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Meine Familie nimmt mir nimand

DMxHP
von

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Überraschungen

Hier ist also meine nächste ff... ich hoffe sie gefällt euch...

sagt mir doch bitte was ich verbessern kann

nun aber genug gelabert und viel spaß beim lesen...

eure

lee
 

Kapitel 1 Überraschungen
 

Ein starker Seufzer entfuhr Harry. Gleich wollten Hermine und Ron ihn unbedingt im Raum der Wünsche sprechen. Er fragte sich zwar schon, warum sie das nicht schon vorher und im Griffindor bereden konnten, aber was machte man nicht alles für seine Freunde. Genau vor dem Raum stieß er auch Malfoy, der anscheinend auch das selbe Ziel hatte wie er. Doch bevor er etwas sagen konnte öffnete sich auch schon die Tür des Raumes und Pansy und Ron standen in der Tür und meinten das sie beide reinkommen sollten.

Das kam Harry schon sehr merkwürdig vor, aber er folgte der Anweisung seines Freundes. Der Raum war sehr gemütlich eingerichtet. Es gab an der einen Wand ein Kamin und davor waren drei Sofas aufgestellt. Auf dem einen saß bereits Hermine und auf dem anderen Blaise. Doch entgegen seiner Erwartung setzte sich nicht Ron neben Hermine sondern Pansy und Ron ließ sich neben Blaise nieder. Ihm blieb, was er erst jetzt bemerkte, nur der Platz neben Malfoy übrig. „Na toll, das fängt ja super an, das verspricht noch echt lustig zu werden“, dachte Harry nur, als er sich neben Malfoy nieder lies. Dieser sah aber nicht minder verwirrt aus. Seine eiserne Maske konnte er nicht aufrecht erhalten, als er sah wie freudig sein bester Freund das Wiesel willkommen geheißen hatte.

Es war eine sehr angespannte Stimmung im Raum. Es schien, als wolle keiner den Anfang wagen und ob das, was sie sagen wollten, ihnen sehr schwer fallen würde.

„Also was wolltet ihr mir sagen?“ fragten Harry und Malfoy gleichzeitig. Sahen sich verwundert an und dann wieder ihre Freunde.

„Wir wollten euch... wie soll ich sagen?...“, fing Pansy an zu stottern. Dann half ihr Ron weiter.

„Wir wollten euch sagen, dass wir .... also Blase und ich und Hermine und Pansy... zusammen sind“, ließ er die Bombe platzen.

Den beiden anderen Jungen im Raum fiel die Kinnlade synchron zu Boden. Zusammen schlossen sie ihn wieder und öffneten ihn wieder um etwas zu sagen, doch kein Ton kam heraus, also schlossen sie ihre Münder erneut. Es hatte etwas von Fischen, die auf dem Trockenem gelandet waren.

„Moment mal, was soll das heißen, ihr seid zusammen?“ kam es wieder gleichzeitig von beiden, die ihre Fassung wieder gefunden hatten.

„Das sind Slytherins / Griffindors“, die beiden schienen nur noch alles gleichzeitig zu können, das wiederum fanden die Freunde mehr als nur belustigend.

„Ja wir sind zusammen und ihr werdet damit klar kommen müssen. Wir haben es euch auch deswegen gemeinsam gesagt, damit ihr euch schon mal etwas daran gewöhnt, denn wir haben vor, in Zukunft gemeinsam mit EUCH etwas zu unternehmen. Und das bedeutet, dass ihr eure bescheuerten Streitereien begraben solltet, da ihr euch nun öfter sehen werdet“, verkündete Hermine den beiden. „Und damit ihr eure Differenzen begraben könnt, werdet ihr hier nicht eher herauskommen, bevor ihr die nicht beiseite gelegt habt und euch ausgesprochen habt. Und damit hier niemand auf die Krankenstation kommt, gebt uns eure Zauberstäbe. Ihr bekommt sie nachher auch wieder.“ Dabei wurde sie so bedrohlich, dass die beiden angesprochenen keine Widerworte leisteten und ihre Zauberstäbe freiwillig aushändigten.

Mit den Zauberstäben in der Hand machten Hermine, Pansy, Ron und Blaise sich auf den Weg nach draußen. Kurz vorher drehte sich Hermine noch mal um.

„Wir kommen morgen früh wieder um euch raus zu lassen.“

Verwirrt, etwas eingeschüchtert und fassungslos starrten die beiden zurückgelassenen den vieren hinterher. Langsam wandten sie sich einander zu.

„Was in Merlins Namen war das denn bitte gerade?“ fragte Malfoy mit einer elegant gehobenen Augenbraue. „Seit wann kann die Granger so furchteinflößend sein?“ flüsterte Malfoy eher zu sich als zu Harry.

„Oh das kann sie schon lange und das gerade war eigentlich noch harmlos. Das kannst du mir gerne glauben“, flüsterte Harry genau so leise zurück.

„Hast du etwas von der ganzen Sache etwas vorher geahnt?“ wollte Harry anscheinend vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen von dem Malfoy – Erben wissen.

„Nein, du etwa?“

„Keine Spur...“

„Was sollen wir denn jetzt machen?“ wollte dann Malfoy wissen ließ, aber seinen Gegenüber nicht aus den Augen.

„Na ich würde vorschlagen, dass wir es zumindest versuchen sollten, wie Hermine es gesagt hat, unseren Streit zu klären“, meinte Harry. „Warum hasst du mich so, was habe ich dir eigentlich getan, daas du mich so wenig leiden kannst?“ wollte er dann auch sofort wissen. Diese Frage quälte ihn eigentlich schon seit Anfang an, doch war es ihm noch nie so bewusst gewesen, dass sie ihn so sehr quälte.

Malfoy antwortete nicht sofort auf seine Frage, sondern dachte erst nach, aber dann sagte er es schließlich.

„Ich hasse dich nicht. Na ja zumindest nicht mehr. Zuerst da habe ich dich gehasst, das stimmt, aber mittlerweile hasse ich dich nicht mehr, es ist eher so was wie Gewohnheit geworden.“

„Wieso hast du mich zu Beginn so sehr gehasst, ich habe dir doch nichts getan?“ wollte es Harry nun genauer wissen.

„Ich habe dich gehasst, weil ich so enttäuscht und wütend war, weil du meine Freundschaft ausgeschlagen hast. Ich konnte es einfach nicht verstehen“, antwortete Malfoy wahrheitsgemäß.

„Moment mal. Ich habe dein Freundschaftsangebot nicht ausgeschlagen. Ich meinte lediglich dass ich mir meine Freunde selber aussuche und außerdem hast du meinen ersten Freund beleidigt. Was hättest du denn an meiner Stelle getan? Und wenn du dich nicht so egoistisch, hochnäsig und arrogant benommen hättest, hätten wir durchaus noch Freunde werden können, aber du hattest nichts besseres zu tun als mich und meinen Freund runter zu machen und zu beleidigen“, redete sich Harry in Rage.

„Heißt das, dass das alles nur ein großes bescheuertes Missverständnis gewesen ist?“ wollte nun Malfoy fassungslos wissen.

„Sieht so aus.“

Beide sahen sich an und mussten dann gleichzeitig los lachen.

„Ich würde sagen, dass wir einen Neuanfang starten sollten. Ich meine darauf soll das ganze hier doch sowieso hinauslaufen, oder?“ lenkte Harry das Gespräch weiter.

„Ja, da hast du bestimmt recht mit. Lass uns auf den Neuanfang anstoßen.“ Kaum hatte Malfoy das gesagt, standen auch schon zwei Flaschen Butterbier auf dem Tisch. Eine davon reichte er Harry und sie stießen auf einen Neuanfang an.

„Und wie geht es jetzt weiter?“ wollte Harry etwas unsicher wissen.

„Ich wollte eigentlich schon immer mal wissen, warum du immer diese viel zu weite Kleidung trägst? Ich meine, versteh mich nicht falsch, aber was willst du damit bewirken. Abgesehen davon, dass es einfach nur schrecklich aussieht“, fragte Malofy interessiert.

„Nun das ist ganz einfach zu erklären, ich habe nichts anderes. Und warum sie so viel zu groß sind, ist genauso leicht zu beantworten, denn ich muss die gebrauchten Klamotten von meinem fetten Cousin tragen, da meine Verwanden mich nichts anderes tragen lassen“, antwortete Harry. Es war ganz leicht mit Draco zu reden.

Dieser jedoch war geschockt von dem, was er da hörte.

„Deine Verwanden haben dich doch aber auf Händen getragen, warum sollten sie dir dann verbieten eigene Kleidung zu tragen?“ fragte er dann verwirrt.

„Nein, meine Verwanden tragen mich gewiss nicht auf Händen“, sagte Harry und dann fing er an zu erzählen, wie er aufgewachsen war. Dass er unter der Treppe schlafen musste, dass er wie ein Hauself behandelt worden ist, aber auch wie er das erste mal die Zaubererwelt gesehen hatte und was er bisher alles erlebt hatte. Malfoy hörte gespannt zu und unterbrach ihn nicht. Es schockierte ihn zu hören, wie der Held der Zaubererwelt aufwachsen musste. Nachdem Harry geendet hatte, fing Draco an, von seiner Kindheit zu erzählen, wie er schon sehr früh lernen musste in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, wie er immer wieder bestraft wurde, weil er es nicht immer so perfekt beherrscht hatte, wie es sein Vater gerne gewollt hätte, wie seine Mutter ihn immer getröstet hatte, wenn sein Vater mal wieder bis an die Grenzen gegangen war, einfach alles. Es tat gut es einfach mal zu erzählen ohne dämliche Zwischenfragen oder mitleidige Blicke, denn Harry hörte auch einfach nur gespannt und teilweise geschockt zu.

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile und mussten immer mehr bemerken, dass sie doch mehr Gemeinsamkeiten hatten als sie vorher gedacht hatten. Doch irgendwann schliefen sie gemeinsam auf dem Sofa ein.

Erkennen

Hallo meine leiben leser
 

Hier habe ich für euch das nächste kapi...

und schon geht es los

ich wünsche euch viel spaß

eure

lee
 

Kapitel 2 Erkennen
 

Ganz langsam wurde Harry wach. Er fühlte sich ausgeruht und entspannt, wie schon lange nicht mehr. Es war ruhig und warm. Er kuschelte sich noch etwas tiefer an seine Wärmequelle und in die starken Arme, die ihn hielten. Er schlug die Augen auf. Wärme? Starke Arme? Was war denn bitte hier los? Wo war er?

Dann fiel ihm wieder der gestrige Abend ein. Er hatte mit Draco Frieden geschlossen und er hatte Draco alles sagen können. Er fühlte sich befreit. Und er hatte auch erfahren, was Draco alles hatte durchstehen müssen. Wenn er nun an Draco dachte, wurde ihm richtig warm ums Herz und kleine Schnatze flogen in seinem Bauch herum. Dort wo Draco ihn berührte, prickelte seine Haut, es war nicht unangenehm, sondern eher das Gegenteil. Er genoss diese Berührungen und das damit verbundene Gefühl. Genießend schloss er wieder die Augen und lauschte dem ruhigen und gleichmäßigen Atemzügen von Draco.

Ohne dass er es bemerkte, fing er an Draco sanft zu streicheln.

„Was passiert hier eigentlich gerade?“ dachte er. „Was sind das auf einmal für Gefühle? Es ist komisch, aber ich fühle mich grade so wohl wie noch nie in meinem Leben. So entspannt bin ich noch nicht einmal in der Nähe von Herm und Ron. Was ist das? Ist das Mitleid? Weil Draco schon so viel erleiden musste? Nein, das ist es nicht, es ist etwas anderes. Ich will ihn beschützen vor allen Gefahren und gleichzeitig spüre ich, dass er mich beschützen kann. Ich bin verwirrt. Was ist das bloß? Kann es Liebe sein?? Aber nein, es ist so ganz anders als bei Cho oder bei Ginny, sehr viel intensiver. Kann das sein? Bin ich verliebt?“

In diesem Augenblick bewegte sich Draco und riss ihn so aus seinen Gedanken.

„Morgen“, nuschelte Draco verschlafen

„Guten Morgen“, sagte Harry „na, gut geschlafen?“

„Und wie, ich glaube so gut habe ich noch nie geschlafen, komisch, dafür, dass wir auf einem so engem Sofa geschlafen haben. Wie hast du denn geschlafen?“ wollte der Blonde nun von dem Schwarzhaarigen wissen.

„Genau wie bei dir, so gut wie heute habe ich noch nie geschlafen. Wobei das kein Kunststück ist. Schließlich kann man nicht gerade erwarten gut schlafen zu können, wenn der Schlafplatz aus einer durchgelegenen Matratze unter einer Treppe besteht“, meinte er sarkastisch. Langsam drehte er sich zu Draco um. Er sah direkt in die sturmgrauen Augen, die ihn sanft und etwas belustigt ansahen.

„Sollen wir aufstehen? Ich glaube das Hermine gleich kommt um uns raus zu lassen“, meinte Draco. Auf diese Aussage wurde er verwundert angesehen.

„Ja, das sollten wir machen. Seit wann nennst du Hermine beim Vornamen?“ fragte Harry.

„Na sie ist doch mit Pansy zusammen, da werde ich sie, genau wie Ron und dich, öfters sehen und ich glaube es ist besser, wenn ich mit den Freunden meiner Freunden Frieden schließe, besser für alle beteiligte. Es ist nur die Frage, wie die beiden auf das Angebot reagieren und ob sie es auch annehmen“, meinte Draco sehr nachdenklich.

„Ich glaube, dass sie dein Angebot annehmen werden, schließlich haben die beiden doch auch dafür gesorgt, dass wir beide Frieden schließen. Das bedeutet doch, dass sie auch öfter etwas mit uns beiden machen wollen. Ich glaube darüber musst du dir keine Gedanken machen“, lächelte Harry Draco zuversichtlich an.

Beide richteten sich auf und sahen sich im Raum um. Erst jetzt bemerkten sie, dass ihre Zauberstäbe auf dem kleinen Tischchen lagen. Daneben war noch ein Zettel auf dem eine kurze Nachricht stand. Harry nahm beide Stäbe und den Zettel. Während er vorlas, was auf dem Zettel stand, reichte er Draco seinen Zauberstab.
 

Hallo ihr beiden

Wir wollten euch nicht wecken, weil ihr so süß und niedlich aussaht, wie ihr da auf dem Sofa aneinander gekuschelt lagt. (Draco jetzt verdreh nicht die Augen, es sah süß aus, basta)
 

Harry sah kurz zu Draco, der wirklich seine Augen verdrehte. Schmunzelte kurz und las dann weiter.
 

Wir haben beschlossen euch noch schlafen zu lassen und sind schon mal vor gegangen. Wir warten auf euch in der großen Halle.

Bis gleich

Pansy und Herm
 

„Tja dann würde ich doch sagen, auf in die große Halle. Oder was sagst du dazu?“ wandte sich Harry jetzt direkt an den Blonden.

„Ja, lass uns gehen ich habe richtig Hunger“, und wie auf Bestellung knurrte Dracos Magen.

Die beiden sahen sich an und mussten auf der Stelle los lachen.

Lachend verließen sie den Raum und machten sich gemeinsam auf den Weg zur großen Halle.

Viele Schüler sahen den beiden Ex – Erzfeinden verwundert nach.

„Ich bin gespannt, was die alle für Augen machen werden, wenn wir gemeinsam in die große Halle gehen. Die schauen ja jetzt schon dämlich aus der Wäsche“, lachte sich der Slytherin fast schlapp, als sie gerade wieder bei verduzten Schülern vorbei gelaufen waren.

„Hey ich habe eine Idee, komm doch einfach mit an den Griffindortisch, wir setzten uns einfach zu Herm und Ron und lassen die anderen dämlich gucken“, schlug Harry vor.

„Nein ich hab eine noch bessere Idee. Das heißt wenn Pan und Blaise da mit machen, was hältst du davon, wenn wir erst zu unseren Haustischen gehen und ich Blaise und Pan hole und dann zu euch kommen und uns dann einfach zu euch setzten? Ich meine die anderen werden wohl kaum etwas dagegen haben. Blaise konnte gestern kaum die Finger von Ron lassen und Pan wird sowieso nichts dagegen haben.“

„Oh ja, das ist wirklich gut. Und zum schocken, könnten wir uns ja auch noch umarmen. Nur wenn du willst, aber ich glaube, damit geben wir selbst unseren Freunden den Rest“, grinste Harry diabolisch.

„Hmm, ja das klingt gut, lass es uns so machen“, grinste auch Draco.

Als sie dann die große Halle betraten, wurde es augenblicklich mucksmäuschenstill. Sie sahen sich ganz kurz an, verzogen gleichzeitig die Mundwinkel nach unten und wandten sich zu ihren jeweiligen Haustischen. In der Halle wurde nun ein Raunen hörbar. Harry setzte sich zu seinen Freunden, die ihn prüfend musterten. Doch er verzog keine Mine und seine Freunde gaben resignierend Seufzer von sich. Sie wussten, dass sie jetzt nichts aus ihm heraus bekommen würden, aber sie würden es noch herausfinden.

Harry während dessen beobachtete ganz genau, was Draco machte. Dieser ging zielstrebig zu einen Freunden und mit nur einer Handbewegung folgten sie ihm. Nun wurde es spannend und innerlich lachte sich Harry fast tot. Draco steuerte erst den Ausgang an, weswegen sich niemand um ihn kümmerte, allerdings als er dann daran vorbei ging, wurde es wieder ganz ruhig in der Halle. Alle verfolgten Draco. Der Malfoy – Erbe ließ sich dadurch aber in keinster Weise stören und ging geradewegs auf Harry zu. Der tat so, als ob er das nicht mitbekommen würde und aß weiter.

Genau vor Harry blieb Draco stehen und sah auf ihn herab. Nun blickte auch Harry auf.

Ohne ein Wort stand er auf und sah ihn mit finsterer Mine an. In seinen Augen konnte man es aber blitzen sehen. In Dracos Gesicht spiegelte sich purer Hass, allerdings erreichte dieser Hass nicht seine Augen, in diesen war nur Belustigung. Sie traten beide noch einen Schritt näher, so das sie sich fast berührten. Die Spannung in der Halle war beinahe greifbar. Es schienen alle den Atem angehalten zu haben.

Und dann hoben beide die Arme und umarmten sich mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Die Menge keuchte auf bei dem Bild, das sich ihnen bot.

Harry und Draco lösten sich wieder voneinander und fingen direkt an zu lachen und lagen sich bereits wieder in den Armen, damit sie nicht auf dem Boden landeten.

„Wenn ihr euch sehen könntet...“, prustete Harry wieder los als er sich langsam beruhigt hatte.

„Die sind echt Gold wert...“, stimmte Draco mit ein. Und beide hielten sich wieder vor lachen.

„Schön, dass es wenigstens euch amüsiert“, meinte Pansy beleidigt, doch sie konnte die beleidigte Mine nicht lange aufrecht erhalten. Bei dem Anblick von Harry und Draco wie sie sich lachend in den Armen hielten, musste sie Schmunzeln. Es lief anscheinend besser, als sie es gehofft hatten.

Nachdem die beiden Ex – Rivalen sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, setzten sie sich einfach nebeneinander, und fingen genüsslich an zu frühstücken.

„Jetzt setzt euch schon hin, dass ist ja ungemütlich bis zum geht nicht mehr“, meckerte der Malfoy.

Etwas verwirrt und verwundert, aber glücklich, setzten sich die beiden Slytherins zu ihren jeweiligen Partnern. In der Halle war es immer noch still und alle Augen waren auf die ungewöhnliche Kombination gerichtet, die sich ihnen bot.

Doch nach und nach standen immer wieder Schüler auf und setzten sich zu Freunden an anderen Haustischen, um das gerade gesehene zu besprechen. Es wurde immer lauter in der Halle und am Ende saß kaum noch ein Schüler an seinem richtigen Haustisch. Die sechs Freunde ließen sich dadurch aber nicht stören sie unterhielten sich und lachten viel gemeinsam.

Nachdem Harry und Draco zu Ende gefrühstückt hatten, beschlossen sie, an den See zu gehen um sich noch etwas besser kennen zu lernen und Spaß zu haben.

„Wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?“ wollte Harry nach einiger Zeit wissen.

„Ja, das würde mich auch mal interessieren“, grinste Draco. „Und wieso haben wir davon nichts mitbekommen?“ eine Augenbraue zog sich fragend nach oben.

„Nun das kommt daher, dass nicht nur ihr gute Schauspieler sein könnt“, konterte Ron geschickt.

„Wir gute Schauspieler? Nie! Da musst du uns aber verwechseln. Wann sollen wir denn mal geschauspielert haben?“ fragten Harry und Draco gespielt unschuldig. Was wiederum zu einem Lachanfall der anderen führte, wo sie auch schnell mit einstimmten.

Als sich alle wieder beruhig hatten, begann dann Hermine zu erzählen, während sie Pansy über den Rücken streichelte.

„Wir sind jetzt seit fünf Wochen zusammen.“

„Wir seit vier, und das auch nur, weil Herm und Pansy uns einen Arschtritt verpasst haben“, unterbrach sie Blaise und küsste Ron dann innig.

„Ja, das konnte ja wohl auch keiner mehr mit ansehen, wie ihr so umeinander hergeschlichen seid“, erwiderte Pansy nur gelassen.

„Das stimmt, es war schrecklich“, bestätigten Draco und Harry.

Verwundert wurden sie von den anderen angesehen.

„Hey, er ist die ganze Zeit ruhelos im Gemeinschaftsraum auf und ab gerannt und nachts hat er sich hin und hergewälzt und alle wachgehalten“, sagten sie gleichzeitig.

Ich wusste zwar nicht, um wen es sich handelt, aber das da was war, war mir auch klar und hätte das auch nur einen Tag länger gedauert, hätte ich ihn zur Rede gestellt“, sagten sie wieder beide. Was wieder dafür sorgte, dass sie herzhaft zu lachen anfingen.

„Und wie seit ihr zusammen gekommen?“ wollte es Harry nun genauer von Hermine wissen.

„Letztes Jahr hatten wir doch diese Gruppenaufgaben bei Snape und ich musste da ja mit Pansy zusammen arbeiten. Dabei haben wir uns dann immer besser verstanden und sind uns immer näher gekommen. In den Sommerferien haben wir uns viel geschrieben und uns oft getroffen. Und dann irgendwann habe ich es ihr gestanden, dass ich mehr für sie empfinde als nur Freundschaft“, ratterte Hermine herunter und wurde dabei immer roter um die Nase.

„Ach so ist das“, feigsten nun die vier Jungen in der Runde und grinsten breit.

„Ach seit doch still“, meinte Hermine mit einer Schnute, doch ihr gelang es nicht ganz, da sie auch lachen musste.

Sie lehnte sich an Pansy und lies sich von ihr streicheln und küssen.

Auch Ron und Blaise kuschelten etwas. Jeder ging seinen eigenen Gedanken nach.

Diese Gelegenheit nutzte Harry um wieder seine Gefühle für Draco zu ergründen und in sich hinein zu horchen. Dabei fiel ihm etwas seltsames auf. Er spürte Draco der neben ihm saß mehr denn je, es war keine Körperliche nähe sondern eine... wie sollte er es ausdrücken.. eine mentale. Er ging noch tiefer in sich und auf einmal konnte er die Stimme von Draco hören, die seinen Namen sagte.

„Was ist?“ wollte dieser daraufhin wissen und schaute den anderen fragend an.

„Hm? Was soll sein? Ich habe nichts gesagt“, antwortete Draco überrascht.

„Komisch, ich dachte du hättest meinen Namen gesagt“, sagte Harry und ging wieder diesem Gefühl nach. Es ging jetzt viel einfacher und schneller als beim letzten mal. Und wieder hörte er Dracos stimme, dieses mal hörte er länger zu.

//Was wohl mein Vater dazu sagen würde wenn er mich jetzt so sehen würde? Er würde wahrscheinlich ausrasten und mir direkt den Cruciatus auf den Hals hetzten. Zum Glück sitzt er in Askaban fest.// Von Draco war nur ein Seufzer zu hören.

//Ich lasse nicht zu, dass Draco wieder von seinem Vater so schlecht behandelt wird, eher gebe ich mein leben dafür.// Dachte Harry.

„Nein, tu das nicht, das könnte ich nicht aushalten“, hörte er eine leise Stimme neben sich flüstern.

Verwundert wandte Harry sich zu der Stimme.

„Hast du mich gerade gehört?“ wollte Harry dann verwundert wissen.

„Ja klar, du hast es doch laut und deutlich gesagt“, sagte nun auch Draco.

Durch das Gespräch wurden nun auch die andere aufmerksam.

„Nein ich habe nichts gesagt, nur gedacht. Oder habe ich es doch laut gesagt? Habt ihr es gehört was ich gesagt habe?“ wandte sich Harry jetzt an seine Freunde.

„Nein, der erste der was gesagt hat, war Draco. Zwar so leise, dass es nur genuschelt war, aber er hat als erstes was gesagt“, bestätigte Pansy Harry.

„Moment mal, soll das heißen, dass ich deine Gedanken gehört habe?“ wollte nun Draco verwundert wissen.

„Ja anscheinend, denn ich habe nichts gesagt“, bestätigte Harry.

„Warte mal ich versuch was“, meinte Harry, dem eine Idee gekommen war. Er konzentrierte sich auf die seltsame Verbindung.

//Hallo Draco, kannst du mich hören?// fragte er ganz sachlich.

„Ja klar kann ich dich hören, das kann doch jeder, der hier sitzt, was soll das denn jetzt?“ fragte Draco gereizt.

„Wen sollen wir hören, Draco? Es hat doch niemand was gesagt...“, fragte Pansy verwirrt.

Draco sah erst Pansy und dann Harry an. Dann weiteten sich seine Augen vor Schreck und Erkenntnis.

//Das heißt, dass du meine Gedanken lesen kannst und ich deine hören kann, oder wie?//fragte Draco Harry in Gedanken und sah ihn dabei fragend an.

//Ich weiß nicht, wie es genau funktioniert, aber anscheinend haben wir beide eine Verbindung zueinander. Ich bin einfach einem Gefühl gefolgt und das hat mich... wie soll ich sagen... zu dir gebracht... Ich wollte deine Gedanken nicht hören. Wenn ich dich verletzt haben sollte, dann tut es mir leid, ehrlich.// Antwortete Harry wieder in Gedanken.

Dracos Augen weiteten sie noch mehr.

„Äähhmm Leute was ist los mit euch?“ wollte Hermine jetzt wissen, denn sie machte sich ernsthaft Sorgen. Harry war erst bleich und dann rot geworden während Dracos Augen immer größer geworden waren und seine sowieso schon blasse Haut noch blasser wurde.

„Wir können in Gedanken miteinander reden“, meinten beide ganz schlicht.

Jetzt machten die anderen auch große Augen.

„Das kommt mir bekannt vor. Irgendwo habe ich schon mal davon gelesen“, murmelte dann Hermine vor sich her, stand auf und lief Richtung Schloss.

„Was ist denn jetzt los? Wo will sie hin?“ fragten die drei Slytherins, erstaunt das Hermine einfach so weg ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren.

„Das ist normal. Die sehen wir erst mal nicht wieder, bis sie es gefunden hat. Das heißt natürlich außer im Unterricht, den würde sie nie versäumen, nicht mal, wenn sie nur halb tot im Krankenflügel läge“, erklärten die zurückgebliebenen Griffindors.

„Und wie lange kann das dauern?“ wollte nun Pansy hysterisch wissen.

„In der Regel nicht lange, höchstens eine Woche. Mindestens bis heute Abend“, meinte Ron trocken.

„Wie und in der Zeit spricht sie kein Wort mit euch?“ wollte Blaise entsetzt wissen.

„Nein. Wenn sie so drauf ist, gibt sie keine Antworten auf die Frage, was sie denn suche bis sie es selber gefunden hat. Das haben wir schon oft genug versucht. Vertraut uns. Ich fürchte, dass auch Pansy nichts erreichen kann“, teilte Harry den anderen mit. „Das ist halt eine ihrer Macken.“

„Ich geh ihr trotzdem hinterher“, meinte Pansy besorgt und stand ebenfalls auf um zum Schloss zu gehen.

Ron schüttelte den Kopf und stand auf. Etwas verdattert sah ihn Blaise an.

„Mir ist kalt ich gehe rein. Kommst du mit?“ wandte er sich an Blaise.

„Ja, mir wird auch langsam kalt. Was ist mit euch kommt ihr auch mit rein?“ fragte er Harry und Draco. Doch beide schüttelten gleichzeitig ihre Köpfe.

„Nein, ich bleib noch etwas hier sitzen“, sagten sie im Chor.

Grinsend und Kopf schüttelnd ging das Paar auch hoch ins Schloss.

Eine Weile sahen die beiden ihnen noch hinter her. Dann fragte Draco auf einmal:

„Welchem Gefühl bist du gefolgt, Harry?“

Harry überlegte kurz, was er antworten sollte, entschied sich aber für die Wahrheit.

„Ich bin meinen Gefühlen für dich gefolgt.“

„Und was empfindest du für mich?“ es klang ein wenig Hoffnung in der Frage mit.

„Ich... ich empfinde keine Freundschaft für dich... viel mehr als das. ... doch ob das Liebe ist kann ich dir nicht sagen es ist intensiver und... mächtiger als alles was ich bisher empfunden habe“, brachte er leise heraus. Es fiel ihm schwer, das alles zu zugeben, obwohl er spürte, dass es das richtige war.

In Draco spielte gerade alles verrückt. Millionen kleiner Schnatze meinten alle gleichzeitig fliegen zu wollen und flogen kreuz und quer durch seinem Bauch während er krampfhaft versuchte, klar zu denken und zu verstehen was Harrys Worte bedeuteten. Er brauchte einige Zeit bis er soweit war, dass er selber wieder sprechen konnte.

„Ich glaube, ich weiß was du meinst. Ich habe das Gefühl, als ob ich alles machen könnte, solange du an meiner Seite bist. Ich will dich beschützen vor allem was dir schadet und doch weiß ich, dass ich bei dir am sichersten bin. Dass du mich beschützt wenn ich in Gefahr bin. Ich weiß nicht woher ich es weiß aber es ist so. Ich habe seit heute Morgen ununterbrochen kleine Schnatze im Bauch. Ich glaube, dass sich so Liebe anfühlen muss“, gestand Draco.

„Wenn das wirklich Liebe ist, dann liebe ich dich“, murmelte Harry.

Beide sahen sich tief in die Augen und jeder konnte die Liebe des anderen sehen und spüren. Langsam kamen sie einander näher und gemeinsam schlossen sie ihre Augen. Dann trafen sich ihre Lippen zu einem sanften und schüchternen Kuss. Als sich ihre Lippen berührten blitzte es in ihren Körpern und sie fühlten sich als würden sie schweben.

„Ich liebe dich auch“, gestand auch Draco nachdem sie den Kuss gelöst hatten.

Glücklich lächelnd lehnte sich der Potter - Erbe an den Malfoy – Erben.

So aneinander gekuschelt merkten sie nicht, wie die Zeit verging. Bis Harry kalt wurde und er leicht zu zittern anfing.

„Du zitterst ja, lass uns rein gehen. Das Abendessen müsste auch gleich anfangen“, stellte der Blonde fest und stand dann auf um dann auch dem Schwarzhaarigen aufzuhelfen.

Dieser nahm die Hand gerne an. Doch keiner der beiden wollte die Hand des anderen loslassen und so gingen sie Hand in Hand zum Schloss zurück.

In der Eingangshalle war viel los, alle Schüler gingen zum Abendessen. Harry und Draco folgten der Menge in die große Halle. Dort erwartete sie eine Überraschung. Sie hatten das Mittagessen verpasst, denn sonst hätten sie schon vorher mitbekommen, dass durch ihre Aktion vom Frühstück, sich so manches geändert hatte, denn nun saß wieder fast keiner an seinem eigentlichen Haustisch, alle Schüler verteilten sich an den vier Tischen und saßen bei ihren Freunden. Harry und Draco mussten grinsen, als ihnen klar wurde das sie dafür verantwortlich waren.

Dann machten sie sich auf die Suche nach ihren Freunden.

Diese saßen am Slytherintisch.

„Na da kommen ja auch die Übeltäter, die für dieses ganze Chaos verantwortlich sind“, meinte Ron gut gelaunt.

„Ach ne, seht mal einer an. Habt ihr uns vielleicht etwas zu sagen?“ wollte Pansy wissen nachdem sie die ineinander verwickelten Hände gesehen hatte.

„Dürfen wir uns auch erst hinsetzen?“ wollte Draco gespielt genervt wissen.

„Natürlich nicht. Wo würden wir denn sonst hinkommen?“ meinte darauf hin Pansy gespielt entrüstet. Das brachte die Freunde erst mal wieder zu auflachen.

//Sollen wir es ihnen jetzt schon sagen?// hörte Harry Dracos stimme während sie alle noch lachten.

//Ich habe nichts dagegen und außerdem würden sie es sowieso erfahren, also warum nicht?// wollte Harry daraufhin wissen.

// Ja du hast Recht.// stimmte Draco dann zu.

„Um auf deine Frage zurück zu kommen“, fing er an zu erzählen, als sich alle wieder beruhigt hatten. Und sah eben Harry an, der ihm eine aufmunterndes Lächeln schenkte. „Ja wir sind zusammen“, bestätigte er somit die ungestellte Frage.

Die anderen verfielen in ein Jubelgeschrei. Was wiederum einige Köpfe zu ihnen drehen ließ.

„OK, was habe ich verpasst?“ wollte dann Hermine wissen, die gerade erst dazu gekommen war.

„Harry und Draco sind zusammen“, sagte Pansy ihr aufgeregt und zog sie erst mal in eine feste Umarmung aus der sie Hermine erst wieder entließ, nachdem sie einen leidenschaftlichen Kuss bekommen hatte.

„Das ist ja schön“, meinte sie dann zu den beiden.

„Hast du jetzt eigentlich schon was gefunden?“ wollte jetzt Harry wissen. Doch er war anscheinend nicht der einzige, den das interessierte, denn alle hörten jetzt aufmerksam zu.

„Nein leider noch nicht. Aber ich geh gleich wieder hoch und suche weiter.“ Seufze sie und lud sich eine ordentliche Portion, von dem Essen das gerade erschienen, auf den Teller. Pansy sah etwas beleidigt aus. Sagte aber nichts. Hermine aß schnell und nachdem sie fertig war verabschiedete sie sich von ihren Freunden. Pansy sah ihrer Freundin betrübt hinterher.

„Lass mich raten auch du wurdest wieder weg geschickt?“ fragte Harry sie mitfühlend.

„Ja“, bekam er die einsilbige Antwort.

„Lass den Kopf nicht hängen. Sie liebt dich sehr, nur manchmal ist sie ein wenig eigenwillig“, versuchte Harry sie wieder aufzumuntern.

„Also ganz typisch Gryffindor“, meinte Blaise darauf hin ganz trocken, was ihn eine kleine Kopfnuss von Ron einbrachte. Aber es verfehlte seine Wirkung nicht denn Pansy musste wieder auflachen.

„Hey Draco spielen wir gleich eine Runde Schach?“ fragte Ron auf einmal.

„Klar, warum nicht, schlimmer als Blaise kannst du ja nicht sein“, grinste er und duckte sich sofort, damit er die Kopfnuss von Blaise nicht abbekam.

„Nein bestimmt nicht“, lachte dieser und hielt Blaise mit einem Kuss und einer Umarmung davon ab, ihm auch eine Kopfnuss zu geben. Sie hatten schon ein paar Partien gegeneinader gespielt, aber Blaise hatte immer verloren.

„Er ist fast so wie Harry“, meinte er dann noch.

„Dafür bin ich besser in Snape Explodiert“, meinten Blaise und Harry beide gespielt beleidigt. Doch sie mussten wegen des Chorsprechens grinsen.

Lachend standen sie auf und verließen die Halle. Sie machten sich auf den Weg in die Kerker, wobei Pansy noch einmal hoch in die Bibliothek ging, um Hermine zu sagen, wo sie sie finden konnte. Nachdem Pansy wieder da war, spielten Harry, Blaise und Pansy eine Runde Snape Explodiert, die Pansy haushoch gewann.

Nach der zweiten Runde kam auf einmal Hermine mit einem schweren Buch in der Hand in den Gemeinschaftsraum gestürzt. Alle sahen auf.

„Ich hab’s gefunden. Ich hab’s gefunden“, keuchte sie zufrieden. Als sie sich auf das Sofa neben Pansy setze.

„OK, jetzt beruhig dich erst mal und dann sag uns in Ruhe, was du gefunden hast“, meinte Harry ruhig.

„Hier lest selbst“, sagte sie und hielt ihm das Buch geöffnet hin. Er nahm das Buch entgegen und las dann laut vor.
 

Und schon wieder vorbei

*runter duck*

bitte schlagt mich nciht...

ich verspreche das es bald weiter geht..*G*

bis dann

eure

lee

Ergebnisse

Hallo neine lieben Leser
 

Hier ist ein neues Kapitel von meiner ff...

Es ist gerade erst fertig geworden und ich hoffe doch sehr das es euch gefallen wird...
 

bis dann

eure

lee
 

Kapitel 3 Ergebnisse
 

„Hier lest selbst“, sagte sie und hielt ihm das Buch geöffnet hin. Er nahm das Buch entgegen und las dann laut vor.
 

Seelenpartner

Jeder Zauberer und jede Hexe hat einen Seelenpartner. Doch diesen zu finden ist ein schwieriges Unterfangen. Die meisten Zauberer und Hexen finden diesen nicht. Es kommt nur sehr selten vor, dass ein Zauberer oder ein Hexe sein Seelenpartner findet.

Zeichen für Seelenverwandte:

Die wenigen dokumentierten Fälle, in denen die Partner sich gefunden haben, traten verschiedene Fähigkeiten auf. Die am häufigsten vorkommende Fähigkeit ist die Telepathie zum anderen Partner und das Fühlen wie es dem anderen geht und das wissen, wo sich dieser gerade aufhält.

Seelenpartnertest:

Es gibt einen Trank, durch den man ermitteln kann, ob der Partner ein Seelenpartner ist. Dazu muss dem Trank jeweils ein Tropfen Blut der Personen zugefügt werden.
 

Hier brach Harry ab und sah erst Hermine und dann Draco an.

//Das heißt wir sind dann wohl Seelenpartner?// meldete sich Harry bei Draco

Dieser nickte nur, denn sagen konnte er noch nichts, er war noch zu geschockt von der Erkenntnis.

„Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich glaube schon, dass ihr Seelenpartner seid. Zur Sicherheit können wir ja noch den Test durchführen“, schlug Hermine vor. Harry und Draco konnten nur abwesend nicken.

„Oh man, das ist echt der Hammer“, murmelte Blaise

„Das kannst du ruhig laut sagen“, stimmte Ron dem zu.

„Ist der Trank eigentlich schwer zu brauen?“ wollte jetzt Pansy wissen.

„Hmm, sieht meiner Meinung nach nicht so schwer aus, was meinst du Draco?“ fragte Harry und reichte das Buch weiter. Draco nahm es an und überflog das Rezept. Dann schüttelte er den Kopf.

„Nein, der ist gar nicht schwer, den können wir gleich morgen meinetwegen brauen. Nur wo ist die Frage.“

„Ach, da kennen wir doch einen geeigneten Ort, nicht war?“ feigste Ron und sah triumphierend Harry und Hermine an.

„Und ich hatte gedacht, dass ich sie nie wieder sehen würde und auch nie wieder betreten müsste“, stöhnte Harry resignierend auf. „Muss das wirklich sein?“

Die drei Slytherins verstanden kein Wort.

„Ja muss es. Wo willst du denn sonst hin?“ fragte Hermine „Außerdem ist nicht gesagt, dass sie auch da sein wird.“

„Machst du Witze, die verlässt das doch so gut wie nie. Na gut vielleicht nur, um im Vertauensschülerbad zu spannen“, maulte Harry weiter.

„Jetzt komm schon. Jetzt übertreibst du es aber“, meinte Ron nur.

„Ich übertreibe gar nicht. Schließlich habe ich sie da ja getroffen im vierten. Und sie hat es mir quasi unter die Nase gerieben, dass sie auch Cedric beobachtet hat, genau wie mich“, regte sich Harry fast schon auf.

„Lass ihr doch das bisschen Freude, ich meine besser, als wenn sie wieder alles unter Wasser setzt, oder?“ meinte Hermine glucksend, denn sie fand es einfach nur zu lustig.

„Ja, du hast leicht reden, denn sie ist ja auch nicht hinter dir her“, grummelte Harry weiter.

„Ääähm um was geht es hier bitte gerade? Es ist zwar lustig, euch dabei zuzusehen, aber wir verstehen trotzdem kein Wort. Worum geht es hier bitte? Um einen Raum, in dem wir brauen können oder eine Person, die wir noch nicht kennen?“ sprach Blaise die Frage aus, die den anderen beiden Slytherins auf der Zunge lag.

„Ohh ja, natürlich“, lächelte Hermine entschuldigend. „Wir reden gerade von dem Mädchenklo im Zweiten Stock.“

Pansy verzog das Gesicht, während den beiden Jungen immer noch Fragezeichen im Gesicht standen.

„Doch nicht das Klo der maulenden Myrte, oder?“ wollte Pansy erschrocken wissen.

„Doch genau das“, sagte Harry schnippisch.

„Aber wir können doch nicht einfach so in einem Mädchenklo brauen, da kann doch jederzeit jemand rein kommen“, wandte nun Blaise ein.

„Oh nein, um das Klo macht jedes Mädchen einen großen Bogen“, meinte Pansy.

„Und warum?“, wollte nun Draco wissen

„Wegen der maulenden Myrte. Sie setzt das Klo regelmäßig unter Wasser“, erklärte Ron kurz angebunden.

„Und was ist dann das Problem, Harry?“ wollte Draco dann gespannt von Harry wissen.

„Das Problem ist, dass sie hoffnungslos in unseren lieben Harry verknallt ist. Sie hat ihm sogar schon angeboten, dass er bei ihr einziehen kann, wenn er mal drauf geht“, grinste Ron fies.

„Warum wart ihr eigentlich in dem Klo?“ wollte dann Pansy verwundert wissen.

„Nun ja im zweiten wollten wir halt einen etwas verbotenen Trank brauen, der auch etwas länger brauchte, und wussten nicht so recht, wo wir ihn brauen konnten und da kam Hermine mit dem Klo“, feixte Ron

„Was für ein Trank?“ wollte nun Draco wissen.

„Bevor wir dir das sagen, musst du uns versprechen, nicht auszurasten“, meinte Ron grinsend.

Draco nickte nur schlicht, er wurde immer neugieriger.

„Es war der Vielsaft – Trank“, sagte dann Hermine.

„Wofür habt ihr den denn gebraucht?“ wollte Blaise dann verduzt wissen.

„Nun ja, wir dachten das Draco der Erbe Slytherin wäre und haben ihn gebraut, damit wir ihn aushorchen konnten. Harry und ich haben uns so in Crebbe und Goyle verwandelt.“

„Moment, wann war das?“ wollte Draco nun genau wissen, „Kurz vor Weinachten?“

Er bekam nur ein Nicken. Dann brach er in schallendes Gelächter aus, in das auch alle anderen mit einstimmten.

„Oh man, ich weiß wann das war, da habe ich euch irgendwo im Gang gefunden und ihr seit dann auch wieder ganz schnell abgehauen. Angeblich wegen Bauchschmerzen. Das erklärt auch, warum die beiden echten nachher nichts mehr davon wussten. Ich habe das einfach auf ihre Blödheit geschoben“, erklärte Draco, während er ausgelassen lachte.

„OK, das dazu, aber was machst du im Vertrauensschülerbad? Und was noch viel wichtiger ist: wer war da noch?“ wollte dann Blaise wissen.

„Nun ja, das ist ganz einfach. Um das Rätsel des Eis zu lösen, welches ich dem Drachen geklaut habe, war ich in dem Bad, nachdem Cedric mir den Tipp gegeben hat. Und da war dann auch Myrte, die mir dann ganz schön auf die Pelle gerückt ist, als ich im Becken war. Gruselig. Ich bin immer noch dagegen, in das Klo zu gehen“, maulte er herum.

„Wir haben aber keinen besseren Ort als den. Oder schlag was besseres vor“, meinte Hermine herausfordernd. Harry öffnete zwar den Mund, wollte etwas sagen, doch schloss er ihn gleich wieder. Dann schien er eine neue Idee zu haben und öffnete ihn wieder, doch auch dieses mal kam kein Ton heraus.

„Du siehst aus wie ein Fisch auf dem Trockenen“, meinte Draco glucksend.

„Na und ist mir doch egal. Ich will da nicht hin“, maulte er wie ein kleines bockiges Kind herum.

//Ohhh ist das süß, wenn du bockig wirst.// meldete sich Draco in Gedanken.

//Nein, bin ich nicht.// Erwiderte Harry. Es fehlte nur noch, dass er seine Arme verschränkte und mit dem Fuß aufstampfte. Draco zog ihn darauf liebevoll zu sich herüber und gab ihm einen sanften und zärtlichen Kuss.

„Na gut, ich gehe mit“, meinte Harry resignierend und fügte an Draco in Gedanken an //aber nur wenn du die ganze Zeit bei mir bist, ansonsten halte ich diesen verrückten Geist nicht aus.//

//Natürlich lasse ich dich nicht mit einem verliebten Geist alleine.// meinte Draco liebevoll und drückte ihn sanft an sich. Harry kuschelte sich in die Umarmung.

„Wann sollen wir mit dem Brauen anfangen?“ wollte er dann nach einer Weile wissen, in der er es einfach nur genossen hatte mit Draco zu kuscheln.

„Ich würde sagen, dass wir nach dem Frühstück anfangen sollten. Denn der Trank muss danach noch drei Stunden ruhen bevor er das Ergebnis mitteilt“, sagte Draco nach einem Blick auf das Rezept.

„Haben wir überhaupt alle Zutaten?“ wollte dann Ron wissen.

„Ja klar haben wir alle Zutaten“, meinte Draco etwas belustigt.

„Stimmt auch wieder, wen frag ich eigentlich? Wenn du nicht alles hast, dann nur noch Snape“, schallte sich Ron.

Daraufhin mussten alle anfangen zu lachen. Währenddessen zog Harry Draco das Buch aus der Hand und las für sich weiter, was dort noch geschrieben stand. Bei einem Absatz stutzte er und las ihn mehrmals durch, dabei formte sich eine Idee in seinem Kopf. Doch wollte er erst das Ergebnis des Trankes abwarten, bevor er seine Idee planen würde, obwohl sich schon eine grobe Vorstellung in seinem Kopf gebildet hatte. Zufrieden grinsend legte er das Buch wieder weg und kuschelte sich in die beruhigende Wärme, die ihm Draco schenkte. Die Wärme lullte ihn so ein, dass er sogar einschlief.
 

Als Harry aufwachte blickte er sofort in wunderschöne graue Augen.

„Guten Morgen mein Engel“, wurde er auch schon begrüßt, „hast du gut geschlafen?“

„Guten Morgen. Ja hab ich“, murmelte er etwas verschlafen und drehte sich noch etwas mehr in die Umarmung. Dann zog er Draco zu sich und küsste ihn innig und leidenschaftlich. Sie vertieften den Kuss noch mehr und ihre Hände gingen wie von selbst auf Wanderschaft.

Sie erforschten den Körper des anderen. Nach einiger Zeit mussten sie leider den Kuss lösen, da sie keine Luft mehr bekamen. Beide sahen sich mit Lust verschleierten Augen an.

Langsam beugte sich Draco vor und fing an, an Harrys Ohr zu knabbern. Seine Hände glitten sanft über Harrys Oberkörper nach unten. Am Ende des T–Shirt fuhr er darunter und streichelte die darunter liegende Haut. Langsam küsste er sich am Hals hinab zum Kinn und zu Harrys Mund hinauf. Was dem Schwarzhaarigen ein leichtes Stöhnen entlockte.

Mit der Zunge bat er stumm um Einlas, der ihm sofort gewährt wurde. Seine Hände wanderten derweil weit über den Körper.

//Ich liebe dich// sagte Draco in Gedanken.

//Ich liebe dich auch// meinte Harry etwas Schüchtern. //Draco, ich habe Angst//

//Soll ich aufhören// wollte der Blonde sofort wissen.

//Nein. Ich will es, aber ich... Es ist mein erstes mal.// gestand Harry.

//Endspann dich. Ich werde ganz vorsichtig sein.// versprach Draco ruhig und begann langsam damit, Harry das T-Shirt auszuziehen. Der Oberkörper wurde danach von dem Grauäugigen liebevoll liebkost und verwöhnt.

Draco lies sich Zeit denn er wollte es so schön wie möglich für Harry machen. Er spielte mit den Brustwarzen von Harry und fuhr seine Seiten mit den Fingerspitzen nach. Ganz langsam näherte er sich den Shorts von Harry. Er fuhr mit der Zunge an dem Rand endlang. Ging mit seinen Fingern darunter her und entlockte Harry so ein weiteres Stöhnen. Nun folgte auch die Shorts dem Shirt

Er ging sanft und vorsichtig vor, er wollte auf keinen fall Harry Schmerzen zufügen.

Sie kamen beide zu ihrem Höhepunkt mit dem Namen des anderen auf den Lippen.

Keuchend ließen sie sich in die Kissen fallen und küssten sich innig.

„Ich liebe dich“, sagte Harry keuchend.

„Ich liebe dich auch“, sagte auch Draco.

Harry kuschelte sich in die Arme von Draco und fühlte sich geborgen und sicher. Er fühlte ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch, aber das ignorierte er.

Nach einer halben Ewigkeit Fiel ihm erst auf, dass er nicht wusste, wo er war und wie er überhaupt hier hin gekommen war.

„Sag mal wo sind wir eigentlich?“ wollte er deswegen von dem Slytherin wissen.

„Wir sind in meinem Zimmer. In der siebten Klasse haben wir in Slytherin die Wahl weiter in einem Gemeinschaftszimmer zu schlafen oder ein Einzelzimmer zu beziehen. Ich teile mir ein Zimmer mit Blaise. Der ist aber heute Nacht nicht da gewesen, denn er hat es dann doch vorgezogen bei Ron zu schlafen“, lachte er.

„Wie bin ich denn hier her gekommen? Ich weiß nur noch das wir im Gemeinschaftsraum gesessen haben“, murmelte Harry vor sich hin.

„Du hast so friedlich geschlafen, dass dich keiner aufwecken wollte und da habe ich dich dann hier her getragen“, beantwortete Draco die Frage von Harry.

„Aha“, war die einzige Antwort, die er bekam.

Denn Harry kuschelte sich noch enger an ihn und schloss genießend die Augen

„Harry, nicht wieder einschlafen das Frühstück wartet schon auf uns“, säuselte Draco in Harrys Ohren.

„Komm, wir gehen Duschen“, beschloss Draco einfach und zog den Griffindor einfach mit sich. Dort konnte er allerdings seine Finger nicht ganz bei sich behalten. Weswegen sie dann auch eine dreiviertel Stunde zu spät zum Frühstück kamen. Ihre Freunde sahen sie nur ein wenig verwundert an, sagten aber vorläufig nichts dazu.

„Habt ihr gut geschlafen?“ wollte Blaise dann aber doch mit einem schiefen Grinsen im Gesicht wissen.

„Ja, haben wir“ grinste Draco mindestens genau so schief zurück. Darauf tauschten Blaise und Ron nur wissende Blicke.

„Und ihr?“ fragte Harry die beiden scheinheilig unwissend.

„Also ich kann mich nicht beklagen“, grinste Ron.

„Das war ja auch nicht zu überhören“, kam es von der Seite. Es war Dean, der sich an Seamus lehnte.

„Das nächste mal könntet ihr netterweise auch einen Stillezauber benutzen. Wir können ihn euch auch beibringen, wir benutzen ihn schließlich auch immer.

Harry, Dean und Seamus brachen in Gelächter aus, als sie die verduzten Gesichter der anderen sahen.

„Jetzt sag bloß nicht, das du es gewusst hast, Harry“, wollte Hermine wissen.

„Doch habe ich, denn ich habe sie erwischt als sie in einem Geheimgang die Finger nicht voneinander lassen konnten. Ich musste ihnen aber leider versprechen, dass ich es noch nicht mal euch sage“, zuckte Harry mit der Achsel.

„OK, wie lange seid ihr schon zusammen?“ wollte nun Ron von dem Paar wissen.

„Seit Anfang des sechsten“, grinsten beide.

„Harry, du musst was essen. Du bist ja richtig blass, geht es dir nicht gut?“ wollte auf einmal Pansy wissen.

„Ich habe keinen Hunger, mir ist ehrlich gesagt ein wenig schlecht“, gestand Harry.

„Willst du in den Krankenflügel, soll dich Madam Pomfrey untersuchen?“ fragte sie besorgt.

„Damit ich einen neuen Rekord aufstelle der erste Schüler des Jahres in der Krankenstation? Ich halte doch sowieso schon den Rekord im ‚Am öftesten in der Krankenstation liegen’ da brauche ich nicht noch der erste sein“, spottete er. „Aber wenn es nicht besser wird gehe ich hin, versprochen“, fügte er an, als er das beleidigte Gesicht von Pansy sah.

Daraufhin nahm er sich ein Toast und trank ein wenig Tee dazu.

Nach dem Essen gingen sie zum Klo der maulenden Myrte. Ron machte die Tür auf und trat ein, gefolgt von Blaise, Hermine Pansy, Draco und zum Schluss Harry. Dieser hielt sich bei Draco fest, er mochte dieses Klo wirklich nicht und noch weniger seine Bewohnerin .

Doch zu seinem Glück war diese zur Zeit nicht da. So ließ er die Hand wieder lockerer.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“ wollte er wissen. Er fühlte sich ein wenig überflüssig.

„Hmm beim brauen nicht, aber bleib bei mir. Ich kann ein bisschen Unterstützung brauchen“, murmelte der Blonde ihm ins Ohr, nachdem er ihn in eine feste Umarmung gezogen hatte.

Danach fing er mit dem Brauen an. Hermine gab ihm immer wieder die Zutaten oder half ihm sie klein zuschneiden. Während die anderen dabei saßen, sich unterhielten und zusahen. Harry wich Draco nicht von der Seite und als Zeichen, dass er da war, legte er eine Hand auf den Rücken von ihm.

Als die letzte Zutat hineingegeben wurde, seufze Draco erleichtert auf. Der Trank war so weit fertig, dass sie ihn nur noch Ruhen lassen mussten, bevor sie das Blut zugaben. Die anderen gingen schon mal vor, um noch etwas aus der Küche zu stibitzen, was sie am See essen könnten. Draco und Harry blieben noch zurück, da Draco noch aufräumen wollte. Harry stellte den Trank beiseite. Und bekam ein wenig von dem nicht ganz wohlriechenden Trank in die Nase. Sofort wurde ihm spei übel und er verschwand in einer der Kabinen. Draco, der das natürlich bemerkt hatte war sofort bei ihm.

Nachdem Harry sich übergeben hatte, war er noch bleicher als er den ganzen Morgen schon gewesen war. Der Blonde machte sich große Sorgen und beschloss, dass sie sofort zum Krankenflügel gehen sollten. Harry wehrte sich nicht dagegen. Er rief nur nach Dobby, dass er ihren Freunden Bescheid sagen sollte, dass sie in der Krankenstation waren. Der Hauself verbeugte sich tief und verschwand.

Nachdem Dobby weg war, stützte Draco Harry und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zum Krankenflügel.

In der Krankenstation angekommen wuselte ihnen auch gleich Madame Pomfrey entgegen und führte sie zu einen der Betten. Draco setzte den Dunkelhaarigen vorsichtig ab, denn dieser war noch bleicher als zuvor. Ihm war auch noch immer speiübel.

Als sich Harry hingelegt hatte, drehte, sie sich dem jungen Malfoy zu und sagte mit resuluter Stimme.

„Mr. Malfoy, ich muss sie bitten zu gehen. Auch wenn es sehr nett von ihnen war, Mr. Potter hier her gebracht zu haben, glaube ich nicht das es ihm recht wäre wenn sie blieben.“

„Poppy, nein er kann bleiben, er soll sogar bleiben“, flehte Harry die Krankenschwester an.

„Na gut auf deine Verantwortung, Harry“, meinte sie und wandte sich ihm wieder zu.

Dann sprach die Medihexe einen Diagnosezauber. Über Harry erschienen goldene Zahlen und Zeichen.

Verblüfft weiteten sich ihre Augen. Dann begann sie freudig zu lächeln und wuselte zurück in ihre Kammer.

Draco trat wieder näher an das Bett und nahm eine Hand von Harry. Sorgenvoll betrachtete er seinen Geliebten.

„Willst du was trinken?“ fragte er dann besorgt, doch der Schwarzhaarige schüttelte nur mit dem Kopf.

„Halt mich einfach nur fest“, hauchte er. Dieser Aufforderung kam der Slytherinprinz gerne nach und setzte sich neben ihn und nahm ihn in die Arme. Er gab ihm gerade einen Kuss auf die Stirn als Madame Pomfrey wieder zu dem Bett kam und Harry eine Phiole entgegen hielt.

„Das ist etwas gegen die Übelkeit“, meinte sie ganz schlicht. Harry nahm sie entgegen und trank sie brav aus. Es schmeckte widerlich. Nachdem die Phiole gelehrt war, fing die Heilerin wieder an zu grinsen.

„Nun es ist zwar etwas seltsam, aber ich darf ihnen mitteilen das sie schwanger sind, Mr. Potter“, sagte sie dann zu ihrem Patienten. „Ich muss wissen, ob sie in der vergangenen Woche einen Fruchtbarkeitstrank im Unterricht hergestellt und zu sich genommen haben“, erklärte sie weiter, die geschockten Gesichter der beiden Schüler ignorierend.

Als die Frage bei Harry durch gesickert war, schüttelte er fast automatisch den Kopf.

„Wie... wie kann das möglich sein?“ brachte Draco, der gerade seine Sprache wieder gefunden hatte, hervor.

„Nun wenn sie keinen Trank genommen haben, Mr. Potter, gibt es nur noch eine Möglichkeit“, begann die Hexe zu erzählen. „Sie müssen Seelenpartner sein.“

Die beiden Jungen sahen sich an und dachten das selbe.

//Wir brauchen den Trank nicht mehr.// und fingen an zu schmunzeln.

„Das heißt, dass wir wirklich Seelenpartner sind?“ wollte Harry von Draco wissen.

„Sieht so aus“, nickte dieser zur Bestätigung.

Wie von selbst legte sich die Hand von Harry auf seinen Bauch.

In diesem Moment ging die Tür auf und zwei besorgte Mädchen stürmten herein, gefolgt von zwei nicht weniger besorgt aussehenden Jungen, die aber nur schnell gingen.

„Was ist los? Geht es dir gut? Was ist passiert?“ stürzten sogleich die Fragen auf Harry ein.

„Es ist nichts schlimmes und es geht mir auch wieder gut“, beruhigte er die beiden Mädchen, die erleichtert ausatmeten. „Mir ist nur wieder übel geworden und ich musste mich übergeben, weswegen Draco mich hier her gebracht hat.

„Aber was war denn das du einfach so übergibst?“ fragte nun Ron.

Nun mussten Draco und Harry grinsen.

„Nun ja...“, Harry kratzte sich am Kopf, „sagen wir mal so, den Test können wir uns fast sparen.“

„Hää, wieso´n das?“ wollte Blaise nun wissen. Alle bis auf Hermine machten fragende Gesichter. Diese war erst geschockt und fing dann an zu strahlen.

„Ist das wahr?“ wollte sie wissen. Draco nickte nur mit dem Kopf und Hermine fiel den beiden um den Hals.

„Herzlichen Glückwunsch ihr beide, ich freu mich ja so für euch. Ihr behaltet es doch, oder?“ fragt sie dann doch besorgt nach. Doch als sie in die Gesichter der beiden sah, wusste sie, dass für die beiden keine andere Option in Frage kam.

„Dürften wir dann auch noch erfahren, um was es hier geht, denn anscheinend ist es etwas positives“, mischte sich Ron wieder ein.

„Tja Leute, um es kurz zu machen: Ich bin Schwanger“, ließ Harry die Bombe platzen. Die anderen drei sahen nur geschockt aus und Ron musste sich erst mal auf das Bett setzen.

„Moment mal. Wie ist das möglich? Ich meine wir haben doch keinen Fruchtbarkeitstrank zubereitet, mit dem das möglich wäre oder habe ich jetzt was verpasst?“ fragte Blaise.

„Anscheinend ist es möglich“, erwiderte Harry.

„Ja, bei gleichgeschlechtlichen Seelenpartnern ist es möglich, auch ohne Trank schwanger zu werden. Es kommt zwar selten vor, aber es geht. Warum das so ist, wurde noch nicht erforscht, da es zu wenige Seelenpartnerschaften gibt, die gleichgeschlechtlich sind und gebären“, informierte Hermine die anderen.

„Lass mich raten, das stand in dem Teil, den wir nicht gelesen haben richtig?“ meinte Ron nun etwas genervt.

„Ja genau“, bestätigte Hermine schnippisch.

„Dann haben wir den Trank ganz umsonst gebraut?“ wollte nun Pansy wissen.

„Nein, wir machen ihn trotzdem“, beschloss Harry.

„Könntet ihr ihn holen, er müsste nun fertig sein“, wandte Draco sich nun an seine Freunde. Diese nickten und gingen aus der Station.

„Warum willst du ihn immer noch machen, Schatz?“ wollte Draco nach ein paar Minuten wissen.

„Ich will ihn für dich machen. Ich weiß, dass du Angst davor hast, dass dein Vater uns auseinander reißen könnte, aber wenn wir diesen Test machen, haben wir eine offizielle Bestätigung, dass wir Seelenpartner sind und dann darf er uns nicht trennen. Das wird ihm schon vom Gesetz verboten“, erklärte der kleinere seine Absichten.

„Das heißt, er kann nicht an uns ran? Und verlangen, dass ich mich von dir – von euch – trenne?“ fragte er begeistert.

„Ja, wenn ich das richtig verstanden haben, schon“, bestätigte Harry die Frage.

Die Tür ging auf und ihre Freunde kamen herein. Hermine hielt eine Phiole in der Hand, während Pansy ein Messer und ein Stück Pergament trug.

Hermine reichte Draco die Phiole und Pansy ihm das Messer. Er entkorkte das Fläschchen und stach sich dann in den Finger, damit ein Tropfen Blut hineinfallen konnte. Der Trank färbte sich Rot. Dann reichte er beides Harry. Dieser stach sich ebenfalls in den Finger und ließ einen Tropfen Blut hineinfallen. Der Trank färbte sich giftgrün. Danach nahm er das Pergament von Pansy und ließ ein paar Tropfen darauf fallen. Nun hieß es warten. Alle starrten wie gebannt auf das Stück Papier. Nach ein paar Minuten bildeten sich Wörter darauf.

Harry nahm das Blatt und hielt es so, dass Draco mitlesen konnte. Darauf stand:
 

Seelenpartnertest

Getestete Personen: Harry James Potter und Draco Lucius Malfoy.

Status: Seelenpartner
 

Harry reichte den Zettel weiter an ihre Freunde. Diese gratulierten ihnen.

Doch dann kam Madame Pomfrey wieder, die sich als ihre Freunde hereingekommen waren, verdrückt hatte.

„Ich muss Sie jetzt bitten, die Krankenstation zu verlassen. Mr. Potter beraucht jetzt ein wenig Ruhe.“

Hermine, Pansy, Ron und Blaise verabschiedeten sich von den beiden und verließen den Saal.

„Versuchen Sie, etwas zu schlafen, Mr. Potter“, wandte die ältere Hexe sich zu dem Jungen und wuselte wieder davon.

Draco wich nicht von Harrys Seite und streichelte ihn leicht durch das Haar.

„Bleib bitte bei mir“, bat Harry noch, bevor er einschlief.
 

Und auch schon wieder vorbei

bei dem Nächsten könnte es etwas länger dauern bis ich es hochladen kann..

ich werde mich aber trozdem beeilen...

bis dann

lee

Neuigkeiten

Hallo liebe leut...
 

Ich wieß ich war lange weg.. ich war im urlaub aber ich war nciht untätig und als dank und entschuldigung das ihr so lange warten konnten und musstet ist dises kapi auch etwas länger...

Danke auch ncoh mal an meine komi schrieber.. ich weiß nicht ob ich noch daran arbeiten würde wenn ich euch nicht hätte...*G*

für alle die nicht mehr wissen was bis her gescha gibt es dismal eine kleine zusammenfassung... ansonsten wünsche ich viel spaß beim lesen
 

eure lee
 

Harry und Draco wurden von ihren Freunden in den Raum der wünsche gesperrt. Dort sprachen sie sich aus und schlossen Freundschafft. Es stellte sich heraus das sie mehr füreinander emfpinden und kommen zusammen.

Hermine findet heraus das die beiden auch Seelenpartner sein könnten und schlägt einen Test vor, bevor der Test gemacht werden kann stellt sich heraus das Harry schwanger ist...
 

Kapitel 4 Neuigkeiten
 

Als er die Augen wieder öffnete, war es hell. Er drehte sich zur Seite und sah Draco neben sich sitzen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

„Du bist geblieben“, stellte er erleichtert fest.

„Du hast mich doch darum gebeten. Wie könnte ich da einfach weg gehen?“, wollte Draco wissen.

„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte Harry.

„Nicht lange, nur zwei Stunden. Dumbledore war vor knapp einer Stunde da, um nach dir zu sehen“, meinte der Blonde.

„Ich wollte heute eigentlich noch mit ihm sprechen, aber er kommt vielleicht nachher noch mal. Oder hat er was gesagt?“, fragte Harry.

„Nein, er hat nichts gesagt, aber ich kann ihn ja holen, wenn du willst.“

„Das wird wohl nicht mehr nötig sein“, kam es von der Tür. In dieser stand Dumbledore.

„Wie geht es dir ?“, fragte Dumbledore, als er zu dem Bett getreten war und sich auf einen Stuhl gesetzt hatte.

„Mir geht es gut“, meinte Harry matt.

„Das freut mich. Wie man so hört darf man euch beiden gratulieren“, grinste der Direcktor beide an.

„Zu was genau meinen Sie, Professor?“, wollten die beiden Jungen wissen.

„Nun ja dass ihr zusammen seid, und wie ich weiß noch dazu Seelenpartner, und natürlich zu dem Nachwuchs. Ihr wollt es doch behalten, oder?“, gratulierte der Direktor. Dies nahmen die beiden gerne an.

„Ich wollte Sie noch mal sprechen, Professor, wegen der Sache mit den Seelenpartnern“, meldete sich Harry dann zu Wort.

„Genau deswegen bin ich hier“, eröffnete Dumbledore „Da ihr beide Seelenpartner seid und in unterschiedlichen Häusern seid, ist es Brauch, dass ihr ein eigenes Zimmer bekommt. Da ihr nun aber auch noch Nachwuchs erhaltet. bekommt ihr beiden eine eigene kleine Wohnung. Das ist schon von den Gründern so fest gelegt worden. Eure Wohnung ist im fünften Stock. Hinter dem Bild mit der kleinen Familie. Das vorläufige Passwort ist `Gefunden`. Ihr könnt es aber gerne ändern, wenn es euch nicht passt“, fuhr er fort zu erklären. „Ihr könnt sofort hin, allerdings weiß ich nicht, ob Poppy Harry gehen lässt“, fügte er noch hinzu.

Die Jungen waren sprachlos.

„Genau darüber wollte ich eigentlich mit Ihnen sprechen, Professor“, brachte Harry heraus als er seine Sprache wieder gefunden hatte.

„War noch was, worüber du mit mir sprechen wolltest?“, erkundigte sich der Weißbärtige. Als Antwort bekam er nur ein Kopfschütteln.

„Es tut mir sehr leid, aber ich muss wieder los, noch was erledigen“, gestand Dumbledore und stand auf, mit einem Nicken verabschiedete er sich von dem jungen Paar.

Nachdem er den Krankenflügel verlassen hatte, kam Madame Pompfrey wieder und untersuchte Harry noch mal.

„Kommen Sie bitte am Freitag nach dem Unterricht wieder, damit ich Sie untersuchen kann. Sie können sonst gehen, wenn Sie keine weiteren Fragen mehr haben.“ Sie bekam ein Kopfschütteln als Antwort.

Die beiden standen auf, wobei Draco Harry umarmte, und gingen in den fünften Stock bis sie an dem Gemälde von der kleinen Familie ankamen. Auf dem Bild waren eine Frau und ein Mann abgebildet, die ein kleines Kind in den Armen hielten. Die beiden winkten den beiden freundlich zu. Draco sagte das Passwort und das Portrait schwang zur Seite.

Sie betraten ein großes, helles, freundliches Wohnzimmer. Die Vorhänge an den Fenstern waren in einem warmen rot. An der rechten Wand gab es einen großen Kamin. Davor eine gemütliche, zum Kuscheln einladende Sofaecke. Der Bezug hatte die selbe Farbe wie die Vorhänge. In der Mitte stand ein kleiner, dazu passender Holztisch. Der Teppich, auf dem die Sessel und die Sofas standen, sah flauschig weich aus. Dem Kamin gegenüber befand sich ein runder Tisch an dem man essen oder auch lernen konnte. An ihm befanden sich sechs Stühle. An der Wand stand ein großes Regal mit vielen Büchern. Das Regal ging um die Ecke bis zu der Eingangstür. Dieser gegenüber führten vier weitere Türen vom Raum weg.

Harry löste sich sanft aus der Umarmung von Draco und ging auf die erste der Türen zu. Hinter dieser verbarg sich die Küche. Es war alles vorhanden. Als er sich umdrehte, bemerkte er, dass Draco ihm gefolgt war. Er lächelte ihn an und fragte:

„Wollen wir weiter gucken?“, Darauf bekam er nur ein schwaches Nicken.

Im nächsten Raum war das Kinderzimmer. Die Farben dieses Raumes waren in einem neutralen Orange und Beige gehalten. Eine Wiege stand in der Mitte des Raumes, an der Wand befanden sich noch ein Schrank und ein Wickeltisch. Auch ein gemütlich aussehender Sessel stand in einer Ecke, vor der Fensterreihe von der man auf den See sehen konnte. An der rechten Wand war eine weitere Tür eingelassen.

Glücklich lächelnd ging Harry zum Schrank, um in ihn hinein zu sehen. Doch er war noch leer, bis auf einen kleinen Zettel auf dem stand:
 

Ich habe mir erlaubt, euch die Möbel zu besorgen. Ich hoffe euch gefallen die Farben. Die Kleider müsstet ihr euch allerdings noch schenken lassen oder selber besorgen, denn diesen Spaß wollte ich euch nicht nehmen.

Liebe Grüße

A. Dumbledore
 

„Ich glaube, dass sich Hermine und Pansy sich das Shoppen nicht entgehen lassen werden“ grinste Harry verschmitzt, nachdem er den Zettel vorgelesen hatte.

„Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden da eine Menge Spaß dran haben würden, aber diesen spaß lasse ich mir auch nicht nehmen. Schließlich geht es hier auch um unser Kind“, lächelte er seinen Partner an und küsste ihn sanft an dem Hals. Harry musste sich zusammenreißen, um nicht aufzustöhnen.

„Natürlich lassen wir uns das nicht entgehen“, bestätigte nun der Schwarzhaarige.

„Lass uns weiter schauen. Sonst kommen wir nie weiter“, grinste nun der Blonde frech.

„Ist wohl besser“, murmelte Harry.

Gemeinsam gingen sie zu der weiteren Tür und öffneten sie. Nun standen sie im Schlafzimmer. Dieses war in Slythirinfraben eingerichtet. Das Bett, welches vor der Fensterfront stand, war so groß, dass vier darin bequem Platz gefunden hätten. An der rechten Wand standen zwei große Schränke in deren Mitte eine Tür war. Ebenso befand sich ihnen gegenüber eine Tür.

Draco fing an zu grinsen. „Das ist wirklich ein Zimmer, das mir gefällt, nicht nur wegen der Farben“

„Soll das heißen, du magst die anderen Zimmer nicht?“, wollte Harry sofort beleidigt wissen und drehte sich demonstrativ weg.

„Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Mir gefallen die anderen Zimmer auch“, sagte er mit beruhigender Stimme und umarmte seinen Freund von hinten. Dieser lies sich in die Umarmung fallen und leichte Tränen flossen über sein Gesicht.

„Warum weinst du denn jetzt, mein Schatz? Hey es ist doch alles in Ordnung“, murmelte Draco sanft und wischte mit seinen Händen die Tränen von Harrys Gesicht. Gleichzeitig zog er ihn behutsam zum Bett und setzte sich mit ihm darauf.

„Hey ganz ruhig“, flüsterte er in sein Ohr und streichelte sanft die widerspenstigen Haare. „Willst du es mir erzählen was los ist, oder lieber nicht?“, fragte er sanft.

Er erhielt nur ein Nicken. Als Harry sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, fing er stotternd an zu erzählen.

„Ich weiß auch nicht, warum es mich so... so aufgeregt hat..., aber es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich dich so angeschnauzt habe...“, und kuschelte sich in Dracos Umarmung.

„Dir muss das nicht leid tun, es ist doch nichts passiert und ich bin auch nicht sauer auf dich. Guck mich mal an“, meinte er sanft und drehte den Kopf seines Liebsten zu sich.

„Ich liebe dich und daran wirst du auch so schnell nichts ändern, egal wie oft du mich anschnauzt. Ist nun wieder alles in Ordnung?“, wollte er dann noch wissen, worauf er nur ein verhaltenes Lächeln und ein Nicken bekam.

„Wollen wir dann mal gucken, wo die anderen beiden Türen hinführen?“, fragte er und Harry war sofort aufgesprungen und rannte schon fast zur ersten Tür und riss diese auch sogleich auf. Dahinter befand sich nur wieder das Wohnzimmer und Harry machte die Tür wieder zu und stürmte auf die nächste zu.

Hier befand sich das Bad. Dieses war in blau und weiß gehalten. Im Bad gab es eine große Badewanne in die drei Leute hineingepasst hätten. Die Dusche war in eine Nische eingelassen und hatte keine Tür. Die Brause war ebenfalls in die Decke eingefasst. Hinter einer kleineren Trennwand befand sich die Toilette. Neben dieser Nische befanden sich zwei große Waschbecken. Auch hier gab es eine weitere Tür. Zu dieser ging Harry um sie zu öffnen, er kam wieder ins Wohnzimmer.

Harry ging hindurch und auf die Regale zu. Ihn interessierte, was sie für Bücher hier stehen hatten.

„Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst mal runter gehen und zum Mittagessen gehen, es hat zwar schon angefangen, aber ich denke, daas es noch was für uns gibt. Schließlich hast du auch nicht richtig gefrühstückt“, schlug Draco vor der ihm gefolgt war. Wie zur Antwort knurrte Harrys Magen.

„Das ist eine gute Idee. Ich vermute auch mal, dass sich die anderen fragen, wo wir bleiben, denn ich glaube, dass sie schon bemerkt haben, dass wir nicht mehr im Krankenflügel sind. Denn zumindest Herm konnte Poppy nie lange ausschließen, nach drei Stunden kam sie immer spätestens wieder“, grinste Harry und umarmte seinen Partner und sie gingen gemeinsam hinunter.

Sie brauchten nicht lange suchen, bis sie ihre Freunde gefunden hatten, die Halle war schon fast leer. Ihre Freunde saßen am Griffindortisch und luden große Mengen Essen auf zwei Teller.

„Was macht ihr denn da?“, wollte Draco belustigt wissen und setzte sich mit Harry zu ihnen. Sofort wurde ihnen die Teller gereicht und Ron erklärte.

„Na wir wussten nicht, ob ihr noch kommt, da wollten wir euch was mitbringen. Das hat sich ja jetzt auch erledigt“, grinste er frech zurück. Harry nahm seinen Teller dankend an und fing an zu essen.

„Wanke Won“, bedankte er sich kauend bei ihm. Draco nahm auch seinen Teller entgegen, bedankte sich ebenfalls bei seinen Freunden und fing auch an zu essen.

//Schatz, ganz ruhig es ist noch genug da, ansonsten gehen wir halt runter in die Küche//, meinte er besänftigend zu seinem Freund. Der das Essen fast herunter schlang.

//Na gut, aber ich habe halt so einen Hunger.// maulte der ein wenig.

„Was habt ihr eigentlich in der Zeit getrieben, in der wir im Krankenflügel waren?“, wollte er dann von seine Freunden wissen.

„Nun ja, um ehrlich zusein, waren wir ein wenig neugierig, ob wir auch Seelenpartner sind, also haben wir den Test auch gemacht“, gestand Blaise schüchtern.

„Und was ist dabei raus gekommen?“, wollten die neuhinzugekommenen neugierig wissen.

„Tja, wie soll ich sagen? Ron und ich sind keine Seelenpartner, aber... Herm und Pansy sind welche“, erklärte er ihnen.

„Wirklich? Das ist ja toll“, begeisterte sich Harry.

„Ja, das zwar schon, aber wir bekommen das mit dem Gedanken lesen nicht hin“, gestand Hermine und zog Pansy zu sich um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.

„Das kriegen wir noch hin, Süße, keine sorge“, beruhigte Pansy nun.

„Sagt mal, ist der Tagesprophet heute schon gekommen?“, fragte der Blonde dann auf einmal in die Runde. Als Antwort erhielt der nur betretenes Schweigen.

„Was steht da schlimmes diesmal drin, warum sagt keiner was?“, fragte Draco nun verwirrt und neugierig geworden nach.

„Nun ja es ist etwas passiert, was euch beiden wahrscheinlich nicht gefallen wird“, fing Hermine nuschelnd an und legte die Zeitung auf dem Tisch.

Von der Titelseite strahlte ihnen das Bild von Lucius Malfoy entgegen. Sofort nahm er ihn von Hermine entgegen und schlug sie auf.
 

„Lucius Malfoy aus Askaban entkommen“ las er vor, wurde leichenblass und las dann weiter.
 

„Gestern in der Früh konnte aus dem Hochsicherheitsgefängnis Lucius Malfoy entkommen. Wie, ist zur Zeit noch nicht bekannt, doch wird vermutet, dass Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf dahinter stecken soll, da noch mehr Gefangene, bei denen vermutet wird, dass sie eng mit dem dunklen Lord zusammenarbeiten sollen, ebenfalls entkommen sind.

Hinzu kommt, dass das dunkle Mal in der Nähe gesichtet worden ist.

Die Auroren sind bereits dabei, ihn zu suchen. Doch ist bis dahin höchste Vorsicht geboten, da Lucius Malfoy sehr gefährlich ist.

Bis her ist es nur einem gelungen, aus Askaban zu fliehen. Sirius Black, der allerdings unschuldig war. Dieses ist leider erst nach seinem Tot herausgekommen...“
 

Hier hörte er auf zu lesen, senkte die Zeitung und starrte erst mal nur vor sich hin.

„Er kommt hier her, er will mich bestrafen, weil ich...“ er unterbrach sich selber und wurde noch blasser.

„Was ist dir eingefallen Schatz? Was ist?“, wollte Harry nun beunruhigt wissen.

„Er wird sie bestrafen. Er wird sie töten. Er... er... er wird sie Foltern. Harry, er wird Mum einfach so umbringen“ flüsterte er und ihm liefen stumm Tränen über die Wangen und er zitterte wie Espenlaub. Harry nahm ihn in den Arm und streichelte sanft über den Rücken. Auch ihm standen die Tränen in den Augen.

//Scht. Wir schaffen das irgendwie. Ich bin bei dir. Du musst da nicht alleine durch. Ich bin da!// murmelte er immer wieder leise zu ihm.

Auf einmal wurde ihm eine Phiole hingehalten. Er folgte dem Arm und dieser gehörte keinem anderen als Severus Snape. Seinem Tränke-Professor.

„Das ist ein Beruhigungstrank“, sagte er nur. Harry nahm sie und hielt sie Draco hin. Dieser sah ihn nur verwirrt an.

„Trink das, dann geht es dir wieder besser“, sagte er. Draoc nahm die Phiole und trank. Nach nur wenigen Sekunden hörte er auf zu zittern und auch die Tränen versiegten langsam.

„Onkel Sev, er wird sie Töten. Wir müssen sie beschützen. Ich muss... Ich muss...“ versuchte er zu sagen doch die Worte kamen nicht raus.

„Ganz ruhig Draco. Zissa ist nicht mehr im Malfoy Manor. Sie ist bei mir zu Hause und du weißt, dass dein Vater dort nicht hin kann, oder?“, fragte er ruhig. Er bekam ein zögerndes Nicken von seinem Patensohn, dann sprach er weiter.

„Außerdem braucht Harry dich jetzt. Die erste Zeit ist besonders anstrengend. Hast du mich verstanden?“, wider bekam er nur ein Nicken.

„Kann ich nachher zu ihr? Ich will mit ihr reden“, fragte er dann noch.

„Klar, komm einfach nachher vorbei“, grinste der Professor.

„Woher wissen Sie, dass ich schwanger bin, Professor?“, wollte nun Harry doch wissen, den es ein wenig stutzig gemacht hatte.

„Nun Poppy hat mich gebeten ein paar Tränke für dich vorzubereiten. Und mich ziemlich barsch angemacht, dass ich dich nicht mehr so hart ran nehmen soll und dass du für die Gifte für den Unterricht bis auf weiteres vom Unterricht ausgeschlossen bist“, gab er unter einem Zischen preis. Man merkte, dass er sich beherrschen musste, um nicht lauter zu werden. Mit einem kurzen Nicken zu seinem Patensohn verschwand er wieder.

Nun war es Harry, der den Halt von seinem Partner benötigte und sich an Draco lehnte, der ihn wiederum nun sanft streichelte.

„Hey ihr zwei, ist alles in Ordnung?“, wollte Hermine nun besorgt wissen. Draco nickte und sah dann Harry fragend an, dieser nickte auch nur und wandte sich dann wieder seinem Essen zu, da er immer noch Hunger hatte.

„Sagt mal, wo ward ihr vor dem Essen eigentlich? Ich war in der Krankenstation, aber ihr ward nicht mehr da“, wechselte sie dann das Thema.

„Wir waren in unserer Wohnung, die wir von Dumbeldore bekommen haben. Wir können ja gleich rauf gehen, dann könnt ihr sie auch sehen“, schlug er vor.

„Wie jetzt? Ihr habt eine eigene Wohnung bekommen?“, platzte es nun aus Ron heraus.

„Ja, eine richtige kleine Wohnung mit Küche Bad und sogar Kinderzimmer“, strahlte Harry nun glücklich.

„Ja, lasst uns das gleich machen“, freuten sich Hermine und Pansy. Nachdem die beiden werdenden Eltern zuende gegessen hatten, gingen sie aus der Halle.

Sie waren gerade in der Eingangshalle als Dombledore ihnen entgegen kam.

„Ah Harry, gut, dass ich dich hier treffe. Ich muss dir noch was geben“, meinte er und hielt einen dicken Umschlag in der Hand und hielt ihn Harry entgegen. „Eigentlich hätte ich ihn dir schon am Anfang des Schuljahres geben sollen, aber leider habe ich ihn verlegt gehabt. Ich habe ihn gerade wieder gefunden. Es ist ein Brief von deiner Mutter. Sie gab ihn mir ein paar Wochen vor ihrem Tod und bat mich, ihn für dich aufzuheben.“ Mit zitternden Händen nahm Harry den Umschlag entgegen.

„Danke Professor.“

„Es tut mir leid, aber ich muss schon wieder weiter. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Bis dann“, verabschiedete er sich auch schon wieder.

Harry stand immer noch mit zitternden Händen da und murmelte die ganze Zeit vor sich hin.

„Ein Brief von meiner Mum?! Ein Brief von meiner Mutter!“

//Hey Schatz, komm mit wir gehen nach oben und du kannst ihn ganz in Ruhe lesen, was hältst du davon Hm?// schlug Draco ihm in Gedanken vor, da er ihn anders nicht erreichen konnte. Harry nickte einfach nur, er hatte das Gefühl eine großen Kloß im Hals zu haben und nicht sprechen zu können. Draco nahm ihn in den Arm und führte ihn in den fünften Stock. Schweigend folgten ihre Freunde ihnen. Als sie vor dem Bild standen, fragte Hermine schüchtern:

„Harry, können wir mit reinkommen oder willst du ihn alleine lesen?“

Harry hob den Kopf und sah seine Freunde an.

„Nein, bleibt da. Ich hab ein wenig Angst vor dem, was da drin steht. Bleibt bitte“, flehte er sie fast an.

„Wenn du das so willst, dann bleiben wir natürlich, Alter,“ meinte Ron und umarmte ihn freundschaftlich. Draco hatte währenddessen bereits das Passwort gesagt und das Portrait schwang zur Seite. Gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer und ihre Freunde sahen sich neugierig um. Harry hingegen setzte sich sofort auf das Sofa und wartete darauf, dass seine Freunde sich zu ihm setzten. Währendessen starte er wie gebannt den Brief von seiner Mutter an. Draco setzte sich sofort zu ihm und lies seine Freunde sich in Ruhe umsehen. Doch diese taten es nicht lange, da sie wussten, dass Harry sie jetzt brauchte und setzten sich ebenfalls zu ihnen.

Mit zitternden Händen öffnete er den Brief. Und las ihn.
 

Mein lieber Sohn,

es ist komisch, dir zu schreiben und zu wissen, dass du bereits volljährig bist und gleichzeitig dein kleines Ich in der Wiege zu hören wie du James auf trapp hältst.

Ich weiß, dass wir, wenn du diesen Brief bekommst, schon lange tot sein werden. Du musst mir glauben, dass ich das, was ich dir nun sagen werde, lieber selber gesagt hätte und nicht durch einen Brief. Auch sollst du wissen, dass wir dich, egal was passiert, immer lieben.

Ich schweife wieder ab. Was ich dir nun sagen werde, ist wahrscheinlich schwer zu glauben, aber es ist die Wahrheit. Du bist jetzt erwachsen und ich bin der Meinung, dass du die Wahrheit erfahren solltest.

James ist nicht dein Vater, sondern Severus Snape. Er weiß nicht, dass du sein Sohn bist.

Bevor ich James geheiratet habe, war ich mit Severus zusammen. Ich liebe ihn auch immer noch von ganzen Herzen. Doch als ich schwanger wurde, habe ich mich von ihm getrennt, er war schon damals ein Spion für uns und um ihn und dich nicht noch mehr in Gefahr zu bringen, habe ich ihm ziemlich fiese Sachen an den Kopf geschmissen, die alle nicht stimmten, aber ich sah keine andere Möglichkeit, euch zu schützen.

James war ein hervorragender Freund. Er wusste, dass ich schwanger war. Er heiratete mich, um einen Schein zu wahren und wir gaben dich als seinen Sohn aus, wir legten eine Illusion auf dich, die für alle, die die Wahrheit kennen nicht aktiv ist. Er liebt dich, auch wenn du nicht sein Sohn bist, als ob du es wärst.

Dein wahrer Name lautet auch nicht Harry James Potter sondern Harry Severus Potter.

Ich weiß, dass das alles schwer zu glauben ist, aber es ist die Wahrheit.

Wenn du dich entschließt und zu deinem Vater gehst, um ihm die Wahrheit zusagen, dann gib ihm bitte den Brief der hier bei liegt. In ihm steht im Grunde das selbe, wie ich dir jetzt gesagt habe. Und hab keine Angst vor ihm, er wirkt zwar immer miesepetrig und kann James absolut nicht leiden. Doch er ist ein herzensguter Mensch. Und nach dem Brief muss er dir einfach glauben, denn du siehst ihm wirklich ähnlich.

Wie gerne hätte ich dir das alles selber gesagt von Angesicht zu Angesicht. Doch es soll halt nicht sein.

Ich liebe dich mein Sohn und egal was du machst, ich bin stolz auf dich.

Deine Mum
 

Während des Lesens wurden seine Augen immer größer und zum Schluss musste er die Tränen zurückhalten. Draco, der das mit großer Sorge sah, nahm ihn in die Arme und strich ihm beruhigend über die Seite. Harry lehnte sich an und ließ nun den Tränen freien Lauf, während er den Brief an Draco reichte und ihn leise bat ihn für alle vorzulesen. Während er vorlas, zog er Harry immer wieder dicht an sich. Nachdem er geendet hatte, breitete sich Schweigen aus. Das Schweigen half Harry, sich wieder zu beruhigen. Und nach einer Weile sagte er leise:

„Ich habe also noch einen Vater. Aber dieser Vater hasst mich“, fügte er noch an.

„Nein ich glaube nicht, dass er dich hasst, sondern eher deinen Vater... also James“, versuchte ihn Hermine zu beruhigen. Und sah aufmunternd zu ihm hoch. „Er kann es noch nicht einmal leugnen, dass du sein Sohn bist, dafür siehst du ihm einfach zu ähnlich“, fügte sie dann lächelnd an, die anderen nickten nur zustimmend. Harry, der fast vergessen hatte, dass er ja jetzt anders aussah, stand auf und ging ins Bad.

Dort schaute er in den Spiegel und hätte sich nicht wieder erkannt. Seine Züge waren markanter geworden, sein Kinn länger und seine Nase schmaler. Sie war allerdings nicht so hakennasig wie bei seinem Vater. Seine Haare standen nicht mehr in alle Richtungen ab, sondern waren glatt und schulterlang. Nur seine Augen waren immer noch so intensiv und leuchtend grün wie zuvor.

Als er wieder ins Wohnzimmer trat, lächelte er und meinte:

„Wenn er mich so siehtm kann er es soviel leugnen wie er will, da kann er nichts machen“, und fügte wehmütig hinzu, „aber er hasst mich so sehr, dass es egal ist, ob ich sein Sohn bin oder nicht“

„Nein Harry, Sev ist zwar in der Öffentlichkeit ein echter Kotzbrocken, aber für seine Familie tut der alles. Ich kann das behaupten, denn er ist mein Pate und bis gerade eben dachte, er ich wäre alles, was er an Familie noch hat. Ich weiß, dass er deinen Vater... also James wirklich gehasst hat und jetzt weiß ich auch wieso. Er hat, in seinen Augen, die Frau bekommen, die er selbst liebte und du hast ihn jedes Mal daran erinnert, dass er von Lily verlassen worden ist“, versuchte es Draco ihm zu erklären.

Harry lehnte sich an ihn und überlegte. Er hatte einen Vater, doch wollte er ihn überhaupt haben? Er war bis jetzt immer nur gemein und ungerecht zu ihm gewesen und doch hatte er ihm immer wieder geholfen, wenn er in Gefahr gesteckt hatte. Wie würde er wohl reagieren? Würde er ihn anbrüllen? Oder würde er ihn wieder weg schicken? Würde er vielleicht doch noch einen Vater bekommen, so wie er ihn sich immer gewünscht hatte? Oder... oder wollte er ihn gar nicht haben? Das wäre schließlich nicht das erste mal. Wer würde ihn, den Freak, schon haben wollen, er war abnormal, er war nicht gut. Er hatte es nicht verdient, einen Vater zu haben, der ihn liebte. Er war nicht normal, das bewies auch schon, dass er schwanger war. Wer wollte denn bitte einen Sohn haben, der schwanger und ein Freak war?

Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn nun mischte sich Draco ein.

//Kannst du mal aufhören so negativ über dich zu denken? Du bist nicht abnormal und auch kein Freak und es ist wunderschön mit dir zusammen zu sein. Du bist einer der besten Menschen, denen ich je begegnet bin und ich bin so glücklich, dass ich dich habe. Ich bin so glücklich darüber, dass du schwanger bist, dass ich es nicht ertragen könnte, wenn du weiter so darüber denkst. Und was Sev angeht: Warum lässt du ihn nicht entscheiden, ob er dich haben will oder nicht?// wies ihn Draco zurecht. Erschrocken sah Harry Draco an.

//Ich liebe dich und ich will nicht, dass du dich selber so fertig machst. Hörst du? Was deine Verwandten dir da Jahre lang eingetrichtert haben, ist totaler Schwachsinn//

Harry nickte und kuschelte sich wieder an ihn an.

„Man, diese Gedanken-lesen-Sache ist echt nervig. Wenn man nicht weiß, worum es geht“, murmelte Ron leise vor sich hin, denn es war offensichtlich, dass die beiden wieder in Gedanken geredet haben mussten. Dracos Gesicht hatte sich am Anfang immer mehr verfinstert, wurde dann wütend und zum Schluss wieder sanft.

„Manchmal hasse ich deine Verwandten wirklich wie die Pest. Ich würde sie jetzt am liebsten umbringen, dafür dass sie dir diesen ganzen scheiß eingetrichtert haben“, regte sich Draco auf.

„Aha, darum ging es also“, grinste Blaise.

„Nun, darum brauchst du dich wohl nicht mehr kümmern“, nuschelte Pansy vor sich hin.

„Wieso, was ist passiert?“, wollte Harry sofort wissen. Hermine sah betreten zur Seite, genau wie Pansy und Blaise.

„Nun ja, heute stand im Tagespropheten nicht nur, dass Dracos Vater zurück ist, sondern auch, dass Voldemort deinen Onkel und deine Tante umgebracht hat. Dein Cousin war nicht zu Hause, deshalb hat er es überlebt“, gestand Ron seinem besten Freund, da er wusste, dass es nichts brachte, es ihm zu verheimlichen.

„Das hat er nicht. Ich meine, das haben sie nicht verdient. Egal was sie mir angetan haben, das hatten sie nicht verdient“, regte sich nun Harry auf.

„Man, du bist echt zu gut für diese Welt“, grinste Blaise.

„Es ist einfach nicht gerecht. Sie wollten nie was mit der Zaubererwelt zu tun haben und mit dem Krieg schon gar nicht. Und nur weil ich bei ihnen gewohnt habe, wurden sie zur Zielscheibe. Um an mich ranzukommen ist ihm wirklich jedes Mittel recht“, schimpfte Harry weiter, „keiner in meiner Nähe ist sicher...“

„STOP!“ rief Hermine. Alle zuckten zusammen.

“Das Thema hatten wir schon zu genüge. Wir sind hier und das ist auch gut so und daran wird sich nichts ändern. Ich will das nicht schon wieder mit dir durchkauen. Wir haben gesagt, dass wir mit dir alles durch stehen und das bleibt auch so. Wir haben schon so viel mit dir zusammen durchgestanden. Da glaubst du doch nicht echt, dass wir ausgerechnet jetzt, wo du so viel Unterstützung gebrauchen kannst, wie du nur bekommen kannst, dich alleine lassen würden?“, fuhr sie hoch und selbst Draco zuckte zusammen und wurde kleiner.

„Aber ich will euch doch nicht in...“

„Harry zum zweihundertsten Mal: uns wirst du nicht los. Selbst wenn sich rausstellen sollte, dass du eigentlich ein Troll bist und Salarsar Slytherin und Gothrig Griffindor deine Großvater währen. Wir bleiben bei dir“, regte sich nun auch Ron auf.

„Aber wenn euch etwas zustößt, dann könnte ich mir das nie verzeihen“, regte sich nun auch Harry auf.

„Ja und wenn dir was passiert? Glaubst du wir leben dann einfach weiter ohne irgendwelche Schuldgefühle? Mensch Harry, wir wollen dich doch nur nicht verlieren“, sprach nun Hermine mit Tränen in den Augen. Harry stand auf und ging zu seiner Freundin setzte sich auf ihren Schoß und umarmte sie.

„Ich habe dich furchtbar lieb. Ich hoffe, dass weißt du, oder?“, flüsterte er ihr ins Ohr und sie schlang ihr Arme um ihn und unter Schluchzen nickte sie. Harry gab ihr ein leichten Kuss auf das wuschelige Haar.

„Also wie hast du dich entschieden? Willst du Snape den Brief geben oder nicht?“, fragte Ron.

„Ja, ich werde ihn ihm geben. Ich glaube ich mache es, wenn Draco heute zu ihm geht“, sagte Harry grinsend.

„Harry??“, fing nun Pansy seuselnd an.

„Ja?“

„Bekomme ich meine Freundin wieder?“

„Oh ja“, sagte er zu Pansy und drückte noch mal Hermine und fragte sie:

„Geht’s wieder?“ Als Antwort bekam er nur ein Nicken. Dann stand er auf, bevor er sich wieder zu Draco setzten konnte, stand dieser schon hinter ihm und umarmte ihn von hinten.

„Sagt mal? Wolltet ihr euch nicht umsehen?“, fragte er grinsend. Und seine Freunde sprangen fast auf um die Zimmer unter die Lupe zu nehmen.

„Wie geht es dir?“, flüsterte Draco Harry ins Ohr.

„Ein wenig gerädert. Aber sonst gut“ bekam er als Antwort.

„Soll ich sie gleich rausschmeißen, damit du dich erst noch hinlegen kannst?“, fragte der Blonde liebevoll.

„Nein, sie können ruhig hier bleiben, ich leg mich gleich einfach ins Bett oder aufs Sofa. Sie müssen ja nicht gleich weg, nur weil ich mich etwas ausruhen will.“

Gemeinsam gingen sie ihren Freunden nach und fanden sie im Kinderzimmer und Draco musste anfangen zu grinsen.

„Das ist wirklich ein schönes Kinderzimmer“, gestand Blaise und die anderen stimmten ihm zu.

„Sagt mal, nächstes Wochenende ist doch wieder ein Hogsmed-Wochenende, oder?“, fragte Draco verschmitzt.

„Ja, wieso?“

„Nun, was haltet ihr davon, wenn wir Dumbledore um die Erlaubnis bitten, an dem Wochenende nach London zu apparieren, um dort ein wenig einzukaufen? Schließlich brauchen wir noch ein paar Sachen für den Kleinen“, grinste er.

„Ja klar“ riefen alle. Harry, der einfach nur geschafft war, löste sich von der Gruppe und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort legte er sich auf das Sofa und schlief auch kurz darauf ein.
 

Und schon ist auch dieses kapi wieder zu ende... ich arbeite bereits fleisig an dem nächsten und hoffe das mir keine schreiblockade dazwischen kommt...

bis dann

eure lee

Bei Snape

Hallo ihr lieben
 

Ich wieß es ist schon verdammt lange her das ich mich gemeldet haben bzw. etwas neues hochgeladen habe... das lag allerdings daran das ich eine nicht weggehen wollende schriebblockade hatte bzw noch immer ein wenig habe deswegen weiß ich nich wann ich das nächste mal wieder etwas hoch laden werde... auch ist dieses kapi etwas anders geworden als ich gedacht hatte... aber ich hoffe euch gefällt es trozdem..

kleine wahnung dieses kapi ist noch nciht beta gelesen da ich euch nicht noch länger warten lassen wollte...
 

viel spaß beim lesen

eure

lee
 

da es so lange her ist das ich das letzte mal gepostet habe hier eine kleine zusammfassung*g*
 

Harry und Draco wurden von ihren Freunden in den Raum der wünsche gesperrt. Dort sprachen sie sich aus und schlossen Freundschafft. Es stellte sich heraus das sie mehr füreinander emfpinden und kommen zusammen.

Hermine findet heraus das die beiden auch Seelenpartner sein könnten und schlägt einen Test vor, bevor der Test gemacht werden kann stellt sich heraus das Harry schwanger ist.

Während Harry und Draco eine eigene Wohnung bekommen stellt sich heraus das Lucius Malfoyaus Askaban entfliehen konnte. Harry bekommt einen Brief von seiner Mutter in der sie ihm erklärt das Jameys nicht sein Vater ist sondern Snape, nur das dieser selebr das nicht weiß. Darum wollen Harry und Draco mit ihm und Dracos Mutter sprechen...
 

Kapitel 5 Bei Snape
 

Sanfte Hände streichelten ihm durch die Haare. Leises Gemurmel drang an seine Ohren. Er fühlte sich ausgeruht und geborgen. Als er langsam die Augen öffnete, erkannte er, dass er auf dem Sofa lag und Draco ihm beruhigend durch die Haare wuschelte. Dieser bemerkte, dass Harry wach geworden war und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

„Haben wir dich aufgeweckt?“, wollte er entschuldigend wissen.

„Nein, habt ihr nicht. Seid ihr schon lange da? Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?“, fragte Harry.

„Nicht lange. Wir sind erst seit einer Viertelstunde da und du hast so ungefähr eine halbe Stunde geschlafen. Wie fühlst du dich?“, antwortete ihm sein Geliebter.

„Ich fühle mich entspannt. Ich glaube jetzt schaffe ich das mit Snape. Es ist schon komisch, der Mann von dem ich gedacht hatte, dass er, abgesehen von Voldemort, mich am meisten hassen würde, eigentlich mein Vater sein soll“, grinste er und richtete sich ein wenig auf, lehnte sich aber immer noch an Draco an.

„Na ausgeschlafen, Schlafmütze?“, grinste ihn Ron an.

„Das sagt der, dem man viermal Wasser übers Bett schmeißen muss, damit er überhaupt das erste mal die Augen aufmacht?“, ging Harry auf die spitze Bemerkung ein.

„Sag mal, hast du dir schon überlegt, wer diesen Part nun übernehmen soll, wenn ich nicht mehr da bin, um damit um fünf anzufangen, damit du pünktlich zum Unterricht kommst? Die anderen schlafen nämlich normal“, überlegte er weiter.

„Na, ich kann doch Dobby fragen, ob er das macht“, grinste Ron leicht hin.

„Du wirst Dobby nicht noch zusätzliche Arbeit machen“, zischte Hermine auch sogleich los und ließ ihr Buch sinken, in welchem sie gerade gelesen hatte.

„Oh man, das kann dauern“, seufze Harry. „Tut mir leid Leute, aber die beiden könnt ihr mindestens bis heute Abend abschminken...“, setzte er Blaise und Pansy gewand hinzu.

„Warum? Um was geht es dabei?“, fragte Pansy neugierig.

„Nun ja als Hermine im vierten herausgefunden hatte, dass im Schloss Hauselfen arbeiten, war sie gar nicht zufrieden. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Sie hat darauf beschlossen für die Rechte der Hauselfen einzustehen, und hat den B.ELFE.R. - Club gegründet. Sie hat mit Dumbledore geredet und wollte alle Elfen befreien. Was ihr ein Betretungsverbot der Küche gekostet hat, solange sie nicht wegen Essen dorthin geht. Dumbledore war natürlich begeistert. Und nun ja, man kann nicht sagen, dass ihre Bemühungen umsonst waren, denn es gibt einen freien Elf hier in Hogwarts und das ist Dobby. Er bekommt einen Lohn, Urlaub und muss nicht dienen. Was Dobby bekommt, ist Hermine nicht genug, aber das, was Dumbledore ihm angeboten hatte, wollte er nicht annehmen. Es reicht ihm auch so schon und ich kann das bezeugen, denn seit dem bekomme ich immer ein Geburtstags- und ein Weihnachtsgeschenk von ihm und ich glaube Draco kann sich fast denken, was es ist“, grinste er nach seiner Erklärung, der die Slytherin gespannt gefolgt waren.

„Ich weiß, was du von Dobby bekommst?“, kam es von Draco. Er bekam nur ein Nicken. Dann lächelte auch er.

„Nicht wirklich, oder? Es sind doch wohl keine Socken, oder?“, fragte er flehend.

„Doch ganz genau. Und jedes Mal zwei unterschiedliche, in den unterschiedlichsten wunder-hässlichen Farben“, grinste er.

„Oh man, ich kann es mir vorstellen. Uhä da schüttelt sich ja alles“, schüttelte er sich bei dem Gedanken an die Socken.

„Und seit dem geht das immer wieder so?“, wollte Pansy wissen.

„Ja, leider. Es gibt allerdings einen Trumpf, den man ausspielen kann, wenn sie wieder anfängt, doch Ron steigert sich immer so in die Streitereien hinein, dass ihm dieser Trumpf immer erst verdammt spät einfällt“, seufze Harry schwer.

„Und was ist dieser Trumpf?“, wollte Pansy wissen. „Ich meine, nur falls ich auch mal in die Bedrängnis komme“, gestand sie.

„Ja, das würde mich auch interessieren“, bestätigte Blaise.

„Nun, man muss eigentlich nur sagen, dass, wenn man was, wie jetzt Ron, von Dobby will, ihn einfach nur um den Gefallen bitten will, den er immer noch ablehnen könnte, und dass man ihn auch auf jeden Fall für die zusätzliche Arbeit bezahlen wird“, grinste Harry. „Doch er wird es auf jeden Fall machen und das Exrtageld wird er auch vehement ablehnen. Das war bis jetzt immer so. Aber Herm beruhigt es, dass man es ihm wenigstens angeboten hat. Und man kann sich sicher sein, dass sie nachher zu ihm hingehen wird und versuchen wird, ihn dazu zu überreden, das Geld doch anzunehmen“, grinste er.

„Kann man nicht schon vorher was machen, damit die nicht ewig streiten?“, jammerte Pansy.

„Ja, es gibt eine Möglichkeit, aber wenn ich die anwende, spricht Hermine eine Woche nicht mit mir und darauf kann ich getrost verzichten“, erläuterte er.

„Sagst du es mir?“, fragte Draco.

„Wenn du willst, dass Hermine sauer auf dich ist, gerne. Man muss einfach nur Dobby rufen“, erklärte er ihm.

„Danke Schatz. DOBBY“, rief er den Hauself.

„Mr. Malfoy hat ge...“, er sah sich um und sah Hermine und Ron. Dann wand er sich wieder um und meinte mit seiner piepsiegen Stimme: „Entschuldigen Sie bitte, Mr. Malfoy.“

Danach wandte er sich um und ging zu den beiden Streithähnen.

„Miss. Granger warum streiten Sie wieder mit Mr. Weasley? Dobby mag gar nicht wenn Miss. wegen ihm sich streitet.“

Augenblicklich verstummte Hermine und starrte wütend zu Harry, der nur abwährend die Hände hob und mit dem Kopf schüttelte.

„Biete ihm wenigstens Geld an“, zischte sie zu Ron und dieser fing an zu grinsen.

„Könntest du mich bitte in der Woche wecken, jetzt wo Harry nicht mehr da ist? Du bekommst natürlich auch Geld dafür“, fügte er nach einem Blick zu Hermine hinzu.

„Das macht Dobby doch gerne. Aber das Geld wird Dobby nicht annehmen. Mr. Weasley ist doch ein Freund von Harry Potter, Sir“ quietschte Dobby und drehte sich wieder zu Draco.

„Sie haben gerufen Mr. Malfoy? Was kann Dobby für Mr. Malfoy tun?“

„Dobby würdest du bitte meinem Oknel sagen, dass er meine Mutter herholen soll und dass wir gleich zu ihm kommen werden?“, fragte Draco höflich.

„Wie sie wünschen“, und mit einer Verbeugung und einem leisen Plopp verschwand er auch schon.

Hermine sah ihn böse an und küsste dann Pansy. Draco lies sich dadurch aber nicht beirren, und wandte sich zu Harry.

„Bist du bereit deinem Vater gegenüber zu treten?“, fragte er ihn leise. „Ich werde auch die ganze Zeit dabei sein, versprochen“, versprach er.

„OK“, seufze Harry.

„Wollt ihr noch mit kommen in die Kerker?“, fragte er dann seine Freunde.

„Wir wollten eigentlich noch etwas raus, das Wetter genießen“, gestand Blaise.

„Na, dann kommt wenigstens mit bis zur Eingangshalle?“, wollte Harry wissen der doch sehr nervös war.

Zusammen gingen sie hinunter. In der Eingangshalle wünschten sie ihm noch mal alle viel Glück. Zusammen mit Draco ging er langsam in die Kerker hinunter.

„Du hast den Brief doch. Da kann nichts schief gehen. Und du hast selber gesagt, dass er es, wenn er dich sieht, nicht mehr bestreiten kann“, versuchte Draco ihn ein wenig Mut zuzusprechen.

„Gut, dass deine Mum auch gleich da ist, dann müssen wir ihr nicht erklären, warum wir so spät erst zu ihr kommen. Was sie wohl sagen wird, dass wir beide zusammen sind?“, machte sich Harry nun Gedanken.

„Sie wird begeistert sein. Und wenn sie hört, dass du schwanger bist, wird sie dich bestimmt wie eine Glucke betuddeln“, prophezeite er.

Sie waren vor den Privaträumen von Professor Snape angekommen. Nach einem prüfenden Blick auf Harry klopfte Draco an. Nach dem „Herein“ traten sie dann ein. Ihr Professor und Narzissa Malfoy saßen schon auf dem Sofa und unterhielten sich. Im Kamin prasselte ein warmes Feuer und auf dem Tisch stand eine dampfende Kanne Tee. Die beiden Jugendlichen setzten sich auf das andere Sofa und vor ihnen tauchten auch gleich zwei Tassen Tee auf.

„Draco, kannst du mir verraten, warum ich hier her kommen sollte und du nicht ins Manor kommen wolltest?“, wollte Narzissa interessiert wissen „Und warum werde ich nicht richtig begrüßt? Was ist denn los mit dir?“, fragte sie nun etwas nervös nach. Draco erhob sich noch mal und ging zu seiner Mutter, um sie zu umarmen, sagte jedoch nichts.

„Nun, da bin ich wohl dran schuld. Professor ich muss mit Ihnen reden, es ist wichtig“, gestand Harry.

„Oh soll ich lieber raus gehen?“, fragte Narzissa freundlich, denn sie wollte nicht stören.

„Nein, Sie können bleiben. Es ist mir sogar ganz lieb, wenn Sie bleiben. Dann wissen Sie auch gleich Bescheid.“ Nun wandte er sich an Snape und reichte ihm den Brief, den seine Mutter zu dem gelegt hatte, der für ihn bestimmt war.

„Lesen Sie bitte den Brief von meiner Mutter. Danach können Sie mich auch gerne rausschmeißen, aber bitte lesen Sie erst den Brief von meiner Mutter“, flehte er schon fast seinen Professor an.

„Vielleicht ist es besser, wenn du sitzen bleibst und ich hole schon mal den Beruhigungstrank. Harry, willst du meiner Mutter, erklären was hier los ist?“, wandte sich nun Draco zuerst an seinen Onkel und dann zu Harry. Dieser nickten einfach nur. Wobei Severus sich noch mal an Harry richtete, ihm den Brief abnahm und ihn fragend ansah.

„Jetzt bin ich aber gespannt, was kommt. Seit wann seid ihr Freunde?“, fragte nun Narzissa überrascht.

„Nun ja, das ganze hat damit angefangen, dass unsere Freunde zusammen gekommen sind und es nicht mehr ertragen konnten, uns etwas vorzuspielen. Sie haben uns zusammen in einen Raum gesperrt und Hermine hat eine Zauber auf ihn gelegt, so dass wir erst raus konnten, nachdem wir all unsere Streitigkeiten abgelegt hatten“, Harry atmete einmal tief durch, nun kam der schwierige Teil. „Wir haben uns ausgesprochen und herausgefunden, dass wir gar nicht so verschieden waren und dass wir beide eine doch sehr lebhafte Kindheit hatten. Wir begruben unsere Streitereien und entdeckten tiefere Gefühle füreinander und kamen zusammen. Als wir herausfanden, dass wir uns in Gedanken unterhalten konnten, waren wir verwirrt, aber Hermine hat herausgefunden, woran das liegen könnte, und hat einen Trank heraus gesucht, der feststellen konnte, ob wir wirklich Seelenpartner sind. Bevor der Test das allerdings bestätigen konnten, stellte sich heraus, dass ich schwanger bin“, ratterte er schließlich in einem unglaublichen Tempo herunter.

Ein Jubelschrei durchbrach die Stille, nach der Erklärung, als Narzissa seine Worte verstanden hatte. Sie stand auf und umarmte Harry mütterlich.

„Ich freu mich ja so für euch“, hauchte sie unter Tränen und setzte sich nun zu ihm. Draco, der gerade wieder kam und eine Phiole auf den Tisch stellte, setzte sich auf die andere Seite.

„OK, und was hat das Ganze jetzt mit mir zu tun, Potter?“, fragte der Tränkemeister bissig. Harry zuckte zusammen. Draco, der das bemerkte, zog ihn eng an sich, sah seinen Paten finster an und sagte nur:

„Lies den Brief und du weißt es.“

Brummelnd löste dieser das Siegel, nahm das Pergament heraus und begann zu lesen. Seine Augen waren erst vor Ablehnung und unterdrückten Schmerz zu Schlitzen verengt. Dann wurde sein Ausdruck wehmütig. Und schließlich wurden seine Augen groß vor Überraschung und Verwunderung. Er las den Brief ein zweites, ein drittes und schließlich ein viertes Mal. Dann sah er auf und Harry ins Gesicht. Vor Überraschung weiteten sich seine Augen und dann sammelten sich Tränen der Wut und Trauer in seinen Augen.

Harry bekam Angst, dass die Wut ihm galt und fing an zu zittern.

Narzissa, die nicht verstand, warum Harry nun anfing zu zittern, drückte ihn ganz fest an sich.

„Ich habe einen Sohn. Ich fass es nicht, ich habe ein Kind“, murmelte Severus vor sich hin, so leise, dass niemand ihn verstand.

„Ich habe es geschafft, dass mein eigenes Kind, mein Sohn, Angst vor mir hat“, murmelte er weiter und erhob sich langsam. Er nahm die Phiole vom Tisch, nahm einen Schluck und ging dann weiter zu Harry. Vor ihm kniete er sich auf den Boden und versuchte Harry aus Narzissas Armen zu ziehen. Harry hatte ebenfalls Tränen in den Augen, doch konnte er nicht aufhören zu zittern. Narzissa, die das alles nicht verstand, zog Harry noch enger an sich und sah ihren alten Freund verwirrt an. Dieser achtete aber nicht groß auf sie und gab ihr ohne ein weiteres Wort den Brief. Diesen las sie sich durch und auch ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Dann sah auch sie zu Harry und spie eine spitzen Schrei der Überraschung aus. Dann zog sie Harry wieder zu sich der, bei dem Schrei, zusammengezuckt war.

//Ganz ruhig, Schatz es will dir niemand was tun// erklang Dracos Stimme in seinem Kopf.

„Soll ich verschwinden, Professor?“, fragte er mit erstickter und heiserer Stimme.

„WAS??? NEIN“, schrie dieser fast. „Warum solltest du?“, setze er verzweifelt hinter her.

„Aber Sie hassen mich doch. Schon seit dem ersten Tag. Ich kann es Ihnen noch nicht mal verdenken. Ich bin nicht gut...“, weiter konnte er nicht sprechen, denn seine Stimme versagte.

„Was habe ich nur getan? Kannst du mir irgendwann verzeihen, was ich dir angetan habe? Es tut mir so leid... Ich... Ich ...“, brach Snape unter Tränen ab.

„Ich hasse dich nicht, Harry...“, seine Stimme versagte schon wieder. Sanft zog er seinen Sohn in die Arme und beide brachen in Tränen aus.

Nachdem Severus sich wieder etwas gefangen hatte versuchte er mit kratziger Stimme weiter zu sprechen.

„Harry ich habe dich nie gehasst... Ich habe nur den hass den ich für James empfand auf dich übertragen weil ich... ich konnte es nicht ertragen das er Lily bekommen hatte und ich nicht... das sie ihm ein Kind geschenkt hatte das auch hätte meins sein können...“, er brach wieder ab, fügte dann aber leise hinzu. „Hätte ich gewusst wie die dinge wirklich stehen... bei Merlin ich hätte nie gedacht das ich mal Dankbarkeit für James empfinden würde...“ Er ließ Harry nicht aus den Armen.

„Das heißt du schickst mich nicht weg? Ich muss nicht zu den Dursleys zurück? Heißt das, das ich bei dir bleiben kann?“ sprudelte es plötzlich aus Harry heraus.

Draco musste grinsen und gab seinem liebsten einen Kuss auf die Wange. Severus gab Harry aus der Umarmung frei um ihn genauer betrachten zu können auch Narzissa beobachtete ihn genau.

„Harry warum willst du nicht mehr zu deinen Verwandten?“ konnte sich Narzissa die frage dann doch nicht verkneifen. Harrys Gesicht verzog sich bei den Erinnerungen an seine Kindheit. Draco der das sah, nahm ihn liebevoll in den armen und fragte:

//Ich bin bei dir Schatz. Soll ich es ihnen vielleicht erklären? Ich meine natürlich nur so viel du willst//, versicherte er ihm noch.

//ja mach du das bitte ich weiß nicht ob ich das jetzt noch könnte, aber bitte nur soviel das sie es verstehen. Ich will die ganzen Bilder nicht wieder sehen// bat Harry ihn noch und kuschelte sich tiefer in die Umarmung. Ihm liefen bereits die Tränen übers Gesicht und er konnte rein gar nichts dagegen tun. Die beiden anderen die diese kleine Unterhaltung natürlich nicht mitbekommen hatten waren verwundert darüber das Harry wieder anfing zu weinen und Draco statt dessen mit ihnen redete.

„Harrys Verwandte haben ihn wie einen Hauselfen behandelt schlimmer noch. Sie haben ihn behandelt als sei er weniger wert als Dreck. Deswegen auch die Unsicherheit und auch die Panik wieder dort hingeschickt zu werden“ erklärte Draco ihnen.

„Fragt bitte nicht weiter. Die Erinnerungen sind gerade jetzt gift für ihn. Sev hast du einen Beruhigungstrank für ihn da? Ich glaube den könnte er jetzt gut vertragen“, fügte er noch an.

„Ja klar. Ich habe gerade einen fertig“, sagte er und ging.

Harry konnte sich nicht wieder beruhigen eher im Gegenteil als Draco sprach wurde es immer schlimmer und er war dankbar das Draco nach den Trank gefragt hatte.

Severus stand sofort auf und holte den trank und gab ihn seinem Sohn. Dieser trank ihn und wurde sofort ruhiger, wollte sich aber nicht von Draco lösen.

„Ich bin Vater ich glaub es nicht“, murmelte Severus wider vor sich hin.

„Ich werde Oma“, freute sich Zissa. „Du auch Sev“, stellte sie amüsiert fest.

„Dann hat unser Kind eine Oma Zissa und eine Oma Sev?“, lachte Draco. Zissa und Harry mussten auch lachen.

„Ha ha wohl eher Oma und Opa. Seh ich etwa so aus wie ne Frau?“, fragte er etwas belustigt.

„Och wenn deine Haare noch ein wenig länger wären...“, ging Harry nun darauf ein, ließ den Satz aber offen.

„Nein selbst dann nicht“, stellte Draoc grinsend fest. Er stellte sich gerade vor wie das wohl aussehen möge und konnte sich nicht mehr halten bei der Vorstellung.

„Obwohl er würde sich als Oma auch gut machen. Wenn man da mal an den Irrwicht von Nev denkt“, spann Harry weiter konnte sich bei dem Gedanken, aber auch nicht mehr zurückhalten und Prustete los. Die beiden Jugendlichen kugelten sich vor lachen und Cissa sah ihnen belustigt zu.

Es tat gut die beiden mal richtig lachen zu sehen denn, zumindest Draco tat dies nicht oft. Sie überlegt und kam zu den Schluss das Draoc schon lange nicht mehr so frei und offen gelacht hatte. Und lachen war immer Gesund. Severus konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen es freute ihn das sein Sohn noch immer so frei lachen konnte obwohl er so viele schwere Schicksalsschläge hinter sich hatte. Und wenn er ehrlich war dann belustigte ihn diese Vorstellung doch auch.

Man merkte richtig wie das Lachen die beiden Jugendlichen befreite und sie sich einfach nur wohl fühlten. Nur langsam beruhigten sich die beiden wieder.

„Schön euch so lachen zu sehen“, seufze Narzissa Severus nickte nur zustimmend.

„Das tust du viel zu selten Draco“, stellte sie leise fest.

„Ja bei Vater gab es ja auch nie etwas zu lachen“, brummte dieser zurück und sein Blick wurde bei dem Gedanken an seinem Vater eiskalt.

„Apropos. Mum was sollen wir jetzt machen? Ich will nicht das er dir das alles wieder antut oder mir. Können wir irgend etwas machen das er uns nicht findet?“, fragte er hoffnungsvoll.

„Mein ich habe keine Ahnung was er macht. Ich hoffe nur das er uns nicht findet. Wobei ich befürchte das ihn Hogwarts oder Snape Manor nicht davon aufhalten lässt das zu bekommen was er haben will und das bist nun mal du. Ich glaube auch nicht wirklich daran das er immer noch nur will das du ein Todesser wirst. Da du nun offiziell mit Harry zusammen bist wird er dieses als verrat ansehen und du weist was er mit Verrätern macht da ist er nicht groß anders als der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf“, schluchtstet sie. Severus reichte ihr die halb geleerte Phiole, die sie auch gleich leer trank.

„Das hatte ich befürchtet“, gestannt Draco.

„Ich werde gleich noch mit Dombledore sprechen ob ich für die nächste Zeit hier Unteerschlupf finden kann. Sev es tut mir leit aber hier fühle ich mich sicherer als bei dir im Manor“, wandte sie sich schließlich noch an Severus.

„Ich verstehe dich, Zissa“, sagte er beruhigend zu der aufgelösten Frau. „Es sind gefährliche Zeiten. Nicht nur für dich und Draco. Harry du musst auch aufpassen. Wenn der Lord herausfindet das du Schwanger bist dann ist er nicht nur hinter dir her sondern auch hinter dem Baby aber auch hinter dem Vater dessen. Ich befürchte das er das als Druckmittel sieht um dich zu erpressen dich ihm freiwillig auszuliefern. Er wird auch nicht zurückschrecken mich als ein solches Druckmittel zu benutzen“, wendete er sich schließlich seinem Sohn zu.

„Aber was können wir machen das Voldemort nichts von meiner Schwangerschaft, deiner Vaterschaft und meiner Partnerschaft zu Draco erfährt? Wenn du bei dem Nächsten Todessertreffen nicht auftauchst schöpft er doch verdacht. Dann bist du in noch viel größerer Gefahr als ohnehin schon“, regte sich Harry schon wieder auf.

„Ich werde Dumbledore bitten mir eine Blockade einzuhexen damit ich nicht in der Gegenwart von Voldemort darüber denken oder Sprechen kann. Aber solange diese Gefahr besteht können wir auch nicht bekannt geben das du mein Sohn bist, so gerne ich das auch tun würde. Aber ich werde nicht zulassen das du wieder zu deinen Verwanden musst versprochen“, versprach er seinem Sohn.

„Danke Dad“, hauchte er unter Tränen. Dieses letzte kleine Wort lies Severus strahlen er hatte nun wirklich einen Sohn. Es brach eine große last von seinen Schultern denn er hatte sich große sorgen gemacht ob Harry ihn auch wirklich als diesen akzeptieren würde.

//Ich glaube das wir unseren Ausflug nach London ein wenig verschieben müssen. Zumindest so lange bis etwas Ruhe eingekehrt ist. Hmm? Was meinst du? Ist zwar schade aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben// versuchte Draco seinen liebsten etwas aufzumuntern.

//Wenn ich dadurch dich beschützen kann ist mir alles recht// gestand der andere und ein kleines lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

„Zusammen schaffen wir das schon“, sagte Draco laut. Harry nickte nur und kuschelte sich in die starken arme seines Freundes.

„Und Dumbldore ist auch noch da“, stimmte Zissa ihrem Sohn zu.

„Ich glaube wir sollten langsam zu ihm gehen wenn wir das alles noch vor dem Abendessen mit ihm besprechen wollen“, meinte Severus zu ihr während er auf die Uhr schaute.

„Harry ich würde vorschlagen das du dich erst mal ausruhst geh in den Gemeinschaftsraum und ruh dich aus oder geh in deinen Schlafsaal und versuch noch ein wenig zu schlafen. Diese ganze Aufregung heute ist nicht gut für dich und das Baby“, wandte Sev an seinen Sohn.

„Du meinst wohl eher Wohnung oder?“, fragte Draco seinen Onkel.

„Wieso Wohnung?“, schaltete sich nun Zissa ein.

„Nun ja wir haben von Dumbeldore eine Wohnung gestellt bekommen. Zum einen weil Harry Schwanger ist und zum anderen weil wir Seelenpartner sind.“, erklärte Draco den beiden Erwachsenen und murmelte anschließend. „Doch wieso er das so einfach machen konnte weiß ich noch nicht.“

„Gut dann würde ich sagen ihr geht beide in eure Wohnung. Harry braucht Ruhe und ich glaube das dir das auch nicht schlecht tun würde außerdem ist es nicht gut wenn Harry jetzt alleine ist. Harry ich komme, nachdem ich bei Dumbledore war nachher noch vorbei. Das heißt wenn es nicht zu spät wird“, sagte der Zaubertrankprofessor.

„Ist in Ordnung. Wenn es Zeit wird gehen wir halt schon vorher zum Abendessen“, grinste Harry seinem Vater an.

Zusammen gingen sie aus den Kerkern und verabschiedeten sich in der Eingangshalle.

Als Draco und Harry in ihrer Wohnung an kamen Umarmte Draco Harry von hinten. Harry ließ sich in diese sanfte Umarmung fallen.

//Ich Liebe dich! Und ich habe angst dich zu verlieren oder das dir etwas zustößt// gestand Harry.

// Ich Liebe dich auch! Ich versteh dich. Ich habe auch angst um euch. Ich will dich am liebsten nicht mehr aus den Armen lassen, weil ich angst habe das dir dann was passiert// sagte Draco.

Harry drehte sich in der Umarmung um und sah seinem Liebsten tief in die Augen.

//Ich glaube noch immer nicht das ich dich verdient haben aber ich bin so glücklich das du da bist// sagte er und gab Draco sanfte Küsse auf dem ganzen Gesicht bis er schließlich beim Mund ankam und in sanft, vorsichtig und doch verlangend Küsste. Draco erwiderte den Kuss sofort. Ihre beiden Körper begannen zu prickeln und zu glühen. Harrys Beine fingen an zu zittern und sie fühlten sich an wie Gummi. Keuchend löste er sich von Draco und beide mussten erst mal nach Luft schnappen. Harrys Beine konnten allerdings nicht aufhören zu zittern, was auch Draco bemerkte. Dieser nahm ihn kurzerhand auf die Arme und trug ihn zu dem großen Sofa. Sanft legte er ihn darauf und setzte sich selber darauf und bettete Harrys Kopf auf seinem Schoß. Gedanken verloren strich er ihm immer wieder durch das glatte Haar.

Harry kam durch diese sanfte Berührung zur Ruhe und dachte nach.

In den letzten paar Tagen hatte sich sein ganzes Leben verändert, verändert war eigentlich das falsche Wort. Es hatte sich komplett gewandelt. Er hatte nun einen Freund, einen Seelenpartner, und das ausgerechnet in seinem vermeintlichen Rivalen. Er war schwanger. Hatte seinen Wahren Vater gefunden der ihn nicht hasste wie er all die Jahre angenommen hatte. Wurde von diesem Akzeptiert. Er hatte nun eine Familie eine wie er sie sich immer gewünscht hatte. Und doch konnte er sich nicht richtig freuen denn sein Familie, seine Freunde und vor allem Draco und ihr Kind waren in Gefahr. Und vielleicht würde ihm diese schon bald genommen von dem Vater seines geliebten und dessen Herrn. Das durfte er nicht zulassen. Sie alle waren doch nur in Gefahr weil Voldemort hinter ihm her war und nur hinter ihm. Seine Familie interessierte ihn doch gar nicht. Nur er. Es musste doch eine Möglichkeit geben seine Familie und seine Freunde zu schützen.

Er kannte die Antwort sie war einfach und verheerend zugleich. Er musste sich dem Dunklem Lord stellen. Er musste ihn besiegen bevor der es konnte. Doch die Angst zu versagen und Draco dann doch zu verlieren brannte wie ein dicker Kloß in seinem Hals. Doch hatte er überhaupt eine Wahl? Schließlich konnte nur er Voldemort besiegen, so stand es doch in der Prophezeiung. Aber hatte er die Stärke dafür? Er horchte in sich hinein und sah all die Menschen die ihm etwas bedeuteten, zum Schluss kam Narzissa, sein Vater, Draco und ein kleines niedliches Baby mit einem Schwarzen Flaum an Harren und silbergraue Augen. Diese beiden letzten Bilder hatten eine Kraft bei sich die er nicht beschrieben konnte. Er fühlte tiefe unübertreffliche Liebe aber da war auch eine unbändige Kraft die ihm sagte das er diese beiden vor allem beschützen könnte wovor er nur wollte. Doch konnte er diesem Gefühl trauen? War er wirklich so stark? Die antwort konnte er sich selber geben. Sie war JA. Er hatte die Kraft dazu Voldemort für diese beiden zu besiegen. Er musste es denn sonst wären sie nie sicher.

Ähnliche Gedanken gingen auch durch Dracos Kopf. Doch hielten sie sich nicht bei Voldemort auf sondern bei seinem eigenem Vater. Er wollte seine Mutter, Harry und sein ungeborenes Kind vor ihn Schützen. Koste es was es wolle. Doch bevor er sich seinem Vater stellen wollte, wollte er sicher gehen das es Harry, auch wenn er diesen letzten Kampf mit seinem Vater nicht überleben würde, zumindest finanziell, gut gehen sollte. So fasste er den Entschluss Harry eine wichtige Frage zu stellen.
 


 

Und schon wieder zu ende ich hoffe doch sehr das es euch gefallen hat.. und wenn nich dann sagt es mir doch bitte damit ich es beim nächsten mal besser machen kann...

eure

lee



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  LittleHope
2014-11-17T15:38:17+00:00 17.11.2014 16:38
Mach schnell weiter ich mag deine ff und auch das Pärchen
Vorallem mag ich es wenn harry schwanger wird fur mich ist er halt der uke.
Von:  seiyerbunny20
2013-09-19T14:21:45+00:00 19.09.2013 16:21
Oh Mann das wahr ja richtig gut wie das alles passier ist wie die Freunde von Harry und Draco ein Paar sind und wie Harry und Draco zusammen gekommen sind und das sie seelenpatner sind und auch Hermine und Pansy mit tun ron und blaise leid und das Harry ein Vater hat und dass es Servus ist und dann fas mit Dracos Mutter hats du super gemacht mach wieder so
Von:  sasa56
2011-01-17T20:38:06+00:00 17.01.2011 21:38
super kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  Bad_Jacob
2010-01-21T20:47:08+00:00 21.01.2010 21:47
ich finde deine ff echt gut
freue mich schon wenn es weiter geht
+lächel

LG
Bad Edward
Von:  anin
2009-08-17T19:26:20+00:00 17.08.2009 21:26
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin
Von:  mathi
2009-08-16T22:57:54+00:00 17.08.2009 00:57
hey,
das kapitel war klasse^^
snape nimmt es ja gut auf :) find ich gut
ich hoffe das es bald weiter geht^^
mathi
Von:  Caratinu
2009-08-16T18:36:06+00:00 16.08.2009 20:36
Ein sehr schönes Kapitel
Ich bin gespannt ob Draco wirklich die Frage aller Fragen stellt und wie Harry wohl das ganze findet..
Narzissa hat ja die ganze Sache locker aufgenommen
LG
Cara
Von:  einfach_Antonia
2009-08-16T18:21:59+00:00 16.08.2009 20:21
So, durchgelesen... Hat heute irgendwie gut gepasst xD
Hab nämlich heute den Harry Potter gesehen...
Zum Kapitel: Ich finds schön, dass Snape Harry sofort akzeptiert hat und das alles geklärt ist :D
Und ich kann mir schon denken, welche Frage Draco seinem Liebsten stellen will ^^

LG
Moni
Von:  Caratinu
2009-07-22T20:10:12+00:00 22.07.2009 22:10
Voll süße FF..
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel und die Reaktion von snape
LG Cara
Von:  anin
2009-07-21T06:44:18+00:00 21.07.2009 08:44
klasse kapitel
bin gespannt wie severus reagiert wenn harry ihm den brief gibt
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin


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