Panik pur
Prolog: Panik pur!
Sein Blick traf mich unerwartet.
Und wie aus dem Nichts war es da: das panische Verlangen, sofort kehrtzumachen und so weit wie nur irgendwie möglich von hier wegzukommen.
Nur zu blöd, dass ich das nicht konnte.
Nun, was macht man in einer solchen Situation?
Die Band war hier: Shino und Naruto kabbelten sich ums Schlagzeug, Hinata spielte kaum hörbar ein paar Noten auf dem Keyboard, Ino stimmte den Bass, den ich ihr geliehen hatte und er –
Und Gaara saß da, keine zwei Meter von mir entfernt, die Gitarre auf dem Schoß und sah mich an. Wieso zum Kuckuck sah er mich an?!
Na ja. Also eigentlich hatte ich ja nichts dagegen… okay, doch, weil er eben nicht guckt wie normale Menschen gucken. Und mich sieht er sowieso immer ganz eigenartig an. PANIK! Und zwar pur.
Was macht man also in einer solchen Situation, den Fluchtgedanken in den Gliedern, eine angelehnte Tür im Rücken? Ich könnte weglaufen – und mich zum Deppen machen. Schließlich waren wir gerade erst alle angekommen.
Und wieso machte mich das eigentlich so nervös?
Ich hob noch einmal den Blick vom Mikrophon, das die letzten Gedanken lang als mein ‚Ich-kann-jetzt-nicht-gucken-muss-das-erst-fertig-machen’-Alibi gedient hatte.
WAH!!!! Ó_ò
Und sein Blick traf meinen, unergründlich, verwirrend und so verdammt… anziehend?
Der Reflex kam plötzlich und unaufhaltsam. Ich ließ das Mikro fallen, stolperte einen Schritt nach hinten - und sackte in die Hocke.
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