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Endlich sehen wir uns wieder

von

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Kapitel 1

Jedoch war es schon zu spät um sich auf die Attake vorzubereiten und ihr entgegen zu wirken. Kurz bevor die Klinge sie erreichte, umgab sie ein wunderbar warmes und angenehmes Licht. Es war genauso wie früher, bei Drac. Sie schloss die Augen, vertraute auf dieses Licht und fühlte sich in ihre Kindheit zurückverstetzt.

„Say, mach deine Augen auf.“

Sie machte ihre Augen auf und sah eine Gestalt mit riesigen Schwingen, schwarz – blau schimmernden Haaren und Ockerfarbene Augen.

Sie erkannte ihn sofort und dazu musste sie noch nicht mal ihre Augen öffnen. Der Duft, der ihr so angenehm vertraut war, die Stimme die sie jede Nacht, als sie klein war, beruht hat, die starken Arme, die sie immer vor Angst geschützt haben, die Augen, die immer wieder zeigten wie lieb er sie hatte, seine kleine Schwester und Gefährtin, ein unschuldiges Wesen, deren Unschuld man in pure Sünde verwandelt hatte.

„Say, komm wieder zu dir!“

Erst jetzt bemerkte sie, dass die Gestalt wirklich vor ihr schwebte. Mit großen Augen blickte sie in die ihres Bruders, in die ihres Gefährten, die sie besorgt musterten.

Die Zeit schien plötzlich still zu stehen und sie konnte garnicht wirklich begreifen, was wirklich gerade geschehen war.
 

Sie ging alles nochmal in ihrem Kopf durch.

Sie hatte an Alex und Eric gedacht, hatte sich zuvor einen Schutzschild errichtet, in der Hoffnung das sie schnell genug mitbekommen würde, dass sie angegriffen wurde. Naja, das war ja ein reinfall. Dann wurde sie angegriffen und konnte sich nicht mehr verteidigen, weil es schon zu spät war. Es hatte sie plötzlich ein warmes Licht eingehüllt und alle Gegner besiegt. Danach stand plötzlich ihr Gefährte vor ihr. Aber sie durfte sich doch nie wieder sehen.
 

„Was tust du denn hier?! Was hast du hier verloren?!“

„Ich bin gekommen um dir zu helfen, um dich zu beschützen und ich werde nicht ehr von deiner Seite weichen, ehe ich nicht weiß, dass es dir gut geht!“

Drac breitete seine Schwingen erneut aus um Sayu zu schützen. Er errichtete um sie beide ein Schutzschild, nachdem er die restlichen Gegner ausgeschalten hatte. Danach nahm er sie schützend in den Arm. Er konnte nicht mehr länger ohne sie sein. Er war jetzt schon viel zu lange ohne sie gewesen, seine nächtlichen Besuche machten seine Sehnsucht nach seiner Gefährtin nur noch großer und auch seinem Vater ging es nicht gut. Er litt mit Drac und Sayu mit. Er litt, weil seine Kinder litten. Drac merkte wie ihr Körper sich verkrampfte, und damit auf Abwehr schaltete. Doch musste er es schaffen durch sie hindurch zu dringen, sonst hatte er nie mehr die Gelegenheit dazu.

„Außerdem will ich dich bitten zurück zu kommen. Vater geht es nicht gut. Say bitte.“

„Ich kann nicht. Ich…“

„Say, ich brauche dich, verstehst du dass nicht?! Ich liebe dich und das seit ich dich das erste mal im Leben sah. Bitte geh nicht wieder weg. Ich kann nicht mehr ohne dich leben! Weißt du welche Qual das für mich ist?!“

Damit verstärkte er den Griff um Sayu’s Körper. Er wollte sie spüren lassen, dass er sie brauchte, sie vermisste und sie liebte.

Er bemerkte wie sich ihr Körper langsam aber stetig aus der Verkrampfen löste.

Say drehte sich in seinen Armen und lehnte sich hoffnungsvoll an seinen Körper. Sie vertraute Draconis und eigentlich wollte sie auch nicht wieder von ihm getrennt werden, aber sie wollte ihn nicht in Gefahr bringen. Aufeinmal spürte sie seine Lippen auf ihren. Es war so angenehm und so …. Sie konnte es nicht beschreiben. Sie zögerte einen Augenblick bevor sie den Kuss erwiderte. Ihre beiden Lippen bewegten sich heftig gegeneinander. Sie wollten sich nicht trennen, nicht jetzt, wo sie endlich das hatten, was sie schon immer gewollt hatten und so legte sie ihre Arme um seinen Hals, um den Kuss noch zu verstärken. Drac löste sich von ihren Lippen und wanderte zu ihrem Hals, um dort sein Zeichen zu hinter lassen. Drac setzte an ihrem Hals sein „Mal“, das bedeutete, jeder der seine Sayu ab jetzt angreifen würde, würde er umbringen. Er hatte sie gekennzeichnet als seine Gefährtin. Sie gehörte jetzt ihm. Nur er hatte das recht sie zu berühren. Jeder der ihm dieses Recht streitig machen würde, würde er vernichten.

„Drac, was hast du getan?!“

Drac lächelte sie an und nahm sie noch einmal in den Arm, bevor er sie küsste. Als er sie wieder aus seinem Bann entließ lächelte er sie wieder an.

„Ich habe dir nur meinen Geruch aufgedrückt um allen klar zu machen, dass du meine Gefährtin bist und auch bleiben wirst.“

Damit ihr auch niemand etwas tun konnte und sie immer in Sicherheit sein würde, gab Drac ihr noch eine Kette. Diese Kette war eine silberne Feder mit rotem Kiel. Er hängte sie ihr vorsichtig um. Zum Abschied gab er ihr noch einen letzten Kuss.

„Bitte trage sie immer, die wird dich beschützten. Vor allem bösen dieser Welt wenn ich mal nicht in der Nähe bin. Es ist eine heilige Drachenfeder.“

Mit diesem Worten verschwand Drac.

Jedoch hörte Say Drac’s Stimme auf einmal in ihrem Herzen.

„Say ich bitte dich, komm zurück. Wir brauchen dich, ich brauche dich!“

Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie den letzen Teil des Satzes hörte. Sie hatte sich entschlossen, sie würde zurück kehren. Zurück dorthin, wo sie glücklich war. Aber zuvor würde sie noch den letzen Teil ihres Auftrages erfüllen. Sie würde sich in das Ausbildungszentrum ihrer Familie einschleichen und es zerstören, wie sie es schon vor einem Jahr gemacht hatte, jedoch würde sie diesesmal mehr Tod, mehr Verwüstung und mehr Chaos. Sie wollte ihrer Leiblichen Familie eine Lektion erteilen.

Erst danach konnte sie zu ihrem Geliebten, zu Drac, zurückkehren und wieder wie vorhin, in seinen Armen liegen, wie sie es als kleines Kind gemacht hatte.
 

Sofort mache sie sich auf den Weg zu der Villa von Alex und Eric wo sie immer noch wohnte um ein paare ihrer Waffen mit zu nehmen, die sie garantiert brauchen würde. Morgen Nacht würde es los gehen und solange würde sie sich noch ausruhen.
 

~
 

Drac war derweile wieder im Palast, im Reich der Goldenen Finsternis angekommen und ging nun auf direktem Weg zu seinem Vater. Als er bei seinem Vater und Herrn, Kaiyu, angekommen vor, kniete er vor dem Thron auf dem dieser saß nieder und verneigte sich.

„Vater, wie geht es euch? Ihr seht erschöpft aus. Vielleicht sollte ihr euch ausruhen.“

„Keine Angst, mein Sohn mir geht es gut. Aber schau dich mal an. Ich glaube kaum, dass ich noch schlechter aussehe als du. Wie geht es dir und wie geht es Sayu. Hast du sie getroffen? Erzähl, wie geht es ihr?!“

Drac berichtet ausführlich von dem Treffen mit Sayu. Er hatte gemerkt, wie aufgeregt sein Vater war, aber auch, wie dringend er ruhe brauchte.

Drac war so in Gedanken versunken während des Berichtes, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Vater anfing mit lächeln.

„Sayu hat dich ziemlich verzaubert, hm Draconis?!“

Bei seinem Namen, schreckte Drac hoch. Er war es nicht gewohnt so von seinem Vater angesprochen zu werden. Fragezeichen bildeten sich über seinem Kopf. Ich wusste nicht, was sein Vater gerade gesagt hatte. Soetwas war ihm schon lange nicht mehr passiert. Er war aber auch lange nicht mehr so in Gedanken gewesen, wie gerade eben.

„Entschuldigt, aber was habt ihr gerade gesagt, Vater?!“

Drac war es peinlich seinen Vater danach zu fragen.

„Ich habe gesagt, dass du Sayu anscheinend sehr vermisst. Ich habe schon lange nicht mehr so einen zufriedenen und glücklichen Ausdruck auf deinem Gesicht und in deinen Augen gesehen. Deine Augen strahlen nur so von Wärme, Zufriedenheit und Glück.“

Kai’s Gesichtsausdruck wurde ernst. Auch Drac wurde somit angespannt. Er wusste nicht, wie sein Vater auf die Gefühle zu Sayu reagieren würde. Er wollte es versuchen.

„Wie hat Sayu auf deinen Besuch reagiert, Draconis. Du weißt Gefühle kann man nicht erzwingen!“

„Zuerst wollte Sayu mich wieder loswerden, ich hatte das Gefühl, sie wollte mich einfach nicht in Gefahr bringen. Ihr kennt sie ja. Dann, nach kurzer Zeit, hatte ich das Gefühl, als wollte sie mich gar nicht mehr gehen lassen. Vater, ich liebe sie und will sie nie…“

„Sobald sie wieder hier ist, muss sie dich nie wieder verlassen. Ich weiß das du ihr, dein ‘Mal‘ gegeben hast. Sie gehört dir, wenn sie mit dir zusammen sein will und so wie ich das Gefühl habe, will sie das auch. Sie liebt dich und ich freue mich, das ich meine Kleine bald mal wieder sehe. Ich wünsche euch beiden alles Glück, meinen Segen habt ihr. Den hattet ihr auch, als du sie hierher gebracht hattest vor so vielen Jahren. Ich wusste sofort, dass sie deine Schicksalsgefährtin ist. Nur sie konnte es sein. Ihr zwei seid ein sehr schönes Paar. Aber jetzt ruh dich aus mein Sohn.“

Drac verbeugte sich nochmal, bevor er aufstand.

„Ihr solltet euch aber auch ausruhen, Vater!“

Als Drac verschwunden war, lächelte Kaiyu glücklich und zufrieden und meine zu sich selber.

„Na, dann will ich mal deinen Rat beherzigen, mein Sohn!“

Und mit diesen Worten verschwand dann auch der Herr der goldenen Finsternis in seinen Gemächern.
 

~
 

Wieder zurück bei Say die gerade auf den Weg zum Ausbildungszentrum ihrer Familie war. Es war bereits mitten in der Nacht und nur der Mond erhellte die Nacht. Es war ihre Stunde. Die Nacht war ihr Verbündeter und ihr Begleiter. Wie ein Schatten bewegte sie sich durch die Nacht. Leise, unauffindbar und unsichtbar. Nur ihr Ledermantel wehte leich im Wind. Es waren die Dinge, die sie von Tesuya sowie von Alex und Eric gelernt hatte. Die Beide waren sehr gute Lehrmeister gewesen und das auch zurecht. Schließlich waren sie beide früher mal die Eliter der Auftragskiller gewesen. Und dementsprechend konnte sie jetzt auch kämpfen.

Ein leichtes lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen, als sie sich dem Ausbildungszentrum näherte.

Überall standen Wachen als würden auf sie warten.

Leise flüstete sie in Worte in den Wind. Uralte Worte, dessen Bedeutung heute kaum noch jemand kannte.

Bei allen Wachen schien auf einmal die Zeit still zu stehen, denn keiner konnte sich mehr rühren. Und falls ihr einer entgangen war, so würde sich ihr treuer Begleiter Aluto, eine Gestaltenwandlerhund, der gerade dazu gestoßen war darum kümmern.

„Hallo Aluto!“

Er sprang an ihr hoch und drückte seine feuchte Nase an ihre Wange.

„Ja, ich freue mich auch dich zu sehen, aber du kannst ruhig reden.“

Als er von Say abließ landete er lautlos auf seinen Pfoten.

„Umso besser. Aber sagmal Say, was machst du ihr?! Solltest du nicht eigentlich bei deinem Gefährten bleiben?“

Say zuckte nur desinteressiert mit den Schultern.

„Ah, verstehe schon. Okay, was wollen wir hier machen?!“

Aluto hatte sich mittlerweile in einen Mann verwandelt.

„Ich gehe rein, Aluto! Du kannst gerne hier bleiben, wenn es dir hier besser gefällt. Die starre wird so schnell nicht wieder verschwinden.“

Doch Aluto schüttelte nur mit dem Kopf. Er ging in die Hocke und schaute dann grinstend Say von unten an.

„Ich komme natürlich mit. Was denkst du denn von mir?!“

Say lächelte Aluto an und beide machten sich dann zusammen auf den Weg. Beide umgab eine tötliche Aura, die selbst ein Blinder erkannt hätte.

Als sie dann vor einem Eisentor standen, lächelten beide kalt, bevor Say, die einen starken Wind erschaffen hatte, das Tor aus seiner Verankerung riss.

Aluto lachte und klatsche. Während Say sich lächelnd verbeugte. Genau in diesem Moment kamen Wachen aus allen Ecken auf sie zu.

„Na dann wollen wir doch mal! Say kannst ruhig schon vorgehen, ich schaffe das hier schon alleine.“

Say nickte, rannte los, aber rief zuvor noch einen Feuerdrachen, bevor sie verschwand. Im nu, war im Generalraum. Alle Fallen die aufgestellt waren, waren ein Kinderspiel für sie. Schließlich wurde sie von Tesuya ausgebildet. Und das hieß, dass sie mit allem zurecht kam. Die Ausbildung war die Hölle, das stimme, aber das Ergebnis nicht zu verachten. Sie ist zu jemanden geworden, der ohne mit der Wimper zu zucken 100 Leute auf einen Streich auslöschen konnte. Auch wenn sie diese Gabe verachtete, war sie doch jetzt mehr als nützlich. Sogar die Fähigkeit rechtzeitig zu erkennen, ob sich Freund doer Feind nähert. Diese Gabe hatte ihr schon sehr oft geholfen.

Auf einmal ging das Licht aus.

„Aluto scheint sich ja sehr gut mit den Feuerdrachen zu amüsieren.“

Say gab in den Hauptrechner nen Befehl zur Selbstzerstörung ein. Ein kaltes lächeln erschein in ihrem Gesicht und ihre Augen hatten auch auf einmal diesen kalten Glanz wieder. So wie zu der Zeit ihrer Ausbildung.

„Hände weg von dem Rechner, Sanderen. Oder ich muss dich erschießen!“

Sandren drückte die Enter taste und duckte sich im selben Moment!

„Selbstzerstörungsmechanismus wurde aktiviert!“

Die Kugel die abgefeuert wurde, traf genau die Tastatur, des Hauptrechners.

„Gut gemacht, Anja! Wirklich gut gemacht!“

Die Angesprochene feuerte ziellos mit ihrer Waffe durch den Raum, jedoch traf sie Say nicht, da diese sich im Schatten bewegte und das Licht ja nicht mehr funktionierte.

„Du bekommst mich nicht, Anja. Also hör auf damit. Das ist nur Munitionsverschwendung!“

Plötzlich ziehlte Anja auf die Hauptstromleitung.

„Du kommst hier lebend nicht mehr raus!“

Anja spürte noch kurz einen Luftzug, bevor sie eine Klinge an ihrem Hals merkte.

„So und wer kommt jetzt nicht mehr lebend raus?!“

Says Augen schauten Anja halt an. Sie konnte es spüren, dass ihr Ende nahe war.

Plötzlich beebte die Erde und ein Lichtblitz kam auf Say zugeflogen.

Gekonnt wich sie aus, jedoch wurde sie leicht am Bein getroffen. Und das war der nächste Punkt den sie während ihrer Ausbildung gelernt hatte, Verletzung und Schmerzen zu irgnorieren.

„Meine Verlobte hat recht, Sandren. Deine letzte Stunde hat geschlagen!“

Die Angesprochene ging in die Hocke, fleschte die Zähne und knurrte.
 

~
 

Währenddessen im Reich der goldenen Finsternis. Zwei Gestanten beobachteten das treiben schon seit einer ganzen Weile und waren nun auf den Weg zu Drac um ihm Bericht zu erstatten.

Als sie ihn endlich gefunden hatte, stand der schon in voller Montur da, so als wollte er jeden Moment aufbrechen. Neben ihm seine beiden Brüder Blace und Silver.

Drac schaute die beiden Drachenkrieger an, die er zur Überwachung von Say geschickt hatte.

„Herr wir wollten euch melden, das die Herrin in Schwierigkeiten steckt.“

Drac nickte den beiden zu und drehte sich dann zu seinen Brüdern um.

„Drac, sollen wir wirklich nicht mitkommen?!“

„Blace hat recht, Drac. Zu dritt währen wir Stärker!“

„Silver, Blace! Ich danke euch für eure Loyalität aber bedenkt, das Vater auch noch hier ist. Passt lieber auf ihn auf. Ich komme alleine klar.“

Mit diesen Worten pfiff er einmal laut und ein Brüllen war zu vernehmen.

Er sprang aus dem Fenster und landet genau auf dem Rücken seines Blitzdrachens.

„Los Dyros! Retten wir Say und bringen sie nach Hause!“

Der Blitz-Drache lies noch einmal sein Brüllen erhören, und flog dann mit seinem Meister auf dem Rücken zu Says Rettung. Er hoffte bloß er würde noch rechtzeitig kommen.

Silver und Blace standen währenddessen noch im Raum und machte sich aber allmählich auf den Weg zu Kaiyu um ihm Bericht zu erstatten.

„Hoffen wir das alles Gut geht!“

Blace und Silver nicken nur.
 

~
 

Währenddessen hatte Say erkannt, wer sie da gerade angegriffen hatte.

„Lion!“

„Wie er leibt und lebt! Na wie fühlt man sich, wenn man in die Ecke gedrängt wurde?!“

Say zeigte wieder das kalte lächeln und die Temperatur in diesem Zimmer sank in den Keller. Lion wollte sie gerade angreifen, als plötzlich Anja aufschrie. Lion sah kurz zu seiner Verlobten bevor er sich wieder auf Say konzentrierte. Er sah, das sie Anja in ihrer Gewalt hatte, durch ihre Psy-Kräfte. Ach wenn er wusste, dass seine Verlobte sterben könnte, griff er Say an. Diese wich gekonnt, jeder einzelnen Attake aus. Bis sie auf einmal von hinten angegriffen wurde. Eine Wasserfontäne bildete sich um Say herum und beschützte sie.

„Danke für deine Hilfe!“

Der Wasserdrache kreischte auf und nickte mit dem Kopf eh auch er menschliche Gestalt annahm.

„Hallo Say! Ich bin hier um dir zu helfen.“

Say lächelte ihren Verbündeten nur an und nickte, bevor sie sich wieder auf den Kampf konzentrierte.

„Hör zu Wat! Ich kümmere mich um diese Figuren da und du setzt alles unter Wasser. Danach verbündest du dich mit Fuir und zerstörst mit ihm alles. Ich geb dir genau 10 min. Hast du gehört?!“

Wat nickte nur und fing an, alles Wasser zu sammel und genau in diesem Moment wurde er angegriffen. Von allen Seiten. Er hörte nur noch Says Stimme und tat was ihm befohlen wurde.

„Duck dich!“

Als er sich duckte, schoss wieder ein Lichtblitz an ihm vorbei und er wurde von der Druckwelle an die nächste Wand geschleudert. Und da wo vorher einer der Wachleute gestanden war, lag jetzt nur noch ein häufchen Asche.

Wat lag bewusstlos am Boden und rührte sich nicht mehr. Say rannte zu ihm und schaute ob alles soweit in Ordnung war. Jetzt glühten ihre Augen blutrot. Sie sandte an all ihre Verbündete eine Nachricht, dass sie sich schnellst möglich aus dem Gebäude entfernen sollten. Als die Nachricht überall angekommen war, holte sie tief luft und plötzlich war Lion Stimme wieder zu vernehmen.

„Ach, falls es dich interessiert. Wir haben Alex und Eric umgebracht. Es hat einen Heidenspaß gemacht. Gott die beiden, sind Arm in Arm gestorben und saßt da und konntest nichts tun. Was für eine Genugtuung das war.“

Um Say herum tauchte jetzt schwarzer Rauch auf, ihr Haare wog leicht im Wind und ihre Augen leuchteten noch mehr. Den Teil des Satzes nach Alex und Eric umgebracht, hatte Say garnicht mehr gehört. Sie stürmte auf Lion zu, packte ihn an seiner Kehle und warf ihn gegen die nächste Wand. Dann schloss sie wieder auf ihn zu. Das machte sie immer wieder. Bis sie nicht mehr konnte und vor Wat, der immernoch bewusstlos auf den Boden lag, zusammen brach.

Als Anja ihr jedoch zu nahe kam, leuchteten ihre Augen wieder rot auf und der schwarze Nebel tauchte wieder auf.

Lion rappelte sich wieder auf, während Anja schon bei ihm war.

„Das nächste Mal kriegen wir dich, Say!“

Mit den Worten verschwanden Lion und Anja. Plötzlich hörte sie die Stimme des Computers.

„Noch 2 Minuten bis zur Selbstzerstörung.“

Genau in diesem Moment kamen auch Aluto und Fuir rein.

„Was macht ihr denn noch hier?! Los wir sollten zusehen das wir wegkommen.“

Auf einmal gab es wieder eine Erschütterung und der Boden riss auf. Say schleuderte Wat zu Fuir und fiel selber in die Erdspalte. Ihre Schwingen konnte sie nicht ausbreiten, da sie so sehr geschwächt war, das diese sie nicht getragen hätten.

„So Say, jetzt bekommst du das, was du verdienst!“

„Nicht so schnell!“

Aluto war hinterher gestürzt und versuchte sie festzuhalten. Er hatte sich in einen Engel verwandelt und versuchte vergeblich, Say und sich nach oben zu transportieren.

„Aluto, bitte lass los! Bitte, rette dich und hau ab!“

„Nein, ich lass dich nicht alleine!“

Plötzlich begann sich der Boden über den beiden zu schließen.

„Noch eine Minuten bis zur Selbstzerstör.....“

Beide horchten auf, als die Computerstimme weg war. Drac schwebte auf einmal über den beiden.

Aluto verwandelte sich in einen kleinen Hund und landete in Say's Armen, während Drac seine Gefährtin auf den Arm nahm und nach draußen brachte, wo Dyros, Fuir und Wat warteten.

Wat war mittlerweile wieder bei Bewusstsein und entschuldigte sich, bei seiner Herrin, nicht nützlicher gewesen zu sein. Dieser bekam als dankeschön eine Kopfnuss.

Drac lächelte leicht.

„Wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen.“

Gesagt, getan. Drac stieg mit Say und Aluto in den Armen auf den Rücken von Dyros. Während Fuir und Wat einfach wieder verschwanden. Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Villa von Alex und Eric aber nicht, ohne das Ausbildungszentrum zu zerstören.

Unter dem wachsem Auge ihres Gefährten schlief sie ein. Als fast der Morgen graute, erreichten sie das gewünschte Ziel.

Drac hatte Dyros zusammen mit Aluto weggeschickt. Und jetz saß im Wohnzimmer, starrte in den Kamin und wartete das Say wieder aufwachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Marge91
2009-08-20T21:02:13+00:00 20.08.2009 23:02
super kapi
mach weiter so
freu mich schon auf das nächste kapi
du bist ein super guter cooler schreiberin
also bekommst du in super dickes maga lob
mfg Marge91 ;-) :-)

ps. schreib schnell weiter


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