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Bounty Devil - Meine Welt

Das Leben zwischen den Fronten
von

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Die Begegnung

Mittlerweile war ich bereits mehrere Jahre Unterwegs gewesen. Da stieß ich zufällig auf den Mörder meiner Familie. Ich hatte ein Ziel für das ich leben konnte. Ich wollte diesem miesen Kerl gegenübertreten und ihn zur Rede stellen, egal auf welche Art und Weise. Ich war kaum zu bremsen. Ich folgte ihm überall hin, wohin er auch immer hinreiste, ich war ihm dicht auf den Fersen. Einige Male wären wir uns beinahe begegnet. Einmal liefen wie sogar im Gemenge einander Vorbei. Ich hätte ihn zu gern dort schon geschnappt, aber ich wollte kein Risiko eingehen, erst einmal wollte ich seine Kräfte einschätzen um mich darauf vorbereiten zu können. Jedes Mal wenn ich glaubte, seine Spur verloren zu haben, war es so, als hätte er persönlich dafür sorge getragen das ich die spur wieder fand. Als dann in einem der Dörfer durch die ich reiste eine Feier gehalten wurde, konnte ich nicht anders und dort rasten. Eine Feier zur ehre Des Wechsels von Frühling zum Sommer. Alle Bewohner dort waren verschieden gekleidet oder bereits verkleidet, obwohl die Festlichkeiten erst bei Sonnenuntergang begonnen. Prompt traf ich einen ehemaligen Nachbar von damals wieder, der mir die Festlichkeiten erklärte und ich zu stimmte, ihm bei den Vorbereitungen zu helfen. Er war erfreut darüber Hilfe zu haben und war froh darüber mit jemanden zureden, der aus unserem alten Dorf stammte.

Diese Stadt war einfach ideal. Hier viel ich nur auf wenn ich zulange im Haus blieb, Kleidungsvorschriften gab es zum glück nicht.

Ich ging der Bitte nach noch etwas für das bevorstehende Büffet beim Markt zu besorgen. Da ich nichts zu tun hatte begab ich mich also auf den Weg . Unterwegs mußte ich immer wieder schmunzeln, da ich noch nie soviel Einfallsreichtum bei den Menschen gesehen hatte. Ich war von den Farben und Kostümen hin nun weg. Für einen Moment konnte ich meine Rachepläne und meinen Groll vergessen und mich des Lebens erfreuen.

Als ich auf dem Rückweg müde vor mich hintrottete und noch immer auf der Suche nach Rotwein war, was sich als schwieriger er wies als gedacht, mußte ich ausgerechnet mit Demjenigen zusammen prallen, den ich an diesen Ort am wenigsten vermutet hatte. Wir prallten frontal zusammen und ich wurde, wie von einem Lkw gestreift, zu Boden geworfen. Ein paar Augenblicke später, hielt mir jemand hilfsbereit die Hand hin und ich ergriff sie . So stand ich einen Moment später wieder auf den Beinen. Als ich sah, wer so hilfsbereit war, stockte mir der Atem. Mein Magen krümmte sich in diesem Moment zusammen und in meinem Kopf fing es heftig an zu hämmern. Ich stand ihm tatsächlich gegenüber. Diesem wahnsinnigen, der meine Familie und mein Dorf vernichtete. Er war schon wieder hilfsbereit gewesen, wieso nur tat er das. Meine Gedanken erfuhren ein jähes Ende.

„Habt vielen Dank mein Herr,“ Gab ich von mir. Er sah mich an wie einem Fremden gegenüber. Das war sein Glück gewesen, da ich niemanden töte, der sich nicht an seine tat erinnert, bis auf einige wenige Ausnahmen. Ich klopfte mir den Sand und den Staub von meiner Kleidung. Danach hob ich die zwei Taschen vom Boden auf. Als ich Anstalten machte mich in Bewegung zu setzen, griff er nach mir und nahm mir die Taschen ab. Es war die reinste Pattsituation. Er bestand darauf mir zu helfen, als Entschädigung. Um ihn nicht mißtrauisch zu machen, gestattete ich es ihm, auch wenn ich lieber nicht zugestimmt hätte. Seine beiden Mitläufer zogen sich zurück, so standen wir nun da. Er mit seinen grellen Augen und ich die kein Wort heraus brachte. Mit seinen Augen, hatte ich das Gefühl, fixiert zu werden. Ich sah ihn nur kurz an, dann drehte ich mich um, nickte ihm zu und setzte meinen Weg fort. Kaum ging ich ein paar Schritte, schon trottete er neben mir her. Als wären wir auf gleicher Höhe losgegangen. Den ganzen Rückweg über sprach ich kein Wort mit ihm, zu schmerzhaft war die Vergangenheit gewesen. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Er stellte die Tüten ab und kam dann auf mich zu. Aus Reflex wich ich vor ihm zurück, bis ich nach nur ein paar Schritten von einer Hauswand davon abgehalten wurde, weiter zu gehen. Schon stand er auch schon direkt vor mir und hielt mein Arme zu Seite. Bedauerlicherweise mußte ich schmerzlich feststellen, das er stärker war, als ich zu Anfang vermutete und vor allem Schnell war. In der kurzen Zeit die ich mich bewegte, machte er mindestens doppelt so viel Bewegungen. Ich war total baff gewesen und das kam weis Gott nicht oft vor. Er senkte seinen Kopf zu mir nieder und blickte mir dabei tief in die Augen. Dabei griff er mit seinen Händen in meine, leichter Schmerz durchfuhr mich. Sein alles durchdringender Blick ließ mich klein und hilflos wirken.

„Wer bist du?“. Fragte er mich plötzlich. „und aus welchen Grund haßt du mich so sehr?“

Für einen Moment war ich geschockt. Irgendwoher merkte er das ich ihn verachte. „ich hasse euch nicht, ich verachte euch!“ „Last mich sofort los!“ er schien mich fragend anzusehen. Als er endlich von mir ab lies, atmete ich gewiß zig mal auf, als ich bemerkte das ihn das zu verwirren schien. Er sah mich weiterhin fragend an, mit diesen verdammt faszinierenden Augen.

Als merkwürdigerweise in diesen Moment mein Bekannter in unsere lustige Runde traf und zwischen mir und meinem gegenüber hin und her blickte, fragte er nur „na, stör ich vielleicht?“ sofort ergriff ich die Chance und eilte zu ihm herüber. Wir gingen zügig zurück zu seinem Haus und ich versuchte keinen weiteren Gedanken an diese Situation zu verschwenden. Den Rest des Tages blieb ich im Haus. Es waren nur noch zwei Stunden bis zum Fest gewesen und ich wollte mich wirklich freuen. Einfach nur die Zeit genießen.
 

Am nächsten Morgen wachte ich Schweißgebadet auf. Ich hatte doch tatsächlich von diesem Kerl geträumt. Mein Herz schiem noch immer zu rasen Ich blickte mich erst mal um, schon erkannte ich die bekannte Umgebung. Ich war bei einem guten Freund gewesen. Nachdem ich diesen Blutsauger begegnet war. Wieso aber hatte ich von ihm geträumt? Und wieso grade jetzt? So langsam stieg ich aus dem Bett und blickte mich nach einem Spielgel m. Ein Stuhl it ein paar Klamotten stand direkt neben einem Wandspiegel. Erleichtert betrachtete ich mich kurz darin, dann zog ich die paar Sachen an und staunte, dass sie passten. Ich trat aus dem Zimmer heraas, und sah mich erst mal in der Wohnung um. Schnell merkte ich, das dies keine Wohnung war, sondern ein kleinen Reihenhaus gewesen war. Die Innenaustattung war sperlich hingestellt, jedoch gemütlich gewesen. Im unteren Bereich war das Büro gewesen. Dises hatte direckten Blick auf die Eingangstür. Links war eine kleine Tür gewesen, und daneben eine kleine Musikanlage. Mit Verstärker, Boxen, Mischpult und einrer E- Gitarre. Sogar Schlagzeug stand dabei. Neben dem Schreibtisch, auf dem stets ein Builderrahmen mit Portrais seiner Mutter stand, sowie eine stets halbggessene kalte Pizza, Telefone und ein antiker Stuhl zum sitzen , befand sich ein Kleiderständer mit einem roten Ledermantel. Dran vorbei ging es zum Bad. Was allerdings erheiternd war, zum einen die Musicbox iner linken Ecke neben dem Eingang, sowie ein Billardtisch, der sogar öffter benutzt wurde. Ansonsten befanden sich nur kleinigkeiten im Raum. Unter der Treppe, die zu den Schlafräumen führte, befnden sich gestapelte Kartons und scheinbar noch eion raum. Von oben sahg der Raum interessant und groß aus. Ich schritt die Treppen hinab und blickte mich weiter um. „Hm . . . “ ich konnte ihn nirgends ausmachen, jedoch hing sei Mantel am Ständer. Doch ich wollte nicht nach ihm suchen, ich musste noch Duschen und einige Vorbereitungen treffen und das beanspruchtte viel Zeit.

Dioeser Traum lies mich einfach nicht los. Wieso hatte ich solch einen Traum. Vorallem diese Art von Traum war mir nicht geheuer gewesen. Ich verachtete seid jeher Vampiere und Dämonen. Aber in diesem Traum war er mir sympatisch gewesen. Das beunruhigte mich ziemlich. Ganz in Gedanken versnken schritt ich ins Bad. Peinlich- Ich stand plötzlich vor Hisui, der sich grade den Oberkörper abtrocknete. Im folgenden Moment entschuldigt ech mich und zog die Tür hinter mir zu. Erötet vor Verlegenheit schritt ich zur Couch und setzte mich hin. Einige Minuten vergingen, bis der „liebe“ Hausherr hinaustrat und mit einem Grinsen zu mir schaute. Er setzte sich an seinen Bürotisch und griff nach einem Stück Pizza. Ich erhob mich von der Couch und schlu Badrichtung ein, als, in dem Moment wo ich die Tür öffnen wollte, er sie zudrückte. Als ich hn fragte, was das sollte, lächelte er nur und meinte, dass ich nicht Duschen bräuchte. Am liebsten hätte ich ihn eine Ohrfeige verpasst. Jedoch beherrschte ich mich und erkannte, dass dasnur eein Scherz sein sollte.Ich lächelte kurz zurück und verschwand dann im Bad. Nach einer warmen Dusche ging ich ais dem Bad heraus und erhaschte einen seltenen Anblick. Hisui sass auf dem Verstäreker und spielte auf seiner Gitarre. Ein seltener Anblick, der sich mir bot. Ich schmunzelte leicht und trat langsam näher. Als er dies bemerkte, unterbrach er das leise zupfen. „Ich wollte dich nicht stören, spiel ruhig weiterwenn du magst.“ Hisui nickte mir leicht zu und begann von neiem zu spielen. Nach ein paar gestrichenen Acorden, erkannte ich die Melodie, die er spielte. Die Melodie kannte ich aus der Kindheit. Leise schlich sich die Erinerung an mich heran und überfiel mich. Ich stimmte leise mit ein, ohne es wahr zu nehmen. Als das Lied zu Ende war, stand ich von der Box, auf der ich hockte auf und drehte mich zu Ihm hin. Hizui lies seine Kindheitsfreundi nicht zu Wort kommen. In einem Moment von Emotionen zog er seine Kindheitsfreundin in seine Arme. Unfähig sich dagenen zu wehren, stand ich da, wie angewurzelt und konnte keine Regung machen.

Es verging einige Zeit, bis ich die Arme hob und auch ihn eine kurze vertraute Umarmung schenkte. Nach einer Weile lies ich die Arme wieder sinken und starrte zu Boden.



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