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In meinem Blut

Wie im Krieg so in der Liebe (Itachi X EC)
von
Koautoren: abgemeldet  Necroface

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Blutrausch

Als sie endlich aus dem Tunnel raus waren, atmete Itachi tief ein. Die Luft hier schien so viel frischer zu sein, als die im Schloss. Obwohl er nicht sagen konnte, ob er sich das nur einbildete oder ob es tatsächlich so war. Er drehte sich zu der bezaubernden Vampirin um. "Hier draußen darf ich mich doch als dir gleichwertig fühlen, oder?", fragte er mit sanfter Stimme. Er öffnete das Halsband, das er immer noch trug und reichte es Kasumi. "Oh, natürlich. Gib her das Ding", nahm sie ihm das Halsband weg und packte es ein, "Drinnen ist es nötig. Da müssen sie wissen, dass du so zu sagen jemanden gehörst. Aber hier draußen darfst du natürlich ein ganz normaler Mensch sein", lächelte sie ihn an. Kasumi musste zugeben, dass sie schon wieder vergessen hatte, das Itachi das Halsband noch trug. "Komm wir gehen runter! Du wirst dich bestimmt freuen wieder unter normale Menschen zu kommen", bei diesen Satz schnappte sie sich einfach Itachis Hand und zog ihn den kleinen Hügel Richtung Dorf hinunter. Itachi war überrascht, als Kasumi seine Hand nahm. Darum starrte er auch zuerst ein paar Sekunden auf ihre verschränkten Finger. Genoss aber das Gefühl von der kühlen, makellosen Haut Kasumis. Er fragte sich, ob das in der Natur der Vampire lag, Menschen so zu verzaubern oder ob sie da einzigartig war. Kasumi lief los und Itachi, immer noch in Gedanken, stolperte zuerst fast hinterher. Ihr Haar wehte im Wind, sie drehte sich um und lächelte ihn kurz an, dann wendete sie sich wieder nach vorne und schritt weiter voran. Itachi konnte nur verlegen zurücklächeln. Als sie am Fuß des Hügels angekommen waren, blieb er abrupt stehen. Nebel zog auf. "Kasumi, halt an!", meinte er sofort. "Warum denn? Was ist?", verstand sie es nicht. Für sie war es erst einfach nur etwas Nebel. Zwar hatte sie in früheren Zeiten oft erlebt, wie Saiju damit kämpfte, aber Nebel war sonst auch so normal in der Gegend. Aber dann roch sie es. Eindeutig wurde hier Blut vergossen. Sie hasste diesen Gestank und als der Nebel, der auch sie beide umschloss rot wurde, dämmerte es auch ihr. Kasumi hielt jedoch nicht an, sondern ließ Itachi stehen und lief geradewegs in den Nebel hinein. Auch wenn der Geruch des Blutes sie fast wahnsinnig machte. Sie spürte wie ihr eigenes Vampirblut schon fast kochte. Ihre hellblauen Augen hatten schon wieder ihren silbrigen Glanz angenommen. Doch zum Glück wirkte das Mittel noch, was gerade so verhinderte, dass sie sich ihrem inneren Vampir ergab. "Saiju! Du Mistkerl! Zeig dich! Du elendes Monster!", schrie sie und lief weiter, doch stolperte sie über eine der Leichen. Als sie in die leeren Augen dieser ausgetrockneten Gestalt sah, überkam sie der blanke Ekel. Sie war so wütend. So schaffte sie es sich aufzurappeln und weiter zu laufen, auch wenn sie nur umherirrte in diesem dichten Nebel und dem Geschrei der Menschen. Sie wollte ihn finden... Irgendwie. Am liebsten sogar in Stücke reizen. Sie war darauf gefasst jeden Moment in diese stechenden rosanen Augen zu schauen, in denen keine wärme mehr lag.
 

Itachi lief ihr ein paar Schritte nach, blieb dann aber stehen. Sie war viel zu schnell für ihn und er hatte auch keine Change sich irgendwie zu Orientieren. Außerdem spürte er, wie sein Herz wild in seiner Brust pochte. Er hielt es für das Beste erst einmal aus dem Nebel heraus zu kommen, auf den Hügel hinauf, dort würde Kasumi ihn sicher wieder finden. Er ging zurück, doch er fand den Weg nicht mehr. Das konnte doch nicht sein? Er war sich so sicher, dass sie von dort gekommen waren. Der Nebel verflüssigte sich an ihm und tränkte seine Kleidung in blutigem Rot. Es blieb in seinen Haaren hängen, tropfte an seiner Haut herunter. Es war ein absolut schauriges Schauspiel. Itachi musste sich beruhigen. Redete innerlich die ganze Zeit auf sich ein. Er hatte das Gefühl, als würde er beobachtet, drehte sich immer wieder um und versuchte etwas durch die rote Nebelwand zu erkennen. Dann hörte er sie. Menschen. Sie rannten umher, schreien in Panik und Wut.
 

"Hallo Kasumi", meinte Saiju in einem ruhigen Ton, als er sich langsam hinter ihr verfestigte. "Wie geht es dir? Wie du siehst, geht es mir blendet, nachdem ich ein halbes Jahr verweste und dann endlich die Verwandlung einsetzt hat", schwebte er um Kasumi herum und begutachtete sie genau, "Du nimmst immer noch kein Menschenblut zu dir, wie ich sehe. Aber deine Vampirseite nimmt langsam Oberhand nicht wahr?", erhob er seine Hand und strich ihr über die Wange, sodass Blut an ihrem Gesicht haften blieb, "Und wie ich sehe, hast du ein neues Haustier", sprach Saiju verächtlich, "Na dann werden wir uns doch ein bisschen Spaß gönnen. Da du Menschen doch so liebst", schwebte er von ihr weg und löste eine kleine Gasse im Nebel auf, sodass die Dorfbewohner sofort Kasumi sahen. Dann löste er sich auf und rief laut, "Da ist der Vampir!", hallte seine grelle Stimme durch die Straßen.
 

Als Kasumi Saijus Stimme hörte, blieb sie auf der Stelle stehen, doch konnte sie nichts tun. Sofort als Kasumi ihn reden hörte, war sie so gut wie bewegungsunfähig. Als sie hörte, wie es ihm ergangen war, keimten wieder die Schuldgefühle in ihr auf. "Saiju... ich...", doch weiter kam sie nicht, schon spürte sie seine Hand, was ihr augenblicklich die Sprache verschlug. Schon damals konnte sie es nicht leiden, wenn er sie nach seinen Schlachten mit blutigen Händen berührte und hier und jetzt hatte es nur zur Folge, dass sich seine Worte nur mehr bewahrheiteten und ihre Vampirzähne zum Vorschein kamen. "Geh nicht...", war dann letztlich der einzige Satz, den sie zustande bekam, als er sich in seinen Nebel zurückzog. Doch konnte sie ihm nicht nach und ihr blieb auch nicht viel Zeit, den einige der männlichen Dorfbewohner hatten den vermeintlichen Vampir, den Verantwortlichen für dieses Massaker, schon gesucht und durch Saijus Rufe wurden sie sofort auf Kasumi aufmerksam. "Wir haben ihn! Dort drüben ist sie!", hörte Itachi die Schrei durch den Nebel und er hörte, wie die Menschen sich von ihm entfernten. //Sie? Kasumi ist in Gefahr!// Ohne weiter nachzudenken stürzte er in den Nebel, den Stimmen nach und befand sich auch schon bald inmitten einer tobenden Menschenmenge. Er drängte sich nach Vorne und konnte einen Blick auf Kasumi erhaschen, die mit der Verwandlung zu kämpfen hatte. //Ich muss sie schnell hier weg bringen!// Doch stand Saiju, der sich unter die überlebenden Dorfbewohner mischte, auf einmal hinter Itachi und legte seine Hand auf seine Schulter, um ihn zurückzuhalten. "Pass genau auf und erkenne, die wahre Natur dieser Wesen mit denen du dich da einlässt, mein Freund", sprach Saiju ruhig zu Itachi, da er wusste, dass er kein Risiko eingegangen wäre, das einen offenen Kampf bedeutet hätte. "Ich war einst ein Mensch, wie du und nun bin ich das hier, dieses verfluchte Wesen, nicht lebendig, aber auch nicht tot. Doch ich konnte ein bisschen Menschlichkeit behalten, nicht so wie deine Freundin", beobachtete Saiju Kasumi und sprach fast schon beiläufig mit Itachi. So als wollte er einem Schüler etwas über wilde Tiere beibringen. "Auch wenn sie es selber verdrängt. Es ist ihre Natur, diese Bestie in ihr und nichts, kein Mittel oder Lebewesen kann diese Tatsache ändern", hauchte er Itachi ruhig in das Ohr.
 

Anfangs versuchte sie noch ihren Mund mit ihren Händen zu verdecken, doch dann begann die Verwandlung auch bei ihren Händen - Ihre Finger wurden knochiger und ihre Fingernägel wurden zu langen Krallen. Aber solange das Mittel immer noch wirkte, hatte sie noch eine Chance hier weg zu kommen, so dachte sie jedenfalls. "Bitte, ihr hab die Falsche!", versuchte sie sich ruhig zu erklären. Wäre sie weggelaufen, hätte sie sich erst recht verdächtig gemacht. "Schau dich doch an, du Monster!", brüllte einer und griff sie offen an, sodass eine lange Schnittwunde danach ihren Oberarm zierte, aus der genauso wie bei jeden anderen rotes Blut ran. Doch hielt dies auch nicht die anderen davon ab ebenfalls auf sie los zu gehen. Sie ließ die Schläge und Tritte über sich ergehen. Doch dann von einer Sekunde auf die andere griff sie sich einen der Männer am Hals, wobei sie gleich ihre Fingernägel in beiden Seiten vergrub. Die Menge an Menschen verstummte, denn nun hatten sie tatsächlich ein Monster vor sich. Der Mann flog zurück in ihren Reihen und riss noch ein zwei Leute mit um. Kasumi leckte sich genüsslich das Blut von den Fingern. "Nun bin ich dran", sprang sie blitzschnell wie ein Wolf auf die Dorfbewohner zu.
 

Itachi wollte gerade loslaufen, als er die Hände fühlte und die inzwischen schon so vertraute Stimme an seinem Ohr vernahm. Augenblicklich erstarrte er. Er erschauerte leicht bei Saijus Worten. Itachi wusste ja eigentlich, dass der Vampir Recht hatte. All seine menschlichen Instinkte sagten ihm, dass er sich von Kasumi und den anderen Vampiren fern halten sollte. Doch das wollte er nicht. Er konnte nicht mal genau sagen warum. Aber er war hier nun mal rein geraten und wollte sie jetzt nicht einfach so verlassen. Sein Blick ging stur geradeaus, zu Kasumi, die gegen sich selbst ankämpfte. Wenn er ihr doch nur helfen könnte. Als sie angegriffen wurde, musste er mit aller Kraft den Impuls unterdrücken, sich von Saiju loszureißen und ihr zu helfen. Doch dann begann es erst. Das wirkliche Grauen. Als Kasumi begann ihre Opfer hinzurichten, konnte er nicht mehr. "Bitte, Kasumi, hör auf!", rief er laut, in der Hoffnung irgendwo in diesem Monster ihre menschliche Seite wecken zu können. Saiju lächelte nicht, auch ihm war es unangenehm seine ehemalige Gefährtin so zu sehen. "Du kannst nichts tun. Sie ist nicht mehr die Person, die du kanntest", nahm er die Hand von der Schulter Itachis und wendete sich ab. "Ich werde dich nicht aufhalten. Tue was du willst. Wenn du mit diesem Geschöpf klar kommst. Aber denke an dein Leben", ging er ein paar Schritte und erhob seine Hand, sofort verschwand der Nebel und ein Meer aus Blut bedeckte den Boden. Überall waren Saijus Opfer zu sehen und die Wut der Dorfbewohner steigerte sich bei diesem Anblick zusehends auf Kasumi, die eigentlich nie etwas getan hatte. "Das ist erst der Anfang", sagte er zu Itachi und verschwand zwischen den Menschen, um später unbemerkt auf einem Dach Platz zunehmen und Kasumi zuzuschauen. Sie sprang die Leute an, schmetterte sie zu Boden oder schleuderte sie einige Meter weg gegen eine Hauswand. Doch auch davon ließen sich die Dorfbewohner nicht abschrecken, wollten nur ihre toten Familienmitglieder und Freunde rächen, wodurch sie selbst in ihren Tod gingen. Einen der Männer sprang sie an den Hals und riss ihm die Kehle mit ihren Fangzähnen auf. Ihr Opfer fiel sofort zu Boden, wie ein großes Raubtier blieb sie über es gebeugt und das Blut tropfte von ihren Eckzähnen. Als sie von irgendwo her ihren Namen hörte, lauschte sie auf und knurrte. Doch blieb ihr keine Zeit, denn die Angriffe wurden nicht weniger. Schon sprang sie wieder hoch, ihrem nächsten Angreifer auf den Kopf und es war nur ein kurzes Knacken zu hören, als dieser dann ebenfalls zu Boden fiel und Kasumi sich weiter auf die anderen stürzte. - So war es nicht zu vermeiden, dass sie dabei auch bald bei Itachi angelangte, diesen ansprang und mit sich zu Boden riss.
 

Zum Glück war Itachi, im Gegensatz zu den meisten Menschen hier, ein ausgebildeter Ninja. Doch zögerte er kurz die Feuerbälle auf Kasumi loszufeuern, sodass sie ihn trotzdem zu Boden riss. Das Mangekyou-Sharingan leuchtete in seinen Augen auf und er verschaffte sich gewaltsam Zugang zu Kasumis Psyche. Das Getöse und die Schreie der Menschen verschwanden und eine Stille, eine undurchdringliche Dunkelheit, legte sich über das Bewusstsein der Beiden, als Itachi die Vampirin in dem Gen-Jutsu gefangen nahm. "Beruhige dich!", sprach er sie eindringlich an, "Bitte, Kasumi, komm zur dir!", musste er unbedingt zu ihr durchdringen.
 

Saiju beobachtete das Geschehen weiterhin. //Hmm... Interessant das Sharingan wirkt tatsächlich bei Vampiren//, dachte er sich und beobachtete die Dorfbewohner, um notfalls zu helfen, sollte Itachis Sharingan hilfreich sein, und er dadurch Schwierigkeiten bekam. Aber erstmal wollte er weiter den Einfluss des Sharingan auf Kasumi beobachten. Er zündete sich eine Zigarette an und genoss das blutige Schauspiel weiter.
 

Kasumi kannte Itachis Techniken noch nicht, aber es war auch schon zu spät als ihre silbernen Augen seine trafen. Sie windete sich zwar über ihn, aber sie hing fest. "Krachhhrrrr...", knurrt und fauchte sie, sich in der dunklen Leere verwirrt umblickend. Sie wollte diesen Menschen genauso zerfetzen, wie die anderen. - Sein Blut schmeckt. Als seine Stimme durch die Leere hallte, schien es so, als würde er zu Kasumi durchdringen. "Itachi...", wisperte sie, "…Verzeih mir" waren ihre Worte bevor Itachis Gen-Jutsu zersprang. Sofort schnappte sie nach ihm, erwischte aber nur seine Hand, die sie mit ihren Fangzähnen aufriss, da Itachi schützend seine Arme vor den Gesicht hielt, als Kasumi zubiss. Die Wucht des Angriffes, ihre übermenschliche Kraft, machte es ihm unmöglich sie anzugreifen, geschweige denn sie von hier weg zu bringen. Das einzige was er konnte, war versuchen zu fliehen. Und dann noch auf so unglaublich hinterhältige Weise. Mit Mühe und Not schaffte er es sich unter Kasumi weg zu winden, packte das Bein eines Mannes, brachte ihn zu Fall und schubste ihn in Kasumis Richtung. So war sie kurz abgelenkt und Itachi konnte auf Abstand gehen. Er hielt sich die blutende Hand. Plötzlich entdeckte er Saiju, der das geschehen von der Ferne aus verfolgte. Sein Blick wanderte zurück zu Kasumi, die sich gegen die Menschenmenge wehrte, die immer noch versuchte sie zur Strecke zu bringen. Ohne noch weiter zu zögern kletterte Itachi auf den nächsten Baum und sprang von dort auf die Dächer hin zu Saiju. "Hilf ihr! Saiju! Bitte, hol sie da raus!" Saiju blickte Itachi schief an. Er stand wortlos auf und sprang vom Dach und blickte noch einmal zu Itachi. //Ich glaube, ich werde zu weich. Aber ich könnte Kasumi noch brauchen und mein Ziel, die Menschen gegen die Vampire aufzuhetzen, ist immerhin gelungen//, dachte er sich und ging zu Kasumi. "Wartet!", rief er zu den Dorfbewohnern, "Ich bin ein ausgebildeter Eliteninja. Eure Verluste müssen nicht sein", zog er sein nadelförmiges Schwert und rannte blitzschnell auf Kasumi zu.
 

Sie kreischte vor Wut auf, als ihre Beute ihr entkam. Doch stürzte sie sich auf den Mann den Itachi umgeschmissen hatte und ihre Hand bohrte sich durch dessen Brust in sein Herz. Jedoch wurden die Dorfbewohner immer aufdringlicher und so geriet sie mehr und mehr in Bedrängnis. Sie hatte noch den Arm eines der Leute im Biss, als die Reihen sich lichteten und Saiju auf sie zukam. Kasumi ließ den Arm los und drehte sich zu ihm. Wenn er sich schon so offen mit ihr anlegen wollte, sollte ihr das recht sein. So sprang sie ihm ohne weiteres entgegen, um auch ihn erst einmal umzureißen. So konnte man die Beute jedenfalls besser verzerren. Doch Saiju sprang zur Seite und formte Fingerzeichen "Mizu Bunshin no Jutsu", zwei Wasserdoppelgänger erschienen und sprangen um Kasumi herum, sodass sie umstellt war. Sie umkreisten Kasumi und beobachteten diese Kämpferin, die wie ein Raubtier katzenartig umher schlich. Dann formten die zwei Doppelgänger Fingerzeichen und sprinteten auf sie zu. Einer der Doppelgänger lies Wasser aus seiner Hand erscheinen und es bildete sich eine Wasserpeitsche. Der andere formte ein Wassergefängnis und umkreiste Kasumi weiter, die sich nicht entscheiden konnte wem sie angriff. Nicht einmal Saijus Blut konnte sie richtig wittern, schließlich war dieser nicht menschlich und somit eigentlich auch eine sehr uninteressante Beute, doch er hatte sie herausgefordert mit seinen Angriff, so hatte er sie nun am Hals. Doch welcher von denen war nun der Richtige? Sie entschied sich einfach für den mit der Peitsche und sprang wieder in die Luft, doch für ihren Angriff sammelte sie dies mal Chakra, das sich in rötlicher Farbe um ihre Krallen schloss und sie so noch schärfer machten. So holte sie mit ihnen in Kopfhöhe aus und kam dem Saiju damit auch gefährlich nah.
 

Itachi versuchte derweil die Blutung an seiner Hand zu stoppen. Er blieb auf dem Dach. Er wollte nicht unnötig Menschen töten und sonst konnte er den beiden in keiner Weise helfen. Darum wartete er ab, was Saiju genau vorhatte. Es war ein schreckliches Gefühl, so machtlos zu sein, angesichts der Stärke dieser Wesen. Das Chakra der Vampire war ebenso beeindruckend, wie ihre normale körperliche Stärke. Es war erstaunlich, dass er bis jetzt so wenig von ihnen gehört hatte in seiner Karriere. Warum hatten die normalen Ninjas nie versucht die Kraft dieser Wesen für sich zu nutzen? Der Wasserdoppelgänger zerplatzte und blieb als Pfütze unter Kasumi liegen. Der andere Doppelgänger mit dem Wassergefängnis stürmte auf Kasumi zu und der letzte Saiju sprang direkt in die Richtung der Bestie und stach mit seinem Schwert auf ihren Kopf zu.
 

Kasumi schüttelte sich kurz, als sie nass wurde. Doch sprang auch sie wieder, wodurch sie ganz knapp, dem Wassergefängnis auswich. Doch hatte sie nun über ihr ein Problem, was sie erst dann bemerkte und auch diesem ausweichen musste. Jedoch musste das so schnell geschehen, dass sie sich einfach fallen ließ und so für kurze Zeit ihre eigene Reaktion einschränkte und angreifbarer wurde. Kasumi fiel so, dass sie ihren Rücken der Pfütze zu wand. Als sie den ersten Doppelgänger zerstörte, hatte Saiju Mizu Kawarimi - Wasserversteck: Jutsu des Wasseraustausches - genutzt. Der echte Saiju tauchte so aus der Pfütze auf und fing Kasumi nun selbst mit einem Wassergefängnis ein. Als sie gefangen war, kam der letzte Wasserdoppelgänger und nahm das Gefängnis mit Kasumi an sich. Saiju stand auf und klopfte seine Sachen ab. "Es ist alles gut. Ich habe sie und werde sie mitnehmen", sagte er zu den Dorfbewohnern und wollte nicht das Kasumi hier getötet wurde. Er blickte zu Itachi und nickte, um ihn verständlich zu machen, dass sie schnell weg mussten, ehe die Dorfbewohner beschlossen sich doch noch zu rächen. Inzwischen hatte Itachi seine Hand verbinden können. Er folgte der Anweisung sofort, er sprang herunter und half dabei Kasumi, die knurrte, aber dadurch nur Wasser schluckte, aus dem Dorf zu transportieren. Durch den Druck in der Kugel konnte sie sich nicht wirklich bewegen, geschweige denn irgendwie Chakra sammeln. Jedoch war sie immer noch außer sich vor Wut und versuchte mit ihren Krallen das Gefängnis zu zerstören. Was sich aber schnell als aussichtslos entpuppte. "Was hast du nun vor?", wollte Itachi von dem Vampir wissen. Es war so unglaublich schwierig dieses Wesen einzuschätzen. Einerseits war er brutaler und skrupelloser als alle anderen, die er bis jetzt getroffen hatte, andererseits schien er mehr menschliches an sich zu haben, als jeder von den anderen Vampiren.



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