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kapii zwei is oooon^^
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Die geburt der Fledermaus

Kapitel1: Die Geburt der Fledermaus
 

Zola sass auf einem Baum nahe, des Friedhofs. Ihr weisses Haar wurde von einer Windböhe durcheinander gewirbelt und mit leerem Blick sah sie zu einem Grabstein.

Er sah noch ziemlich neu aus und ein paar Blumen zierten das Grab. Eine Träne lief an ihrer Wange hinunter.

„Wieso konnte ich dich nicht beschützen Papa?!“, dachte sie traurig und schloss die Augen.

Ihm Kopf der Weisshaarigen spielten sich verschiedenste Szenen ab in denen sie mit ihrem Vater immer noch vereint war. Eine der schönsten Erinnerungen spielte sie immer und immer wieder ab. Er lächelte sie sanft an und schloss sie in die Arme. Zolas Mundwinkel zogen sich nach oben, dann machte sie die Augen wieder auf.

„ZOOOLAAA!!!“, Zola erschrack und suchte mit den himmelblauen Augen den Ursprung des Radaus der in ihren Augen sicher meilenweit zu hören war. Dann endlich erfasste sie das Ziel und atmete genervt aus.

Der so genannte, “Radau“ kam von ihrer besten Freundin Taka. Taka war schon immer ein ziemlich aufgewecktes Mädchen gewesen das vor nichts zurückschreckte und es liebte ein Risiko ein zu gehn. Nicht selten musste Zola ihre Freundinn in schach halten damit sie keinen Blödsinn anstellte. Ihren Charakter konnte man schon von weitem erkennen. Sie hatte kurze, blaue Haare die anscheinend ihren eigenen Willen hatten, denn Taka konnte soviel bürsten wie sie wollte ihre widerspenstigen blauen Strähnen gehorchten ihr einfach nicht. Ausserdem war ihr Kleidungsstyl sehr eigenwillig und auffallend. Sie hatte immer ein Stirnband an und Perlen im Haar die zur Zierde einer sehr langen Strähne dienten. Jeden Tag hatte sie ein T-shirt an mit einem Smiley drauf der anzeigte wies ihr an diesem Tag ging. Zola war schon oft bei ihr zu Hause und ihr Kleiderschrank war voll von diesen Shirts.

Taka ging ohne Minirock und Ringelsocken die bis zu den Knien gingen nicht aus dem Haus und der passende Gürtel durfte auch nicht fehlen.

Ja im Grossen und ganzem war sie recht wild.

Zola sprang von dem Baum runter und landete mit einer eleganten Bewegung auf dem Boden.

„Was ist los Taka?“, mit kühlem Blick sah sie zu ihrer Freundin.

„Man ich hab dich schon die ganze zeit gesucht! Mein Onkel hat mich geschickt. Dein Schwert ist endlich fertig!“, rief sie begeistert aus und grinste Zola erwartungsvoll an.

„Schön…“ , Sie lief an Taka vorbei, Richtung Dorf. Taka sah mit Trauer und Mitleid ihr hinterher. „Seit diesem Unfall ist Zola irgendwie anders…immer tut sie so cool und lässt niemanden an sich ran…“, sie senkte kurz den Blick, sah dann aber wieder auf und ging Zola entschlossen nach.

„Warte doch mal Zola!“, Zola blieb stehn und seufzte leise. „Was willst du noch von mir?“, genervt sah sie Taka an. „Was ich will?! Seit diesem scheiss Unfall redest du kaum noch und wen du´s tust kommt nur ein knapper, kalter Satz raus! Ausserdem ziehst du dich immer mehr zurück! Nicht mal über ein Geschenk von mir und meinem Onkel freust du dich! Und ehrlich gesagt reichts mir! Das mit deinem Vater war tragisch…ja, aber deswegen musst du doch nicht gleich dich von deinen Mitmenschen abschirmen und allein in deinem Frust leben! Immerhin hast du Freunde!!!“, in Rage versetzt starrte Taka sie wütend an.

„Halt die Klappe! Du weißt doch gar nicht wie ich mich fühle! Weißt du wie es ist jemanden zu verlieren der dir viel bedeutet?! Ich denke nicht lass mich doch leben wie ich will! Auf dein Geschenk kann ich sowieso verzichten!“, sagte sie mit einem vielsagendem Unterton und rannte davon. Taka stand zurückgelassen da und sah ihr mit Tränen in den Augen nach.

„Zola…“
 

Wütend und ebenfalls mit Tränen in den Augen rannte Zola in den Wald. Mitten im Wald verlangsamten sich ihre Schritte bis sie schliesslich auf dem Boden zusammen sackte.

Sie sass vor einem kleinen Teich dessen Wasser anscheinend von einem Gletscher kam,

da ein paar Eisbrocken darin rum schwammen. Sie blickte ihr Spiegelbild mit einer Traurigen aber irgendwie auch trotzigen Miene an. Dieses sah sie ebenfalls mit dem gleichen Blick an.

Zola schlug kurz auf das stille Wasser, so dass ihr Spiegelbild wieder verschwand. Mit einem leisen Schluchtzen wandte sie sich ab und starrte auf ihre Hände. „Wieso?...Wieso bin ich nur so geworden?!“, Eine Träne landete auf ihrer rechten Hand, dann wischte sie sich mit dem Arm die Tränen vom Gesicht. Mit einem dumpfen Geräusch lies sie sich auf den Rücken fallen und blickte empor zu den Baumkronen. Was sie jetzt am dringensten Brauchte war frische Luft und Stille um über all das nachzudenken was in den letzten paar Minuten passiert ist.

Inzwischen hatte sich Taka auch ein wenig beruhigt und lehnte sich an einen Stein an. Mit etwas bereuendem im Blick sah sie in den Wald in den Zola gerannt ist.

Sie seufzte: „ Wieso muss ich eigentlich immer das sagen was ich denke? Wäre ich doch bloss nicht so gemein gewesen dann hätten wir uns sicher nicht gestritten.“, sie senkte den Blick. Dann sah sie aber wieder entschlossen auf. „Dann wird ich mich wohl entschuldigen müssen.“, dachte sie und setzte sich sofort in Bewegung.

„Zooolaaa! Wo bist duuu? Es tut mir leiiiid!“, Taka stapfte langsam durch den Wald und suchte nach einem Lebenszeichen von Zola, dabei rief sie unbeirrt weiter. Noch einer weile setzte sie sich erschöpft hin: „ Man wo steckt die bloss?“

Taka horchte auf „Was zum?!“

„UAAAHHH!!!“, Zola sah auf. „War das nicht?“, sie richtete sich schlagartig auf und rannte in die Richtung von der sie den Schrei gehört hatte. Sie blieb Ruckartig stehn und sah auf den Boden. Der untere Teil von Taka lag unter einem schweren Baum und der Obere Teil versuchte hilflos sich von dem Baum zu befreien. „TAKA!“, schockiert kniete sich Zola neben Taka hin und versuchte den Baum zu stemmen.

„Beeil dich! Ich krieg keine Luft mehr!!!“, sagte sie hektisch und mit knapper Stimme.

„Ich versuchs ja aber da bewegt sich nichts!“, Am Rande der Verzweiflung versuchte Zola mit aller Kraft den Baum hoch zu heben aber es klappte nicht. Die Tränen stiegen in ihr hoch als plötzlich ein blaues Licht sie umhüllte und ihr Schatten sich verlängerte. Etwas packte den Baum und hob es wie einen Zweig hoch.

Die schwarzhaarige sah aber nicht so aus als ob sie glücklich wäre das sie noch lebte. Nein sie sah nur ängstlich und schockiert etwas grosses hinter Zola an das sie mit leuchtend roten Augen anfunkelte. Wen sie gekonnt hätte, hätte sie sicher geschrien aber im Moment fehlte ihr die Puste dazu.

„W…Wa…Was ist das?!“, Zola blickte hinter sich. Ihre Augen weiteten sich vor erstaunen.

Hinter ihr “schwebte“ eine riesige lila/blaue Fledermaus mit dicken Muskeln die sie breit angrinste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tanda
2010-04-02T14:33:49+00:00 02.04.2010 16:33
wow!!
die geschichte is echt cool!
ich wollte schon immer mal wissen wie zola zu ihrem schatten gekommen ist und du kannst auch sehr gut schreiben
schreib schnell weiter!!
Von:  nikkkii
2009-10-18T06:37:17+00:00 18.10.2009 08:37
buhh xD
alsoo deine geschichte isttt............... SUPER!!!!!!
Schreib bitte bald weiter ich will wissen wie es weitergeht QQ
Dein schreibstil ist super!!
Von: abgemeldet
2009-09-24T15:44:17+00:00 24.09.2009 17:44
Hola!!
Nun ja was wollt ich noch mal sagen?
Ah ja deine Story gefällt mir sehr.
Oder einfacher gesagt sie ist hammer Geil.
Bitte schreib weiter sie gefällt mir sowas von.
Schreib ganz ganz ganz schnell weiter.


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