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Die erste gemeinsame Nacht

Gargoyles
von

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Ein komisches Gefühl

Als Goliath und Elisa in ihrem Apartment angekommen sind, bekam Elisa plötzlich Kopfschmerzen, was einen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck bei ihr verursachte.
 

„Ist alles in Ordnung?“ fragte Goliath besorgt.
 

„Ja, ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen.“
 

Elisa setzte sich auf die Couch und Goliath nahm neben ihr Platz. Sie merkte, dass die Schmerzen immer schlimmer wurden, woraufhin sie mir ihren Händen ihren Kopf verkrampft festhielt.
 

„Bist du sicher, dass alles mit dir in Ordnung ist?“ fragte Goliath erneut.
 

„Ich brauche nur eine Kopfschmerztablette.“ sagte Elisa mit einer schmerzverzerrten Stimme.
 

Elisa machte sie auf dem Weg zur Küche, wo sie ihre meisten Medikamente aufbewahrte. Dort nahm sich eben eine Aspirin ein. Danach ging sie wieder schnell zum Wohnzimmer. Auf den Weg dorthin wurde ihr ein wenig schwindelig und drohte umzukippen, doch Goliath fing Elisa auf.
 

„Ich glaube, ich lege dich besser ins Bett.“ sagte Goliath mit einer sanften Stimme.
 

Er trug Elisa in seinen starken Armen zu ihrem Bett. Dabei bemerkte er, dass sie noch ihre nasse Jacke an hatte. Diese zog er ihr langsam aus als er sie auf dem Bett absetzte, aber nicht nur die Jacke auch ihre Haare waren wieder feucht, was in an die gemeinsame Nacht erinnerte, in der sich beide vereint haben.

Elisa legte ihre Arme um Goliath, der sich so warm anfühlte. Diese wärme war so angenehm für sie, dass sie die Kopfschmerzen überhaupt nicht mehr wahr nahm. Goliath legte langsam seine Schwingen um sie und legte seine Hand behutsam auf ihren Rücken. Er ließ seine Hand auf- und abwärts wandern, um Elisa am Rücken zu kraulen. Elisa schmiegte ihren Kopf an seinen Oberkörper, der sich so weich anfühlte.

Sie schloss ihre Augen, um dieses angenehme Gefühl durch ihren Körper strömen zu lassen. Auch Goliath wollte die Energie dieses Gefühls über sich ergehen lassen und verfiel in einen Trancezustand, der ihn auch in einen wohltuenden Rausch versetzte.
 

„Es fühlt sich so schön an.“ dachte sich Elisa.
 

„Wie gerne würde ich sie noch mal spüren.“ war Goliath in Gedanken versunken.
 

Goliath unterdrückte, aber seinen Wunsch sich zu paaren, da er an Elisas Wohlbefinden dachte und er wollte sie nicht zu Dingen bedrängen, die sie später bereuen würde. Ihm lag sehr viel daran, dass seine Berührungen ihr Freude, Lust und einen Höhepunkt bereiten, damit beide es immer wieder genießen möchten.

Elisa erwachte aus ihrer Traumwelt und schaute Goliath lange an, der immer noch in Gedanken versunken war. Elisa ließ ihre Hand zu seinem Gesicht gehen und streichelte vorsichtig seine Wange, damit sie ihn nicht aus seinem Zustand heraus reißt. Goliath spürte plötzlich die angenehme Wärme ihrer Hand und kam aus seinem Trancezustand, woraufhin er Elisa direkt in die Augen schaute.

Goliath kraulte noch weiter ihren Rücken, was Elisas Verspannung noch mehr löste.

Elisa ergriff Goliath Gesicht mit beiden Händen und zog es zu sich. Sie schaute ihm noch eine Sekunde tief in die Augen bevor sie ihre Lippen auf seine legte. Als ihre Lippen sich berührten hatte Elisa das Gefühl, dass sich Goliaths Lippen sich sehr warm anfühlten, was sie dazu animierte ihre Zunge langsam in seinen Mund gleiten zu lassen.

Goliath umschloss Elisa wieder eng in seinen Schwingen und legte seine Arme um sie, damit er sie näher an sich drücken könnte. Beide spürten wieder ein starkes Kribbeln, dass beide miteinander verschmelzen ließ.
 

„Goliath, Elisa?“ war eine vertraute Stimme zu hören.
 

Beide lösten sich hastig von einander und schaute in die Richtung woher die Stimme kam und plötzlich stand Broadway vor der Tür.

Goliath und Elisa hatten ein komisches Gefühl, dass die Nervosität aufsteigen ließ. Beide schauten Broadway total verlegen an und versuchten krampfhaft sich eine Ausrede einfallen zu lassen.
 

„Eh.. Broadway. Wir haben dich nicht gehört.“ sagte Elisa und war sehr verunsichert.
 

„Ihr braucht nicht so tun als ob nichts gewesen wäre. Ich habe schon alles gesehen.“ sagte Broadway amüsiert.
 

„Wir wollten nur...“ versuchte Goliath zu erläutern, aber stockte.
 

„Du brauchst dich doch nicht rechtfertigen, Goliath. Wir alle wissen schon, dass ihr beide ineinander verknallt seid.“ sagte Broadway gelassen.
 

„Aber wie....?“ fragte Goliath.
 

„Gestern haben wir mitbekommen wie du vor dich hin gebrabbelt und da hast du von nichts anderen gesprochen als von Elisa.“ sagte Broadway.
 

„Na großartig.“ sagte Goliath verlegen.
 

Schon wieder kam ihn die Scharmesröte ins Gesicht.
 

„Was habe ich wohl gesagt?“ fragte sich Goliath, weil er erinnerte sich nicht mehr daran.
 

Er muss wohl so verträumt gewesen sein, dass er alles um sich herum nicht wahrgenommen hat. Er hoffte aber, dass er nichts intimes preisgegeben hat, weil es ihm sehr peinlich wäre.
 

„Keine Panik. Wir behalten es für uns.“ sagte Broadway.
 

Goliath brachte kein Wort mehr raus, weil es ihm sehr unangenehm war, aber Elisa erging es nicht anders, dennoch schauten sich sie wieder freundlich an. Dies mal war Elisa auch rot wie eine Tomate, was Goliath ein wenig amüsierte. Beide gingen wieder zurück ins Wohnzimmer, hielten aber den Kopf gesenkt.

Goliath hat von Broadway erfahren, dass es einen Überfall gegeben. Goliath war von dieser Nachricht so genervt, jedoch ließ er es sich nicht anmerken. Beide begaben sich sofort dorthin, aber Goliath hätte sich noch am liebsten mit einem Kuss von Elisa verabschiedet, doch deine Hemmungen sind so stark angewachsen, dass er die ganze Nacht kein Wort zu Stande brachte.

Er machte sich die ganze Zeit Gedanken darüber, was wohl die anderen jetzt über ihn denken. Hoffentlich kommen sie nicht auf die Idee ihn damit aufzuziehen, dachte sich Goliath. Angestrengt versuchte er sich darauf zu konzentrieren die Bösewichte in die Flucht zu schlagen, aber sein komisches Gefühl ließ ihn das gerade noch gelingen. Er war nur noch froh wenn es wieder zurück zur Burg ging.
 

„Sag mal Goliath, was ist los mit dir?“ fragte Brooklyn.
 

Doch Goliath antwortete nicht und blieb auf seinen Platz sitzen, wo er auch tagsüber ruhte.
 

„Bist du immer noch sauer, weil ich dich und Elisa beim Knutschen ertappt habe?“ fragte Broadway, der wohl ein schlechtes Gewissen hatte.
 

Goliath reagierte so gereizt auf diese Frage, dass er sich zu Broadway umdrehte und ihn mit seinen glühenden Augen anknurrte.
 

„Das geht euch nichts an!!!“ schrie Goliath und alle machten sich schnell auf und davon, da sie ihn nicht noch weiter provozieren wollten. Goliath schwieg die ganze Zeit. Erst als die Sonne kurz vor dem Aufgang stand, erst da kamen alle wieder, um auf ihre Plätze zu gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-30T00:41:16+00:00 30.09.2009 02:41
Ich habe angefangen deine FF zu lesen und ich finde sie bis jetzt echt super eigentlich,nur ne Farge nebenbei,seit wann dauert es 15 minuten um auf das ergebnis eines Test zu bfragen,ich kenne nur test wo man nur 3 Minuten warten muss,naja auch egal.
Ich lese mal weiter ^^


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