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Bastian Alexander Snape

kapitel on 16.10.2010
von

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kapitel zwölf

Huhu meine lieben Leser und Schwarzleser!!
 

Ich weiß,

das Kapitel hat gut auf sich warten lassen, aber ich muss sagen das ich in letzter Zeit viel Stress hatte so wie privat als auch beruflich.

Ich hoffe dass das jetzt alles wieder ruhiger wird!

Aber nun genug=)
 

Vielen Dank für die lieben Kommentare:
 

Mikan00, Punkkatze91, Makoto-chan, leewes, Najiko, AmuSuzune, liane989, -_Kibo_- und Noir10
 

Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen!
 

lg

toja-chan

^_^/
 


 

Bastian Alexander Snape!

Kapitel zwölf.
 

„Wer...wer ist...mein zweiter Vater?“.
 

Schwer seufzte Severus, hatte er doch mit dieser Frage gerechnet. Aber er hatte Bastian versprochen ihm eine Frage zu beantworten und dies würde er auch machen, egal wie schwer es ihm fallen würde den Namen zu nennen.

„Dein Vater ist niemand anderer, als dein Patenonkel Sirius Black.“.
 

„W…was?“, geschockt starrte er seinen Vater an, Sirius sollte sein zweiter Vater sein. Der Mann der für ihn wie ein Ersatzvater gewesen war, war wirklich sein Vater?!

Bastian konnte dies nicht glauben, das war alles zu viel.

Der Schock saß so tief, dass der Jüngste im Raum seine Augen nach hinten drehte und einfach bewusstlos umkippte. Nur Draco´s schnellen Reflexen hatte er es zu verdanken, dass er keine Bekanntschaft mit dem Boden oder dem Tisch machte.
 


 

~*~*~Snape Manor: grüner Saal~*~*~
 

Draco hob den ohnmächtigen Bastian hoch, trug ihn zu einen der Sofas die im Raum standen und legte ihn dort ab. Anschließend setzte er sich auf den gegenüberliegenden Sessel und beobachtete Bastian mit einem undefinierbaren Blick.

Was der junge Malfoy dachte, interessierte nicht nur Severus, sondern auch dem Ehepaar Malfoy und Tom.

Der Blonde selbst dachte an die letzten zwei Tage, wie sehr war Bastian ihm ans Herz gewachsen. Wann hatte er aufgehört in Harry Potter seinen Feind zu sehen?

Draco wusste es nicht mehr genau, er wusste nur, dass ihm der Gedanke gefiel den Sohn seines Patenonkels zu heiraten.

Dass sein baldiger Verlobter und Ehemann in Ohnmacht gefallen war, wunderte ihn nicht. Eigentlich hatte er sogar damit gerechnet. Wer würde es schon verkraften das der eigene geliebte Patenonkel, eigentlich die Person war die sich Vater schimpfte. Ob Bastian wenn er wieder wach werden würde einen Anfall bekommen würde? Hysterisch werden würde?

Leise seufzend brütete der Blonde vor sich hin.
 

Severus ging zu seinen Sohn, hob dessen Kopf hoch, setzte sich hin und bettete den Kopf in seinen Schoss, strich zärtlich durch die schwarzen Haare.

Hoffentlich würde Bastian das alles gut verkraften ohne weitere Anfälle.

Erst musste er den Verlust seines Patenonkels alleine bewältigen, dann erfuhr er, dass er noch einen Vater hatte und dann stellte sich heraus, dass der Patenonkel der eigentliche Vater war.

Ob Bastian wieder in Trauer fallen würde?

Severus wusste es nicht, aber er war sich sicher, er würde das alles noch herausfinden bzw. das alles würde ganz von alleine auf sie zukommen.
 

Leise um den Jüngsten im Hause nicht zu wecken, hatte der Tränkemeister doch festgestellt das aus der Ohnmacht ein tiefer Schlaf geworden war, unterhielten sich in erster Linie Tom, Severus und Lucius über die anstehende Verrichtungen die sie zu erledigen hatten.

Dazu zählte unter anderem ein Besuch in minque tasar bzw. Besuch des Elfenreiches, der Besuch von Toms Eltern, wie sie weiter gegen Dumbledore vorgehen wollten, ob Bastian zurück nach Hogwarts gehen würde und wann die Verlobung zwischen Draco und Bastian statt finden sollte und in welchen Rahmen.
 

Die leise Diskussion über die Verlobung, war der einzige Punkt wo alle Beteiligten mitredeten.
 

Narzissa´s Augen fingen zum leuchten an als sie an die Bekanntmachung der Verlobung dachte, viele Reporter, Schnickschnack, lange Banketts, Sektempfang, teuere Kleidung und vieles mehr.
 

Jedoch wurde sie recht schnell von ihrer Wolke wieder runter geholt und dies von ihren Sohn, äußerte dieser doch recht schnell das Bastian als Harry Potter Rummel und viel Aufregung um seine Person gehasst hat und dies sich mit Sicherheit nicht geändert hatte, deswegen war er der Meinung eine kleine Verlobungsfeier im Kreise der besten Freunde und der Familie würde vollkommen ausreichen.

Waren das doch dann schon Leute genug, wenn der Blonde sich an die Familie Weasley erinnerte oder daran das höchstwahrscheinlich auch die Familie von Sirius Black kommen würde.

Und DAS wäre für seinen baldigen Verlobten wahrscheinlich schon zu viel.
 

„Ich denke Narzissa dein Sohn hat recht. Bastian hat nur sein Aussehen verändert und seinen Namen, aber nicht den Charakter. Dies ist noch immer derselbe Harry Potter und das heißt dann, dass mein Sohn wirklich Rummel hasst. Vor allem dann wenn sie Reporter heißen oder Rita Kimmkorn.“, bestätigte Severus der Frau seines besten Freundes und somit beschlossen sie das eine große Feier nichts für sie wäre.

Während der Hausherr gesprochen hatte, besah er sich seinen Sohn genau, bemerkte er doch ein leichtes Flackern der Augenlider.

„Ich denke Bastian ist gerade am aufwachen.“, äußerte er seine Vermutung mit leiser Stimme und sofort richteten sich alle Blicke auf den Liegenden.
 

Und tatsächlich, wenige Augenblicke später blinzelte Bastian, rieb sich mit den Handrücken über die Augen, seufzte und kuschelte sich an die Wärmequelle. Wollte er den Moment des Aufwachens so lang wie möglich hinauszögern.

Doch als ihm Schlagartig bewusst wurde warum er lag, schlug er erschrocken die Augen auf.

Sein zweiter Vater war Sirius!

Sein Pate!

Der Mann den er geliebt hatte wie ein Vater, war sein echter Vater! Und der Mann den er verloren hatte...der gestorben war, weil er...er voreilige Entscheidungen getroffen hatte. Sich von den Mann der sein Mentor gewesen war so hatte täuschen lassen.

Tränen bildeten sich und suchten ihren Weg über seine Wange, leise schniefte er.
 

„Nicht weinen Bastian!“.
 

Angesprochener sah auf, direkt in die schwarzen Augen seines Vaters. Erneut erklang ein Schluchzen.

Bastian versteckte sein Gesicht an dem Bauch des Älteren, die Hände die ihm sanft durch die Haare streichelten beruhigten ihn ein wenig, dennoch sprach er leise mit brüchiger Stimme: „Ich vermisse ihn so sehr Dad!“.
 

Severus schluckte, nahm seinen Sohn noch fester in die Arme, drückte ihn fest an sich.

Ja auch er vermisste seinen Geliebten, seinen Ehemann und den Vater seines Sohnes und wie sehr wünschte er sich das Sirius hier bei ihnen wäre, sie anlachte mit diesen Schalk in den Augen und den verschmitzten Lächeln, welches ihn so unwiderstehlich machte.

„Ist ja gut Bastian. Auch ich vermisse deinen Vater, aber...aber jetzt haben wir uns.“.

Obwohl er es nicht wollte, kamen ihm die Tränen, spürte er den Verlust seines Mannes doch noch ganz deutlich.

Tief in seinem Herzen, würde er diesen Verlust NIE verkraften, wie denn auch? Sirius und sein Sohn waren das gewesen, was ihm einen Lebensinhalt geschenkt hatte. Nur die Gewissheit, dass Sirius wieder aus Askaban kommen würde und diesen damals ein Versprechen abgeben musste, lebte er eigentlich noch.

Denn sonst hätte er aufgrund den Schmerz den der Verlust seines Babys verursacht hatte, sich schon längst das Leben genommen, aber nun war er froh das Sirius damals so hartnäckig gewesen war.

Was würde Bastian denn sonst heute wohl tun?

Hätte er seine Verwandlung überleben können?

Schnell vertrieb er diese überflüssigen Gedanken! Immerhin lag Bastian hier in seinen Armen und weinte, weinte um den Verlust eines geliebten Menschen.
 

Bastian und Severus wussten letztendlich nicht wie lange sie dort saßen und der Jüngere der Beiden einfach nur weinte, sie bemerkten auch nicht die Blicke der Anderen.

Hätten sie deren Augen gesehen, hätten sie auch in ihren Augen Schmerz gesehen.
 

Toms Meinung nach gab es wieso keinen größeren Verlust als den einen geliebten Menschen zu verlieren.

Er bewunderte Severus deswegen auch, wie stark dieser war.

Hatte dieser doch nicht nur einst seinen Sohn verloren, sondern sogar zweimal seinen Gefährten. Einmal als Sirius nach Askaban ohne jeglichen Prozess brachte und dann als der Hundeanimagus durch den Torbogen im Ministerium flog. Und Schuld daran hatte einzig und alleine dessen Cousine und ja, Albus Dumbledore.

Wie sehr er diesen Mann hasste.

Das einzige Gute daran war, dass Bella nicht mehr unter den Lebenden weilte. Severus war damals durchgedreht, war wie ein Wahnsinnig auf die Lestrange losgegangen und hatte diese übel zugerichtet.

Erlöst wurde sie am Schluss von ihrem Schwager Lucius. Dieser war der Meinung gewesen, dass irgendwann genug war und dass von dem Gemetzel das Severus an den Tag gelegt hatte, Sirius auch nicht mehr zurückkommen würde.

Damals hatten sie, zum zweiten Mal eine sehr schwere Zeit durchlebt, hang doch Severus Leben an einem dünnen Faden. Tom und auch die anderen Freunde des Tränkemeisters waren erleichtert, dass ihr dunkler Freund nun endlich wieder Lebensenergie und Mut hatte.
 

„Vielleicht sollten wir uns zurück ziehen?“, fragend sah Lucius seinen besten Freund und Lord an, welcher als Antwort nickte.

Das Ehepaar Malfoy erhob sich, ebenso auch Tom und auch Draco stand auf um mit seinen Eltern zu gehen. Doch als Lucius das sah, schüttelte er den Kopf und meinte dann erneut mit gedämpfter Stimme: „Nein mein Sohn, du wirst hier bleiben. Ihr sollt die euch verbliebene Zeit dafür nutzen euch kennen zu lernen, vor allem solange es die Situation zulässt.

Es wird, befürchte ich, allzu bald sehr stressig für uns alle wieder werden.“.
 

Draco sah seinen Vater an, nickte dann. Wenn er ehrlich war, hatte ihm es im Moment gar nicht gepasst das seine Eltern aufbrechen wollten, aber auch sah er ein, dass sein Patenonkel und sein Bindungspartner Zeit und Ruhe brauchten.

„Gut Vater.“.

Der Malfoyspross verabschiedete sich von seinen Eltern und von Tom, ging dann langsam und leise

auf den Hausherr zu. Diesem legte er die Hand auf die Schultern und als er schwarze Augen erblickte, sprach er leise: „Vater, Mutter und Tom sind gegangen und ich ziehe mich jetzt in die Bibliothek zurück.“.
 

Severus nickte nur, hörte nicht auf seinen Sohn über den Rücken zu streicheln und Nichtigkeiten in dessen Ohr zu flüstern.

Er wusste, dass sein Sohn gerade jetzt das alles brauchte, viel Nähe und Geborgenheit. Und all das und viel mehr wollte er seinem Sohn schenken, wollte diesen zeigen wie sehr er ihn liebte.
 

Es dauerte noch eine ganze Weile bis sich Bastian beruhigte und die Tränen sich von selbst versiegelten, eigentlich hatte der Tränkemeister damit gerechnet das der Jüngere durch das viele Weinen müde werden würde und einschlafen würde.

Doch da hatte er sich getäuscht.

Denn sein Sohn drehte sich auf dem Schoß seines Vater´s um, blickte diesen aus verweinten Augen an und meinte dann im Flüsterton: „Wie wird man mit diesen Schmerz fertig? Wann tut es nicht mehr weh Dad?“.
 

Severus lächelte traurig, strich Bastian einige Strähne aus dem Gesicht.

„Ich weiß es nicht Bastian, trage ich diesen Schmerz doch noch immer in meinen Herzen. Nachts wach ich immer noch oft auf, schweißgebadet und mit Tränen in den Augen und trauere um deinen Vater und meinen geliebten Ehemann.

Manchmal sitz ich in meiner Bibliothek und mir fällt ein Geschenk von deinen Vater in die Hand und breche dann in Träne aus oder sitze meinen Gedanken nachhängend Stunden im dunklen. Ich wünschte ich könnte es dir sagen wie dieser Schmerz aufhört, aber ich kann es nicht.

Aber ich kann dir sagen: Seid ich weiß, dass du lebst, der Schmerz weniger geworden ist und für mich das Leben wieder einen richtigen Sinn hat, nicht nur Rache und Hasse.“,

Zärtlich blickte er in die wunderschönen Augen seines Sohnes.

Wie wunderschön er doch war, die perfekte Mischung aus ihm und Sirius. Er war einfach nur schön. Und er wusste Sirius war Stolz gewesen auf seinen Patensohn und er wäre wahrscheinlich noch stolzer, wenn er wüsste dass Harry Potter sein Sohn Bastian war.

Aber leider würde der Hundeanimagus dies nie erfahren weil er nicht mehr unter geliebten Menschen weilte.
 

„Dad ich bin froh das ich dich habe und nicht mehr alleine bin.“.

Bastian war wirklich froh.

Er war nun nicht mehr alleine und musste mit seinen Schmerz nicht alleine zurecht kommen, er hatte einen Vater. Einen von dem er wusste, dass dieser ihn liebte.

Und er konnte obwohl sie keine gute gemeinsame Vergangenheit hatten, den Älteren verzeihen, nein… er hatte dem anderen schon verziehen.

Und er würde seinen Vater nie wieder hergeben, so viel stand für ihn fest.

Fest klammerte er sich an das Hemd welches sein Vater trug. Brauchte die Sicherheit, dass sein Daddy ihn nicht alleine lassen würde.

„Keine Angst Bastian ich lasse dich nicht alleine, nie wieder. Das Verspreche ich dir, beim Namen meiner Vorfahren.“.
 

Erleichtert atmete Bastian auf und erwiderte den Blick seines Vaters, in welchen so viel Liebe und Zuneigung lag.
 

Einige Minuten lang saßen sie schweigend aneinander gekuschelt und sprachen kein Wort, genossen die Wärme und das da sein des jeweilig anderen.

Die Stille durchbrach nach einiger Zeit die dunkle Stimme des Tränkemeisters: „Bastian es gibt vieles was wir besprechen müssen, einiges lässt sich aufschieben doch manches sollte lieber schnell geregelt werden.“.
 

„Was denn alles?“, neugierig sah Bastian den Älteren an.

Was sein Vater wohl alles sagen wollen würde? Würde es wegen seiner Verwandtschaft sein? Oder wegen der Hochzeit mit dem Blonden? Wo waren die Anderen eigentlich? Sein Patenonkel Tom und die Familie Malfoy? Hatte er sie verjagt? Er hatte gar nichts mitbekommen die letzten Minuten lang.
 

„Naja, es geht um deinen Namen, ob du nach Hogwarts zurückkehren möchtest. Der Besuch Sirius Familie und die bevorstehende Hochzeit, bzw erst einmal die öffentliche Verlobung mit Draco. Aber wenn du möchtest können wir ihn ja herholen und damit anfangen.

Wie ihr eure Hochzeit euch vorstellt und wie z.B. euer zukünftiges gemeinsames Leben aussehen sollte.“.

Die Auskunft über das was bevorstand gab er gerne, wusste er doch ganz genau, dass Bastian als Harry Potter nichts mehr gehasst hatte als Halbwahrheiten oder Lügen. Und er wollte nicht, dass ihre Beziehung sich auf Lügen oder Halbwahrheiten aufbaute. Dafür war ihm sein Sohn viel zu wichtig, hatte er doch sonst niemanden mehr außer natürlich seine Freunde und seinen Job.
 

Der Jüngste im Raum nickte und meinte dann leise: „Ich denke...wir sollten über die Verlobung sprechen mit...mit Draco...ihm geht das ja auch was an, nicht wahr?“.

Fragend blickte er zu seinen Vater, dieser nickte als Antwort und rief nach Vivi.

„Vivi! Würdest du bitte Draco ausrichten wir erwarten ihn hier?“.

Vivi war sobald ihr Herr an sie gedacht hatte aufgetaucht und nickte, verschwand dann wieder um den Gast zu holen.
 

Draco saß gerade vertieft in ein Buch in seinem Lieblingssessel, in diesen Sessel saß er immer wenn er in der Bibliothek seines Paten saß.

Severus hatte ja auch eine beachtliche Sammlung, manche Bücher die hier standen hatte er nicht mal zu Hause in der Bibliothek seines Vaters. Vor allem was Tränkebücher anbelangte.

Er sah auf, als Vivi, die Hauswärterin, vor ihm auftauchte und ihn sofort ansprach: „Ihr Patenonkel erwartet sie im grünen Saal junger Malfoy.“.

Draco nickte, erhob sich und stellte das Buch zurück in das Regal.

„Danke das du mir bescheid gegeben hast, den Weg finde ich alleine.“.

Als er dies sagte, verschwand die Elfen-Mischling-Dame im nichts und er machte sich auf den Weg zurück zu seinen Paten und seinen zukünftigen Ehemann.
 

Im grünen Saal angekommen schenkte er den Anwesenden ein Lächeln und setzte sich auf den Sessel gegenüber dem Sofa auf den Bastian und Severus saß.

„Onkel Severus du hast nach mir gerufen?“.

Fragend sah er seinen Patenonkel an, wartete darauf dass dieser ihm sagte weswegen er herkommen sollte. War er doch sehr wissbegierig, nein nicht neugierig. Er hatte es nur gern wen er lediglich alles wusste.

Er könnte ja sonst was verpassen oder was Dummes anstellen, aufgrund von fehlenden Informationen. Sagte dies sein Vater doch schon sein Leben lang.
 

Severus erwiderte das Lächeln seines Patensohnes, hörte aber nicht auf durch die Haare seines Sohnes zu streicheln. Bastian selbst schenkte dem Blonden auch ein Lächeln, auch wenn es nur sehr schüchtern war, dennoch machte genau dieses Lächeln den Malfoyerben glücklich und ließ ein warmes Gefühl in ihm hochkommen.

Bastian sah wahnsinnig süß aus, wie er so schüchtern lächelte und ihn vorsichtig anschaute. Man konnte fast meinen der junge Snape hatte Angst, dass Draco über ihn herfallen würde.
 

„Ja das hab ich Draco. Und zwar wollten Bastian und Ich mit dir gemeinsam über die bevorstehende Verlobung reden. Sie muss immerhin Öffentlich bekannt gegeben werden und ich hätte gern von euch gewusst wie ihr euch das vorstellt.

Nicht das ich mit deinen Eltern was plane Draco und es euch dann nicht passt.“.

Seine dunklen Augen wanderten von Bastian zu Draco, sah diesen fragend an. Dann wanderten sie wieder zu seinem Sohn, sah jenen mit genau demselben Blick an.
 

Bastian erhob sich langsam, setzte sich aufrecht neben seinen Vater und spielte nervös mit seinen Händen.

Er hatte wenn er ehrlich war keine Ahnung wie das alles, sein zukünftiges Leben, stattfinden sollte. Hatte er sich doch gerade erst langsam damit abgefunden, den Blonden zu heiraten. Es war nicht so, dass ihm Draco in den letzten beiden Tagen nicht ans Herz gewachsen wäre, aber irgendwie war er sich unsicher. Außerdem hatte er Angst, dass er was sagte was dem Blonden nicht gefallen würden.

Wie Draco sich das alles wohl vorstellte?

Fragend hob er vorsichtig seinen Blick und sah schüchtern zu seinem Fast-Verlobten, fragte dann schüchtern: „Wie...wie hast du dir das vorgestellt?“.
 

Draco ließ seine schlanken Finger durch seine Haare gleiten und lächelte den Jüngeren aufmunternd zu, stand dann auf und ging auf Bastian zu. Vor dem anderen blieb er stehen, kniete sich vor diesen, nahm dessen Händen in die seinen und strich beruhigend mit seinen Daumen über den Handrücken Bastians.

„Ich hab nichts konkretes im Kopf Bastian, weil ich dachte mir wir sollten das gemeinsam ausmachen. Ob es nun darum geht wo die Verlobung stattfinden soll, wer alles kommen soll und ob mit oder ohne Reporter oder ob es um ganz simple Sachen geht wie die Farbe der Blumen, des Pavillon oder was wir an haben.“.

Liebevolle graue Augen blickten in die von Bastian, dieser war leicht rot geworden als Draco seine Hände genommen hatten.

Schüchtern nickte er: „Okay...dann lass uns...uns gemeinsam überlegen was wir wollen...“.
 

Severus beobachtete die Jugendliche mit einem glücklichen und erleichterten Lächeln, hatte er sich doch eigentlich das ganze viel Schlimmer vorgestellt. Er war so froh das Bastian und Draco sich verstanden und offensichtlich auch gefallen aneinander hatten.

Von dem Sofa aufstehend legte er einen Stift und ein Blatt Papier auf den Glastisch und ließ die Beiden alleine. Angst, dass sie sich ihre Köpfe einschlagen würden, hatte er keine. Außerdem war er sich sicher, dass Bastian und Draco sehr gut allein entscheiden könnten was sie für ihre Verlobung wollten. Er würde sich solange in sein Labor zurückziehen und ein Paar Tränke fertig stellen.
 


 

~*~*~*~fortzsetzung folgt~*~*~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Liar
2015-06-04T11:47:21+00:00 04.06.2015 13:47
Hi,

Harry kann einem echt leid tun, über den Verlust von Sirius werden sie alle vermutlich niemals hinweg kommen und irgendwas wird immer fehlen.
Wie Draco mit Harry umgeht ist wirklich süß, auch wie er sich gegen seine Mutter durchsetzt die mal wieder alles wie in einem Bilderbuch gestalten will, wobei Harry sich dann sicherlich am liebsten in einem Mäuseloch verkrieschen möchten.
Bin mal gespannt was die Beiden so zusammenbasteln.

LG Liar
Von:  kreative_vier
2010-07-02T06:25:23+00:00 02.07.2010 08:25
Argh das war so trauuuurig .... Sirius is der Papa .. und der ist nicht mehr da *schnief*

Ich finds gut , das Vater und SOhn yysammenhalten und sich gegenseitig troesten
!

Ich bin schon gespannt wie die Hochyeit der Beideen wird xD

GEspaaannnnnt !!!!!!!!!!

Ob Harrz nach Hogwarts will... BEstimmt ... Ein LEben ohne Hogwarts waere fuer ihn doch unvorstellbar!!
Von:  Noir10
2010-07-01T21:29:05+00:00 01.07.2010 23:29
ohman die beiden tun mir vopll leid vor allem sev immer verliert er jemanden!! ^^-^^
Von:  liane989
2010-07-01T19:30:22+00:00 01.07.2010 21:30
Zissa plant ja wirklich alles
Da ist es nur gut das Draco und Sev eingegriffen haben
Ich frag mich aber wie sich die beiden das alles vorstellen mit der Verlobung und später der Hochzeit
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi^^
Von:  lonely_twin
2010-07-01T19:21:09+00:00 01.07.2010 21:21
meine güte ...
du hast mir mit dem kapitel echt tränen in die augen getrieben ... schäm dich!
Sev und Basti tun wir SO leid ... beide haben einen geliebten menschen verloren. Sv sogar zwei mal und basti erfährt erst viel später WEN er da eig. verloren hat
ZUM HEULEN sag ich dir!
aber du hast die trauer auch schön rüber gebracht fand ich~
Ich mag auch, wie Sev und basti miteinander umgehen und vorallem bastis schüchterne art hat was total süßes an sich
es gefällt mir wirklich total!!
ist ein supi kapi geworden und jetzt bin ich einfach mal gespannt, wie die beiden sich darauf einigen, wie ihre verlobung bekannt gegeben und stattfinden soll~
aber auch hier tut mir basti leid ... das geht doch voll schnell und ich glaube auch, dass er etwas überfordert mit der ganzen sache ist
er erfährt ja eh so viel neues und ich bezweifle auch, dass das so bald aufhört
ich lass mich also einfach von dir überraschen, wie es so weitergeht und freu mich auf das nächste kapitel
hab dich lüb
deine fussel~
Von:  AmuSuzune
2010-07-01T18:35:35+00:00 01.07.2010 20:35
AWWWW nein ist das süüüß!!! Das haste klasse ausgetüftelt XD
Draco mag Basti wohl wirklich^^ Aber das der Schwarzhaarige sooo schüchtern ist >.<
Gott, irgend wie konnte man ahnen das der kleine ohnmächtig wird^^
Naja, wenigstens haben sich ja Sev und Basti, das ist wenigstens etwas^^
Aber, woher wissen die alle das nun Dray und Basti verloben wollen. Basti hat doch noch niemanden seine Entscheidung mitgeteilt...
Freue mich schon auf den nächsten teil

lG Suzu


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