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Brother, stop!

von

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The Punishment

……… Schon seit einiger Zeit wanderten wir, das heißt, mein verdammter Bruder, dieser blaue Kisame und ich, durch diese von Gott verlassene Gegend. Egal wo man hinsah, man sah nur diesen verfluchten weißen Schnee, keine Bäume, keine Tiere und auch keine Menschen. Frustriert hatte ich bereits mit meinen Versuchen, meine linke Hand aus den Klauen Itachis zu befreien, aufgehört. Je mehr ich an ihr zog und zerrte, desto fester wurde sein Griff und als mein Handgelenk schon drohte zu brechen, stoppte ich. Nun hatte sich sein Griff etwas gelockert, aber er war noch immer so herrisch fest und ich trottete gelangweilt hinter ihm her, hatte auch keine andere Möglichkeit.

Meine Gedanken schweiften ab und vor meinen Augen tauchten unweigerlich die Bilder von Sakura, Naruto und Kakashi auf. Was die drei wohl gerade taten? Ob sie schon auf der Suche nach mir sind? Hoffentlich, denn lange halte ich die „Gesellschaft“ von meinem mörderischen Bruder und dessen „Haustier“ nicht mehr aus. Bei dem Gedanken, dass Naruto wie ein Verrückter, meinen Namen brüllend, durch das ganz Feuerreich stürmt und nach mir sucht, breitete sich auf meinen Lippen ein Grinsen aus.

„Was gibt es so zu grinsen?“, fragte Kisame, der sich zu mir umgedreht hatte und mich mit seinen kleinen Augen musterte. „Ich wüsste nicht was dich das angeht, Fischgesicht“, gab ich arrogant zurück und bedachte ihn mit einem eisigen Blick. „Was habe ich gesagt?“, fragte Itachi drohend, wand seinen Blick nicht von der weißen Umgebung ab, aber drückte mahnend mein Handgelenk etwas fester zusammen. „Ist mir doch egal!“, gab ich ihm bissig als Antwort, woraufhin Kisame mit einem Lachen einwarf: „Itachi, dein kleines Maskottchen braucht noch sehr viel Training!“ Was war das? Ich und das Maskottchen dieses Bastards? „Du hast sie wohl nicht mehr alle?!“, fuhr ich den blauen Haifischmenschen an und stürmte, nicht mehr daran denkend, dass Itachi noch mein Handgelenk fest umklammerte, auf den mir unsympathischsten Fisch der Welt zu. Ehe ich auch nur einen Treffer landen konnte, wurde ich schon auf den kalten Boden unter mir gedrückt. „Sasuke, das ist meine letzte Warnung!“, herrschte mein älterer Bruder mich an und schlug mir mit seiner flachen Hand ins Gesicht.

„Ich lasse mir das nicht länger bieten! Lass mich auf der Stelle gehen!“, wütend brüllte ich diese Worte und aktivierte mein Sharingan. „Schau was du angerichtet hast, jetzt ist dein Schoßhundchen verärgert!“, kam es nur spöttisch von Kisame, dem die ganze Angelegenheit Spaß zu machen schien. Angesprochener lachte nur zu stimmend. Itachi stemmte mich mit einer Hand, die genau auf meinem Brustbein lag, zu Boden und als ich diesen räudigen Fische irgendetwas von Schoßhund sagen hörte, sah ich rot.

Wütend sammelte ich in meinem kompletten Körper und entfachte so Chidori. Mich wundert es, dass ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, mich mit meiner Lieblingstechnik zu befreien. Erschrocken gab mein Bruder einen leisen Schmerzenlaut von sich, als Chidori begann seine Hand zu verbrennen. Ruckartig löste er sich von mir und tauchte seine verletzte Hand gleich in den kühlenden Schnee. Endlich, meine Zeit für die Flucht, war gekommen. Hastig sprang ich auf meine Beine und rannte, was das Zeug hielt. Ich war frei! Juhu!

Ich freute mich zu früh, denn ich hatte den Partner meines Bruders, dieses Fischstäbchen, vollkommen vergessen. Kaum war ich einige Meter von den beiden entfernt, wurde ich schon am Kragen meines Mantels gepackt und zurück, zu meinem im Schnee knienden Bruder, gezerrt. „Kisame! Halt ihn gut fest!“; befahl mein Bruder eisig, während er aufstand und seine leicht verbrannte Hand begutachtete. Unsanft wurden meine Oberarme an meinen Körper gedrückt und verhinderten so, dass ich mich auch nur einen Millimeter bewegen konnte.

„Meine Geduld hat Grenzen“, meinte der Verräter nur und näherte sich mir mit wütender Miene. Bevor ich auch nur die Chance dazu hatte, meinen Mund aufzumachen, schlug mich dieser wertlose Mistkerl mit brutalen Schlägen zusammen. Erst als ich drohte Blut spuckend zusammen zu brechen, riss sich Itachi wieder zusammen und ergriff brutal erneut mein linkes Handgelenk. „Itachi, die Wolken sehen nicht gut aus. Ich fürchte es wird bald wieder einen Schneesturm geben“, meinte Kisame mit einem prüfenden Blick in den Himmel. „Du hast recht, vielleicht finden wir noch rechtzeitig einen Unterschlupf“, stimmte mein Bruder seinem Partner zu und beschleunigte seine Schritte. Ich konnte nur noch hinter ihm her stolpern, er achtete nicht im Geringsten darauf, ob ich mit seinem schnellen Schritt mithalten konnte. Hinter uns hörte ich Kisame den ganzen Weg lachen.

Wir fanden noch rechtzeitig ein verlassenes Haus, um uns vor dem neuen Schneesturm zu schützen. Ohne auch nur irgendein weiteres Wort mit seinem Partner zu wechseln, zerrte mein verlogener Bruder mich unsanft hinter sich her. Auf der Suche nach einem bestimmten Raum, öffnete der Bastard jede Tür, an der wir vorbeikamen und wenn es nicht der gewünschte Raum war, schlug er die Tür wieder zu und drückte mein armes Handgelenk noch fester. Mittlerweile war meine Hand, weil sie vom Blut komplett abgeschnürt wurde, blau und wo vorher noch etwas Luft zum Bewegen war, war jetzt nichts mehr. Hatte ich es etwa übertrieben? Nein, dieser Mörder und Verräter hat es verdient! „Jetzt lass mich endlich los! Du verdammter Bastard, du Dreckssack!“, schrie ich wütend und funkelte mit meinen Augen, die Sharingan waren schon längst wieder erloschen.

„Hatte ich dir nicht gesagt, dass du deinen Mund halten sollst!“, zischte der Angekeifte wütend zurück und drängte mich grob in ein Zimmer. „Ich hab dir gesagt, dass du dich benehmen sollst und dass du nichts anstellen sollst! Wer nicht hören will muss fühlen!“, seine Stimme triefte nur so voll Zorn, was durch sein Handeln bestätigt wurde, als er mich grob an beiden Schultern, ohne Rücksicht, auf einen weichen und nachgiebigen Untergrund drückte. Sofort erkannte ich, worauf Itachi mich nieder presste und mir schwante Übles. „Ich habe dich einmal gewarnt“, kam es nur noch geflüstert, bevor er sich auf meine Hüfte setzte. Meine Augen weiteten sich geschockt, als ich realisierte WAS für eine Bestrafung meinem verschauter Bruder da in seinen Gedanken herum geisterte. „Fass mich nicht an! Geh sofort runter von mir!“, es folgte eine Schimpfparade, die jedem Fluchenden auf der ganzen Welt ehre bereitet hätte, doch meinem Bruder entlockte es nur ein spöttisches Lächeln. Mit meinen zu Fäusten geballten Händen schlug ich nach ihm, versuchte nach ihm zu treten, aber nichts half um mir meine Freiheit wieder zu geben. „Mein Kleiner, hör auf, es bringt sich nichts“ meinte er nur, ehe er mit seinen Händen meine abfing und über meinem Kopf fest pinnte. Na toll! Sasuke, dass hast du wirklich toll hinbekommen! In Gedanken gab ich mir selbst eine Ohrfeige. „Hör auf damit!“, sagte ich leise und drehte meinen Kopf weg, ich konnte ihn nicht mehr ansehen.

Keine Antwort, aber ich spürte, wie sich der Druck auf meine Handgelenke löste. Hatte ich ihn wirklich dazu gebracht aufzuhören? Verwirrt sah ich Itachi erneut an, dieser hatte nur ein nichts gutes verheißendes Grinsen aufgesetzt und starrte mich aus seinen gierigen, schwarzen Augen an. „So leicht kommst du mir jetzt nicht mehr davon. Ich hab dir genügend Chancen gegeben und nun reicht es mir mit dir schon langsam“, hauchte er mir ins Ohr und schickte, seine nun wieder freien Hände, auf Wanderschaft.

Begierig streichelten sie über meinen Oberkörper, was ich mir nicht gefallen lassen wollte, aber ehe ich auch nur eine kleine Bewegung machen konnte, wurden meine Hände wieder über meinen Kopf auf die Matratze gepresst. Erschrocken fiepte ich auf, wer war das, Itachi konnte es nicht sein, denn seine Hände kurvten immer noch auf meinem Oberkörper herum. Wütend über meine Wehrlosigkeit, drehte ich meinen Kopf in die Richtung, wo ich die zweite Person vermutete. Als ich jedoch erkannte, wer mich da fest hielt, während Itachi noch immer geduldig über meinen bedeckten Oberkörper wanderte, liefen mir eiskalte Schauer den Rücken hinunter. „Warum…“, ich konnte den Satz nicht zu ende sprechen, wusste, dass es jetzt kein Entkommen mehr gab. „Warum ich Kagebunshin heraufbeschworen habe?“, vollendete Itachi meinen unvollständigen Satz. „Tja, es soll dir eine Lehre sein und außerdem macht es doch keinen Spaß, wenn du dich dauernd wehrst“, er leckte sich über seine Lippen und sah mir in meine Schock geweiteten Augen. Das kann nicht wahr sein! „Ich will das nicht!“, schrie ich voller Panik und begann erneut zu zappeln. „Das hättest du dir vorher überlegen sollen!“, war die schlichte Antwort meines Peinigers, der nun begann mich von meiner Hose zu befreien.

„Nein! NEIN!“, ich schrie mir die Seele aus dem Leib, was aber nichts brachte. Itachis Hände wanderten nun meine nackten Oberschenkel entlang und begannen mein T-Shirt über meinen Kopf zu schieben. Ich schrie mich heiser, spürte schon ein Brennen in meiner Kehle, aber ich hörte nicht auf und meinem verhassten Bruder schien es auch den „Spaß“ zu verderben. „Jetzt hör endlich auf zu schreien!“, befahl er mir doch ich reagierte nicht und schrie weiter, erst als er mir eine sehr starke Ohrfeige verpasste, stoppte ich kurz. Das sollte mich nicht aufhalten, ich wollte erneut zu schreien beginnen, doch es gab ein kleines Problem. Aus meiner Kehle ertönten keine Schreie mehr, sondern nur noch heiseres Krächzen. Ich sah wie mein Bruder leicht lachte und seine gestoppte Tätigkeit wieder aufnahm.

Erst als ich vollkommen nackt vor meinem perversen Bruder lag, bewegte er sich von mir runter und musterte mich ausführlich. Gedemütigt drehte ich meinen Kopf in eine andere Richtung und wünschte mir aus ganzem Herzen, dass es endlich vorbei sei. Ich hatte die Rechnung aber ohne Itachi gemach, denn plötzlich wurde ich von dem Bett gezerrt und stand auf meinen eigenen Beinen.

Während Itachi sich Stück für Stück aus zog, hielt mich sein Doppelgänger eisern fest und erlaubte es mir nicht den Blick von meinem sich entkleidenden Bruder zuwenden. „Jetzt kann der Spaß so richtig los gehen!“, hörte ich meinen Bruder sagen, der sich mit dem Rücken auf das Bett legte. Was wird das, wenn es fertig ist? Lange hatte ich nicht Zeit um über die Eigenart des verhassten Clanmörders nachzudenken, denn kurz darauf wurde ich auch schon wieder auf das Bett zugeschoben. Aus Leibeskräften versuchte ich mich dagegenzustemmen, das Einzige, was ich mir dadurch einhandelte war ein verstauchter Knöchel. Ein Schmerzenslaut rutschte über meine Lippen als ich weiter gedrückt wurde und neben meinem Bruder auf dem Bett landet.

Ich konnte es nicht fassen, was mein vermaledeiter Bruder da gerade vorhatte. „Na komm schon, fang an!“, befahl Itachi mir und streichelte mit einer seiner Hände über meine leicht gerötete Wange. Ich konnte mich nicht bewegen, war noch immer zu verwirrt um richtig handeln zu können. Erst als Itachi sich mit einem Seufzen aufsetzte und einen zweiten Doppelgänger erschuf, löste sich meine Starre und blickte ihn mit hasserfüllten Augen an. Ich wollte sprechen, doch ich brachte nichts außer einem heiseren Krächzen zustande. „Mein Kleiner, das was jetzt kommt, wird eine Bestrafung, die du noch nie in deinem Leben erlebt hast!“, flüsterte mein Bruder mit einem perversen Grinsen in mein Ohr und legte sich wieder auf den Rücken.

Was hat er bloß mit diesen Doppelgängern vor? Meine Frage sollte mir schneller als mir lieb war, beantwortet werde. Mit einem kurzen Rucken der Hand signalisierte Itachi seinen Doppelgängern, dass er bereit war für das Folgende. Diese hoben mich hoch und setzten mich direkt auf die bereits harte und pulsierende Männlichkeit meines Bruders. Schmerzen, in diesem Augenblick spürte ich nichts als Schmerzen. Sie drückten mich immer fester auf ihn, wodurch er noch tiefer in mich eindrang. Mein Unterleib brannte, oder er wurde in tausend Teile zerrissen, oder beides. Verzweifelt versuchte ich mich zu erheben, was mir bis zu einem bestimmten Punkt auch gestattet war, doch als ich diese Grenze zu überschreiten drohte, wurde ich wieder von den Schattendoppelgängern auf meinen Bruder gezwungen.

Krampfhaft hielt ich meine Tränen zurück, wollte meinem verhassten Bruder nicht auch noch die Genugtuung geben, eine einzige Träne zu sehen. Meinem Bruder schien es zu gefallen, dass merkte man an seinem von Lust getränkten Stöhnen, das jedes Mal ertönte, wenn ich wieder gezwungen wurde mich auf ihn zu setzten. Das ging eine ganze Weile so, bis Itachi plötzlich die Positionen wechselte. Seine Doppelgänger verschwanden, stattdessen begann er selbst hart und kräftig seinen heißen, harten und pulsierenden Pflock in mich zu rammen.

Meine Gedanken schweiften ab, ich konnte diese Schmerzen nicht mehr aushalten und erste Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen und verschmolzen mit dem Laken unter mir. Ein lang gezogenes Stöhnen verkündete mir, dass es vorbei war. Ich spürte wie eine warme Flüssigkeit aus mir und an meinem Oberschenkel entlang ran.

Ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen stand er auf und zog sich an. Endlich, es war vorbei, aber diese Schmerzen durchzuckten noch immer meine gesamten Körper und lähmten mich. Mit ausdruckslosen Augen starrte ich an die Decke über mir, erst als Itachi sich zu mir runter beugte und einige Tränen wegküsste, zuckte ich zusammen und wollte nur noch von ihm weg. „Ich hoffe du hast jetzt deine Lektion gelernt“, meinte mein Peiniger nur und verlies dann ohne ein weiteres Wort zu sagen das Zimmer.

Jetzt wo ich alleine war, strömten noch mehr Tränen über meine Wangen. Wieso passiert das gerade mir? Hatte ich nicht schon genügend in meinem Leben gelitten? Mit diesen Fragen, die begleitet wurden von vielen weiteren Tränen. Verfiel ich in einen traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cerberus
2009-07-04T19:45:48+00:00 04.07.2009 21:45
Wow ... O.O

Also ich muss echt sagen, das Kappi is richtig kewl x.x
Geil geschrieben und formuliert, storymößig alles top!

Mensch, Sasu tut mir richtig leid TT.TT
Der muss was ducrhmachen und dann auch noch von Itachi, den er so sehr hasst ... und außerdem ein Bruder ist.
Also ich bin echt gespannt, ob aus denen noch ein Pairing wird in deiner FF *-*

Super gemacht, weiter so ;)
LG Chaos_Angel


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