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Above the Clouds

Alles Gute kommt von oben [Taichi/Yamato]
von

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Countdown

~*1st Chapter: Countdown*~
 

Was hatte er sich hier nur wieder eingebrockt? Das konnte doch echt nicht wahr sein. Ergeben seufzend schaute er wie durch ein weit geöffnetes Fenster auf die Menschenmenge unter sich, wie sie in ihrem alltäglichen Trott versank.

Wie ferngesteuerte Roboter, so schien es ihm, wandelten sie durch die grauen Straßen der Stadt in dem Glauben es sei ihr eigener Wille, der sie das tun ließ, was sich gerade in ihren Köpfen abspielte. Tse, wie naiv Menschen doch waren. Das war ja kaum zu glauben.

Mit einer flinken Bewegung drehte er sich auf den Rücken, verschränkte dabei die Hände hinter seinem blonden Harrschopf. Aber wenn er es sich recht überlegte...

Gedankenverloren starrte er zu dem dichten Wolkenmeer hinauf.

Sein Leben – oder besser das, was davon noch übrig war – geschweige denn sein Job, waren auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Zumal er sich diesen Job auch gar nicht ausgesucht hatte.

Dabei war ihm der einfache Bürojob eines Beamten zu öde, den lebensrettenden Helden zu spielen dagegen viel zu anstrengend und aufregend. Gab es denn hier nichts, was ihn weder über- noch unterforderte? Anscheinend nicht. Er schloss die Augen.

Das hier war überhaupt nicht seine Welt. Wieso er sich diesen Job dann erst ausgesucht hatte? Weil er zu dem Zeitpunkt keine andere Wahl gehabt hatte, beziehungsweise war er einen kleinen ‚Deal’ mit seinem Chef eingegangen, diesem alten Knacker. Demnach musste er tun, was man von ihm verlangte, ansonsten sah es am Ende so gar nicht rosig für ihn aus.
 

„Yamato Ishida, bitte im Büro des Chefs melden, ich wiederhole, bitte im Büro des Chefs melden!“
 

Die Nase rümpfend öffnete er widerwillig eines seiner schweren Augenlider. Was war denn jetzt schon wieder? Konnten sie ihn denn nicht mal in Ruhe lassen? Langsam aber sicher war er es nämlich Leid...

Träge richtete er sich auf, rieb sich dabei die müden Augen. Von wegen, wohlverdiente Ruhe finden, nicht mal Sekundenschlaf war hier möglich (noch erlaubt). Ständig wurde nach einem gerufen, als würde man(n) den lieben langen Tag nichts Besseres zu tun haben, als seine verbliebene Zeit auf Erden damit zu verschwenden den Mist anderer zu erledigen, nur weil gewisse Vorgesetzte ja angeblich keine Zeit hatten, sich selbst um irgendwas zu kümmern! Pah! Das war doch wohl das Lächerlichste, was er je gehört hatte! Von wegen, keine Zeit, er hatte alle Zeit der Welt! Aber nein, der feine Herr bildete sich anscheinend was– und seiner Meinung nach viel zu viel – auf den Umstand ein der allmächtige Gott zu sein, bei dem alles und jeder gleich springen musste, wenn es ihm gerade mal in den Kram passte! Das war doch echt alles zum verdammten Haare raufen!

Was war denn mit ihnen? Nicht mal ein klitzekleines Fünkchen Respekt wurde ihnen entgegen gebracht, oder gar Aufmerksamkeit, für die schweißtreibende Arbeit, die sie Tag für Tag verrichten mussten...

Das war doch echt nicht mehr normal! Wo waren sie denn hier bitteschön?!

Irgendwo bestimmt, aber ganz sicher nicht im Himmel auf Erden!!

Da er aber trotz seines Unmutes der Aufforderung Folge zu leisten hatte –unabhängig davon, ob es ihm nun gewaltig gegen den Strich ging oder nicht-, stapfte er ziemlich griesgrämig die scheinbar endlose, mit Backstein gepflasterte Allee entlang. Gesäumt von etlichen meterhohen Bäumen gab es hier der strahlenden Sonne wegen ein abwechselndes Licht-und-Schatten-Spiel, das aber leider nicht dazu in der Lage war seine Stimmung zumindest ein wenig zu heben. Zu sehr wurde sein Gemüt von dem bevorstehenden Gespräch überschattet.
 

War das denn zu glauben??! Nicht mal fünf verdammte Minuten konnte dieser tollpatschige – und dazu noch absolut unfähige!! – Idiot auf sich allein aufpassen!! Verdammte fünf Minuten!!

Dermaßen in Rage, dass selbst der Teufel höchstpersönlich einen meterweiten Bogen um ihn geschlagen hätte, stampfte er ungeachtet seiner Umgebung wutschnaubend und mit hochrotem Gesicht durch die Gegend. Er würde ihm noch eigenhändig den Hals umdrehen, wenn nicht sogar mit Freuden jeden einzelnen Knochen brechen, falls er irgendwann, in hoffentlich naher Ewigkeit dazu befugt sein würde!!

Der Dampf quoll ihm noch immer förmlich aus den Ohren, sodass er einer auf Hochtouren laufenden Lokomotive hätte Konkurrenz machen können, als er kräftiger als eigentlich nötig die quietschgelbe Taxi-Tür zuknallte, dass sogar der Fahrer vor Schreck aus seinem Sitz hochsprang.

„Zum Krankenhaus!“, maulte er diesen unfreundlich an, welcher mit Mühe den Wagen startete, aus Angst, sein Fahrgast könne ihm während der Fahrt noch irgendetwas antun, wenn er dem nicht sofort nachkam!

„Gleich hört jemand die Engel ziemlich laut singen!“ prophezeite der Blonde verheißungsvoll, wobei er ein gefährliches Funkeln in den Augen hatte, was den Führer des Wagens nur umso mehr dazu veranlasste, ein wenig mehr aufs Gas zu drücken.
 

Und jetzt war er hier. Im Krankenhaus. Wie er es doch hasste. Es war einfach alles so... weiß?! Musste man dabei nicht irgendwann mal verrückt werden? Er fragte sich eh, wie es die vielen Ärzte und Krankenschwestern wie Pfleger hier drin aushielten. Alles war entweder in weiß oder kaltem, extrem blassem türkis gestrichen und der Geruch von Desinfizierung stieg ihm unangenehm in die Nase. Ihm war das alles eindeutig zu steril und er würde froh sein, wenn er hier so schnell wie möglich wieder rauskam! Dazu musste er allerdings erst mal seinen Job erledigen, also machte er sich auf den Weg hinter den Empfangsschalter. Blöd nur, dass dieser gerade besetzt war. Innerlich seufzend verdrehte er genervt die Augen. Er hatte weiß Gott nichts gegen Arzthelferinnen und eigentlich lag es nur an der gegenwärtigen Situation, dass er diese nicht ausstehen konnte, aber konnte die Frau nicht wie jeder andere normale Mensch keine Lust auf Arbeit oder was anderes außerhalb ihres Arbeitsplatzes zu tun haben?

Denn so musste er sich irgendetwas Gemeines ausdenken, um sie abzulenken. Das sollte zwar nicht das Problem sein, geschweige denn, dass er ein Problem damit hätte, aber einfach der Umstand, den er sich dadurch machen musste war ihm zu viel. Sein Motivationsbarometer sank nämlich stetig gegen Null, wenn nicht sogar ein paar Meter tiefer. Aber was tat man denn nicht alles, damit es dem lieben Schützlingen gut ging?? Genau, leider so ziemlich jeden Schwachsinn, der einem zur Verfügung stand.

Deshalb schnipste der junge Mann, während er der Empfangsdame sachte eine Hand auf die Schulter legte, kurz gelangweilt mit dem Finger. Das sollte für den Anfang reichen. Vorsichtig schob er den störenden Bürostuhl mitsamt der bewusstlosen Frau beiseite und wollte sich gerade an dem Registrierungs-PC zu schaffen machen, als er sich plötzlich doch noch auf seine guten Manieren besann. Deswegen wandte er sich noch mal der Frau neben ihm zu und verbeugte sich entschuldigend.

„Sie haben doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich für einen kurzen Moment die Patienteninformationen einsehe, oder?“ säuselte er lieb vor sich her, wobei er die Hände bittend gefaltet hatte. Natürlich kam keinerlei Widerspruch, wie auch? Es hätte Yamato mehr als gewundert, wenn die Dame vor ihm plötzlich die Augen wieder aufgeschlagen hätte, ohne, dass er den Befehl dazu gegeben hatte.

„Vielen Dank, gute Frau“ nach einer kurzen Verbeugung wandte er sich mit ernsten Blick an den PC.

Okay, dann mal los. Wie hieß er doch gleich? Nach nur wenigen Augenblicken hatte er unter dem Buchstaben Y den Namen gefunden, den er gesucht hatte. Zimmer 352 also, dritter Stock. Ungläubig hob sich eine seiner Augenbrauen. Das war aber ganz schön weit weg, dafür, dass der Typ beinahe den Löffel abgab. Naja, hatte ihn schließlich nicht zu interessieren. Die Ärzte würden schon wissen, was sie taten, obwohl... er kam leicht ins Grübeln... wenn er an die vielen Geschichten dachte, die er mittlerweile von verschiedensten Leuten gehört hatte... es lief ich eiskalt den Rücken runter und schüttelte ihn dermaßen vor Abscheu, dass er am liebsten schreiend aus dem Krankenhaus gerannt wäre, wenn er nicht noch etwas zu erledigen hätte.

„Dafür wirst du mir ewig was schuldig bleiben, nur damit du’s weißt!“ murrte er noch immer mit gequältem Gesichtsausdruck, als er sich zum Fahrstuhl begab, um endlich in die höheren Stockwerke zu gelangen. Natürlich wär’ es auch ohne gegangen, was zudem auch um Einiges schneller gegangen wäre, aber er wollte sich das eine oder andere noch vorbehalten, um sich wie ein ansatzweise normaler Mensch zu fühlen. Ja, richtig – ansatzweise. Abgesehen davon, dass er nur zusätzliche Auswahlknöpfe sah, die er betätigen konnte, um in die höheren – oder auch tieferen – Etagen zu gelangen, ging das aber eigentlich auch ganz gut. Mit einem kleinen Ruck setzte sich der Fahrstuhl schließlich in Bewegung. Lässig lehnte er dabei an einer der spiegelnden Wände. Es war immer noch irgendwie komisch, sein eigenes Spiegelbild sehen zu können. Eigentlich hatte er nämlich gedacht, dass – und so wurde es einem schließlich auch immer wieder eingebläut – dies nicht der Fall war.

Genauso gemächlich kam der Fahrstuhl wieder zum Stehen und er konnte aussteigen. Flink huschte er durch die Gänge, auf der Suche nach dem richtigen Zimmer.

Er fragte sich noch immer, wieso er sich diese ganze Schose überhaupt antat, bevor er sich genervt daran erinnern musste, dass er gar nicht anders konnte. Deswegen schlurfte er nun nur noch durch die Flure und war heilfroh, als er endlich das Zimmer erreichte, natürlich in dem abgelegensten Winkel des Gebäudes. Wieso verfrachteten die einen eigentlich, wenn man kurz vorm Abkratzen war, immer in irgendeinen Winkel des Krankenhauses, den man sich auch beim Grundriss hätte sparen können? Wollten wohl beim Schimmeln nicht stören, oder was? Dann brauchten die sich aber auch nicht wundern, wenn man hier irgendwann nur noch Zutritt mit Gasmaske gewährte, bei dem Gestank von Verwesung, den es zu überleben gab. Aber man sollte ja auch nicht maßlos übertreiben... schließlich waren das nur die Vermutungen von jemandem, den man sowieso nie nach seiner Meinung fragte!

Angesäuert blieb man vor der Zimmertür mit den drei gewünschten Ziffern stehen.

352. Zerknirscht wollte er erst nach der Türklinke greifen, um das Zimmer dahinter zu betreten, als ihm im letzten Moment ins Gedächtnis geschossen kam, dass er das ja gar nicht mehr brauchte. Die Augen über sich selbst verdrehend schritt er einfach durch die Holzplatte, die das letzte Hindernis zwischen ihm und seinem ‚Freund’ verkörperte. Gelangweilt ging er an dessen Krankenbett vorbei und schmiss sich auf das daneben, ehe er die Beine anwinkelte und eins über das andere schlug. Seine Hände ruhten wieder hinter seinem Hinterkopf und er starrte einfach nur Löcher in die Luft.
 

Vollkommene Stille erfüllte den Raum, wenn man mal von dem nervtötenden Piepen absah, das in regelmäßigen Abständen vom EKG ertönte. So vergingen ein paar Minuten. Ab und zu huschte sein Blick gen Krankenbett, allerdings vermied er es, irgendetwas zu sagen. Nur noch 300 Sekunden, dann wäre alles vorbei. Schon komisch, wenn man sich mal die Zeit nahm, über so was nachzudenken...

Ein weiteres Mal.

„Gleich hast du’s geschafft, Kleiner. Wenigstens liegst du schon mal hier. Glaub mir, sterben ist gar nicht mal so schlimm – nur etwas unangenehm.“ Fing er an, vor sich her zu reden, die Augen an die Decke geheftet.

Wieder Stille.

Plötzlich ergriff ihn ein seltsames Gefühl der Beklommenheit. Was war das nur? Er hatte doch eigentlich nur darauf gewartet! Nicht, dass er Tai seinen Tod gewünscht hatte, aber – ach verdammt nochmal! Er musste doch einfach nur abwarten, bis er seine Seele mitnehmen und bei Gott abliefern konnte, das konnte doch nicht so schwer sein, oder?! Natürlich nicht! Wie viele Menschen hatte er schon auf diesem Weg begleitet? Wieso ging gerade das ihm so nahe? Wenn die Zeit gekommen war, war sie halt da, da konnte man nichts dran ändern! Da half kein Schütteln und kein Rütteln. Und, dass er ein einziges Mal nicht aufgepasst hatte, das hatte doch –

60 Sekunden... 58... 56...

Laut stöhnend richtete er sich auf, während er abwehrend den Kopf schüttelte.
 

50... 49... 48...
 

Mit gebeugtem Haupt und angewinkelten Beinen saß er da, starrte auf einen Punkt auf der schneeweißen Decke.
 

Piep.

....

Piep.

...

Piep.
 

Das EKG schlug im Takt der dröhnenden Uhr in seinem Kopf.
 

Tick.Tack.Tick.Tack.
 

Unbewusst schweifte sein Blick erneut in Richtung Krankenbett ab. Er schloss die Augen. Es war gleich vorbei.

Gleich...

Mit reumütigem Augen verfolgte er die schwindenden Ziffern über dem braunen Haar. Tief atmete er ein und aus. Eine halbe Minute. Konnte er das wirklich mit sich und seinem Gewissen vereinbaren? Ganz ehrlich? Noch könnte er dazwischen gehen...

Noch. Gleich. Jetzt.

In seinem Inneren tobte einer der heftigsten Kämpfe, den er je erlebt hatte. Moral und Pflichtbewusstsein gegen Egoismus und dem unbändigen Wunsch, ja, Verlangen, frei zu sein.

Egoismus, der bei ihm bis ins Mark verwurzelt war und ihn anscheinend wieder in die Knie zwang. Auf Kosten eines anderen hätte er dann wieder das durchgesetzt und erreicht, was ihm am Wichtigsten war.

Seine Freiheit.
 

Er rang mit sich.

Verdammt! Was sollte er nur tun?! Die Zeit lief und lief – und das gegen ihn! Er war hin und her gerissen zwischen Vernunft und Eigennutz.

Mist! Verdammter Mist!

Fahrig fuhr er sich durch seine blonden Haare, lief ihm Zimmer auf und ab, während die Sekunden nur so durch die imaginäre Sanduhr rieselten.

Er musste handeln!

Jetzt!

Sofort!

Als hätte man ihm eine knallende Ohrfeige verpasst stand er wie vom Donner gerührt da. Was tat er hier eigentlich?? War er etwa von allen guten Geistern verlassen?! Wie von der Tarantel gestochen eilte er zum Bett, kniete sich vor Tais Bett...
 

15... 14... 13...
 

Schlagartig war die Gelassenheit von eben verflogen. Pure Anspannung stand ihm nun ins Gesicht geschrieben. Okay, jetzt nur die Ruhe bewahren! Hastig knetete er seine verschwitzten Hände, versuchte sich zu sammeln, während ihm die Zeit wie Sand durch die Finger rann...

Konzentration, er brauchte Konzentration!
 

9... 8... 7...
 

Er nahm einen tiefen Atemzug. Das würde noch mächtig Ärger geben - aber so richtig!

Sanft aber bestimmt fasste er den Jugendlichen am Kinn, damit er ja auch nicht auf die Idee kam, sich in irgendeiner Weise zu bewegen. Interessierte ja niemanden, dass das eh nicht möglich war.
 

4... 3... 2...
 

Federleicht hauchte er ihm zärtlich gegen das Ohr, in die Muschel hinein und hauchte ihm so buchstäblich Leben ein. Hoffentlich fürs Erste genug. Hoffentlich noch rechtzeitig.

Erschöpft lehnte er seine Stirn gegen das Gesicht vor sich. Eine einzelne Schweißperle bahnte sich ihren Weg seine die Schläfe hinab. Hoffentlich...

Er kniff die Augen fest zusammen, schickte wahrscheinlich so viele Stoßgebete wie noch nie zuvor zum Himmel, dass sie doch bitte ein Erbarmen mit ihm – und vor allem Tai – haben sollten. Doch im nächsten Moment wurden all seine Hoffnungen mit einem Mal vollkommen zerstört...

Denn alles, was er daraufhin hörte, war ein einziger, quälend lang gezogener Ton, der vom EKG stammte und bedeutete, dass das Herz aufgehört hatte zu schlagen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yurii-chan
2009-10-26T21:26:31+00:00 26.10.2009 22:26
Oh man,

liege ich da richtig, wenn ich annehme, dass Yamato eine Art Schutzengel ist? o.O - Das auch noch von Taichi?
- Oder soll er "nur" seine Seele holen?
Was das angeht bin ich noch etwas verwirrt, aber ich glaub, das wird sich beim nächsten Kapitel legen, hoff ich zumindest ^.^

Jedenfalls ein sehr schönes Kapitel!
Freu mich schon darauf dass das nächste kommt!!


LG Yurii-chan



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