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An Tagen wie diesen..

von

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OneShot

Heute war wieder einer dieser Tage. Einer dieser Tage an denen man zu nichts Lust hat, an denen man nichts isst, nichts trinkt, nicht spricht, nicht schläft, ein Tag an dem man seine Umgebung nicht warnimmt und nicht nachdenkt an dem es scheint das man wie eine Marionette von jemand anderem gesteuert wird, an dem egal ist wie viele leute um einen herum sind.

Man ist alleine, aber fühlt sich nicht alleine. Man fühlt nichts.

"Aber ich bin allein!" sprach der Blonde, er war verwiirt kamen die Gedanken von ihm?

Er stand auf, zog sich nicht an. Er ging in die Küche, aber aß nichts. Er ging ins Bad, aber wusch sich nicht. Er berührte keinen Lichtschalter und zog die Rollos nicht hoch. Durch die Rollos drangen ein paar Sonnenstrahlen, in diesem Licht tanzte der Staub, es war düster in dem Raum.

Auf dem Nachttisch blitzte etwas auf.

Naruto, der noch in der Tür seines Schlafzimmers stand trat ein paar schritte heran, durch den tanzenden Staub in richtung des glänzenden Glases eines Bilderrahmens. Er rückte diesesn so das das bild im dunklen licht zu erkennen gewesen wäre, an jedem anderen Tag hätte er gelächelt und gesagt ´ich weiß das du zurück kommst´, doch nicht an diesem er starrte auf das Bild doch er sah es nicht sein Gehirn war wie abgeschaltet doch sien Herz fing an zu rasen, weder bemerkte er die Wut die in Ihm aufstieg noch das Tränen, wie Tinte aus einem kaputten Füller, aus seinen augen über sein Gesicht liefen.

Stunden lang musste er so veharrt haben, die Tränen waren wieder getrocknet. Doch die wunde in seinem Herzen hörte nicht auf zu Bluten.

Er fiel auf seine Knie, die scherben des zerbrochenen Bilderrahmens bohrten sich nun in seinen Körper. Doch er merkte nichts.

Und langsam, ganz langsam, es schien als würde jemand einen Vorhang zuziehen, beendeten die Staubkörner ihren Tanz im Licht der Scheinwerfer, bis letzendlich die Finsternis in diesem Raum herrschte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Solanum
2009-06-02T20:05:50+00:00 02.06.2009 22:05
Wundert mich, dass hier noch nichts steht, die Geschichte ist nämlich gut.
Sie ist kurz, aber länger wäre nicht gut. Hättest du sie länger gemacht, wäre es so gekommen als wölltest du nur der Länge wegen schreiben und sie hätte ihre Wirkung verloren.
Die Wirkung ist es die mir besonders gefällt. Man kann sich in Naruto sehr gut hineinversetzen. Diese Taubheit spürt man richtig beim lesen.
Das Thema ist auch sehr gut. Ich kenne sollche Tage an denen man Taub für die ganze Welt ist.
Das mit dem Shonen-Ai ist sehr dezent angeschnitten, aber sehr gut. Du hast es ohne viele Worte geschaft deutlich zu machen.
Im großen und ganzen eine sehr gute Geschichte.
Schreibfehler habe ich auch nicht gefunden, aber meine Rechtschreibung ist auch nicht die Beste^^

Midnight

Ps.:Mir fallen meine Geschichten auch meistens in der Schule ein^^


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