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Wie ein Blatt im Wind

von

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Nachwirkungen

„Sie atmet nicht!“ kam es verzweifelt von Sakura, während sie Hinatas Vitalzeichen überprüfte. Kakashi und Jiraiya befanden sich ebenfalls an ihrer Seite und versuchten der Hyuga zu helfen, während sich Kiba, Shino und Sasame um Naruto kümmerten. Akamaru lag beunruhigt daneben. Noch immer waren sie am Fluss. Nachdem Kisame verschwunden war, waer auch das Wasser wieder zurückgegangen und Naruto war schon nach kurzer Zeit wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Er hatte Schaden davongetragen, da er solange im Wassergefängnis des Nukenins verbracht hatte, und Hinata war letztendlich unter Wasser gezogen worden. Noch immer lag sie Starr am Boden. Während Skura versuchte sie zu reanimieren. Fast verzweifelt versuchte die junge Kunoichi erste Hilfe zu leisten, doch wurde sie langsam von Trauer überrannt. Der Fuchsjunge stand wie angewurzelt da und beobachtete seine Freundin. „Hinata...“ brachte er schwach hervor, während ihm vergangene Ereignisse durch den Kopf gingen. Er kannte Hinata schon lange, und sie war für ihn eine wirklich gute Freundin gewesen, auch wenn er nicht so viel Zeit mit ihr verbrachte wie zum Beispiel mit Sakura oder Sasuke früher. Trotzdem war sie ihm wichtig. So dachte er an Vergangenes zurück. Wie sie ihm oftmals beim Training beobachtet hatte. Wie sie immer an ihn geglaubt hatte und nie aufgegeben hatte. Wie sie für ihn stark gewesen war, und auch ihm manchmal geholfen hatte. Dabei kamen ihm die Chunin-Auswahlprüfungen wieder in den Sinn. Damals hatte er solch arge Probleme gehabt den Test zu schreiben. Doch war es Hinata welche ihm angeboten hatte von ihr abzuschreiben, obwohl sie deshalb selbat hätte durchfallen können. Dann erinnerte er sich an ihren Kampf gegen Neji, und wie er am Ende versprochen hatter für sie zu kämpfen. Er konnte sich genau daran erinnern. Als wäre es erst gestern passiert. Er erinnerte sich daran, wie Hinata stärker und stärker wurde. Langsam begannen sich Bilder aus der Vergangenheit mit der Gegenwart zu vermischen, und erst sah er die ihm gegenüber schüchterne Hinata, und dann die Hyuga wie sie am Boden lag, nachdem sie für ihn gekämpft hatte. Er ballte seine Hand zur Faust, während langsam Tränen über seine Wangen rannen, und er schließlich neben der Hyuga auf dem Boden saß um ihr ebenfalls zu helfen. Er stieß sogar Sakura zur Seite, und langsam begann er immer wieder Druck auf ihren Brustkorb auszuüben, und versuchte so sie zu reanimieren. Immer wieder von neuem wiederholte der Junge die Prozedur, bis er schließlich sein Gesicht über ihres legte, bevor sich ihre Lippen berührten, und er begann die Genin zu beatmen. Die anderen standen mit traurigem Blick dabei und beobachteten das ganze.
 

„Hinata du darfst nicht aufgeben!“ kam es von dem Blondschopf, während er das Mädchen von neuem beatmete und versuchte ihr Herz zu reanimieren. Tränen waren inzwischen auch auf das Gesicht der Hyuga gefallen, doch noch wollte er nicht aufgeben. Machte weiter. Beatmete sie immer wieder von neuem. Sakura hatte ebenfalls zu weinen begonnen, so wie Sasame. Kiba und Shino blickten niedergeschlagen zu ihrer Teamkollegin, und selbst der Inuzuka hatte zu weinen begonnen. Der Aburame weinte zwar nicht, doch konnte man deutlich sehen, wie sehr ihn das ganze traf. Wie Hinata dort lag, und Naruto immer wieder von neuem versuchte sie ins Leben zurück zuholen. Ein letztes Mal beatmete der Junge die Hyuga und brach weinewnd über ihrer Brust zusammen. „Hinata...“ sagte er traurig, und nahm die Hand der Hyuga. „Es tut mir so leid...“ Er hatte versagt. Er konnte Hinata nicht beschützen, so wie er es ihr versprochen hatte. Und das würde er sich niemals verzeihen. Doch plötzlich schrack der Junge hoch, als der Druck gegen seine Hand erwidert wurde.

„Na...Na...Naruto.“ Langsam hob der Fuchsjunge den Kopf, und sah wie die Hyuga langsam die Augen öffnete. Sakura war in einem Weinkrampf ausgebrochen und hatte sich an Kakashi geschmiegt, während der Sannin das ganze Schauspiel einfühlsam beobachtete.

Naruto blickte direkt in die Augen Hinatas, welche ihn schwach anblickte. Kurz hustete sie, und spuckte Wasser aus. Doch sie lebte. Der Blondschopf wusste zum ersten mal in seinem Leben nicht was er sagen sollte. Doch war ihm in der Vergangenheit immer ein passendes Wort eingefallen. Doch dieses Mal nicht. Noch immer starrte er gebannt in die Augen der Hyuga, welche seine Hand hielt. Sie schien etwas überrascht zu sein, dass Naruto direkt neben ihr war. So nah. Und er weinte. 'Warum weint er?' ging es ihr langsam durch den Kopf, während sie in die betroffenen, und zugleich auch glücklichen Gesichter der anderen sah. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, wie sie gegen diesen Mann gekämpft hatte um ihm zu helfen, bevor sie unter Wasser gerissen wurde. Danach war es dunkel um sie geworden. Doch hätte sie schwören können, dass Naruto versucht hatte sie zu retten. Und jetzt war er hier. Hier bei ihr.

„Naruto...“ kam es wieder von der Hyuga, woraufhin der Fuchsjunge nicht anders konnte und sie einfach in den Arm nahm. Sie erschrak jedoch etwas. Doch fiel sie dieses Mal nicht wie so oft in Ohnmacht weil er ihr nahe war. Sie spürte nur, wie der Junge weinte. Bitterlich weinte. „Hinata ich bin so froh.“ kam es weiter von dem Jinchuriki, woraufhin die Hyuga den Kopf senkte. 'Na...Naruto' dachte sie sich. Jiraiya nickte nur anerkennend. Er stand neben Kakashi. Gerade noch rechtzeitig hatte er die Spur der Akatsuki richtig gedeutet und konnte sie retten. Nicht auszudenken, was passiert wäre wenn er etwas später gekommen wäre. Doch ging es allen gut, auch wenn der ein oder andere etwas angeschlagen war. Besonders Hinata und Sakura. Die Kunoichi war verletzt, so dass der Sannin sich ihr schließlich zuwandte. „Lass mich mal sehen.“ sagte er schließlich, und warf einen Blick auf die Verletzung der Kunoichi. Die Wunde saß tief. Es war ein Wunder, dass sie bei dem hohen Blutverlust überhaupt noch auf den Beinen stehen konnte. Sie musste schnellstmöglichst ins Krankenhaus um versorgt zu werden. Auch Naruto musste sich dringend ausruhen. Dieser hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt, doch noch immer verweilte er in der Umarmung, und auch die Hyuga wehrte sich nicht dagegen. „Was ist passiert?“ fragte sie schließlich langsam, woraufhin Sakura das Wort ergriff. Doch noch immer kämpfte sie mit ihren Tränen. Doch waren es eher Freudentränen. „Naruto hat....nachdem dieser Kerl uns angegriffen hat, und du unter Wasser gezogen wurdest. Da ist er sofort hinterher um dich zu retten!“ antwortete sie schließlich, woraufhin die Hyuga etwas überrascht reagierte. Doch fehlten ihr im Augenblick die Worte. 'Naruto...Naruto hat mich gerettet?' ging es ihr durch den Kopf, während sie den Fuchsjungen anblickte und langsam aber sicher wieder versuchte auf die Beine zu kommen. Der Jinchuriki half ihr so gut es ging, doch auch er war erschöpft. Die ganze Situation hatte ihn viel Kraft gekostet, doch würde er sich erst ausruhen, wenn die Gewissheit da war, dass es seinen Freunden gut ging, und nicht früher. Sie waren für ihn am wichtigsten. Seine eigene Gesundheit kümmerte ihn im Augenblick nicht sonderlich viel. Er war nur auf das Wohl seiner Freunde bedacht, so wie es bis jetzt immer gewesen war.
 

(Nicht hauen, wenns jetzt bissel Out of charakter sein sollte, da ich mich größtenteils an die Charakteristiken aus dem Manga halte. Wenn dennoch was unstimmig sein sollte steinigt mich x])
 

Langsam bahnten sich die beiden Nukenin ihren Weg durch den Wald in Richtung Gebirge, welches östlich des Weidelandes lag. An vorderste Spitze stand Itachi. Hinter ihm folgte Kisame. Seid ihrem Abzug vom Kampfgebiet hatten die beiden kein einziges Wort mehr miteinander gewechselt. Natürlich war der Schwertmeister erzürnt wegen der ganzen Sache, denn immerhin war er kurz davor gewesen die Genin entgültig zu besiegen und den Fuchsjungen mit sich zu nehmen, nur am Ende war dann alles anders gekommen. Doch war dies sicherlich nicht das letzte Mal, dass sie aufeinander getroffen waren. Soviel war sicherlich klar, doch zählte jetzt erst einmal dass die beiden wieder Kräfte sammelten. Schließlich hatten sie fast den Waldrand erreicht, als der Uchiha plötzlich völlig abrupt stoppe und stehen blieb. Etwas verwundert tat es ihm Kisame gleich und blickte sich um. „Was ist los?“ fragte er etwas verwundert, während er sich nun ebenfalls in der Gegend umblickte. Doch antwortete der Uchiha nicht, sondern blickte sich mit seinem Sharingan um. Schließlich schloss er grinsend die Augen. „Zeig dich. Ich weiß dass du hier bist, Deidara!“ Der Fischmensch war etwas überrascht. Der Nukenin aus Konoha blickte nun empor zu einem Baum, auf dessen Stamm eine finstere Gestalt stand. Kisame erkannte sofort den Ring an seinem rechten Zeigefinger. Den azurblauen Drachen. Es war tatsächlich Deidara. „Gut beobachtet Itachi Un!“ kam es von dem Nukenin aus Iwagakure. Dem Dorf welches versteckt unter den Steinen lag. Sanft wehte das Haar des ehemaligen Jonin im Wind, während er die Beiden kurz von oben herab musterte. „Wie es den Anschein hat, hast du den Jinchuriki nicht bekommen Un? Umso besser ist dann wohl die Chance dass ich dir zuvorkomme. Yeah.“ kam es grinsend von dem Mitglied Akatsukis, während dieser noch immer auf den anderen herabblickte. Es würde Itachi sicherlich treffen, wenn er dem Nukenin zuvorkam und ihm diesen Junchiriki vor der Nase wegschnappte. SO konnte er auch gleich die Schande beseitigen, welche über ihn gekommen war als Itachi ihn damals im Kampf besiegt hatte. Bevor er Akatsuki sogesehen dann zwangsweise beigetreten war. Na gut dieses Thema spielte im Augenblick keine Rolle und auch so war es ihm inzwischen egal, doch war es einfach zu amüsant wenn er den Uchiha verärgern konnte. Immerhin hatte dieser ja so wie es schien versagt und so war es ja nur gerecht, wenn er jetzt seine Chance bekam, und diese würde er natürlich auch nutzen. Wann sonst hatte er schon mal die Chance dem Uchiha zuvor zu kommen? Wohl kaum. Kisame beobachtete die ganze Situation eher missmutig. „Was soll das Deidara? Ich dachte du wärest mit Sasori unterwegs. War dem nicht so?“ kam es fragend von dem Schwertmeister, woraufhin der andere nickte. „Meister Sasori verfolgt einen Jinchuriki. Außerdem hat er meine Kunst beleidigt. Yeah.“ kam es von dem Nukenin, welcher die beiden grinsend anblickte. Der Fischmensch schüttelte darüber nur den Kopf. „Dieses rumgeknalle nennst du Kunst Deidara?“ fragte der Mann aus Kirigakure grinsend, woraufhin der blondhaarige jedoch etwas erzürnt schien. „Kunst sollte nun mal nur für den Augenblick bestehen. Yeah.“ begann er schließlich. „Kunst ist eine Explosion Un!“

Itachi beobachtete das ganze eher missmutig.

„Das reicht jetzt langsam. Was willst du Deidara?“

„Pain will euch sehen Un! Er verlangt einen Bericht über eure Jagd nach dem Jinchuriki. Yeah!“

Stumm blickte Itachi zu Deidara, und daraufhin widmete er seine Aufmerksamkeit seinem Partner, welcher etwas am Rande stand. „Komm Kisame. Wir sollten den Leader nicht warten lassen!“ kam es vom Uchiha, woraufhin der Fischmensch grinsend nickte. Deidara entfloh ein kurzes Grinsen, bevor er schließlich mit den beiden Nukenin verschwunden war.



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