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Streitende Chaoten

Und doch beste Freunde
von

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Prolog

Erinnerungen vergehen.

Namen sind wie Schall und Rauch.

Taten geraten in Vergessenheit

Doch was bleibt?

Bleiben tun Geschichten, die unser Herz berühren.

Geschichten wie diese.

Die Geschichte zweier Jungen deren Schicksalswege sie immer wieder zusammenführen.

Wo aus Hass oder Abneigung eine Freundschaft wird.

Eine Freundschaft, die alles bestehen kann.

Eine Freundschaft die nie vergeht.

Freunde die durch dick und dünn gehen.

Freunde die gemeinsam Pferde stehlen.

Freunde die immer für einander da sind.

Dies ist die Geschichte von Jasper und Emmett und ihrer Freundschaft fürs Leben.
 

Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch beste Freunde werden.

Der ruhige und feinfühlige Jasper und der laute und tollpatschige Emmett.

Unverständnis Teil1 EPOV

Mein Name ist Emmett, meine Freunde nennen mich auch Em, ich bin gerade 5 Jahre alt. Mein Papa Colin McJones ist ein berühmter Footballspieler, er verdient viel Geld und liest mir fast jeden Wunsch von den Augen ab.

Ich bin sein ganzer Stolz, denn er hat nur noch mich.

Mama ist schon bei den Engeln sagt Papa immer. Ich bin für mein Alter zu groß, zu groß und zu stark, meint Papa außerdem soll ich übereifrig sein- was auch immer das heißen mag.

Ich hab auch schon Tiere gerettet und ein kleines Mädchen! Jetzt reicht es mir hier ich will spielen!
 

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-Flashback-
 

Als ich aus dem Spielplatz mit meiner Nanny ankam waren drei Kinder dort zwei Jungs und ein Mädchen – Moment auf einem Baum sitzt ein viertes Kind.

Di beiden Jungs ärgern das schwarzhaarige Mädchen. Papa sagt immer ich soll helfen, wenn ein Schwächerer bedroht wird!

„Ey, ihr da! Was macht ihr denn da?“, fragte ich doch ich bekam keine Antwort. Als ich sah, dass der eine Junge das Mädchen hauen will, stellte ich mich vor sie und gab den Beiden eine saftige Ohrfeige.

Das Mädchen bedankte sich kurz und ging. Ich blickte ihr hinterher und dachte“ komisches Mädchen wehrt sich nicht einmal!“

Ich drehte mich um und schaute kopfschüttelnd den auf dem baum sitzenden Jungen an. Er hatte sich während der ganzen Zeit nicht gerührt.

„Ey, du Feigling! Wieso hast du dem Mädchen nicht geholfen? Sowas feiges!“, schrie ich ihn an.

Doch er zeigte weiterhin keine Regung, dass regte mich langsam tierisch auf.

Ich sagte noch einige unschöne Dinge zu ihm. Doch dann ging ich, aber dieser Junge auf dem Baum ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich hasse feige Leute, Feigheit gehört bestraft sagt Papa immer.

Unverständnis Teil2 JPOV

Mein Vater ist bei der Navy, er führt auch zu Hause ein strenges Regiment, wohl eher eine Diktatur (Anmerkung: Kenn ich irgendwoher,...ach ja Emmett und Sunny=P). er sagt früher war alles besser, deswegen erzieht er mich wie einen Gentlemen und meine Mutter unterstützt ihn bei diesem Vorhaben.

Ich werde oft als feige bezeichnet weil ich mich nie in Streitigkeiten einmische, so als Gentlemen macht man das nicht sagt Vater.

Es sind mal wieder meine Cousins zu Besuch, Vater will dann immer, dass ich mit ihnen spiele. Es gehöre sich ja so als Gastgeber und ich muss spielen was sie wollen.
 

-Flashback-

Henry jr. Und Jackson sind nur auf Ärger aus, daher floh ich vor ihnen und kletterte auf einen Baum beim Spielplatz.

Die Zwei kamen kurze zeit später nach. Sie wurden wohl wieder von meiner Mutter auf den Spielplatz geschickt, damit sie hier mit mir spielen können.

Die Zwei schauten sich suchen auf dem Spielplatz um. „Die suchen bestimmt mich!“, dachte Jasper.

„Scheiße! Wo ist Jasper? Wir wollten ihm doch ein neues Spielchen beibringen!“, sagte Herny jr. Hämisch.

„Ja das Spiel ‚Friss oder stirb‘! Er hat sich bestimm vor Angst mal wieder in die Hose gemacht!“, lachte Jackson. „Sieh mal da Henry! Wir haben ein neues Opfer!“, meint Henry jr. plötzlich .

„Hey Kleine! Haste Hunger?“, rufen die Beiden gemeinsam. „Lasst mich in Ruhe!“, sagte das schwarzhaarige Mädchen, welches von den Zwillingen angesprochen wurde.

Sie fingen an das Mädchen mit Sand zu bewerfen, doch ich war so geschockt ich konnte mich nicht mehr bewegen. Doch dann tauchte ein Junge auf dem Spielplatz auf, er schaute sich interessiert um. Und sah, dass Henry jr. Und Jackson die kleine Schwarzhaarige ärgerten. Er sprach kurz mit ihnen doch sie reagierten nicht auf ihn. Er sah leicht wütend aus.

Doch als die Zwillinge das Mädchen schlagen wollten ging er dazwischen und gab den Beiden eine schallende Backpfeife.

Er sah meinen flüchtenden Cousins nach. Und nachdem das Mädchen ging auch ihr, dann wendete er sich mir zu. Er schüttelte den Kopf und schrie mich an ich sei ein Feigling und ähnliches. Die weiteren Schimpfwörter erspar ich mir und schaltete ab.

Doch sein Wut verzerrtes Gesicht brannte sich in mein Gedächtnis ein. doch verstehe ich nicht wieso er sich so aufregt.

Ich mache mich nun auf den Weg nach Hause mein Cousins sollten in einer viertel Stunde abfahren.

Schule, na und?

Das war damals das erste Treffen von Emmett und mir.

Obwohl wir es damals noch nicht wussten oder jemals geahnt hätten sind wir doch die besten Freunde auf der Welt geworden.

Natürlich kann man nach so einem ‚Treffen‘ nicht sagen wir wären Freunde, doch blieb es nicht unser letztes Treffen.
 

-Flashback-
 

Ich bin jetzt sechs Jahre alt und komme in die Elementary School. Ich musste in diesem Jahr oft an den Jungen denken, der mich so beschimpft hat.

Doch nicht heute. Heute werde ich eingeschult.

Vater sagt, mach mir bloß keine Schande junge. Schreib gute Noten, wiedersetze dich nie einem Vorgesetzten und sei ein Gentlemen.

Ich weiß nun auch was ein wahrer Gentlemen ist.

Ein wahrer Gentlemen ist einer, der sich noch an Ehrenkodexe hält. Jemand, der wie der strahlende Ritter die holde Maid vor jeder Gefahr rettet.

Jemand, der weiß wie man eine Konversation führt ohne zu persönlich zu werden oder gar vulgär zu sein.

Es geht also nicht allein um das gute Benehmen, so wie Mutter es mir letztes Jahr erklärte. Es geht um viel mehr!

Das habe ich aus Büchern, da Vater der Meinung war ich sollte in der Schule gut mitarbeiten können und das nur ginge wenn ich schon Lesen, Schreiben und Rechnen könne.

All das beschäftigt mich während ich das Bett so ordentlich mache wie die Navy Seals von Vater.

Ich meine schön und gut ich kann Rechen, Lesen und Schreiben , aber sollte ich das nicht erst in der Schule lernen?

Naja ich werde jetzt erst mal frühstücken.

Ich laufe geschwind die Treppe runter, denn Frühstück gibt es nur von Null 700 bis Null 730( also 07:00 bis 07:30), also bleibt mir gerade noch eine viertel Stunde.

„Guten Morgen Mutter.“, sag ich und geb ihr ein Küsschen auf die Wange. Meine Mutter lächelt kurz und fährt mir durchs Haar.

„Vater ich wünsch dir auch einen guten Morgen.“, sage ich an meinen Vater gewandt. „Junge!“, nicht mir mein Vater zu„ Heute beginnt der Ernst des Lebens für dich. Ab Heute werde ich dich wie einen Neuling bei der Navy behandeln. Haben wir uns verstanden?“

„ Ja Sir! Ich habe Sie klar und deutlich verstanden.“

„Gut Seal! Ich bin ab sofort nur noch Admiral oder Sir für dich!“ „Ja, Admiral Sir!“, salutier ich.

„Mutter? Hast du mir schon die Kleidung für den heutigen Tag bereit gelegt?“, fragend blicke ich meine Mutter an.

„Natürlich mein Schatz, sie liegt oben im Badezimmer so wie immer. Und Jasper du solltest dich ein bisschen beeilen der Schulbus kommt in einer halben Stunde.“, verrät mir meine Mutter lächelnd.

Also zog ich mich schnell an und machte mich fertig, und nun stehe ich hier schon fünf Minuten an der Straße und warte auf meinen Schulbus. Ich werde hier in Silver Springs erst mal in die Elementary School gehen und wenn Vater weiterhin hier in Washington DC. arbeitet dann werde ich wohl längerfristig hier bleiben. Doch im Moment ist es mir total egal ob Vater umziehen muss oder nicht, da mich hier wirklich nichts hält.

Plötzlich werde ich durch das Quietschen eines Reifens aus meinen Gedanken geholt. Der Schulbus ist da.

Ich steig ein und lächle dem Busfahrer höflich an, sehe mich kurz im Bus nach einem Platz um und da sehe ich ihn.

Leider muss ich mich neben ihn setzen, da es der letzte freie Platz im Bus ist, meine Haltestelle ist wohl die letzte in dieser Tour. Ich seufze einmal kurz und setze mich neben ihn.

Er ignoriert mich, gut für mich eine weitere Triade voller Beschimpfungen von ihm und ich hätte mich wohl nicht mehr unter Kontrolle.

Nach einer kurzen schweigsamen Busfahrt beeile ich mich um von diesem bärengroßen Jungen wegzukommen.

Eine Stimme ruft:„Erstklässler würdet ihr bitte zu mir kommen! Eure Einführungsfeier beginnt in ein paar Minuten.“ Also mache ich mich auf den Weg zu der unbekannten Stimme, aus den Augenwinkeln kann ich beobachten, dass dieser Junge mir folgt.

Der kann doch kein Erstklässler sein dachte ich mir und beachte ihn nicht weiter.

Als wir in der Sporthalle angekommen sind, begrüßt uns die Direktorin, sie erklärt uns was wir hier in der Schule dürfen und was nicht.

„Ich werde nun sagen in welche klasse ihr kommen werdet.“, sagt die Direktorin freudestrahlend.

Ich schalte ab, da ich so oder so erst ziemlich am Schluss erfahre in welche Klasse ich komme.

Als sie dann endlich bei dem Buchstaben W angekommen ist merke ich, dass ich der Junge bin der als letztes seiner Klasse zugeteilt wird.

„Jasper Withlock du kommst in die Klasse 1a, deine Klassenlehrerin steht dort drüben.“, sagt die Direktorin und deutet auf die Gruppe in der zu meinem Entsetzen auch der Junge aus dem Bus steht.

Ich trotte also zu meiner neuen Klasse und versuche ein Lächeln auf zusetzen. Als ich bei meiner Klasse angekommen bin funkelt mich der junge böse an, ich vermute er hat unser treffen letztes Jahr auch noch nicht vergessen.

„Schön, dass wir jetzt Vollzählig sind. Ich bin eure Klassenlehrerin Mrs. Taylor, wenn ihr mir jetzt bitte folgt. Ich möchte euch euren Klassenraum zeigen.“, sagt und Mrs. Taylor, sie schritt voran und wir folgten ihr schweigen und machen große Augen, da unsere Schule wirklich ziemlich groß ist.

Sie erklärt uns alles wissenswerte, zum Beispiel wann die Mensa auf hat, wo die Bücherei ist und so weiter.

Als wir endlich beim Klassenraum angekommen sind sagt sie:„Ich habe mir schon eine Sitzordnung ausgedacht. Ich hoffe ihr und euer Banknachbarn werdet gut miteinander auskommen.“

Sie ruft die Namen der Kinder auf und ich erfahre wie der bärenhafte Junge heißt:„ Emmett McJones, dein Vater ist doch der berühmte Footballspieler? Du setzt dich bitte an den Tisch in der letzten Reihe zusammen mit Jasper Withlock.“

Mein Todesurteil ist besiegelt. Ich werfe einen Blick auf Emmett der mich zornig anfunkelt als wenn es meine Schuld wäre, dass wir nun nebeneinander sitzen müssen.

„Mrs. Taylor wieso muss ich neben dem da sitzen? Kann ich nicht neben einem Mädchen sitzen?“, fragte Emmett frech. Mrs Taylor guckt ihn ungläubig an und schüttelt den Kopf.

Ich mache mich während dessen auf den Weg zu meinem Sitzplatz und beobachte die kleine Diskussion zwischen Emmett und Mrs. Taylor. Niedergeschlagen trottet Emmett auf mich zu, kurz bevor er unseren Platz erreicht stolpert er.

„Das ist alles deine Schuld! Du hast die Tasche da extra hingestellt!“, brüllt Emmett mich an.

„RUHE, ihr sollt euch vertragen. Emmett, Jasper kann die Tasche da nicht hingestellt haben. Und wenn ihr euch noch einmal heute streiten solltet müsst ihr beide Nachsitzen, haben wir uns verstanden?“, sagt Mrs. Taylor wütend.

„Ja, Ma´am!“, antworte ich schnell. Das soll also die Schule sein in der ich die nächsten Jahre verbringe. Und da sag mir doch einer Schule ist wichtig.

Jaspers Verschwinden

EPOV

Das Schuljahr ist jetzt fast vorbei, doch diesen komischen Jasper hab ich seit der dritten Schulwoche nicht mehr gesehen.

Damals als das Schuljahr gerade erst begonnen hatte, saß Jasper eine halbe Woche noch neben mir im Schulbus, doch plötzlich fuhr er lieber mit dem Fahrrad zur Schule.

------------------------------------------Flashback------------------------------

Heute beginnt die zweite Schulwoche.

Jasper, dieser komische Junge, ist der totale Streber! Wenigstens redet er nicht mit mir! Ich find ihn nämlich immer noch total unsympathisch!

Aber er sitzt gleich bestimmt wieder neben mir, schließlich ist es der einzige freie Platz im Bus.

Doch heute, stieg er nicht ein.

Ich hab mich die ganze Busfahrt, also noch knapp 10 Minuten gefragt, ob er vielleicht krank ist oder ob er wegen mir nicht mehr Bus fährt, aber eigentlich ist es mit egal.

Doch als ich endlich in der Klasse ankam, saß Jasper schon auf seinem Platz und sah mich besorgt an, nur um im nächsten Moment zu lächeln.

Wie ich diesen Jungen, nicht leiden kann. Im Unterricht sitzt er neben mir und versucht mich zu verbessern, aber ich finde es sollte sich lieber um sein Sozialverhalten kümmern, denn die Lehrerin hat ihn gesagt, dass er sich Freunde suchen solle.

Doch klein Jasper, schert sich nicht um das was die Lehrerin ihm gesagt hat und versucht gar nicht erst Freundschaften zu schließen. Nein er hält sich für etwas Besseres als wir, da er schon Lesen, Schreiben und Rechnen kann und wir es erst noch lernen müssen.

Ich mein ich kann doch nichts dafür, dass ich das hier alles noch nicht perfekt kann, ich bin doch erst zur Schule gekommen.

„Emmett, du hast dich verrechnet. Soll ich es dir nochmal erklären?“, fragt mich dieser Streber von der Seite. Doch dieses mal ignoriere ich ihn, vielleicht merkt er dann, dass er mich nervt!

Seitdem Tag sind zwei Wochen vergangen. Jasper fährt kein Bus mehr sonder Fahrrad, und das bei Wind und Wetter. Ich werde nun täglich gefragt ob ich Autogramme von meinem Papa besorgen kann, da er hier in der Region ein großer Star ist.

Jasper versuchte trotzdem jeden Tag weiterhin mir in der Schule zu helfen, als wenn wir freunde wären, aber mögen tu ich ihn nicht. Aber vielleicht macht er das nur, damit ich nicht erzähle, dass er ein Feigling ist.

Heute ist total das schlechte Wetter, es stürmt richtig, doch Jasper sitzt auch heute nicht neben mir im Bus.

Als ich in Klassenzimmer komme sitzt er nicht lächelnd auf dem Platz, wie sonst jeden Tag.

Er fehlt.

Als endlich die Lehrerin mit über einer halben Stunde Verspätung in die Klasse kommt, ist von Jasper noch immer keine Spur. Die Lehrerin versucht zu lächeln, doch es gelingt ihr nicht wirklich.

Sie sagt Jasper würde heute fehlen, er sei krank. Aber es könne sein, dass Jasper länger fehlt.

Jasper tauchte die nächste und übernächste Woche nicht auf, langsam fangen die Anderen an Fragen zu Jaspers verschwinden zu stellen.

Auch ich fange eine Woche später an mir richtig Sorgen zu machen, ich mag ihn nicht, das ist wahr, aber trotzdem finde ich sein Fehlen sehr komisch.

Doch unsere Lehrerin sagt uns nichts dazu. Sie sagt:„Jasper hat eine ansteckende Krankheit und ihm ist es daher nicht möglich an unserem Unterricht teil zu nehmen. Macht euch keine Sorgen. Aber ich kann euch einen Vorschlag machen.“

Es war ganz still in der Klasse, alle wollten wissen was sie uns vorschlagen will.

„Wir können ihm ja heute ‚Gute Besserungskarten‘ malen und schreiben. Wie findet ihr die Idee?“

„Toll, super lasst uns anfangen!“, rufen einige Mitschüler.

Und so malen wir einen ganzen Tag lang ‚Gute Besserungskarten‘ für Jasper.

Nachdem Unterricht, wartete ich noch kurz auf die Lehrerin um sie zu fragen, wie sie Jasper die Karten geben möchte.

„Mrs. Taylor wie können sie Jasper denn die karten geben?“,frage ich sie direkt.

„Emmett, Jaspers Vater kommt heute in die Schule um uns zu sagen wann Jasper voraussichtlich wieder kommen wird.“

-----------------------------------------FlashbackEnde---------------------------

Das Schuljahr ist vorbei, und über Jasper haben wir keine weiteren Informationen bekommen, bin ich vielleicht schuld, dass er fehlt?

Umstände

Nach der langen Wartezeit, hier das nächste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.

Aber ich weiß, dass ihr die hier braucht.*euch Taschentücherpackungen in die Hand drück*

Ich will euch nicht länger aufhalten.

Viel Spaß und sagt mir wie ihr es fandet!

Maja
 

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JPOV
 

Ich kam mit Emmett nicht gut klar, doch hoffte ich Tag für Tag, dass wir uns besser verstehen würden. Er hatte eine Ausstrahlung, die beruhigend auf mich wirkt, ich kann mir vorstellen, dass er mein bester Freund sein könnte.

Doch glaubte ich nach ein paar Tagen nicht mehr, dass es zur Freundschaft kommen könnte. Daher beschloss ich von da an mit meinem Fahrrad zu fahren.
 

-------------------------------------Flashback---------------------------------------

Ich geh jetzt seit zwei Wochen zur Schule, Mrs. Taylor ist besorgt, da ich noch keine einzige Freundschaft geschlossen habe. Doch ich habe es wirklich versucht!

Jedoch wurde ich mehr oder weniger freundlich abgewiesen, also habe ich beschlossen nur noch mit dem Fahrrad zufahren, es ist eh nicht so weit zur Schule.

Und so gehe ich auch Emmett nicht mehr auf die Nerven, denn es scheint wirklich so als würde ich ihn nerven. Ich muss jetzt zwar etwas eher aufbrechen am Morgen, und ich musste es auch meinen Eltern erklären und zwar so, dass meine Mutter sich nicht wegen mir sorgt.

Ich sagte ihnen es sei ein guter Weg körperlich Fit zu bleiben, damit ich eine Laufbahn wie Vater einschlagen könne.

So fuhr ich nun mit dem Rad. Trotz allem versuchte ich es wieder bei Emmett, etwas wie mein sechster Sinn sagte mir, dass wir die besten Freunde sein könnten, nur nicht wann. Ich versuchte ihm zu helfen bei den Aufgaben in der Schule, da ich das wirklich schon konnte.

Auch heute war wieder Schule, das Wochenende war vorbei. Es ist Montag und es stürmt und trotzdem wollte ich Fahrrad fahren. Vater, ich meine natürlich den Admiral, unterstützte mein Vorhaben. Mutter sorgte sich wie immer, es könne mir etwas zustoßen ich würde vielleicht verletzt oder würde vielleicht umkommen, doch so schwarz malerisch bin ich nicht. Ich glaube nicht, dass mir etwas passieren würde und fuhr los.

Ich zog mir meine Regenjacke und auch eine Regenhose an und begab mich zu meinem Fahrrad.

Als ich losfuhr erhellte ein Blitz die ganze Straße, doch als das Licht weg war, sah ich kaum die Hand vor Augen.

Trotzdem fuhr ich lieber Fahrrad, als von Emmett ignoriert zu werden, das tat mir zu sehr weh.

Ich fuhr jetzt schon fünf Minuten gegen den Sturm an, und kam nur schleppend vorwärts, es ist wirklich schwer das Fahrrad gerade zu halten und auf dem weg zu bleiben.

Nach weiteren fünf Minuten legte ich eine kurze Pause ein, da es wirklich anstrengend ist, ich glaube nicht einmal Lance Armstrong würde gegen dieses Unwetter ankommen ohne Pausen.

Nach ca. drei Minuten schwang ich mich wieder auf mein Fahrrad und fuhr weiter. Ich lachte sogar schon über mich selbst, da ich jetzt schon Muskelkater habe und das nun wirklich etwas ungewohntes ist.

Ich sah ein Licht immer näher kommen, doch ich wunderte mich wieso es auf dem Fußweg war.

Plötzlich stieß ich mit etwas zusammen.
 

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Das nächste an das ich mich erinner war, dass ich in einem weißen sterilen Raum in einem großen Bett lag.

Mir tut alles weh. Aber ich weiß nicht wieso. Ich weiß nicht wo ich bin. Aber ich höre ein ständigen nervtötendes Geräusch in meinen Ohren.

Ich versuchte meinen Kopf zu drehen um mir den Raum, der eindeutig nicht mein Zimmer war genauer angucken zu können, aber etwas hinderte mich am kopfdrehen.

Ich stöhnte vor Schmerzen auf, doch ich versuchte weiterhin mich zu bewegen, doch nichts was ich auch versuchte gelang mir.

Plötzlich erschien eine Art Engel im meinem Sichtfeld, er schaute mich besorgt an und trotzallem lächelte er mir zu.

„Jasper, wie sie wieder unter uns begrüßen zu dürfen. Ihre Eltern haben sich schreckliche Sorgen gemacht, dass sie nicht mehr aufwachen würden. Auch ihre Klassenkameraden scheinen sich zu fragen wo sie sind, denn sie schreiben wöchentlich Karten an sie.“, sagte der Mann mit den Engelsgesicht.

Ich versuchte zu sprechen, doch es kam nichts weiter als ein Röcheln aus meiner Kehle. „Nun Jasper ich werde ihren Eltern bescheid geben, dass sie aufgewacht sind. Ich denke es geht ihnen den Umständen entsprechend. Eine Sache noch Jasper. Du solltest ruhig bleiben und dich nicht bewegen, sonst wirst du wieder Schmerzen haben.“, sagt der Mann beim verlassen des Raumes an mich gewandt.

Ich hab kein Zeitgefühl, ich weiß noch immer nicht wo ich bin und vor allem wieso ich Schmerzen habe.

Irgendwann wurde das Licht eingeschaltet, es musste also draußen dämmern und dunkel sein.

Ich hörte, wie sich eine Tür öffnet und spürte, wie sich jemand meinem Bett nähert.

„Hallo, geht es dir besser? Du bist endlich aufgewacht meinte Papa. Ich leiste dir ab heute Gesellschaft. Es waren bisher nämlich keine Freunde von dir hier. Hast du denn Freunde? Ich bin auf jeden Fall deine Freundin. Ich weiß, dass du Jasper Withlock heißt. Mein Papa ist dein Arzt, ich bin Alice Cullen. Du bist hier nämlich in einem Krankenhaus! Aber wir sind hier in einer Spezialklink in Washington, bist du aus Washington? Ich vergaß, dass du ja nicht mit mir reden kannst.“, hörte ich ein Mädchen, mit dem Namen Alice sagen.

Und plötzlich sah ich ihr ins Gesicht. Sie muss sich auf den Stuhl gestellt haben.

„Jasper sag, soll ich dir die Karten vorlesen?“, fragte sie nun aufgeregt.

Doch es kam nicht mehr dazu, denn die Tür öffnete sich ein weiteres Mal und ich hörte schwere Schritte, die eindeutig zu meinem Vater dem Admiral gehören und noch mehr Schritte erfüllten den Raum und ich spürte , wie meine Mutter mir sanft durch die Haare streichet und immer wieder schluchzt.

„Sohn, du bist wieder wach. Schön das zu sehen!“, sagte mein Vater steif.

„Jasper, mein armer kleiner Jasper. Wir haben uns solche Sorgen gemacht es ist jetzt neun Monate her, Doktor Cullen ist der Einzige, der dich als Arzt nicht aufgegeben hat. Oh Jasper wir haben solche Angst gehabt dich zu verlieren.“, ich spüre, wie tränen meine haut benetzten Mutter, weinte während sie dies sagte.

Was wohl vor neun Monaten passierte? Ich erinnere mich nur an ein Licht was sich näherte. Aber neun Monate, das ist eine lange Zeit. Ich hab wohl das erste Schuljahr verpasst.

„Ah die Familie beisammen. Schön das zu sehen nicht wahr Alice? Jasper, ich weiß, dass du ich fragen wirst wieso du hier bist. Aber ich haben nicht die Befugnis es dir zu sagen, deine Eltern möchten dies nicht. Nur soviel wir können im Moment nicht sagen, ob du Laufen kannst. Du wirst mindestens noch sechs Monate hierbleiben und ein Reha absolvieren. Vielleicht wird es auch Länger dauern wir werden es sehen.“, sagte Alice Vater, Dr. Cullen.

Alice schaute mir tief in die Augen, sprang vom Stuhl und holte die erste Karte zu vorlesen.
 

Lieber Jasper,

es ist komisch hier in der Klasse zu sitzen ohne dich. Keiner weiß, wieso du fehlst.

Aber ob du es glaubst oder nicht du fehlst uns allen.

Von dem Tag an als du nicht mehr zur Schule kamst versuchte ich zu erfahren wieso, Mrs. Taylor wollte uns jedoch nicht erzählen was es mit deinem Fehlen auf sich hat.

Wir wissen nicht ob du einfach nur eine ansteckende Krankheit hast und deswegen nicht kommen darfst, daher wünsch ich dir gute Besserung.

Weißt du Jasper, mir fehlen sogar deine blöden Sprüche, von wegen ich hätte wieder irgendwo einen Fehle.

Was ich jedoch hoffe ist, dass du nicht wegen mir in der Schule fehlst. Ich weiß, dass es immer so aussah als möge ich dich nicht, ganz ehrlich anfangs war es auch so. aber ich hoffe wir können noch mal von vorne anfangen, wenn du wieder in der Schule bist.

Alles gute,

Emmett
 

Als ich das hörte kamen mir die Tränen, er mochte mich also doch? Alice beäugte mich und fragte schließlich:„Ich bin aber hoffentlich deine beste Freundin, oder?“



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Acrobalena-
2009-12-23T20:30:01+00:00 23.12.2009 21:30
was hat jasper? der arme...
die mrs talylor ist schon wieder so komisch, ich hab es schon vorher gesagt. weiß die was? auf jeden fall ist sie mir unsympatisch.
warum hat jasper eig keine freunde? er ist doch so ein mensch der die gefühle der menschen spürt und sich ihnen anpassen kann...
oder kommt das erst später?
auf jeden fall ist es tapfer von jasper bei wind und wetter mti dem fahrrad zu fahren, er ist doch erst 6...
glg lena
Von:  Acrobalena-
2009-12-23T20:23:02+00:00 23.12.2009 21:23
jaspers vater ist dumm! ich frage wie mich wie jasper es geschafft hat trotz der erziehung von diesem kalten kerl so eine tolle und ruhige persönlichkeit zu werden.... vielleicht durch die mutter?
die ist nämlich nett, im gegensatz zu ihrem mann grr
aber das kapitel ist toll:)
das emmett so frech ist und einfach woanders sitzen will, mutig für nen erstklässler^^
aber diese mrs taylor ist komisch. sie kennt die kinder nicht aber erstellt gleich einen sitzplan. und am ersten schultag gleich anchsitzen androhen.....
glg lena
Von:  sunny3291
2009-12-18T10:46:21+00:00 18.12.2009 11:46
*schluchz*
Jasper... *schluchz*
Der ARME!!! Ist doch mit Sicherheit vor ein Auto oder gar einen Truck geraten, bei dieser mörderischen FAhrt!!1 *Jasper in den Arm nehm*
Aber das Kapi ist voll süß. Emmett sorgt sich um Jasper und ist doch wohl einfachn nur süß in seiner Karte!!!

Aber das beste ist ALICE. Jaspers Sonnenschein ist wieder da und genauso schwätzerisch wie sonst auch immer. =D
ich bin wirklich stolz auf dich maja, aber jetzt will ich auch schnell wissen wie es weitergeht!!! =D

sunny
P.S.: Als kleine Aufmunterung bekommste noch einen Sonnenorden. =D

Von: abgemeldet
2009-12-18T09:27:40+00:00 18.12.2009 10:27
oh nein armer jasper...das ist süss von emmett das er jasper so eine karte schreibt!alice ist wie immer voll hibelig)))
lg
Von:  sunny3291
2009-12-10T15:00:51+00:00 10.12.2009 16:00
Was ist denn hier los??
Warum kommt Jasper nicht mehr in die Schule??
Welche Krankheit hat er???
Und vor allem, was hat Emmett angestell??? Hat er meinen kleinen Leibling etwa so verletzt, dass er nicht mehr kommen möchte???

Ich habs dir ja schon mal gesagt, maja, ich kann es überhaupt nicht haben, wenn es meinem kleinen Jasper nicht gut geht. Und deshalb schreib ganz schnell weiter, denn sonst ...

Du weißt ja selbst, wie gerne ich etwas von dir lese und gerade diese Story über Emmett und Jasper interessiert mich wahnsinnig, aber du läst mich wirklich immer wieder zappeln. Und das schlimmste ist, dass du es sogar weißt!!!
Dein Kapi war wieder einmal toll aber viel zu kurz...
vlG sunny
Von: abgemeldet
2009-12-10T12:44:44+00:00 10.12.2009 13:44
hmm was ist denn mit jasper los?das ist echt komisch...lg
Von: abgemeldet
2009-12-05T20:16:17+00:00 05.12.2009 21:16
*großes Maja-banner schwenk*
das kap war toll und lang!!!
so stell ich mir das vor!!
*applaus*
und jetzt ist mir auch klar, wovor ich jasper beschüten muss
*seinen vater in stücke reiß*
WAS IST DAS DENN FÜR EIN ASSI!!!!!!!!!!

*nach luft schnapp*
jaja, noch ahben wir so unsere schwierigkeiten, aber das bekommen wir schon hin^^
(und sunny, ich bin in JEDEM streit der dominierende part! ich meine, ich hab mir nicht zum spaß Emmett als nick ausgesucht.. ich bin löwe vom strenzeichen her.. das bedeutet, ich habe immer recht, ich gewinne immer und ich bin die stärkste^^ (und absolut nicht eingebildet, neeeiiin!)

so, da wir das geklärt haben, erwarte ich schleunigst das nächste kap^^

glg emmett
Von:  sunny3291
2009-12-05T01:14:53+00:00 05.12.2009 02:14
Achso hät ich fast vergessen!!
Der Titel ist geil oder???
*mir selbst auf die Schulter klopf*
Ist ja auch meine Idee gewesene!!!!
*frech grins*

Von:  sunny3291
2009-12-05T01:13:52+00:00 05.12.2009 02:13
*heul*
*ganzes Zimmer steht schon unter Wasser*
MEIN armer Jasper!!! Wie kann man nur so einen beschissenen Vater haben??? Gut, man kann ihn sich nicht aussuchen, aber hallo? ein bisschen Liebe täte einem 6-Jährigen auch mal gut!!!
*Jaspers Vater fast den Kopf abreiß*

Und Emmett???? Der kann ja ganz schön nachtragend sein!! Aber ich bin wirklich froh, wenn die beiden endlich ihre streitereien im gröbsten erledigt haben. Aber kurz mal ne frage -
WAR Emmett auch die dominierende PErson als ich mich mit ihr gestritten habe und dich hierzu angestiftet und inspiriert haben????
Wenn ja, dann schmoll ich wieder eine Runde.

Aber jetzt zum Kapi. DU hast es geschafft mal ein etwas längeres Kapi zu schreiben. Ich bin mächtig stolz auf dich!!!
*auf die Schulter klopf*
*Bienchen verteil*

Mach auf jeden Fall weiter. Bin nämlich schon gespannt darauf, wie Emmett und Jasper zu Kumpels werden ...

Von: abgemeldet
2009-12-04T13:24:34+00:00 04.12.2009 14:24
hmm das stimmt allerdings ein gentleman hilft einer frau immer...naja vlt ist jasper noch nicht bei dieser lektion angekommen :D
die kleine war bestimmt auch noch alice...vlt aber auch nicht...naja ust ja uch egal. es wird sich bestimmt noch klären...
LG


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