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Meine Familie nimmt mir nimand

DMxHP
von

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Erkennen

Hallo meine leiben leser
 

Hier habe ich für euch das nächste kapi...

und schon geht es los

ich wünsche euch viel spaß

eure

lee
 

Kapitel 2 Erkennen
 

Ganz langsam wurde Harry wach. Er fühlte sich ausgeruht und entspannt, wie schon lange nicht mehr. Es war ruhig und warm. Er kuschelte sich noch etwas tiefer an seine Wärmequelle und in die starken Arme, die ihn hielten. Er schlug die Augen auf. Wärme? Starke Arme? Was war denn bitte hier los? Wo war er?

Dann fiel ihm wieder der gestrige Abend ein. Er hatte mit Draco Frieden geschlossen und er hatte Draco alles sagen können. Er fühlte sich befreit. Und er hatte auch erfahren, was Draco alles hatte durchstehen müssen. Wenn er nun an Draco dachte, wurde ihm richtig warm ums Herz und kleine Schnatze flogen in seinem Bauch herum. Dort wo Draco ihn berührte, prickelte seine Haut, es war nicht unangenehm, sondern eher das Gegenteil. Er genoss diese Berührungen und das damit verbundene Gefühl. Genießend schloss er wieder die Augen und lauschte dem ruhigen und gleichmäßigen Atemzügen von Draco.

Ohne dass er es bemerkte, fing er an Draco sanft zu streicheln.

„Was passiert hier eigentlich gerade?“ dachte er. „Was sind das auf einmal für Gefühle? Es ist komisch, aber ich fühle mich grade so wohl wie noch nie in meinem Leben. So entspannt bin ich noch nicht einmal in der Nähe von Herm und Ron. Was ist das? Ist das Mitleid? Weil Draco schon so viel erleiden musste? Nein, das ist es nicht, es ist etwas anderes. Ich will ihn beschützen vor allen Gefahren und gleichzeitig spüre ich, dass er mich beschützen kann. Ich bin verwirrt. Was ist das bloß? Kann es Liebe sein?? Aber nein, es ist so ganz anders als bei Cho oder bei Ginny, sehr viel intensiver. Kann das sein? Bin ich verliebt?“

In diesem Augenblick bewegte sich Draco und riss ihn so aus seinen Gedanken.

„Morgen“, nuschelte Draco verschlafen

„Guten Morgen“, sagte Harry „na, gut geschlafen?“

„Und wie, ich glaube so gut habe ich noch nie geschlafen, komisch, dafür, dass wir auf einem so engem Sofa geschlafen haben. Wie hast du denn geschlafen?“ wollte der Blonde nun von dem Schwarzhaarigen wissen.

„Genau wie bei dir, so gut wie heute habe ich noch nie geschlafen. Wobei das kein Kunststück ist. Schließlich kann man nicht gerade erwarten gut schlafen zu können, wenn der Schlafplatz aus einer durchgelegenen Matratze unter einer Treppe besteht“, meinte er sarkastisch. Langsam drehte er sich zu Draco um. Er sah direkt in die sturmgrauen Augen, die ihn sanft und etwas belustigt ansahen.

„Sollen wir aufstehen? Ich glaube das Hermine gleich kommt um uns raus zu lassen“, meinte Draco. Auf diese Aussage wurde er verwundert angesehen.

„Ja, das sollten wir machen. Seit wann nennst du Hermine beim Vornamen?“ fragte Harry.

„Na sie ist doch mit Pansy zusammen, da werde ich sie, genau wie Ron und dich, öfters sehen und ich glaube es ist besser, wenn ich mit den Freunden meiner Freunden Frieden schließe, besser für alle beteiligte. Es ist nur die Frage, wie die beiden auf das Angebot reagieren und ob sie es auch annehmen“, meinte Draco sehr nachdenklich.

„Ich glaube, dass sie dein Angebot annehmen werden, schließlich haben die beiden doch auch dafür gesorgt, dass wir beide Frieden schließen. Das bedeutet doch, dass sie auch öfter etwas mit uns beiden machen wollen. Ich glaube darüber musst du dir keine Gedanken machen“, lächelte Harry Draco zuversichtlich an.

Beide richteten sich auf und sahen sich im Raum um. Erst jetzt bemerkten sie, dass ihre Zauberstäbe auf dem kleinen Tischchen lagen. Daneben war noch ein Zettel auf dem eine kurze Nachricht stand. Harry nahm beide Stäbe und den Zettel. Während er vorlas, was auf dem Zettel stand, reichte er Draco seinen Zauberstab.
 

Hallo ihr beiden

Wir wollten euch nicht wecken, weil ihr so süß und niedlich aussaht, wie ihr da auf dem Sofa aneinander gekuschelt lagt. (Draco jetzt verdreh nicht die Augen, es sah süß aus, basta)
 

Harry sah kurz zu Draco, der wirklich seine Augen verdrehte. Schmunzelte kurz und las dann weiter.
 

Wir haben beschlossen euch noch schlafen zu lassen und sind schon mal vor gegangen. Wir warten auf euch in der großen Halle.

Bis gleich

Pansy und Herm
 

„Tja dann würde ich doch sagen, auf in die große Halle. Oder was sagst du dazu?“ wandte sich Harry jetzt direkt an den Blonden.

„Ja, lass uns gehen ich habe richtig Hunger“, und wie auf Bestellung knurrte Dracos Magen.

Die beiden sahen sich an und mussten auf der Stelle los lachen.

Lachend verließen sie den Raum und machten sich gemeinsam auf den Weg zur großen Halle.

Viele Schüler sahen den beiden Ex – Erzfeinden verwundert nach.

„Ich bin gespannt, was die alle für Augen machen werden, wenn wir gemeinsam in die große Halle gehen. Die schauen ja jetzt schon dämlich aus der Wäsche“, lachte sich der Slytherin fast schlapp, als sie gerade wieder bei verduzten Schülern vorbei gelaufen waren.

„Hey ich habe eine Idee, komm doch einfach mit an den Griffindortisch, wir setzten uns einfach zu Herm und Ron und lassen die anderen dämlich gucken“, schlug Harry vor.

„Nein ich hab eine noch bessere Idee. Das heißt wenn Pan und Blaise da mit machen, was hältst du davon, wenn wir erst zu unseren Haustischen gehen und ich Blaise und Pan hole und dann zu euch kommen und uns dann einfach zu euch setzten? Ich meine die anderen werden wohl kaum etwas dagegen haben. Blaise konnte gestern kaum die Finger von Ron lassen und Pan wird sowieso nichts dagegen haben.“

„Oh ja, das ist wirklich gut. Und zum schocken, könnten wir uns ja auch noch umarmen. Nur wenn du willst, aber ich glaube, damit geben wir selbst unseren Freunden den Rest“, grinste Harry diabolisch.

„Hmm, ja das klingt gut, lass es uns so machen“, grinste auch Draco.

Als sie dann die große Halle betraten, wurde es augenblicklich mucksmäuschenstill. Sie sahen sich ganz kurz an, verzogen gleichzeitig die Mundwinkel nach unten und wandten sich zu ihren jeweiligen Haustischen. In der Halle wurde nun ein Raunen hörbar. Harry setzte sich zu seinen Freunden, die ihn prüfend musterten. Doch er verzog keine Mine und seine Freunde gaben resignierend Seufzer von sich. Sie wussten, dass sie jetzt nichts aus ihm heraus bekommen würden, aber sie würden es noch herausfinden.

Harry während dessen beobachtete ganz genau, was Draco machte. Dieser ging zielstrebig zu einen Freunden und mit nur einer Handbewegung folgten sie ihm. Nun wurde es spannend und innerlich lachte sich Harry fast tot. Draco steuerte erst den Ausgang an, weswegen sich niemand um ihn kümmerte, allerdings als er dann daran vorbei ging, wurde es wieder ganz ruhig in der Halle. Alle verfolgten Draco. Der Malfoy – Erbe ließ sich dadurch aber in keinster Weise stören und ging geradewegs auf Harry zu. Der tat so, als ob er das nicht mitbekommen würde und aß weiter.

Genau vor Harry blieb Draco stehen und sah auf ihn herab. Nun blickte auch Harry auf.

Ohne ein Wort stand er auf und sah ihn mit finsterer Mine an. In seinen Augen konnte man es aber blitzen sehen. In Dracos Gesicht spiegelte sich purer Hass, allerdings erreichte dieser Hass nicht seine Augen, in diesen war nur Belustigung. Sie traten beide noch einen Schritt näher, so das sie sich fast berührten. Die Spannung in der Halle war beinahe greifbar. Es schienen alle den Atem angehalten zu haben.

Und dann hoben beide die Arme und umarmten sich mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Die Menge keuchte auf bei dem Bild, das sich ihnen bot.

Harry und Draco lösten sich wieder voneinander und fingen direkt an zu lachen und lagen sich bereits wieder in den Armen, damit sie nicht auf dem Boden landeten.

„Wenn ihr euch sehen könntet...“, prustete Harry wieder los als er sich langsam beruhigt hatte.

„Die sind echt Gold wert...“, stimmte Draco mit ein. Und beide hielten sich wieder vor lachen.

„Schön, dass es wenigstens euch amüsiert“, meinte Pansy beleidigt, doch sie konnte die beleidigte Mine nicht lange aufrecht erhalten. Bei dem Anblick von Harry und Draco wie sie sich lachend in den Armen hielten, musste sie Schmunzeln. Es lief anscheinend besser, als sie es gehofft hatten.

Nachdem die beiden Ex – Rivalen sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, setzten sie sich einfach nebeneinander, und fingen genüsslich an zu frühstücken.

„Jetzt setzt euch schon hin, dass ist ja ungemütlich bis zum geht nicht mehr“, meckerte der Malfoy.

Etwas verwirrt und verwundert, aber glücklich, setzten sich die beiden Slytherins zu ihren jeweiligen Partnern. In der Halle war es immer noch still und alle Augen waren auf die ungewöhnliche Kombination gerichtet, die sich ihnen bot.

Doch nach und nach standen immer wieder Schüler auf und setzten sich zu Freunden an anderen Haustischen, um das gerade gesehene zu besprechen. Es wurde immer lauter in der Halle und am Ende saß kaum noch ein Schüler an seinem richtigen Haustisch. Die sechs Freunde ließen sich dadurch aber nicht stören sie unterhielten sich und lachten viel gemeinsam.

Nachdem Harry und Draco zu Ende gefrühstückt hatten, beschlossen sie, an den See zu gehen um sich noch etwas besser kennen zu lernen und Spaß zu haben.

„Wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?“ wollte Harry nach einiger Zeit wissen.

„Ja, das würde mich auch mal interessieren“, grinste Draco. „Und wieso haben wir davon nichts mitbekommen?“ eine Augenbraue zog sich fragend nach oben.

„Nun das kommt daher, dass nicht nur ihr gute Schauspieler sein könnt“, konterte Ron geschickt.

„Wir gute Schauspieler? Nie! Da musst du uns aber verwechseln. Wann sollen wir denn mal geschauspielert haben?“ fragten Harry und Draco gespielt unschuldig. Was wiederum zu einem Lachanfall der anderen führte, wo sie auch schnell mit einstimmten.

Als sich alle wieder beruhig hatten, begann dann Hermine zu erzählen, während sie Pansy über den Rücken streichelte.

„Wir sind jetzt seit fünf Wochen zusammen.“

„Wir seit vier, und das auch nur, weil Herm und Pansy uns einen Arschtritt verpasst haben“, unterbrach sie Blaise und küsste Ron dann innig.

„Ja, das konnte ja wohl auch keiner mehr mit ansehen, wie ihr so umeinander hergeschlichen seid“, erwiderte Pansy nur gelassen.

„Das stimmt, es war schrecklich“, bestätigten Draco und Harry.

Verwundert wurden sie von den anderen angesehen.

„Hey, er ist die ganze Zeit ruhelos im Gemeinschaftsraum auf und ab gerannt und nachts hat er sich hin und hergewälzt und alle wachgehalten“, sagten sie gleichzeitig.

Ich wusste zwar nicht, um wen es sich handelt, aber das da was war, war mir auch klar und hätte das auch nur einen Tag länger gedauert, hätte ich ihn zur Rede gestellt“, sagten sie wieder beide. Was wieder dafür sorgte, dass sie herzhaft zu lachen anfingen.

„Und wie seit ihr zusammen gekommen?“ wollte es Harry nun genauer von Hermine wissen.

„Letztes Jahr hatten wir doch diese Gruppenaufgaben bei Snape und ich musste da ja mit Pansy zusammen arbeiten. Dabei haben wir uns dann immer besser verstanden und sind uns immer näher gekommen. In den Sommerferien haben wir uns viel geschrieben und uns oft getroffen. Und dann irgendwann habe ich es ihr gestanden, dass ich mehr für sie empfinde als nur Freundschaft“, ratterte Hermine herunter und wurde dabei immer roter um die Nase.

„Ach so ist das“, feigsten nun die vier Jungen in der Runde und grinsten breit.

„Ach seit doch still“, meinte Hermine mit einer Schnute, doch ihr gelang es nicht ganz, da sie auch lachen musste.

Sie lehnte sich an Pansy und lies sich von ihr streicheln und küssen.

Auch Ron und Blaise kuschelten etwas. Jeder ging seinen eigenen Gedanken nach.

Diese Gelegenheit nutzte Harry um wieder seine Gefühle für Draco zu ergründen und in sich hinein zu horchen. Dabei fiel ihm etwas seltsames auf. Er spürte Draco der neben ihm saß mehr denn je, es war keine Körperliche nähe sondern eine... wie sollte er es ausdrücken.. eine mentale. Er ging noch tiefer in sich und auf einmal konnte er die Stimme von Draco hören, die seinen Namen sagte.

„Was ist?“ wollte dieser daraufhin wissen und schaute den anderen fragend an.

„Hm? Was soll sein? Ich habe nichts gesagt“, antwortete Draco überrascht.

„Komisch, ich dachte du hättest meinen Namen gesagt“, sagte Harry und ging wieder diesem Gefühl nach. Es ging jetzt viel einfacher und schneller als beim letzten mal. Und wieder hörte er Dracos stimme, dieses mal hörte er länger zu.

//Was wohl mein Vater dazu sagen würde wenn er mich jetzt so sehen würde? Er würde wahrscheinlich ausrasten und mir direkt den Cruciatus auf den Hals hetzten. Zum Glück sitzt er in Askaban fest.// Von Draco war nur ein Seufzer zu hören.

//Ich lasse nicht zu, dass Draco wieder von seinem Vater so schlecht behandelt wird, eher gebe ich mein leben dafür.// Dachte Harry.

„Nein, tu das nicht, das könnte ich nicht aushalten“, hörte er eine leise Stimme neben sich flüstern.

Verwundert wandte Harry sich zu der Stimme.

„Hast du mich gerade gehört?“ wollte Harry dann verwundert wissen.

„Ja klar, du hast es doch laut und deutlich gesagt“, sagte nun auch Draco.

Durch das Gespräch wurden nun auch die andere aufmerksam.

„Nein ich habe nichts gesagt, nur gedacht. Oder habe ich es doch laut gesagt? Habt ihr es gehört was ich gesagt habe?“ wandte sich Harry jetzt an seine Freunde.

„Nein, der erste der was gesagt hat, war Draco. Zwar so leise, dass es nur genuschelt war, aber er hat als erstes was gesagt“, bestätigte Pansy Harry.

„Moment mal, soll das heißen, dass ich deine Gedanken gehört habe?“ wollte nun Draco verwundert wissen.

„Ja anscheinend, denn ich habe nichts gesagt“, bestätigte Harry.

„Warte mal ich versuch was“, meinte Harry, dem eine Idee gekommen war. Er konzentrierte sich auf die seltsame Verbindung.

//Hallo Draco, kannst du mich hören?// fragte er ganz sachlich.

„Ja klar kann ich dich hören, das kann doch jeder, der hier sitzt, was soll das denn jetzt?“ fragte Draco gereizt.

„Wen sollen wir hören, Draco? Es hat doch niemand was gesagt...“, fragte Pansy verwirrt.

Draco sah erst Pansy und dann Harry an. Dann weiteten sich seine Augen vor Schreck und Erkenntnis.

//Das heißt, dass du meine Gedanken lesen kannst und ich deine hören kann, oder wie?//fragte Draco Harry in Gedanken und sah ihn dabei fragend an.

//Ich weiß nicht, wie es genau funktioniert, aber anscheinend haben wir beide eine Verbindung zueinander. Ich bin einfach einem Gefühl gefolgt und das hat mich... wie soll ich sagen... zu dir gebracht... Ich wollte deine Gedanken nicht hören. Wenn ich dich verletzt haben sollte, dann tut es mir leid, ehrlich.// Antwortete Harry wieder in Gedanken.

Dracos Augen weiteten sie noch mehr.

„Äähhmm Leute was ist los mit euch?“ wollte Hermine jetzt wissen, denn sie machte sich ernsthaft Sorgen. Harry war erst bleich und dann rot geworden während Dracos Augen immer größer geworden waren und seine sowieso schon blasse Haut noch blasser wurde.

„Wir können in Gedanken miteinander reden“, meinten beide ganz schlicht.

Jetzt machten die anderen auch große Augen.

„Das kommt mir bekannt vor. Irgendwo habe ich schon mal davon gelesen“, murmelte dann Hermine vor sich her, stand auf und lief Richtung Schloss.

„Was ist denn jetzt los? Wo will sie hin?“ fragten die drei Slytherins, erstaunt das Hermine einfach so weg ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren.

„Das ist normal. Die sehen wir erst mal nicht wieder, bis sie es gefunden hat. Das heißt natürlich außer im Unterricht, den würde sie nie versäumen, nicht mal, wenn sie nur halb tot im Krankenflügel läge“, erklärten die zurückgebliebenen Griffindors.

„Und wie lange kann das dauern?“ wollte nun Pansy hysterisch wissen.

„In der Regel nicht lange, höchstens eine Woche. Mindestens bis heute Abend“, meinte Ron trocken.

„Wie und in der Zeit spricht sie kein Wort mit euch?“ wollte Blaise entsetzt wissen.

„Nein. Wenn sie so drauf ist, gibt sie keine Antworten auf die Frage, was sie denn suche bis sie es selber gefunden hat. Das haben wir schon oft genug versucht. Vertraut uns. Ich fürchte, dass auch Pansy nichts erreichen kann“, teilte Harry den anderen mit. „Das ist halt eine ihrer Macken.“

„Ich geh ihr trotzdem hinterher“, meinte Pansy besorgt und stand ebenfalls auf um zum Schloss zu gehen.

Ron schüttelte den Kopf und stand auf. Etwas verdattert sah ihn Blaise an.

„Mir ist kalt ich gehe rein. Kommst du mit?“ wandte er sich an Blaise.

„Ja, mir wird auch langsam kalt. Was ist mit euch kommt ihr auch mit rein?“ fragte er Harry und Draco. Doch beide schüttelten gleichzeitig ihre Köpfe.

„Nein, ich bleib noch etwas hier sitzen“, sagten sie im Chor.

Grinsend und Kopf schüttelnd ging das Paar auch hoch ins Schloss.

Eine Weile sahen die beiden ihnen noch hinter her. Dann fragte Draco auf einmal:

„Welchem Gefühl bist du gefolgt, Harry?“

Harry überlegte kurz, was er antworten sollte, entschied sich aber für die Wahrheit.

„Ich bin meinen Gefühlen für dich gefolgt.“

„Und was empfindest du für mich?“ es klang ein wenig Hoffnung in der Frage mit.

„Ich... ich empfinde keine Freundschaft für dich... viel mehr als das. ... doch ob das Liebe ist kann ich dir nicht sagen es ist intensiver und... mächtiger als alles was ich bisher empfunden habe“, brachte er leise heraus. Es fiel ihm schwer, das alles zu zugeben, obwohl er spürte, dass es das richtige war.

In Draco spielte gerade alles verrückt. Millionen kleiner Schnatze meinten alle gleichzeitig fliegen zu wollen und flogen kreuz und quer durch seinem Bauch während er krampfhaft versuchte, klar zu denken und zu verstehen was Harrys Worte bedeuteten. Er brauchte einige Zeit bis er soweit war, dass er selber wieder sprechen konnte.

„Ich glaube, ich weiß was du meinst. Ich habe das Gefühl, als ob ich alles machen könnte, solange du an meiner Seite bist. Ich will dich beschützen vor allem was dir schadet und doch weiß ich, dass ich bei dir am sichersten bin. Dass du mich beschützt wenn ich in Gefahr bin. Ich weiß nicht woher ich es weiß aber es ist so. Ich habe seit heute Morgen ununterbrochen kleine Schnatze im Bauch. Ich glaube, dass sich so Liebe anfühlen muss“, gestand Draco.

„Wenn das wirklich Liebe ist, dann liebe ich dich“, murmelte Harry.

Beide sahen sich tief in die Augen und jeder konnte die Liebe des anderen sehen und spüren. Langsam kamen sie einander näher und gemeinsam schlossen sie ihre Augen. Dann trafen sich ihre Lippen zu einem sanften und schüchternen Kuss. Als sich ihre Lippen berührten blitzte es in ihren Körpern und sie fühlten sich als würden sie schweben.

„Ich liebe dich auch“, gestand auch Draco nachdem sie den Kuss gelöst hatten.

Glücklich lächelnd lehnte sich der Potter - Erbe an den Malfoy – Erben.

So aneinander gekuschelt merkten sie nicht, wie die Zeit verging. Bis Harry kalt wurde und er leicht zu zittern anfing.

„Du zitterst ja, lass uns rein gehen. Das Abendessen müsste auch gleich anfangen“, stellte der Blonde fest und stand dann auf um dann auch dem Schwarzhaarigen aufzuhelfen.

Dieser nahm die Hand gerne an. Doch keiner der beiden wollte die Hand des anderen loslassen und so gingen sie Hand in Hand zum Schloss zurück.

In der Eingangshalle war viel los, alle Schüler gingen zum Abendessen. Harry und Draco folgten der Menge in die große Halle. Dort erwartete sie eine Überraschung. Sie hatten das Mittagessen verpasst, denn sonst hätten sie schon vorher mitbekommen, dass durch ihre Aktion vom Frühstück, sich so manches geändert hatte, denn nun saß wieder fast keiner an seinem eigentlichen Haustisch, alle Schüler verteilten sich an den vier Tischen und saßen bei ihren Freunden. Harry und Draco mussten grinsen, als ihnen klar wurde das sie dafür verantwortlich waren.

Dann machten sie sich auf die Suche nach ihren Freunden.

Diese saßen am Slytherintisch.

„Na da kommen ja auch die Übeltäter, die für dieses ganze Chaos verantwortlich sind“, meinte Ron gut gelaunt.

„Ach ne, seht mal einer an. Habt ihr uns vielleicht etwas zu sagen?“ wollte Pansy wissen nachdem sie die ineinander verwickelten Hände gesehen hatte.

„Dürfen wir uns auch erst hinsetzen?“ wollte Draco gespielt genervt wissen.

„Natürlich nicht. Wo würden wir denn sonst hinkommen?“ meinte darauf hin Pansy gespielt entrüstet. Das brachte die Freunde erst mal wieder zu auflachen.

//Sollen wir es ihnen jetzt schon sagen?// hörte Harry Dracos stimme während sie alle noch lachten.

//Ich habe nichts dagegen und außerdem würden sie es sowieso erfahren, also warum nicht?// wollte Harry daraufhin wissen.

// Ja du hast Recht.// stimmte Draco dann zu.

„Um auf deine Frage zurück zu kommen“, fing er an zu erzählen, als sich alle wieder beruhigt hatten. Und sah eben Harry an, der ihm eine aufmunterndes Lächeln schenkte. „Ja wir sind zusammen“, bestätigte er somit die ungestellte Frage.

Die anderen verfielen in ein Jubelgeschrei. Was wiederum einige Köpfe zu ihnen drehen ließ.

„OK, was habe ich verpasst?“ wollte dann Hermine wissen, die gerade erst dazu gekommen war.

„Harry und Draco sind zusammen“, sagte Pansy ihr aufgeregt und zog sie erst mal in eine feste Umarmung aus der sie Hermine erst wieder entließ, nachdem sie einen leidenschaftlichen Kuss bekommen hatte.

„Das ist ja schön“, meinte sie dann zu den beiden.

„Hast du jetzt eigentlich schon was gefunden?“ wollte jetzt Harry wissen. Doch er war anscheinend nicht der einzige, den das interessierte, denn alle hörten jetzt aufmerksam zu.

„Nein leider noch nicht. Aber ich geh gleich wieder hoch und suche weiter.“ Seufze sie und lud sich eine ordentliche Portion, von dem Essen das gerade erschienen, auf den Teller. Pansy sah etwas beleidigt aus. Sagte aber nichts. Hermine aß schnell und nachdem sie fertig war verabschiedete sie sich von ihren Freunden. Pansy sah ihrer Freundin betrübt hinterher.

„Lass mich raten auch du wurdest wieder weg geschickt?“ fragte Harry sie mitfühlend.

„Ja“, bekam er die einsilbige Antwort.

„Lass den Kopf nicht hängen. Sie liebt dich sehr, nur manchmal ist sie ein wenig eigenwillig“, versuchte Harry sie wieder aufzumuntern.

„Also ganz typisch Gryffindor“, meinte Blaise darauf hin ganz trocken, was ihn eine kleine Kopfnuss von Ron einbrachte. Aber es verfehlte seine Wirkung nicht denn Pansy musste wieder auflachen.

„Hey Draco spielen wir gleich eine Runde Schach?“ fragte Ron auf einmal.

„Klar, warum nicht, schlimmer als Blaise kannst du ja nicht sein“, grinste er und duckte sich sofort, damit er die Kopfnuss von Blaise nicht abbekam.

„Nein bestimmt nicht“, lachte dieser und hielt Blaise mit einem Kuss und einer Umarmung davon ab, ihm auch eine Kopfnuss zu geben. Sie hatten schon ein paar Partien gegeneinader gespielt, aber Blaise hatte immer verloren.

„Er ist fast so wie Harry“, meinte er dann noch.

„Dafür bin ich besser in Snape Explodiert“, meinten Blaise und Harry beide gespielt beleidigt. Doch sie mussten wegen des Chorsprechens grinsen.

Lachend standen sie auf und verließen die Halle. Sie machten sich auf den Weg in die Kerker, wobei Pansy noch einmal hoch in die Bibliothek ging, um Hermine zu sagen, wo sie sie finden konnte. Nachdem Pansy wieder da war, spielten Harry, Blaise und Pansy eine Runde Snape Explodiert, die Pansy haushoch gewann.

Nach der zweiten Runde kam auf einmal Hermine mit einem schweren Buch in der Hand in den Gemeinschaftsraum gestürzt. Alle sahen auf.

„Ich hab’s gefunden. Ich hab’s gefunden“, keuchte sie zufrieden. Als sie sich auf das Sofa neben Pansy setze.

„OK, jetzt beruhig dich erst mal und dann sag uns in Ruhe, was du gefunden hast“, meinte Harry ruhig.

„Hier lest selbst“, sagte sie und hielt ihm das Buch geöffnet hin. Er nahm das Buch entgegen und las dann laut vor.
 

Und schon wieder vorbei

*runter duck*

bitte schlagt mich nciht...

ich verspreche das es bald weiter geht..*G*

bis dann

eure

lee



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bereth_is_mordo
2009-06-17T19:26:33+00:00 17.06.2009 21:26
ja wie ich schon sagte..tolle ff ;)..auch weiterhin ^^
ich liebe das pairing draco/ harry und die anderen passen auch,finde ich!!!
freue mich auf das nächste pitel!!!!....hoffe du benachrichtigst mich wieder!!!!!!! ^^
GLG
Von:  mathi
2009-06-16T15:23:35+00:00 16.06.2009 17:23
hi,
die ff ist klasse^^
ich hoffe es geht bald weiter
auch will ich wissen was es mit dem gedankenlesen auf sich hat^^
mathi
ps: ich würde mich freuen wenn ich von dir ne ens bekommen würde wenns weiter geht
Von:  Silverphoenixdragon
2009-06-15T13:36:26+00:00 15.06.2009 15:36
hey
wieder einmal klasse
^^
freue mich wenn es weitergeht
und die pairs sind auch cool
knuddel

sky


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