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The life of one nobody

Zexions Tag
von

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Unerklärte Geschehenisse

Seit geraumer Zeit hatte ich schon Interesse an Zexion, doch das hatte ich ihm noch nie gesagt und ich hatte auch ehrlich Angst davor ihm etwas zu sagen, denn ich hielt ihn eigentlich für einen Einzelgänger und jemanden der alleine sein wollte, also wieso sollte er dann auf mich aufmerksam werden ? Ich war immerhin nur die Nummer 9 der Organisation und von daher auch noch neuer als er. Einmal hatte ich gehört das Zexion die neuen Mitglieder der Organisation 13 nicht leiden konnte, also warum sollte das bei mir dann anders sein? Ich verstand es echt nicht und vielleicht sollte ich doch einfach mal mit ihm reden, vielleicht war er ja gar nicht der Einzelgänger für den ich ihn hielt.

Seit Tagen zerbrach ich mir darüber schon den Kopf, okay ich hatte mit ihm ab und wann mal gesprochen und wir hatten auch zusammen gelacht, jedoch war er sonst immer so still und Vexen hatte nun gestern seinen Kaffee verschüttet und Zexion so in ziemlich große Probleme gebracht, es hatte mir schon sehr Leid getan mit ansehen zu müssen das er fasst stündlich die Küche putzen musste. Eigentlich hätten das Vexen und Zexion zu mindesten zusammen machen müssen und das hatte ich Xemnas auch gesagt, aber nein Vexen musste sich ja unbedingt drücken, das war typisch für unseren verrückten Wissenschaftler.

Mein Ziel für heute bestand darin mit Zexion zu reden und ihn zu fragen ob er nicht eine enge Freundschaft mit mir wollte, okay von mir aus könnte das auch schon viel mehr sein denn ich fühlte mich zu ihm hingezogen und wollte ihn unbedingt nur für mich haben und dennoch wollte ich ihn nicht direkt danach fragen, denn ich hatte die Angst abgewiesen zu werden.

Jetzt ging ich die Stellen ab an denen Zexion normalerweise saß und las oder halt einfach vor sich hin grübelte, aber ich entdeckte ihn nicht und auch beim Mittagessen hatte ich ihn nicht gesehen, aber auch Marluxia hatte ich nirgends gesehen und darüber machte ich mir nun doch schon Gedanken, denn dieses tuffige rosa haariges etwas hatte sich schon oft ein die Nummer sechs ran gemacht, doch er blitzte jedes mal eiskalt ab, also was war geschehen und wo waren die Beiden denn nur? Aber darüber müsste ich wohl auf Klo weiter nach denken, denn ich hatte nun ein Bedürfnis das ich nicht mehr zurück halten konnte und so rannte ich schon fasst bis zum nächsten Klo, doch es war abgesperrt, also klopfte ich an und Zexions Stimme antwortete mir das er ja schon ginge, aber warum fauchte er denn so? Dann machte es klack und die Tür ging auf, ich bekam sofort einen eiskalten Blick von ihm zugeworfen als er mich sah, aber ich hatte doch gar nichts getan und dementsprechend schaute ich ihn an und dann ging er auch einfach und war verschwunden. Ich machte nun erstmal das wofür ich hier war, danach zog ich mich auf mein Zimmer zurück und legte mich auf mein Bett. Lange dachte ich über diesen Blick nach, doch es war nicht nur der Blick der mich nachdenklich machte, da war noch mehr, denn Zexion hatte so kränklich gewirkt, er hatte blass ausgesehen und auch ziemlich ausgelaugt, außerdem waren auch seine Augen rot umrandet gewesen als ob er geweint hatte, das machte mir jetzt doch zu schaffen das ich ihn so gesehen hatte und es tat mir auch ziemlich weh. Ich musste unbedingt heraus finden was mit ihm geschehen war, nur so würde ich ihn helfen können, wenn er denn unbedingt Hilfe haben wollte und ich war sehr sicher das Marluxia wusste was mit Zexion los war, also machte ich mich auf den Weg um nun alles heraus zu finden. Nach einiger Zeit fand ich dann Marluxia im Garten, es war ja eigentlich logisch denn er war so ein Blumennarr. Entschlossen ging ich auf ihn zu und sah ihn dann ernst an, ich fackelte nicht lange und lies meine Waffe erscheinen.

„Sage mir sofort was du mit Zexion gemacht hast oder ich werde kurzen Prozess mit dir machen“, sagte ich ernst und verengte die Augen.

Marluxia schaute mich nun fragend an und dann entdeckte ich ein Funkeln in seinen Augen. „Ich habe gar nichts mit ihm gemacht, ich war den ganzen Tag hier bei meinen Blumen und habe mich um diese gekümmert“, sagte er mir und sah mich einfach fragend an.

„Veralbern kannst du dich alleine, ich weiß ganz genau das du ihm was getan hat, denn er hat dich immer wieder zurück gestoßen und nun hast du es nicht mehr aus´gehalten und hast es ihm heim gezahlt, na los gib es zu das du ihm etwas getan hast!“ Allmählich wurde ich sauer und das Wasser das nun um mich herum schwebte fing an zu dampfen.

„Jetzt mach aber mal halb lang Demyx, was soll ich denn mit unserer Nummer sechs angestellt haben? Hast du überhaupt einen Beweis das ich ihn was getan habe oder suchst du nun einen Sündenbock an dem du deine Wut auslassen kannst weil er dich mal wieder nicht beachtet hat?“

Auf diese Aussage hin hätte ich Marluxia am liebsten sofort den Hals umgedreht, aber er hatte recht ich hatte keinen Beweis das er Zexion etwas angetan hatte und wenn Zexion es mir nicht sagte dann würde ich es auch niemals erfahren. „Eines schwöre ich dir, sollte ich von Zexion erfahren das du ihm jemals auch nur ein Haar gekrümmt hast dann Gnade dir Gott denn ich werde dich kalt machen und du wirst dann so etwas von tot sein“, sagte ich und wandte mich ab und ging wieder in das Schloss da ich seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte und ihn am liebsten in der Luft zerreißen wollte.

Langsam beruhigte ich mich wieder und seufzte dann auch. Naja jetzt musste ich wohl wirklich zu Zexion wenn ich wissen wollte was da los war und so machte ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer, als ich ankam klopfte ich laut an und wartete auf eine Antwort, als jedoch keine kam vermutete ich das er schlafen würde und lies ihn dann auch in Ruhe und ging wieder in mein Zimmer und setzte mich an meine Lieder. Immer wenn mich etwas belastete dann schreibe ich meine Lieder und komponierte auch Melodien dazu, ich hatte bisher jedoch nur eine lose Blattsammlung und keine Notenbücher in die ich mich verewigte. Ich wartete jeden Tag ob ich ihn sehen würde, doch er war bei keiner Mahlzeit und auch sonst sah ich ihn nicht. Nach einer Woche reichte es mir dann ich ging erneut zu ihm und klopfte an, jedoch bekam ich wieder keine Antwort, also nahm ich allen Mut zusammen und ging einfach in sein Zimmer. Mein Herz blieb mir fast stehen bei dem was ich sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Laskax_Nr4
2009-07-30T07:15:30+00:00 30.07.2009 09:15
WAS SIEHT DEMYX O.O
Ich will es wissen, was ist mit Zexion passiert?
Bitte schreib weiter, ich muss es wissen.


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