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Flyff - The Story!

From Zero to Hero
von

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Im Verborgenen

Eine ganze Weile war es nun her... Seit ich Kyo und seine Gruppe verließ... Ich schrieb diesen Brief mit dem Grund ich fühle mich schwach und unnütz in der Gruppe – Dabei sollte es ein Geheimnis vertuschen was noch viel dunkler war, als die kalten Nächte auf Azria.

….
 

„Kiroya.. Das darf nie jemand erfahren was wir getan haben.“ sagte Chrissli leise und außer Atem zu mir nachdem wir uns liebevoll und leidenschaftlich gestreichelt hatten. Wir fühlten uns von Anfang an zueinander hingezogen. Nach Außen hin waren wir die besten Freundinnen – Chrissli und ich. In Wahrheit.. Liebten wir uns heiß und innig.

Es war damals eine laue Nacht, als Chrissli und ich es erstmals schafften uns heimlich abgelegen zu treffen. Schon lange hatte ich dieses brennende Gefühl in meinem Bauch wenn ich an sie dachte. Gleich beim ersten Anblick ihres schönen Körpers. Allerdings hätte ich nie zu denken gewagt, dass es eine Frau sein würde, für die mein Herz schlägt. Dass dann genau diese Frau auch so empfindet war mein ganz persönliches kleines Wunder.

In dieser Nacht, in der wir uns trafen – in der alles still für uns stand und nur der Mond unser Treiben erleuchtete, liebten wir uns.

Chrissli sagte mir, dass sie niemanden so sehr lieben würde wie mich, dass sie mich gerne beschützen würde und immer mit mir zusammen bleiben wollte.

Doch da gab es auch Kyo... Und ich hasste ihn... Ich wünschte mir zu sehr, er würde doch Juline oder Kyoko an sich reißen und Chrissli vergessen.. Meine Chrissli! Aber er tat es nicht.. Und Chrissli.. Kam irgendwann zu mir und sagte: „Kiroya.. Ich liebe dich so sehr.. Wirklich. Aber.. In Madrigal ist es zu schwer eine Beziehung mit einer anderen Frau zu führen. Ich werde.. Wohl bei Kyo bleiben. Er gibt viel für mich.. Und er liebt mich..“ „DAS IST NICHT WAHR!! ICH LIEBE DICH AUCH!! Und ich habe das Gefühl, dass du bei Kyo nicht glücklich wirst.. Ich spüre dass er dir nicht treu sein wird.“ „Das wird er aber bestimmt. Kyo ist ein netter und treuer Kerl.. Besser wäre es vielleicht.. Du gehst.. Unter dem Vorwand dich zu schwach zu fühlen.“ „Aber Chrissli... Gut, vielleicht hast du recht. Dieses heimliche Spiel würde uns unglücklich machen.“ „Oh Kiro... Du wirst immer der Mensch bleiben, den ich am meisten Liebe.“

Wir küssten uns noch einmal innig umschlungen... Und ich spürte noch einmal dieses Brennen in meinem Bauch und ich spürte, wie gerne ich ihr nun alle Kleider vom Leib gerissen hätte um sie zu verführen..

Aber nun.. Leere und Trauer... Mit Tiggah setzte ich meinen Weg alleine fort. Ich dachte jede Sekunde nur noch an sie und daran wie ich ihr wieder entgegen treten wollte.

Tag für Tag trainierte ich in Azria. So hart es ging.. Ich veränderte mein Äußeres. Meine Haare waren nun schwarz und nicht mehr braun. Ich hatte sie zu einem Dutt gebunden. Ich trug keinen kleinen billigen Knuckle mehr.. Inzwischen hatte ich einen Legendary Golden Knuckle an. Den Besten auf dem Markt. Mein Alter war mir nicht gut genug.. Ich hatte ihn in den Mülleimer geworfen weil ich genug Geld hatte und ihn nicht verkaufen wollte... Hoffentlich hat er einen guten Besitzer gefunden.

Und was das Buffen betrifft – ich beherrschte es. In und Auswendig. Meine Snowboarder Kleidung hatte ich über den Haufen geworfen. Ich trug nun ein Santa Kleidchen und weiße Stiefel. Viele Blades und andere männliche Gestalten sabberten mir oft hinterher. Aber ich wollte nur für Eine sexy sein, wenn ich sie wieder sehen würde.. Für Chrissli!

Es war ein hartes Training. Ich hab mir die Finger blutig gehauen an den Cannibal Mammoths. Und alles nur für Chrissli... Wie besessen ich war..

Und nun..? War der eine Augenblick gekommen. Der Augenblick auf den ich so gewartet hatte. SIE stand wieder vor mir.

…..

„KIROYA!?!“ sagte Chrissli, die gerade ihren Rucksack fallen ließ entsetzt. Kyo war auch noch bei ihr. Am liebsten hätte ich ihm den Gnaden stoß verpasst mit meinem Asal-Angriff. Vielleicht liebte sie ihn aber zu sehr inzwischen. Die Anderen kannte ich jedoch nicht mehr und auch Kyoko und Juline vermisste ich bei dem Anblick.

„Kiroya!! Hey! Wo warst du denn die ganze Zeit!! Du hättest doch nicht gehen brauchen! Chrissli hat sehr geweint wegen dir.“ begrüßte mich Kyo fröhlich und kam auf mich zu. Wenn er noch einen Schritt macht – ist er dran! „Ach ja? Hat sie das? Arme Chrissli.. Aber nun braucht sie ja nicht mehr traurig sein.“ „Hehe.. Ja, wir würden uns freuen wenn du uns wieder begleiten würdest!“ „Kyo Schatz? Kann ich kurz mit Kiroya alleine sprechen? Ich hab meine beste Freundin so vermisst.“ warf Chrissli ein. Sie drängte ihn richtig. Was würde sie so dringend von mir wollen? Immerhin war sie diejenige die mich fort schickte. Kyo hatte nichts einzuwenden. Dass sie ihn Schatz nannte, ärgerte mich. Meine Geliebte legte Freundschaftlich ihren Arm um meine Schultern und führte mich ohne Tiggah in Begleitung eine ganze Weile ins Gebirge der Insel. Dort, wo uns wahrscheinlich keiner finden würde. Blick geschützt kam sie zum Stehen und stellte sich vor mich.

Ihre Augen wirkten ernst – ihre Hände hatten meine Schultern fest im Griff. Was würde nun kommen? Ein Anschiss was ich hier zu suchen hatte? In der Tat brauchte ich Abwechslung vom kalten Azria. Da war diese Sommerinsel genau das Richtige zum Erholen. Dass nun gerade SIE hier auftauchen würde, hätte ich nicht ahnen können.

Es kam anders als befürchtet. Chrissli hatte mir nichts zu sagen. Sie ging gleich in die Tat über und fiel mir in die Arme ehe ihre Lippen meine berührten. Wieder wurden wir beide schwach. Wir fassten uns gegenseitig an und fühlten uns gut dabei. Meine Hand wanderte in ihren Schritt – sie stöhnte leicht auf.

„Kiro.. Ich will dich. Ich hab dich so vermisst. Du hättest niemals gehen dürfen. Ich war so blöd zu denken ich könnte ohne dich leben.“ „Hast du es ihm gesagt?“ „Kyo? Dass wir was am Laufen hatten?“ „Nein.. Hast du Kyo gesagt du liebst ihn?“ „Ehm... Ja... Aber..“ „Pff.“ Ich wandte mich enttäuscht von ihr ab. Wer weiß ob sie mich nicht auch anlügt.. Als ich gehen wollte, schnappte sie sich meine Hand.

„Kiroya.. Geh nicht weg. Hör zu.. Bleib bei uns und wir lassen es heimlich weiter gehen. Vorerst! Ich weiß noch nicht wie ich Kyo das sagen soll ohne ihn so zu verletzen.“ „Mhh.. Ich weiß nicht ob ich das kann, Schatz.“ „Du kannst das. Ich liebe dich doch.“ hauchte sie mir zärtlich ins Ohr was mich alle Sorgen vergessen ließ. Wir holten uns, was wir uns so lange nicht geben konnten. Es war kurz aber schön.. Und ich fühlte mich sowas von gut. „Komm wieder mit Schatz.. Ich kann nicht ohne dich.“ flehte Chrissli mich förmlich an. Und ich schloss mich wieder an... Nur würde ich diesmal alles daran setzen den Kampf um Chrissli zu gewinnen. Ich würde nicht mehr nachgeben.

„Da seid ihr ja wieder! Und, habt ihr euch ausgesprochen?“ „Oh ja! Das hatten wir nötig. Kiroya und Tiggah werden wieder mitkommen.“ „Jaa! Klasse!“ Kyo freute sich zu früh... „Crip, Dome, Melody, das ist Kiroya unsre verlorene Freundin, die wir endlich wieder gefunden haben.“

Sie sahen alle nett aus und schüttelten mir die Hand. Alle freuten sich, dass ich wieder da war. Zum Reden setzten wir uns auf unsre Matten am Meer. Es wer toll Barfuß hier zu sitzen und die Füße durch die Wellen leicht abkühlen zu lassen. Sie taten mir schrecklich weh durch das viele Trainieren und die wenigen Pausen, die ich machte. Tiggah hielt weit Abstand vom Wasser. Er hatte Angst davor, was mich immer wieder zum schmunzeln brachte. Tiggah war mein bester Freund. Er war es, der mir die Kraft und den Willen gab, weiter zu machen.

„Wo sind denn die beiden Ringmaster hin?“ fragte ich neugierig, da die Beiden eigentlich meine Hoffnung waren Chrissli für mich zu bekommen. Kyo blickte trübsinnig Richtung Horizont: „Ach.. Es gab da ein paar Meinungsverschiedenheiten. Aber jetzt ist alles geklärt, sie sind weg und Chrissli und mir steht nun nichts mehr im Weg.“

Ich seufzte. „Sag mal Kiroya, hast du auch diese Invasion in Darkon erlebt?“ fragte mich Melody. „Nein. Ich war die letzte Zeit nur am Trainieren.“ „Sieht man. Fit siehst du aus. Bist'n echt starker Billposter, was?“ schwärmte Crip und Dome beschlagnahmte meinen Knuckle um ihn sich genauer anzuschauen. „Clockworks war geil!! Irgendwann!! Ich sags euch! Irgendwann werd ich den sowas von alleine fertig machen!!“ „Ist klar, Chrissli.“ Kyo lachte darüber und auch die anderen beiden Jungs. Aber Chrissli sah entschlossen aus. Ich denke, sie würde es irgendwann schaffen. Sie sprang auf und rannte lachend knietief ins Meer: „HÖRST DU MICH CLOCKWORKS!? ICH MACH DICH FERTIG!! HAHAHA!!! ICH ONEHITTE DIIIIICH!!!“

Durch Chrisslis Schlachtruf waren alle so motiviert, dass sie auch ins Meer rannten und eine Wasserschlacht veranstalteten. Alle lachten und schubsten sich. Ich lehnte mich etwas trübsinnig an Tiggah.

„An was denkst du Kiro? Willst du nicht mit rein, Spaß haben?“ „Ich werd Chrissli zurück bekommen Tiggah... Soll Kyo noch seine Zeit mit ihr genießen...“ „Kiro, du gefällst mir nicht. Wo ist das ausgelassene kleine Mädchen hin, das nichtmal gescheit buffen kann?“ „Ist gestorben...“

Er ließ den Kopf hängen. Betrübt von dem Gedanken dass ich nur noch eins im Kopf hatte: Chrissli zurückerobern und mich an Kyo rächen.

Abends saßen wir am Strand und feierten ausgelassen. Sie erzählten mir was ihnen die ganze Zeit über passiert ist und ich wiederum erzählte, wie es mir erging. Nebenbei hörte ich nicht wirklich zu. Während die Anderen Alkohol tranken und Domes Gitarre zuhörten überlegte ich wie ich Kyo aus dem Spiel bringen könnte. Vielleicht doch mit Kyoko und Juline.. Ich könnte sie suchen und mit ihnen absprechen dass sie sich an Kyo ran machen sollen.

„Komm, Kiro!! Tanzen wir!!“ forderte Chrissli mich zu meiner großen Verwunderung auf. Vor Kyo? Obwohl.. Zwei gute Freundinnen können ja auch miteinander tanzen ohne verdächtig zu wirken. Ich stimmte zu und fing an mit meiner Geliebten ausgiebig zu tanzen. Das erste Mal wo ich meine ganzen Rachegefühle vergessen konnte. Die Anderen klatschten mit im Takt oder grölten irgendwas zur Melodie. Irgendwann fielen wir alle einfach in den Sand und schliefen in unsrem Rausch ein.

Es war noch dunkel und mitten in der Nacht als ich von diversen Geräuschen wach wurde. Erst rieb ich mir die Augen, dann blickte ich mich um. Die Geräusche kamen von Melody und Crip die wild miteinander am Rummachen waren.

Chrissli lag ohne Kyo da. Er war ein paar Meter weiter einfach nach Hinten vom Baumstamm gekippt und war weg vom Fenster. Diese Gelegenheit ließ ich mir nicht nehmen und kuschelte mich an Chrissli, die leicht wach wurde und meine Annäherung unbewusst erwiderte. So schlief ich erneut ein.

„Och schaut mal wie süß!! Kiro und Chrissli.. Sie sind echt die besten Freundinnen.“ schwärmte Crip, dessen Gesicht ich als erstes wahrnahm, verschlafen wie ich war. Um uns herum standen auch noch Kyo, Dome und Melody. Alle fanden es toll wie sehr wie unsere „Freundschaft“ pflegten. Nun öffnete auch Chrissli verkatert die Augen und seufzte leise.

„Guten Morgen Schatz!“ wurde sie von Kyo begrüßt. Ja, das hätte ich auch gerne zu ihr gesagt. Dieser eine Satz.. Dieses bestimmte Wort. Der Tag zog ruhig an uns vorbei. Wir lagen nur Faul im Sand herum, suchten Erfrischung im kühlen Nass oder schliefen einfach. Urlaub pur! Und ich hatte Zeit mich ab und zu heimlich mit Chrissli zu treffen.

Aus dem geplanten Sommerwochenende wurden gute zwei Wochen und langsam verabschiedete sich der Sommer von Madrigal. Die Nächte mit Chrissli waren toll. Es störte mich nur, dass sie es immernoch nicht übers Herz gebracht hatte, Kyo abzuservieren...

„Süße? Wann hast du denn nun eigentlich vor mit ihm Schluss zu machen? Ich ertrag das langsam nicht mehr dich mit ihm teilen zu müssen.“ „Kiro Schatz. Ich will es ja auch nicht mehr. Aber was soll ich ihm sagen?“ „Dass du mich liebst und mich willst vielleicht!?!?“ „Das würde er doch aber nicht.... Ach vergiss es.. Ich überleg mir nen anderen Grund.“ „Warum nicht die Wahrheit!? Oder schämst du dich, mich zu lieben!?“ „Schatz.. Ich schäme mich nicht für dich! Aber Kyo ist immerhin ein guter Freund von mir und noch mein Partner. Ich mag ihn nicht derartig demütigen ihn wegen einer Frau verlassen zu haben.“

Ich verstand Chrissli nicht. Warum wartete sie so lange.. Ihren Worten konnte ich kaum Glauben schenken. Aber ich versuchte es zumindest. Seufzend schlichen wir uns zurück. Wiedermal hatten wir Spaß miteinander auf unsre Art. Sie zumindest eine Stunde nachts für mich alleine zu haben, bedeutete mir sehr viel.

Nun brachen wir also nach zwei Wochen Strand und Sonne zurück nach Flaris auf. Ich hatte mir vorgenommen Kyoko und Juline zu suchen damit sie sich Kyo schnappen würden. Dadurch würde er dann derjenige sein der Schluss macht und Chrissli wäre für mich frei.

Dass wir wieder in Flaris waren, merkten wir sofort. Eine Horde junger Leute, die scheinbar neu in Madrigal waren kamen auf Chrissli, Crip und mich zu gestürmt: „BUFF PLS!! PLS!!! BUFF!! BUFF!!“ Was zur..? Auch die beiden Anderen wurden recht blass im Gesicht und tauschten verzweifelte Blicke aus. „Ähm.. Leute?“ „BUFF BUFF BUFF!!! PLSSSSS!!!!“ schrien sie auf Crips Versuch hin noch viel Lauter.

Auch ich versuchte mich daran, sie zur Ruhe zu bringen – vergebens. Nur Chrissli, deren Ader man inzwischen an der Schläfe sehen konnte, schien sich mal wieder durchsetzen zu können: „HAAAALTET DIE KLAPPE IHR KLEINEN DRECKSPLAGEN!!! GEHT DAS AUCH IN EINEM GANZEN SATZ UND MIT EINEM BIIIITTEEEEE!?!?!!!!“

Sie war Angst-einflößend. Die laute Stimme hallte durch ganz Flaris und ließ die Leute für einen kurzen Moment erstarren. Auch die Nervensägen bekamen große Augen und schwiegen urplötzlich. Ehrfürchtig fielen sie auf die Knie, kurz davor Chrisslis schöne Schuhe abzulecken: „Oooh große Herrin!! Wärt Ihr und ihre hoch wohl-geborenen Kollegen so gütig uns kleine unbedeutende Versager mit euren heiligen Buffs zu beglücken? Wir wären überaus dankbar.“

Da sie nun auch schon so nett und dankbar fragten, nahmen wir uns ein Herz und zogen alle unsere Sticks hervor. Alle wurden von uns Dreien gebufft. Und als wir dann fertig waren blieben sie mit nachdenklichem Blick stehen – ja, zogen sogar eine richtige Schnute: „Na toll! Das sind ja gar keine Ringmaster Buffs.. Super.. Echt klasse.. So ein Mist! Alles umsonst. Wenn wir das gewusst hätten, wärn wir nicht auf die Knie für solche Billig-Buffs.“

Hatte ich richtig gehört!?! Diese undankbaren Schweine!!! Crip und Chrissli ballten die Fäuste, bereit ein paar Leute zusammen zu schlagen. Diese ergriffen natürlich sofort die Flucht beim Anblick der Knuckle. Was hätten sie erst gesagt, wenn sie meinen LG Knuckle gesehen hätten wenn sie bei Guardian Knuckles schon so Panik bekommen? Meine Freunde machten sich einen Spaß daraus ihnen hinterher zu rennen und etwas Angst einzujagen. Ich hingegen hatte ganz andere Pläne. Hier in Flaris befanden sich auch die beiden Ringmaster, die ich im Getummel sah. Für mich galt es, sie zu finden und ihnen das Angebot zu machen so lange ich noch alleine unterwegs war.

Hinter einigen Häusern beim Schmied fand ich die Beiden. Sie stritten mal wieder wegen ihren Buffs und erkannten mich zunächst gar nicht.

„Na ihr Beiden? Lange nicht gesehen, was?“ „Wer bist du?“ fragte mich Kyoko mit etwas Arroganz in ihrer Stimme. Juline war eher zurückhaltend geworden. „Ach... Kennt ihr mich nicht mehr? Ich bin's doch.. Die kleine Kiroya, die nicht buffen kann. Erinnert ihr euch?“ Mein Lächeln war mehr als aufgesetzt. Ironischer Sarkasmus – Ich hasste es.

„Ach diiieeese Kiroya... Hast dich aber ganz schön gemacht, Kleine.“ „Ich an deiner Stelle würde etwas aufpassen.. Ich kann inzwischen gut zuschlagen, weißt du?“ drohte ich worauf sie sofort einging. „Also Kiroya.. Sag uns, was du willst. Bist doch sicher nicht zu uns gekommen und einen Kaffeeklatsch zu halten.“ „Gut mit gedacht, Juline. Sehr ungewöhnlich für jemanden wie dich, wie ich finde. Es stimmt. Ich hab in der Tat ein Anliegen.“ „Das da wäre?“ „Ihr wollt doch Kyo stimmt's?“ Auf einmal wurden beide hellhörig.

„Ja, das dachte ich mir, dass es euch interessiert..“ „Was ist mit Kyo!? Willst du ihn etwa auch noch!?“ fragte Kyoko leicht aggressiv. „Aber nicht doch Kyoko.. Ganz ruhig. Ich will was viel Besseres.. Ich will... Chrissli.“ „WAS!? Du bist..!?!“ „Ich geb zu, ja. Ich steh auf Frauen. Aber nur auf Chrissli – also keine Angst vor mir.“ Dies betonte ich am Ende meines Satzes, da alle beide einen Schritt von mir zurück wichen.

„Was hat das mit Kyo zu tun? Kannst es vergessen meine Süße.. Kyo und Chrissli halten da fest zusammen und ich glaube kaum dass ausgerechnet das Mannsweib ihn für dich verlassen würde.“ „Wenn du dich da mal nicht irrst Juline.. Chrissli und ich hatten Sex – Mehrmals. Schon lange bevor ich damals gegangen bin.“ „WAS!? Das heißt.. Chrissli hat Kyo auch die ganze Zeit betrogen!? Und er hatte immer Gewissensbisse wegen der Alten!! Das darf doch wohl nicht wahr sein!!!“ „Was lief zwischen euch und Kyo?“ fragte ich interessiert. Ich hörte mir nur zu gern die Version der Gegenseite an.

„Wir sind beide in Kyo verliebt.. Sind aber nicht eifersüchtig aufeinander.“ erklärte Juline. Kyoko holte auch gleich Luft: „Er liebt uns beide... Hat er uns gesagt. Und ich weiß dass es stimmt. Und wenn wir eben beide mit ihm zusammen sind. Besser als wenn Chrissli ihn hätte.“ „Ich schlag euch was vor.. Ich nehm euch nun mit und tue so unschuldig vor der Gruppe, dass ihr einfach bleiben MÜSST! Ihr werdet wieder mit kommen und euch an Kyo ran machen, so gut ihr könnt. Wenn er euch mit Worten weg drängen will, reißt ihm halt die Kleider vom Leib... Egal, er kann dann eh nicht mehr anders.. Er wird euch nicht mehr widerstehen können und mit Chrissli Schluss machen – oder besser noch: Ich führ Chrissli unter einem Vorwand herum und wir erwischen euch Inflagranti..“ Die beiden Ringmaster kicherten bei meinem heimtückischen Plan und waren schon ganz hibbelig vor Aufregung. Kyoko legte ihre Hand auf meine Schulter und grinste: „Ich verstehe nicht wie so etwas aus der kleinen süßen Kiroya werden konnte.“ „Verstehe ich auch nicht.. So, kommt mit.“

Kyoko und Juline folgten mir nach Nord-Flaris, wo die restliche Gruppe wieder stand. Ihre Blicke sprachen das pure Entsetzen – immerhin hatte ich die beiden verhassten Ringmaster dabei.

„Kiro! Komm weg von ihnen.. Am Ende wollen sie dich nur verführen.“ warnte mich Chrissli. Ich ignorierte ihre Worte und setzte meinen lieben und unschuldigen Blick von damals auf: „Guckt mal! Juline und Kyoko, hihi. Ich hab sie eben beim Schmied getroffen. Sie wollen sich bei euch entschuldigen.“ „Achso!?“ fragte Kyo verwundert. Auch die Beiden waren erstaunt, spielten jedoch das Spiel mit. Sie entschuldigten sich relativ glaubhaft und ich bat die Gruppe den Beiden noch eine Chance zu geben. Meine Argumente waren gut – so müsste ich zum Beispiel noch viel von ihnen lernen, da meine Buffs noch nicht perfekt seien und Ähnliches. Kyo und die Anderen gaben nach. Auch wenn Chrissli nicht so wohl bei der Sache war...

Alle waren relativ still, da sie nicht wussten was sie reden sollten in der Gegenwart der beiden Verräterinnen. Mein Köder schien zu wirken. Kyo's Blicke wanderten stets zu den Ringmastern. Er machte sich wohl gerade schöne Gedanken, was er mit ihnen anstellen könnte.

Um die gesammelten Oris zu verkaufen, gingen wir nach SaintMorning, wo ich einen alten Bekannten traf. Kyo schien ihn auch zu kennen. Es war Istanbul, der mal wieder seinen Handel betrieb. Schnell hatte ich von ihm gelernt wie man reich wird und das recht fix. Er hatte sich dem Anschein nach einer Gilde angeschlossen. Ein silbernes Emblem das den Namen Wildfire eingraviert hatte, haftete an seinem Mantel.

„Wow, welch Überraschung. Aber ich sagte doch, dass man sich wieder sieht.“ sagte er als er Kyo sah. Vor allem uns nun in einer Gruppe zu sehen erstaunte ihn noch mehr.

„Istanbul, na du Schwarzhändler? Bist du wieder deine Billig-Ware am Verticken?“ „Billig? Kiroya ~ Das ist edelstes Material aus den Tiefen des Mas Dungeon.“ „Da gibt’s doch nur Müll, Ista..“ „Ach ich mein die Aminus Krypta.“ „Oh Mann.. Wie kann man nur die Krypta mit dem Mas Dungeon verwechseln? Hastn Ancient oder Vampire Knuckle zufällig?“ „Moment, ich schau mal.“

Er wühlte in einigen Kisten hinter der Theke herum und zog einen Ancient Knuckle raus, der schön funkelte. Ich fand ihn nett – also den Knuckle. Aber irgendwie zu billig. Er war nicht geuppt.. Zwar Ultimativ, aber.. Keine weitere Verarbeitung.. Hmm.. „Ich biete dir nen Appel und ein Ei dafür.“ Istanbul erblasste leicht und grinste dann leicht entnervt: „Kiro, du machst mich noch fertig. Es war nicht einfach diesen Knuckle zu bekommen.“ „Okay.. Ich biete dir eine dieser Ringmaster-Tussen dafür.“ „... Abgemacht!“

Kyoko und Juline schauten mich entsetzt an und schüttelten leicht nervös den Kopf. Mir war das egal – ich stemmte die Hände in die Hüfte: „Habt euch net so ihr Luschen!! Sonst treibt ihr es auch mit jedem Blade der euch vor die Augen kommt! Also husch, husch!“ „Kiroya!? Was soll diese Tonart auf einmal!?!“ fragte Kyo fassungslos. Ha! Er war eifersüchtig und würde nun alles tun um die beiden Ringmaster davon abzuhalten sich mit Istanbul zu treffen. Sie vertrauten mir jedoch und machten noch für diesen Abend was mit dem starken Blade aus.

„Und wie ist es in einer Gilde so, Ista?“ fragte ich ihn. Wir saßen alle zusammen auf Klappstühlen neben seinem Stand und ließen uns von der letzten Sommersonne bräunen. „Angenehm. Man hilft einander und trifft nette Leute. Außerdem wohnt man dann in einem Gildenhaus, wo man immer etwas zu Essen bekommt und einen festen Schlafplatz hat.“ „Wirklich? So was könnten wir auch mal vertragen. Wir campen ja eigentlich immer.“ schwärmte Chrissli , die schon ein warmes Bett vor Augen sah. Ista musste schmunzeln: „Hört mal, wenn ihr wollt kann ich unsere Gildenmeisterin fragen ob ihr auch einziehen dürft.“

Wir stimmten ein. Istanbul fragte sie gleich über seinen Messenger, womit man Nachrichten austauschen konnte. Es dauerte keine viertel Stunde, da stand der Entschluss fest: Wir durften ins Gildenhaus Wildfire einziehen. Nachmittags erreichten wir das Haus, das etwas Abseits von Saint Morning gelegen war. Gleich am Eingang empfing uns Angela, die Leaderin der Gilde. Und die restliche Truppe stand im Hintergrund. 70% davon waren Blades. Nach Außen schienen sie schon mal freundlich zu sein. Angela lächelte nett: „Willkommen in Wildfire. Ich hoffe ihr werdet euch wohl fühlen. In einer Stunde findet das gemeinsame Essen statt. Es wäre gut, wenn ihr anwesend seid.“

Darauf hin verzog sie sich sofort zurück in ihre Gemächer, die keiner betreten durfte. Ausnahmslos! Warum verstand ich nicht ganz, aber ich wusste, dass ich dieses Geheimnis irgendwann herausfinden würde.

Das Gildenhaus glich einer Villa. Im Erdgeschoss wurde man von einer riesigen Eingangshalle empfangen von der man auch ins erste Obergeschoss gelangen konnte. Oben waren die Schlafzimmer der Mitglieder. Unten lagen der Aufenthaltsraum mit Fernseher, Gruppenaktivitäten wie Tischfußball und diverse Computer sowie die Küche und das Esszimmer. Wenn man die Eingangshalle betrat musste man ins rechte Zimmer gehen zum Esszimmer, dessen Blickpunkt auf dem riesigen und langen Esstisch lag. Er war verziert mit einer weißen Tischdecke die wiederrum von roten Rosen geschmückt wurde. Alles in allem sehr elegant. Der Boden war komplett laminiert.

„Ganz schön nobel hier.“ bemerkte Melody, die auch einen Rundgang gestartet hatte. Die Anderen waren am Einrichten ihrer Zimmer. „Naja, ich denke mal, das hat eine bekannte Gilde so an sich.“ „Findest du nicht dass es komisch ist dass es hier fast nur Blades gibt?“ „Ja.. Ist mir auch aufgefallen. Ich werde dem noch auf den Grund gehen.“ „Ich bin mal gespannt wie es hier so läuft.“

Im Aufenthaltsraum traf ich auf Geijin, eine junge Frau, die sich gerade vor einem der Computer vergnügte. Ich setzte mich neben sie und schaute zu.

„Was spielst du?“ „Das ist ein mmorpg. Ein Onlinegame wo man leveln muss und Quests abschließt. Man handelt um sein Equip zusammen zu bekommen und schließt Freundschaften.“ „Klingt krank.. Wie heißt es?“ „FlyForFlame.“ „Cool! Und spielst du das oft?“ „Nee.. Ich bin eine Shoppingsüchtige. Allerdings ist alles Gute schon ausverkauft. Ich denke Flexion hat mir alles wieder weg geshoppt. Ärgerlich.. Nun spiel ich halt aus Frust.“ „Flexion?“ „Er ist einer der härtesten Händler überhaupt. Versuch dich nicht übern Tisch ziehen zu lassen, Süße.“ „Mhh.. Okay. Du, ich geh mal mein Zimmer durchforsten bevor es Essen gibt. Bis nachher, Geijin.“ „Bis nachher!“ Sie strahlte mir hinterher, widmete sich aber dann sofort wieder ihrem Spiel. Handeln muss wohl wirklich sehr frustrierend sein.

Mein Zimmer war groß und ich teilte es mir mit Melody. Kyoko und Juline gingen in ein Zimmer, Crip und Dome auch.. Und natürlich bekam Kyo meine geliebte Chrissli, was mich mal wieder ärgerte. Irgendwo war es aber auch absehbar.

Melody und ich alberten rum und verstanden uns prima. „Melody! Du bist doch ein Ranger oder?“ „Ja!“ „Warum wolltest du Ranger werden?“ „Oh, ich liebe die Natur aber wollte auch mit Pfeil und Bogen kämpfen. Leider bin ich nicht so gut im Training. Bis letzt war ich auch noch mit Bammagera zusammen, der ja leider von Clockworks zertrampelt wurde. Aber ich muss sagen, bei euch zu sein gibt mir wirklich Kraft und Motivation! Es ist lustig... Und... Crip ist so niedlich.“ quetschte sie schüchtern heraus und ihr Gesicht nahm eine rosige Farbe an. Aha da war wohl noch jemand verliebt, hehe.

„Sprich ihn halt an.. Macht mal was alleine? Er hat sicher nichts gegen etwas weibliche Begleitung.“ „Meinst du?“ „Sicher.“ „ALLEEEE ESSEEEEN FAAAASSEEEEEN!!!“ dröhnte eine laute Stimme zwischen unser Gespräch. Sie hatte den Satz nichtmal fertig gesprochen, da hörte man es im ganzen Haus schon poltern und krachen. Richtig hysterisch machten sich alle auf den Weg zum Esszimmer und nahmen am riesigen Tisch platz. Endlich konnten wir auch mal alle Mitglieder kennen lernen.

Angela stand auf um eine kleine Rede zu halten.

„Liebe Wildfire-Member, wir begrüßen heute unsere neuen Mitglieder: Kyo, Chrissli, Kyoko, Juline, Crip, Wechtervonsofix, Melody und Kiroya. Bitte seid nett zu ihnen.. Auch wenn sie keine Blades sind.“ What the..? „Naa guut.“ antworteten alle deprimiert im Chor. Ich erkannte schon den gewissen Nachteil den wir haben würden als Nicht-Blades.

Geijin kannte ich schon, doch da gab es noch viele Andere. Rmis4you zum Beispiel konnte prima Angela Merkel imitieren. Natürlich wusste keiner von uns wer Merkel überhaupt war... Aber sie konnte es. Zudem war sie stinkreich und sehr eingebildet wegen ihrer Verteidigung. Die meiste Zeit hörten wir sie prahlen..

Alcoholica, der scheinbar ein psychisches Problem hatte... Sein Name sagte es schon aus. Ein Alkohol-Problem. Stets trägt er sein Whiskeyfass mit sich herum und niemand dürfte diesem Fass zu nahe kommen. Er war auch nur zum Essen und Schlafen anwesend.

Flexion der damit beschäftigt war am Essenstisch Geld zu zählen und nebenbei Bladegirl, in die er offensichtlich verliebt war, anzustarren. Geijn hingegen warf nicht mit Liebe erfüllten Blicken um sich, eher mit stummen Morddrohungen Flexion gegenüber.

Birnenbaum gab gleich zu erkennen warum man ihn hier so nannte. Er war ähnlich wie Alcoholica. Nur war es bei ihm kein Whiskeyfass sondern ein kleiner Birnenbaum-Zögling in einem Blumentopf, den er hegte und pflegte. Fröhlich summte er seine Melodien ohne seine Gildenkameraden dabei zu beachten. Für ihn gab es nur seinen Zögling.

Auch lustig waren Deathsider und Billposter – Ein Zwillingsbrüder-Paar, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Während der kleiner scheinende Deathsider wild vor sich hin plapperte, schwieg Billi vor sich hin und zog Minen zu dem Geschwätz seines Bruders. Er war sichtlich genervt. Zu den ganzen anderen Gildenkameraden gehörten noch viel mehr Leute, die allerdings keine richtigen Merkmale erwiesen woran man sie gleich erkennen könnte. Oder sie waren einfach nicht anwesend. Ich schätze, hier würden wir noch viel Spaß haben.

Das Essen dauerte über eine Stunde. Viele tauschten ihre Neuigkeiten aus, Angela kündigte wichtige Informationen an, wie zum Beispiel der Gildenkrieg, wo Kyo leuchtende Augen bekam. Er war schon immer so Gildenkrieg vernarrt. Danach verteilten sich alle wieder auf ihre eigenen Beschäftigungen. Viele gingen trotz des wartenden Bettes campen weil sie das einfach Abenteuerlicher fanden.

Ich hatte auch noch ein Abenteuer vor mir. In den kaum beleuchteten Gängen fing ich Juline und Kyoko ab, die sich ja mit Istanbul treffen sollten. Noch einmal sprachen wir uns ab. Sie sollten sich nicht mit ihm treffen sondern warten bis Kyo sie abfangen würde um sie aufzuhalten in seiner Eifersucht. Und das war sehr wahrscheinlich. Alle schritten wir zur Tat. Juline und Kyoko gingen nach draußen und warteten. Ich versteckte mich unter der Treppe. Von dort konnte ich schön beobachten wie Kyo nur kurze Zeit darauf hinterher ging. Vorsichtig schaute er sich um in der Hoffnung nicht ertappt zu werden, schon gar nicht von Chrissli. Die war nichtsahnend im Badezimmer, dessen war ich mir sicher.

Kyo verließ die Villa und ich nahm meine Chance wahr. Es würde ca. eine viertel Stunde dauern bis Kyoko und Juline ihn soweit haben würden. Bis dahin würde ich mir Chrissli klar machen. Die kam gerade aus der Dusche als ich ins Bad zu ihr stieß.

„Kiro!! Hast du mich erschreckt! Hab ich die Tür vergessen abzuschließen!? Gott! Das hätte jetzt sonst wer sein können.“ „Keine Sorge, Schatz.. Bin nur ich..“ „Schließ lieber ab, falls Kyo...“ „Wollen wir nicht... Gleich etwas raus gehen? Die letzten lauen Nächte genießen? Etwas spazieren vielleicht?“ „Ehm.. Okay.. Können wir machen.“

Ich genoss den Anblick der letzten funkelnden Wassertropfen auf ihrem nackten Körper. Wie sie ihr Handtuch über ihre Oberweite streifte...

„Darf ich dir helfen beim Abtrocknen?“ fragte ich leise. Ich konnte ihr nicht trotzen. „Natürlich.“

Ich stellte mich hinter meine Freundin, legte meine Arme mit dem Handtuch um sie und tupfte sie überall trocken. Ich merkte wie erregt wir auf einmal beide waren. Wir konnten die Finger wirklich nicht mehr voneinander lassen. Aber ich hatte eine Mission! Ich musste Chrissli raus schaffen. Als ihre Hand weiter runter wanderte, fing ich sie ab und küsste sie auf die Spitze ihres Zeigefingers: „Nicht hier, meine Liebe. Wir wollten doch raus gehen.. Spazieren..“

Im Bad wäre es zwar auch toll gewesen, aber nicht vorteilhaft in dem Augenblick. Seufzend zog Chrissli sich an um mir sogleich nach unten ins Freie zu folgen. Hoffentlich haben die beiden Ringmaster ihre Arbeit gut erledigt. Ein Stück weiter weg, durfte ich feststellen, dass alles zu meiner Zufriedenheit verlief..

Kyo, Juline und Kyoko.. Alle drei zusammen, wie sie sich leidenschaftlich küssten und seine Hose hing irgendwo am anderen Ende seiner Beine.. Er war den Beiden verfallen – wie geplant.

„Kyo!? Liebst du uns?! Bitte sag uns endlich die Wahrheit!! Du willst uns und nicht Chrissli, oder?“ „Ja Kyo.. Komm... Wir wissen doch dass du nur mich und Kyoko willst.. Nimm uns! Sag es uns!“ „Tut mir leid für alles was passiert ist ihr beiden.. Ich liebe euch!! Ja.. Ich will euch.. Nur euch beide und keine Andere...“ „KYO!!!! DU ARSCH!!! WIESO!?“ „CHRISSLI!? WAS... WAS MACHST DU DENN HIER!?“

Entsetzt musterten sich beide...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-02-06T17:50:57+00:00 06.02.2010 18:50
Also jetzt bin ich wirklich geschockt! Erst die Sache mit der Affäre zwischen Chrissli und Kiro und dann hat sich Kiro auch noch charakterlich so verändert. Dazu dieser fiese Plan... meine Güte O_O""


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