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Brother, stop!

von

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Wahnsinn kennt seinen Namen . . .

POV Itachi
 

„Hä, Stockholmsyndrom? Was soll das den sein?“, kam es mal wieder ganz intelligent von meinem fischigen Partner. Ich seufzte nur schwer und schloss die Augen: „Kisame, bei Stockholmsyndrom, fühlt sich das Opfer, in unserem Fall Sasuke, zu seinem Entführer, in diesem Fall ich, hingezogen.“ „Wieso tritt das erst jetzt auf?“, fragte der Haifisch weiter, hatte der überhaupt eine Ahnung von irgendwas? „Zuvor musste ich seine Freunde schlecht machen, musste ihm Grund zum Zweifeln geben. Hätte ich den Kyuubi und den Rest nicht schlecht gemacht, würde der Kleine noch immer rumbocken. So haben wir jetzt die Sicherheit, dass er keinen Versuch mehr unternehmen wird abzuhauen“, erklärte ich dem begriffsstützigen Mitglied von Akatsuki.

„Ach so“, kam es von Kisame gebrummt, dann breitete sich auf seinem Gesicht ein breites Grinsen aus, welches seine weißen, spitzen Zähne zum Vorschein brachte. „Willst du mich den nicht bestrafen?“ „Wieso sollte ich?“, meine Augen ruhten auf dem Kleinen zwischen meinen Füßen. „Weil ich sonst deinem Kleinen hier wehtun könnte!“, versuchte er mich anzustacheln. „Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, dann werde ich dich bei lebendigem Leibe rösten und anschließend an einen Fischhändler verkaufen“, sagte ihm mit eisiger Stimme und würzte diese Drohung noch mit meinem eisigen nichts verratenden Blick. Er hob darauf hin beschwichtigend die Hände und meinte, dass er es nicht ernst gemeint habe und dass das alles nur ein kleiner Witz seinerseits gewesen sein soll.

Jetzt wo mein süßer Kleiner mir endlich nicht mehr Gefahr lief wegzulaufen, beschloss ich, ihn wieder in seine alte Größe zurück zu verwandeln. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen fischte ich aus einer meiner inneren Manteltaschen ein weiteres Fläschchen. Es beinhaltete eine rosafarbene Flüssigkeit. Kurz schwenkte ich das Gebräu im Inneren um es durch zumischen, bevor ich es meinem süßen an den Mund hielt und einflößte. „Schön austrinken, Sasu!“, flüsterte ich ihm ins Ohr während ich darauf achtete nichts von der Flüssigkeit auf mich zu verschütten. Wer weiß was das für Nebenwirkungen gab bei mir? Und einen verunstalteten Itachi kann niemand gebrauchen! Geschweige denn, will ich ein verunstalteter Itachi sein. Ich gefalle mir so wie ich bin. Durchtrainiert, gut gebaut, stark und allem voran kein Kleinkind!

„Willst du ihn schon wieder groß machen? Er gefällt mir als kleines Kind viel besser, als der Teenager, der versucht dich umzubringen!“, moserte mein blauer, spitz zahniger Freund. „Ich tue was ich will, du hast dich in dieser Sache nicht einzumischen! Verstanden?“, zischte ich ihn an und verstaute das leere Fläschchen wieder an seinem Platz.

„Schon gut, schon gut! Bin ja schon still! Aber dem Leader wird es nicht so gefallen wenn du deinen kleinen Bruder anschleppst!“, gab er zu bedenken und legte noch ein paar Holzscheite ins Feuer. „Der Leader wird sich mit diesem Gedanken anfreunden müssen, oder ich verlasse Akatsuki!“, meinte ich nur monoton, während ich meinen Kleinen, den ich in meinen Mantel eingewickelt hatte, auf seine Decke legte. „Du weißt, was passiert wenn du aussteigst?“, fragte er skeptisch nach. „Wieso sollte ich vor ein paar Wahnsinnigen Angst haben? Wenn du doch einmal genau überlegst, hassen sich alle untereinander, höchstens die Partner stehen loyal hintereinander, aber das war es auch schon!“ Er hatte endlich eingesehen, dass er mit mir nicht mehr über dieses Thema zu diskutieren hatte, denn ich würde auf meinem Standpunkt behaaren, selbst wenn ich damit mein Todesurteil selbst unterzeichnen würde.

Vorsichtig legte ich mich neben meinen Sasuke und zog ihn an mich. Niemand wird dich mir wegnehmen, du gehörst mir, mir ganz alleine! Jeder der es wagen sollte dich noch einmal von mir zu nehmen, wird teuer dafür bezahlen und solange du brav bist wird dir auch nichts passieren. Durch meine Nase sog ich seinen wohltuenden Geruch ein.

Mein Kleiner, du gehörst mir, auf dir steht mein Name, nicht nur einmal, sondern gleich zweimal, dafür habe ich gesorgt. Ich hörte wie auch Kisame sich zum Schlafen hinlegte und sich auf die Seite legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moto7
2012-03-21T16:19:32+00:00 21.03.2012 17:19
hey! ich kenn das doch von yaoistories^^

ich hab mich echt gefragt, wann es endlich weiter geht. schön, das du es hier weiterführst. kommt direkt auf die favoliste^^


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