Mal ein anderes Gespräch!
Lange musstet ihr warten, es tut mir mal ganz so neben bei sehr sehr leid, aber jetzt ist es endlich da! Ich hab mich von einer sehr langwierigen Schreibblockade endlich erholt und habe wieder frische und sehr gewagte Ideen.
Hoffe ihr habt Spaß am Lesen und ich bedanke mich bei allen die mir treugeblieben sind.
Küsschen, Küsschen
Eure Aky
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POV Sasuke
Ich hatte wirklich keine Ahnung was mein Bruder und der Fischmensch taten und wenn ich ganz ehrlich war, wollte ich es gar nicht wissen. Als mein Bruder nach einer geschlagenen Stunde sich wieder bequemte seinen werten Arsch zu mir zu bewegen, war er gerade dabei seine Haare wieder in Ordnung zu bringen.
Hm, wenn ich mich so zurück erinnerte, waren ihm seine Haare heiliger als alles andere, nicht einmal Mutter hatte sie berühren dürfen. „Komm mit und starr mich nicht so an als hättest du noch nie einen Menschen gesehen!“, meinte er kühl und packte mich am Oberarm um mich grob auf die Beine zu ziehen.
„Hey! Lass mich los! Wer weiß was du alles mit deinen drecks Griffeln alles angefasst hast! Da musst du mich nicht auch noch antatschen!“, knurrte ich ihn an und zog meinen Arm aus seiner Hand.
Ein kurzer blick in sein Gesicht ließ mich stutzen. Hatte ich da gerade eine Emotion gesehen? Für einen winzigen Moment? Nein! Das kann doch nicht möglich sein! Nicht bei DEM unfehlbaren, super tollen Itachi Uchiha. Der Eisberg in Menschengestallt! Das musste ich mir eingebildet haben. Für einen kurzen Augenblick sah ich so etwas Ähnliches wie Enttäuschung.
„Komm sonst, sonst lasse ich dich hier und ich kann dir versichern, dass einige Mitglieder noch schlimmer sind, was Sexspielzeug angeht!“, kein Fünkchen der, vermeintlich eingebildeten, Emotion war mehr zu sehen. „Aber du würdest bestimmt eifersüchtig zu werden und sie alle niederschlagen!“, meinte ich mit einer ungewöhnlich großen Klappe. Klatsch! Es folgte, wie sollte es den sonst anders sein, die Retourkutsche. Mit einem leisen Aufschrei, hielt ich mir die rot werdende Wange. „Hast du sie noch alle!“, brüllte ich.
„Du wirst schon wieder respektlos! Muss ich dir wieder beibringen wie ein anständiges unterwürfiges Wesen seinen Respekt zollt?“, er drehte mir den Rücken zu und verließ den Aufenthaltsraum. Wieso hab ich eigentlich in seiner Gegenwart immer eine so große klappe, das ist doch normalerweise Narutos Art und Weise. Er stürzt sich immer in Sachen rein, die viel zu groß für diesen Trottel sind.
Er seufzte, wie gerne wäre er jetzt bei diesem sogenannten Trottel und dem pinken Kaugummi. Aber sein Bruder mit dem Wesen eines Arschlochs hatte Sakura eiskalt getötet. „Finde dich damit ab! Ich hab dir gesagt, dass du mir gehörst, dass ich über dein Leben bestimme und dich auch so bald nicht mehr gehen lassen werde!“, sagte Itachi mit dem Rücken zu mir.
„Tse! Als würde ich das jemals akzeptieren! Du der Mörder meiner Familie! Du der Mörder meiner Freunde! Du der Quäler meines Heimatdorfes! Das alles bist du für mich! Aber weißt du was du nicht bist? Mein Bruder!“, warf ich ihm an den Kopf, dieses Mal schien es ihn vollkommen kalt zu lassen. Er zuckte nicht einmal mit den Ohren. „Kannst du dir nicht endliche einmal etwas neues einfallen lassen? Dann könnte ich vielleicht etwas überrascht tun!“, kam es kalt von ihm zurück!
Wir erreichten einen Raum, vermutlich sein Zimmer, der recht karg eingerichtet war. Es gab einen Tisch mit Stuhl, kein Fenster, wie den auch wir waren schließlich in einer Höhle, ein Bett und einen Kasten. Ich blickte mich aufmerksam um. So wie es aussah arbeitete er noch immer gerne im Kerzenschein.
Etwas das ich früher an meinem Bruder immer bewundert habe war, war dass er immer wenn er noch etwas zu erledigen hatte und von Vater oder Mutter nicht entdeckt werden wollte, hatte er sich immer eine Kerze angezündet und hat im Kerzenschein weitergearbeitet. Ob Vater und Mutter das mitbekommen haben? Ein Frage die niemals beantwortet werden wird.
„Setzt dich ins Eck und beschäftige dich still! Ich hab noch etwas zu arbeiten und wenn ich einen Laut von dir höre, dann freu dich auf eine neue Bekanntschaft!“, er zog sich seinen Mantel aus, setzte sich an den Tisch, kramte irgendwelche Papiere aus einer Lade und begann zu schreiben.
Er wurde immer kryptischer. Eine neue Bekanntschaft? Hatte er sich eine neue Bestrafungsart ausgedacht? Oder war es doch ein anderes Mittglied der Organisation? Grübelnd setzte ich mich wie angewiesen ins Eck, falls es nämlich wirklich einer der anderen war, dann war ich nicht wirklich scharf darauf ihn kennenzulernen. Das blaue Fischstäbchen auf Beinen war mir schon unsympathisch.
Ich zog meine Füße an den Körper, schlang meine Arme um sie und legte den Kopf auf die Knie. Ich könnte mir ja einige Fluchtpläne zusammenlegen, aber es würde ja wie immer auf das Gleiche hinauslaufen.
Ich fliehe, Itachi fängt mich und bestraft mich, bringt vielleicht auch noch meine Freunde um, das ganze Paket eben. Seufzend schloss ich die Augen. Wie schön es doch war als ich ihn noch nicht hasste. Da war alles viel einfacher, da hatte ich einen großen Bruder, der sich um mich kümmerte, der teilweise alles machte, um mich glücklich zu machen und der mir alle meine Fehler verzieh. Er war wirklich ein guter großer Bruder, auch wenn er ihn nur spielte!
„Itachi?“, fragte nach einiger Zeit leise, wusste ich schließlich nicht wie er darauf reagierte. „Auf einmal so höflich?“, meinte er nur, sah aber nicht von seinem Blatt auf, „Was willst du!“ „Wieso bist du so wie du bist?“, jetzt drehte er sich wirklich zu mir um. „Wieso ich so bin wie ich bin, willst du wissen?“, ich nickte nur, wartete gespannt auf seine Antwort. „Ich bin so, weil ich so sein will!“, na toll, das war ja wirklich eine typische Antwort für diesen Mistkerl. „Nein jetzt ehrlich, wieso bist du so? Bist du gerne so?“, was ich mir eigentlich bei keinem lebenden Wesen vorstellen konnte, dass es gerne so gemein und grausam war.
„Sasu, es gibt für alles seine Gründe! Ich hab die meinen und du die deinen, also frag nicht länger nach! Sonst bekommst du am Ende nur Kopfschmerzen und ich möchte dein Jammern nicht ertragen müssen!“ „Du und deine kryptische Art! Ich komm auch nicht zu dir und antworte, wenn du mich fragst, auch nicht mit so einem Scheiß, wie den, den du von dir gibst!“ Er kicherte leise und kurz. „Da hast du recht! Du beschimpfst mich lieber und ich muss dir die Antwort dann aus der Nase herausziehen!“
Ich blies meine Backen auf und verschränkte die Arme. „Sasu, du bist wie ein kleines Kind. Kein Wunder, dass dich niemand für voll nimmt, wenn du dich so benimmst!“ Er konnte es nicht lassen, da wollte man einmal normal mit dieser Person reden und er musste sofort wieder herablassend werden. Dabei hatte ich mich wirklich bemüht mich zurück zu halten.
„Gemeine Sau!“ „Sau ist die weibliche Form des Schweines!“ Was? Was war den das jetzt bitte für eine Ansage?
