Enshou

Prolog

“Kaén Kyu.“
 

Die Emotionslosen Augen betrachteten wie seine Hand in die Luft gestreckt wurde und eine Faust formte, er lächelte sanft als der kleine Junge sah wie sich sein Gegenüber in offensichtlichen Schmerzen windete.
 

Eisern hielt er seine kleine Faust in der Luft als sein Gegner verzweifelt nach Luft rang, es war wie eine Genugtuung für den kleinen Jinchuuriki zu sehen wie der Flammensarg dem Insasse ganz langsam den zum überleben benötigten Sauerstoff raubte.
 

Erstickungstode waren unter den schlimmsten Tode die es überhaupt gab, doch dies war etwas was in klein Naruto's flammenden Augen ein leuchten zauberte.
 

Der blonde verzog leicht das Gesicht als er bemerkte wie sein Opfer langsam im begriff war sein Bewusst sein zu verlieren, er hatte nie das Vergnügen die Verzweiflung in den Augen der Menschen lange genug zu sehen, alles war viel zu schnell vorbei.
 

“Kaén Soso.“
 

Gerade mal ein flüstern war seine Stimme als er die Technik beendete und den Mann in den Tod schickte. Die Kugel aus Feuer loderte hell auf, sein Opfer langsam verbrennend als kurze Zeit später die verkohlten Überreste auf dem Boden landeten.
 

Er hielt inne, einen Moment das Resultat musternd als er im Schritttempo aus dem Tor von Konoha schritt.
 

In seinen Augen loderte eine leichte Flamme, es glich einen Kekkei Genkai was nur ihm diese faszinierten Augen gewährten, tiefes Blau wobei in dem weißen des Auges eine blaue Flamme loderte.
 

Nichtsdestotrotz setzte er seinen Weg fort, er festigte sein Gesicht aber konnte doch kein lächeln verkneifen. Immerhin war er endlich aus diesem Dorf raus, keiner würde ihn mehr aufhalten. Doch, wie konnte es anders sein, wusste er nicht wohin er gehen sollte, was er mit seiner neu errungenen Freiheit anfangen sollte.
 

Er runzelte die Stirn an den Gedanken, doch dies verschob er auf später. Erst einmal war wichtig von dem Dorf wegzukommen und so entfernte sich der 6 jährige Jinchuuriki immer weiter von seiner einstigen Heimat.
 

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„Bei allen gebührenden Respekt, sollten wir ihn nicht aufhalten Hokage-Sama? Wollen Sie ihn ungeschoren davon kommen lassen, er hat einen Shinobi von Konoha getötet. Ihr solltet eure Gefühle nicht in den Weg bei der Leitung des Dorfes kommen lassen Hokage-Sama...“
 

Der Professor schielte von seiner Kristallkugel hinüber zu dem Sohn des „White Fang“, er runzelte die Stirn.
 

„Naruto hatte ihn gebeten aus dem Weg zu gehen, er wollte ihn nicht töten. Er w-“
 

„Er hat es aber genossen!“
 

„Das...ist wahr, jedoch sollte dies normal sein, jedenfalls normal wenn man bedenkt wer die Fäden zieht bei klein Naruto..“
 

„Hokage-Sama..“
 

„Ich lasse ihn gehen, er wird wiederkommen wenn er sich beruhigt hat und er ist sicher. Dieses Bijuu hat ihn wenigstens einen Schutz gegeben, ein Schild aus Feuer was ihn beschützt. Es wird keine Probleme geben, spätestens wenn er Hunger hat ist er wieder hier!“
 

Der Professor versuchte zu lächeln, doch dies war lediglich halbherzig, Kakashi runzelte die Stirn. Er rätselte ob Sarutobi das Dorf noch in klaren Gedanken leiten konnte, alles was mit Naruto zu tun hatte ließen ihn sehr ins wackeln geraten.
 

„Sehr wohl....jedoch werde ich ihm folgen und sichergehen das ihm nichts passiert.“
 

Der Feuerschatten nickte zustimmend, den Vorschlag von Kakashi ganz offensichtlich akzeptierend.
 

„Halte mich auf dem laufenden und versuche ihn spätestens nach einem Tag wieder zum Dorf zu lenken.“
 

Der Professor zündete sich eine Pfeife an als er mit ansah wie Kakashi seinen Abschied nahm. Es war schon tragisch was die Dorfbewohner klein Naruto alles durchleben ließen, dabei war es nicht mal die versuchten Anschläge. Es war vielmehr so wie Sie ihn behandelten, es riss Tag für Tag einen neuen Riss in die Maske seiner Psyche.
 

Dass Kyuubi sich davon nicht abhalten ließ dies auszunutzen war ihm klar gewesen. Die 2 Faktoren waren die Hauptgründe gewesen wie Naruto dazu kam eine gewisse Abneigung gegenüber des Dorfes zu haben, die damit verbundene verschlossenheit und die kleine, aber heranwachsende, sadistische Ader.
 

Es wurde davon nicht wirklich besser gemacht das Naruto schon ab den 3. Lebensjahr in den Shinobikünsten unterrichtet wurde. Das Council hatte leider die Mehrheit in dieser Angelegenheit, Kyuubi hatte ihn mit so einem unbeschreiblichen Geschenk gesegnet was Sie nicht unangetastet lassen wollten.
 

Er hatte es immerhin geschafft die Ausbildung des Jungens an sich zu reißen, versucht ihm Schritt für Schritt und mit großer Zärte das Handwerk näher zu legen.
 

Bis nun waren es nur die Grundtechniken, doch Naruto waräußerst begabt. Er lernte einfach zu schnell für sein eigenes Wohl...
 

Eine Träne ran ihm die Wange hinab als er auf das Bild des 4. schaute, oh ja er hatte vieles was er bereute...
 

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1 Tag war vergangen und Naruto wusste es, er wusste das er verfolgt wurde, doch ihm machte es nichts aus. Es war jemand der wie alle anderen brennen würden sollte er ihn angreifen. Man sah, auf längere Sicht war es kein Hindernis für ihn.
 

Doch, neben all dem, wusste er immernoch nicht wo er hingehen sollte.
 

Er war den ganzen Tag gelaufen, hatte während all der Zeit überlegt wo er hingehen könnte, wo er seine Ziele verfolgen konnte, doch – ihm viel nichts ein. Wer nahm einen kleinen Jungen schon aus?
 

Immerhin, er wollte zu Beginn nicht gleich sagen das er der Jinchuuriki des Kyuubi's war und eine ultimative Verteidigung in Form einer Feuerwand hatte welche ihn selbstständig schützte. Er wollte nicht nur auf diese Fähigkeiten reduziert werden, hinter dieser Fassade steckte noch sehr viel mehr in Naruto, doch bis nun wollte es nicht wirklich einer herausfinden.
 

Seine Genervtheit erreichte neue Höhen und ein Wink mit seiner Hand ließ einen Baum in seiner Nähe in Flammen aufgehen. Er verharrte einen Moment und verinnerlichte dies Bild, es beruhigte ihn sehr wenn er Dinge sah welches brannten.
 

Einige Minuten später brachte er eine Karte aus seiner Garderobe hervor und musterte Sie. Er hatte kein Bedürfnis lange zu gehen und so bot sich nur eines, Sound-Village.
 

Doch, bevor er den Weg einschlagen konnte musste er seinen Verfolger abschütteln. Er wollte nicht gleich ganz Konoha auf seinen Fersen haben wenn er einen Neuanfang machen wollte. Er wollte seinen Frieden – vorerst jedenfalls.
 

Er blickte zu beiden Seiten bevor er gemütlich durch seine Handzeichen flog, abermals glich es kaum einem flüstern welche die Technik ankündigte.
 

” Kaén Úmi...”
 

Die Kontrolle über das Feuer war schön und gut, doch auch er benötigte noch eine Basis und konnte nicht einfach seine Hand wedelt und größere Feuertechniken erwarten.
 

Jedenfalls zeichnete sich um ihn herum ein kleiner Feuerring ab, dieser wuchs um ihn herum zu einer kleinen Säule welche Sekunden später sich in alle Richtungen verteilte.
 

Kakashi's Augen weiteten sich als er seinen Rückzug machte, kurz bevor sein Platz in Feuer aufging.
 

Ein Radius um 50 Meter um Naruto herum ging in Feuer auf, doch als es sich lichtete fand Kakashi keine Spur von dem Jinchuuriki. Seine Augen weiteten sich erneut, sehr wohl wissend das ihm der Feuerdom lediglich die Sicht rauben sollte.
 

Doch das war nicht was ihm die Sorgen bereiteten, er konnte Naruto's Chakrasignatur nicht spüren und er musste wohl oder übel Sarutobi diese Information mitteilen...
 

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tbc etc etc