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Songs for Life

Meine und deine Seele
von

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Ein Sonntag mit Scherben

Joyce wachte am nächsten Morgen auf und sie blieb noch eine weile liegen.

Es war noch sehr früh am Morgen um aufzustehen.

Sie dachte immer wieder an Eric.

Er wollte sie küssen und am liebsten hätte sie zugelassen als es dann an seine Tür klingelte.

Wer es wohl sein gewesen könnte.

Vielleicht der Nachbar der doch seine Hörgeräte nicht ausmachte und neugierig war?

Oder eine heimliche Geliebte die sich über eine weitere Nacht freuen könnte?

Sie schaute wieder auf ihren kleinen Wecker und zwang sich unter die Dusche.

Nach der Erfrischung zog sie sich ein Sommerkleid an und machte ihre Haare zu einen lockeren Pferdeschwanz,

packte ihre Sachen zusammen und würde nach dem Frühstück es holen.

Er hatte recht,

Auf Dauer würde es einfach zu teuer werden.

Vielleicht sollte sie zu einen ihrer Freundin um Obdacht bitten.

Wäre das nicht etwas peinlich?

Vielleicht kratzen sie selbst das Geld zusammen für die Miete oder kämpfen ums überleben.

Zu ihren Eltern wollte sie ungern.

Sie ist ausgezogen als sie mit ihrer Karriere begann,

damals war ihr Vater nicht begeistert und sie solle einen vernünftigen Job antreten.

So wie Hauswirtschaftlerin oder in der Küche als Köchin.

Doch Joyce wollte das nicht.

Sie wollte singen und keine Nadel oder Kochlöffel ewig schwingen.

Sie schaute sich um und machte sich auf dem Weg zu Eric.

Ob er heute Nacht wieder besuch bekam?

Sie würde sich überraschen lassen.

Sie konnte von den gestörten klingeln eine bestimmte Stimme wahrnehmen, wusste aber nicht zu wen sie zu ordnen konnte.

Sie kaufte sich unterwegs noch eine Zeitung und hielt vor dem Wohngebäude in dem Eric wohnte.

Als sie die Treppen hoch ging und vor seiner Tür stand,

Hörte sie ein Klaviergeklimper.

Er arbeitet an einen Sonntag?

Es hörte sich toll an

Es sollte wohl wieder eine Ballade sein.

Letztes Jahr konnte sie auch seine Balladen hören und sie fand sie fast zum weinen schön.

Sie bemerkte nicht wie sie sich an die Tür lehnte und zuhörte.

Sie merkte auch nicht das er schon aufgehört hat.

Die Tür ging auf und sie fiel in seine Arme.

"Guten Morgen Joyclyn!" sagte er und sie rappelte sich wieder auf.

"Gut….Guten Morgen"

Er lachte und lies sie herein treten.

Wie peinlich!

Sie trat in die Wohnung und er schloss die Tür hinter ihr.

"ich dachte du kommst nicht mehr."

Sagte er und sie drehte sich um.

"Wieso dachtest du es?"

"naja es ist zehn und fast schon zu spät"

Sie schüttelte den Kopf und schaute auf den gedeckten Tisch.

"ich weiß nicht was du gerne trinkst?"

"Kakao"

Er ging in die Küche und machte ihr einen.

Joyce setzte sich an den Tisch und wartet bis Eric sich neben ihr setzte.

Er nannte sie vorhin bei ihren vollen Namen.

Sie fragte sich woher er ihn wusste,

vielleicht hat er irgendwelche Agenten dazu beauftragt.

Die ihn stündlich anrufen um die neusten und intimste Informationen zu berichten.

Vielleicht war es gestern einer von ihnen an die Tür.

So ein Quatsch!

Sie schüttelte ihren Kopf und rieb an ihre Schläfe um die Gedanken zu vertreiben.

"Hast du Kopfschmerzen?"

fragte man sie und sie schaute zu Eric als er mit einer Tasse im Wohnzimmer stand.

"Was...nein nein..nur wenig geschlafen!"

Eric sah sie nun mehr besorgter an.

"Du kannst dich nachher noch etwas auf die Couch legen!"

schlug er vor und setzte sich ihr gegenüber mit einen besorgten Blick.

"Nein...nein es geht mir gut"

sagte sie überzeugt aber er war nicht überzeugt.

Er reichte ihr ein Brötchen und sie lächelte sanft.

"Danke"

Er nickte und streichte sein Brötchen.

Sie aßen eine weile ruhig bis er das Schweigen brach.

"steht heute Abend was an?"

Sie schüttelte den Kopf

"Es ist doch Sonntag!"

Eric zuckte mit den Schultern

"ich habe Sonntags auch aufgetreten"

"Aber hast du dir nie frei genommen?"

fragte sie

"Nein..ich brauche das Geld!"

meinte er und trank von seinen Tee.

"Das heißt du stehst jeden Abend ob Gesundheit oder Krankheit auf der Bühne?"

fragte Joyce skeptisch

"Naja wenn man krank ist,

kann man schlecht mit kratziger Stimme singen"

meinte er lachend und kicherte nach hinein

Sie allerdings kam sich irgendwie lächerlich vor.

Klar singt man nicht mit kratzenden Hals oder verstopfte Poren.

Sie wurde einwenig rot um die Nase und biss verlegen in ihr Brötchen.

"Tut...tut mir leid ich wollte dich nicht verlegen machen."

sagte er nachdem er sich wieder beruhigt hat.

"Schon gut.."

sagte sie und wollte das Thema wechseln.

"Ich will nicht neugierig sein aber wer hat den gestern Abend geklingelt,

du musst das allerdings nicht sagen wenn es deine Privatsphäre entspricht."

sagte sie eifrig.

"Es war Sindy"

das wars mehr nicht

fragte sich Joyce

"Ah die Sindy nicht? deine Managerin?"

Er nickte nur ruhig

"Und...was wollte sie?"

Er schaute sie mit einen scharfen Blick an das ihr fast das Brötchen aus der Hand fiel.

"Wieso interessiert dich das?"

Ehrlich gesagt wusste es Joyce selber nicht.

"Ich bin eben neugierig"

Er trank seinen Tee aus und schaute sie an.

"Das weiß ich nicht,sie kommt heute Mittag und berichtet es mir."

Klar wusste er wieso sie kommt.

"Ahso,dann will ich nicht lange bleiben."

Er seufzte innerlich.

Eigentlich wollte er mit ihr den Tag verbringen und nicht das gerede von Sindy ertragen.

Joyce sah wie gestern wunderschön aus.

Er könnte Sindy anrufen und absagen doch dann würde Sindy ihn ausfragen wieso es nicht gehen

würde.

Die Ausrede wäre das er nicht gut drauf sein wäre und den Tag im Bett verbringen möchte.

"Hallooo

Er schaute sie und sie schaute einwenig verunsichert aus

"Was?"

Sie lachte diesmal

"In welcher Traumwelt warst du?"

In deiner

"Ähm entschuldigung ich habe nachgedacht.. hast du mir eben was erzählt?"

Joyce schüttelte den Kopf und kicherte.

"Du machst mich echt fertig Eric."

Er schmunzelte und seufzte leise

"arbeitet ihr schon lange zusammen?"

"Sindy und Ich?"

Sie nickte.

"Naja wir sind gute Freunde und sagte ich nicht schon das sie eine gute Freundin ist?"

"Doch hast du aber macht sie es beruflich?"

"Ja,

sie hat in Sachen Musikgeschäft ein wenig Ahnung und hat mir angeboten in La Rou am Piano zu spielen und zu singen."

und wie bist du ins Musikgeschäft gekommen?"

fragte er nun neugierig.

Joyce kaute ihr Brötchen zu ende ehe sie sprach

"Ich habe mit Freunden viel im Karaoke gesungen und sie meinten ich hätte Talent und haben mich mal zu einen Wettbewerb gezogen und da wurde ich sozusagen entdeckt."

Eric lächelte

"Auch nett und dann bist du von zuhause ausgezogen!"

Sie nickte erstaunt

"Woher wusstest du es?"

"Naja ich habe es gedacht,das habe ich auch getan als ich mein eigenes Geld verdiente."

"Hast du noch Kontakt zu deinen Eltern?"

fragte Joyce

"zu meiner Mutter habe ich einen geringen Kontakt!"

"und dein Vater?"

"Ist in einen Unfall mit den Auto verstorben!"

sagte er und schluckte tief

"Tut mir leid."

sagte Joyce mitfühlend und strich ihn über den Arm.

Sie ahnte nicht wie gut es sich anfühlt.

Eric suchte genau nach der Geborgenheit.

Die letzte Umarmung bekam er als er von seiner letzten Freundin.

Sie versprach ihn zu schreiben,

doch es waren nur zwei Briefe!

In den ersten stand wie gut es hier ging und sie ihn vermisste und der zweite kam 3 Monate später in dem stand das sie einen neuen Mann kennengelernt hat.

"ich räume mal ab."

sagte Joyce und er half ihr dabei.

"Wann kommt Sindy den genau?" fragte sie

Mist er wollte ihr doch absagen!

"Heute Mittag.."

meinte er und steckte das Geschirr in die Spüle.

Joyce lies Wasser in die Spüle

"Du musst das nicht machen!"

sagte er und drehte den Hahn zu

"Wie sieht das den aus wenn du Besuch bekommst?"

fragte sie ihn kichernd

"ich mach das schon weg!"

beteuerte er

Joyce schüttelte den Kopf

"Es ist nicht viel,

lass es uns wegmachen!"

Sie drehte wieder den Hahn auf und er gab sich geschlagen.

Sie spülte und er trocknete ab.

"Es ist doch Sommer,

da trocknet es doch schnell!"

meinte er und Joyce grinste

"Weil du es bisher so gemacht hast?"

"Ja habe ich!"

gab er zu

"ich habe keine Zeit dazu weil ich an neue Songs schreibe!"

Joyce ging mit einen feuchten Lappen raus und wischte den Tisch ab.

Sie musste sich vorbeugen und Eric hatte ein schönes Sichfeld.

Durch ihr Kleid zeigte sich der Umriss von einen Tanga und ihm fiel die Tasse aus der Hand.

Das geschepper lies beide zusammen schrecken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sil-Coke
2009-12-08T15:32:08+00:00 08.12.2009 16:32
ohohoho endlicht wird es ernst hier!!!! Bin ja so gespannt


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