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Ein unverhofftes Geständniss

Nicht nur Krankheit verwirrt einen <3
von

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Ein unverhofftes Geständnis
 

Seireitei - die Sonne schien - ein friedvoller Tag

Nach meinem Geschmack war es vollkommen okay während es manch andere Kommandanten sicherlich nicht so glücklich stimmte das sie durch so einen Tag nichts zu tun hatten. Na ja eigentlich suchten sich solche Shinigami dann meist eine Aufgabe bzw. einen anderen zum Kämpfen. Deshalb wunderte es mich schon fast das das kampflustige Gelächter des wohl irresten Kommandanten Kenpachi Zaraki nicht zu hören war.
 

Einen friedlichen tag hatte Seireitei eigentlich mal verdient, eigentlich sogar die ganze Soul Society, denn der ganze Stress, mit Rukia die hingerichtet werden sollte und von den Ryoka Kurosaki Ichigo und seinen Freunden befreit wurde hatte an den Nerven allen gezerrt. Es hatte sich alles völlig anders heraus gestellt als es eigentlich war, Sosuke Aizen Kommandant der 5. Kompanie, Gin Ichimaru Kommandant der 3. Kompanie und Kaname Tosen Kommandant der 9. Kompanie hatten uns allesamt hinters Licht geführt und betrogen. Deswegen solle man wohl sagen das sie ehemalig die Kommandanten waren, denn das waren sie ja nicht mehr. Rukia wurde gerettet und Ichigo war mit seinen Freunden wieder in die Welt der lebenden zurück gekehrt um sich dort nun im die Hollows zu kümmern.
 

Der ganze Stress hatte mir nicht sonderlich gut getan weshalb ich kurz danach auch erst einmal mal wieder ein paar tage im Bett gelegen hatte, nun konnte ich aber schon wieder auf der Terrasse meines Zimmers sitzen und den Sonnenschein genießen.

Meine Hand ging zu dem Teekessel den ich mir nahm, allerdings nicht ohne Zitternden Hände, und mir dann Tee in einen Becher füllte der daneben stand. Süßen Tee mochte ich besonders und er steuerte meiner Meinung nach auch meiner Genesung bei wenn ich mal wieder etwas kränklich war. Mein verstorbener Vizekommandant Kaien würde mich nun wohl wieder belehren denn dieser war überhaupt nicht der Meinung und hatte mir damals nur bitteren Tee gegeben. Mit wackligen Händen stellte ich den Kessel nun wieder ab, griff statt dessen nun nach dem Becher.
 

“Hey schöner Mann” Die Stimme meines alten Freundes Shunsui war nur ein paar Meter von mir entfernt, ich hatte wohl nicht einmal seine Schritte gehört. “Hallo” sagte ich und warf ihm ein lächeln zu während er sich zu mir auf den Holz Fußboden setzte. “Darfst du schon auf stehen?!” fragte er und ich spürte schon fast den Blick der mich kritisch musterte. Er wusste stets bescheid wenn ich wieder krank war und mich nicht fühlte. Einerseits ehrte es mich andererseits wusste ich nicht so recht was ich noch davon halten sollte denn dann belehrte auch er mich ab und zu. Oft schien er völlig unbekümmert und als wäre hm vieles egal, wenn es aber um meine Gesundheit ging war es dann wieder ganz anders. Ich lächelte bloß schief, führte den Becher mit dem Tee zu meinen Lippen und nahm vorsichtig einen schluck, schloss kurz die Augen um die wärme die nun meinen Hals hindurch lief und mich von innen wärmte zu genießen. Es war inzwischen etwas kühler weil der Herbst da war und die sonne doch nicht mehr so heiß schien wie im Sommer. “Hu?” machte ich als ich ein rascheln hörte und dann etwas auf meinen Schultern spürte was mich sofort ein wenig wärmte. Als ich die Augen öffnete fiel mir sofort der rosa farbende Stoff der statt auf Shunsuis Schultern sondern auf meinen lag. Der Frauen-Haori den er immer zusätzlich über seinem Shinigami-Gewand und dem Kommandanten Mantel trug war etwas wirklich auffälliges und was wirklich zu ihm passte, genauso wie der Strohhut den er sich nun auch absetzte und neben sich legte. “Du bist gerade wieder auf den Beinen, wenn du hier so sitzt erkältest du dich wieder!” waren nun seine Worte. “Und dann liegst du zwei Wochen im Bett, dabei ist das Wetter gerade erträglich. Mit Sicherheit regnet es bald wieder” sein ernster blick wurde milder und blickte dann in den Himmel. Mein Blick folgte seinem. Es war schon seltsam, oft kam es vor das wir bloß schweigend nebeneinander saßen und in den Himmel schauten. Dann sahen wir bloß zu wie die Vögel durch die Luft flogen und die weißen Wölkchen herum schwebten. Manchmal war der Himmel auch von Wolken bedeckt und dann ganz trüb und grau wo ich dann nicht all zu lange einein blicken mochte denn das senkte komischerweise immer wieder meine Laune. Ich war einfach ein Sonnen Mensch und kein regen Mensch.
 

Als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte zuckte ich merklich zusammen, meine Augen weiteten sich kurz und meine eh relativ zittrigen Händen ließen den heißen Becher fallen. “Autsch!” waren sofort meine Sorte als ich den heißen Tee durch die Hakama auf meinem Bein spürte. Jetzt erst bemerkte ich auch das es bloß Shunsuis Hand war die auf meiner Schulter gelegen hatte denn seine Hände hielt er nun wie ein Verbrächer vor sich, hatte einen relativ schockierten Blick und schaute mich an. Ich blickte zurück, rieb mir nun auch das überbrannte Bein. “Herrje!” mein sonst völlig ruhiger und entspannter Freund wurde auf einmal hektisch, stand auf, packte mich dabei halb vorsichtig halb grob am handgelenk und zog mich auf die Füße weshalb ich schon fast stolperte und wahrscheinlich über den Teekessel gefallen wäre. Ein glück passierte es nicht denn dann hätte ich ihm wohl die Füße verbrüht. “Ich wollte dich nicht erschrecken, aber komm du musst da raus und das kühlen!” sagte er nun und zog mich schon in mein Zimmer wo die Tür noch offen stand welche er auch gleich zu schob und mich los lies. “Aus ziehen! Jetzt! Sonst tu ich es!” er klang schon fast wie ein perverser mit seinen Worten doch sein klang war eher besorgt. Zwar waren wir beide Männer doch war es mir doch noch etwas unangenehm meinen Gürtel zu öffnen und die hakama aus zu ziehen weshalb ich auch schon fast schüchtern an mir hinab blickte. Wir kannten uns so lange und es war sicher schon ein paar mal vor gekommen das wir uns zusammen in eine heiße quelle gesetzt hatten aber auf seiner Aufforderung nach hatte ich mich noch nie ausgezogen.

Offenbar bemerkte auch er nun was er gerade gesagt hatte und so drehte sich der Kommandant um, blickte Zur Tür und stand so mit dem rücken zu mir. Ich selbst tat es ihm gleich, schmunzelte nun aber etwas belustigt weil man alles völlig falsch verstehen könnte. Nun standen wir beide mit dem Rücken zueinander und ich öffnete nun die Schleife und meiner Hakama, stieg zufror noch auf meinen Sandalen und dann aus der Hakama.
 

Als ich diese Hose zusammenfaltete und auf den boden legte betrachtete ich auch gleich den roten Fleck auf meinem Oberschenkel. Ich hatte mich nicht zu sehr verbrüht, wohl weil ich getrödelt hatte mit dem trinken und weil ich dank Shunsui die Hose sofort ausgezogen hatte und den heißen Stoff nicht noch drauf gelassen hatte.

Neben mir merkte ich auf einmal das Gesicht Shunsuis der die Rötung wohl genauso betrachtete wie ich. Wieder erschrak ich stolperte diesmal und fiel auf den Hintern weshalb ich etwas aufseufzte und dabei den Rosafarbenden Haori neben mir sah, offenbar hatte ich diesen im Sturz auch gerade verloren. “Herrje bist du heute schreckhaft” meint Shunsui nun zu mir, kniet sich hinab und blickt mir ins Gesicht. “Du solltest dich vielleicht doch noch etwas ausruhen” mit diesen Worten rutschte er halb zwischen meine beidem, kam immer näher und legte dann seine hand auf meine Stirn, rutscht dann mit dieser zu meiner Wange, schaute mir in meine Augen und öffnete seinen Mund um etwas zu sagen.

Dazu kam er aber nicht weil die innere Tür meines Zimmers aufgerissen wurde und meine dritten sitze Kiyone Kotetsu und Sentaro Kotsubaki die Köpfe hineinsteckten “Taichou! Wir haben ein poltern gehört und -” sie hatten sinkron angefangen und hörten auch gleichzeitig wieder auf herum zu schreien. Kurz war völlige stille im Zimmer, Shunsui und ich blickten beide in deren Richtung und die zwei schauten in unsere. Wir waren bloß etwas verwirrt und die zwei geschockt weshalb ihre Münder beide aufgerissen blieben. “Entschuldigt!” schrieen sie nun halb, waren auch so schnell wieder verschwunden und hatten die Schiebetür zugeknallt wie sie erschienen waren. Auf dem Flur schrieen sie nun aufgebracht herum während im Zimmer noch immer völlige stille herrschten. Erst als Shunsui und ich wieder die köpfe zueinander drehten und merkten wie nahe unsere Gesichter aneinander waren schreckten wir nun beide etwas zurück. Herrje! Nun wurde mir klar was der Blick der zwei gesollt hatte und mein Kopf wurde ganz heiß, aber mal nicht wegen Fieber sondern weil mir die röte ins Gesicht stieg. Dabei war es doch völlig ausgeschlossen das .. aber die zwei würden jetzt sicherlich denken das wir zwei.. Und ich hatte auch noch ohne Hose da gesessen. “Ich.. kümmere mich mal draußen um den Tee” sagte Shunsui nun, klang dabei völlig belustigt was ich nicht verstand und den Mund etwas verzog. War ihm völlig egal was die zwei dachten? Oder das sie es mit Sicherheit überall herum plaudern würden? Kyone war besonders schlimm, sie plapperte immer alles weiter.
 

„H.. hey!“ stammelte ich nun, blieb sitzen und blickte dabei zu boden. Shunsui blieb stehen, zu mindestens hörte ich nicht das er die Tür öffnete und hinaus ging. „Hmmm?“ machte er und vorsichtig blickte ich auf, sah wie er mich über die Schulter hin angrinste. Mir war mehr als klar das er es bloß lustig fand, so wie er seine Vizekommandantin immer anflirtete uns sich um sie sorgte war es klar das er niemals etwas mit einem Mann haben könnte, das wussten alle und so würde das Gerückt sicherlich nicht weit kommen. „Nichts“ ich stand nun auf, ging hinüber zu einer Truhe und holte dort eine neue Hakama heraus in die ich hinein schlüpfte. Danach ging ich selbst zur Tür aus der meine dritten sitze verschwunden waren und verschwand dort hinaus. Den völlig bedröppelten Shunsui lies ich einfach stehen. So etwas bescheuertes. Mein Herz hatte wie wild geklopft als er mir so nahe war und noch immer war ich ein wenig rot auf den Wangen. Meine Hände zitterte etwas vor Aufregung nicht vor Kälte und erst einmal blieb ich auf dem Flur stehen, atmete einmal tief durch und legte mir dann wieder ein lächeln auf den Lippen.
 

Niemand stand mit mir auf dem Flur es waren auch keine Schritte zu hören, ein Glück denn ich kam gerade nicht mit mir klar , wusste nicht wo unten und oben war und bekam meine Gefühle nicht in Griff die völlig konfus durch meinen Körper sausten und mir kopf und Bauchschmerzen verursachten.
 

Später am Abend war eine kurze Versammlung der Kommandanten wo ich mich hin schleppte. Irgendwie war ich relativ lustlos gewesen weil ich Shunsui gar nicht mehr gesehen hatte als ich in mein Zimmer zurück gekommen war. Der Teekessel war aufgeräumt gewesen und der Tee weg gewischt, seinen Hut und den Haori hatte er eingesammelt und mitgenommen. Als ich nun den Versammlungsraum betrat war er noch nicht da, erst als alle anderen bereit standen kam er hinzu und kaum stand er an seinem platz ging es los. Es ging bloß um unwichtige Sachen aus denen wir uns beide heraus hielten. „Ukitake!“ hieß es auf einmal, offenbar hatte man mich öfters angesprochen. „Geht es dir nicht gut?!“ Retsu Unohana die Kommandantin der 4. Kompanie und Leiterin des Heilungs- und Versorgungsteams stand schräg neben mir und sah mich an. „Du bist ganz blass, leg dich besser hin“ sie setzte ihr lächeln auf wo man nur selten wusste ob man davor angst haben sollte oder o es lieb gemeint war und vorsichtig nickte ich. Es war wohl wirklich am besten wenn ich mich hinlegte. Wahrscheinlich hatte ich doch Fieber und deshalb diese Gefühls Duselein. Ich lächelte kurz „Danke“ sage ich noch, machte mich dann auf den Weg zur Tür die sich öffnete und wo ich hinaus trat. Ich lies mir etwas Zeit auf dem Weg was wohl mein fehler war weil ich merkte wir sich auf einmal alles drehte und schlagartig schwarz wurde. Ob ich auf dem Boden aufgeschlagen war konnte ich noch nicht mal mehr sagen.
 

Als ich wieder zu Bewusstsein kam lag ich zu mindestens in der wagerechtern doch mir tat nichts sonderlich weh als wäre ich hin gelassen und kalt war es irgendwie auch nicht. Weil mich dies alles verwirrte öffnete ich die Augen und blickte in das Gesicht das ich heute schon einmal nahe bei mir hatte. Erst war ich verwirrt, sah mich dann um und realisierte dann erst das mein Kopf auf dem Schoß von Shunsui lag und ich seinen Haori und wohl auch seinen Kommandanten Mantel ais decke übergelegt bekommen hatte. Ich wollte mich schon aufsetzen aber er lies es gar nicht erst zu, drückte mich stattdessen sanft aber beherzt auf seinen Schoß. „Na ein glück bin ich dir hinterher, du warst blass wie ne kalkleise“ murmelte er nun mit einem schmunzeln auf den Lippen. „Und meine Befürchtungen waren richtig, ich hab dich gerade noch aufgefangen sonst hättest du sicher eine Beule oder mehr“ er zuckte mit den Schultern, legte nun seine hand auf meine Stirn. „na dein Fiber ist zu mindestens etwas runter“ sagte er kurz danach. Na nun wusste ich wenigstens das ich Fieber hatte. Ich schloss etwas meine Augen, seufzte und öffnete sie dann wieder. Ich war es schob fast gewohnt das Shunsui sich einfach über mich beugte weshalb ich nicht mehr so zusammen zuckte. „Ich mach mir sorgen!“ er klang nun wieder nicht mehr so belustigt wie eben sondern ernst. „Deine Krankheits-Anfälle liegen immer dichter aneinander, irgendwann musst du ganz im Bett liegen bleiben, schone dich gefälligst etwas“ Ich war nun doch ein wenig verwirrt und öffnete den Mund. „Warum..? Wir sind es .. Doch beide gewohnt „ ich lachte kurz etwas auf, lies es dann aber sein als ich seinen besorgten blick sah. Ja leider waren wir es gewohnt, das war es wohl was er mir sagen wollte. „Weil ich dich mag, schöner Mann“ sagte er nun, hatte seine Lippen nun kurz auf meine Stirn gedrückt. Das lies meinen Kopf nun wieder ganz schön glühen was er mit Sicherheit an seinen Lippen spürte und es lag nicht am Fieber. Seinen Strohhut hatte er vorhin wohl abgesetzt den sonst wäre er spätestens jetzt ihm vom kopf gerutscht so wie er immer noch zu mir hinab gebeugt war. „Shu.. Shun!“ sagte ich, wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. „Wir sind seid Jahren sehr gute Freunde, da ist es verständlich das ich mich sorge oder nicht.. Aber..“ bei seinen Worten lag etwas drin was ich nicht verstehen konnte, seine Tonlage alles brachte mich nur noch mehr durcheinander. Vorsichtig stützte ich mich etwas auf erhob mich leicht von seinem Schoß und unsere Blicke tragen sich wieder. Seine Finger streichelten vorsichtig als wäre ich zerbrechlich wie Glas über meine Wange während sein Gesicht meinem näher kam. „Ich habe angst um dich..“ waren noch seine Worte bevor ich seine Lippen auf meinen spürte. Ganz vorsichtig hatte er sie auf meine gelegt, ob er seine Augen geschlossen hatte oder nicht wusste ich nicht, ich selbst hatte es irgendwie aus Reflex getan, genoss nun auch irgendwie den Geschmack seiner Lippen mit denen er mich vorsichtig küsste. Es schien eine halbe Ewigkeit vergangen zu sein die aber nun wohl doch viel zu schnell vorüber war als er seine Lippen von meinen löste. „Warum..?“ flüsterte ich leise, hatte meine Augen wieder geöffnet und blickte damit in seine. „Weil ich dich Liebe, schöner Mann“
 

THE END



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