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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 86 oder Treffen mit den Eltern

Die nächsten Wochen vergingen rasend schnell.

Erst feierten wir meinen Geburtstag, dann begann für Edward und die anderen das Collegeleben.

Ich freute mich schon darauf zu ihnen zu stoßen, aber das würde noch ein paar Monate dauern.

Die Kinder entwickelten sich großartig und ich war froh, dass ich noch nicht an der Uni war.

Mittlerweile war Ende November, Thanksgiving stand vor der Tür und heute würden meine Eltern, meine Brüder und Charlies Freundin hier eintreffen.

Ich hatte ein wenig Angst, dass meine Eltern merken würden, dass ich mich verändert hatte. Besonders, was sie zu meiner Neuen Augenfarbe sagen würden.

Aber ich hatte nicht mit Alice gerechnet.

Sie hatte mir Braune Kontaktlinsen besorgt, die ich alle paar Stunden ersetzen musste, da mein Gift sie zersetzte.

„Liebes, solange du dich natürlich verhältst und du die Kontaktlinsen trägst, werden sie nichts merken.“, versuchte Edward mich zu beruhigen.

Ich lächelte ihn an und nahm meine Tochter auf den Arm.

So wie sich meine Kinder bei mir beruhigten, so beruhigten sie auch mich.

„Super Bella“, sagte Jasper, der meine Nervosität am meisten mitbekommen hatte.

Edward legte einen Arm um uns und küsste meine Stirn.

Dann hörte ich zwei Autos vor fahren und Esme ging lächelnd in Richtung Tür.

„Wow“, hörte ich meine Eltern sagen, sobald sie aus den Wagen gestiegen waren.

„Das muss ein Vermögen gekostet haben“, sagte Phil leise.

Ich kicherte und auch Edward verkniff sich das Lachen.

Wenn meine Eltern wüssten, wie Reich die Cullens waren, wären sie mehr als nur baff.

„Guten Tag Renee, Phil, Charlie“, sagte Esme und ich hörte wie mein Vater seine Freundin als Danielle vorstellte.

„Kommt doch erst mal rein, ihr müsst doch erschöpft sein“, fügte Esme noch hinzu.

Sie kamen lachend ins Wohnzimmer und ich stand auf.

„Oh Bella“, rief meine Mutter und umarmte mich vorsichtig, da sie einen meiner Brüder auf dem Arm hatte und ich Renesmee.

Meine Tochter sah ihre Großmutter, so wie ich fand, abschätzend an.

„Hey mein Schatz, das ist doch deine Oma, die kennst du doch schon“, sagte ich und küsste ihre Stirn.

„Sie hat mich ja schon lange nicht gesehen“, sagte sie und ließ meinen zappelnden Bruder auf den Boden, wo er sofort anfing zu krabbeln.

Auch sein Bruder flitzte bereits über den Boden.

„Hallo Renee“, sagte Edward und stellte sich mit Junior auf dem Arm neben mich.

Meine Mutter grinste ihn nur an und nahm ihm Junior ab.

„Du bist ganz schön gewachsen“, sagte sie zu meinen Sohn und küsste seine Nase.

„Oh sind die drei süß“, sagte die Freundin meines Vaters, als sie das Zimmer betrat, „Schatz, du hast mir ja gar nicht gesagt, dass die drei so süß sind“

„Entschuldige Elle“, sagte Charlie und küsste ihre Wange.

Dann wandte er sich an mich und sagte „Bells, darf ich dir Danielle vorstellen. Danielle, das ist meine Tochter Isabella, die wir alle aber nur Bella rufen und ihr Ehemann Edward“

„Hi, freut mich sie kennen zu lernen“, sagte ich und reichte ihr eine Hand.

„Bitte, sag Elle und du zu mir. Wie heißen deine kleinen?“, fragte sie, nachdem sie auch Edward begrüßt hatte.

„In Ordnung Elle. Das hier ist Renesmee Carlie. Der kleine Strahlemann auf dem Arm von meiner Mutter ist Edward Carlisle und der Junge, den mein Vater gerade hoch nimmt ist Stephen Anthony“, erklärte ich.

„Die drei sind einfach Bezaubernd“, sagte sie und strich Renesmee über die Wange, „Ich bin mir sicher, dass Lucy sie auch lieben wird“

„Wer ist Lucy?“, fragte ich und sah meinen Vater an.

Er zuckte mit der Schulter und sagte „Das ist Elle’s fünfzehn Jährige Tochter.“

„Sie hat noch ihre Probleme mit der Beziehung von Charlie und mir. Als ich sie fragte, ob sie mitkommen möchte, um auch dich kennen zu lernen, hat sie mich zusammengestaucht. Es wäre doch ein Familientag und den verbringt man mit der eigenen Familie und nicht mit Fremden“, sagte Elle, „Sie ist jetzt bei ihrem Vater“

„Sie wird es schon noch akzeptieren“, sagte ich und grinste sie an.

„Das wird sie müssen. Ich liebe deinen Vater nämlich sehr“, meinte Elle und küsste Charlie.

Der lief rot an und murmelte etwas Unverständliches.

„Wie wäre es, wenn wir uns die Fotos von der Hochzeit ansehen?“, fragte Esme und hielt drei dicke Fototaschen hoch.

„Sehr gern“, sagten wir alle zusammen und lachten.

Nach wenigen Bildern gingen Esme, Rose, Alice und ich in die Küche um das Thanksgiving Essen fertig zu machen.

Am Vormittag hatten wir soweit alles Vorbereitet und jetzt brauchten wir es nur noch auf zu wärmen.

Meine Mutter kam mit Anthony auf dem Arm in die Küche und sagte „Mmh, hier riecht es ja gut“

„Ich hoffe es schmeckt gleich auch gut“, sagte ich und schaute nach dem Truthahn.

Ich versuchte krampfhaft meinen Ekel zu verbergen.

Vor einem Jahr fand ich genau so ein Essen noch sehr gut und jetzt hatte eher Lust auf frischen Blut von einem Wildtier.

Anthony beugte sich vor und versuchte mich zu berühren.

Ich schaute ihn liebevoll an und nahm ihm auf den Arm.

„Na du, freust du auf dein erstes Thanksgiving oder bist du froh bei deiner großen Schwester zu sein?“, fragte ich meinen Bruder und er jauchzte vor Freude.

Wir Frauen lachten, was die Männer und Elle dazu veranlasste in die Küche zu kommen.

„Hey ich dachte ihr macht das Festessen“, sagte Emmett.

„Und dabei dürfen wir nicht mehr Lachen?“, fragte Rose und schaute ihn traurig an.

Sofort war er bei seiner Freundin und küsste sie sanft.

Das Essen selbst verlief recht ruhig.

Wir bedankten uns für die Liebe, Gesundheit und für das Zusammensein mit der gesamten Familie, zu mindestens der Familie von Edward und mir.

Ich sah Elle an, dass sie ihre Tochter gerne hier gehabt hätte.
 

„Wolltest du nie deine Eltern wieder verkuppeln?“, fragte Elle mich nach dem Essen, während ich die Kinder in ihr Zimmer brachte.

Ich überlegte kurz.

„Eigentlich nein. Ich hab uns nie als Familie erlebt. Ich war in den Ferien bei meinen Vater und sonst lebte ich bei meiner Mutter und ihren Lebensgefährten. Aber ich muss zugeben, dass ich mir eine normale Familie gewünscht habe“, sagte ich und sah auf meine Kinder.

„Und jetzt hast du deine eigene kleine Familie“, meinte Elle.

Ich nickte nur und gab den Kindern noch einen Gute-Nacht-Kuss.

„Ich hoffe, dass sich Lucy bald wieder ein bekommt und zu mindestens akzeptiert, dass ich jetzt einen neuen Mann an meiner Seite habe.“, sagte sie.

„Ich bin froh, dass mein Vater endlich eine Freundin hat. Du musst wissen, du bist die Erste Frau in seinem Leben, seid er sich von meiner Mom getrennt hat“, grinste ich, „Ach ja, du solltest noch wissen, dass mein Vater das Strumpfband gefangen hatte.

Elle lief rot an und wir gingen schweigend wieder zu den anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-10T20:20:32+00:00 10.10.2009 22:20
haha der letzte satz von bella war gut^^
wie immer sehr schön geschrieben lg kleine


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