Zum Inhalt der Seite

Lufia II - Rise of the Sinistrals

Legend of Maxim
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Satyrfisch im See der Beben

Während er von den Bewohner um jubelt wurde, kam ein Soldat zu ihm.

„Danke Maxim, du hast uns sehr geholfen“, sagte er anerkennend. „Ich hörte, dass Tarika wieder und wieder von schweren Erdbeben erschüttert wird. Außerdem scheint sich die dämonische Präsenz in der Seehöhle verstärkt zu haben. Was geschieht nur?“ Man sah dem Soldaten an, dass die letzten Ereignisse ihn verunsicherten. Maxim dachte an das Gespräch mit Iris zurück. Nach einigen Minuten beschloss er zu Tia zu gehen, da Bewohner meinten, sie hatte besorgt ausgesehen. Als Maxim den Laden betrat, sah Tia abrupt auf.

„Maxim! Dem Herrn sei dank, du lebst!“, sagte Tia erleichtert und Maxim besorgt an. „Ich hatte das seltsame Gefühl, dass etwas geschehen sei“

„Weswegen?“, fragte Maxim.

„Naja... i..ich hatte das Gefühl, dass du von hier weggehen würdest...“, meinte Tia betrübt. Diese Worte ließen ihn erneut an die mysteriöse Frau denken und erwiderte deswegen nichts.

„Ich bin ein Dummchen. Es ist nichts, vergiss es. Was kann ich dir heute anbieten?“, sagte sie etwas lächelnd und wischte sich ein paar Tränen weg. Maxim füllte seine Tasche mit ein paar Flaschen Kraftwasser auf. Da es schon sehr spät war, verabschiedete er sich von Tia und ging in Hotel um die Nacht dort zu verbringen. Als er dort ankam, kam ihn schon der Besitzer entgegen. Er freute sich Maxim zu sehen und meinte, dass er, wann immer er wollte, hier kostenlos übernachten kann, da Maxim schon viel für die Bewohner getan hatte. Das Angebot nahm er dankend an. Er legte sein Gepäck ab und machte es sich gemütlich, bis er schließlich einschlief.

Am nächsten Tag stand er früh auf und ging als erstes in den Zauberladen, um die Zauber ´Stark` und ´Serum` zu erlernen. Dann brach er auf, um der Sache in Tarika nach zu gehen. Er überlief die Ebene und durchquerte die Höhle im Norden. Danach kam Maxim zu einem großen See. Östlich neben den See befand sich auch schon das Dorf Tarika. Als er zu den Dorf kam, brach plötzlich ein gewaltiges Erdbeben aus, was alles erschüttern ließ. Maxim rannte verwirrt hin und her und versuchte Schutz zu finden. Aber so schnell wie das Beben kam, so verschwand es auch wieder. Maxim beruhigt sich wieder und fragte den nächsten Bewohner, was es mit dem Beben auf sich hatte. Dieser meinte nur, dass das Erdbeben enorm war und das diese ständige Erdbeben , ihn auf die Nerven gingen. Mehr konnte er Maxim dazu nicht sagen. Also ging er durch das Dorf und fragte jeden Bewohner, woher die Beben kamen. Als erste fragte er einen kleinen Jungen.

„Mein Großvater behauptet, dass ein großer, böser Fisch die Erdbeben verursacht“, erklärte er. „Mein Großvater ist sehr schlau!“ Als Maxim eine Frau nach ihrer Meinung fragte, antwortete sie wiederum, dass ein Riese die Beben verursacht, der mit den Füßen auf dem Boden stampft. Die meisten Bewohner meinten, dass der Alte Mann die Geschichte mit den großen Fisch nur ausgedacht hat. Maxim traf im Teeladen auch Netty, die für ihren Großvater gerade Tee besorgte. Maxim fragte wenig später einen junge Mann, wo sich die Seehöhle befand. Er sagte Maxim, dass sie im Norden auf einer kleinen Insel liegt. So machte er sich auf den Weg, um die Seehöhle zu untersuchen.
 

Er ging in die Höhle und traf sogleich auf eine Schlucht, wo tief unten Wasser entlang floss. Neben ihn lagen drei Brückenteile auf den Boden. Nach kurzen überlegen kam ihm eine Idee. Er schoss mit einem Pfeil auf einen Schalter, der sich westlich von ihm befand. Das Wasser stieg bis zur oberen Felskante an. Maxim nahm sich die Brückenteile und legte sie nacheinander auf das Wasser. Als die Brücke wieder ganz war, wurde Maxim gleich von einem Schwarm Moskitos attackiert. Er schwang ein paar mal sein Messer und konnte die, ohne großen Schaden davon zu tragen, besiegen. Eines der Monster ließ ein Waschbrett fallen. Leider konnte er es nicht als Schild benutzen, wie er es sich erhofft hatte. So packte er das Waschbrett in seine Tasche und ging weiter in das Innere der Höhle. Er kam in einen Raum, in dem sich zwei Türen befanden. Maxim entschied sich nach kurzen für die Tür, die sich im Norden befand. Er besiegte alle Monster, wurde aber durch zwei Adler ziemlich in die Mangel genommen. Plötzlich verschwand eine Wand und gab drei eingesperrte Monster frei. Er ging zu der unteren Tür und öffnete sie. Dabei fand er zwei bekannte Symbole auf den Boden wieder. Maxim stellte sich auf sie und ließ seine Lebensenergie und Magiepunkte wieder auffüllen. Frisch gestärkt trat er dann das Schild was sich in dem anderen Raum neben den eingesperrten Monster befand.

´In der richtigen Reihenfolge abgeschossen, öffnen die Pfeile einen neuen Pfad´, las Maxim vor und versuchte sein Glück. Er schoss drei Pfeile in der Reihenfolge auf die Monster, in der er sie vorhin besiegt hatte. Plötzlich öffnete sich die Tür, die sich rechts von ihm befand. Er ging durch sie in den nächsten Raum, wo er eine Treppe hinunter stieg. Nach einen weiteren Raum sah er eine Truhe stehen, die er so gleich öffnete. Er hob aus ihr ein Schwert hervor, dessen Name ´Krabbeltöter` war. Maxim wechselte sein Obstmesser gegen den Krabbeltöter aus und kämpfte erneut gegen Monster. Bald bemerkte er, dass das Schwert nicht für umsonst seinen Namen erhalten hatte. Mit dem Schwert wurden alle Insekten und Krabbelmonster zum Kinderspiel für ihn. Meistens reichte ein Schlag aus, um die Dämonen ins Jenseits zu schicken. So ging er zurück zu den zweiten Raum den er in der Höhle betreten hatte. Er nahm die linke Tür und sah ein weiteres Schild.

´Der Mutige spring und findet den richtigen Weg´, las Maxim und vernichtete erst einmal ein paar Grasbüschel, die ihm den Weg versperrten. Maxim stand vor einer Fläche, die einen sehr instabilen Eindruck machte. Um sicher zu gehen, umging er die Fläche und ging durch die Tür, die im Raum war. Er gelangte in einen großen Raum mit einer Vertiefung. Er kletterte die Vertiefung hinunter und wurde mit einen Angriff von zwei Adlern überrascht. Maxim machte Kleinholz aus ihnen und sammelte einen Adlerstein ein, den sie verloren. Er rüstete sich mit ihm aus und wurde durch den Stein stärker. Maxim betrat den Raum, der hinter der linken Tür war und befand sich vor einem Symbol, was er schon einmal gesehen hatte. Es unterschied sich von den anderen beiden. Es sah aus wie ein Pentagram. Er stellte sich zögerlich darauf, aber es geschieht nicht. Er bemerkte keine Veränderung an sich und doch fühlte er sich geborgen. Maxim konnte es sich nicht erklären, aber er hatte das Gefühl, sicher zu sein. Als wenn etwas schief gehen würde, dass nicht das Ende für ihn bedeutete. So ging er wieder zurück zu der Vertiefung und wollte die rechte Tür benutzen, doch die ließ sich nicht öffnen. Er bemerkte einen weißen Schalter am Boden und ging über ihn, doch das hilft nichts. Die Tür blieb zu. So kletterte er wieder aus der Vertiefung und erkundete die restliche Höhle, bis ihm etwas dazu einfiel. Er kam zu einem Raum, in dem nur die Lösung auf ein neues Rätsel den Weg freigab. Maxim las die Tafel und die Lösung darauf fand er leicht. Im Raum waren viele Steine in Form eines Dreiecks mit der Spitze nach unten, dargestellt. Laut Tafel musste die Spitze aber nach oben weisen, um die Tür zu öffnen. So verschob er die Steine, dass das Dreieck nach oben zeigte. Wie erwartet öffnete sich die Tür. In einen Raum war eine blaue Truhe, die ein Schlüssel enthielt.
 

Als er den Rest der Höhle entdeckt hatte und einige nützliche Dinge wie einen Jaguarring und einen Heilsirup gefunden hatte, ging Maxim wieder zurück und stand wieder vor dem Problem mit der verschlossene Tür. Plötzlich fiel im ihm wieder die eine Tafel ein. ´Der Mutige spring und findet den richtigen Weg´ Maxim ging nochmal zu der Tafel. Dabei fiel ihm auch der Schalter in der Vertiefung ein. Er versuchte das instabile Feld zu finden, was genau über den Schalter lag. Er ging darauf und schwups, landete er genau auf den Schalter in der Vertiefung. Der Fall bewirkte, dass sich die Tür öffnete und Maxim konnte nun endlich durch die Tür. Wieder einmal erwartete ihn eine kleine Aufgabe. Er löste sie und befand nun vor roten Tür mit einem großen Schloss daran. Er versuchte den Schlüssel, den er gefunden hatte und er passte genau in das Schloss. Er gelangte zu einem kleinen unterirdischen kristallklaren blauen See. An er das Ufer trat bebte plötzlich die Erde. Vor Maxim´s Augen tauchte ein riesiger Fisch aus dem Wasser auf.

„Gut! Bis hierhin ist noch nie jemand vorgedrungen!“, sagte der Fisch grinsend. „Geh lieber nach Hause, bevor du dich ernsthaft verletzt!“ Wieder erschütterte ein Beben die Höhle.

„Bist du für das Erdbeben verantwortlich?“, fragte Maxim und sah den Fisch durchdrungen an.

„Mir war hier so furchtbar langweilig. Ich dachte, wenn ich die Erde beben lasse, wird jemand kommen“, erklärte der Fisch und versuchte betrübt auszusehen.

„Deine Erdbeben stören uns. Also lass es sein!“, rief Maxim wütend und ballte seine Hände.

„Vielleicht, wenn du mich besiegen kannst!“, meinte der Fisch grinsend. „Aber das glaube ich nicht!“ Aber Maxim glaubte an seine Stärke und stellte sich dem Satyrfisch zum Kampf. Mit seinem Schwert begann schlug er auf ihn ein. Sein Schlag richtete aber nur begrenzt Schaden an. Dann entschied er, sich die Zornattacken zu Nutzen zu machen, die einige Gegenständen abfeuern konnten. Er wählte die `Chaoskralle` von seinem Adlerstein und griff den Satyrfisch erneut an. Diese Attacke verursachte gleicht doppelt soviel Schaden, wie eine normale. Das machte Maxim ganze zweimal und schlug den Fisch zusätzlich mit einigen Schwerthieben. Der Fisch gab schließlich auf und Maxim erhielt 500 Erfahrungspunkte sowie 500 Goldmünzen. Dann versprach der Satyrfisch noch, dass er keine Erdbeben mehr verursachen wird.

„Ich werde im See mal eine Runde schlafen. Das wird mir gut tun!“, meinte der Fisch zum Schluss und tauchte wieder ab. Maxim ruhte sich nach dem Kampf etwas aus und benutze dann ein nützliches Item aus seiner Tasche. Mit ´Flucht´ kam er aus der Höhle heraus, ohne den Irrgarten erneut zu durchlaufen, wozu er eh keine Lust mehr hatte. Er ging wieder nach Tarika, um den Bewohner zu sagen, dass nun die Beben aufhören würden. Maxim sprach wieder den jungen Mann an, der ihn verdutzt anschaute.

„Ich dachte, du wärst unterwegs zur Seehöhle?“, fragte er verwundert.

„Ich war schon dort!“, antwortete Maxim.

„Hab ihr euch getroffen?“, fragte der Mann scheinbar neugierig.

„Getroffen? Wen soll ich getroffen habe?“, fragte Maxim verwirrt.

„Eine junge Frau hat nach dir gesucht. Ich habe ihr gesagt, dass du zur Seehöhle gegangen seist“, erklärte der Mann.

„Eine junge Frau? Hat sie ihren Namen genannt?“, fragte Maxim, um mehr über die Frau zu erfahren.

„Nein, aber sie war sehr hübsch“, sagte der Mann und wandte sich ab. Maxim, den die junge Frau nicht in Ruhe ließ, machte sich auf den Weg zurück in die Höhle. Als er in den nördlichen Raum ging, Hörte er plötzlich einen Schrei. Maxim rannte zu der Stelle, woher der Schrei kam und fand Tia vor, die von zwei Dämonen angegriffen wurde.

„Maxim!“, rief sie ängstlich und die Dämonen umzingelten nun Maxim. Ein Kampf ließ sich nun nicht mehr vermeiden. Maxim besiegte den Goblin und das Skelett und rettete Tia.

„Maxim!“, meinte Tia.

„Tia! Was machst du denn hier?“, fragte Maxim schroff.

„Ich fühlte mich so einsam...“, antwortete sie leise und eine Träne rollte ihr übers Gesicht. Maxim antwortete nichts darauf.

„Ich hatte Angst, du würdest fortgehen. Das tust du doch nicht, oder?“, fragte Tia und sah Maxim betrübt an. Auch hierzu sagte Maxim nichts und schwieg.

„Oh nein, bitte nicht!“, rief Tia etwas fester in der Stimme und suchte die Antwort in Maxim´s Augen.

„Doch...“, sagte Maxim nur und vermied ihren Blick.

„Aber warum nur?“, fragte Tia und legte ihre Hand auf die Brust.

„Erinnerst du dich noch an die rote Lichtkugel, die nach Norden flog?“, fragte Maxim ruhig. Tia nickte. „Dieses Licht birgt eine Macht, die die Welt zerstören könnte. So hat man es mir erzählt“

„Die Welt zerstören? Das kann ich nicht glauben!“, antwortete Tia darauf und schüttelte den Kopf.

„Es ist aber so!“, sagte Maxim bestimmt. „Die Monster haben bereits damit angefangen, Menschen anzugreifen“

„Und warum musst ausgerechnet DU gehen?“, fragte Tia und sah Maxim durchdrungen an.

„Weil ich die Kraft habe, das Böse zu besiegen“, erklärte er.

„Du bist zwar stärker als man denken mag, aber...“, meinte Tia und stockte. Sie konnte und wollte es sich nicht vorstellen, das Maxim gehen muss.

„Ist es dir denn nicht auch aufgefallen?“, meinte Maxim und sah auf sein Schwert.

„Was denn?“, fragte Tia kopfschüttelnd.

„Seit meiner Kindheit kann ich perfekt mit dem Schwert umgehen!“, erklärte er und drehte das Schwert in seinen Händen. „Ohne diese Kunst jemals erlernt zu haben! Das ist doch seltsam“

„Warum also kann ich es? Wozu habe ich dieses Talent?“, fragte Maxim eher sich selbst, als Tia. „Ich muss es einfach herausfinden“

„Also wirst du wirklich gehen, Maxim?“, fragte Tia, obwohl sie die Antwort innerlich schon wusste.

„Ich werde bleiben!“, sagte er bestimmt.

„Das stimmt nicht!“, erwiderte sie und ihre Augen funkelten.

„Warum?“, fragte Maxim verwirrt.

„Wir werden zusammen gehen!“, sagte Tia entschieden.

„Was? Nein, unmöglich! Ich kann dich nicht mitnehmen, Tia!“, sagte Maxim und schüttelte energisch den Kopf.

„Hey, ich führe einen Waffenladen und weiß, wie man mit den Schwert umgeht!“, sagte sie eingeschnappt und lief weg.

„Warte Tia! Lauf hier nicht so herum. Es ist sehr gefährlich!“, rief Maxim laut.

„Weiß ich auch!“, meinte Tia trotzig. Plötzlich kam ein Goblin von hinten an sie heran und Tia streckte zurück.

„Tia!“, schrie Maxim und rannte zu den Goblin. Er verpasste ihm ein paar gezielte Schläge mit dem Schwert.

„Bist du verrückt?“, fragte er wütend und sah Tia an.

„Danke Maxim! Es tut mit so... leid! Ich...“, stotterte sich und einige Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.

„Ist schon gut, Tia! Wir werden zusammen gehen!, sagte Maxim und lächelte.

„Einverstanden!“, sagte Tia überglücklich und schloss sich Maxim an.

So hatte Maxim seinen ersten Begleiter gefunden. Zusammen machten sich beide zurück auf den Weg nach Tarika und gingen ihren neuen Abenteuer entgegen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunny-honey
2010-08-19T14:00:44+00:00 19.08.2010 16:00
Hach *in-erinnerungen-schwelg* - zu schön! ^^
Leider haben sich hier doch noch einige Fehlerchen eingeschlichen, hast du jemanden zum Korrekturlesen? Das würde sich bei diesem Kapitel noch mal lohnen, einige male waren "ihm" und "ihn" vertauscht, Buchstaben fehlten etc.
Hoffe du schreibst irgendwann noch weiter, hat Spaß gemacht das hier zu lesen!
Von:  Taroru
2009-06-09T21:57:29+00:00 09.06.2009 23:57
*lol* die dialoge zwischen maxim und tia waren immer genial XD
ich könnte mich weg schmeißen vor lachen XD *lol*
du hast die beiden echt gut getroffen XD
auch die beschreibung zu dem satyrfisch war genial gemacht XD
wann gibt es wieder was zum lesen? ^^
ich weiß ich bin ungeduldig ^^°


Zurück