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Du Bist Nicht Allein

Muss Rod eine Schwere Krankheit alleine überstehen?
von

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Rettung

Hey

Na eigentlich wollte ich euch ja bis ins neue Jahr zappeln lassen!

Aber bei so viel lieben Kommentaren vom letzten Kapitel kann ich ja nicht anders, als euch zu erlösen!

So, einige von euch haben es nsich eh schon gedacht, aber die meisten hatten doch Angst!^^

Ich danke nochmal allen Lesern.

So: ein letztes Mal in dieser FF: Viel Spaß!
 

„Herr Gonzalez! Wachen Sie auf.“, schrie ein junger Arzt und weckte so den neben dem schlafenden Bela auf.

„Wa..?“, fragte der Drummer geschockt und sprang aus dem Bett, als er sah wie einige fremde Menschen an Rod rüttelten und ihn zu wecken versuchten.

„Was…“

„Wir bekommen ihn nicht wach.“, schrie ein junger Krankenpfleger, wodurch Bela immer unruhiger wurde.

„Is…ist er….?“, stotterte der Schwarzhaarige und ging ängstlich einige Schritte zurück.

„Nein. Aber wir müssen ihn wach bekommen! Er muss die Einwilligungspapiere unterschreiben.“, erklärte der Arzt und spritzte dem Schlafenden ein Mittel.

„Wieso. Was ist los?“, schrie Bela verzweifelt und ließ sein Gesicht in seine Hände fallen.

„Wir haben einen Spender!“, schrie der Arzt und rüttelte wieder an Rod.

„Ka…Ich unterschriebe die Papiere. Man! Halten Sie sich doch nicht wegen so etwas auf! Ne…nehmen Sie ihn mit und keine Ahnung…machen Sie endlich!“, schrie Bela verzweifelt und rieb sich seine Stirn.

Nickend lösten die Pfleger die Sperre in Rods Bett und schoben ihn weg.
 

Ängstlich saß Bela abermals im Warteraum und wartete auf Informationen. Auch überlegte er, ob er Farin anrufen sollte und ihm die neuen Informationen mitteilen sollte, entschied sich aber dagegen. Wenn die Spende nichts half, sollte Farin nicht noch mehr enttäuscht werden.

Aber wenn es etwas half, dann…dann würde Rod leben und…

Ein breites Lächeln bildete sich auf Belas Gesicht und er saß aufgeregt im Wartezimmer und dachte an ein Leben mit oder ohne Rod.

Und Bela merkte, dass er mit letzterem nicht leben könnte.

Ein Leben ohne Rod war kein Leben.
 

Er wurde erst aus den Gedanken gerissen, als sich Rods Arzt neben ihn setzte und vorsichtig lächelte.

„Wie…wie geht es Rod?“, fragte Bela ängstlich.

„Er…schläft und wir müssten erst einmal die nächsten Tage abwarten und hoffen, das der Körper die Spende nicht abstößt.“, erklärte der Arzt ruhig.

„Aber…die Rückenmarkstransplantation ist gut verlaufen?“, fragte der Drummer ängstlich.

„Ja… Nur muss der Patient jetzt erst einmal die nächsten Tage vollkommen isoliert werden. Was bedeutet, dass Sie ihn nur durch die Glaswand sehen können.“

„Wo…woher kam so plötzlich ein Spender?“, fragte Bela plötzlich verwirrt.

„Sie glauben es nicht! Ein Ärztefan. Eine junge Frau namens Nicky, mehr darf ich nicht bekannt geben. Aber sie sagte, dass sie eh nicht dachte dass sie für ihren größten Helden passte. Doch durch ihr Interview sei ihr klar geworden, dass sie einen Menschen retten könnte. Und ja…gestern Morgen hat sie sich testen lassen. Heute Nacht wurden die Ergebnisse dann ausgewertet und wir haben sie sofort angerufen. Ich…das ist wirklich ein Wunder! Aber jetzt müssen Sie beten, dass Herr Gonzales es nicht abstößt! Denn dadurch, dass die Chemotherapie schon so lange abgebrochen ist verschlechtert es die Chancen. Doch es bestehen immer noch welche!“, erklärte der Arzt und erhob sich wieder, um nach anderen Patienten zu sehen.
 

So wartete Bela fünf Tage, durfte seinen Rod nur durch ein Fenster sehen und verbrachte den ganzen Tag in der Klinik. Inzwischen hatte er auch Farin und Rods Familie angerufen, die ihn häufig besuchten.

Doch Rod wachte einfach nicht auf und die Werte änderten sich auch nicht großartig, was den Drummer immer mehr verzweifeln lief. Jeden Tag stand er stundenlang vor dem großen Glasfenster und betrachtete seine schlafende Liebe. Ja, wie ein Dornröschen schlief Rod, mit ganz heller Haut und dunkeln Haaren.

Wie gerne würde Bela nur diese dicke Türe überschreiten und Rod einfach nur fest in die Arme nehmen.

„Herr Felsenheimer?“, riss ihn eine tiefe Stimme aus den Gedanken und Bela blickte geschockt auf.

„Ja Herr Doktor?“, fragte Bela verwirrt und setzte sich mit ihm auf seinen Stuhl.

„Es geht um Herr Gonzales. Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass er nicht aufwacht! Keine Fragen, für seine Regeneration ist es sehr gut, allerdings sollte er bereits seit Tagen wach sein.“, erklärte der Arzt.

„Wie…was bedeutet das?“, fragte Bela traurig.

„Dass wir ihn wach bekommen müssen! Sonst….“

„Ich….Darf ich zu ihm? Bitte?“, fragte Bela traurig und bekam ein Nicken als Antwort.

Freudig sprang Bela hoch und lief in Rods Zimmer wo er vorsichtig auf den Schlafenden zuging.

„Rodrigo? Hey, mein Großer.“, flüsterte Bela und setzte sich zu seinem Freund, wo er eine Hand auf den Schlafenden legte.

„Bitte Rod. Du musst aufwachen! Ich…wir haben doch noch so viel vor. Bitte Rod, ich liebe dich doch so sehr. Und wenn du jetzt nicht sofort aufwachst dann, dann…“, weinte Bela und drückte fest Rods Hand.

Liebevoll kam Bela Rodrigo immer näher und legte so behutsam wie nur möglich seine Lippen auf Rods. Ganz langsam begann er den Schlafenden zu küssen.

Gerade als Bela den Kuss lösen wollte, spürte er wie dieser langsam erwidert wurde.

Geschockt hob Bela seinen Kopf und sah in zwei wunderschöne, nussbraune Augen.

„Rod!“
 

Ja, Rod war wieder aufgewacht und erholte sich überraschend gut. Sein Körper hatte das Transplantat angenommen und mit den Wochen begannen auch seine Haare wieder zu wachsen.

Und sechs Monate später sah der Chilene wieder aus wie zwei Jahre zuvor. Nur einige Falten erinnerten daran, dass die Zeit vergangen war.
 

„Schatz? Möchtest du jetzt eine Krawatte oder ein Fliege tragen?“, fragte Rod und hob die beiden Angebote hoch.

„Gar keins. Ich werde ein Hemd und sogar ein Jackett tragen, aber ich werde mich nicht mit so einem Ding erwürgen! Das kannst du vergessen.“, erklärte Bela lautstark und verschränkte seine Arme.

„Ja. In schwarz! Dirk! Das ist unsere Hochzeit! Nicht meine Beerdigung.“, erklärte Rod lachend, wodurch der Ältere sofort ernst wurde.

„Schatz! Bitte, mach darüber keine Witze! Wir...auf deine Beerdigung…sind wir nur froh, dass wir sie nicht hatten, ja?“, fragte Bela still und umarmte Rod so fest er konnte, welcher die Geste erwiderte.

„Ach mein Kleiner. Mir geht es ja wieder gut. Pssst, ganz ruhig.“, flüsterte Rod beruhigend.

„Schatz? Ich…ich werde mir einen lila Anzug kaufen….so als Alternative, okay?“, schlug Bela vor und umarmte den Jüngeren fest.

Und ließ ihn nie mehr los…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-17T12:53:25+00:00 17.01.2010 13:53
Also, besser spät als nie, oder so, trotz allem muss ich mcih entschuldigen, dass es so alnge gedauert hat, aber jetzt kommt auch endlich mal ein kommilein von mir ^^'

Die FF ist wirklich wirklich süß ^/////^
Von Anfang bis Ende!! Auch wenn ich so oft heulen musste und ich gebetet habe, dass Rod NIE NIE NIE stirbt!!
Es war herzzerreißend *-*
Und jetzt das Ende *schmacht* Die beiden sind so so so so süß zusammen und dir fällt immer wieder was neues ein - ich bin begeistert!!!

So, ich freu mich auf alles, was noch so von dir kommen mag^^
Tritt mir in den arsch, dann schaff ich es i-wann auch mal mit den kommis ^^'
Tut mir nochmal leid, dass es so ewig lange gedauert hat! *mich schämen tu* Ich gelobe besserung!!!!

Lg ;))
Von: abgemeldet
2009-12-31T17:34:01+00:00 31.12.2009 18:34
Neeeeein <3 Wie süß <3
Ein wundervoller Abschluss <3
Eine durchaus gelungene FF, das muss man schon sagen ^0^
Gut, dass Rod es überlebt hat >D
*freu*


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