Zum Inhalt der Seite

Search for your love

Jodie x Subaru
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Search for your love

Hi!!!

Dies ist meine erste Fanfiktion zu Detektiv Conan. Ich habe schon lange keine FF mehr geschrieben, also sorry, wenn sie etwas schlecht sein sollte.

An dieser Stelle möchte ich ein dickes Dankeschön an Varlet aussprechen. Vielen Dank für den Titel für die FF und auf für die FF an meinem B-Day. Ich mag sie noch immer und genau deine FF hat mich zu dieser Story hier inspiriert.

Ich kann euch nur empfehlen diesen OneShot zu lesen und auch ihre andere FFs zu Conan. Hier der Link zum OneShot:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/227768/217488/647060/default/

Alles in allem wünsche ich euch allen viel Spaß beim Lesen!
 

______
 

„Ist es nicht schön hier, findet ihr nicht auch, ihr zwei?“, fragte Jodie ihre Kollegen und guckte zwischen beiden hin und her.
 

Jodie hatte sichtlich gute Laune gehabt, was auch nicht weiter verwunderlich war. Es war Freitagabend, der Dienst war zu Ende und das langersehnte Wochenende war nun endlich da. Doch was macht man an einem Freitagabend? Jodie kam auf die Idee zusammen mit Shuichi und dessen besten Freund Subaru in eine Disco zu gehen. An einem gemütlichen Platz in der Nähe einer Bar haben sich die drei FBI-Agenten niedergelassen. Die Musik spielte und die Leute in der Disco amüsierten sich prächtig.
 

„Nicht wirklich“, gab Shuichi in kurzen Worten als Antwort. Er mochte solche Orte nicht. Eigentlich wollte er erst gar nicht hierher kommen, aber Jodie hatte ihn regelrecht gezwungen mitzukommen. Wenn Jodie sich mal was in den Kopf gesetzt hatte, dann lässt sie das nicht mehr so schnell los.

„Ach Shuu, mach doch mal ein fröhlicheres Gesicht. Du guckst wie sieben Tage Regenwetter“, entgegnete Jodie. Sie mochte es gar nicht, wenn Shuichi so ein Gesicht machte.

„Aber dir gefällt es doch, oder Suba?“

Sie blickte nun zu dem anderen Kollegen von ihr, der direkt neben ihr zu ihrer Rechten saß.

„Ja... ja, ich finde es wirklich toll hier. Mir gefällt es“, gab Subaru als Antwort und setzte zu einem Lächeln auf. Das war die Antwort, die Jodie hören wollte.

„Siehst du, Shuu. Suba gefällt es“, meinte die Blonde.

„Von mir aus. Mir gefällt es hier nicht.“

Der Agent nahm sein Glas, dass Rye beinhaltete, in die Hand, trank ein paar Schlucke daraus und stellte es wieder auf den Tisch.
 

Mit einem leisen Grummeln nahm die blonde Agentin nun auch ihr Glas mit Caipirinha und trank daraus. In dem Moment wurde ein Lied gespielt, dass Jodie sehr mochte.

„Oh, das ist ein Lieblingslied von mir. Komm, lass uns doch etwas tanzen, Shuu“, sie stand auf und blickte breit lächelnd zu Shuichi neben ihr.

„Nein, danke, kein Interesse. Ich werde ganz sicher nicht auf die Tanzfläche gehen und tanzen“, meinte der Agent gleichgültig. Er hatte wirklich keine Lust auf Tanzen gehabt und schon gar nicht zu dieser Musik.
 

Als Subaru merkte, dass Shuichi nicht wirklich Interesse hatte zu tanzen, wollte er Jodie ein Tanz mit ihm anbieten.

„Ich könnte doch...“, begann der dunkelblonde Mann zu sprechen, aber wurde von Jodie unterbrochen.

„Jetzt hab dich nicht so, Shuu. Los, wir tanzen jetzt. Wenn du es nicht tust, dann werde ich ES James sagen. Du weißt schon was ich meine...“

Mit einem hinterhältigen Blick schaute die blonde Frau Shuichi an.

„Du hattest mir doch versichert, dass du ihm nichts verraten wirst“, meinte Akai.

„Ich habe es mir eben anders überlegt. Ich kann es aber auch weiterhin für mich behalten, aber nur wenn du mit mir tanzt“, sagte Jodie breitgrinsend.

Grummelnd meinte Shuichi dann nur: „Schon gut, dann tanze ich halt mit dir, aber nur kurz!“

„Danke, Shuu. Gut, dann lasst uns tanzen!“

Freudig ging die blonde Frau schon mal auf die Tanzfläche. Langsam erhob sich Shuichi von seinem Platz und ist im Begriff zur Tanzfläche zu gehen.

„Wir sind gleich wieder da, Subaru. Genieße in der Zwischenzeit die Ruhe vor Jodie“, sagte Akai zu seinem Freund und sah ihn an.

„Werde ich. Viel Spaß, Shuichi“, gab er als Antwort, bevor Shuichi auf die Tanzfläche ging und anfing mit Jodie zu tanzen.
 

Alleine saß er nun da und sah den beiden beim Tanzen zu. Mit der linken Hand griff er nach sein Glas Bourbon und trank einen kurzen Schluck daraus. Leicht traurig blickte er dann auf sein Glas in seiner Hand, worin sich unscharf sein Gesicht spiegelte. Mit der anderen Hand stützte er sein Gesicht am Tisch ab.
 

Ziemlich lange kannte er Jodie schon, er lernte sie kennen als er dem FBI beitrat. Er lernte sie als fröhliche, gute gelaunte und sehr gesprächige Frau kennen. So gut wie jeder Agent kam mit Jodie gut klar, darunter gehört er auch dazu. Er durfte sogar mal die Ehre haben mit ihr zusammen einen Auftrag auszuführen. Auch wenn dies nur ein kleiner Auftrag war, es hatte ihm viel Spaß gemacht mit ihr zusammenzuarbeiten.
 

Knapp ein Jahr ist es nun schon her, dass sein bester Freund Shuichi, den er schon sehr lange kannte, von Jodie getrennt hatte. Für Jodie war es ein ziemlich großer Schock gewesen. Offenbar war sie noch immer nicht darüber hinweg und hatte allem Anschein nach noch immer Gefühle für Shuichi.
 

Eines Tages fand Subaru immer und immer mehr Gefallen an Jodie bis er sich letzten endlich in sie verliebt hatte. Er möchte ihr gerne seine Gefühle offenbaren, doch er ist sich nicht sicher, ob sie überhaupt an ihm Interesse finden würde? Würde sie ihn überhaupt wollen? Hätte er überhaupt eine Chance bei ihr? Will sie denn jemand anderen außer Shuichi? So viele Fragen gingen ihm ständig durch den Kopf, doch keiner außer Jodie würde ihm Antworten geben. Subaru seufzte.
 

Nach ein paar Minuten kam Jodie wieder an dem Platz zurück, wo Subaru die ganze Zeit über saß. Sie setzte sich wieder an dem gleichen Platz wie zuvor hin.

„Wo hast du denn Shuichi gelassen, Jodie?“, wunderte sich Subaru und sah die Agentin an.

„Ach Shuu meinte, er müsse nur mal kurz auf die Toilette. Er kommt gleich wieder... hoffe ich doch...“

Jodie hoffte, dass Shuichi sich nicht klammheimlich von hier davonstehlen würde. Einen Grund von hier zu verschwinden hätte er ja.

„Er wird sich schon nicht verdrücken, da bin ich mir sicher, Jodie“, entgegnete Subaru lächelnd.

„Na, wenn du das sagst, dann wird es wohl schon so sein“, lächelte Jodie zurück. „Und schmeckt dir dein Bourbon auch?“

„Ja, er... er schmeckt mir... dein Getränk doch... hoffentlich auch...“, stotterte der junge Mann, der plötzlich leicht rot im Gesicht wurde als Jodie ihn so freudig anlächelte.

„Mir schmeckt meins auch sehr gut. Hast denn schon einmal Caipirinha getrunken, Suba?“, fragte sie ihn, doch Subaru schüttelte den Kopf.

„Probier doch mal ein Schluck, er schmeckt wirklich gut“, bot sie ihm an und schob ihm dann das Glas zu.

„S...soll ich wirklich...?“, stammelte er leicht. Die Blonde nickte freudig. Er nahm das Glas in die Hand und führte es an seinem Mund. Er nahm einen Schluck zu sich, während die Agentin ihm dabei zusah.

„Und? Wie ist es?“, lächelnd sah sie ihn an und war auf seine Antwort gespannt.

„Es schmeckt... wirklich gut...“, gab Subaru als Antwort und gab Jodie ein leichtes Lächeln.

„Wirklich? Das ist schön. Wenigstens dir schmeckt es. Shuu meinte, das Getränk sei schrecklich“, freut sich Jodie. Sie konnte sich noch gut an Shuichis Reaktion erinnern als er das erste Mal Caipirinha trank. Sie musste schmunzeln.

„Jeder halt sein Geschmack“, meinte Subaru und sah zu Jodie. Mit einem zustimmenden Nicken und einem fröhlichen Gesichtsausdruck stimmte sie Subaru zu. Subaru wurde etwas rot im Gesicht und schaute wieder auf sein Glas mit Bourbon.

„Welche Getränke außer Caipirinha magst du denn noch, Jodie?“, fragte er sie und blickte vorsichtig zu ihr rüber. Er war noch immer etwas rot im Gesicht.

„Welche Getränke ich noch mag? Hm, lass mich mal kurz überlegen“, meinte Jodie und fing an kurz zu überlegen ehe sie fortsetzte.

„Ja, Sherry trinke auch sehr gerne. Das ist eigentlich, wenn ich es mir Recht überlege mein Lieblingsgetränk.“

„Dieses Getränk trinke ich auch hin und wieder mal. Es schmeckt aber auch wirklich gut“, gab der junge Agentin der Blonden als Antwort.

„Wirklich? Das ist toll!“, freute sie sich und setzte wieder zu einem Lächeln auf. Dadurch wurde Subaru noch etwas rötlicher im Gesicht.
 

Plötzlich fing sein Herz an etwas schneller zu schlagen. Jodie ist so lieb und freundlich zu ihm. Ihr Lächeln lässt sein Herz gleich viel höher schlagen. Er liebt sie wirklich sehr, er möchte ihr wirklich seine Liebe gestehen, doch soll er das wirklich machen? Was, wenn sie ihn abweist? Subaru überlegte.

Letzten endlich kam er zu einer Entscheidung. Er will sich ein Herz fassen und ihr es gestehen. Er nahm all seinen Mut zusammen.

„Jodie, weißt du... ich... ich möchte...“, fing er an leise zu reden. Er wurde derweil noch ein wenig rötlicher im Gesicht und sein Herz klopfte noch etwas schneller. „...ich möchte dir gerne etwas sagen, ich habe mich...“

Jodie jedoch hatte Subarus Worte durch die laute Musik gar nicht gehört, da er viel zu leise geredet hatte, und unterbrach Subaru unabsichtlich.

„Herrje, wo Shuu nur so lange bleibt? Er sagte doch, er wolle nur mal kurz auf die Toilette. Ich hoffe, er ist nicht wirklich abgehauen. Was meinst du, Subaru?“, meckerte Jodie und sah zu Subaru, um sich seine Meinung anzuhören.
 

Für Subaru war das wie ein Stich ins Herz als Jodie ihn unterbrach. Sie wollte ihn nicht anhören, was er zu sagen hatte. Auch zuvor als er ihr einen Tanz anbieten wollte, unterbrach sie ihn. Allem Anschein nach ist er für sie wohl nicht sonderlich wichtig und sieht ihn wirklich nur einen guten Freund und Kollegen.
 

„Suba? Was ist denn los? Warum sagst du denn nichts?“, fragte sie den jungen Mann und sah ihn an. Sie wunderte sich, dass er auf ihre Frage keine Antwort gab. Subaru fasste sich von diesem Schock dann wieder und stand auf.

„Suba? Was ist denn mit dir?“, blickte sie ihn nun etwas besorgt an.

„Ich fühle mich gerade nicht so gut. Ich werde nach Hause gehen und mich hinlegen“, meinte Subaru mit einer Mischung aus Traurigkeit und Enttäuschung.

„Warte, ich frage Shuu, ob er dich heimbringen kann“, schlug sie vor. Subaru schüttelte den Kopf.

„Nicht nötig. Meine Wohnung ist etwa sieben Minuten Fußweg von hier entfernt. Ich schaffe das schon. Trotzdem danke, Jodie. Man sieht sich“, verabschiedete sich Subaru ohne sie auch nur anzusehen. Enttäuscht geht er in Richtung Ausgang während Jodie ihm besorgt nachsah.
 

Nach einer halben Ewigkeit kam auch Shuichi endlich wieder aus der Toilette raus. Die Warteschlange war wirklich endlos lang gewesen, weswegen es so lange gedauert hatte. Er machte sich wieder auf dem Weg zu seinem Platz und konnte sich gut vorstellen, dass Jodie ihn gleich mit der Frage nerven würde, warum er so lange auf der Toilette gebraucht hatte.

In dem Moment sah er Subaru, der zum Ausgang der Diskothek ging und hinausging. Shuichi verstand nicht, warum Subaru rausgeht und lief ihm nach.
 

Draußen war es inzwischen etwas kühl geworden, aber die Temperatur war dennoch recht angenehm gewesen. Vor der Disco waren viele Straßenlaternen angebracht, die in der Dunkelheit etwas Licht schenkten. Subaru hatte beide Hände in die Jackentasche gesteckt und bewegte sich in Richtung nach Hause. Noch immer guckte er sehr traurig und enttäuscht drein.
 

Shuichi rannte ihm nach und konnte ihn einholen. Er fasste Subaru an der Schulter, woraufhin der Dunkelblonde sofort stehen blieb und sich umdrehte.

„Subaru. Was ist denn los? Warum gehst du schon?“, fragte Shuichi ihn und sah ihn an. Subaru jedoch gab ihm keine Antwort und schwieg.

„Dich bedrückt doch etwas, das sehe ich. Also sag mir, was los ist. Du weißt doch mit mir kannst du über alles reden, Subaru“, meinte Shuichi und sah ihn an. Subaru zögerte kurz.

„Es... es geht um Jodie...“, sagte der Agent kurz.

„Was ist mit Jodie? Habt ihr euch etwas während meiner Abwesenheit gestritten?“, hakte der schwarzhaarige Mann nach. Er wusste schon lange, dass Subaru Gefühle für Jodie hegte, aber nicht den Mut hatte es ihr zu sagen. Er sagte seinem Freund immer und immer wieder, dass er es ihr endlich sagen sollte, doch Subarus Angst, sie könnte ihn abweisen, war größer.
 

„Nein, gestritten haben wir uns nicht. Mir ist nur klar geworden, dass ich ihr nichts bedeute und sie mich einfach nur als einen guten Freund und Kollegen sieht. Mehr nicht“, meinte Subaru und guckte traurig zu Boden.

„Wie kommst du darauf?“, wollte er von seinem Freund wissen.

„Ich... ich wollte ihr meine Gefühle offenbaren, doch sie hörte mich nicht an. Sie unterbrach mich einfach ohne mich zu Ende sprechen zu lassen. Ich wollte ihr zuvor auch einen Tanz mit mir anbieten, doch auch da unterbrach sie mich schon. Ich bin es für sie nicht wert angehört und beachtet zu werden. Darum wird nie eine Beziehung zwischen uns beiden zustande kommen...“, sagte Subaru frustriert.

„Das kannst du doch nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht hatte sie dich gar nicht...“, begann Akai zu reden, doch wurde von dem Agenten unterbrochen.

„Nein, Shuichi. Bitte, hör auf. Ich will es nicht hören. Es ist vorbei. Lass mich jetzt einfach allein, ich muss das alles noch verarbeiten“, meinte Subaru und setzte seinen Weg nach Hause fort. Shuichi blieb nur stehen und sah seinem Freund nach.
 

Nach ein paar Minuten kam Subaru bei sich zu Hause an. Aus seiner Jackentasche holte er seinen Hausschlüssel heraus, mit diesem er die Tür aufschloss. Er ging hinein und machte die Tür hinter sich langsam wieder zu. Neben der Tür drückte er auf einen Schalter, wodurch das Licht anging. Die Schuhe zog er sich aus, aber auch seine Jacke, die er dann an einem Kleiderhänger aufhängte. Mit langsamen Schritten trappte er zu seinem Zimmer und ließ sich auf sein weiches Bett fallen.
 

Tiefe Enttäuschung machte sich in ihm breit. Wie konnte er nur so dumm sein und glauben, dass Jodie irgendwas für ihn empfinden könnte? Er ist nicht der Richtige für sie, dass war ihm nun klar gewesen. Er hätte sie niemals glücklich machen können. Er musste sie vergessen, nur so würde es für ihn leichter werden.
 

Um nicht mehr weiter an Jodie zu denken, schloss er seine Augen und versuchte zu schlafen. Doch das war leichter gesagt als getan. Immer wieder erschien vor seinen Augen eine lächelnde und gut gelaunte Jodie und er konnte das nicht vermeiden. Er wälzte sich im Bett hin, doch er gelang ihm einfach nicht einzuschlafen. Viele Minuten lang lag er noch immer wach da und er musste ständig nur an jede Frau denken. An jene Frau, die er liebte, doch für ihn niemals Gefühle entwickeln könnte. So viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf...
 

Der Morgen brach heran. Die Sonne ging auf und brachte ein Sonnenstrahlen in Subarus Zimmer herein.

Der junge Agent lag in seinem Bett und schlief. Es war ihm tatsächlich gelungen am Ende doch noch einzuschlafen. Ein Sonnenstrahl traf ihn im Gesicht, wodurch er wach wurde. Genervt legte er seinen linken Arm auf die Augen, um den Sonnenstrahl nicht weiterhin ins Gesicht zu bekommen. Mit einem Grummeln drehte er sich zur Seite. Er hatte sehr schlecht geschlafen. Warum musste Jodie selbst in seinen Träumen vorkommen? Warum nur? Warum?

Langsam nahm er seinen Arm wieder vom Gesicht runter und sah auf die Digitaluhr, die auf seinem Nachttisch stand. Sie zeigte 09:23 Uhr an, für ihn schon recht spät. Er war ein Frühaufsteher, selbst an Wochenende und Feiertagen stand der Dunkelblonde früh auf.
 

Langsam erhob er sich von seinem Bett, streckte sich kurz und ging ins Bad, um wie üblich die Zähne zu putzen, sich zu duschen usw.

Nach einigen Minuten im Bad war er fertig, zog sich um und begab sich in die Küche, wo er sich einen Kaffee machte. Frühstücken wollte er heute mal nicht, hatte keinen Appetit gehabt. Als der Kaffee fertig war, nahm er seine Tasse in die Hand und setzte sich im Wohnzimmer aufs Sofa, wo er schluckweise seinen Kaffee trank.
 

Noch immer schwirrten ihm Gedanken zu Jodie in seinem Kopf herum und konnte es nicht abstellen. Subaru schüttelte den Kopf und hielt diesen seiner freien Hand.

//Warum hört das einfach nicht auf? Warum kann ich nicht aufhören an sie zu denken? Ich muss sie endlich vergessen...vergiss sie endlich, es ist vorbei...//, redete er sich ein und versuchte nicht mehr daran zu denken. Die Gedanken zu Jodie blieben.

//Warum... warum geht das nicht?! Das kann doch nicht so schwer sein... Jodie...//
 

In dem Moment klingelte es an der Tür und Subaru wurde aus seinen Gedanken gerissen. Sofort stellte er seine Tasse Kaffee auf dem Tisch ab, stand auf und eilte zur Tür.

„Wer ist da?“, rief Subaru, als er an der Tür stand und nun auf eine Antwort von der Person draußen wartete.

„Ich bin’s. Jodie“, sagte eine Frauenstimme.

//Jodie? Warum... warum ist sie hier?//, fragte sich Subaru in dem Moment als er hörte, wer vor seiner Tür stand. Ohne noch länger zu zögern öffnete er die Tür und sah Jodie.

Mit einem lieben Lächeln stand sie vor der Haustür zu Subarus Wohnung. Sie hatte im Gegensatz zu gestern Abend nun ein dunkelblaues Shirt und eine weiße Hose an. Sie sah Subaru an.

„Hallo... Jodie...“, brachte Subaru heraus. In diesem Augenblick wusste er nicht, was er denn hätte sagen sollen. Er war über Jodies Kommen sehr überrascht gewesen und hatte mit sowas wirklich nicht gerechnet.

„Morgen, Subaru. Darf ich reinkommen?“, fragte Jodie den dunkelblonden Agenten lächelnd.

„N... Natürlich. Komm ruhig rein“, bat Subaru sie und hielt ihr die Tür auf. Dankend betrat Jodie die Wohnung und Subaru schloss die Tür wieder. Der junge Mann drehte sich aber nicht zu ihr um, sondern schaute nur die Tür an. Die eine Hand lag noch immer an der Türklinke.

„Und... was ich denn der Grund für dein Kommen?“, fragte er die FBI-Agentin.

„Nun, es ist so...“, begann die Blonde. „Ich will mich bei dir entschuldigen...“

„Entschuldigen? Wofür denn?“

Völlig überrascht drehte sich Subaru zu ihr um und sah sie verwundert an. Er verstand nicht, warum Jodie sich bei ihm entschuldigen wollte. Es gab doch keinen Grund. Oder doch?
 

„Shuu hatte mir gesagt, dass du mir gestern Abend zweimal was sagen wolltest. Das eine Mal war als du mich um einen Tanz bitten wolltest, aber da habe ich dich einfach unterbrochen. Und das zweite Mal als wir zwei alleine saßen. Da hattest du auch vor gehabt mir was zu sagen, aber auch da habe ich dich wieder schon wieder unterbrochen. Das war wirklich sehr unhöflich und gemein dir gegenüber von mir gewesen. Dafür möchte ich mich aufrichtig bei dir entschuldigen, Suba“, entschuldigte sich Jodie und sah ihn an.
 

Nachdem Subaru gegangen war ging Shuichi zurück in die Discothek und redete mit Jodie. Er erzählte ihr, was mit Subaru los und was der eigentliche Grund war, warum er wegging. Jedoch verschwieg Shuichi Jodie, dass Subaru ihr seine Gefühle offenbaren wollte. Sicherlich hätte Subaru es nicht gewollt, wenn Shuichi ihr das gesagt hätte. Shuichi selbst hatte auch nicht vorgehabt es Jodie zu sagen. Es waren schließlich Subarus Gefühle, also sollte er selber ihr das auch offen legen. Aus diesen Gründen sagte der schwarzhaarige Agent seiner Ex-Freundin auch nichts.
 

„Jodie...“, brachte Subaru heraus. Mit sowas hatte er wirklich nicht gerechnet und stand nun ziemlich sprachlos da.

„Ich kann verstehen, wenn du jetzt sauer auf mich bist, aber ich möchte das wieder gut machen. Wenn wir das nächste Mal wieder in eine Disco gehen, dann tanzen wir beide Mal miteinander, okay?“, fragte sie den jungen Mann und sah ihn lächelnd an. Subaru nickte.

„In Ordnung. Ich freue mich schon darauf“, meinte Subaru und setzte nun zu einem leichten Lächeln auf.

„Ja? Das freut mich zu hören. Und um nicht zu vergessen. Was wolltest du mir gestern denn eigentlich sagen, nachdem ich dich ein zweites Mal unterbrochen hatte?“, hakte die Agentin nach und wartete eine Antwort von Subaru.

In dem Moment wurde Subaru plötzlich wieder rot im Gesicht und sein Herz fing an etwas schneller zu klopfen. Jetzt hatte er Gelegenheit ihr endlich zu sagen, was er wirklich für sie empfand. Doch irgendwie traute er sich nicht. Was war er nur für ein Angsthase? Am liebsten würde er sich selbst ohrfeigen.
 

Jodie entging es nicht, dass Subaru offensichtlich Schwierigkeiten hatte sein Wollen auszusprechen. Sie näherte sich Subaru, nahm vorsichtig seine Hände in die Ihrige und sah ihn in die Augen.

„Komm, Subaru. Sag mir, was dir auf dem Herzen liegt. Ich werde dir zuhören und auch nicht lachen. Versprochen“, entgegnete sie. Der junge Agent wurde nun noch rötlicher als er es ohnehin schon war. Jodie war bereit ihn anzuhören, egal was es sein würde. Er versuchte all seinen Mut auf sich zu nehmen, atmete nochmal kurz durch ehe er sagte:

„Die Sache ist die, ich... ich habe...“, er unterbrach kurz und schloss für einen Augenblick seine Augen.

„...ich habe mich...in dich verliebt, Jodie!“
 

Nun gab es kein Zurück mehr, er hatte die Worte nun ausgesprochen. Der junge Agent stand mit einer Röte im Gesicht vor Jodie, die noch immer seine Hände hielt. Als Jodie das aus Subarus Mund hörte war sie ziemlich sehr verwundert und wurde nun selber rot im Gesicht.

„Ist... ist das... wirklich wahr, Suba?“, brachte die blonde Agentin heraus. Sie konnte noch immer nicht ganz glauben, was Subaru ihr da sagte.

„Ja. Es ist wahr. Ich habe schon sehr lange Gefühle für dich, doch hatte mich nie getraut es dir zu sagen, weil ich Angst hatte, du könntest mich abweisen und willst dann nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich... liebe dich wirklich Jodie, ich liebe dich von ganzen Herzen...“, erklärte er ihr und war nun gespannt, was Jodie dazu sagen würde.

Jodie war noch immer ziemlich sprachlos und rot im Gesicht. Sie hatte wirklich nicht geahnt, dass Subaru solche Gefühle für sie hegte. Auch sie hatte seit einiger Zeit Gefallen an Subaru gefunden, doch ihr kam es häufig so vor, als würde sie ihn gar nicht interessieren. Ein fataler Irrtum.
 

Die blonde Agentin ließ seine Hände los und legte eine Hand auf seine Schulter. Mit der anderen Hand fasste sie ihn an den Haaren und fuhr leicht durch diesen durch.

„Dann zeige mir, wie sehr du mich liebst, Suba“, sah sie ihn mit verliebten Augen an und zog ihn leicht zu sich.

Subaru sah die junge Frau ebenfalls mit solchen Augen an und legte sein Arme um sie. Jodie schloss nun ihre Augen und wartete ab. Mit seinem Gesicht näherte sich der Agent der Ihrigem und schloss ebenfalls die Augen ehe er ihr einen Kuss. Ohne lange zu zögern ging Jodie darauf ein. Während des Kusses zog Subaru sie noch näher an sich und nahm sie noch fester in seine Arme. Jodie hingegen legte nun beide Hände auf seine Wangen, welche sie leicht streichelte. Beide vertieften den Kuss immer und immer mehr.

Keiner der beiden wusste wie lange der Kuss andauerte, es kam ihnen wir Stunden vor, aber eines wussten sie ganz sicher: Was der andere für ihn empfand und bereit waren eine gemeinsame Beziehung zu führen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  naira04
2010-05-10T14:38:39+00:00 10.05.2010 16:38
sweet, sweet :D
ich mag zwar jodie nicht so besonders
und erst recht nicht das pairing Shuichi und Jodie( was ja hier auch nicht der Fall war)
aber du hast das echt gut geschrieben und subarus Gedanken gut dargestellt :)
hehe der letzte satz von jodie:
"dann zeig mir wie sehr du mich liebst" oder so
*hüstel* süüß ein bisschen übertrieben aber ist halt ne liebesgeschichte
also insgesamt hat es mir echt gut gefallen
weiter so :D
lg naira
Von:  Etarsa
2009-11-10T23:46:09+00:00 11.11.2009 00:46
aw <3
schön :D
Richtig schön geschrieben, man kann sich gut hineinversetzen
und ich sag nur Typisch MÄnner >.<
die rücken fast immer zu spät mit der Wahrheit raus
hier gings zum Glück gut :D
<3
schön schön =)
Von:  Chevelle
2009-11-09T14:39:27+00:00 09.11.2009 15:39
Wunderschöne FF!:)
Dein Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, man konnte sich richtig in Subarus Sitation hereinversetzen! Du hast die Gefühle und die Probleme so schön beschrieben. :)
Und auch Shuichi hast du gut beschrieben. In vielen FFs ist er immer so ooc. ;D
(Ich finde er ist einer der am schwersten zu umschreibenden Charas.)
Was mir am meisten gefiel, war der Kuss am Ende! Man konnte die Romantik förmlich spüren! ^-^
Sehr schöne, romantische, Geschichte, in der man auch mitfühlt. :)

Liebe Grüße
Von:  Kati
2009-09-20T17:57:40+00:00 20.09.2009 19:57
Schöne FF =)
Irgendwie fange ich an das pairing zu mögen......^^ bis jetzt hab ich noch gar nicht an das pairing subaruxjodie gedacht.... xD

das einzige was etwas stört ist der zeitenwechsel... du schreibst manchmal in der gegenwart und dann wieder in der mitvergangenheit, das ist etwas verwirrend^^'

ansonsten, eine gute FF =)

lG
Von: abgemeldet
2009-08-31T16:35:00+00:00 31.08.2009 18:35
Hii^^
Ich liebe ja insgesamt sochle Storys, wo es um Liebe und Romantik geht.
Ich finde, du hast das alles die ganzen Gefühlsprozesse wunder bar beschrieben und umschrieben. Einfach nur schön.
Diese Geschichte gibt ein Gefühl der Wärme und ich hatte sogar Gänsehaut bekommen. Einfach nur romantisch.
Und die Charaktere hast du auch sehr gut getroffen, in ihrer Art und auch des Handelns.
Und nein, es ist kein so ungewöhnliches Pairing finde ich xD
Ich finde, dass die eigentlich auch gut zusammenpassen würden.
Obwohl es auch das Pairing Camel x Jodie oder sogar Shuichi x Jodie gibt.
Naja. Jedenfalls alles in allem eine schöne, romantische Story.
Sry, für meine Wiederholungen. xD
LG
Conan-Sama^^


Zurück