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My Guitar Hero

Temari ist verliebt in den Gitarristen von der Band ihres Bruders. Shikamaru in die Schwester des Drummers...(ShikaxTema)
von

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First Chords

sou~ hier mal was neues von mir.. basiert allerdings nur oberflächlich auf dem rpg.. habens nie zu ende geschrieben.. egal^^ wünsch euch viel spaß beim lesen biba puff^^
 

My Guitar Hero
 

Chapter 1
 

First Chords
 

‚PIIIEEP! PIIIIEEEP!!! PIIIIIIEEEEEEP!!!!!!’

Wieder einmal riss sie der nervtötende Wecker unbarmherzig aus dem Schlaf. Und wie jedes Mal schien er bei jedem ‚PIEP’ penetranter zu werden. Also erhob sich die Blondine und machte sich auf ins Bad.
 

Nach dem täglichen Prozedere von Duschen, Haare waschen und was Frau sonst noch so alles morgens im Bad macht, war sie erstaunt das ihre Brüder noch nicht wie bekloppt an die Badezimmertür hämmerten. Mittlerweile hatte sie aufgehört zu zählen wie oft die Tür dabei schon nachgegeben hatte und aus den Angeln geflogen war.
 

In der Küche wurde sie erneut überrascht. „Habt ihr irgendwas genommen?“, fragte sie deshalb ihre beiden Brüder, Gaara und Kankuro, die bereits das Frühstück gemacht hatten. „Äh.. nö wieso?“ „Wir wollten dir nur ne kleine Freude machen. Hast doch schließlich bald Geburtstag, Schwesterherz.“, schleimte Kankuro mal wieder maßlos.
 

‚Bald’ is übertrieben. Es sind noch fast drei Monate, baka!’, dachte sie sich.
 

„Ah ja.“, war ihre knappe antwort darauf. „Wenn ihr mir ne richtige Freude machen wollt, dann muss…“, doch sie brach mitten im Satz ab, „egal.“ Damit war das Thema für sie gegessen. Kankuro wollte gerade noch ansetzen zu protestieren als Gaara ihn schon ins Bad zog.
 

‚Du bist doch auch ne Nuss!’, meckerte sie in Gedanken mit sich selbst. ‚Kannst doch nich den beiden erzählen, dass du auf einen ihrer Kumpels stehst. Naja.. zumindest glaub ich, dass ich auf ihn steh.’
 

Nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder zur Schule. Im Bus trafen sie den Gitarristen von Gaaras Band, Shikamaru. Gaara selbst saß am Schlagzeug. Temari war bei jeder Bandprobe dabei, deshalb war er ihr auch ins Auge gefallen.
 

Während die anderen Jungs in der Schule ihr hinterher sabberten blieb er immer ganz locker, grüßte sie völlig normal und verhielt sich einfach wie der Freund ihres Bruders.
 

„Und? Nachher wieder dabei?“, fragte er sie plötzlich. „Hm? Äh.. weiß ich noch nich… hab vielleicht noch was vor.“ Shikamaru sah sie erstaunt an: „Wie? Dann muss ich auf mein Fresspaket verzichten?“ Sie grinste. „Keine Sorge die kriegt ihr schon noch.“ Er grinste frech zurück und schaltete sich dann wieder in das Gespräch mit ihrem Bruder und dem mittlerweile eingetroffenen Neji, dem Bassisten, ein.
 

Nach der Schule bei der Probe kam Temari mit ein paar Sandwichs und Trinken reingeschneit. Die Jungs verputzten ihre Fresspakete mehr oder weniger genüsslich und Temari hörte ihnen danach noch ein wenig zu. Plötzlich klingelte ihr Handy.
 

„Shit.“, fluchte sie, „Bye Jungs. Ich muss los.“ Und schon eilte sie aus dem Raum. Shikamaru sah ihr nur verdutzt hinterher.
 

„Man.. du hast es meiner Schwester ganz schön angetan.“ „Hä?“, kam nur die schlaue Antwort. „Sie steht voll auf dich alter. Was glaubst du warum sie ständig hier abhängt?“ „Äh.. wegen dir?“ „Ja, sicher. Deswegen beobachtet sie auch nur dich wenn sie hier is.“ Shikamaru schüttelte nur den Kopf. „Ich glaub weiter verarschen brauchst du mich nich. Das kann ich auch ganz gut allein.“
 

„Warum sollte ich dich verarschen?“ Gaara verstand ihn nicht. Doch auf einmal viel der Groschen und Gaara grinste breit, „Sag bloß du stehst auf sie, das du denkst ich verarsch dich?“ „Was? Lasst uns noch was spielen.“
 

Und schon übertönte sein Spielen jedes Wort. Nach der kleinen Jamsession verabschiedete sich Neji und die anderen beiden blieben allein zurück. „Hast du heut noch was vor? Wollte noch nen paar DVDs reinschieben. Temari is auch da.“, setzte der rothaarige noch dazu. „hm.. Soll ich gleich mitkomm’ oder erst später?“ „Kannst ruhig gleich mitkommen.“
 

Also machten sich die zwei auf zu den Sabakunos nach Hause. Dort angekommen traf Temari auch schon nach ein paar Minuten wieder zu hause ein. Shikamaru stand in der zwischen zeit in der Küche und studierte ein paar Flyer von einigen Restaurants. Sie blieb erstaunt stehen.
 

„Was machst du denn hier?“, fragte sie ihn verblüfft. „Gaara hat mich auf’n DVD Abend eingeladen. Worauf hast du Lust? Kochen oder bestellen?“ „Bestellen.“ „OK.“, damit schob er ihr die Flyer rüber. Sie schnappte sich einen Stift und kreuzte das an was sie haben wollte. „Hier. Viel spaß noch.“
 

„Willst du nich mitgucken?“ Kurz hatte sie das Gefühl, als ob ihr Herz für einen Schlag ausgesetzt hätte. „Kommt drauf an was ihr guckt. Ich bin erstmal duschen.“
 

Damit verschwand sie rauf in ihr Zimmer, holte sich frische Klamotten und verschwand im Bad. Währenddessen bestellten die drei Jungs und suchten sich ein paar Filme aus.
 

Als die Pizza kam war Temari noch nicht wieder aufgetaucht. „Und? Wer geht sie jetz holn?“, fragte Kankuro, der von Gaara bereits in Kenntnis gesetzt worden war. „Warum guckt ihr mich denn jetz so an?“
 

Schließlich gab sich Shikamaru geschlagen und ging zu Temaris Zimmer aus der etwas Musik schallte. Er klopfte und ihm wurde geöffnet. Da stand sie. Haare offen, Top und schlabber Jogginghose, welche sie keinesfalls unattraktiv wirken ließ.
 

„Äh… Die Pizza is da. Willst du runter kommen, o…oder soll ich sie dir raufbring?“ Sie lächelte ihn an. „Ich komm gleich runter.“ Er nickte, sie schaltete ihre Anlage aus und traf kurz nach ihm unten ein. Ihre Brüder hatten es sich schon bequem gemacht und Shikamaru ließ auch nicht lange auf sich warten.
 

Sie gesellte sich zu ihnen während sie aß und schaute sich den Film etwas mit an. Nach einer weile ging sie wieder in ihr Zimmer. Sie schaltete ihre Anlage wieder an und versuchte nicht mehr an Shikamaru denken zu müssen.
 

Nachdem die Jungs den zweiten Streifen eingelegt hatten schliefen Kankuro und Gaara bald darauf ein. Shikamaru belächelte das nur und ging erstmal auf Toilette. Als er fertig war fiel ihm auf, das die Tür zu Temaris Zimmer einen Spalt offen war. Er klopfte und schob die Tür etwas weiter auf.
 

Sie saß auf ihrem Bett und blätterte in einer Zeitung. „Oh.. hi. Was gibt’s?“, fragte sie. „Ich denk ich werd jetz nach hause fahrn. Gaara und Kuro sind eh weggeratzt.“ „Ja, das passiert immer.“, sie lächelte ihn an und begleitete ihn zur Haustür.
 

„Soll ich dich noch bis zur Busse bring?“ „Wenn du willst.“ Sie unterhielten sich noch solange wie sie auf den Bus warteten. „Spielst du mir irgendwann mal was vor?“, fragte sie plötzlich. „Das tu ich doch immer.“
 

Mit dieser Antwort hatte sie absolut nicht gerechnet. „Wie darf ich das denn jetzt verstehn?“ „Keine Ahnung.“ Er zuckte mit den Schultern und lächelte verlegen. Der Bus kam kurz darauf und er schnallte sich die Gitarre wieder auf den Rücken.
 

„Also dann.. wir sehen uns Montag?“, fragte er. „Spätestens.“, lächelte sie zurück. Er lächelte ebenfalls. Kurz bevor er in den Bus einstieg umarmte er sie kurz. „Bis dann.“ Sie stand völlig überrumpelt da und sah dem Bus noch hinterher. „Bye.“, hauchte sie.
 

Immer noch etwas verwirrt schlenderte sie zurück zum Haus und in ihr Zimmer. Um ihre Brüder machte sie sich keine Sorgen, die würden spätestens am Ende des Films wieder aufwachen und alles ausschalten.
 

Sie machte es sich in ihrem Bett bequem und konnte trotz der Müdigkeit nicht richtig schlafen. Sie musste immerzu an Shikamaru denken. ‚Warum muss er auch so gut riechen?’, fragte sie sich. Allerdings schoss ihr auch die Frage durch den Kopf, was sie von der Aktion halten sollte. Schließlich hatte er sie noch nie umarmt.
 

Durch das ganze nachdenken schlief sie dann doch ein, nur um am nächsten Tag durch ihr Handy geweckt zu werden. Schlaftrunken ging sie ran…
 

Temari: „Hallo?“

Kin: „Morgeen!!!“

T: „oh man.. was willst du so früh verdammt? Ich hab Wochenende.“, grummelte sie.

K: „Nun hab dich mal nich so. Ich hoffe für dich das du nich vergessen hast das wir uns heute noch treffen wollten?“

T: „Wie könnte ich das nur vergessen?“

K: „Na dann is ja gut. Sag mal… kommen deine Brüder auch mit?“

T: „Keine Ahnung ich hab noch nich gefragt.“

K: „Aso.. dann kannst du Gaara ja auch gleich fragen ob Shika auch mitkommt.“

T: „Oh.. die Verbindung is plötzlich ganz schlecht…“ *klick*
 

Schon hatte Temari aufgelegt. Wie konnte es ihre beste Freundin auch wagen sie am Samstag um 11.00Uhr anzurufen. Schweren Herzens erhob sie sich und ging erstmal ins Bad.
 

Danach schlurfte sie in die Küche und machte erstmal Frühstück. Kaum war der Kaffee aufgesetzt stand auch schon Gaara in der Tür. „Morgen.“, grummelte er vor sich hin. „Morgen.“, kam die nicht minder schläfrige Antwort.
 

Während sie auf den Kaffee warteten, erzählte sie ihm von Kins Einladung mit schwimmen zu kommen. Gaara war plötzlich Feuer und Flamme. „Soll ich Shika fragen ob er mitkommt?“ Sie seufzte. „Mach doch.“ „Hey.. was denn los mit dir? Magst du ihn nich?“ „Doch… genau das is ja auch das Problem.“
 

Gaara kannte seine Schwester und beließ es deshalb dabei. Zu seinem erstaunen sagte Shikamaru ohne lange zu Überlegen zu.
 

‚Das kann ja ein Spaß werden…’

First Picking

sou~ das 2. pitel... viel spaß beim lesen
 

My Guitar Hero
 

Chapter 2
 

First Picking
 

Ein paar Stunden später trafen sich also Temari, Kankuro, Gaara, Neji, Shikamaru, Kin, Tenten und ein paar andere aus ihren Klassen. Zusammen suchten sie sich ein hübsches Plätzchen in der Sonne. Temari wurde erstmal mit ins Wasser geschleift.
 

Sie lehnte an einer Wand und Shikamaru kam zu ihr geschwommen. „Hey. Lust auf ein kleines Wettschwimmen?“ Sie zog demonstrativ eine Augenbraue hoch. „Und du weißt mit wem du dich hier gerade anlegst? Ich hab das früher mal in nem Verein gemacht.“ „Dann zeig mir was du kannst!“, forderte er sie heraus.
 

Kin sorgte währenddessen dafür, dass zwei Bahnen frei waren und ihnen niemand in die Quere kam. Kin gab das Startsignal und die beiden preschten los. Das heißt Shikamaru preschte los. Temari war weg! Plötzlich tauchte sie ein paar Meter vor ihm auf. Er war hin und weg von ihrer Erscheinung. Die Wasserperlen die kurzzeitig in der Sonne glitzerten. Fast hätte er vergessen ihr zu folgen. Schließlich wollte er gewinnen.
 

Allerdings hatte er Temari ziemlich unterschätzt sodass sie gewann. Als er im Ziel ankam, saß sie schon auf dem Beckenrand. „Erste!“, grinste sie ihn an. Er musste ebenfalls grinsen. „Und? Was wünscht du dir jetz von mir?“ „Ich soll mir was wünschen?“ „Wieso nich? Hast doch schließlich gewonnen.“
 

„Hmmm….“, sie legte sich den Zeigefinger aufs Kinn und schob überlegend die Unterlippe vor. „Ich wünsche mir…. Dich“, kam die Antwort.
 

Shikamaru sah sie perplex an. „Wie, mich?“ „Na, dich eben. Kannst mich ja nen bissel verwöhnen oder so. Sagen wir einen Tag lang? Mir wär heute ganz recht.“, ihr lächeln blieb immer noch. „Hmm…“, er schien kurz zu überlegen, „OK, gewonnen is gewonnen!“, damit stemmte er sich aus dem Wasser und setzte sich neben sie.
 

Temari konnte sich gerade so noch dazu zwingen ihn nicht mit offenem Mund anzustarren. Sein Körper war einfach der Hammer. Leicht ausgeprägte Muskeln und diese Wasserperlen gerade darauf. ‚Was würde ich dafür geben mit einer Wasserperle zu tauschen’, dachte sie sich bis sie doch die Initiative ergriff und aufstand. „Komm Sklave!“, grinste sie ihn frech an.
 

„Ja, my Lady.“, antwortete er ergeben und folgte ihr zu ihrem Platz. Sie ließen sich auf ihre Handtücher nieder und unterhielten sich mal wieder. Irgendwie hatten beide beschlossen sich gegenseitig besser kennen zu lernen.
 

„Ach… wen haben wir denn da? Hi Shika.“, ertönte plötzlich die Stimme eines Rothaarigen Mädchens. Shikamarus Blick verfinsterte sich. „Was willst du Tayuya?“, knurrte er sie schon fast an. „Ich will dich. Was denkst du denn?“, dabei musterte sie Temari abschätzig. Temari zog daraufhin nur eine Augenbraue hoch und schwieg. Ihr war nicht danach sich mit irgendwelchen Tussen zu streiten, sollte er das doch regeln.
 

„Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du deine Chance mit mir bereits verspielt hast? Du wirst mich nie wieder haben können. Geh doch zu Kimimaru oder hat er dich auch verlassen?“ „Tse… du wirst dich schon noch nach mir sehnen.“, gab sie noch zurück und verschwand.
 

„Tut mir leid. Das war… meine Ex.“, entschuldigte er sich bei ihr. „Macht nichts. Kenn solche Zicken zu genüge. Aber ich hab meinem Ex nie so ne Szene gemacht.“, daraufhin schüttelte sie etwas belustigt ihren Kopf. „Ja… das macht sie dafür ziemlich oft. Anscheinend rafft sie es nicht das sie mich schwer verletzt hat.“
 

Temari legte sich auf die Seite und stützte sich auf ihrem Ellenbogen ab. „Darf ich fragen, was passiert is?“ „Hm.. ich hab sie mit meinem damals besten Freund im Bett erwischt.“ „Uh..Scheiße… Das is echt böse. Tut mir leid.“ „Das muss es nich. Du kannst ja schließlich nichts dafür.“ Er legte sich spiegelverkehrt zu ihr hin. „Hast du auch schon mal so was erlebt?“, fragte er.
 

„Hm.. nein…“ „Hast du zur Zeit… äh.. was festes?“, fragte er und wurde etwas rot dabei. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Nein, bin schon ne ganze Weile Single. Mein letzter hat ne ziemliche Grütze abgezogen… deswegen brauch ich immer ein bisschen Zeit, um vertrauen zu einem Mann aufzubauen.“ Er lächelte: „Wir haben alle Zeit der Welt.“
 

Nun wurde sie rot. „Möchtest du drüber reden?“ Sie sah ihm tief in die Augen und sah etwas darin, dass sie ihm alles erzählt hätte. „Ich will dir nicht die Stimmung kaputt machen.“ „Machst du schon nich.“
 

„Naja… Itachi Uchiha is mein Ex. Ich frag mich heute noch, wie ich mit ihm zusammen gekommen bin. Richtig geliebt hab ich ihn nicht. Wahrscheinlich hat er meine Situation ausgenutzt als ich so depressiv war.“ Shikamaru sah sie mitfühlend an. „Ich nehme an das du ihm den Laufpass gegeben hast.“
 

Sie nickte. „Ja, allerdings viel zu spät wie ich finde. Naja. Jetz isses ja zum Glück vorbei.“ „Warst du schon mal richtig verschossen in nen Typen?“ Temari hatte sich auf den Rücken gelegt und sah ihn wieder an. „Ja. Er war echt total lieb.“ „War?“ „Ja, er lebt nicht mehr.“ Shikamaru sah sie erstaunt an: „Tut mir leid. Das wusste ich nich.“ „Mach dir mal keine Gedanken deswegen. Du konntest es ja auch nich wissen. Ich spreche nicht mit jedem darüber.“ Sie machte eine kurze Pause. „Und? Wie isses bei dir?“
 

„Die Frau die mir mal alles bedeutet hat, hast du vorhin kennen gelernt.“ „Oh…“ „Ja… Wo die Liebe halt hinfällt. Is aber schon ne weile vorbei.“
 

Er drehte sich jetzt ebenfalls auf den Rücken und beobachtete die Wolken, die vorüber zogen. „Eigentlich hatte ich mir geschworen nie wieder eine Frau an mich ranzulassen.“ Sie blickte ihn etwas traurig an. Er legte seinen Kopf auf die Seite und lächelte sie an: „Aber bei dir würde ich ne Ausnahme machen.“
 

Das zauberte ihr wieder ein lächeln auf die Lippen. „Ich will mein Glück ja nich überstrapazieren, aber warum?“ „Hm… ich denke das du es wert bist. Außerdem hast du mein Interesse geweckt. Was bei mir ziemlich schwer is wenn du nicht eine Gitarre bist.“
 

Temari lachte auf. „Das hätte ich ja gar nicht von dir erwartet.“ Shikamaru grinste sie an und stützte sich wieder auf seinen Ellenbogen. „Sollte ich dich heute nicht noch etwas verwöhnen?“ „Klar. Du kannst mich massieren, Sklave!“, kicherte sie. „Dann dreh dich mal um.“
 

Kurz darauf lag Temari auf dem Bauch und wurde von Shikamaru nach allen regeln der Kunst massiert. Kurz bevor sie einschlief hörte er auf. „Hey, einschlafen solltest du aber nicht.“, raunte er ihr ins Ohr. „Das is aber so schön entspannend.“, nuschelte sie in ihre Arme.
 

Shikamaru musste schmunzeln bei dem Anblick. Sie richtete sich derweil wieder auf und schaute etwas nach ihren Freunden, die sich, verdächtigerweise, nicht hatten blicken lassen. ‚So ne miesen Verkuppler!’, dachte sie.
 

Temari fand ihre Freunde im Wasser wieder und so gesellten sich die beiden noch etwas zu ihnen bis sie sich am frühen Abend auf den Weg nach hause machten.
 

Shikamaru wollte sich noch eine CD von Gaara ausleihen, weshalb er mit zu den drei Geschwistern fuhr. Kankuro nutzte die Gelegenheit und verschwand als erstes im Bad, bevor Temari wieder alles blockierte.
 

„Hier. Wiedersehen macht Freude!“, lächelte der Rothaarige. „Logisch.“, grinste Shikamaru zurück. „Na, dann… wir sehen uns Montag.“ „Jo, bis dann.“ Temari ließ es sich nicht nehmen Shikamaru noch zur Tür zu bringen. „Soll ich dich fahren? Geht schneller als jetz noch auf den Bus zu warten.“ „Äh.. klar.. wenn du willst.“
 

Gesagt, getan. Temari schnappte sich ihre Autoschlüssel und marschierte mit ihm zu einem weißen Mini Cooper. Er belächelte das kleine Auto. „Hey. Keine Witze über mein Auto!“ „Ich hab doch gar nichts gemacht!“, grinste er. „Ja, ja… Dein Grinsen hat schon gereicht.“ Sie streichelte dem Wagen liebevoll über das Lenkrad. „Er hats nich so gemeint.“, sprach sie zu ihm und musste danach selber anfangen zu lachen. „Keine Sorge das war nur ein Scherz.“, beruhigte sie Shikamaru, der sie schon sehr verwirrt angeschaut hatte.
 

Ein paar Minuten später standen sie vor dem Haus seiner Eltern. „Na, dann… gute Nacht.“, sagte er und lächelte noch einmal. „Ja, schlaf gut.“ Sie lächelte ihn an und wartete bis er im Haus verschwunden war, bis sie nach Hause fuhr und endlich duschen konnte.
 

Nach dem duschen aß sie noch eine Kleinigkeit und verschwand anschließend im Bett. Währenddessen lag Shikamaru auch schon in seinem Bett und grübelte vor sich hin. Er konnte nicht wirklich schlafen, da er an Temari denken musste und an ihr lächeln, ihre strahlenden dunkel grünen Augen, an ihren, für ihn, perfekten Körper.
 

‚Verdammt! Ich hätte sie küssen sollen…’

Play your guitar…

hier das nächste chap^^ thx baa chan für deine kommies.. *keks gibt* *auch den schwarzleserlies kekse hinstell* viel spaß beim lesen^^ das_puffie
 

My Guitar Hero
 

Chapter 3
 

Play your guitar…
 

Die Zeit verging und Shikamaru hätte sich so was von in den Hintern beißen können, dass er Temari nicht geküsst hatte als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte. Dafür lernte er sie immer besser kennen und musste feststellen, dass sie ihm ziemlich viel bedeutete.
 

Temari ging es da nicht anders. Sie hätte liebend gern schon einmal von seinen Lippen gekostet und seinen heißen Körper an ihrem gespürt. Doch die Wochen zogen ins Land und Temari hatte sich eine kleine Überaschung einfallen lassen.
 

Temari traf sich mit Kin und Tenten im Proberaum der Jungs, natürlich während der Probe. Die Jungs waren ziemlich erstaunt, da die Mädels bis jetzt noch nicht alle zusammen zur Probe da waren. Während die Jungs sich über die Fresspakete hermachten schlenderten die Mädels zu den Instrumenten.
 

„Habt ihr was dagegen wenn wir euer Spielzeug mal kurz testen?“, fragte Temari. Die Jungs schauten nicht schlecht. Sie freuten sich schon über ein bisschen wirres geklimmper. „Nö, macht ruhig. Solange nichts kaputt geht.“, kam Nejis Antwort.
 

Temari und ihre Freundinnen mussten unweigerlich grinsen. Doch es erschallte wirklich nur geklimmper aus den Verstärkern des E-Basses und der E-Gitarre. Auch Kin am Schlagzeug klopfte nur etwas umher.
 

„Ihr seid ja echt süß Mädels, aber ich glaub ihr müsst noch ne menge lernen um was richtig spielen zu können.“, ertönte Shikamarus Stimme. „Bist du dir sicher?“, fragte Temari herausfordernd und legte auch schon los ein J-Rock Lied anzuspielen. Als Kin und Tenten mit einsetzten und Temari auch noch anfing zu singen klappte den Jungs die Kinnlade bis in den Keller.
 

http://www.youtube.com/watch?v=ggREiQTs_aY
 

Nach dem Song konnte Temari nicht anders und musste noch etwas weiter sticheln. „Und jetz sag noch mal, dass wir noch üben müssen!“ Sie grinste ihn frech an und stellte seine E wieder an ihren Platz. „Woher kannst du das?“ Temari zuckte mit den Schultern: „Hat mir mal jemand beigebracht. Hab aber schon lang nich mehr gespielt… den Song schon gar nich.“ „Dafür warst du aber ziemlich gut.“ „Danke. Fühlt sich immer wieder geil an mit ner Gitarre in der Hand und nem Mikro vor der Nase.“
 

„Besser als mit einem Mann zu schlafen?“, kam die Frage von Shikamaru. Temari lächelte ihn verführerisch an: „Das liegt an dem Mann.“
 

Shikamaru lief es dabei eiskalt den Rücken runter. Er schluckte: „Gut zu wissen.“ „Sag mal, süßer. Hast du Lust heut Abend mit in unseren Stammclub zu kommen?“ Shikamaru räusperte sich: „Was’n für’n Club? So was Hip Hop Zeug oder was?“ „Ach die spiel’n da alles Mögliche. Da kann man ziemlich gut tanzen und so.“, säuselte sie. „Soll das heißen du willst mit mir tanzen?“ „Wieso nich? Zumindest kannst du mich vor irgendwelchen sabbernden Typen beschützen die mich nur flachlegen wollen.“
 

Er lächelte sie an. „Und was krieg ich dafür als Belohnung?“ „Da musst du dich noch gedulden. Kriegst du erst wenn du deinen Job gemacht hast.“, grinste sie und sah ihn erneut verführerisch an. „Dann kann ich wohl nich ‚nein’ sagen.“, antwortete er schließlich.
 

Sie erklärte ihm wo und wann sie sich treffen wollten und machte sich dann mit Ten und Kin auf den weg. Frau musste sich schließlich auf so einen Abend vorbereiten. ^^
 

Der Abend rückte schnell heran und die üblichen verdächtigen trafen sich vor dem Club, sprich: Temari, Kin, Tenten, Neji, Gaara und Shikamaru.
 

Shikamaru musste schlucken als er Temari in ihrem schwarzen falten Minirock und dem passenden weißen Top mit Wasserfallausschnitt sah. ‚Und diese Riemchenschuhe erst… die betonen ihre Beine so perfekt’, dachte er sich. Er stand da, Hände in den Hosentaschen seiner schwarzen Jeans, ein schwarzes Kurzärmliges Hemd drüber und schwarze Boots.
 

Temari musterte ihn kurz und hakte sich bei ihm ein. „Woll’n wir?“ „Na, logisch! Beeilt euch mal ein bisschen!“, rief Gaara der schon beim Türsteher war. Sie schmunzelten über den ungestümen Rothaarigen und folgten ihm.
 

Endlich im Club trafen sie in ihrer Stammecke auf Sasuke, Naruto und ihre Begleitungen Sakura und Hinata, quasi der Rest der Clique. „Sag mal, wie kommst du nachher eigentlich nach Hause?“, fragte Shikamaru die Blondine an seiner Seite. „Taxi, Wieso? Willst du schon wieder gehen oder wie?“ „Nein, wollt mich nur vergewissern ob ich drauf achten muss, dass du keinen Alkohol trinkst, wegen fahren und so.“
 

Sie musste schmunzeln. „Nein brauchst du nich. Ohne Alk macht das hier doch gar keinen Spaß. Nicht das ich mich sinnlos besaufen würde, aber ein bisschen um das Feuer anzuheizen brauch ich schon.“ Ihre Stammbedienung kam kurz darauf und sie gaben ihre Bestellungen auf. Wiederum kurz darauf hieß es: „KANPAI!!“

Die Freunde amüsierten sich sichtlich als Naruto mal wieder dabei war lustiges Zeug zu erzählen, womit er mal wieder die Lehrer auf die Palme gebracht hatte, und Hinata war wie immer kräftig damit beschäftigt, dass ihr Herzblatt sich nicht allzu peinlich machte.
 

Shikamaru wurde indes immer nervöser. Temari hatte sich etwas an ihn gelehnt und er wartete noch darauf, dass sie ihn auf die Tanzfläche schleifte. Temari hingegen war relativ ruhig. Äußerlich zumindest. Es kribbelte in ihrem Bauch unglaublich, was wahrscheinlich auch Auswirkung von Shikamarus Arm war, den er hinter ihr auf der Lehne des Sofas gelegt hatte.
 

Sie wagte einen Blick zu ihm. „Bist du nervös?“, fragte sie ihn. „Was? Ich? Wie kommst du darauf?“ Er klang ertappt. „Weil deine Finger schon ne ganze Weile auf der Lehne rumtippeln.“, lächelte sie. „Du musst nicht mit mir tanzen, wenn es das is.“ Er sah ihr in die Augen. „Hmm…“, kam nur als Antwort.
 

Sie lächelte, tätschelte ihm auf den Oberschenkel und stand auf. „Naja.. ich werd dann mal nen bisschen die Hüften schwingen.“ Kurz darauf stand sie auch schon auf der Tanzfläche und ergab sich dem Beat der Musik. Shikamaru fühlte sich jetzt noch schlechter. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Man konnte ja nie wissen ob sich nicht doch ein Spinner in ihre Nähe wagen sollte.
 

Allerdings wurde sein flehen, dass alles ruhig verlief, nicht erhört. Gleich zwei Typen tanzten sie an. Temari blieb allerdings ruhig und beachtete sie nicht. Als es ihr zu viel wurde wollte sie gehen, doch da machten ihr die Typen einen Strich durch die Rechnung.
 

„Wo willst du denn hin Süße?“ „Komm schon, lass uns etwas Spaß haben!“ „Ich hab meinen Spaß alleine. Also lass mich gefälligst los!“, erwiderte sie kalt. Dennoch ließ die Schmalzlocke nicht locker. „Is hier alles klar?“, ertönte plötzlich eine Temari vertraute Stimme.
 

Die Typen starrten Shikamaru leicht angepisst an. „Verschwinde Ananaszopf!“ Doch anstatt zu verschwinden legte Shikamaru seine Arme um Temaris Bauch und zog sie ein Stück zu sich ran. „Ich glaub du solltest lieber verschwinden und die Finger von meiner Freundin lassen!“ Sofort ließ Mr. Schmalzlocke los und verzog sich mit seinem Kumpel.
 

Temari lehnte sich an ihn und spürte seinen wundervollen Körper an ihrem Rücken, von dem nicht viel verdeckt war dank ihres Oberteils. „Alles OK?“, fragte er sie und bewegte sich etwas im Rhythmus der Musik. „Ja, dank dir.“, lächelte sie ihn, ihren Kopf zu ihm wendend, an.
 

Shikamaru war kein schlechter Tänzer, dass merkte auch Temari sehr schnell und tanzte sich enger an ihn schmiegend weiter. „Du tanzt echt gut.“, lobte sie ihn, als sie sich zu einem langsameren Song zu ihm umgedreht hatte. Seine Hände lagen auf ihren Hüften und ihre Arme waren um seinen Hals geschlungen. „Danke.“, lächelte er zurück, „mit dir machts irgendwie auch total Spaß.“
 

Sie spürte wie er anfing sie zu streicheln, als sie ihren Kopf gegen seine Brust lehnte. Sie begann ihm im Nacken zu kraulen. Er begann leise zu schnurren. Temari musste etwas kichern und sah ihn wieder an. „Nich aufhörn, bitte.“, sagte sie als er aufhörte seine Hände zu bewegen. „Nur wenn du mir sagst was so lustig war.“ „Ich fand dein schnurren süß.“ „Süß?“ Er sah sie etwas gekränkt an. „Ja, süß.“
 

Während er sie weiter streichelte meinte er nur noch: „Männer sind nich süß!“ Das brachte Temari erneut zum kichern: „Doch, ich find schon.“ „Hmpf.“ Sie beließ es dabei und genoss den Song noch.
 

Nach dem Song zog sie ihn mit zu den Sofas. Sie bestellte sich einen weiteren Drink, genau wie Shikamaru. Als die Drinks kamen, lehnte sich Temari zufrieden zurück. Sein Arm lag wieder hinter ihr auf der Sofalehne. Shikamaru blickte sie erstaunt an, als sie seinen Arm auf ihre Schultern zog und sich wieder an ihn lehnte. „Ich glaub ich werd nach dem Drink nach Hause gehen.“, meinte sie. „Schon genug getanzt heute?“, fragte er. „Ja, irgendwie sehn ich mich grad nach was anderem.“ „Und was wäre das?“, raunte er ihr entgegen.
 

Sie sah ihn verführerisch an. „Das is nich Jugendfrei.“, antwortete sie. „Das macht nichts. Ich denk ich werd’s irgendwie verkraften.“, lächelte er zurück. „Hmm…“, sie schob die Unterlippe vor, „sag ich dir aber nich.“, und grinste frech. „Du bist echt gemein manchmal.“ „Ja, ich weiß.“ Sie streichelte ihm über die Wange und lächelte lieb.
 

„Tut mir leid.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Bringst du mich nach Hause?“, schaute sie ihn fragend an. „Ja, klar.“ Also machten sie sich auf nach draußen. Shikamaru hatte sich seine Sweatjacke gerade zugezogen als sie nach draußen kamen. Fast sofort fing Temari an zu zittern, was ja auch kein Wunder war bei dem bisschen Stoff den sie anhatte.
 

Gentleman like zog Shika sich seine Jacke also wieder aus und legte sie Temari um die Schultern. „Hier. Sollst ja schließlich nicht krank werden.“, lächelte er. „Und was ist mit dir?“ „Ach, ich kann auch mit Schnupfen Gitarre spielen. Außerdem find ich es gar nich so kalt. Aber ich hab ja auch mehr an wie du.“ Sie schmunzelte und zog sich die Jacke ganz an.
 

Er rief ihnen ein Taxi und sie stiegen ein. Nach einer kurzen weile des Schweigens, unterbrach Temari die Stille: „Möchtest du noch deine Belohnung haben?“ Er sah sie fragend an. „1. das du mir diese ekel Typen vom Hals gehalten hast und 2. das du mit mir getanzt hast.“ „Kommt drauf an.“ „Auf was denn?“, fragte sie ihn und war etwas erstaunt. „Auf die Belohnung. Ich weiß ja nich was ich von dir bekomme.“
 

Temari lächelte ihn an: „Wie wäre es damit?“, fragte sie leise als sie sich zu ihm rüber beugte und sanft ihre Lippen auf seine legte. Sie löste sich kurz darauf wieder von ihm, wich aber nicht komplett in ihre Ausgangsposition zurück. „Ich glaub damit kann ich leben.“, lächelte er und versiegelte diesmal seine mit ihren Lippen.
 

Seine Hände strichen sanft über ihre Seiten während sie sich auf seinen Schoß gesetzt hatte und den Kuss intensivierte. Sie hielt sein Gesicht etwas fest und genoss in vollen Zügen den Kuss der immer inniger und fordernder wurde. „Wenn ich gewusst hätte, dass du so teuer bist…“, flüsterte sie zwischen dem Kuss. „Was dann?“, fragte er neugierig und löste den Kuss. „Dann hätte ich dich schon viel früher engagiert.“, grinste sie und setzte den Kuss fort.
 

‚To be continued…’^^

...strum it like it's my body

so zwar ziemlich kurz, aber is ja auch quasi nur die fortsetzung zum vorigen chap.. viel spaß^^ das_puffie
 

My Guitar Hero
 

Chapter 4
 

…strum it like it’s my body
 

Als das Taxi vor ihrem Haus gehalten hatte, hatte Temari Shikamaru einfach mit in ihr Zimmer gezogen. Sie hatte nach diesem Abend wirklich keine Lust die Nacht allein zu verbringen.
 

Kuschelnd und knutschend lagen sie auf ihrem Bett als Shika die Stille unterbrach: „Wollen wir eigentlich die ganze Nacht in unseren Klamotten verbringen?“ „Kommt drauf an was du noch mit mir vorhast.“, grinste sie ihm entgegen. „Alles was du willst, meine Hübsche.“
 

Plötzlich wich das Lächeln aus ihrem Gesicht und sie sah traurig auf die Bettdecke. „Was…? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er etwas aufgebracht. Sie schüttelte verneinend den Kopf. „’Meine Hübsche’ hat nur einer immer zu mir gesagt.“ Temari sah ihn wieder an, sie lag auf dem Bauch. „Sasori hat mich immer so genannt.“ Sie machte eine Pause. „Tut mir leid. Ich wollte nicht…“
 

Doch Temari ließ ihn nicht ausreden. „Scht…“, machte sie sanft und legte ihre Lippen auf seine. „Es ist OK. Du konntest es doch nicht wissen.“ Sie streichelte ihm über die Wange. „Ich hab dir damals im Schwimmbad nicht alles erzählt.“ Erneut eine kleine Pause. Sie atmete tief ein und sprach weiter: „Sasori ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Wir waren unterwegs und plötzlich kam ein Auto auf uns zugerast. Er hat mich zur Seite geschubst und wurde von dem Wagen erfasst und… naja… Er kam ins Krankenhaus ist dort aber zwei Tage später seinen Verletzungen erlegen.“
 

Temari schniefte kurz und er nahm sie in den Arm, streichelte ihr über den Rücken. Sie löste sich ein stück und erzählte weiter: „Bevor er gestorben ist hat er noch was zu mir gesagt. Er meinte, dass er mich nie allein lassen würde, halt immer bei mir sein würde. Solange bis ich eine neue Liebe gefunden hätte. Er hat gesagt, dass er mir hilft jemanden zu finden der ihn ersetzt, mit dem ich wirklich glücklich werden würde.
 

Ich dachte, dass es Itachi war. Doch ich hab rausgefunden das er hinter dem Steuer des Wagens gesessen hatte der Saso umgebracht hat. Dieses Arschloch.“ Sie schüttelte den Gedanken wieder weg, „allerdings bin ich mir sicher das Saso mich zu dir geführt hat.“
 

Schüchtern sah sie zur Seite. Shikamaru drehte sanft ihren Kopf, dass sie ihn wieder ansah. „Ich weiß nicht ob ich durch ihn zu dir gefunden habe, aber ich bin dennoch mehr als dankbar dafür, jetzt hier bei dir zu sein. Nach Tayuya wollte ich keine Frau mehr an mich heranlassen, aber… jetzt wo ich dich kennen lernen durfte, will ich keine andere mehr... nur dich.“
 

Temari kamen die Tränen. Sie glaubte fest daran das Sasori ihn ihr geschickt hatte, auch wenn es abergläubisch war. Shikamaru zog sie zu sich und küsste sie sanft, so sanft wie es nur Sasori gekonnt hatte. Sie ließ sich ziehen und gab sich ihm vollkommen hin, leistete keinen Widerstand.
 

Seine warmen Hände wanderten unter ihr Oberteil und erforschten ihre samtig weiche Haut. Er zog ihr das Oberteil über den Kopf und beförderte es Richtung Laminat. Sanft drückte er sie ins Bett und streichelte und küsste ihren Körper. Für einen Moment löste er sich von ihr und betrachtete sie einfach nur. „Du bist wunderschön.“, sagte er leise. Sie lächelte und hauchte ihm ein „Arigato“ auf die Lippen.
 

Als ihr Rock sich auch verabschiedet hatte, befreite sie ihn von seinem Hemd und seiner Jeans. Es machte ihn fast verrückt als ihre Finger seine Muskeln nachzeichneten. Als sie noch ihre Lippen gebrauchte um seinen Oberkörper zu liebkosen, schaltete sich gänzlich sein Verstand aus.
 

Am nächsten morgen wachten sie dicht aneinander gekuschelt auf. Temari drehte sich verschlafen zu ihrem Shika und lächelte als er etwas grummelte und sich an sie kuschelte. Sie streichelte ihm durch die Haare und begann ihn zu kraulen. Wie schon im Club, fing er an zu schnurren.
 

„Hey, mein Katerchen.“, flüsterte sie. Es kam nur ein schnurren zurück. Sie schmunzelte und ließ ihn weiter schlafen. Es war schließlich eine anstrengende Nacht gewesen. ^^
 

‚Kawai…’

Broken Strings

hier das neue chap.. *drama ader pocht* hoffe es gefällt euch/dir trotzdem^^ *knabberzeug da lass* viel spaß das_puffie
 

My Guitar Hero
 

Chapter 5
 

Broken Strings
 

So begann ihre Beziehung die nichts und niemand zerstören konnte. Dachten sie zumindest. Nach dem Frühstück fuhr Temari Shikamaru nach Hause. Wieder bei sich wurde sie auch schon von ihrer Mutter begrüßt die mit ihrem Vater von der Geschäftsreise zurück war. Temari war nicht sonderlich begeistert.
 

„Wo warst du?“, fuhr ihr Vater sie an. „Ich habe meinen Freund nach Hause gebracht.“, entgegnete sie kühl und machte sich schon auf den Weg in ihr Zimmer. „Ich hoffe du hast dich anständig von ihm verabschiedet.“ Temari blieb stehen und drehte sich um. „Wieso?“ Sie ahnte nichts Gutes. „Weil du ab morgen Schülerin der Shojo High sein wirst!“
 

Das war eine der Antworten die sie niemals in ihrem Leben hören wollte. Die Shojo High war ein reines Mädcheninternat. Temari starrte ihren Vater fassungslos an. „Pack deine Sachen. Wir fahren noch heute.“ Als sie sich nicht rührte wurde er etwas lauter: „Temari! Pack deine Sachen!“
 

„Darf ich vorher noch fragen, womit ich das verdient hab auf diese beknackte Schule zu gehen?“, fragte sie ihn sauer. „Damit du endlich mal Abstand bekommst von diesen ganzen Spinnern, die doch eh nur das eine von dir wollen. Und damit du ihnen nicht irgendwann nachgibst, habe ich beschlossen dich dorthin zu schicken. Wie es aussieht komme ich gerade noch rechtzeitig, wenn du dir schon wieder so einen Spinner angelacht hast.“
 

„Tse. Du hast doch keine Ahnung! Er ist der einzige der kein Spinner ist!“, knurrte sie, „was fällt dir überhaupt ein, das so einfach über meinen Kopf hinweg zu entscheiden??“ „Pass auf wie du mit mir redest! Ich bin dein Vater und solange du noch unter meinem Dach wohnst, entscheide ich was du machst! Jetzt sieh endlich zu das du deine Sachen packst!“
 

Mit Tränen in den Augen ging sie in ihr Zimmer und kramte ihre Taschen und Koffer zusammen. Sie beeilte sich und nach einer halben stunde war sie fertig. Alles was sie hat finden können war eingepackt. Auf ihrem Bett sitzend griff sie nach ihrem Handy und wählte Shikamarus Nummer.
 

S: „Hey Süße. Alles OK?“

T: „Nein. Hier ist gar nichts OK. Kann ich zu dir kommen? Ich muss hier weg, so schnell wie es irgendwie geht.“

S: „Ja, sicher. Was ist denn passiert?“

T: „Erzähl ich dir später. Ich muss erstmal zusehen das ich meine Sachen unbemerkt ins Auto kriege.“

S: „OK. Bis gleich.“

T: „Ja, bye.“
 

Sie legte wieder auf und spähte hinaus. Anscheinend war ihr Vater in seinem Büro. Das war ihre Chance alles runter zu bekommen. Die erste Fuhre klappte ziemlich gut. Bei der zweiten traf sie der Schock. Ihre Mutter stand vor der Eingangstür. Temari schritt weiter auf die Tür zu und war erstaunt als ihre Mutter sie umarmte und etwas in ihr Ohr flüsterte: „Grüß ihn von mir.“ Kurz darauf stand Temari vor der Haustür. Schnell noch die Sachen eingepackt und schon fuhr sie vom Gelände zu Shikamaru.
 

Vor dem Haus seiner Eltern angekommen, stieg sie aus und schritt auf die Haustür zu und klingelte. Ein Mann, der Shikamaru ziemlich ähnelte, öffnete ihr. „Oh. Du musst unser Gast sein. Temari, richtig? Ich bin Shikaku, Shikamarus Vater.“, stellte er sich auch gleich vor. Sie war erstaunt und nickte: „Äh, ja. Freut mich Sie kennen zu lernen.“
 

„Ich fände es angenehmer wenn wir uns die Förmlichkeiten sparen. Was meinst du?“, fragte er sie. „OK.“ Sie lächelte ihn schwach an. „Dann lass uns mal deine Sachen aus dem Auto holen. Sieht aus als hättest du eine Menge dabei.“ Shikaku lächelte sie freundlich an und begleitete sie zu ihrem Wagen. Zusammen räumten sie alles aus. Im Haus brachten sie alles in Shikamarus Zimmer hinauf. Auf der Treppe kam er ihnen entgegen und nahm Temari die Sachen ab.
 

„Ich lass euch dann erstmal alleine. Du kannst ihr ja bei Gelegenheit das Haus zeigen.“ „Ja, mach ich. Danke Dad.“ Damit verabschiedete Shikaku sich und verließ das Zimmer. „Setz dich ruhig.“ „Danke.“, entgegnete sie leise und setzte sich auf sein Bett. Er ließ sich neben ihr nieder und legte einen Arm um sie.
 

„Willst du drüber reden?“, fragte Shikamaru sie. Sie lehnte sich gegen ihn und erzählte ihm was passiert war. Sie seufzte. „Jetzt wo alles wieder in Ordnung is muss er wieder auf die Idee kommen mich wegzuschicken.“ Tränen rannen ihr über die Wangen. „Ich kann einfach nicht ohne dich.“ Er nahm sie in seine Arme und drückte sie an sich. Streichelnd versuchte er sie zu beruhigen. „Alles wird gut Süße. Ich lass nich zu das dich mir jemand wegnimmt.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
 

Langsam aber sicher beruhigte Temari sich wieder. Sie löste sich aus seiner Umarmung etwas und sah ihn an. „Danke, das ich hier sein kann.“ „Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken.“, lächelte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, „solange es dir hier gefällt.“ „Wie soll ich das denn jetzt verstehn.“, fragte sie verwirrt. „Weiß nich. Kann ja sein das ich dir irgendwann auf die nerven gehe. Ich halte dich nicht gegen deinen Willen hier.“ „Ach, Shika.“ Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn fest an sich.
 

Plötzlich wurde ihre Zweisamkeit durch ein Vibrieren in ihrer Hosentasche unterbrochen. Temari fischte ihr Handy heraus und sah aufs Display. „Gaara…“ Sie nahm an.
 

T: „Hallo?“

G: „Temari? Wo bist du?“

T: „Bei Shika. Wieso fragst du?“

G: „Mom hat erzählt das du weg bist. Keiner weiß wohin. Hab mir halt sorgen gemacht.“

T: „Bitte sag Dad nicht wo ich bin.“

G: „Hallo? Für wen hälst du mich, Nee San? Ich bin selber grad auf dem Weg zu Neji. Die Stimmung is mir zu Hause zu geladen.“

T: „Ach so… Dann viel Spaß bei Neji. Grüß ihn von mir.“

G: „Klar mach ich. Grüß du mir Shika und lass dich ein bisschen verwöhnen von dem Faulpelz. Sehn wir uns morgen?“

T: „Ich denke schon. Solange Dad mir nich auflauert.“

G: „Glaub ich nich. Mom hat ihm ordentlich die Meinung gegeigt. Also… bis dann.“

T: „Bye.“
 

„Schöne Grüße von Gaara.“, richtete sie Shika aus, „und ich soll mich von dir verwöhnen lassen, hat er gesagt.“, lächelte sie ihn an. „Ach so? Hat er das?“ „Jap, hat er.“ „Na dann sollte ich dich wohl nicht länger warten lassen oder?“ Und schon stürzte Shikamaru sich auf sie und begann sie durchzukitzeln. Temari konnte ihr lachen nicht zurückhalten.
 

„Ich möchte eure Zweisamkeit ja nicht stören…“, wurden sie plötzlich unterbrochen. Shikamaru sah erstaunt auf und hatte noch sein Lachen im Gesicht, „Hi Mom!“ Temari sah ebenfalls auf. „Hallo Nara San.“ „Hallo. Yoshino reicht.“, lächelte sie freundlich, „Ich dachte ihr habt vielleicht noch ein wenig Hunger.“ „Hast du?“, fragte Shikamaru Temari sogleich. „Ein bisschen.“ „OK, dann kommt runter. Ich stell schon mal alles auf den Tisch.“ „Danke“, kam es von den beiden.
 

Nachdem Yoshino verschwunden war folgten die beiden auch gemächlich. Auf dem Weg nach unten zeigte Shikamaru Temari schon ein wenig das Haus.
 

„Wow. Ich bin beeindruckt.“, gab sie zu. „Jetzt schon? Das war noch längst nicht alles.“, grinste Shikamaru. Sie starrte ihn fassungslos an. „Lass uns erstmal was essen. Dann zeig ich dir den Rest.“ Während des Essens unterhielten sie sich mit Yoshino die Temari ziemlich gut versorgte. Temari konnte sich gerade noch so vor der großzügigen Fürsorge Yoshinos retten, als Shikamaru aufstand und sie mit sich zog.
 

„Also hier, wie du unschwer erkennen kannst, is unser Garten. Da hinten is unsere heiße Quelle und daneben unser Dojo.“ „Dojo? Macht hier wer Kampfsport?“ „Ja, ich. Mein Vater hat’s früher auch regelmäßig gemacht, aber mittlerweile nich mehr.“ „Is ja mal interessant. Hab ich mich auch mal eine Zeit lang für begeistert.“, erklärte sie. „Und wieso jetzt nicht mehr?“ „Weiß nich… keine Lust mehr das in einer Gruppe zu gegebenen Zeiten zu machen wahrscheinlich. Würde das lieber dann machen wenn ich Zeit und Lust zu habe.“ „Hmm… Zeit hast du jetzt. Wie siehts mit der Lust aus?“, fragte er lächelnd.
 

„Ich hab keine Klamotten dafür an.“, wollte sie sich rausreden. „Da drin hängen genug Trainingsanzüge zum Umziehen. Wir können ja wenigstens mal reinschauen.“, sagte er und zog sie schon hinter sich her. „Nicht schlecht.“, sagte Temari als sie sich so den Raum betrachtete. „Und? Lust bekommen?“, hakte er nach. „Hmm…“, sie grinste ihn an, „Lust hab ich allerdings! Aber nicht auf Kampfsport.“ „Ach so? Auf was dann?“, fragte er und kam ihr näher. „Kannst du dir das nicht denken?“, fragte sie während sie schon über seinen Oberkörper streichelte.
 

„Vorher allerdings, könnte ich noch eine Massage vertragen.“ „Du kannst alles von mir kriegen, was du dir wünschst.“, raunte er ihr ins Ohr und verschwand mit ihr auf sein Zimmer. Die Nacht wurde erneut etwas länger und anstrengend. Doch das nahmen die beiden nur zu gerne in Kauf.
 

„Sie scheint ihm richtig gut zu tun.“ „Woher willst du das so genau wissen?“, fragte ein schläfriger Shikaku seine Frau zurück. „Erstens mal bin ich eine Frau, ich hab so was im Gefühl. Und Zweitens, habe ich ihn noch nie so glücklich gesehen.“
 

‚Oyasumi nasai…’

Replace old Pickups

so hier mal wieder nen etwas längeres chap.. viel spaß^^
 

My Guitar Hero
 

Chapter 6
 

Replace old Pickups
 

Am nächsten morgen erwachte Temari noch vor dem Wecker, was sie schon etwas wunderte. Sie sah auf die Uhr und bereute es sogleich wieder. „Shika…“, flüsterte sie ihm ins Ohr und rüttelte sanft an ihm. „Wasn?“, grummelte er zurück. „Wir müssen aufstehn. Sonst kommen wir zu spät.“ Shikamaru riskierte einen verschlafenen Blick auf den Wecker. „Is doch noch genug Zeit. Wir müssen erst den Bus um viertel nach kriegen.“, klärte er und ließ sich zurück in die Kissen fallen.
 

Da hatte man es mal wieder. Der Mensch war ein Gewohnheitstier. „Ich geh trotzdem schon mal duschen. Frauen brauchen ja immer etwas länger.“ „Mach das.“ Also schlüpfte sie aus dem Bett und suchte sich ihre Unterwäsche zusammen die im Zimmer verteilt lag. Sie hörte ein Geräusch aus Richtung Bett und drehte sich um. Shikamaru hatte die Augen geschlossen grinste aber wie ein Honigkuchenpferd. „Spanner!“, grummelte sie und warf ihm seine Shorts vors Gesicht.
 

Nach dem Duschen fand Temari Shikamaru immer noch im Bett. „Hey, Schlafmütze. Aufstehn.“, säuselte sie und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Wenns denn sein muss.“, grummelte er und drehte sich zu ihr. „Hop hop.“, grinste sie und verstaute ihre Dreckwäsche in einer ihrer Taschen. Währenddessen schlurfte Shikamaru ins Bad. Temari ging derweil in die Küche wo Yoshino sie erstaunt ansah. „Guten Morgen.“, lächelte Temari, „ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte sie sogleich.
 

„Ich wundere mich nur dich schon hier unten zu sehen. Bist du nicht bei den Projektwochen in der Schule dabei?“ Der Groschen viel… und viel… und hinterließ einen riesigen Krater beim Einschlag. „Is das schon diese Woche?“ „Shikamaru hat extra einen Zettel an den Kühlschrank geklebt, das ich ihn auch ja nicht früher wecke. Aber anscheinend habt ihr es beide vergessen.“, schmunzelte Yoshino. Kurz darauf kam Shikaku und setzte sich an den Esstisch. „Morgen. Habt ihr nicht ab heute Projektwoche?“ *drop*
 

Nach dem Frühstück und einem weiteren Krater im Boden, gingen Temari und Shikamaru wieder auf sein Zimmer. Er nahm sich seine Gitarre, stöpselte sie an den Verstärker und spielte etwas. Nach einer kurzen weile hörte er auf. „Hmm… klingt irgendwie komisch.“, meinte Temari. „Ja, irgendwie schon. Ich glaub ich muss mir mal einen neuen Satz Pickups holen.“ Also stellte er die E-Gitarre wieder beiseite und nahm sich seine Akustik.
 

Um halb neun machten sie sich auf den Weg zur Schule. Auf dem Weg trafen sie Gaara und Neji. Temari war nicht in derselben Projektgruppe wie Shikamaru. Dafür traf sie Tenten und Kin. Zu ihrem Leidwesen musste sie feststellen das Tayuya sich auch für Gartendekoration interessierte. Währenddessen waren Gaara, Shikamaru und Neji in der Gartenhäuschen Gruppe. An sich waren es also Schulverschönerungs-Projektwochen.
 

Es gab noch andere Gruppen die ein paar Klassenzimmer renovierten, allerdings schreckte sie da der Aufsichtslehrer ab. Wer wollte schon freiwillig mit Gai-Sensei und seinem Minime Rock Lee arbeiten? Da hatte sie es mit Kurenai-Sensei schon besser.
 

Während also Temari und die restlichen Mädchen in der Gruppe sich um das Entfernen des Unkrauts aus den Beeten kümmerten, bastelten die Jungs mit Asuma-Sensei ein Gartenhäuschen. Während der ersten beiden Projektwochen hielt sich Temari soweit es ging von Tayuya fern, was auch nicht schwer war, da Tayuya anscheinend dasselbe beabsichtigte.
 

Die entspannenden Wochen vergingen recht schnell und schon war es der letzte Tag der Projekte und insgesamt der letzte Schultag vor den großen Sommerferien. Temaris Gruppe hatte früher Schluss, weshalb Temari sich auf eine sonnige Bank setzte und auf ihren Shikamaru wartete. Ihr entging es nicht das Tayuya ebenfalls noch wartete. Langsam schritt die Rothaarige auf Temari zu. „Temari? Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte sie.
 

Erstaunt sah Temari sie an: „Klar, setz dich.“ Tayuya folgte der Aufforderung. Vorerst schwieg sie aber. „Was wolltest du denn?“, fragte Temari deshalb um die peinliche Stille zu unterbrechen. „Ich wollte nur fragen, wie es so mit Shika läuft.“ Temari zog eine Augenbraue hoch und hätte sie eigentlich angeblafft, warum sie ihr das erzählen sollte. Doch sie hatte den herausfordernden Unterton nicht herausgehört, der so typisch für Tayuya war.
 

„Kann mich nicht beklagen.“, antwortete sie deshalb. Tayuya nickte nur. „Tayuya. Was genau willst du?“, fragte Temari ruhig, „Ich kann mir nicht vorstellen, das du extra hier wartest, nur um mich zu fragen wie es mit Shika läuft.“ Tayuya sah sie entschuldigend an. „Tut mir leid. Ich wollte eigentlich nur…“, sie seufzte, „Ich wollte dir nur sagen, dass du niemals wieder so einen Mann kriegst wie ihn. Also, halt ihn fest und verlier ihn nicht.“
 

Temari war mehr als erstaunt das von ihr zu hören. Tayuya erhob sich und wollte gehen. Nach ein paar Schritten blieb sie stehen und drehte sich noch einmal um. „Hier. Kannst du die Shika geben?“, fragte sie während sie ihr etwas in die Hand drückte. „Äh, ja. Was ist das?“ „Er wird es zu gebrauchen wissen. Ich kann sie ihm nicht selber geben. Danke.“, lächelte sie und verschwand dann.
 

„Schöne Ferien!“, rief Temari ihr noch hinterher. Es kam sogar ein „Danke, gleichfalls!“ zurück. Temari besah sich die Schachtel in ihrer Hand. Sie war klein und ziemlich leicht. Schnell war entschieden, dass sie einen Blick hinein wagen sollte. Vorsichtig hob sie den Deckel ab und sah hinein. „Pickups?“, fragte sie sich leise. ‚Woher weiß sie das er neue braucht?’, schnell hob sie ihren Kopf und sah in die Richtung in der Tayuya verschwunden war. Sie war schon weg.
 

Temari fand noch einen Zettel auf dem stand: „Replace old Pickups“ ‚Und daraus soll einer schlau werden?’, fragte sie sich. Temari beschloss einfach die Schachtel wieder zu zumachen und sie später Shikamaru zu geben. Kurzerhand wanderte die Schachtel in ihre Tasche und sie steckte sich ihre Stöpsel wieder in die Ohren und hörte Musik bis Shikamaru endlich Schluss hatte.
 

Als beide Abends aus dem Dojo kamen und duschen gingen war Temari als erstes fertig. Sie räumte ihre Tasche aus und entdeckte die Schachtel. Sie nahm sie raus und stellte sie auf den Nachtschrank. „Und ich dachte Frauen brauchen länger im Bad als Männer.“, schmunzelte er als er ins Zimmer kam. „Tun wir auch.“ Er schob sie weiter Richtung Bett und drückte sie sanft in die Matratze. „Ach wirklich?“ „Jap. Aber nur morgens.“, grinste sie ihn an.
 

Shikamaru kam ihr immer näher und flüsterte: „Man lernt wohl nie aus über Frauen, oder?“ „Nicht wirklich.“, hauchte sie zurück bevor sich seine Lippen auf ihre legten und sie die Augen schlossen.
 

Ein paar Momente später wurden sie schon wieder unterbrochen als Shikamarus Handy klingelte. Er löste sich widerwillig von Temari und sah nach wer anrief. „Was soll das denn?“, fragte er als er die Nummer erkannte und ranging.
 

S: „Was willst du Tayuya?“

Ta: „Ich… Tut mir leid wenn ich euch störe.“

Er seufzte.

S: „Schon gut. Was gibt’s?“

Temari stupste ihn an und drückte ihm das Päckchen in die Hand, während sie aufstand und auf den kleinen Balkon ging.

Ta: „Ich wollte nur fragen ob du das Päckchen bekommen hast.“

S: „Ja, hab ich.“ Irritiert schaute er das Päckchen an, öffnete es und sah verwirrt auf die Pickups und den Zettel.

S: „Was soll das sein?“

Ta: „Ich denke, dass ich Temari als deine neue Akzeptiert habe. Sieh es als Zeichen, dass ich dich ab jetzt in Ruhe lassen werde… und als Entschuldigung.“

S: „Entschuldigung für was? Das du mich bis aufs tiefste verletzt hast?“

Ta: „Nein, dafür nicht. Das wirst du mir sowieso niemals verzeihen. Ich wollte mich dafür entschuldigen das ich dich sooft genervt habe und dich nicht einfach in Ruhe lassen konnte.“

S: „Da hast du wahrscheinlich recht.“ Er Seufzte. „Danke, für die Pickups.“

Ta: „Kein Problem. Dann… machs gut und schöne Ferien. Grüß Temari von mir.“

S: „Mach ich. Dir auch schöne Ferien. Bye.“

Ta: „Bye.“
 

Shikamaru legte auf und besah sich noch kurz die Schachtel. „Replace old Pickups.“, flüsterte er. Das hatte er bereits getan. Er hatte Tayuya vergessen und mit Temari ersetzt. Die Frau die ihm mal alles bedeutet hatte, hatte er vergessen und mit seiner neuen Liebe ersetzt. Das Päckchen stellte er zurück auf den Nachtschrank und ging zu Temari die geduldig gewartet hatte. „Is dir nich kalt?“, fragte er als er sie auch schon von hinten umarmt hatte.
 

„Jetzt nicht mehr.“, lächelte sie ihn an, als sie ihren Kopf etwas zu ihm nach hinten gedreht hatte. „Fühlst du dich wohl?“, fragte er. Temari drehte sich um und sah ihn fragend an. „Ja, warum fragst du?“ Er zuckte mit den Schultern, zog seine Hände von ihrem Rücken auf ihre Hüften und streichelte sie dort.
 

Sie legte ihm eine Hand auf die Wange und streichelte ihn: „Was is los?“ Er seufzte. „Keine Ahnung. Ich weiß nich so recht wie ich mich fühlen soll.“ Sie nahm ihre Hand von seiner Wange. „Ist es wegen Tayuya?“, ihre Stimme hatte nichts Vorwurfsvolles in sich. „Eigentlich ist es mehr wegen dir.“ Temari sah ihn nicht an. Sie drehte sich wieder um und sah in den Himmel. Shikamaru seufzte erneut und ließ sich auf einem der Terrassenstühle nieder.
 

Keiner von beiden sagte etwas. Sie wollte nichts Falsches sagen, weshalb sie lieber schwieg. Sie wusste wie schnell sie sich in Rage reden konnte. Shikamaru verstand sich selbst nicht mehr. ‚Warum bin ich so durcheinander?’ Er hörte wie sie schniefte. Temari wollte an ihm vorbei in sein Zimmer verschwinden, doch Shikamaru hielt sie am Arm fest und zog sie auf seinen Schoß.
 

Er umarmte sie und hielt sie fest. „Warum… warum ist es wegen mir?“, fragte sie leise. Shikamaru blickte ihr in die wunderschönen tiefen, dunkel grünen Augen. „Ich…“ „Jetzt sag nicht, dass du keine Ahnung hast!“, unterbrach sie ihn. „Ich… Als Tayuya vorhin angerufen hat und als ich die Pickups und den Zettel gesehen hab, da ist mir klar geworden, dass ich bereits die alten Pickups ersetzt hab. Nämlich mit dir…“
 

Temari sah ihn fragend an. „Tayuya ist vorbei für mich. Schon lange. Jetzt bist nur noch du für mich da. Die einzige Frau die ich nicht ersetzen kann. Temari, ich liebe dich.“, seine letzten Worte klangen schon fast verzweifelt. Shikamaru schlang seine Arme um sie und drückte sie so fest an sich wie er es noch nie getan hatte. „Ich will dich nicht verlieren.“, hauchte er ihr gegen ihren Hals. Temari schluchzte und erwiderte genauso fest seine Umarmung. „Du wirst mich niemals verlieren. Ich werde für immer bei dir sein.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
 

Sie schob ihn ein stück weg damit sie ihm in die Augen sehen konnte. Wie ein kleines Kind wischte sie sich die einzelnen Tränen weg und lächelte ihn an. Shikamaru wusste nicht wie er reagieren sollte. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und flüsterte: „Daisuki!“ Daraufhin küsste sie ihn. Shikamaru ließ sie machen. Er wollte spüren wie sehr sie ihn wollte. Temari drückte ihn nach hinten an die Rückenlehne. Er spürte ihren weichen Körper, ihre Lippen die sanft an seinen sogen. Ab und zu strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen, forderte einlass, den er ihr verwehrte.
 

Lange hielt er ihren verführerischen Attacken nicht stand. So gewährte er ihr Einlass und zog sie an sich, fuhr unter ihr schlaf T-Shirt und streichelte über ihren Rücken. So wie sie dort saßen, fing es plötzlich an zu regnen. Die Tropfen hielten sich noch zurück. Shikamaru unterbrach ihren lang anhaltenden Kuss: „Wollen wir rein?“ Temari grinste nur und zog sich das Shirt über den Kopf und warf es zurück ins Zimmer. „Nicht unbedingt.“
 

Er grinste als sie an seinem Shirt zog um es ebenso ins Zimmer zu befördern. Ihre Finger die seine Bauchmuskeln nachzeichneten lösten ein Kichern bei ihm aus. „Willst du es gleich hier draußen tun?“ „Wieso denn nicht?“, grinste sie. „Dann müssen wir aber leise sein. Glaub nich das meine Eltern so begeistert davon sind, wenn sie uns hier draußen hörn.“ Er fuhr ihre Kurven nach. „Immer mit der Ruhe Süßer. Erstmal will ich den Regen genießen. Wenn’s uns zu nass wird können wir immer noch rein gehen.“
 

„Alles was du willst.“ Er entlockte ihr erneut ein lächeln. „Schließ die Augen und genieße es einfach.“, hauchte sie ihm gegen die Lippen, woraufhin er die Augen schloss und ihre Küsse und Streicheleinheiten genoss.
 

Nach einer Weile wurde der Regen immer doller und Shikamaru stand mit Temari auf. Sie klammerte sich mit ihren Beinen an ihm fest sodass er keine Probleme hatte mit ihr ins Zimmer zu gehen. Sie ließen die Tür offen und er setzte sich mit ihr aufs Bett. Sie ließ ihrem Verlangen freien Lauf und drückte ihn so in die Matratze. Nach ein paar Drehungen auf dem Bett war es um sie geschehen und sie machten die Nacht zum Tag. Anstrengung waren sie ja gewöhnt.^^
 

‚Was für ein Kerl!’

Another old part

neues chap, neues glück... viel spaß^^
 

My Guitar Hero
 

Chapter 7
 

Another old part
 

Der nächste Morgen kam schneller als gedacht, doch Temari war ungewöhnlich früh wach. Sie beschloss aufzustehen, allerdings ging sie nicht duschen wie gewöhnlich sondern sie ging ins Dojo. Dort traf sie noch einen Frühaufsteher. „Ohaiyo, Shikaku San!“, lächelte sie ihm entgegen. Er hielt inne: „Ohaiyo! So früh schon auf?“ Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf: „Ja, ich weiß auch nicht.“ „Na, dann zeig mal was du kannst.“, grinste er sie an und ging in Position.
 

Temari sah ihn erst verwirrt an, grinste aber und begab sich ebenfalls in Position. Sie griff an und ein paar Augenblicke später lag sie auf der Matte. Das wiederholte sich einige male. „Du bist geschickt und flink. Aber du setzt es nicht richtig ein.“ Trotzig sah sie ihn an. Shikaku lachte auf. „Komm! Ich zeig dir ein paar tricks.“
 

Temari hörte ihm aufmerksam zu und nutzte seine Tipps sofort. Immer öfter beförderte sie ihn auf die Matte, obwohl er um einiges größer und kräftiger war. Nach einer Weile des Trainings, hörten sie auf, da Yoshino das Frühstück fertig hatte. Sie gingen duschen und Temari sah nach Shikamaru, der immer noch im Bett lag. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante und strich ihm über die Wange.
 

„Aufwachen Schlafmütze.“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich hab noch keine Lust aufzustehen…“, grummelte er. „Es is aber schon spät.“ „Heut is Samstag Süße…“ „OK… ich geh dann schon mal frühstücken.“ Von ihm kam nur ein weiteres grummeln. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und ließ ihn weiter schlafen.
 

Nach dem Frühstück war Shikamaru immer noch nicht in sicht. Plötzlich klingelte es an der Tür und Shikaku ging, um zu öffnen. Erstaunt sah er den Gast an. „Was machst du denn hier?“ „Ist meine Tochter hier?“, fragte Kaze Sabakuno. „Ja, komm rein.“ Shikaku führte ihn ins Wohnzimmer. Temari war noch in der Küche und half Yoshino beim Abwasch. „Temari? Kommst du mal bitte ins Wohnzimmer?“, fragte Shikaku. „Ja, sicher.“
 

Unsicher folgte sie Shikaku ins Wohnzimmer. Als sie ihren Vater erblickte erfasste sie die Angst und sie blieb abrupt stehen. Sie wollte sich schon umdrehen und weglaufen, als ihr Vater das Wort erhob: „Bitte, bleib Temari.“ Sie sah ihn misstrauisch an und setzte sich, etwas entfernt von ihm, aufs Sofa. Shikaku hatte im Sessel Platz genommen, verhielt sich aber ruhig. „Ich bin nicht hier um dich ins Internat zu stecken.“, fuhr Kaze fort. „Warum dann?“, fragte sie leise. „Ich muss dich bitten, bei der Polizei eine Aussage zu machen.“
 

Temari wurde hellhörig. „Es geht um Itachi Uchiha.“ Sie wandte ihren Blick ab. „Ich kann mir vorstellen wie schwer das für dich ist, aber du bist als Zeugin geladen, bei dem Fall des versuchten Mordes an Sasori Akasuna.“ „Was heißt denn bitte ‚versuchter’ Mord? Sasori ist tot! Schon seit fast 2 Jahren!“, warf sie ihm aufgebracht entgegen. Kaze sah sie mitfühlend an. „Er ist nicht tot.“ Temari sah ihn fassungslos an. „Was soll das heißen?“, sie war den Tränen nahe. Sie wollte nicht, dass Sasori lebte. Nicht mehr. Jetzt wo sie mit Shikamaru glücklich war, hatte sie Angst, dass ihre Gefühle für Sasori wieder hochkamen.
 

„Ich weiß, dass ist alles ziemlich unglaubwürdig, aber so ist es. Sasori ist nicht im Krankenhaus gestorben. Irgendjemand hat ihm ein mittel gespritzt, das seinen Puls bis aufs Minimum verringert hat und es so aussieht, als ob er tot wäre. Es wird vermutet das Itachi das war. Auf jedenfall konnten seine Verletzungen besser heilen und er lebt. Er kommt mit zum Gericht.“ Temari hatte das alles nicht hören wollen, trotzdem war sie ruhig geblieben.
 

„Er wartet draußen im Wagen. Ich… hab ihm angeboten, dass er bis zur Verhandlung bei uns wohnt.“, fügte Kaze noch hinzu. „Wann ist die Verhandlung?“, fragte sie leise. „Montag. Ich fände es schön wenn du solange wieder nach Hause kommst. Dann ist es leichter mit dem fahren.“ Eigentlich fand Temari diese Begründung vollkommen unnütz, trotzdem blieb sie auf dem Teppich, nickte schwach und schniefte.
 

In dem Moment kam Shikamaru herein. „Was’n hier los?“, fragte er perplex. Er sah Temaris Vater und wusste nicht recht wie er reagieren sollte. Dazu kam noch, dass Temari ziemlich fertig aussah. „Komm her.“, sagte sie und klopfte neben sich aufs Sofa. Während Shikamaru sich in Bewegung setzte, erhob sich Kaze und wurde von Shikaku nach draußen begleitet. „Ich warte im Wagen.“ Temari nickte nur.
 

Jetzt war Shikamaru noch verwirrter. Temari erzählte ihm alles, was ihr Vater eben erzählt hatte. „Ich muss da hin und meine Aussage machen. Tut mir leid Süßer. Würde dir gern einen besseren Start in die Ferien geben.“ „Das können wir nachholen.“, erwiderte er lächelnd, „ich mach mir nur sorgen wegen dem lebendigen Toten.“ Sie sah ihn verstehend an: „Mach dir keine Sorgen. Du bist der einzige Mann im meinem Leben.“ Temari küsste ihn liebevoll und ging in sein Zimmer um ein paar Sachen zu packen.
 

Wieder unten trug Shikamaru ihr die Tasche zum Auto, nachdem sie sich von seinen Eltern verabschiedet hatte. „Was wird aus deinem Wagen solange?“, fragte er. „Du kannst mit fahren wenn du willst.“ Und schon hatte sie ihm Autoschlüssel und Papiere in die Hand gedrückt. „OK.“ „Reicht dir eine Tasche?“, kam plötzlich die Frage einer Shikamaru unbekannten Stimme. Temari erstarrte. „Ja, ich bin platzsparender geworden. Außerdem sind es nur ein paar Tage.“
 

Shikamaru musterte den Rothaarigen. Schlecht sah er nicht aus, trotzdem wusste er nicht, was sie an ihm gefunden hatte. Oder fand sie immer noch was an ihm? „Schön dich zu sehen, Temari.“, sagte Sasori und umarmte sie. Temari ging nicht auf die Umarmung ein, sondern drückte sich etwas von ihm weg. Shikamaru sagte nichts dazu. Er fühlte wie sich die Eifersucht in ihm breit machte, unterdrückte es aber so gut wie möglich. „OK, machen wir es kurz und schmerzlos.“, sagte sie zu ihrem Schatz und umarmte ihn. Shikamaru konnte nicht anders und holte sich noch einen letzten Kuss, für die nächsten paar, einsamen Tage ab. Temari erwiderte nur zu gern.
 

„Es sind ja nur ein paar Tage Süßer.“, lächelte sie ihn aufmunternd an. „Ruf mich sofort an, wenn er dir Ärger macht!“, flüsterte er ihr zu. „Hey. Ich weiß mich zu verteidigen.“, sagte sie noch und ließ sich extra auf dem Beifahrersitz nieder. Sie hatte absolut keine Lust auch nur irgendwie sich mit Sasori zu beschäftigen. Für sie war er immer noch tot. Sie hatte mit ihm abgeschlossen. Inständig hoffte sie nicht all zu viel mit ihm zu tun zu haben in den nächsten Tagen. Warum musste die Verhandlung auch in einer anderen Stadt sein? Hätte Itachi nicht einfach in dieser bleiben können?
 

So ergab sich Temari ihrem Schicksal und fuhr am nächsten morgen mit ihrem Vater und Sasori zur Verhandlung. Temaris Vater war schon einen Tag früher gefahren und verbrachte ungewöhnlich viel Zeit mit ihr. Doch irgendwie gefiel es ihr. So lange schon hatte sie sich dieses Verhältnis mit ihrem Vater gewünscht. Sasori hielt glücklicherweise Abstand und ließ sie und Kaze in ruhe.
 

Nach der Verhandlung, gingen die drei zusammen essen, wobei Temari viel lieber zurück zu Shikamaru gefahren wäre. Itachi bekam eine Lebenslange Haftstrafe ohne Bewährung. Temari hatte gerade so durchgehalten, mit ihm in einem Raum zu sein. Nachmittags trafen Kaze, Temari und Sasori wieder in ihrem Hotel ein und Temari verzog sich sofort auf ihr Zimmer.
 

Sie ließ sich Wasser für ein Bad ein. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür. Temari öffnete: „Was willst du Saso?“, fragte sie etwas müde. „Ich wollte mich nur etwas mit dir unterhalten. Kann ich rein kommen?“ Er sah sie vorsichtig an. Sie nickte und trat beiseite. Er hörte das Wasser rauschen. „Willst du baden?“, fragte er. „Sieht ganz so aus.“ „Allein?“
 

Daraufhin schaute sie ihn perplex an: „Natürlich allein. Shikamaru ist ja schließlich nicht hier.“ Sasori räusperte sich: „Natürlich. Entschuldige.“ Sasori hatte sich auf ihr Bett gesetzt und ließ sich nun nach hinten fallen. Temari ging das Wasser abstellen und kam wieder zu ihm, behielt allerdings etwas abstand. „Worüber wolltest du dich unterhalten?“, fragte sie.
 

Von Sasori kam nur ein schweres Seufzen. „Warum setzt du dich nicht?“, kam die Gegenfrage. Etwas widerwillig setzte sie sich ans andere Ende vom Bett. „Ich wollte über uns reden.“, fing er an, „Ich meine, wir haben uns ja nie getrennt. Allerdings verstehe ich, dass du dir jemand neues gesucht hast. Ich habs dir ja schließlich empfohlen.“ Temari schwieg und sah aus dem Fenster.
 

„Empfindest du denn gar nichts mehr für mich?“ „Verdammt noch mal was soll das werden Sasori?“, sie sah ihn aufgebracht an, „Willst du mich dazu bringen mit Shikamaru Schluss zu machen oder was?“ Sasori sah sie verwirrt an. „Ich habe mit dir abgeschlossen, vor geraumer Zeit schon. Shikamaru ist jetzt mein ein und alles und das wird er auch immer bleiben.“
 

„Verstehe. Tut mir leid. Ich wollte nicht, dass ich wie ein Eifersüchtiger Ex klinge.“ Sasori erhob sich: „Hättest du was dagegen, wenn wir trotzdem Freunde bleiben?“ Temari schaute ihn traurig an und schüttelte den Kopf. Er lächelte: „OK. Ich geh dann mal wieder. Sonst ist nachher noch dein Wasser kalt.“ Er ging zur Tür, sie folgte ihm. „Sasori!“ Angesprochener drehte sich um. Schon umarmte sie ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Arigato…“ Er lächelte: „Ich hoffe du hast eine hübsche Singlefreundin die du mir vorstellen kannst!“, grinste er frech zurück.
 

Sie boxte ihm in die Seite und er verschwand. Temari schloss die Tür ab, nahm sich ihr Handy und setzte sich in die Badewanne.
 

‚Überraschung gefällig?’

Sweet Home Nara mansion

My Guitar Hero
 

Chapter 8
 

Sweet Home Nara mansion
 

Es tutete im Hörer nachdem Temari Shikamarus Nummer gewählt hatte. Nach einer kurzen weile nahm er endlich ab.
 

S: „Hi Süße.“ Er klang ziemlich verpennt.

T: „Hey Babe. Hast du schon geschlafen?“

S: „Jup, aber is nich schlimm. Wie geht’s dir?“

T: „Ganz gut soweit. Ich sitz grad in der Badewanne…“

S: Er schnurrte „Erzähl mir doch nich so was…“

T: „Ich vermiss dich…“

S: „Ich dich auch. Wann kommst du wieder?“

T: „Weiß ich noch nich. Aber es wird nich mehr allzu lang dauern.“

S: „Ich will dich wieder hier haben… is so einsam im Bett ohne dich.“

T: „ohh… mein armer Schatz…“ sie musste sich ein kichern verkneifen „wie kommts eigentlich das du schon im bett bist?“

S: „Ach, mir war langweilig, da bin ich mit in die Firma von meim alten gegang’ und hab nen bissel gearbeitet. Voll anstrengend.“

T: „Das packst du schon…“ sie seufzte. „Willst du nich schnell herkomm’? Das Wasser is noch warm.“

S: „Würd ich echt gern, aber ich werd nich lang bleiben könn. Muss ja morgen früh wieder in die Firma.“

T: „Hmm.. für was schnelles wird’s doch reichen oder?“

S: „Bring mich nich auf dumme Gedanken.“ Er seufzte.

T: „Wieso? Würd ich doch nie machen.“ Sie grinste.

S: „Schon zu spät… Komm einfach schnell wieder, okay?“

T: „Ja, mach ich… willst du schlafen?“

S: „Ja, mit dir.“

T: sie konnte förmlich sein grinsen hören. „Tjaa… dann musst du dich noch etwas gedulden, oder du kommst her.“

S: „Ich glaub ich würd nich heile bei dir ankommen wenn ich jetz losfahr’.“

T: „Dann lass das mal bleiben. Oyasumi… schlaf schön und träum was Süßes…“

S: „Du auch… daisuki…“

T: „Ich dich auch… Bye..“

S: „Bye.“
 

Er seufzte auf und starrte an die Zimmerdecke. Mit einer fließenden Bewegung drehte er sich auf die Seite und strich über die Stelle, an der Temari normalerweise lag. Nach ein paar Minuten übermannte ihn die Müdigkeit und er schlief ein. Am nächsten Morgen klingelte, viel zu früh für seinen Geschmack, der Wecker und er rappelte sich widerwillig auf. Nach den üblichen Ritualen ging er frühstücken und fuhr zur Firma.
 

Der Tag zog sich in die länge und er hatte schon Angst das er nie enden würde. Doch der Feierabend kam und er marschierte aus der Firma. Plötzlich klingelte sein Handy.
 

S: „Hallo meine Angebetete.“

T: „Hi. Was hast du denn genommen?“

S: „Gar nichts. Bin nur froh das der Tag endlich rum is. Was wolltest du denn?“

T: „Brauch ich einen Grund um meinen Freund anzurufen?“

S: „Wenn du schon so antwortest, werd ich noch misstrauischer.“
 

Shikamaru bog gerade um die Ecke und trat auf die Straße. „Hmmm…. Echt sexy Shirt… ist das neu?“, schnurrte sie ins Telefon. Er sah auf und blickte sich um. Sie stand ein Stück weiter die Straße runter an ihrem Wagen lehnend und grinste ihm entgegen. Er grinste zurück und steckte sein Handy wieder weg.
 

„Hi.“, lächelte sie, als er vor ihr Stand. „Hi.“ Shikamaru schlang seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Sie tat es ihm gleich. Er löste sich ein Stück, nur um sie kurz darauf in ein sehnsüchtiges Zungenspiel zu verwickeln. Nach einer gefühlten kleinen Ewigkeit, lösten sie sich. „Wow.“, lächelte sie. „Ich hab doch gesagt, dass ich dich vermisst hab.“, grinste er und küsste sie noch mal kurz.
 

Temari grinste: „Steig ein. Ich fahr dich nach haus.“ Sie ging auf die Beifahrerseite und stieg ein. Auf der fahrt meinte er plötzlich: „Du hättest gestern ruhig sagen können das du heute wieder kommst.“ „Dann wär’s ja keine Überraschung gewesen oder?“ „Auch wieder war.“ Während der restlichen Fahrt unterhielten sie sich über die Verhandlung.
 

Wieder bei den Naras zu Hause ging Shikamaru erstmal duschen, während Temari sich ausgiebig mit Yoshino unterhielt und ihr beim Essen machen half. Shikamaru kam langsam in die Küche geschlurft. Kurz beobachtete er die beiden Frauen wie sie so mit dem Rücken zu ihm standen. Temari erschrak etwas, als sie Shikamarus Hände spürte, die sich um ihren Bauch legten. „Hey.“, grinste sie ihn halb umgedreht an. Er antwortete mit einem Kuss.
 

„Keine Schweinerein in der Küche, Shikamaru!“, ermahnte ihn seine Mutter. Temari schmunzelte, als Shikamaru sie im Nacken küsste und „Das ist doch noch gar nichts.“, nuschelte. „Das hab ich gehört.“ „Solltest du ja auch.“, grinste er frech. Yoshino sah ihn finster an: „Achso… der Herr spielt also den starken Macker vor seiner Freundin oder wie? Lass dich davon bloß nich beeindrucken Temari!“
 

Temari kicherte: „Bestimmt nicht.“ „Ey… auf welcher Seite stehst du eigentlich?“, beschwerte sich auch schon Shikamaru. Er löste sich von ihr und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Auf meiner eigenen.“, grinste sie und schob ihm ein Stück vom Gemüse in den Mund. Er schmollte immer noch. „Hey… nu schmoll ma ich.“, meinte sie. „Pf… Unter Einsatz meines Lebens versuche ich dich hier für mich zu gewinnen und dich aus den Fängen der bösen Okaa-San zu retten und du lässt dich nich beeindrucken.“
 

„Raus aus meiner Küche! Oder du bist gleich wirklich in Lebensgefahr.“, fauchte Yoshino. Shikamaru verzog sich in den Türrahmen, dass er auch genug Deckung hatte falls wirklich etwas geflogen kam. „Ihr seit echt zu scharf.“, kicherte Temari. Yoshino und Temari fingen wieder an sich zu unterhalten, während Shikamaru weiterhin in der Tür stehen blieb.
 

Das Essen köchelte so vor sich hin als plötzlich ein geflüsterter Ruf an Temaris Ohren drang: „Psst… Temari! Schnell, sie guckt grad nich!!“ Shikamaru deutete ihr zu ihm zu kommen. Sie spielte mit und ging zu ihm. „Mein Retter.“ Er warf sie sich über die Schulter und marschierte in den Garten. Yoshino grinste den beiden nur hinterher.
 

Im Garten angekommen brachte Temari ihren geliebten Shikamaru doch noch durch ihr Gezappel zu Fall. Im weichen Gras fixierte sie ihn, drückte seine Arme über seinem Kopf zusammen und machte sich schwer, auf seinem Becken. „Hilfe! Hab ich doch die falsche Frau befreit?“ Sie zog eine Augenbraue hoch: „Soll ich wieder gehen und du schleppst deine Mom her?“
 

„Bist du wahnsinnig?“ „Nö, aber ich hätts gern gesehn.“ Sie grinste und kam seinem Gesicht ziemlich nah. Er konnte ihren warmen Atem spüren und schloss schon seine Augen, doch der erhoffte Kuss blieb aus. Als er die Augen wieder offen hatte, sah er in das Gesicht einer fies grinsenden Temari. „Du bist ja echt fies.“ „Ich weiß.“ Mit einem Ruck drehte er den Spieß um.
 

Sie hatte keine Chance seinen Fängen zu entkommen. Er grinste sie fies wie nie an und beugte sich zu ihr runter. Seine Lippen hauchten zarte Küsse an ihren Hals. Er nahm ihren Geruch auf und schnurrte: „Du riechst verdammt gut…“ Sie lächelte und hauchte ihm ein „Danke“ entgegen. Shikamaru ließ seine Hände auf Wanderschaft gehen, was ihr ab und an ein zufriedenes Seufzen entlockte.
 

„Hey Anata… lass uns das auf heute Nacht verschieben.“ Er stützte sich hoch und schaute ihr in die Augen. „Das hast du noch nie gesagt…“ „Was? Lass uns das auf heute Nacht verschieben?“ Sie sah ihn fragend an. Er schüttelte den Kopf: „Nein. Anata…“ Temari lächelte und beugte sich zu ihm hoch: „Dann wird sich das in nächster Zeit ändern… schließlich bist du mein Anata.“
 

Shikamaru strahlte sie überglücklich an und küsste sie noch einmal. „Kommt ihr zwei? Essen ist fertig.“, rief Yoshino. Sie erhoben sich und folgten der Hausherrin. Nach dem essen verzogen sich die beiden auf Shikamarus kleinen Balkon und kuschelten in der Hängematte.
 

Nach einer Weile angenehmen Schweigens durchbrach Temari die Stille. „Alles OK bei dir?“ Sie spürte, dass er etwas angespannt war. „Was soll sein?“, versuchte er abzulenken. „Du wirkst angespannt. Brauchst du ne Massage?“ Temari hatte sich zu ihm umgedreht und kraulte ihm nun im Nacken. „Hmm.. nachher vielleicht.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihr über den Arm.
 

„Was machst du eigentlich nach der Schule?“, fragte er plötzlich. „Ich weiß noch nicht genau. Wenn mein Abschluss gut genug is, vielleicht studieren, vielleicht such ich mir auch nen job. Warum?“, bei ihrer Frage hatte sie ihren Kopf angehoben und sah ihn an. „Nur so. Ich denk ich werd auf jeden fall zur Uni.“, er machte eine kurze Pause, „wenn wir zusammen auf die Uni gehen, würdest du dann mit mir zusammen ziehen?“, fragte er leise.
 

Sie sah ihn überrascht an. „Ich mein du musst nich. Es war nur so ein…“, sie unterbrach ihn indem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Natürlich würde ich mit dir zusammen ziehen. Das können wir übrigens auch, wenn ich arbeite und nur du zur Uni gehst.“, lächelte sie. Er nickte und umarmte sie. Sanft strichen seine Hände über ihren Rücken und sie begann zu schnurren.
 

‚Endlich wieder nächtliche Aktivitäten…’^^

Home Sweet Home

hier das letzte chap.. thx an alle die mir nen kommi geschrieben und auch an die die meine ff so gelesen haben.. hoffe sie hat euch gefallen.. bis zur nächsten.. biba^^
 

My Guitar Hero
 

Chapter 9
 

Home Sweet Home
 

Die Wochen und Monate zogen ins Land und der Abschluss kam. Temari war wieder zurück zu ihren Eltern gezogen, jedenfalls halb und halb. Ein paar Sachen waren bei den Naras geblieben da sie öfter mal dort übernachtete. Die Jungs zwängten sich ausnahmsweise in schicke Anzüge und die Mädchen hatten, wie sollte es auch anders sein, ihren Spaß beim Abendkleid kaufen.
 

Kaze Sabakuno hatte es sich nicht nehmen lassen seinen Kindern eine Limousine zu besorgen. So fuhren Gaara, Kankuro und Temari gemeinsam ihre Begleitungen abholen.
 

Shikamaru war der letzte auf der Liste der Abzuholenden. Gespannt hockte er die ganze Zeit am Fenster und wartete, dass er einen Wagen sah. Gemächlich hielt die Limo vor seinem Haus und er wollte schon losstürmen als seine Mutter ihn zurückhielt. „Warte bis es klingelt!“ Schmollend wartete er also hinter der Eingangstür. Sein Herz begann wie wild zu schlagen als er eine Autotür hörte die geschlossen wurde. ‚Ding Dong’, sofort öffnete er die Tür und erstarrte.
 

„Wow, Temari. du hast dich verändert!“, grinste er sein Gegenüber an. „Das is nich witzig.“, entgegnete Gaara, „komm schon. Sie wartet schon sehnsüchtig.“ Eigentlich hatte er Shikamaru damit ärgern wollen, hatte aber anscheinend nicht so ganz funktioniert. Mit einem „Und ich erst“ schlüpfte er an ihm vorbei zum Wagen. „Euer Vater macht keine halben Sachen was?“ „Nie.“, grinste der Rothaarige und öffnete ihm die Tür.
 

Der Blick wurde frei auf zwei lange Beine die Übereinandergeschlagen waren, gefolgt von einem lilafarbenem kurzen Kleid und natürlich der dazugehörigen jungen Frau. „Hi.“, grüßte sie ihn. „Hi.“, antwortete er und stieg endlich ein. Nach einem Begrüßungskuss begutachtete er ihren Ausschnitt. „Hm.. wunderschöne Aussicht.“, grinste er breit. „Spanner.“ „Wenn du dich mir schon so anbietest.“ Sie lächelte ihn frech an und flüsterte ihm ins Ohr: „Warte bis du den Rest gesehen hast.“, dabei knabberte sie an seinem Ohr, woraufhin er schlucken musste.
 

„Du hast mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt, als du nich geklingelt hast.“ Sie sah ihn nur fragend an. „Ich dachte schon ich muss jetz mit Gaara zum Ball gehen.“ Temari lachte kurz. „Ich glaub das hätte Matsuri dir aber ziemlich übel genommen.“ Diese grinste nur zu ihnen hinüber bevor sie sich wieder Gaara widmete.
 

Bei der Schule angekommen ließen die Pärchen das übliche Prozedere von Fotos machen über sich ergehen und suchten sich einen Tisch, was nicht allzu schwer war da Naruto schon belegt hatte. „Müsst ihr heute eigentlich den ganzen Abend lang spielen?“, fragte Tenten ihren Schatz. „Wir werden euch gleich nur nen bissel einheizen, oder Jungs?“ „Logisch!“, grinsten Shikamaru und Gaara zurück. „Keine Sorge. Wir spielen nur ein paar Songs. Schließlich gehört der Abend heute nur dir.“, meinte Gaara zu Matsuri. Diese beruhigte sich daraufhin etwas, obwohl sie noch röter wurde.
 

„Sag mal Gaara, was is eigentlich aus Kin geworden?“, fragte Temari. Es hatte ziemlich stark danach ausgesehen das die beiden zusammen kommen würden. „Ich glaub die rennt hier irgendwo mit Kankuro rum. Wieso?“ Temari klappte der Mund auf. „Nur so…“, gab sie zurück als sie sich wieder gefangen hatte. ‚Davon hat sie mir gar nichts erzählt’.
 

Die drei Jungs machten sich dann auf den Weg die Halle zu rocken und dabei erhaschte Temari Kin wie sie Kankuro zur Tanzfläche schleifte. Sie amüsierte sich wie ihr Bruder das Gesicht verzog und versuchte sich aus Kins Fängen zu befreien. Ohne Erfolg.
 

Nach ein paar weiteren Augenblicken erhaschte sie noch ein weiteres Pärchen. Sasori und Tayuya schienen sich gut zu amüsieren. Kurz darauf kamen sie beide zu ihr an den Tisch. „Hi Tema.“, grüßte Sasori sie und umarmte sie kurz. „Hi ihr zwei. Wie geht’s?“ „Könnte nicht besser gehen.“, antwortete er. Tayuya strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Da hatten sich wieder zwei gefunden. Nach einer kurzen Unterhaltung verzogen sich die zwei wieder an ihren Tisch und feierten weiter.
 

Temari war froh sie einander vorgestellt zu haben. Obwohl es eigentlich nicht geplant war das sie zueinander finden. ‚Was soll’s. Hauptsache sie sind glücklich.’ ,dachte sie sich.
 

Plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihrem Rücken. Sie drehte sich um und sah in die Schokobraunen Augen ihres Angebeteten. „Der freie Rücken gefällt mir.“, meinte er mit einem Grinsen. „Dachte ich mir!“ Der Neckholder ließ viel Rücken sehen. „Du siehst wunderschön aus heute Abend.“ Temari lächelte und küsste ihn. „Danke.“ „Wie lange möchtest du noch bleiben?“, fragte er. „Weiß nich. Bis jetzt gefällts mir hier ganz gut.“ „Dir gefällts? Obwohl ich bis eben noch nich hier war?“, gespielt erschüttert sah er sie an. Sie kicherte und küsste ihn tröstend auf die Wange. „Ich hab dich doch die ganze Zeit gesehen. Das reicht mir schon um glücklich zu sein.“ „Wirklich? Dann willst du nicht mit mir tanzen?“
 

Erstaunt sah sie ihn an. Er hatte sie noch nie gefragt ob sie tanzen wollte. Shikamaru grinste nur, stand auf und zog sie hinter sich her auf die Tanzfläche. Nun war sie wirklich glücklich. Nach ein paar Liedern setzten sie sich wieder zu ihren Freunden und hatten noch ihren Spaß.
 

Auf der Heimfahrt fragte Shikamaru plötzlich: „Darf ich dir deine Haare jetzt schon aufmachen? Dann dauerts nachher nich so lange.“ „Nein. Die bleiben so bis wir zu Hause sind.“, funkelte sie ihn an. Er grinste sie nur frech an. „Zu wem fahren wir eigentlich?“ „Hm.. Weiß nich. Zu mir oder zu dir?“ „Wie wärs mit zu uns?“
 

Sie sah ihn verwundert an: „Wie meinst du das?“ Daraufhin hielt auch schon die Limo an und Shika stieg aus. „Wirst du gleich sehen.“ Sie folgte ihm und stand kurz darauf mit ihm vor einem Appartementhaus. Er hielt ihr grinsend einen Schlüssel vor die Nase. „Willst du sie sehen?“ Temari nickte und grinste breit.
 

Shikamaru hatte ihnen schon eine Wohnung gesucht. Gemeinsam sahen sie sich die Zimmer an, die schon halb eingerichtet waren. „Ich hab noch nich alles geholt. Dann kannst du auch noch was mitbringen oder dir was Neues wünschen.“ „Die ist echt schön.“ „Dachte…“, er konnte nicht zu ende sprechen da sie ihn in einen Kuss verwickelte und in Richtung Schlafzimmer schob.
 

Als sie auf dem Bett zum liegen kamen, fragte er: „Darf ich jetzt?“ und deutete auf ihre Haare. „Sicher. Hast sie ja eh schon zerfummelt.“ Sie setzte sich auf seinen Schoß, während er sachte ihre Haare von den Spangen und Klammern befreite und sich an ihrem Hals zu schaffen machte. „Schließlich bin ich zu Hause.“, flüsterte sie ihm ins Ohr bevor sie sich über ihn hermachte.
 

~The End~



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  xGaaraHeroine
2010-01-22T16:24:03+00:00 22.01.2010 17:24
coole FF was ich allerdings nich so gut finde
ist das Gaara und Matsuri da ein Paar sind.
Ich hasse dieses Paar.
Aber nix gegen deine FF.......


Von: abgemeldet
2009-12-27T11:22:09+00:00 27.12.2009 12:22
geiles kappi...
wie immer ^^
ich finde die idee SasoTema garnicht sooo schlecht...aber ne Shika is besser für sie...
bin froh das sie das auch weiß ^^
naja freu mich dich wieder lesen zu dürfen...
GGLG My-Hime
Von:  zuckersuessertot
2009-12-17T14:30:33+00:00 17.12.2009 15:30
wäre spannender gewesen wenn ihr vater sie wirklich weggeschickt hätte
so gab es irgendwie kein problem zwischen den beiden
aber vllt kommt es ja noch^^
auf jedenfall wieder süß gewesen die zwei^^

lg baa-chan
Von:  zuckersuessertot
2009-12-15T10:06:23+00:00 15.12.2009 11:06
*schnüf* wie herzzereißend
kurz aber schön
ich glaub ch muss es niht immer wiederholen
aber ich liebe es^^
die nacht musste mir aber nochmal extra aufschreiben XD
mach schnell weiter

lg baa-chan
ps: will mehr kekse^^
Von:  zuckersuessertot
2009-12-15T09:58:33+00:00 15.12.2009 10:58
ooooh wie süß^^
na endlich kam der kuss *freu*
freu mich schon aufs nächste
werd ih auch gleich lesen

lg baa-chan
Von:  zuckersuessertot
2009-12-10T17:34:23+00:00 10.12.2009 18:34
ich will auch so nen sklaven (oder der wasser tropfen sein) XD
wiedermal absolut süß und ich komm aus dem quitschen nicht mehr raus
beeil dich mal mit dem nächsten^^
zum schluss dachte ich aber auch gleich küsst er sie ...und dann... nichts -.- naja hoffe das kommt noch^^

lg baa-chan
Von:  zuckersuessertot
2009-12-08T19:58:09+00:00 08.12.2009 20:58
*quiiiiiiiiiiiitsch*
wie geil ich liebe deine geschichten
der anfang ist voll süß
musste die ganze zeit schmunzeln

lg baa-chan


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