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The Beginning of the End

When a fallen angel begins to love
von

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Shōrai means future

Nickelback far away- http://www.youtube.com/watch?v=ih-Lak9qasQ
 

Hallo :) Ohne Musik geht’s mal wieder nicht. Viel Spaß!

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Saijury schluckte hart. Sie wollte aufspringen und zu dem Szenario hinzustoßen, doch sie spürte ihre Beine nicht. Nicht einmal ihre frisch zusammengenähte Kaiserschnittwunde spürte sie. Ihre ganze Aufmerksamkeit lag auf dem leblosen Körper ihres Kindes.
 

„Bitte! Atme!!“, schoss es ihr durch den Kopf.
 

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Eine kleine, ruhige Lichtung, auf welcher ein großer Baum stand wurde von einer leichten Brise umweht. Die zwei Rehe die gerade noch auf dieser ästen, setzten zur Flucht an, als die Gestalt, welche angelehnt an dem Baum geschlafen hatte ruckartig aufwachte. Der Atem des schwarzhaarigen ging schneller und auf seiner Stirn lag der kalte Scheiß. Irritiert schweifte sein Blick über die Lichtung, während er sein Herz in der Brust schlagen spürte.
 

Dieser Traum..... Dieser Traum, war so real, so schrecklich.

Er legte die linke Hand gegen seine Stirn. Er hatte schon viel in seinem Leben falsch gemacht, dies wusste er, aber dieser Traum hatte ihm seinen letzten und wahrscheinlich größten Fehler mal wieder vor Augen geführt. Er hätte weder mit ihr schlafen sollen, noch hätte er sie danach einfach sitzen lassen dürfen. Ein seufzen entwich seiner Kehle. Aber was hätte er denn sagen sollen, wenn sie aufgewacht wäre. Vergiss was wir getan haben? Lebe einfach so weiter wie vorher.
 

Ein süffisantes Lächeln spielte um seine Lippen. Nein, er belog sich hier. Es ging nicht darum, was sie getan, oder nicht getan hatten. Es ging darum, dass er, der große Sasuke Uchiha, nicht mit Gefühlen umgehen konnte. Mit so einer großen Ansammlung von diesen, wie mit dieser „Liebe“ schon gar nicht. Natürlich, er hatte es ihr gesagt, weil es sich in dem Moment richtig anfühle, aber als er aufwachte, hatte er Angst. Aber wovor hatte er die. Ach ja, genau, Gefühle, das war es.
 

Sasuke krallte seine Hand in sein Haar und schloss die Augen. Augenblicklich zuckten die Bilder des Alptraumes an seinem Augen vorbei. Saijury in Konoha. Krankenhaus. Viel Blut. Sie stirbt fast. Und das leblose Baby in Tsunades Armen. Er schüttelte sich. Nein, dies wünschte er nicht mal Itachi. Es hat sich alles so ungemein real angefühlt.... Schnell schob er diesen Gedanken beiseite.
 

Mit einem Ruck stand er auf und seine Hand schnellte zu seinem schmerzenden Oberarm. „Was...“, etwas erschrocken registrierte er die Schmerzen. Langsam zog er sein Gewand herunter und sah auf seinen Oberarm. Das Mal, es war blutrot unterlaufen. Scharf zog Sasuke die Luft ein. Er hatte dies schon oft gesehen, aber noch nie bei sich selbst, sondern bei Saijury.

Er hatte für gewöhnlich die Angewohnheit sich in Situationen zu bringen, bei denen sein frühzeitiges Ableben relativ gesichert war.
 

Plötzlich überkam ihn die Erkenntnis... Was wen der Traum gar kein Traum war??????????

Mit einem Plumpsen landete er mit dem Hintern auf der weichen Wiese und starrte mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel. Was wenn das Mal über die Jahre intensiver geworden ist....???? Er schluckte. Insgeheim wartete er darauf, dass jemand aus dem Gebüsch sprang und so etwas rief wie: „Reingelegt!“, aber diese doch etwas unrealistische Hoffnung blieb unerfüllt.
 

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„Tsunade, was ist los?“, endlich hatte die frisch gebackene Mutter ihre Worte wieder gefunden.

„Ich kann mir das nicht erklären, wir schicken all unser Chakra in dieses kleine Wesen, aber es reicht gerade mal so aus, damit es nicht stirbt...“, sagte Tsunade, welche die sehr flache Atmung, für einen Leihen nicht wahrnehmbar, beobachtete. „Es lebt?!?!“, Saijury rannen die Tränen über die Wangen. „Ja, aber nur solange wir ihm fremdes Chakra einflößen, ich weiß nicht was los ist, aber es ist wie ein Schwamm dieses Kind, unersättlich. Es ist als würde es das Chakra von uns in ein Fass ohne Boden fließen..“, sagte Sakura angestrengt, und wischte sich flüchtig mit der freien Hand über die Stirn. „Soll ich mit Handanlegen?“, fragte Hinata leise. Nach dem die Anderen bestätigend genickt haben, machte sie sich auch sofort an die Arbeit. Nachdem 3 Medic-nin ihre heilendes und belebendes Chakra in den kleinen Körper fließen ließen, wurde die Atmung des Bündels stärker und es begann seine Fingerchen minimal zu bewegen.
 

Voller Freude stellten dies alle beteiligten fest. „Ich hab eine Idee!!! NNAAARRRUUUTTTTOOOOO!!!“, mal wieder war Sakura für ihre durchschlagende Stimme dankbar. Sie hatte sofort erkannt, dass sie selbst zu dritt, dieses Wunder nicht vollbringen konnten, aber vielleicht ging es mit der Hilfe des Kyuubi.
 

Wie von der Tarantelgestochen rannte Naruto in den Kreissaal. „Ja, was ist los?“, rief er aufgeregt. „Frag jetzt nicht lange und mach was man dir sagt!“, befehligte Sakura. „Lege deine Hände auf die von Hinata, Tsunade und mir. Ja, genau so. Du musst jetzt die Macht des Kyuubi teilweise herauslassen, aber so, dass du sie noch regulieren kannst. Wir werden sie dann in heilendes Chakra umwandeln. Kapiert?“, Saskura war der geborene Feldwebel. Alle nickten. Saijury hielt vor Anspannung die Luft an.
 

Naruto setzte sein Chakra frei, welches leicht gelb schimmerte, dieses wurde in grünes umgewandelt und in den kleinen Körper geschickt. Man konnte regelrecht mit ansehen, wie Naruto sich immer mehr anstrengte. Dieses Kind fungierte wirklich wie ein Staubsauger. Doch Naruto gab nicht auf und ging bis an seine Grenzen, bis er kraftlos auf den Boden sackte. In sich hörte er den Kyuubi zu sich sprechen: „Dieses Kind ist mächtig!“
 

Zufrieden betrachteten die Medic-nin ihr werk. Der Säugling lutschte in Tsunades Armen an seinen Daumen und gluckste dabei einmal zufrieden. Naruto gluckste auch, mit dem Gesicht auf dem Boden... Tsunade hob das kleine Geschöpf mit beiden Armen von sich gestreckt hoch und verkündete: „Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Junge!“
 

Naruto rappelte sich etwas auf und sah das Kind auch an. In diesem Moment öffnete das Kleine seine Augen und betrachtete seine Welt zum ersten mal aus seinen schwarzen Augen. „Boahr!!“, schrie der Blonde, „Der sieht ja voll aus wie Sasu...!“ Weiter kam er nicht, bevor er von Sakura eine Kopfnuss kassierte, die sich gewaschen hatte. Dieser Umstand brachte das neugeborene erneut zum Hiksen.
 

So Zerimoniel, wie das nach alle dem noch ging, überreichte die Hokage das Kind der Mutter. Saijury spürte den kleinen Körper ihres Sohnes in ihren Armen liegen, er war so warm. Er hatte die gleichen kohlrabenschwarzen Haare und Augen wie sein Vater. Sie wusste nicht, ob es sie vielleicht traurig stimmen sollte, so wenig von sich selbst in seinen Zügen wieder zu finden. Sogar die Art, wie er seine Nase kräuselte, als eine Haarsträhne von ihr ihn dort Kitzelte, erinnerte sie an Sasuke.
 

„Wie möchtest du ihn nennen?“, fragte Hinata leise. Saijury überlegte kurz und antwortete dann liebevoll lächelnd: „Shōrai (将来), weil du meine Zukunft bist, kleiner Mann. Ich liebe dich....“

Zärtlich küsste sie ihn auf seinen schwarzen Haarschopf, welches Shōrai mit einem Glucksen quitierte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Johanna
2012-09-10T19:48:22+00:00 10.09.2012 21:48
Tolles Kapi.War irgendwie klar das es überleben wirde, aber mal wieder toll beschrieben.

Von:  fahnm
2012-09-09T21:21:30+00:00 09.09.2012 23:21
Super Kapi^^
Ein Glück das Kind hat überlebt.


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