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The Line of Blood

Between love and hatred (OS-Sammlung)
von

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My love for you - My Abyss (Sakura/Sasuke)

Weg! Er ist weg! Meine Gedanken drehen sich… Warum?! Ich Liebe ihn doch so sehr. Bitte, komm zurück! Schau was du aus mir machst, Sasuke Uchiha. Meine Hände zittern, mein Körper ist wie erstarrt, mein Blick verschwommen. Warum bist du nicht hier? Warum kann ich dir nicht in die Augen schauen, die immer so viel Verletzlichkeit zeigten, auch wenn du es nicht wolltest – Ich hab es immer gesehen, sodass meine Knie weich wurden. Du wusstest doch, wie es ist verlassen zu werden! Warum lässt du mich auch diese Schmerzen spüren? Du hast mir mein Herz genommen und es eiskalt zerbrochen.
 

Jetzt werde ich dir sagen, was ich für dich getan habe.

Fünfzigtausend Tränen habe ich geweint,

schreie, betrüge und blute für dich.

Und du wirst mich einfach nicht hören.
 

Jede Nacht habe ich um dich geweint, den schrecklichen Verlust betrauert. Plötzlich sehe ich dich! Dort stehst du. Deine schwarzen Haare sind etwas länger geworden und sie wehen im Abendwind. Du bist viel größer, als ich dich in meiner Erinnerung habe. Du wirkst anders als damals, nur dein Blick ist noch immer der Gleiche. Deine kalten Augen sehen mich durchdringend an. Zeigen mir immer noch deinen Schmerz. Doch es ist nicht real - nur ein Traum. Ich weiß es! Du bist weg… Nicht mehr bei mir.
 

Ich will deine Hand nicht!

Dieses Mal werde ich mich selbst retten.

Vielleicht werde ich ausnahmsweise aufwachen.
 

Plötzlich machst du einen Schritt auf mich zu und ich weiche an die Wand zurück. Ich habe Angst. Ich habe Angst von dir seelisch verletzt zu werden. Du sagst etwas, doch ich verschließe mich davor und wende den Blick ab. Du rufst meinen Namen und ich fange wieder an zu zittern. Ich will das nicht. Ich will nicht, dass du meinen Namen rufst, sodass ich Herzklopfen bekomme. Ich wollte dich vergessen. Ich wollte, dass meine Sehnsucht nach dir verschwindet.
 

Nicht gepeinigt und täglich von dir abgelehnt werden.

Gerade wenn ich denke, ich habe den Boden erreicht.

Ich sterbe erneut…
 

Du kommst immer näher. Ich sage dir, dass du wegbleiben sollst und ich nehme einen Kunai in die Hand. Du stutzt einen Moment doch dann lächelst du und kommst weiter auf mich zu. Du denkst, ich traue mich nicht. Du weiß, ich traue mich das nicht. Du weißt, was ich für dich empfinde und dass ich dir nichts antun kann. Du stehst unmittelbar vor mir. Die Waffe in meiner Hand zittert stärker als je zuvor. Ich sehe in deine rabenschwarzen Augen und halte dir zitternd den Kunai an die Kehle. Du bleibst vor mir stehen. Ich sage dass du weggehen sollst. Ich drohe dir, doch meine Stimme ist schwach, zittrig und tonlos.

Du legst deine Hand auf meine und nimmst mir das Kunai aus meinen kraftlosen Fingern. Ich habe nicht die Kraft mich von dir loszureißen. Ich drücke die Augen fest zusammen, drehe den Kopf und sage, dass du gehen sollst. Dass ich dich nicht sehen will. Das ich dich nie wieder sehen will. Ich bekomme keine Antwort.
 

Ich gehe unter.

Ertrinke in dir.

Ich falle für immer.

Ich muss ausbrechen aus dir.

Gehe unter in dir.
 

Doch du bist nicht hier. Hier bei mir. Und du wirst mich auch nicht wieder sehen. Denn der Kunai funkelt noch immer in meiner Hand. Das Mondlicht ist so schön. Ich sehe dich! Jetzt noch immer, wo ich mit meiner Hand aushole und das Kunai meinen Hals berührt. Meine Halsschlagader platzt auf, doch ich spüre keinen Schmerz. Mein Blut spritzt. Die Welt löst sich auf. Ich krache gegen den Baum hinter mir und tue es doch nicht. Ich sehe dich…
 

Wahrheit und Lügen verschmelzen,

sodass ich nicht weiß, was echt ist und was nicht.

Immer verwirrender sind die Gedanken in meinem Kopf,

sodass ich mir selber nicht mehr trauen kann.

Ich sterbe erneut.
 

Meine Augen fallen zu. Du nimmst mich in deine Arm. Wieso auf einmal? Liege ich im Sterben, mir ist noch so warm?
 

Das du jetzt weinst, bringt mich um, es beweißt, dass du mich liebst.

Deine Tränen tropfen auf mein bleiches Gesicht. Ich kann mir gut Vorstellen wie ich jetzt aussehe. - Blut, das unaufhaltsam aus meinem Hals rinnt und dir deine Kleidung beschmutzt – Ich bin einfach so erbärmlich!
 

Ich bin es.

Also geh und schrei.

Schrei mich an.

Ich bin so weit weg.

Ich werde nicht wieder zerbrechen.

Ich muss atmen.

Ich darf nicht weiter untergehen.
 

Jetzt ist es zu spät, ich komm nicht zurück, lass mich hier liegen und finde dein Glück.

Jetzt kannst du nur noch in meinem Blut baden.
 

Ich liebe dich.
 

Konntest du es nicht frühet sagen? Das du jetzt weinst, dass bringt mich um, es beweißt, wie sehr du mich liebtest, Sasuke-Kun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mangacrack
2009-11-01T22:31:47+00:00 01.11.2009 23:31
Ich persönlich bin kein Sasuke x Sakura Fan, aber der OneShot ist gut geschrieben.
Nur die Tatsache, dass Sasuke sie zuerst umbringt und dann darüber weint, ist ein wenig obskurs. Es hätte besser gewirkt, wenn Sakura gestorben wäre, nicht wissend, was Sasuke für sie fühlt. Denn er ist - wie sein Bruder - nicht jemand, der der Außenwelt seine Gefühle mitteilt.




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