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Demaskiertes Herz.

  Rose und Scorpius
von

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SCHATTENBLICKE.


 

DEMASKIERTES HERZ.
 

Sie sehen das, was sie sehen wollen. Mit dem Kopf schüttelnd, flüsternd, die Augen verdrehend wird geredet. Ein Seitenblick hier, ein kurzer Wimpernschlag dort. Das Getuschel geht weiter.
 

Sie erblicken Scorpius H. Malfoy und die Stimmen senken sich. Pssst, sei leise, sonst hört er uns noch! Die Verwunderung hat sich immer noch nicht gelegt, sie sind skeptisch. Sie tratschen die ganze Zeit.

Es riecht widerlich. Siehst du das? Er ist ein Malfoy, anstatt in Slytherin zu sein, ist er in Gryffindor. Unfassbar, nicht wahr? Dabei hört man doch so vieles über die Familie Malfoy. Slytherin hier, Slytherin da.
 

Sie hören nur das, was sie hören wollen. Sei bloß leise! Manchmal haben die Wände Ohren!
 

Und doch lassen sie es nicht. Nein, nein. Geben den Worten viel lieber ein neues Gesicht. Hast du auch schon gehört, dass jeder, nach all der Zeit, immer noch daran glaubt, dass er doch viel besser in Slytherin aufgehoben wäre?
 

Sie sind unglaublich gehässig. O, du glaubst gar nicht, wie schadenfroh ich war, als ich davon gehört habe. Jeder sieht doch, dass dadurch Vater und Sohn angefangen haben sich zu entfremden! So heißt es zumindest...
 

Sie erblicken ihn und sehen dieses unglaublich große Selbstbewusstsein, sie halten es für Arroganz. Vielleicht stimmt das auch. Ein kurzer Augenblick genügt und sie sehen noch etwas Anderes, dennoch können sie es nicht benennen - existiert es denn wirklich?
 

Und dann sehen sie Rose. Dieses kluge, kluge Mädchen, das doch unglaublich dumm war. Bloß weil sie das Herz dem Verstand vorzog.
 

Vielleicht nicht ganz so zart besaitet. Aber man munkelt andauernd. Ihre Stimmen sind voller Bedauern, getränkt in gespielter Trauer und betupft mit überflüssiger Selbstgefälligkeit. Das arme Mädchen, dabei ist sie doch so schlau! Von wegen!!
 

Sie gehen davon aus, dass sie so zerbrechlich ist und leicht reißt, wie ein Rosenblatt. Genau dieses Ende wird beinahe erwartet, erwünscht. Herbeigesehnt.
 

Es wäre töricht, wenn man annimmt, dass diese Stimmen irgendwann schweigen, denn sobald der nächste Blick folgt, voller Sehnsucht und Verliebtheit, fangen sie wieder an zu beben und zu toben, sind erschüttert und schockiert.
 

Blasierte Gesichter, hochmütige Blicke – mehr besitzen diese seelenlosen Gestalten nicht. Bitter. Irgendwann, da wird sie sowieso auf den Kopf fallen und alles bereuen. Man verliebt sich nicht in Scorpius, das weiß doch nun wirklich jedes Mädchen!
 

Es wird mit dem Kopf geschüttelt. Sie sind unglaublich eitel. Es war ein Fehler von ihr, ihre Vernunft einzutauschen. Was hat sie denn dafür bekommen?! Gar nichts!
 

Sie sehen so vieles und alles Banale, aber nicht dieses schöne, schöne Herz. Ist da ein Riss, oder war das bloß Einbildung? Vielleicht ein kleiner Kratzer. Unbedeutend, oder?
 

Manchmal da glauben sie etwas glasklar zu sehen und im nächsten Augenblick ist es verschwommen.
 

Blind sind sie.
 

Aber was siehst du denn, liebe Rose? Ist es die Liebe in seinen Augen? Wie, du weißt es nicht?

GEDANKENLICHTER.


 

GEDANKENLICHTER.
 

Niemals hättest du auch nur im Entferntesten daran gedacht, dass dieses Jahr deine gesamte Gedankenwelt auf den Kopf stellen würde und sich der Rhythmus deines Herzens so drastisch verändert, sodass du in einem vollkommen anderen Takt atmest, fühlst - lebst.

Aber - vielleicht wäre das Wort ‚leider‘ bei deiner künftigen Situation zutreffender - anders konnte man diese süßsaure Jugend nicht völlig auskosten. Manchmal muss man einfach in den sauren Apfel beißen, um dann festzustelle, dass genau dieser Geschmack auf einen zutraf.

Es gehörte zu einem unwiderruflichen Gesetzt, dass bestimmte Jahre in dem jungen Leben eine wunderbare Achterbahnfahrt der Gefühle darstellen sollten - vielleicht nicht ganz so erwünscht, wenn du die ersten Jugendsünden durchlebst -, kitzelte oftmals Gefühle heraus, von denen man nie erwartet hätte, dass sie überhaupt existieren. Anfangs als einen potentiellen Fehler, der sich während des Gefühls-Wirrwarr fantastisch anfühlte, schön anzusehen - manchmal eher so unglaublich gut, um das Gefühl zu bereuen - aber gewiss in der Zukunft wertvoll genug, um bestimmte Erinnerungen niemals vergessen zu wollen und diese stets verschlossen und verborgen aufzuheben, zu beschützen.

Selbstverständlich hattest du gehofft, dass dieses Jahr ganz normal sein würde. Ein paar Streiche hier, keine nennenswerte Romanzen da – sei es mal dahingestellt, ob du aktiv an dem Geschehen teilnehmen wirst oder passiv. Du hattest dir von ganzem Herzen gewünscht, dass dich jemand ansieht – oder durch dich hindurch und direkt in deine Gefühle - Volltreffer! – und dir sagt „Alles beim Alten!“

Das Problem ist nur, dass dir irgendwann bewusst wurde, dass es nie so sein wird, wie es einmal war. Du fängst an zu schwanken, schon lange nicht mehr fähig auf einer geraden Linie zu laufen. Vielleicht stolperst du auch gerne, um dann auf einem Federkissen zu landen.

Und das Sahnehäubchen bei der ganzen Misere ist die Tatsache, dass du nicht die leiseste Ahnung hast, ob du dich der Sehnsucht völlig hingeben sollst, oder ob du lieber so rational wie möglich denken willst… wirst, sollst. Die Auswahl ist unglaublich groß.

Jetzt heißt es nur noch abwarten, abschätzen. Ein paar Dinge tun, die dir zeigen, dass du die ganze Zeit nicht gelebt hast und dir dann wünschen, diese Momente nie erlebt zu haben. Obgleich sie dich glücklich machen. Aber was zählt für dich? Was ist deine oberste Priorität?

Klimperst du lieber mit dem Herzen, oder lauschst du eher der Melodie?

Oder brichst du lieber ein Stückchen ab und bastelst an etwas Neuem?


 


 

(wie sie tickt – tick tack tick tack)
 


 

Rose Weasley legte schon immer sehr großen Wert darauf, wenn es darum ging, auf die Dinge aufzupassen, die ihr wichtig waren. Ihre Familie und ihre Freunde gehörten dazu. Und ihre Bücher, die ihr so viel Wissen schenkten und unendlich viele Schlösser zu neuen Welten öffneten, sodass sie in der Lage war, das zu sehen, was anderen verborgen blieb. Vielleicht weil sie von vielen Leben las.

Sie lernte auch im Leben zwischen den Zeilen zu lesen. Oftmals blind, wenn es um ihre eigenen Angelegenheiten ging, aber dafür ein wachsames Auge, wenn es um diejenigen ging, die ihr unglaublich viel bedeuteten. Rose war klug. Und die Rede war nicht nur von ihren Leistungen in Hogwarts. Obgleich sie, laut ihrem Vater, den Grips ihrer Mutter hatte. Dennoch entfaltete sie ihr Wissen nur auf den Gebieten, die sie wirklich interessierten. Aber Rose war auch zuvorkommend und hilfsbereit, wenn es um Lebensphilosophien ging. Das glaubte sie zumindest und bis jetzt entpuppte sich dieser Glaube als wahr.
 

Eine Realistin von Kopf bis Fuß – abgesehen von dem Herzen, das gerne träumte. Wenn sie die Augen schloss, dann spürte sie fast schon einen Traum um ihre Seele herumschleichen.
 

Ihr Geist inhalierte beinahe das, was sie sah. Intensiv – als ließen sich Gefühle übertragen. Rose war eine vortreffliche Beobachterin. Des anderen Herzensknoten ließen sich nicht einfach so öffnen - dessen war sich Rose bewusst. Dennoch sie war gut im Erfassen und im Behüten, oh ja. Sie verschloss jegliche Empfindungen, Sehnsüchte und Herzschläge in die Welten, die sie kannte, und ließ sie erst dann raus, wenn sie stark genug waren, um nicht ins Wanken zu geraten. Wo hielt man sich denn sonst fest?
 

Rose wollte sich nie in fremde Angelegenheiten einmischen, wenn sie nicht als höchst wichtig eingestuft wurde. Sie mochte es selber nicht, wenn man sich mit ihren Gedanken auseinandersetzte, die sie viel lieber (und solange wie möglich) für sich behielt, denn im Enddefekt wurde alles viel schlimmer und im Idealfall wurde eher ein großes Durcheinander gemacht, anstatt Ordnung zu schaffen. Aber die Herzen ihrer Liebenden waren immer dazu da, um beschützt zu werden. Rose war gut im Beschützen, Verteidigen. Im Angriff eher weniger.
 

Aus diesem Grund erfasste sie erst einmal, denn darin war sie gut. Später konnte man sich vortasten. Leise und schleichend. Auf der Lauer liegend. Aber auch behutsam. Herzen waren furchtbar schreckhaft.
 

Rose vertiefte sich in ihr Buch, anstatt zu lesen, lauschte sie den Gesprächen ihrer Familie und Freunden. Sie hörte gerne zu. Unglaublich neugierig war sie. Ssssh.
 


 

(charmant, wirklich)
 


 

„Wo sind alle Frauen, wenn man einen Rat braucht?“, fragte Albus verstimmt nach, während er sich im Gemeinschaftsraum neben Fred setzte. Alice räusperte sich. „Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?“
 

Irgendwie hoffte sie sehr, sehr, dass er ‚ja‘ sagte, weil sie das irgendwie brauchte. Alice fühlte sich, als ginge irgendetwas kaputt. Bricht und splittert unfassbar leise und niemand kann es hören. Fast schon heimlich. Und es war immer so unglaublich laut – wie sollte man so lauschen?
 

Albus blickte sie verstört an. „Das geht doch nicht, Alice“ – eigentlich mochte sie es, wenn er ihren Namen sagte, aber nicht so – „mit dir rede ich doch nicht über meine Frauenprobleme

… das ist fast so, als lasse ich mich von meiner Oma knutschen. Nichts für ungut!“
 

„Hey! Ich bin hier die weiblichste von uns dreien! Wer kann sich besser auskennen als ich?“ Alice schnaubte, sie verspürte den Drang sich verteidigen zu müssen. Was war denn so schlecht an ihren Ratschlägen? Sie war zwar nicht Rose, die auf jede Frage eine Antwort parat hatte, aber sie kannte sich mit Frauenthemen aus. Zumindest ein bisschen. Und sie wollte wieder das Gefühl haben, dass sie dazugehörte, dass man sie brauchte. Das war doch nicht zu viel verlangt, oder?
 

„Aber du bist nur optisch eine Frau. Für mich bist du mehr ein Kumpel. Das ist, als fragst du Dominique über Quidditch aus!“ Er schnaufte und sah sogar ein bisschen – aber nur ein bisschen – Mitleidserregend aus. Aber mit Alice diskutieren war nicht nur falsch, sondern ein Todesurteil. Ein bisschen herzlos benahm er sich ja. Besonders, wenn man Alice‘ Weiblichkeit in Frage stellte. Das mochte sie überhaupt nicht, denn die fröhliche Alice konnte schnell vom Sonnenschein zum Eiszapfen wechseln.
 

Und dann musste man sich ducken und verstecken. Und sich mit sehr viel Wärme auskennen, denn so ein Eiskristall brauchte manchmal nur wenige Sekunden, vielleicht nur ein paar Herzschläge, um zu schmelzen.
 

Fred verkniff sich ein Lachen, versuchte, das Gespräch ein bisschen aufzulockern „So gerne ich dich auch hab, aber deine Vergleiche sind echt scheiße.“
 

Und er dachte sich (ganz kurz, weil es erschreckend war und in seinem Kopf – Herz?- völlig fehl am Platz. Falsch, falsch, falsch), wenn Alice der Sonnenschein war, dann stellte Albus den Regen dar, denn seit geraumer Zeit war er wie eine Regenwolke. Plitsch. Plasch. Plitsch. Platsch.
 

„Ist das dein Ernst?!“, fragte Alice, überging dabei gänzlich Fred. Ihre Stimme war fast schrill, alarmierend. Aber nur fast. Sie wechselte zum Schneesturm über.

Sie runzelte die Stirn, wog in Gedanken ab, ob sie sich dem Drang hingeben sollte. Sie entschied sich dafür. Alice trat nach Albus.
 

Sie erwischte Fred.
 

Typisch.
 

Sie schulterte sich ihre Tasche über, stand wortlos auf, blitzte Albus eingeschnappt an und verließ mit ihren letzten Worten den Gemeinschaftsraum:
 

„Ich gehe jetzt das letzte bisschen meiner verbleibenden Würde suchen…, Idiot!“
 

Sie hörte nur leise im Hintergrund Fred’s Frage, die selbst sie nicht losließ.
 

„Du hast Frauenprobleme, Alter?“
 


 

(trimagisches Trio)
 


 

„Mal ernsthaft… auf einer Skala von eins bis zehn, wie charmant würdet ihr mich einschätzen?“, fragte Albus, während er lieblos in seinem Frühstück rumstocherte. Alice verschluckte sich sofort an ihrem Kürbissaft und verdrehte anschließend die Augen, sie kannte dieses Thema zu genüge. Anscheinend hatte er keine Probleme damit, in der Anwesenheit seiner Cousinen über seine ‚Frauenprobleme‘ – die Alice fast schon den Schlaf raubten – zu reden.
 

Und dann verfluchte sie sich, weil sie zuließ, dass sich fremde Gefühle in ihren Kopf schlichen – bis unter die Haut.

Wo bleibt das Herz? Frühzeitig ausgestiegen? Den Zug verpasst?
 

Während Fred seinem Cousin einen Arm um die Schulter legte, gluckste Lily leise vor sich hin. „Du bist das charmanteste Wesen, das mir jemals unter die Augen gekommen ist, Al“, kam es von ihm gespielt ernst, weswegen er einen Klapser auf den Hinterkopf kassierte. „Das war eine ernst gemeinte Frage“, grummelte er, seine grünen Augen blickten auf, als er in seiner Nähe eine vertraute Stimme lachen hörte.
 

Ganz, ganz leise schleicht sich dieses Gefühl an ihn heran. Er ist nicht schreckhaft, aber es macht sehr viel Spaß, ihn nicht sofort zu erwischen, sondern nur ganz sachte zu streifen, vielleicht sogar richtig zu berühren, um danach zu verschwinden, sich aufzulösen. Aber einen verlockenden Duft hinterlassen. Oh, ja.
 

„Was hat er denn?“ Rose hob verwirrt die Augenbraue, als sie sich fragend zu Alice wandte. Alice zuckte unbeteiligt mit den Schultern – aber innerlich klopfte ihr Herz ein paar Schläge viel zu schnell.

Sie fragte sich: wieso denkt jeder, dass ich weiß, was in seinem Kopf vorgeht? Und zeitgleich schoss ein weiterer Gedanke hinterher, überholte gänzlich die restlichen Gedanken, die umherschwirrten.

Vielleicht weil es in den meisten Fällen zutrifft – mitten ins Herzstück.
 

„Liegt vielleicht an der Pubertät?“, mutmaßte sie, halb witzelnd und ein wenig spöttisch, weswegen sie einen tödlichen Blick von Albus zugeworfen bekam. Zickig war sie seit neustem gewesen, so ganz untypisch, die liebe Alice. Womöglich daraus resultieren, dass Albus wochenlang schon seinen Gedanken hinterher hing. Sie kamen nicht einmal dazu, über irgendwelche Streiche zu brüten, da Albus seinen Kopf entweder in den Sand gesteckt hatte oder ihn in den Wolken trug. Beides nicht besonders ratsam, das gab nur Verrenkungen.
 

Albus grummelte missbilligend, genervt. (Seit wann reagierte er Alice – Alice! – gegenüber so?)

„Wir sind aber überaus witzig heute Morgen“

„Dafür haben ‚wir‘ nicht irgendwelche Stimmungsschwankungen

„Wenigstens hab ich irgendwelche Stimmungen!“

„Das ergibt doch gar keinen Sinn!“
 

Dominique verdrehte genervt die Augen. Ihre temperamentvolle Art machte es ihr – wie so oft – unmöglich ruhig zu bleiben, sobald die kleinste Diskussion in ihrer Nähe entfacht wurde. Besonders, wenn es um solch eine Nichtigkeit - oder wäre Firlefanz zutreffender? - ging. „Er ist verliebt, deshalb hatte er den ganzen Sommer über schon diese Stimmungsschwankungen“ Alice bemerkte nicht, wie Dominique ihr beinahe einen vorwurfsvollen Blick zuwarf. Sie ein bisschen innerlich vergiftete. Alice mochte Dominique nicht, denn sie war wie Säure für ihr Herz. So viel Gift, Gift, Gift.
 

(Rose runzelte die Stirn, sagte aber nichts weiter. Ssshh.)
 

„Verliebt?“, echote Alice und blinzelte irritiert. Sie öffnete den Mund, wollte irgendetwas Sagen, doch mehr als ein leises ‚Oh‘ brachte sie nicht hervor, während in ihrem Innersten die Gefühle nur so überschwappten und eine Flut heraufbeschworen. Und sie hasste wieder diesen prasselnden Regen.
 

Fred runzelte die Stirn „In wen?“

„Das ist privat!“, grunzte Albus dazwischen und wirkte mit seinem Protest wieder wie der kleine Junge, der Angst hatte, in das Slytherin-Haus gesteckt zu werden. Er schwieg, da jeglicher Widerstand nichts brachte, denn sein Einwand – oder eher das Respektieren seiner sogenannten Privatsphäre - Dominique völlig kalt ließ. Viel Taktgefühl besaß sie noch nie, sie war gerne niederschmetternd. Orkanhaft.
 

„Audrey Boot. Sie ist in Hufflepuff, glaube ich.“

„Ravenclaw“, murmelte Albus, dem das gerötete Gesicht überhaupt nicht stand, wie Alice fand.
 

Wahrscheinlich weil sie wollte, dass er wegen ihr rot wurde, oder an sie so viele Gedanken verschwendete. Vielleicht wollte sie einmal ein Herz erobern, vielleicht weil er sich langsam ihres nahm, obwohl er nichts damit anfangen konnte. Ein kleines Stückchen hatte er sich ja schon abgebrochen. Weh tat es nicht, nur – womit sollte sie es ersetzen? Vielleicht -

Nichts. Nichts. Nichts.

Wahrscheinlich war das alles nur Einbildung, ein Hirngespinst, weil…
 


 

(tratschen, flüstern, sssh)


 

„Weißt du, was ich nicht verstehe?“, fragte Alice flüsternd nach, während sie so tat, als würde sie in einem dicken Wälzer lesen. Gänzlich die Tatsache ignoriernd, dass Rose sich in die Bibliothek verkrochen hatte, um ihre Ruhe zu haben. Getarnt mit der Absicht, noch an einem Referat arbeiten zu müssen, runzelte Alice nachdenklich die Stirn.

Rose schob kapitulierend das Buch von sich und blickte Alice auffordernd an. „Wann hatte er überhaupt Zeit sich zu verknallen?“ Alice kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. Nervosität stand ihr irgendwie nicht. Sie wirkte fast schon aufgekratzt. Wer war sie in dem Moment? Sie wollte das Wort ‚verlieben‘ nicht verwenden, es wirkte so falsch, falsch, richtig, falsch.
 

Sie zerpflückte ihre Gedanken, setzte Herzensstücke wieder zusammen, versuchte sich abzulenken, versuchte sogar den Text zu verarbeiten, aber nichts half. Wie rettet man jemanden, der nicht gerettet werden will?
 

Als Rose den Mund aufmachen wollte, um etwas zu erwidern, vielleicht etwas Tröstendes, Aufmunterndes zu sagen - auf jeden Fall eine freundschaftliche Geste – fiel ihr Dominique ins Wort. Rose war sich so ziemlich sicher, dass Dominiques Augen Funken sprühten, denn seit sie sich erinnern konnte, kamen Dominique und Alice nicht miteinander klar und der einzige Grund, warum die beiden jungen Frauen - die so gegensätzliche wie Feuer und Eis waren - zusammen saßen, war Rose.
 

Eigentlich konnte Rose sich gut in andere Menschen hineinversetzen und sie kannte Alice viel besser, als sie sich selbst kannte, denn Alice war einfach nur klar. Egal was sie sagte, egal wie sie handelte, es passte einfach zu ihr. Selbst diese neu entfachte, flackernde Eifersucht hätte man heraufbeschworen können. Aber manchmal, da war es einfach nur schwer, weil Herzen nicht leicht waren, sondern wie Blei.
 

„Liebe, Verliebtheit, verknallt sein... solche Dinge passieren einfach. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bezweifele, dass du wissen wirst, wovon ich rede. Aber behaupte nicht, dass ich es dir nicht gesagt habe!“
 

Alice schnaubte „Ich weiß, dass ‚solche Dinge‘ einfach passieren.“

„Wieso fragst du dann? Es ist fast schon traurig zu sehen, wie verzweifelt du darauf wartest, dass Albus dich wahrnimmt. Den meisten ist sowieso klar, dass du auf ihn stehst. Und willst du noch etwas wissen?“ Ohne, dass Alice ihr antwortete, fuhr sie fort „Ich glaube nämlich, dass das nie passieren wird, du bist und bleibst nur eine Freundin für ihn“, höhnte sie fast schon.
 

Ein kleiner Bruch da, ein bisschen am splittern, nur ein kleiner Kratzer. Alles beim Alte, oder? … Oder?
 

„Dominique, sei nicht gleich so gemein“, warf Rose schneidend ein und betrachtete Alice besorgt, die nur schweigend auf den Tisch starrte. Ihr Herzklopfen beschleunigte sich drastisch und sie dachte sich, wenn ihr Herz Beine hätte, würde es stolpern.
 

Dominique schüttelte mit dem Kopf, nicht verstehend. Nicht mal mehr spöttisch. Ihre blonden Haare ließen sie noch blasser, vielleicht sogar gespenstig wirken.
 

Oder eher nach schaurig-wahrer Realität?
 

Die Wahrheit tat weh und fühlte sich wie kleine Nadelstiche an. Und Dominique war unfassbar gut, wenn es darum ging, die Wahrheit zu sein. Mit diesem stechenden, lodernden Blick. Dieses starke, starke Blau. Es schwächelte anscheinend nie. Niemals. Es machte einen fast schon neidisch. Unglaublich gemein, wirkte es, vielleicht war es das sogar. Wer wusste da schon so genau?
 

„Ich sage nur die Wahrheit, was bringt es ihr schon, wenn sie sich Gedanken drüber macht? Selbst wenn sie anders aussehen, sich anders benehmen, oder jemand anderes sein würde. Es würde nichts daran ändern. Albus hat vielleicht keine Ahnung, was du für ihn empfindest, aber wenn er’s wissen sollte, was glaubst du, was passiert?“, wand sie sich an Alice.
 

„Du magst mich nicht und ich mag dich nicht sonderlich, aber ich gebe dir einen Rat, weil du Rose Freundin bist und ich mich mit diesen Dingen auskenne -“ „Weil du den Ruf einer Herzensbrecherin hast?“, fiel ihr Alice ins Wort, ihre Handflächen fühlten sich feucht an, ihr Herz klopfte schneller, raste ein bisschen. Hatte sich aufgerappelt und wollte erbost sein, wüten. Frei sein, die Freiheit genießen. So sehr, so verlangend.
 

Ein kleiner, verdienter Adrenalinschub. Wenn sie mit Dominique immer hitzig diskutierte, konnte sie nicht ruhig bleiben.
 

Dominique verdrehte die Augen. „Ich kann nichts dafür, dass sich jeder Trottel in mich verliebt, oder eher denkt, mich zu lieben. Du denkst, es ist schwer in deiner Situation zu stecken? Dann weißt du nicht, wie es ist in meiner Haut zu sein“ Sie lächelte wissend, ihre Augen nahmen einen seltsam Ausdruck an, als wäre Dominique mit den Gedanken gänzlich woanders. Und sie wirkte unglaublich arrogant und gehässig in diesem Moment. Ziemlich menschlich und irgendwie… auch nicht. Sie war sogar ein bisschen gefährlich, bedrohlich, als wäre ihr klar, dass Alice nicht eine Sekunde in ihrer Haut überleben könnte und gnadenlos untergehen würde.
 


 

(leuchtende Neugierde)
 


 

„Auf die Gefahr hin mich komplett lächerlich zu machen“, begann Rose, während sie sich im Schneidersitz auf den Sessel setzte und Scorpius, der entspannt auf der Couch lag, anblickte. Die Augen ein bisschen verengt. Gefühle blockieren, im Keim ersticken. Verbrennen.
 

Sie stapelte unfassbar gerne Ziegelsteine. Ihre Mauer ragte schon in die Höhe. Wo versteckte dieses kluge, kluge Mädchen bloß ihr Herz? Dahinter? Oder ganz wo anders? Wer wusste das schon, außer Rose.

Aber vielleicht mochte Scorpius das Suchen. Die Herausforderung. Tatsächlich?
 

„Aber wieso zur Hölle ist dein Zaubertrankaufsatz besser als meiner? Du schläfst praktisch den ganzen Unterricht über, passt nicht auf und manchmal schnorrst du dir irgendwelche Zutaten zusammen, weil deine Beteiligung gleich null ist. Du bist eigentlich nur als Dekoration anwesend“
 

Scorpius lachte leise über Rose Worte auf und grinste sie anschließend schelmisch an. Wahrscheinlich gefiel ihm der Gedanke, dass sie sich den Kopf darüber zerbrochen hatte. Genoss es sicherlich, dieser Schurke.
 

„Das hat dich innerlich sicher zur Weißglut getrieben, was?“ Sie fühlte sich ertappt, aber tat auch nichts weiter, um ihre Gefühle zu verstecken – ausnahmsweise? -, stattdessen verflog ein wenig die Anspannung, die sie in Scorpius Nähe immer fühlte. Sie wusste nicht wieso, aber sie empfand in seiner Nähe immer eine innerliche Unruhe. Klar, sie mochte ihn nicht besonders, wurde nie mit ihm warm – hast du es denn jemals zugelassen?
 

Des Weiteren war er Rose immer ein bisschen suspekt. Sie wollte keinen größeren Gedanken daran verschwenden, aber wenn sie es doch tat und ihre Gedanken abdriftete und nicht zum Stillstand kamen, dann wurde ihr bewusst, dass sie ihn nur abwies, weil sie ihn nicht lesen konnte, wie andere. Und diese Tatsache ließ ihren Geist in Unbehagen eintauchen, ließ sie ein wenig erschaudern. Unbemerkbar.
 

Rose hatte nie Probleme damit, andere zu erraten, zu verstehen. Wenn Alice etwas nicht gefiel, dann huschten ihre Augen immer hin und her und sie wirkte verdammt aufgebracht.

Wenn Dominique sich unwohl fühlte, dann zwirbelte sie immer eine Haarsträhne zwischen ihren elfenhaften Fingern. Obwohl ihr Gesicht manchmal nicht das zeigte, was sie fühlte, sondern eher das, was sie vortäuschen wollte, konnte man sie gut durch ihre Bewegungen und Gesten lesen, verstehen. Mit viel Arbeit, versteht sich.
 

Bei Albus war es seine Stimmung, die sich drastisch veränderte. Er wurde von einer Regenwolke zur Gewitterwolke und dann war er einfach nur grau. Lily wirkte plötzlich schnippisch und antwortete meist patzig und genervt. Aber Scorpius…
 

Rose sah ihn an, als hätte er einen Schokofrosch im Gesicht, das Grinsen immer noch erkennbar auf seinen Gesichtszügen. Rose mochte Schokolade nie besonders.
 

„Ich glaube ich bin ein Naturtalent“, sagte er ernst, pflegte ein bisschen seine Arroganz, goss das gute Pflänzchen, weswegen Rose den Kopf in den Nacken legte und sich mit der Hand über das Gesicht fuhr. „Ich wusste, dass ich es bereuen werde, wenn ich dich frage und siehe da… wundern, wieso ich mich kaum mit dir unterhalte, werde ich mich nicht noch einmal“, murmelte sie, mehr zu sich selber, als zu ihm. „Du musst dich immer über mich lustig machen, oder?“, fragte sie und lugte zu ihm rüber.
 

Rose versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren und ihn nicht genauer unter die Lupe zu nehmen, so lässig wie er dort lag, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, die Haare standen ihm wild ab. Er wirkte so ziemlich draufgängerisch. Ob sie sich verbrennen würde, wenn sie die Hand nach ihm ausstreckte?
 

Das leise Stimmchen, das sie in die hinterste Ecke ihres Kopfes verbannt hatte, wunderte sich. Wenn Gryffindor aus Löwen besteht, dann war Scorpius ein weißer Löwe. Deplatziert und doch genau richtig. Irgendwie.
 

„Aber Rose“ er setzte sich auf. Wie er ihren Namen sagte. So ganz lässig, so gewohnt, als waren sie vertraut miteinander. Es hörte sich fast an, als sagte er oft ihren Namen. Als wären sie Freunde – der Gedanke kam Rose ziemlich lächerlich vor, sodass sie fast aufgelacht hätte. Aber nur fast. „Ich mach mich nicht über dich lustig“ Rose wollte etwas erwidern, da machte er „Hmm“ und sie sagte nichts. „Ich hab gehört, dass dein Vater wollte, dass du mich in jedem Fach schlägst. Hat mir Albus irgendwann erzählt“

„Und da wolltest du den Spieß umdrehen?“ Er lachte wieder auf, leise, als solle niemand ihn hören. Er beugte sich ein wenig vor, ein wenig mehr in ihre Nähe. Sie hatte immer noch diesen Vanillegeruch an sich. Pssst.
 

„Wer weiß?“ Rose runzelte missbilligend die Stirn. „Du solltest echt damit aufhören“

„Womit?“, hörte sie seine interessiert Stimme. Er wirkte verdammt wissend, als fragt er nur nach, um sich wieder über sie lustig zu machen, obwohl es nicht so war – und irgendwie verabscheute sie es, dass sie ihm Glauben schenken wollte. Aber Rose war ziemlich dickköpfig, also ließ sie es nicht zu.

Er verzog wieder die Lippen und Rose blickte ihn wieder skeptisch an, so wie er es eigentlich von ihr gewohnt war. Immer dieses Déjà-vu. Immer dieser typische Blick, den sie nur ihm zuwarf, wenn sie ihn für irgendetwas Unausgesprochenes verantwortlich machte. Es amüsierte ihn, er fand Rose unglaublich interessant, weil sie oft so offensichtlich war.

„Wer weiß?“, fragte sie herausfordernd nach und reckte das Kinn ein wenig. Stolz war sie ja. Vergnügen tanze in ihren Augen, stand ihr außerordentlich gut, verflog aber schnell. So ein Mist aber auch!
 

Und dann verflog dieser unbehagliche (und unglaubliche) Moment wieder.
 

Albus warf sich auf den freien Platz neben Scorpius. „Ihr könnt jetzt aufhören zu flirten. Also, Scorpius. Was weißt du über Audrey? Immer raus mit der Sprache!“ Den verstörten Blick seiner Cousine ignorierte er völlig. „Wirst du jetzt zum Stalker?“, fragte sie trocken nach, weil sie immer noch die defensive Haltung, die sie Scorpius gegenüber pflegte, hatte. Albus hielt inne und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ich warte nur auf den richtigen Augenblick, wenn ich mit ihr reden will. Rose… ich renne doch nicht blindlinks da rein! Am Ende weiß ich nicht einmal, worüber ich mich mit ihr unterhalte“, erklärte er. Einleuchtend, natürlich.
 


 

(untergehen, aufatmen)
 


 

„Scheiß Hogwarts, scheiß Victoire, scheiß Veela!“ Dominique sah Scorpius an, ihre Wangen gerötet, ihr Inneres fuchsteufelswild. Sie atmete tief ein. Frische Luft tat ihr furchtbar gut. Es war erlösend. Obwohl sie immer noch sehr, sehr wütend wirkte, oder eher aufgebracht. Ob sie am Ertrinken war? Sicherlich, gesund wirkte sie nicht unbedingt. Vielleicht ein bisschen angeschlagen, müde. Ausgelaugt?
 

Scorpius mutmaßt oft, weil Dominique manchmal sehr Vieles war und oft rein gar nichts zeigte, zuließ. Es verwirrte ihn früher verdammt oft, es war sosososo unerträglich, anfangs, danach wurde es besser.
 

Sie streckte ihre Hand ihm entgegen, bewegte ihre Finger. Sie wollte eine Zigarette, sie brauchte sie. Das Gift half ihr aufzuatmen, wenn sie unterging.
 

„Du solltest aufhören“, sagte er. Er versteckte sich schon wieder, dieser fabelhafte Schauspieler! Sie konnte ihn noch geradeso sehen, bis er sich fast komplett verbarrikadieren hatte. Oder eher sein Innerstes – seine Seele?

Dominique mochte es nicht, wenn Scorpius kurz und angebunden sprach.

Aber. Das konnte sie auch, ihn sehen. Sie konnte alles – sie wollte

alles können.
 

„Wieso?“

„Ungesund“ Tatsache.

„Hörst du auch auf?“

„Nein, natürlich nicht“ Und dann dieses verdammte, verdammte Grinsen. Und dann spürte sie, wie dieses rote, rote Herz sich wieder beschleunigte. Es geriet bald ins Schwanken, ganz sicher. Danach war es wieder normal, wie immer.
 

„Dann gib mir eine verdammte Kippe!“ Dominique schnappte ihm die Packung aus der Hand, ihre Finger streiften für eine Sekunde seine. Eine Sekunde, ein Herzschlag.

Eine Sekunde, nichts. Was war das? Rein gar nichts. Nie. Und Niemals.
 


 

Vielleicht lernte sie irgendwann unter Wasser zu atmen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  mudblood
2011-04-13T16:23:55+00:00 13.04.2011 18:23
Huhu (:

Eine wunderschöne Story, die du da hast. Also sie interessiert mich schon sehr (:
Dein Schreibstil ist klasse und ich finde es richtig schön, wie du die einzelnen Beziehungen zu den Leuten aufgebaut hast. :>
So anders, so frisch. Einfach toll.

Bin gespannt, was noch so passiert. (:
Von:  Knuddel-chin
2011-04-13T16:15:43+00:00 13.04.2011 18:15
Hey

ouh, es geht weiter :)
das nenn ich mal ein Kapitel, so anders, so interessant geschrieben
man bekommt diesen Blick auf die Beziehung der Charas zueinander und oh, du hast ein verdammt interessanten Schreibstil ;)

ich freu mich schon auf Weiteres
liebste Grüße
Knuddel-chin
Von:  Carameldream
2011-04-13T15:42:48+00:00 13.04.2011 17:42
Wow...einfach nur Wow. Ich weiß gar nicht, wie ich deinen Schreibstil beschreiben soll. Andere Worte würden ihn wirklich nieder machen.
Und wie du das Kapitel zusmamen gebaut hast. Und diese ganzen Gednakengänge und Bemerkungen des Erzählers. Es ist einfach unglaublich, wie du das hingekriegt hast. Ich bin einfach sprachlos.

Auch die Beziehungen zu den einzelnen Charakteren hat etwas Besonderes an sich. Ich finde es ist dir wirklich gelungen diese zu erklären, indem du diese Bemerkungen verwendet hast. Deshalb istd e rtOtel dieses Kapitels auch so pássend. Du beleuchtest die Gefühle von den jeweiligen Personen, aber nur für einen Augenblick und schon ist es weg.

Ich bin wirklich gespannt, wie du diese Geschichte weiterspinnst.

LG AleTheSunshine

Von:  scater-fiffy
2011-04-13T13:41:18+00:00 13.04.2011 15:41
hey,

wunderschönes kapitel, interessant wie die beziehungen der charas zueinander sind, hätte ich nicht gedacht das es so ist :-)
bin gespannt wie es weiter geht

glg fiffy^^
Von:  Fin-Rasiel
2011-04-13T10:28:46+00:00 13.04.2011 12:28
OMG es geht weiter >.< *freu*
Also mir persönlich fehlte jetzt ein bisschen der Bezug zwischen den beiden Kapiteln (Ich muss zugeben das ich das erste Kapi nochmal schnell lesen musste bevor ich mich dem zweiten zuwenden konnte ^^ ) aber das kann ja noch kommen und empfinde ich jetzt erstmal als nicht besonders schlimm.
Insgesamt finde ich es schön geschrieben, ich mag besonders diese immer mal wieder eingeworfenen "Zwischen"sätze. Die Pairings sind so wie sie jetzt beschrieben sind nach meinem Geschmack :D, obwohl dieses am ende angedeutete Dominique-mag-Scorp-Ding neu für mich ist.

Freu mich auf weitere Kapitel und hoffe diese brauchen nicht ganz sooooo lange ^_____*

lg fin
Von:  scater-fiffy
2011-04-13T10:14:31+00:00 13.04.2011 12:14
hey
ein wunderschönes kapitel
in dieser form ist mir sowas noch nicht begegnet,
aber ich mags :-)
finde es wunderbar
es macht neugierig :-)

glg fiffy^^
Von:  inferences
2011-02-23T23:54:42+00:00 24.02.2011 00:54
Ich musste lächeln.
Es ist wirklich, richtig, richtig schön.
Ich liebe deinen Stil und es ist so grausam, dass der Prolog so kurz ist.
Wie du mit Worten umgehen kannst..ist echt heftig (:
Und mal abgesehen von deinem genialen Prolog, ist die Aufmachung der FF richtig schön [Und ich bin soo neidisch auf das Bild von Albus. genauso stelle ich ihn mir vor].
Liebe es.
<3

Von: abgemeldet
2010-12-06T15:54:17+00:00 06.12.2010 16:54
Ein sehr spannender Einstieg! Mir gefällt dein Stil sehr gut, er liest sich gut, ist aber alles andere als banal.

Geht es noch weiter? Ich freue mich auf jeden Fall auf eine Fortsetzung!
Von:  starcatcher
2010-09-06T21:03:50+00:00 06.09.2010 23:03
Zuerst: Ich finde, dass du den Namen deiner Geschichte gut gewählt hast.
Hat jedenfalls sofort meine Neugier geweckt :D
Die Steckbriefe zu den einzelnen Personen sind dir auch sehr gut gelungen!
Nun aber zu dem wichtigsten Teil : Die Art wie du schreibst.
Mir gefällt dein Schreibstil. Es hat irgendwie so etwas leichtes an sich, ich kanns nicht genau erklären :D
Ich fühle mich total in deine Geschichte hineinversetzt.
Vorallem betont man die Worte beim Lesen irgendwie schön, weil du sie eben
so raffiniert eingesetzt hast. Ach keine Ahnung, ich finds einfach klasse! :D
Und die Idee mit Scorpius und Gryffindor finde ich spannend!
Ich hoffe darauf, dass ich bald wieder etwas von dir lesen kann! :)




Von:  JO89
2010-09-06T17:31:46+00:00 06.09.2010 19:31
Unglaublich!
Der Anfang ist fantastisch!
Ich liebe es!

Bin gespannt, was mit Malfoy und ihr wird, und mich wundert es, dass er es nach Gryffindor geschafft hat :)

Der letzte Satz ist einfach Genial!
Wie jeder eigentlich :)

GLG


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