht irgendwo aufblitzen sah, dachte er , er müsse sofort und auf der Stelle auf ihre Füße ko-
 

/Tock, Tock/
 

Das musste er sein. Mit einem Satz schwang er sich aus dem Bett und ging zum Fenster.

Dort unten stand Naruto vor seinem Wagen. Ein schlichter weißer Sportwagen.

Stand ihm gut, wie Sasuke fand. Schmunzelnd bedeutete er dem Jungen zum Hintereingang zu kommen. Selbst eilte er nach unten, immer noch in Boxershorts und frierend bis auf die Knochen, um ihn hereinzulassen. Unten angekommen sah er schon den blonden Schopf durch das Fenster blitzen. Manchmal kam es ihm vor als würde sein Haar regelrecht leuchten.

Einen Moment blieb er noch vor der Tür stehen, sich auf das Kommende wappnend.

Es war für ihn immer eine Überwindung anzuhören, wie Naruto ihm seine Sakura-Probleme offenbarte. Dann öffnete er die Tür. Er merkte sofort, dass etwas mit Naruto nicht stimmte. Zum ersten Mal konnte er seinen Blick nicht einordnen.

Jedenfalls sieht er nicht aus, als hätte er gerade Krach mit Sakura hinter sich , dachte er verwirrt. Eher, irgendwie … durcheinander und verunsichert. „Hey … “ , brach Naruto endlich die Stille. Das brachte auch Sasuke aus seinen Gedanken und er entschied sich seine eigenen Interessen nach Hinten zu rücken und an erster Stelle ein guter Freund zu sein.

„ Hey, komm rein . Lass uns nach oben, sicherlich willst du 'nen Mitternachtssnack Dobe. “ , lachte er leise. Naruto schenkte ihm ein schiefes Lächeln, als sein Magen , wie als Antwort, knurrte. „ Ja, ich schätze schon. “ Schweigend gingen sie nach oben. Die Treppe hinauf über den gefliesten Flurboden, durch den Salon und in die Küche. Mit seinen nackten Füßen war es unglaublich kalt und er fröstelte leicht.

„Ist dir kalt ?“ Sasuke drehte sich mit einer hochgezogenen Augenbraue um, um auf diese überaus dämliche Frage zu antworten:

„Nein 'Ruto mir ist nicht kalt, ich laufe nur in einer Boxershorts durch die arschkalte Wohnung und stehe mit Nackten Füßen auf Marmorfliesen! Was ist eigentlich mit dir los ?“ , fragte er als er eine Ramenpackung aus einem Regal holte, wo sie immer welche für Naruto stehen hatten. Als er sie in die Mikrowelle schob fuhr er fort. „Du hast gesagt es ist etwas mit Sakura ?“ Die Arme über der Brust kreuzend lehnte er sich an die teure Küchenzeile und musterte sein Gegenüber misstrauisch.

Der normalerweise so lebensfrohe Junge saß ihm gegenüber, am Küchentisch, die Hände gefaltet, den Kopf gesenkt. Er sah nervös aus, stupste seine Finger aneinander , so wie Hinata es immer tat.

„Ich... ich hab sie gesehen, wie... also... mit Sai. Sie haben rumgemacht .“ Mit einem ausdruckslosen Gesicht sah er Sasuke an.

Dieser starrte zurück. Er war vollkommen verwirrt, einer der eher seltenen Momente in dem Leben des Uchihas. Müsste Naruto jetzt nicht sauer sein ? Traurig ? Irgendwas ? Doch der Junge zeigte keine einzige Gefühlsregung. Das Piepen der Mikrowelle holte beide in die Realität zurück. Naruto wand seinen Blick ab, doch keiner der beiden bewegte sich um die Ramen zu holen.

„Und... wie ? Also ich meine bist du dir sicher, dass sie es war ? Wo hast du sie gesehen?“ , brachte Sasuke endlich heraus.

Narutos Blick war immer noch auf den Boden zu seiner Rechten geheftet. „Das war letzte Woche. Und ja ich bin mir sicher. Ich wollte sie am Freitag besuchen, um ihr zu sagen, dass ich sie am Wochenende nicht zu Temaris Party begleiten kann, weil ich mit meinem Dad nach Oakland fliege. Ihre Mum hat mir die Tür geöffnet und meinte Sakura wär oben mir einem Schulfreund für den Biotest nächste Woche lernen. Ich dachte sie würde Lee meinen, der hilft ihr ja andauernd überall, wo er kann. Naja und..als ich die Tür zu ihrem Zimmer aufgemacht hab lag sie auf ihrem Bett mit Sai.. “
 

Sasuke war geschockt, natürlich ließ er sich das nicht anmerken aber dennoch war er sehr entrüstet über so eine Dreistigkeit. Zwar kam es ihm schon länger so vor, als würde sie Naruto nicht ganz treu sein, aber das es in solche Dimensionen aufsteigt hätte er nicht gedacht. Wie konnte sie sich so etwas nur erlauben ? Wut stieg in ihm auf und er bohrte seine Fingernägel in die Handflächen, dennoch versuchte er ruhig zu bleiben. Naruto brauchte ihn jetzt...glaubte er zumindest. „Und..was hast du dann getan? Hoffentlich nichts dummes. Ich meine hast du mit ihr geredet ?“, fragte er und sah wie sein Gegenüber zögerte, wie sich sein Kopf noch ein Stück senkte und seine Hände anspannten. „ Nein.“ , der Uzumaki machte eine längere Pause und Sasuke fing an sich zu fragen, was in dem Jungen eigentlich vorging. „Nein ich habe nicht mit ihr geredet. Ich habe auch nichts dummes gemacht. Ich habe nämlich einfach gar nichts getan. Ich habe auch gar nichts gefühlt! Ich habe die Tür einfach wieder geschlossen und bin gegangen. Es war mir egal!“ Er stand auf, zog sich seine schwarze Lederjacke aus und stellte sich in einiger Entfernung Sasuke gegenüber. „Sie war mir egal. Ich war vielleicht sogar ein wenig erleichtert. Ich habe die ganze Woche nicht ein einziges Mal an sie gedacht. Ich meine ich bin nicht blöd Sasuke! Natürlich fiel mir auf, dass sie mich nur ausnutzte. Dass sie nur mit mir zusammen war, weil meine Vater ein einflussreicher Mann ist, aber .. ich ..ich weiß es auch nicht. Ich hatte das Gefühl ich muss mir etwas beweisen... “ Langsam wurde es dem Uchiha zu bunt. Was sollte das alles eigentlich ?

Langsam richtete er sich von seiner Position an der Küchenzeile auf und stemmte die Hände in die Hüften. „ Wenn das so ist Naruto, kannst du mir dann vielleicht erklären, wieso du eine ganze Woche später um 3 Uhr nachts bei mir auf der Schwelle stehst und sagst du hast Probleme mit Sakura ? Willst du mir damit sagen , dass du mich nur aufgeweckt hast um herzukommen und mir zu erzählen, dass dich die erleuchtende Erkenntnis getroffen hat, dass du im Grunde gar nichts für Sakura empfindest ? Wieso warst du dann überhaupt mit ihr zusammen, wenn dir klar war, dass sie dich nicht liebt ?!“ , aufgebracht trat er noch einige Schritte näher und sah ihm in die Augen. „Dobe... warum bist du wirklich hier ?!“ , fragte der Brünette etwas leiser und musterte den Anderen genau. Als wolle er in seine Gedanken hinein schauen. Doch der blieb still und schaute Sasuke nur wortlos an, etwas ängstliches lag in seinem Blick. Lange sagte er nichts, dann ging er auf ihn zu. Ein Schritt, zwei Schritte. Sie halten auf den Fliesen wieder. Noch ein Schritt, dann stand er ganz nah vor ihm. Wie suchend, wanderte sein Blick von einer Ecke Sasukes Gesichts zur anderen und blieb schließlich an den Augen hängen. Hartnäckig starten die zwei kleinen Ozeane ihn an.

„Ich..weiß es nicht genau. Weil, ich herkommen wollte..musste. Weil, ...es ist so schwer das zu erklären.“, flüsterte er schließlich und zog die Brauen zusammen. Dann, ganz langsam näherte er sich den Lippen des Schwarzhaarigen, bis er seine schließlich sanft auf sie presste.

Sasuke riss die Augen auf. Er konnte das nicht glauben! Wie paralysiert stand er da und konnte sich nicht rühren. So viele Fragen rasten durch seinen Kopf.

Doch dann, fing der Blonde vorsichtig an, seine Lippen zu bewegen, an Sasukes Unterlippe zu nippen, erst ganz leicht , dann immer sicherer, und alle Fragen waren wie weggefegt. Er spürte wie Narutos Hände sich um seinen Hals legten, gab sich vollkommen hin, genoss das Kribbeln im Bauch und alle Gefühle die aufstiegen. Wen interessierte schon wieso er das tat? Er tat es einfach, doch nach viel zu kurzer Zeit lösten sie sich auch schon von einander und er wurde aus verunsicherten großen blauen Augen angesehen. „Wieso tust du das Naruto ?“

„Sasuke ich.. ich musste es dir sagen, zeigen..irgendetwas tun. Seit ich 13 bin weiß ich das meine Gefühle für dich mehr als nur freundschaftliche sind. Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden, habe versucht es zu verdrängen, deswegen auch die Sache mit Sakura aber in der letzten Zeit wurde es immer schwerer. Ich kann das nicht mehr. Es tut mir Leid, ich kann verstehen, wenn du dich jetzt abwe- hmpf“. Mit seiner Hand hatte Sasuke seinen Redefluss unterbrochen und lächelte ihn an. Es war ein aufrichtiges Lächeln und er wusste Naruto sah das. Er lehnte seine Stirn an die des Blonden und sah ihm in die Augen. Dann, einfach so , ohne, dass er auch darüber nachgedacht hätte kam es über seine Lippen.

„Ich liebe dich.“ , flüsterte er ihm zu und nahm die Hand von seinem Mund. Ganz ruhig beobachtete er, wie Narutos Augen feucht wurden und eine einzelne Träne über seine Wange rollte. Erleichtert atmete der Blonde aus und legte mit einem leisen Lachen die Arme um Sasuke. Gleichzeitig lachte und weinte er. Der ganze Druck der plötzlich von ihm abfiel! Aufmunternd drückte Sasuke ihn noch einmal .„ Jetzt wein doch nicht gleich 'Ruto... Ich wusste schon immer das du der Emo von uns beiden bist.“ und mit diesen Worten und einem leisen Lachen strich Sasuke zum ersten Mal auch in Wirklichkeit eine Strähne aus dem Gesicht seiner heimlichen Liebe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Wisteria
2015-02-02T17:32:52+00:00 02.02.2015 18:32
Hey,
ein toller OS, gut geschrieben, kam gut auf den Punkt.
LG
Von:  sasunarufangirl1990
2013-02-24T21:46:30+00:00 24.02.2013 22:46
So schön
Dein Schreibstil und die Idee find ich wirklich klasse
Schade dass es schon zu Ende ist hätte gerne mehr von den beiden süßen gelesen
Mach weiter so tolle OS
GLG sasunarufangirl
Von: abgemeldet
2010-05-12T15:31:48+00:00 12.05.2010 17:31
Die Geschichte ist sooo süß :3
Von:  Coppelius
2009-12-11T20:51:31+00:00 11.12.2009 21:51
sehr schöner OS^^
Von:  Tayuya
2009-12-10T21:27:00+00:00 10.12.2009 22:27
kawaii .<3

ich liebe ES (:
Von:  BlackTiger
2009-12-10T19:24:19+00:00 10.12.2009 20:24
*awww* das is ja so süß!
Obwohl es doch sehr kurz rüber kommt, obwohl es das gar nicht ist!
Toll geschrieben! Mehr davon!

Lg Blacky

P.S. die arme Ramenpackung, die jetzt alleine in der Mikrowelle stehen muss! XD
Von: abgemeldet
2009-12-09T16:30:36+00:00 09.12.2009 17:30
Deine oneSchort geschichte ist echt hamma ich musste sogar mit NAruto mit weinen obwohldie Gechichte sehr kurz ist das ist echt Super.


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