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Memories

von

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Because of you

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… Ich weiß nur… dass ich dich verloren habe. Du warst mir immer egal… und eigentlich auch nicht… Obwohl ich vorgab, dich nur an meiner Seite zu dulden, so genoss ich es doch, dass du stets hinter mir warst und auf mich aufgepasst hast…
 

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„Du weißt doch ganz genau was ich meine! Du bist den ganzen Tag mit Inuyasha unterwegs und trainierst und ich darf zuhause sitzen und die Küken bändigen, während du deinen Spaß… Autsch!! Yuki! Du sollst doch nicht immer an meinen Haaren ziehen!“.
 

Langsam fing Sango an, sich gründlich zu ärgern. Schon zum dritten Mal hatten sie und Miroku versucht, sich mal erwachsen miteinander über ihre Kindererziehung zu unterhalten und sie hatten auch schon mehrmals ansetzen müssen, da das neueste Hobby ihrer jüngsten Tochter Yuki darin bestand, an langen Haaren heftig und ausdauernd zu ziehen.
 

Obwohl sie es noch nicht gelernt hatte, sich von allein fortzubewegen, hatte sie schon eine seltsame Gabe entwickelt: Sie zog generell nur an den Haaren anderer, wenn wichtige Gespräche anstanden.

Ob es Inuyashas weiße lange Haare waren, oder Kagomes schwarze Haare, sie machte vor gar keinen Haaren halt, jede Gelegenheit wurde ausgiebig genutzt. Nur Rins Haare interessierten sie nicht besonders. Woran das lag, das mochten die Götter wissen.
 

„Ach Schatz“, murmelte Miroku und lehnte sich vorsichtig an Sangos Schulter. „Du weißt doch, der Stress ist nicht gut für meine Nerven…“. Während er sprach und dabei schmelzend lächelte, glitt seine linke Hand langsam an Sangos gebeugten Rücken hinab, Richtung Gesäß.
 

„Stress? Was für Stress? Die Einzige, die Stress habe, bin ich und das weißt du ganz genau. Also tu nicht so blöd… und FINGER WEG!!“
 

Abrupt sprang Sango auf, eine der häufigen Ohrfeigen knallte und Miroku sank schwankend auf den Boden, die Wange rot und getroffen, während seine Frau Yuki mitten auf seinen Schoß platzierte und vollends verärgert Richtung Dorf zurückmarschierte.

Hätten Sangos flinke Finger richtige Spuren hinterlassen, dann würde seine Wange nun ein leuchtender Handabdruck zieren.
 

Yuki zappelte auf Mirokus Schoß herum, gurrte leise, rupfte eine kleine Faust voll Gras aus der Erde und fing an, sich die grünen Halme in den Mund zu stecken. Seufzend zog der junge Mönch Yukis Finger aus ihrem Mund und rieb ihr kleines, grün gewordenes Gesicht mit einem Zipfel seiner lila Kutte ab.

Jammernd wand sich das kleine Mädchen aus seinem Griff. Meine Güte, Kinder waren anstrengend! Aber er hatte ja unbedingt eins gewollt. Er rieb sich den Schweiß aus der Stirn, dachte nach.
 

Im Grunde hatte Sango ja Recht. Aber was sollte er denn machen? Er war nun mal nicht für den Haushalt geschaffen! Außerdem musste er seinen Sohn Tzaku ausbilden, der fast jeden Tag mit ihm und Sangos kleinen Bruder Kohaku tapfer zum Training Richtung Wolfsfelsen marschierte.
 

Während Miroku da saß und seine Tochter daran hinderte, das gesamte Erdreich aufzuessen, schlug Sango vor sich hin murmelnd und heftig ein Leinenlaken aus, sodass es nur so schnalzte.
 

Aber je mehr sie schlug und zerrte, das Leinen trocken klopfte und es neu auslegte, desto weniger wurde ihre Wut. In gewissem Sinne stimmte es, was Miroku sagte. Zwar nicht dem Wortlaut, denn seine Nerven waren mehr als gut und Stress hatte er sowieso keinen, aber dem Inhalt nach.

Sie senkte den Kopf. Wahrscheinlich würde sie sich wieder entschuldigen…
 

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Auch wenn wir uns manchmal gestritten haben… Wir waren doch immer eine Einheit… Du hast mich unterstützt und mir den Rücken gestärkt, auch wenn ich dir so manche Ohrfeige mitgegeben habe und du die wohl auch nicht so schnell vergessen hast…
 

Als dann auch noch unser viertes Kind, Yuki, zu uns kam, hast du dich so sehr gefreut, dass du uns beide kaum mehr loslassen wolltest und ich dich dazu zwingen musste…
 

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„Passt auf!! Sango, Ari!!“. Mit einem kurzen und heftigen Ruck riss Miroku seine Frau und seine Tochter zur Seite, und schleuderte seinen goldenen Stab direkt ins Auge des Wurmes. „Kohaku, Tzaku, jetzt!“
 

Auf seinen Ausruf hin schossen Sangos kleiner Bruder und ihr Sohn auf den gigantischen Wurm zu, begleitet von Inuyasha, der hinter den beiden lauerte, um einzugreifen, falls etwas schief gehen sollte.

Mit einem Kampfschrei stürzte sich Tzaku auf das Tier und schwang seine kleine, an einer Kette hängende scharfe Handsichel und trieb sie mit sicherem Griff und Zielgenauigkeit in die zähe Haut des Wurmes, tief ins Fleisch hinein.

Brüllend vor Schmerz warf sich das Monster zur Seite, schleuderte Tzaku wie ein lästiges Insekt auf den Waldboden und begrub Sichel und Kette mit einem Ächzen unter sich.
 

Kohaku wurde einfach weggefegt, als er versuchte, Tzaku aus der Reichweite des wild gewordenen Tieres zu holen und Inuyasha bekam einen heftigen Schlag des hin und herpeitschenden Schwanzes ab.
 

Sango sprang panisch auf, zog die weinende Ari in ihre Arme und hob sie vorsichtig hoch. Zappelnd wand sich das Kind in ihren Armen. Hätte sie doch ihren Bumerang mitgenommen! Aber weil sie ja doch nur auf einen Spaziergang mit Kohaku, Tzaku und Miroku wollte, hatte sie ihn zuhause gelassen.
 

Das Einzige was sie bei sich trug, war ein schmales kleines Messer, stumpf und abgenutzt. Sie umklammerte Ari, wich langsam in den Schutz der Bäume zurück. Zum ersten Mal seit vielen Wochen verspürte Sango Angst. Richtige Angst.
 

Angst um Ari, Tzaku. Um Inuyasha. Und vor allem um Miroku. Sie liebte ihn, obwohl sie es sich zuerst nicht eingestanden hatte. Jetzt stand er vor einem wild gewordenen Riesenwurm, der mit einem einzigen Hieb ihren Sohn und ihren Bruder einfach zur Seite geworfen hatte.
 

„Ugh!“. Tzaku presste es die Luft aus den Lungen, als er unvermittelt auf den Boden gestoßen wurde. Direkt neben seinen Kopf stak seine Handsichel in den Boden, angebrochen und von der Kette getrennt.

„Tzaku!“, schrie Sango und stürzte vor, Ari an den Baumstamm gebettet, zurücklassend. Miroku warf sich vor seine Frau und riss sie zurück. „Was fällt dir ein?!“, fragte er drängend, stieß sie zurück hinter den Baum zu Ari und hechtete zu Tzaku.
 

Inuyasha und Kohaku schlugen abwechselnd auf die zähe Haut des Wurmes ein, Inuyasha mit der Eisenkralle und Kohaku mit seiner Klinge. Nichts schien den wilden Dämon aufhalten zu können.

Schwirrend näherte sich ein Pfeil, durchschnitt die Luft mit einem dünnen Pfiff, schoss über Sangos und Aris Kopf hinweg und stak direkt in die Stirn des Riesenwurms…
 

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…Ja es war schwer. Du warst anders als ich, hattest eine Vorliebe für hübsche Frauen und hattest auch deine Finger nicht immer unter Kontrolle. Jedes Mädchen wurde ganz genau begutachtet, du hast für sie gekämpft und hast sie mit deinem Leben beschützt. Es war mir anfangs relativ egal, aber dann hat es mir ziemlich wehgetan.
 

Aber letztendlich habe ich sogar damit leben können…
 

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Der Wind fuhr warm und leise durch Sangos dunkelbraune Haare, sanft teilte er Strähne für Strähne und eine davon kitzelte Miroku an der Wange. „Du kitzelst.“, murmelte jener, beugte sich vorsichtig über sie, nahm die dünne Strähne zwischen Zeigefinger und Daumen und fuhr damit über Sangos Nase. Gleichzeitig schlich seine Hand vorsichtig und gekonnt Richtung Hintern.
 

„Und du fingerst.“, gab Sango neckisch zurück. Auch wenn sie es nie im Leben zugegeben hätte, sie liebte diese Kabbeleien. Und obwohl sie sich früher heftig gesträubt hatte, als Miroku sie an jenen Stellen „begrapschte“, heute hätte sie fast alles dafür gegeben, auch nur eine einzige Berührung von ihm zu bekommen.
 

So protestierte sie heute auch nicht, was ihren Fast-Freund ziemlich verwunderte. „Willst du mir heute keine Ohrfeige geben?“, fragte er grinsend und tippte sie gegen die Stirn. „Nein…“, murmelte sie. „Heute nicht…“

Verwundert schüttelte Miroku den Kopf und lächelte dann vorsichtig. „Dann muss ich mich ja glücklich schätzen…“, flüsterte er und dann beugte er sich vorsichtig herab.
 

„Hoffentlich schlägst du mich jetzt nicht…“. Noch bevor Sango ihm widersprechen konnte oder wollte, berührten seine Lippen die ihren…
 

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Dieser Kuss… Es war nicht unser erster gewesen, wir hatten uns schon einmal geküsst, in aller Heimlichkeit… aber er hatte sich fast so angefühlt, als hätten wir uns noch niemals geküsst. Ich hatte nicht protestiert, obwohl ich nach außen immer noch so tat, als wäre ich verärgert und abgeneigt.
 

Aber dieser Kuss hatte bewiesen, dass ich dich schon immer geliebt hatte. Nur hatte ich es einfach nicht zugeben wollen. Sturheit… Du hast es mir immer vorgehalten… vielleicht hast du auch geahnt, dass ich dich im Grunde doch wollte und hast es nur nicht gesagt. Du warst nämlich genauso stur wie ich…
 

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„Mama?“
 

Ja… und dann… drei Jahre nach der Geburt unseres vierten Kindes Yuki… dann war er gestorben.
 

„Mama??“
 

Sango schüttelte ihre dunkelbraunen Haare, sodass sie wie ein Vorhang links und rechts neben ihrem Gesicht nach unten hingen. Sie konnte nicht mehr weinen. Sie hatte in diesen Jahren so viele Tränen vergossen… Aber der leise, dumpfe Schmerz… er klang niemals aus…
 

„Mama!!“. Abrupt riss ihre zweitälteste Tochter Nana sie aus ihren düsteren Gedanken. „Ich hab gefragt ob du weißt wo Tzaku ist!“.

„Schatz… Ich glaub der ist mit Kohaku im Wald…“
 

„Ach, das ist gemein!“. Schmollend ließ sich Nana neben ihre Mutter ins hohe Gras fallen und zupfte einige lange Halme aus der Erde. „Mama? Kannst du dann später mit mir trainieren?“, fragte sie zaghaft und zerrieb die Grashalme mühelos zwischen ihren Fingern.
 

„Ja meine Kleine.“, antwortete Sango und fuhr ihrer Tochter vorsichtig durch das seidige schwarze Haar, ohne ihr das gequälte Gesicht zuzuwenden. Wie sehr doch ihr Haar und ihre Art und Weise zu sprechen, sich zu verhalten, ihm ähnlich waren.

„Juhu!“. Mit einem lauten Freudenschrei sprang Nana in die Höhe. „Und du kommst in ein paar Minuten runter zum Fluss?“, vergewisserte sie sich auch noch einmal.
 

„Klar.“, gab Sango zurück und versuchte zu lächeln. Ihr Lächeln war angespannt, es sah künstlich aus und das war es auch. Sie hatte seit drei Jahren nicht mehr richtig gelächelt. Seit Miroku…
 

„Also ich geh schon mal vor!“. Nana wirbelte herum und rannte davon. Sie wirkte wie ein kleiner Wirbelwind in der traditionellen Rüstung der Dämonenjäger. Obwohl es kaum mehr Kämpfe gab, seit Kagome-chan wieder in diese Welt zurückgekehrt war und als Miko zusammen mit Kaede-sama das Dorf schützte, Nana trug die Rüstung fast jeden Tag und trainierte ebenso eifrig wie ihr Bruder Tzaku und ihre Zwillingsschwester Ari.
 

Sango sah ihr lange nach. Sie hatte keine Ahnung wie viel Zeit verstrichen war, es wurde kälter. Oder kam es ihr nur so vor? Sie wusste es nicht. Wie so oft klammerte sich eine kalte Hand um ihr Herz. Sie fröstelte. Warum nur war es so schwer, ihn loszulassen?

Weil die Zeit, die sie gemeinsam hatten, viel zu kurz war? Sie konnte es nicht sagen…
 

Lautes Geschrei Richtung Fluss sagte ihr, dass Tzaku eingetroffen war und sich wieder einmal mit Nana um unwichtige Dinge stritt, obwohl sie als Ältere eigentlich einen kühleren Kopf behalten und jenen Streitereien aus dem Weg gehen sollte. Beide fühlten sich ebenbürtig…
 

Der Wind frischte wieder auf, trieb ihr die dunklen Haare aus der Stirn. Er war kalt. Schneidend.
 

Miroku… Sicher vermissten ihn auch ihre Kinder… Die Zwillinge Nana und Ari, Tzaku und Yuki… Obwohl sie nichts sagten… sie waren bestimmt einsam…
 

„Ich bin so ein Idiot…“, flüsterte Sango vor sich hin und es bildeten sich doch heiße Tränen in ihren Augen, es brannte wie Feuer. „Ich… ich… kann nicht mal meine eigenen Kinder aufmuntern…“.
 

Sie fing an zu schluchzen. Es schüttelte sie am ganzen Körper, die Tränen fielen hinunter ins hohe Gras. Sie konnte nicht aufstehen. Es schmerzte sie in der Brust, ihr Kopf fing an zu hämmern. Es tat so verdammt weh!
 

Vorsichtig legten sich Arme um ihre Schultern, jemand drückte sich sanft gegen ihren Rücken und fuhr leicht über ihre Haare. „Mami…“, murmelte jemand in ihren Rücken hinein. „Ari…“, begann Sango leise.

„Ich hab Papi doch auch so lieb…“. Aris Stimme zitterte und brach weg. Sie war auch kurz davor zu weinen.
 

„Aber weißt du…“, setzte sie wieder an „…Papa ist zwar jetzt im Himmel, aber er passt auf uns auf. Und deshalb will ich… auch ganz stark werden…“
 

Er passt auf uns auf… Aris Worte klangen in Sangos Ohren, drängten sich durch den Nebel in ihrem Kopf, hauchten ihr ins Ohr.

„Ach Ari…“, flüsterte Sango ein wenig später und wischte sich mit ihrem weiten Ärmel über ihr rot geweintes Gesicht. „Du hast ja Recht… Papa soll doch stolz auf uns sein…“
 

„Genau! Und deshalb gehen wir jetzt trainieren.“, verkündete ihre Tochter, stand auf und schaute in den dunkelblauen, wolkenlosen Himmel hinauf. „Hey Papa!“, schrie sie plötzlich und wedelte mit ihren Armen in der Luft herum. „Ich will auch mal so stark sein wie du! Und deshalb übe ich auch jeden Tag!“.

Sango musste unwillkürlich lächeln. Ein richtiges, unverkrampftes, echtes Lächeln. Es fühlte sich neu an, als hätte sie noch niemals gelacht. Ari hatte ohne Zweifel sehr viel von Miroku. Energiegeladen und gleichzeitig ernst.
 

Warum konnte sie nicht wie ein Kind sein? Ari vermisste ihren Vater, aber gleichzeitig vertraute sie fest darauf, dass sie ihn wieder sah. Dass er von oben herunter schaute und auf sie aufpasste. Sie war erst sieben, aber sie verstand, was Sango nicht begreifen konnte. Und sie schaffte es, ihrer Mutter den Schmerz zu nehmen, oder wenigstens zu lindern.
 

„Kommst du, Mama?“, fragte das kleine Energiebündel und zog ihre Mutter vom kalten Boden hoch. „Tzaku und Nana warten schon. Eigentlich bin ich nur gekommen, um dich schnell abzuholen.“.
 

„Ja, ich komme.“, nickte Sango. Ari hatte so Recht. Sie wusste, er war da. Er war auch da. Sie hatte ihn in ihrem Herzen getragen. Nur hatte sie das all die Jahre nicht bemerkt, ihre Trauer hatte ihr Herz verschlossen und mit ihm Miroku. Erst Ari hatte ihr mit ihrem einfachen kleinen Satz, ihrer kindlichen Naivität gezeigt, dass Leben nicht vom Tod beendet wird.
 

„Ari-chan?“, begann Sango leise, als sie mit ihrer Tochter Richtung Fluss ging. „Ja Mami?“.
 

„Danke.“
 

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Mittlerweile sind wieder zweieinhalb Jahre vergangen… Du bist immer noch da, ich weiß es jetzt ganz genau. Auch wenn ich dich nicht sehen und berühren kann… Wie Ari gesagt hat, du schaust hinunter und lächelst, so wie du immer gelächelt hast, so wie ich es liebe.
 

Ich habe akzeptiert, dass ich dich nicht mehr sehen kann. Mein Leben ist jetzt leichter und ich kann wieder lachen. So wie du es gern hattest…
 

Ich weiß ganz genau, dass du hinter mir stehst. Ari ist eine sehr gute Kämpferin geworden, sie ähnelt dir so sehr, dass ich manchmal denke, sie ist du. Dank ihres Trainings bringt sie es sogar fertig, Bäume zu spalten.

Tzaku und Nana sind gemeinsam mit Kiara losgezogen, um in den Bergen zu trainieren. Sie sind ziemlich stark geworden, reichen aber noch nicht an Ari heran. Deshalb wollten sie eigene Wege gehen. Ich habe sie gehen lassen, obwohl sie noch so jung und unerfahren sind, weil ich jetzt ganz genau weiß, dass du auf sie aufpasst.
 

Nana hat inzwischen gelernt, wie man Medizin zubereitet und Verletzungen heilt, und Yuki folgt ihr eifrig nach, obwohl sie erst fünfeinhalb ist. Sie lernt unter Kagome-chans Anleitung gemeinsam mit Rin.
 

Es ist stiller bei uns. Aber die Zeit, die ich nun übrig habe, verbringe ich im Wald, in Gedanken mit dir, die Stille ist mir nicht mehr unheimlich, sie ist mein Freund geworden. Der Wind bringt mir deine Wärme und dein Herz schlägt in meinem. Du bist lebendig. Einfach nur einen Schritt vor uns, und sobald meine Zeit gekommen ist, hole ich dich ein.
 

Und dann werden wir uns wieder sehen…
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yommy
2009-12-06T21:39:07+00:00 06.12.2009 22:39
Heyho :D

ich freu mich, dass du es noch geschafft hast bis zum Einsendeschluss.
Hab mich auch wirklich sofort dran gesetzt die FF zu lesen ^o^ *nicht abwarten konnte*

Ich schreib nochmal ein paar Gedanken auf, die mir beim Lesen kamen:

Auf der ersten Seite schon fand ich das Wort "Küken richtig treffend und süß für die Kleinen der beiden ^^
Wie Mann schmelzend lächelt hab ich noch nicht gesehen xD
Aber ich denke du meintest sowas, wie "Er lächelte, als wenn er Sango´s Herz damit zum Schmelzen bringen könne/ Sie für sein Problem erweichen könnte..."
das "Finger weg" kam aber richtig temperamentvoll rüber von ihr xD Lol so kennen wir unsere Sango ~

Das mit dem Wurm war auch gut, ein bisschen Action passt immer ^^
Wie alt ist Sangos Knirps da eigentlich in der Szene?
Ich muss sagen, die Kinder sind wirklich frühreif (mit neun, wenn ich recht gezählt hab und mit 8? der Junge, sind sie in die Berge... Kirara muss wirklich gut auf die beiden aufpassen ^^")
Aber die Szene mit Sango und Ari war wirklich traurig schön, hab fast mitgeweint q.q

Auf jeden Fall auch ein schönes Ende.
Man kann sich gut vorstellen, wie Sango so durch den Wald streift und an Miroku denkt.


Danke für diese schöne Fanfiction ^^
Du bekommst noch eine ENS von mir.

lg
de yommy


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