Zum Inhalt der Seite

Adventskalender 2009

One-Shot Sammlung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

19. Dezember - Gedanken an die Mutter (Naruto)

So hier auch schon das nächste Kapitel von der KayKay. ich weiß, schon wieder von Naruto und schon wieder die selben Charaktere, aber ich hatte einfach keine Idee.
 

Der 19.Dezember ein Tag wie jeder andere, aber nicht für Sasuke und Sayuri Uchiha.

Sayuri war gerade dabei ein Bild von einer harmonischen Familie zu zeichnen, doch konnte sie sich nicht wirklich auf diese Tätigkeit konzentrieren, denn ihre Gedanken schweiften immer wieder zu einer bestimmten Person, die für sie eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielte, dennoch nicht kannte. Es war ihre Mutter Mimiko über diese sie nachdachte, Sayuri hatte sie nie kennen gelernt und würde es auch nie können.

10Jahre war es schon her, dass sie weg war, doch galten Sayuris Gedanken an manchen Tagen und besonders am 19.Dezember immer noch ihrer Mutter.

Sie wusste nicht viel von ihr, aber das wenige was Sayuri über sie wusste, machte sie glücklich und traurig zugleich. Ihr Vater meinte immer, dass sie das Aussehen ihrer Mutter geerbt hatte und daher wie ein unschuldiger Engel, nur mit schwarzen Haaren, aussah. Nicht nur ihr Aussehen glich einem Engel, sondern auch ihre Art auf Menschen zu zugehen und die Welt zu sehen, sollte dem eines Engels gleichen.

Ihr Blick schweifte durch ihr Zimmer und blieb bei dem Bild hängen, dass ihre Mutter im schwangerem Zustand und ihren Vater glücklich verheiratet zeigte, dass auf ihrem Nachtisch stand, während sie immer weiter mit ihren Gedanken abdriftete. Was sie durch ihre Gedanken nicht merkte, sie vergoss einige Tränen, die auf ihrer Zeichnung landeten.

Es machte sie wütend, dass ihre Mutter kurz nach ihrer Geburt, sich von dem Leben verabschiedete.

Um ihre Wut und Trauer zu verdeutlichen, haute sie kurz neben sich gegen das Fenster in ihrem Zimmer und guckte mit hängendem Kopf auf ihre Zeichnung und merkte erst jetzt, dass sie weinte. Schnell wischte sie über ihre Augen, um ihre Tränen zu versiegeln, doch weinte sie unaufhörlich weiter.

Nun stand sie von der Fensterbank auf und beschloss runter zu ihrem Vater zu gehen, sicher war er auch nicht ganz bei Sinnen und trauerte hinter seiner Frau her.

Sayuri legte ihre Zeichnung auf ihr Schreibtisch und holte eine Kurze unter dem Schreibtisch aus der Ablage eine rote Kerze hervor, sie roch nach Waldbeere, die Lieblingsfrucht ihrer Mutter und tapste mit dieser runter zu ihrem Vater.

Sasuke saß mit seinem Bruder und deren Frau Mina im Wohnzimmer und unterhielten sich über Mimiko.

Sayuri blieb im Türrahmen stehen und blickte zu ihrem Vater rüber, erhoffte, dass er sie bemerken würde, dies war auch der Fall. Seine Augen richteten sich auf Sayuri´s Erscheinungsbild und wusste auch sofort warum seine geliebte Tochter weinte. Selbst Itachis und Minas Augen richteten sich auf Sayuri und verstanden sofort. Es war kein großes Geheimnis, dass Sayuris Mutter Mimiko zwei Monate nach ihrer Geburt starb.

Sasuke stand auch, nachdem sie sich kurz stillschweigend angeguckt hatten, auf und Schritt mit leisen Schritten zu seiner Tochter.

Er legte seine Arme um die Hüfte, guckte sie von oben herab an, bevor er sie vollend in die arme schloss. „Papa, können wir eine Kerze für Mama anzünden?“ sie nuschelt und stotterte vor weinen in Sasukes Hemd. „Hai, das ist eine schöne Idee“, Sasuke versuchte ruhig zu bleiben, doch war er den Tränen ziemlich nahe.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück