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Zwillinge

Schwarzer Spiegel - Du bist nicht mehr mein Bruder!
von

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Die erste Nacht.

Es fällt ihm schwer, sehr schwer. Er war immer allein gewesen mit den Tieren, doch heute, heute war es anders. Warum war er nicht mehr hier? Wieso hatte man ihm weggenommen?

Der Wald sollte ihm Schutz bieten. Er schlief ein.

„Volker…“

„Hm?“ Er öffnete die Augen, langsam. Sah sich um. Hatte er nicht seine Stimme gehört? Hatten die Tiere? Nein. Sie schliefen tief und fest.

„Volker…“ Schon wieder. Er hörte seinen Namen schon wieder. „Wer ist da?“ Er griff nach dem Schwert, war bereit sich zu verteidigen. „Wer ist da! Kommt heraus!“

„Volker…“ Die Stimme schien aus seinem Kopf zu kommen, aber gleichzeitig auch aus einer bestimmten Richtung. Er folgte ihr. Das Schwert hielt er fest mit beiden Händen. Wo war er jetzt? Er kam an einen See. Der Mond erleuchtete ihn. Er tauchte ihn in ein weißes Licht. „Volker… Sie her.“ Volker drehte den Kopf. Nichts. Hier war nichts zu sehen. „Sie hier her!“ Ein weiteres Mal drehte er den Kopf. Sein Blick fiel auf den See. Er stieg langsam ins Wasser, die Klinge hielt er hoch. „Sieh!“ Volker lenkte den Blick in das Wasser. Er konnte nichts erkennen, nur sein Spiegelbild, welches Reflektiert wurde. Das Wasser wabberte, da sich Volker bewegte. „Ich sehe nichts!“, flüsterte er. Mit einem Schlag wurde das Wasser Blutrot. Eine Art Nebel kroch über den See, kroch Volkers Kehle hoch… keuchend ließ er das Schwert ins Wasser fallen, presste seine Hände an die Kehle und…

„Meister Volker! Wacht auf!“

„Was, Was ist Passiert?“

„Ihr habt wohl schlecht geträumt…“

„Was ich war doch gerade noch, an diesem See!“

„See? Hier gibt es keinen See.“ Ein unheimlicher Wind zog auf. „Lasst uns gehen, sofort!“



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