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Meine Familie nimmt mir nimand

DMxHP
von

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Neuigkeiten

Hallo liebe leut...
 

Ich wieß ich war lange weg.. ich war im urlaub aber ich war nciht untätig und als dank und entschuldigung das ihr so lange warten konnten und musstet ist dises kapi auch etwas länger...

Danke auch ncoh mal an meine komi schrieber.. ich weiß nicht ob ich noch daran arbeiten würde wenn ich euch nicht hätte...*G*

für alle die nicht mehr wissen was bis her gescha gibt es dismal eine kleine zusammenfassung... ansonsten wünsche ich viel spaß beim lesen
 

eure lee
 

Harry und Draco wurden von ihren Freunden in den Raum der wünsche gesperrt. Dort sprachen sie sich aus und schlossen Freundschafft. Es stellte sich heraus das sie mehr füreinander emfpinden und kommen zusammen.

Hermine findet heraus das die beiden auch Seelenpartner sein könnten und schlägt einen Test vor, bevor der Test gemacht werden kann stellt sich heraus das Harry schwanger ist...
 

Kapitel 4 Neuigkeiten
 

Als er die Augen wieder öffnete, war es hell. Er drehte sich zur Seite und sah Draco neben sich sitzen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

„Du bist geblieben“, stellte er erleichtert fest.

„Du hast mich doch darum gebeten. Wie könnte ich da einfach weg gehen?“, wollte Draco wissen.

„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte Harry.

„Nicht lange, nur zwei Stunden. Dumbledore war vor knapp einer Stunde da, um nach dir zu sehen“, meinte der Blonde.

„Ich wollte heute eigentlich noch mit ihm sprechen, aber er kommt vielleicht nachher noch mal. Oder hat er was gesagt?“, fragte Harry.

„Nein, er hat nichts gesagt, aber ich kann ihn ja holen, wenn du willst.“

„Das wird wohl nicht mehr nötig sein“, kam es von der Tür. In dieser stand Dumbledore.

„Wie geht es dir ?“, fragte Dumbledore, als er zu dem Bett getreten war und sich auf einen Stuhl gesetzt hatte.

„Mir geht es gut“, meinte Harry matt.

„Das freut mich. Wie man so hört darf man euch beiden gratulieren“, grinste der Direcktor beide an.

„Zu was genau meinen Sie, Professor?“, wollten die beiden Jungen wissen.

„Nun ja dass ihr zusammen seid, und wie ich weiß noch dazu Seelenpartner, und natürlich zu dem Nachwuchs. Ihr wollt es doch behalten, oder?“, gratulierte der Direktor. Dies nahmen die beiden gerne an.

„Ich wollte Sie noch mal sprechen, Professor, wegen der Sache mit den Seelenpartnern“, meldete sich Harry dann zu Wort.

„Genau deswegen bin ich hier“, eröffnete Dumbledore „Da ihr beide Seelenpartner seid und in unterschiedlichen Häusern seid, ist es Brauch, dass ihr ein eigenes Zimmer bekommt. Da ihr nun aber auch noch Nachwuchs erhaltet. bekommt ihr beiden eine eigene kleine Wohnung. Das ist schon von den Gründern so fest gelegt worden. Eure Wohnung ist im fünften Stock. Hinter dem Bild mit der kleinen Familie. Das vorläufige Passwort ist `Gefunden`. Ihr könnt es aber gerne ändern, wenn es euch nicht passt“, fuhr er fort zu erklären. „Ihr könnt sofort hin, allerdings weiß ich nicht, ob Poppy Harry gehen lässt“, fügte er noch hinzu.

Die Jungen waren sprachlos.

„Genau darüber wollte ich eigentlich mit Ihnen sprechen, Professor“, brachte Harry heraus als er seine Sprache wieder gefunden hatte.

„War noch was, worüber du mit mir sprechen wolltest?“, erkundigte sich der Weißbärtige. Als Antwort bekam er nur ein Kopfschütteln.

„Es tut mir sehr leid, aber ich muss wieder los, noch was erledigen“, gestand Dumbledore und stand auf, mit einem Nicken verabschiedete er sich von dem jungen Paar.

Nachdem er den Krankenflügel verlassen hatte, kam Madame Pompfrey wieder und untersuchte Harry noch mal.

„Kommen Sie bitte am Freitag nach dem Unterricht wieder, damit ich Sie untersuchen kann. Sie können sonst gehen, wenn Sie keine weiteren Fragen mehr haben.“ Sie bekam ein Kopfschütteln als Antwort.

Die beiden standen auf, wobei Draco Harry umarmte, und gingen in den fünften Stock bis sie an dem Gemälde von der kleinen Familie ankamen. Auf dem Bild waren eine Frau und ein Mann abgebildet, die ein kleines Kind in den Armen hielten. Die beiden winkten den beiden freundlich zu. Draco sagte das Passwort und das Portrait schwang zur Seite.

Sie betraten ein großes, helles, freundliches Wohnzimmer. Die Vorhänge an den Fenstern waren in einem warmen rot. An der rechten Wand gab es einen großen Kamin. Davor eine gemütliche, zum Kuscheln einladende Sofaecke. Der Bezug hatte die selbe Farbe wie die Vorhänge. In der Mitte stand ein kleiner, dazu passender Holztisch. Der Teppich, auf dem die Sessel und die Sofas standen, sah flauschig weich aus. Dem Kamin gegenüber befand sich ein runder Tisch an dem man essen oder auch lernen konnte. An ihm befanden sich sechs Stühle. An der Wand stand ein großes Regal mit vielen Büchern. Das Regal ging um die Ecke bis zu der Eingangstür. Dieser gegenüber führten vier weitere Türen vom Raum weg.

Harry löste sich sanft aus der Umarmung von Draco und ging auf die erste der Türen zu. Hinter dieser verbarg sich die Küche. Es war alles vorhanden. Als er sich umdrehte, bemerkte er, dass Draco ihm gefolgt war. Er lächelte ihn an und fragte:

„Wollen wir weiter gucken?“, Darauf bekam er nur ein schwaches Nicken.

Im nächsten Raum war das Kinderzimmer. Die Farben dieses Raumes waren in einem neutralen Orange und Beige gehalten. Eine Wiege stand in der Mitte des Raumes, an der Wand befanden sich noch ein Schrank und ein Wickeltisch. Auch ein gemütlich aussehender Sessel stand in einer Ecke, vor der Fensterreihe von der man auf den See sehen konnte. An der rechten Wand war eine weitere Tür eingelassen.

Glücklich lächelnd ging Harry zum Schrank, um in ihn hinein zu sehen. Doch er war noch leer, bis auf einen kleinen Zettel auf dem stand:
 

Ich habe mir erlaubt, euch die Möbel zu besorgen. Ich hoffe euch gefallen die Farben. Die Kleider müsstet ihr euch allerdings noch schenken lassen oder selber besorgen, denn diesen Spaß wollte ich euch nicht nehmen.

Liebe Grüße

A. Dumbledore
 

„Ich glaube, dass sich Hermine und Pansy sich das Shoppen nicht entgehen lassen werden“ grinste Harry verschmitzt, nachdem er den Zettel vorgelesen hatte.

„Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden da eine Menge Spaß dran haben würden, aber diesen spaß lasse ich mir auch nicht nehmen. Schließlich geht es hier auch um unser Kind“, lächelte er seinen Partner an und küsste ihn sanft an dem Hals. Harry musste sich zusammenreißen, um nicht aufzustöhnen.

„Natürlich lassen wir uns das nicht entgehen“, bestätigte nun der Schwarzhaarige.

„Lass uns weiter schauen. Sonst kommen wir nie weiter“, grinste nun der Blonde frech.

„Ist wohl besser“, murmelte Harry.

Gemeinsam gingen sie zu der weiteren Tür und öffneten sie. Nun standen sie im Schlafzimmer. Dieses war in Slythirinfraben eingerichtet. Das Bett, welches vor der Fensterfront stand, war so groß, dass vier darin bequem Platz gefunden hätten. An der rechten Wand standen zwei große Schränke in deren Mitte eine Tür war. Ebenso befand sich ihnen gegenüber eine Tür.

Draco fing an zu grinsen. „Das ist wirklich ein Zimmer, das mir gefällt, nicht nur wegen der Farben“

„Soll das heißen, du magst die anderen Zimmer nicht?“, wollte Harry sofort beleidigt wissen und drehte sich demonstrativ weg.

„Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Mir gefallen die anderen Zimmer auch“, sagte er mit beruhigender Stimme und umarmte seinen Freund von hinten. Dieser lies sich in die Umarmung fallen und leichte Tränen flossen über sein Gesicht.

„Warum weinst du denn jetzt, mein Schatz? Hey es ist doch alles in Ordnung“, murmelte Draco sanft und wischte mit seinen Händen die Tränen von Harrys Gesicht. Gleichzeitig zog er ihn behutsam zum Bett und setzte sich mit ihm darauf.

„Hey ganz ruhig“, flüsterte er in sein Ohr und streichelte sanft die widerspenstigen Haare. „Willst du es mir erzählen was los ist, oder lieber nicht?“, fragte er sanft.

Er erhielt nur ein Nicken. Als Harry sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, fing er stotternd an zu erzählen.

„Ich weiß auch nicht, warum es mich so... so aufgeregt hat..., aber es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich dich so angeschnauzt habe...“, und kuschelte sich in Dracos Umarmung.

„Dir muss das nicht leid tun, es ist doch nichts passiert und ich bin auch nicht sauer auf dich. Guck mich mal an“, meinte er sanft und drehte den Kopf seines Liebsten zu sich.

„Ich liebe dich und daran wirst du auch so schnell nichts ändern, egal wie oft du mich anschnauzt. Ist nun wieder alles in Ordnung?“, wollte er dann noch wissen, worauf er nur ein verhaltenes Lächeln und ein Nicken bekam.

„Wollen wir dann mal gucken, wo die anderen beiden Türen hinführen?“, fragte er und Harry war sofort aufgesprungen und rannte schon fast zur ersten Tür und riss diese auch sogleich auf. Dahinter befand sich nur wieder das Wohnzimmer und Harry machte die Tür wieder zu und stürmte auf die nächste zu.

Hier befand sich das Bad. Dieses war in blau und weiß gehalten. Im Bad gab es eine große Badewanne in die drei Leute hineingepasst hätten. Die Dusche war in eine Nische eingelassen und hatte keine Tür. Die Brause war ebenfalls in die Decke eingefasst. Hinter einer kleineren Trennwand befand sich die Toilette. Neben dieser Nische befanden sich zwei große Waschbecken. Auch hier gab es eine weitere Tür. Zu dieser ging Harry um sie zu öffnen, er kam wieder ins Wohnzimmer.

Harry ging hindurch und auf die Regale zu. Ihn interessierte, was sie für Bücher hier stehen hatten.

„Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst mal runter gehen und zum Mittagessen gehen, es hat zwar schon angefangen, aber ich denke, daas es noch was für uns gibt. Schließlich hast du auch nicht richtig gefrühstückt“, schlug Draco vor der ihm gefolgt war. Wie zur Antwort knurrte Harrys Magen.

„Das ist eine gute Idee. Ich vermute auch mal, dass sich die anderen fragen, wo wir bleiben, denn ich glaube, dass sie schon bemerkt haben, dass wir nicht mehr im Krankenflügel sind. Denn zumindest Herm konnte Poppy nie lange ausschließen, nach drei Stunden kam sie immer spätestens wieder“, grinste Harry und umarmte seinen Partner und sie gingen gemeinsam hinunter.

Sie brauchten nicht lange suchen, bis sie ihre Freunde gefunden hatten, die Halle war schon fast leer. Ihre Freunde saßen am Griffindortisch und luden große Mengen Essen auf zwei Teller.

„Was macht ihr denn da?“, wollte Draco belustigt wissen und setzte sich mit Harry zu ihnen. Sofort wurde ihnen die Teller gereicht und Ron erklärte.

„Na wir wussten nicht, ob ihr noch kommt, da wollten wir euch was mitbringen. Das hat sich ja jetzt auch erledigt“, grinste er frech zurück. Harry nahm seinen Teller dankend an und fing an zu essen.

„Wanke Won“, bedankte er sich kauend bei ihm. Draco nahm auch seinen Teller entgegen, bedankte sich ebenfalls bei seinen Freunden und fing auch an zu essen.

//Schatz, ganz ruhig es ist noch genug da, ansonsten gehen wir halt runter in die Küche//, meinte er besänftigend zu seinem Freund. Der das Essen fast herunter schlang.

//Na gut, aber ich habe halt so einen Hunger.// maulte der ein wenig.

„Was habt ihr eigentlich in der Zeit getrieben, in der wir im Krankenflügel waren?“, wollte er dann von seine Freunden wissen.

„Nun ja, um ehrlich zusein, waren wir ein wenig neugierig, ob wir auch Seelenpartner sind, also haben wir den Test auch gemacht“, gestand Blaise schüchtern.

„Und was ist dabei raus gekommen?“, wollten die neuhinzugekommenen neugierig wissen.

„Tja, wie soll ich sagen? Ron und ich sind keine Seelenpartner, aber... Herm und Pansy sind welche“, erklärte er ihnen.

„Wirklich? Das ist ja toll“, begeisterte sich Harry.

„Ja, das zwar schon, aber wir bekommen das mit dem Gedanken lesen nicht hin“, gestand Hermine und zog Pansy zu sich um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.

„Das kriegen wir noch hin, Süße, keine sorge“, beruhigte Pansy nun.

„Sagt mal, ist der Tagesprophet heute schon gekommen?“, fragte der Blonde dann auf einmal in die Runde. Als Antwort erhielt der nur betretenes Schweigen.

„Was steht da schlimmes diesmal drin, warum sagt keiner was?“, fragte Draco nun verwirrt und neugierig geworden nach.

„Nun ja es ist etwas passiert, was euch beiden wahrscheinlich nicht gefallen wird“, fing Hermine nuschelnd an und legte die Zeitung auf dem Tisch.

Von der Titelseite strahlte ihnen das Bild von Lucius Malfoy entgegen. Sofort nahm er ihn von Hermine entgegen und schlug sie auf.
 

„Lucius Malfoy aus Askaban entkommen“ las er vor, wurde leichenblass und las dann weiter.
 

„Gestern in der Früh konnte aus dem Hochsicherheitsgefängnis Lucius Malfoy entkommen. Wie, ist zur Zeit noch nicht bekannt, doch wird vermutet, dass Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf dahinter stecken soll, da noch mehr Gefangene, bei denen vermutet wird, dass sie eng mit dem dunklen Lord zusammenarbeiten sollen, ebenfalls entkommen sind.

Hinzu kommt, dass das dunkle Mal in der Nähe gesichtet worden ist.

Die Auroren sind bereits dabei, ihn zu suchen. Doch ist bis dahin höchste Vorsicht geboten, da Lucius Malfoy sehr gefährlich ist.

Bis her ist es nur einem gelungen, aus Askaban zu fliehen. Sirius Black, der allerdings unschuldig war. Dieses ist leider erst nach seinem Tot herausgekommen...“
 

Hier hörte er auf zu lesen, senkte die Zeitung und starrte erst mal nur vor sich hin.

„Er kommt hier her, er will mich bestrafen, weil ich...“ er unterbrach sich selber und wurde noch blasser.

„Was ist dir eingefallen Schatz? Was ist?“, wollte Harry nun beunruhigt wissen.

„Er wird sie bestrafen. Er wird sie töten. Er... er... er wird sie Foltern. Harry, er wird Mum einfach so umbringen“ flüsterte er und ihm liefen stumm Tränen über die Wangen und er zitterte wie Espenlaub. Harry nahm ihn in den Arm und streichelte sanft über den Rücken. Auch ihm standen die Tränen in den Augen.

//Scht. Wir schaffen das irgendwie. Ich bin bei dir. Du musst da nicht alleine durch. Ich bin da!// murmelte er immer wieder leise zu ihm.

Auf einmal wurde ihm eine Phiole hingehalten. Er folgte dem Arm und dieser gehörte keinem anderen als Severus Snape. Seinem Tränke-Professor.

„Das ist ein Beruhigungstrank“, sagte er nur. Harry nahm sie und hielt sie Draco hin. Dieser sah ihn nur verwirrt an.

„Trink das, dann geht es dir wieder besser“, sagte er. Draoc nahm die Phiole und trank. Nach nur wenigen Sekunden hörte er auf zu zittern und auch die Tränen versiegten langsam.

„Onkel Sev, er wird sie Töten. Wir müssen sie beschützen. Ich muss... Ich muss...“ versuchte er zu sagen doch die Worte kamen nicht raus.

„Ganz ruhig Draco. Zissa ist nicht mehr im Malfoy Manor. Sie ist bei mir zu Hause und du weißt, dass dein Vater dort nicht hin kann, oder?“, fragte er ruhig. Er bekam ein zögerndes Nicken von seinem Patensohn, dann sprach er weiter.

„Außerdem braucht Harry dich jetzt. Die erste Zeit ist besonders anstrengend. Hast du mich verstanden?“, wider bekam er nur ein Nicken.

„Kann ich nachher zu ihr? Ich will mit ihr reden“, fragte er dann noch.

„Klar, komm einfach nachher vorbei“, grinste der Professor.

„Woher wissen Sie, dass ich schwanger bin, Professor?“, wollte nun Harry doch wissen, den es ein wenig stutzig gemacht hatte.

„Nun Poppy hat mich gebeten ein paar Tränke für dich vorzubereiten. Und mich ziemlich barsch angemacht, dass ich dich nicht mehr so hart ran nehmen soll und dass du für die Gifte für den Unterricht bis auf weiteres vom Unterricht ausgeschlossen bist“, gab er unter einem Zischen preis. Man merkte, dass er sich beherrschen musste, um nicht lauter zu werden. Mit einem kurzen Nicken zu seinem Patensohn verschwand er wieder.

Nun war es Harry, der den Halt von seinem Partner benötigte und sich an Draco lehnte, der ihn wiederum nun sanft streichelte.

„Hey ihr zwei, ist alles in Ordnung?“, wollte Hermine nun besorgt wissen. Draco nickte und sah dann Harry fragend an, dieser nickte auch nur und wandte sich dann wieder seinem Essen zu, da er immer noch Hunger hatte.

„Sagt mal, wo ward ihr vor dem Essen eigentlich? Ich war in der Krankenstation, aber ihr ward nicht mehr da“, wechselte sie dann das Thema.

„Wir waren in unserer Wohnung, die wir von Dumbeldore bekommen haben. Wir können ja gleich rauf gehen, dann könnt ihr sie auch sehen“, schlug er vor.

„Wie jetzt? Ihr habt eine eigene Wohnung bekommen?“, platzte es nun aus Ron heraus.

„Ja, eine richtige kleine Wohnung mit Küche Bad und sogar Kinderzimmer“, strahlte Harry nun glücklich.

„Ja, lasst uns das gleich machen“, freuten sich Hermine und Pansy. Nachdem die beiden werdenden Eltern zuende gegessen hatten, gingen sie aus der Halle.

Sie waren gerade in der Eingangshalle als Dombledore ihnen entgegen kam.

„Ah Harry, gut, dass ich dich hier treffe. Ich muss dir noch was geben“, meinte er und hielt einen dicken Umschlag in der Hand und hielt ihn Harry entgegen. „Eigentlich hätte ich ihn dir schon am Anfang des Schuljahres geben sollen, aber leider habe ich ihn verlegt gehabt. Ich habe ihn gerade wieder gefunden. Es ist ein Brief von deiner Mutter. Sie gab ihn mir ein paar Wochen vor ihrem Tod und bat mich, ihn für dich aufzuheben.“ Mit zitternden Händen nahm Harry den Umschlag entgegen.

„Danke Professor.“

„Es tut mir leid, aber ich muss schon wieder weiter. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Bis dann“, verabschiedete er sich auch schon wieder.

Harry stand immer noch mit zitternden Händen da und murmelte die ganze Zeit vor sich hin.

„Ein Brief von meiner Mum?! Ein Brief von meiner Mutter!“

//Hey Schatz, komm mit wir gehen nach oben und du kannst ihn ganz in Ruhe lesen, was hältst du davon Hm?// schlug Draco ihm in Gedanken vor, da er ihn anders nicht erreichen konnte. Harry nickte einfach nur, er hatte das Gefühl eine großen Kloß im Hals zu haben und nicht sprechen zu können. Draco nahm ihn in den Arm und führte ihn in den fünften Stock. Schweigend folgten ihre Freunde ihnen. Als sie vor dem Bild standen, fragte Hermine schüchtern:

„Harry, können wir mit reinkommen oder willst du ihn alleine lesen?“

Harry hob den Kopf und sah seine Freunde an.

„Nein, bleibt da. Ich hab ein wenig Angst vor dem, was da drin steht. Bleibt bitte“, flehte er sie fast an.

„Wenn du das so willst, dann bleiben wir natürlich, Alter,“ meinte Ron und umarmte ihn freundschaftlich. Draco hatte währenddessen bereits das Passwort gesagt und das Portrait schwang zur Seite. Gemeinsam betraten sie das Wohnzimmer und ihre Freunde sahen sich neugierig um. Harry hingegen setzte sich sofort auf das Sofa und wartete darauf, dass seine Freunde sich zu ihm setzten. Währendessen starte er wie gebannt den Brief von seiner Mutter an. Draco setzte sich sofort zu ihm und lies seine Freunde sich in Ruhe umsehen. Doch diese taten es nicht lange, da sie wussten, dass Harry sie jetzt brauchte und setzten sich ebenfalls zu ihnen.

Mit zitternden Händen öffnete er den Brief. Und las ihn.
 

Mein lieber Sohn,

es ist komisch, dir zu schreiben und zu wissen, dass du bereits volljährig bist und gleichzeitig dein kleines Ich in der Wiege zu hören wie du James auf trapp hältst.

Ich weiß, dass wir, wenn du diesen Brief bekommst, schon lange tot sein werden. Du musst mir glauben, dass ich das, was ich dir nun sagen werde, lieber selber gesagt hätte und nicht durch einen Brief. Auch sollst du wissen, dass wir dich, egal was passiert, immer lieben.

Ich schweife wieder ab. Was ich dir nun sagen werde, ist wahrscheinlich schwer zu glauben, aber es ist die Wahrheit. Du bist jetzt erwachsen und ich bin der Meinung, dass du die Wahrheit erfahren solltest.

James ist nicht dein Vater, sondern Severus Snape. Er weiß nicht, dass du sein Sohn bist.

Bevor ich James geheiratet habe, war ich mit Severus zusammen. Ich liebe ihn auch immer noch von ganzen Herzen. Doch als ich schwanger wurde, habe ich mich von ihm getrennt, er war schon damals ein Spion für uns und um ihn und dich nicht noch mehr in Gefahr zu bringen, habe ich ihm ziemlich fiese Sachen an den Kopf geschmissen, die alle nicht stimmten, aber ich sah keine andere Möglichkeit, euch zu schützen.

James war ein hervorragender Freund. Er wusste, dass ich schwanger war. Er heiratete mich, um einen Schein zu wahren und wir gaben dich als seinen Sohn aus, wir legten eine Illusion auf dich, die für alle, die die Wahrheit kennen nicht aktiv ist. Er liebt dich, auch wenn du nicht sein Sohn bist, als ob du es wärst.

Dein wahrer Name lautet auch nicht Harry James Potter sondern Harry Severus Potter.

Ich weiß, dass das alles schwer zu glauben ist, aber es ist die Wahrheit.

Wenn du dich entschließt und zu deinem Vater gehst, um ihm die Wahrheit zusagen, dann gib ihm bitte den Brief der hier bei liegt. In ihm steht im Grunde das selbe, wie ich dir jetzt gesagt habe. Und hab keine Angst vor ihm, er wirkt zwar immer miesepetrig und kann James absolut nicht leiden. Doch er ist ein herzensguter Mensch. Und nach dem Brief muss er dir einfach glauben, denn du siehst ihm wirklich ähnlich.

Wie gerne hätte ich dir das alles selber gesagt von Angesicht zu Angesicht. Doch es soll halt nicht sein.

Ich liebe dich mein Sohn und egal was du machst, ich bin stolz auf dich.

Deine Mum
 

Während des Lesens wurden seine Augen immer größer und zum Schluss musste er die Tränen zurückhalten. Draco, der das mit großer Sorge sah, nahm ihn in die Arme und strich ihm beruhigend über die Seite. Harry lehnte sich an und ließ nun den Tränen freien Lauf, während er den Brief an Draco reichte und ihn leise bat ihn für alle vorzulesen. Während er vorlas, zog er Harry immer wieder dicht an sich. Nachdem er geendet hatte, breitete sich Schweigen aus. Das Schweigen half Harry, sich wieder zu beruhigen. Und nach einer Weile sagte er leise:

„Ich habe also noch einen Vater. Aber dieser Vater hasst mich“, fügte er noch an.

„Nein ich glaube nicht, dass er dich hasst, sondern eher deinen Vater... also James“, versuchte ihn Hermine zu beruhigen. Und sah aufmunternd zu ihm hoch. „Er kann es noch nicht einmal leugnen, dass du sein Sohn bist, dafür siehst du ihm einfach zu ähnlich“, fügte sie dann lächelnd an, die anderen nickten nur zustimmend. Harry, der fast vergessen hatte, dass er ja jetzt anders aussah, stand auf und ging ins Bad.

Dort schaute er in den Spiegel und hätte sich nicht wieder erkannt. Seine Züge waren markanter geworden, sein Kinn länger und seine Nase schmaler. Sie war allerdings nicht so hakennasig wie bei seinem Vater. Seine Haare standen nicht mehr in alle Richtungen ab, sondern waren glatt und schulterlang. Nur seine Augen waren immer noch so intensiv und leuchtend grün wie zuvor.

Als er wieder ins Wohnzimmer trat, lächelte er und meinte:

„Wenn er mich so siehtm kann er es soviel leugnen wie er will, da kann er nichts machen“, und fügte wehmütig hinzu, „aber er hasst mich so sehr, dass es egal ist, ob ich sein Sohn bin oder nicht“

„Nein Harry, Sev ist zwar in der Öffentlichkeit ein echter Kotzbrocken, aber für seine Familie tut der alles. Ich kann das behaupten, denn er ist mein Pate und bis gerade eben dachte, er ich wäre alles, was er an Familie noch hat. Ich weiß, dass er deinen Vater... also James wirklich gehasst hat und jetzt weiß ich auch wieso. Er hat, in seinen Augen, die Frau bekommen, die er selbst liebte und du hast ihn jedes Mal daran erinnert, dass er von Lily verlassen worden ist“, versuchte es Draco ihm zu erklären.

Harry lehnte sich an ihn und überlegte. Er hatte einen Vater, doch wollte er ihn überhaupt haben? Er war bis jetzt immer nur gemein und ungerecht zu ihm gewesen und doch hatte er ihm immer wieder geholfen, wenn er in Gefahr gesteckt hatte. Wie würde er wohl reagieren? Würde er ihn anbrüllen? Oder würde er ihn wieder weg schicken? Würde er vielleicht doch noch einen Vater bekommen, so wie er ihn sich immer gewünscht hatte? Oder... oder wollte er ihn gar nicht haben? Das wäre schließlich nicht das erste mal. Wer würde ihn, den Freak, schon haben wollen, er war abnormal, er war nicht gut. Er hatte es nicht verdient, einen Vater zu haben, der ihn liebte. Er war nicht normal, das bewies auch schon, dass er schwanger war. Wer wollte denn bitte einen Sohn haben, der schwanger und ein Freak war?

Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn nun mischte sich Draco ein.

//Kannst du mal aufhören so negativ über dich zu denken? Du bist nicht abnormal und auch kein Freak und es ist wunderschön mit dir zusammen zu sein. Du bist einer der besten Menschen, denen ich je begegnet bin und ich bin so glücklich, dass ich dich habe. Ich bin so glücklich darüber, dass du schwanger bist, dass ich es nicht ertragen könnte, wenn du weiter so darüber denkst. Und was Sev angeht: Warum lässt du ihn nicht entscheiden, ob er dich haben will oder nicht?// wies ihn Draco zurecht. Erschrocken sah Harry Draco an.

//Ich liebe dich und ich will nicht, dass du dich selber so fertig machst. Hörst du? Was deine Verwandten dir da Jahre lang eingetrichtert haben, ist totaler Schwachsinn//

Harry nickte und kuschelte sich wieder an ihn an.

„Man, diese Gedanken-lesen-Sache ist echt nervig. Wenn man nicht weiß, worum es geht“, murmelte Ron leise vor sich hin, denn es war offensichtlich, dass die beiden wieder in Gedanken geredet haben mussten. Dracos Gesicht hatte sich am Anfang immer mehr verfinstert, wurde dann wütend und zum Schluss wieder sanft.

„Manchmal hasse ich deine Verwandten wirklich wie die Pest. Ich würde sie jetzt am liebsten umbringen, dafür dass sie dir diesen ganzen scheiß eingetrichtert haben“, regte sich Draco auf.

„Aha, darum ging es also“, grinste Blaise.

„Nun, darum brauchst du dich wohl nicht mehr kümmern“, nuschelte Pansy vor sich hin.

„Wieso, was ist passiert?“, wollte Harry sofort wissen. Hermine sah betreten zur Seite, genau wie Pansy und Blaise.

„Nun ja, heute stand im Tagespropheten nicht nur, dass Dracos Vater zurück ist, sondern auch, dass Voldemort deinen Onkel und deine Tante umgebracht hat. Dein Cousin war nicht zu Hause, deshalb hat er es überlebt“, gestand Ron seinem besten Freund, da er wusste, dass es nichts brachte, es ihm zu verheimlichen.

„Das hat er nicht. Ich meine, das haben sie nicht verdient. Egal was sie mir angetan haben, das hatten sie nicht verdient“, regte sich nun Harry auf.

„Man, du bist echt zu gut für diese Welt“, grinste Blaise.

„Es ist einfach nicht gerecht. Sie wollten nie was mit der Zaubererwelt zu tun haben und mit dem Krieg schon gar nicht. Und nur weil ich bei ihnen gewohnt habe, wurden sie zur Zielscheibe. Um an mich ranzukommen ist ihm wirklich jedes Mittel recht“, schimpfte Harry weiter, „keiner in meiner Nähe ist sicher...“

„STOP!“ rief Hermine. Alle zuckten zusammen.

“Das Thema hatten wir schon zu genüge. Wir sind hier und das ist auch gut so und daran wird sich nichts ändern. Ich will das nicht schon wieder mit dir durchkauen. Wir haben gesagt, dass wir mit dir alles durch stehen und das bleibt auch so. Wir haben schon so viel mit dir zusammen durchgestanden. Da glaubst du doch nicht echt, dass wir ausgerechnet jetzt, wo du so viel Unterstützung gebrauchen kannst, wie du nur bekommen kannst, dich alleine lassen würden?“, fuhr sie hoch und selbst Draco zuckte zusammen und wurde kleiner.

„Aber ich will euch doch nicht in...“

„Harry zum zweihundertsten Mal: uns wirst du nicht los. Selbst wenn sich rausstellen sollte, dass du eigentlich ein Troll bist und Salarsar Slytherin und Gothrig Griffindor deine Großvater währen. Wir bleiben bei dir“, regte sich nun auch Ron auf.

„Aber wenn euch etwas zustößt, dann könnte ich mir das nie verzeihen“, regte sich nun auch Harry auf.

„Ja und wenn dir was passiert? Glaubst du wir leben dann einfach weiter ohne irgendwelche Schuldgefühle? Mensch Harry, wir wollen dich doch nur nicht verlieren“, sprach nun Hermine mit Tränen in den Augen. Harry stand auf und ging zu seiner Freundin setzte sich auf ihren Schoß und umarmte sie.

„Ich habe dich furchtbar lieb. Ich hoffe, dass weißt du, oder?“, flüsterte er ihr ins Ohr und sie schlang ihr Arme um ihn und unter Schluchzen nickte sie. Harry gab ihr ein leichten Kuss auf das wuschelige Haar.

„Also wie hast du dich entschieden? Willst du Snape den Brief geben oder nicht?“, fragte Ron.

„Ja, ich werde ihn ihm geben. Ich glaube ich mache es, wenn Draco heute zu ihm geht“, sagte Harry grinsend.

„Harry??“, fing nun Pansy seuselnd an.

„Ja?“

„Bekomme ich meine Freundin wieder?“

„Oh ja“, sagte er zu Pansy und drückte noch mal Hermine und fragte sie:

„Geht’s wieder?“ Als Antwort bekam er nur ein Nicken. Dann stand er auf, bevor er sich wieder zu Draco setzten konnte, stand dieser schon hinter ihm und umarmte ihn von hinten.

„Sagt mal? Wolltet ihr euch nicht umsehen?“, fragte er grinsend. Und seine Freunde sprangen fast auf um die Zimmer unter die Lupe zu nehmen.

„Wie geht es dir?“, flüsterte Draco Harry ins Ohr.

„Ein wenig gerädert. Aber sonst gut“ bekam er als Antwort.

„Soll ich sie gleich rausschmeißen, damit du dich erst noch hinlegen kannst?“, fragte der Blonde liebevoll.

„Nein, sie können ruhig hier bleiben, ich leg mich gleich einfach ins Bett oder aufs Sofa. Sie müssen ja nicht gleich weg, nur weil ich mich etwas ausruhen will.“

Gemeinsam gingen sie ihren Freunden nach und fanden sie im Kinderzimmer und Draco musste anfangen zu grinsen.

„Das ist wirklich ein schönes Kinderzimmer“, gestand Blaise und die anderen stimmten ihm zu.

„Sagt mal, nächstes Wochenende ist doch wieder ein Hogsmed-Wochenende, oder?“, fragte Draco verschmitzt.

„Ja, wieso?“

„Nun, was haltet ihr davon, wenn wir Dumbledore um die Erlaubnis bitten, an dem Wochenende nach London zu apparieren, um dort ein wenig einzukaufen? Schließlich brauchen wir noch ein paar Sachen für den Kleinen“, grinste er.

„Ja klar“ riefen alle. Harry, der einfach nur geschafft war, löste sich von der Gruppe und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort legte er sich auf das Sofa und schlief auch kurz darauf ein.
 

Und schon ist auch dieses kapi wieder zu ende... ich arbeite bereits fleisig an dem nächsten und hoffe das mir keine schreiblockade dazwischen kommt...

bis dann

eure lee



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caratinu
2009-07-22T20:10:12+00:00 22.07.2009 22:10
Voll süße FF..
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel und die Reaktion von snape
LG Cara
Von:  anin
2009-07-21T06:44:18+00:00 21.07.2009 08:44
klasse kapitel
bin gespannt wie severus reagiert wenn harry ihm den brief gibt
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin
Von:  einfach_Antonia
2009-07-19T15:17:43+00:00 19.07.2009 17:17
Wow.... Ein Snape xD
Mal wieder ein klasse Kapitel, freu mich schon auf das nächste und bin gespannt was noch alles kommt :D
Lg
Moni
Von:  ilona57
2009-07-19T11:28:22+00:00 19.07.2009 13:28
Hallo eine klasse FF
Bin gespannt wie Sev regiert
Hoffentlich passiert beim Einkaufen nichts
Von:  mathi
2009-07-19T00:36:10+00:00 19.07.2009 02:36
hi,
das kapitel war wieder super^^
doch ich frage mich ob es wirklich gut ist/wäre, wenn die freunde
nach hogsmead gehen, wenn lucius auf freiem fuß ist...
na ja^^ bin schon sehr gespannt was jetzt noch so alles passiert
schreib schnell weiter
mathi


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