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Sweet Kiss

Die Black Soul Organisation
von

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Unvergessliche Ereignisse

Episode 1- Unvergessliche Ereignisse
 

Das Wetter war besonders schön, die Sonne tauchte Fuchsania City in goldenes Leuchten. Ein Mädchen mit pinken Haaren saß am Strand und genoss diesen Augenblick mit glänzenden Augen. Jeden Morgen stand sie extra früh auf, um dieses Schauspiel ja nicht zu verpassen. Ein kleines Pokemon saß neben ihr. Bei genaueren Hinsehen konnte man erkennen, dass es ein zu klein geratenes Fukano war. Das Mädchen streichelte ihm unablässig über den Kopf. Sie unterbrach sich um sich zu strecken. Da hörte sie schon die leicht verärgerte Stimme ihrer Schwester: „Kisa, was machst du? Die Arena muss gereinigt werden!“ Kisa seufzte schwer. Ja, stimmt. Sie hatte sich bereit erklärt die Arena zu übernehmen, nachdem Janina nicht mehr wollte. Man hatte es ihr sogar erlaubt, die Regeln und die Arena nach ihrem Geschmack zu gestalten, was sie auch getan hatte, deshalb war es jetzt eine Feuerarena. Doch trotzdem war Kisa nicht glücklich. Sie sehnte sich nach anderen Orten, neuen Pokemon und Menschen. Sie wollte- „Hey, kommst du?“, rief Akino ungeduldig. Damit riss sie das Mädchen aus den Gedanken. Kisa nahm Fukano, sie nannte es Mars, auf den Arm und folgte ihrer Schwester.
 

„Schwester!!“, ein kleiner Junge kam Kisa entgegen und umarmte sie stürmisch. „Na, Sota? Schon wach?“, lächelte das Mädchen und drückte ihren kleinen Bruder an sich. Sota nickte eifrig: „Ich habe mich gleich um Hiina und Hika gekümmert!“ Kisa schaute Sota sanft an: „ Das ist sehr lieb von dir. Ich denke, du bist alt genug für ein eigenes Pokemon.“ Die Augen des Jungen glühten: „Ehrlich?“ Kisa nickte: „Ich werde nachher mit Akino sprechen. Vulpix wäre das richtige für dich.“ Noch einmal drückte der Junge seine ältere Schwester glücklich. „Kisa, jetzt komm endlich!“, brüllte Akino aus der Halle. Kisa streckte die Zunge raus und meinte zu ihrem Bruder: „Ich hasse das!“ Er lachte und sie bewegte sich in die Halle. Akino drückte ihr Besen und Wischmopp in die Hand: „Auf geht’s. Vergiss nicht, du hast heute noch 2 Kämpfe, also beeil dich.“ Kisa starrte Akino verdattert an: „Was denn, du hilfst mir nicht?“ „Als ob ich nichts besseres zu tun hätte! Ich geb gleich Surfunterricht!“, verkündete die Ältere. „Ist ja toll..“, murmelte Kisa ausdruckslos und finig an den Boden zu fegen. Akino verließ die Halle und die Tür fiel ins Schloss. Kisa wartete, bis ihre Schritte verklungen waren und griff dann nach dem Pokeball um ihren Hals: „Mars, komm heraus!“ Dann griff sie nach den 2 Bällen an ihrem Gürtel und rief: „ Hiina, Hika auch ihr seid dran!“ Fukano, Flamara und Glumanda erschienen. Sie fingen an, miteinander herum zu tollen und Kisa beobachtete sie fröhlich. Doch dann schweiften ihre Gedanken in die Vergangenheit und die Begegnung mit Mars fiel ihr ein weiteres Mal wieder ein.
 

Sie war gerade acht Jahre alt gewesen, als sie das kleine Fukano kennnenlernte. Gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrer Mutter war sie zur Zinnoberinsel gereist, um in einer der Thermen Ferien zu machen. Doch das neugierige Mädchen streifte lieber in der Stadt umher. Mehrmals war sie an der Arena vorbeigekommen und konnte einige Male mit Pyro sprechen. Er erzählte ihr von den Legenden der Seeschauminseln und so war es für die Kleine klar, dass sie da hin wolllte. Da ihre Mutter hochschwanger war, erlaubte sie es den beiden Mädchen, alleine mit der Fähre hinzufahren. Kisa war überglücklich darüber und die Mädchen waren begeistert von der Vielfalt der Pokemon. Doch was an diesem Tag geschah, blieb ihnen für immer in Erinnerung.

Akino und Kisa verließen gerade eine der Höhlen, als sie einen Jungen brüllen hörten: „Du schwaches nutzloses Mistvieh!“ Darauf folgte ein Wimmern und ein Mädchen rief: „Damian, so grob musst du doch nicht sein!“ Die Schwestern warfen sich einen alarmierten Blick zu und liefen los, aber nur, um wieder geschockt stehen zu bleiben. Ein blauhaariger Junge mit Sonnenbrille, trat auf ein kleines Pokemon ein. Das Mädchen neben ihm schaute nur mit mitleidigen Blicken zu, machte aber keine Anstalten um ihn aufzuhalten. Kisa stiegen Tränen in die Augen. Das arme Pokemon! Das Mädchen nahm seinen ganzen Mut zusammen und rief den um einiges älteren Jungen ins Gesicht: „Lass es sofort in Ruhe!“ Damian schaute spöttisch auf sie herab: „Was willst du, kleines Kind?“ „Hör auf, das Pokemon so gemein zu behandeln!“, erwiderte Kisa kochend. „Kisa, halt dich zurück!“, raunte Akino warnend. „Was geht es dich an, wie ich mit meinen Pokemon umgehe? Verschwindet!“, grummelte der Jungen desinteressiert. Er wandte sich wieder dem Pokemon zu und Kisa erkannte , dass es ein kleines Fukano war. Damian holte aus und wollte erneut zuschlagen, doch Kisa hängte sich an seinen Arm. Er starrte sie erzürnt an: „Hau ab, Mistkröte!“ Er stieß sie hart von sich und sie kam am Boden auf. „Kisa, bist du okay?“, besorgt lief Akino zu ihrer kleinen Schwester. Diese rappelte sich trotzig auf: „Ja, aber ich lasse nicht zu, dass er mit dem Fukano so umspringt!“ „Aber..Schwester..!“, stammelte Akino unsicher. Schweigend ging Kisa an ihrer älteren Schwester und dem fremden Mädchen vorbei zu Fukano. Ganz vorsichtig hob sie es auf, doch unter den Schmerzen seiner Verletzungen, zuckte und wimmerte es. Kisa hielt ihre Tränen nur unter Anstrengungen zurück und funkelte Damian wütend an: „Trainer wie du sind verabscheuungswürdig!“ Akino hielt die Luft an. Damian ballte die Hand zur Faust und wollte ausholen. Dann ließ er die Hand aber wieder sinken: „Mach doch was du willst. Ist eh nur eine Missgeburt!“ Er rief ein Lapras heraus und mit dem Mädchen verschwand er.

Die Schwestern handelten schnell. Es gelang ihnen, einen Trainer zu finden, der sie zur Insel zurückbrachte. Dort wurde Fukano sofort in den OP gebracht, doch Schwester Joy warnte die Schwestern, Fukano könnte nicht überleben. Kisa wollte das jedoch nicht hören und blieb Tag und Nacht bei dem kleinen Pokemon. Dann bekam es plötzlich sehr hohes Fieber und seine Kräfte nahmen immer weiter ab. Kisa fasste einen Entschluss. Sie schickte ihre Schwester mit den Worten: „Lass es ja nicht sterben, ich bin gleich zurück!“ zu Fukano. Bevor Akino fragen konnte, war Kisa verschwunden.

Ihr erstes Ziel war die Arena. Sie fand Pyro auch gleich, der vor der Arena mit einem Mädchen in Kisas Alter sprach. Sie hatte rosa Haare und lachte fröhlich. Kisa wagte es zu unterbrechen: „ Verzeihung..Pyro-sama! Ich brauche eure Hilfe!!“ Pyro schaute sie überrascht an und auch das Mädchen machte große Augen. Kisa berichtete was sich zugetragen hatte. Sie bat erneut um die Hilfe des Arenaleiters. Das andere Mädchen zupfte mit tränenden Augen am Ärmel des Mannes: „ Du musst helfen!“ „Sakura..du hast recht!“, er streichte seiner Enkelin übers Haar. Dann nickte er Kisa zu: „ Ich hole mein Boot. Warte hier.“ Er machte sich auf den Weg.

Die beiden Mädchen standen sich schweigend gegenüber, bis Sakura sich ein Herz fasste: „Wie lautet dein Name?“ „Kisa. Ich heiße Kisa Moeka.“, antwortete diese strahlend. „Wow, das ist ja ein toller Name! Und was er erst bedeutet!“, lachte Sakura. „Bedeutet?“, Kisa schaute sie fragend an. „Ja! Jeder Name hat seine Bedeutung. Meiner bedeutet zum Beispiel Kirschblüte. Und du hast Vor- und Nachname, die sich toll verbinden lassen!“, lächelte sie. Kisa konnte nicht anders, als sie zu bewundern! Sie fand Sakura ausgesprochen hübsch und sie war ja so was von klug! Sie blickte Sakura neugierig an und diese lachte erneut: „Ich erklärs dir. Dein Vorname lässt sich mit „Kisu“ also Kuss in Verbindung bringen. Und Moeka enthält „Moe“ was man auch für niedlich oder süß nehmen könnte. Also „süßer Kuss“. Passt doch zu dir!“ „Sakura…“, war alles was Kisa heraus brachte. Sakura lachte wieder. „Kisa, können wir?“, ertönte Pyros Stimme. Die Mädchen schauten sich suchend um. Der Arenaleiter wartete im Boot. Kisa stieg auf. „Sakura, pass bitte solange auf die Arena auf!“, sagte Pyro und legte ab.

Ohne Probleme gelangten sie zu den Inseln. Pyro schaute Kisa ernst an: „Bist du sicher, dass du das tun willst? Es ist nur eine Legende.“ Kisa nickte entschlossen: „Mew ist das einzige Pokemon, das Fukano retten kann. Ich muss es unbedingt finden!“ „Also gut. Aber für ein Kind ist es zu gefährlich. Arkani, ich brauche dich!“ Das riesige und in Kisas Augen wunderschöne Feuerpokemon erschien. Der Arenaleiter wandte sich an Kisa: „ Arkani wird dich begleiten. Viel Glück!“ Kisa verbeugte sich und schwang sich auf Arkanis Rücken: „Danke, Pyro-sama! Wir sind bald zurück! Arkani, los!“ Pyro sah ihr unbehaglich nach.

„Arkani, Flammenwurf!“, wies Kisa das Pokemon an und das Onix war besiegt. Sie trieb Arkani weiter. Sie durften immerhin keine Zeit verlieren! Auf einen Schlag veränderte sich die Umgebung. Die Atmosphäre verzerrte sich. „Was ist denn jetzt?“, fragte Kisa sich ängstlich. Arkani verharrte und knurrte drohend. Kisa stieg ab und ging ein paar Schritte weiter. Dann hielt auch sie inne. In ihrem Inneren vernahm sie eine Stimme: „Wer bist du? Was willst du hier?“ Das Mädchen suchte nach dem Körper der Stimme. „Du wirst mich nicht finden, wenn ich mich nicht offenbare! Also, wer bist du?“, hörte sie erneut. Arkani beobachtete alles misstrauisch. Kisa zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: „Ich bin Kisa. Und ich suche nach Mew!“ Sie wartete auf die Antwort und ließ Arkani nicht aus den Augen. „Was willst du von Mew?“ „Ich brauche dringend seine Hilfe! Nur Mew kann Fukano retten!“, antwortete sie prompt. „Du hast ein reines Herz und deine Absichten sind wahr. Ich werde dir helfen!“ Mit einem hellen Leuchten nahm ein rosafarbenes Pokemon vor Kisa Gestalt an. Sein Aussehen erinnerte das Mädchen ein wenig an eine Katze. Seine blauen Augen schauten das Mädchen an. Kisa schnappte nach Luft. Das Pokemon hatte sie vollkommen in seinen Bann gezogen! Sie stand hier tatsächlich vor einem legendären Pokemon! Mew legte den Kopf schief: „Mew, Mew!“ Kisa nickte, sie mussten weiter: „Mew, schwing dich auf Arkanis Rücken!“ Doch Mew schüttelte den Kopf und legte stattdessen eine Pfote auf die Schulter des Mädchens. Eine Sekunde später befanden sie sich vor dem Pokemoncenter. „War das Teleport?“, fragte Kisa verwirrt. Mew nickte.

Da es schon relativ spät war, befand sich niemand mehr unten im Pokemon Center und die beiden konnten unbemerkt zu Fukano. Als das Mädchen näher ran ging, blieb ihr fast das Herz stehen. Es atmete sehr schwer und das Fieber war enorm hoch geworden. Es wimmerte qualvoll und hatte schier keine Kraft mehr. Kisa wurde schmerzlich bewusst, dass Fukano nur noch von den Maschinen am Leben gehalten wurde und ihr kullerten die Tränen über die Wangen. „Mew, bitte hilf ihm! Bitte!“, flehte sie heiser. Mew nickte und legte wieder seine Pfote auf die Stirn des winzigen Pokemon. Es schloss die Augen und beide Pokemon leuchteten gold-orange auf. Auch Kisa schloss die Augen und betete für Fukano. Nach einigen Minuten ließ Mew von Fukano ab: „Es braucht noch Ruhe, aber es wird vollkommen genesen.“ Kisa wusste, dass dies eine telepathische Nachricht war. Sie knuddelte das Mew erleichtert: „Ich danke dir von ganzem Herzen! Was kann ich tun, um das gut zu machen?“ „Zwei Dinge. Erstens: Verrate niemanden von mir!“, sagte Mew ernst. „Versprochen. Und das Zweite?“ Mews Augen glänzten: „Spiel mit mir!“ Kisa lachte und erfüllte ihm seinen Wunsch noch in dieser Nacht.

Als es Morgen wurde, brach Mew mit diesen Worten auf: „ Danke, fürs Spielen, es war toll! Und es ist schön zu wissen, dass es Menschen wie dich gibt, Kisa! Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!“

Kisa war überglücklich, dass Fukano wieder gesund war. Schwester Joy und Akino waren ratlos. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Akino verblüfft. „Das ist mein Geheimnis!“, zwinkerte Kisa und umarmte Fukano. Von da an waren die beiden unzertrennlich.
 

„Du hast ja noch nicht einmal angefangen!“, die aufgebrachte Stimme Akinos brachte Kisa zurück in die Gegenwart. Sie lachte: „Entschuldige, Akino! Ich hab mich nur an eine alte Geschichte erinnert, nicht wahr, Mars?“ Sie drückte ihr Pokemon. Dann stand sie auf und streckte sich. Der Besen kam ihr wie ein guter Freund vor, so gut gelaunt war sie. „Der nächste Kampf kann kommen!“

Ein luftiger Arenakampf

Kisa stand am Eingang der Pokemonarena und prüfte immer wieder die Uhrzeit. »Er kommt zu spät! Wie immer!«, nörgelte sie. »Krieg dich wieder ein! Du kennst ihn doch eh schon!«, sagte Akino belustigt. »Er wird sowieso wieder verlieren!«, grinste Kisa, als ein 14jähriger Junge die Straße rauflief. Die Arenaleiterin schaute ihn genervt an. Kenatsu war 8 mal gegen sie angetreten und hatte 8 mal verloren. Dennoch grinste er jetzt breit:»Ich gewinne heute!« Kisa verdrehte die Augen. Kenatsu wollte schon in die Arena, doch Akino hielt ihn zurück:»Heute kämpfen wir woanders.« Sie folgten Kisa und die Augen des trainers wurden riesig, als sie vor dem Leuchtturm stehen blieb. »Da drin?«, fragte er verwundert. »Falsch. Da oben.«, das Mädchen deutete aufs Dach des Turmes. »Sind bei dir Schrauben locker?«, prustete Kenatsu. »Hast du Angst, oder wie?«, stichelte Kisa und ging hinein. Kenatsu folgte ihr fluchend und Akino bildete den Schluss.
 

Nachdem sie endlich oben waren- Kenatsu keuchte unüberhörbar- erklärte Kisa: »Du hast schon so oft verloren, da dachte ich, vielleicht hast du an einem anderen Ort mehr Glück.« Kenatsu funkelte sie böse an: »Laber nicht! Legen wir endlich los!!« »Immer eins nach dem anderen! Hier sind die Regeln. Ein drei gegen drei Kampf- Der Herausforderer, das bist du, darf seine Pokemon beliebig wechseln, der Arenaleiter, das bin ich, darf es nicht. Wer sich außerhalb des Turmumfanges befindet, hat die Runde automatisch verloren. Noch Fragen?«, erwiderte Kisa. »Ja- für wie blöd hälst du mich?«, raunte der Trainer. »Das beantworte ich nicht! Und noch was: Du wirst kein leichtes Spiel haben!«, gab sie zurück und Kampflust funkelte in ihren Augen. Kenatsu ignorierte ihre letzte Bemerkung: »Aquana, los gehts!« »Er glaubt immer noch, mich mit Wasserpokemon besiegen zu können! Los, Hika! Das Kampffeld gehört dir!« Glumanda erschien und war wörtlich Feuer und Flamme für den Kampf. »Der erste Kampf- Aquana gegen Glumanda- kann beginnen!«, verkündete Akino, die auch Schiedsrichterin war. »Aquana, Blubbstrahl!« »Hika, weich aus mit dem Schaufler!« Der Blubbstrahl schoss knapp an Hika vorbei, während diese im Boden verschwand. »Genau was ich wollte!«, grinste Kenatsu, »Aquaknarre, genau ins Loch in das ihr Glumanda verschwunden ist!« »Oh nein..HIka schnell nach draußen und Sternschauer!«, konterte Kisa. Überrumpelt von Kisas Sternschauer hatte Aquana keine Chance mehr um auszuweichen. »Son Mist! Aquana, los Aquawelle!«, befahl Kenatsu seinem Pokemon. Noch ehe Kisa reagieren konnte, war Hika von Wasser umgeben, welches sich in immer engeren Kreisen um sie schloss. Schaufler oder ein Sprung in die Luft waren hier kein Ausweg, das war Kisa klar. »Versuch mit Metallklaue das Wasser zu teilen!« Doch es war zu spät und Hika bekam die volle Ladung ab. »Glumanda kann nicht mehr kämpfen! Die Runde geht an Kenatsu!«, erklärte Akino überrascht. Und auch Kisa war etwas durch den Wind. Sie rief ihr Pokemon zurück:» Klasse gekämpft, danke!« Sie wandte sich an ihr Gegenüber: »Du bist gut geworden!« Kenatsu grinste. »Als nächstes bist du an der Reihe, Hiina!« Flamara erschien und schaute Aquana herausfordernd an. »Der zweite Kampf kann beginnen!«, kam von Akino das Startzeichen. »Hiina, wir fackeln nicht lange! Flammenwurf!« »Aquana, Aquaknarre dagegen!« Die beiden Attacken trafen sich und ließen dichten Dampf aufkommen. »Kluger Zug..«, murmelte Kisa, während sie versuchte, die Pokemon auszumachen. »Hiina, noch einmal, Flammenwurf! Und dreh dich dabei, da musst du Aquana einmal treffen!« Endlich wurde Aquana getroffen und durch die Wucht des Angriffs, wurde es zurück gedrängt. »Hiina, gleich weiter mit Ruckzuckhieb!« Aquana wurde voll getroffen und die Wucht der Attacke wurde es über das Dachgeländer gestoßen! Ohne zu zögern griff Kisa nach einem weiteren Pokeball: »Kubo, wir brauchen dich!« Bisasam erschien und wartete auf Anweisungen. »Setz den Rankenhieb ein und hol Aquana rauf!«, rief Kisa. Kubo befolgte ihre Anweisung und schon Sekunden später, stand Aquana verdattert aber heil vor ihnen: »Aqua..?« »Da Aquana das Kampffeld übertreten hat, ist Kisa die Gewinnerin!«, verkündete Akino. Kenatsu rief sein Pokemon zurück und warf einen dankbaren Blick in Kisas Richtung: »Danke, dass du Aquana geholfen hast!« Kisa, die gerade Kubo gelobt hatte, schaute auf und lachte: »Ist doch klar! Kubo, zurück! Okay, weiter gehts!« »Du bist dran, Tauboga!«, schickte Kenatsu sein nächstes Pokemon in den Kampf. »Der Kampf ist eröffnet!aa, wieder war es Akino. Sie verfolgte den Kampf gespannt. »Tauboga, starte mit Windstoß!« Das Vogelpokemon schlug seine Flügel und erzeugte eine Windhose, die genau auf Hiina zusteuerte. »Flammenwurf, schnell!« Die Flammen umschlangen den Wind und sofort erkannte die Arenaleiterin, dass sie grade einen Fehler gemacht hatte. Denn dieses Gemisch konnte ja nicht gesteuert werden und so wütete es ziellos umher. »Herrje...«, murmelte das Mädchen und dachte scharf nach. Kenatsu war wie versteinert und Akino wollte losschreien. »Also gut, Hiina! Zerstör die Windhose mit Sternschauer!« Hiina feuerte einen Sternenregen ab und kurz bevor der Wind-Feuer-kanal auf den Leuchtturm prallte, zersprang er. Erleichtert atmete Kisa auf, doch nur um sich in der nächste Sekunde über sich selbst zu ärgern: »Wie bescheuert kann man eigentlich sein?! Ich bin echt blöd!« Kenatsu starrte sie verwundert an:» Was geht denn jetzt ab?aa Akino lachte im Hintergrund. Kisa kriegte sich wieder ein: »Puh..weiter gehts! Hiina, Ruckzuckhieb!« Auch der Junge nahm den Kampf wieder auf: »Tauboga, auch Ruckzuckhieb!« Die Pokemon prallten aufeinander. »Doppeltes KO! Unentschieden!«, nicht nur Akino, sondern auch die beiden Rivalen waren perplex. »Das war ein kurzer Kampf!«, lachte Kisa, »Komm zurück, Hiina! Du warst super!« Kenatsu holte bereits seinen letzten Pokeball hervor: »Gib alles, Garados!« »Hui, nicht schlecht. Du zwingst mich, mein stärkstes Pokemon in den Kampf zu schicken. Mach dich auf was gefasst! Mars, dein Typ ist gefragt!«, rief Kisa hitzig. Erst schaute Kenatsu verdutzt drein, dann brach er in Gelächter aus:»DAS soll dein stärkstes Pokemon sein? Mit so einem Minifukano willst du mein Garados schlagen?! Hahahahahaha!!« »Unterschätz uns bloß nicht!«, fauchte die Arenaleiterin. »Der letzte Kampf beginnt!« »Garados, wir ziehen gleich alle Register! Hydropumpe!« Kisa grinste: »Ich wusste es! Mars, Feuerwirbel! Lass das Wasser verdampfen!« Der Schachzug funktionierte tadellos. »Setz gleich Ruckzuckhieb nach!« Mars stob auf Garados zu: »Fuukano!« »Garados, Kopfnuss!« Garados Kopf schoss auf Mars zu, doch dem kleinen Pokemon fiel es sehr leicht auszuweichen und seinen eigenen Angriff zu beenden. Kenatsu hielt die Luft an. Mit so einer Stärke hätte er nie gerechnet! Sein Herz schlug aufgeregt: »Ich werde gewinnen! Drachenwut!« »Flammenwurf, Mars!« Der Flammenwurf drängte Garados Attacke zurück und traf das Drachenpokemon: »Ga..« Es rappelte sich unter Mühe auf. »Hyperstrahl, los jetzt!« Doch die Attacke fiel in sich zusammen und eine Glutattacke gab Garados den Rest.
 

»Du hast echt toll gekämpft, Kenatsu!«, lächelnd reichte Kisa ihm die Hand. Grummelnd ergriff er sie: »Aber nicht gut genug.« »Bald gewinnst du gegen mich, so viel steht fest.«, erwiderte die Arenaleiterin ernst. »Glaubst du? Ehrlich?«, fragte Kenatsu trocken. Das Mädchen nickte: »Ich habe deine Steigerungen sehr wohl beobachtet. Du wirst immer stärker und mit deinen Pokemon wirst du endlich zu einem Team. Dafür bewundere ich dich.« Die Augen des Trainers glänzten: »Wow..Kisa..« »Wie süß!«, kicherte Akino leise. »Kisa! Akino! Schnell, die Nachrichten!«, Sota kam auf die Schwestern zugestürzt.

Arenaleiter unter sich

Episode 3- Arenaleiter unter sich
 

»Und nun zu unserem nächsten Bericht. Einmal mehr wurden die sogenannten Black Soul Pokemon gesichtet.Die aus anderen

Regionen stammenden Pokemon sind unnatürlich aggressiv und stärker als gewöhnlich.« Auf dem Bildschirm wurde ein Kampf eingeblendet.

Ein kleines Waumpel kämpfte gegen das Garados eines Trainers. Das Wasserpokemon setzte seine Hydropumpe ein, doch das

Waumpel zeigte sich ziemlich unbeeindruckt und griff das Garados mit einem Tackle an. Dieses ging sofort KO. Ernst fuhr die Nachrichtensprecherin fort:» Solche und schlimmere Kämpfe finden überall statt. Noch immer ist es unklar, woher die Pokemon genau kommen und warum sie so aggressiv sind. Wir bleiben jedoch weiterhin dran und werden sie informieren.«

Die Geschwister saßen wie versteinert da. »Merkwürdig, nicht?«, fragte Sota. Er fasste sich ein Herz und schaltete das Gerät ab. »Und wie..«, murmelte Akino betroffen. Kisa hingegen stand schweigend auf, sammelte ihre Pokebälle ein und ging zur Tür. Ihr Bruder hielt sie fest: »Wo willst du denn hin?« »Ich will was erledigen..«, murmelte die Arenaleiterin geheimnisvoll. Im Gesicht des Jungen stand Angst: »Willst du weg gehen?« Kisa erwiderte nichts, doch Akino nutzte die Stille: »Du kannst sowieso nicht weg, Kisa! Du bist hier Arenaleiterin. Und das Treffen findet bald statt.« Kisa seufzte frustriert. Wieder einmal nervte ihr Job sie. Sie wandte ihren Blick von der Tür ab und pfefferte die Fernbedienung auf die Couch: »Ich hab ja keine andere Wahl...« Sie schaute ihren Bruder an: »Gehen wir zum Strand?« Sota nickte fröhlich und lief voraus. Akino legte ihrer jüngeren Schwester den Arm um die Schulter: »Du kannst doch nichts dafür!« Kisa schüttelte sie ab und ging nach draußen.
 

»Ich verstehe das alles nicht.. Wie kommen sie hier her? Und warum dieses Verhalten?«, grübelte Kisa vor sich hin. Ihr Blick fiel auf den Leuchtturm. Wo ist Kenatsu eigentlich abgeblieben?

»Schwesterherz, ich hab was für dich!« Sota lief ihr fröhlich entgegen und hielt seine rechte Hand hinter seinem Rücken versteckt. »Achja? Was ist es denn?«, fragte Kisa neugierig. Der Junge streckte seine Hand aus. Auf seiner Handfläche lag eine Tellinamuschel: »Nur für dich!« Kisa nahm die Muschel gerührt entgegen: <>Danke ,Sota!« Sie drückte ihn. Ihr Bruder grinste und gemeinsam gingen sie ganz hinunter. »Mars, Hika, Hiina! Zeit zum Entspannen!«, rief das Mädchen ihre Pokemon heraus. Kaum aus den Bällen draußen, tollten sie herum. Kisa ließ sich in den Sand fallen und meinte warnend zu ihren Freunden: »Dass ihr mir ja nicht zu nah ans Wasser geht!« Sota's sehnsüchtiger Blick auf die Pokemon entging ihr nicht und sie beschloss, auf alle Fälle noch heute mit Akino zu sprechen. Der Tag ging Kisa durch den Kopf. Es war so viel passiert! Sie konnte es gar nicht glauben, dass es erst Mittags war. So versunken wie sie in ihren Gedanken war, bemerkte sie die Neuankömmlinge gar nicht. Auch nicht, dass Hika mit einem zweiten Glumanda spielte. Erst als Sota nach ihr rief, schreckte sie auf. Suchend schaute sie sich um: »Wo bist du denn?« »Hier! Hier oben!« Kisa blieb das Herz stehen. Sota balancierte auf der Klippe! »Sota! Ich schwör's dir, wenn du nicht sofort runter kommst, dann kannst du ein Donnerwetter erleben!!«, schrie sie ihren Bruder an. Sota's Blick war enttäuscht, als er sich umdrehte. Plötzlich brökelte der Boden unter Sota's Füßen. Und der Teil der Klippe, auf dem der Junge stand, fiel in die Tiefe. Und der Junge stürzte mit! »Mein Gott! Mars, Hika! Beeilung!«, rief Kisa und rannte los. Tränen der Verzweiflung stiegen in ihren Augen auf. »Flamy, los!«, ertönte eine Stimme hinter ihr. Im nächsten Moment preschte ein Lohgock an Kisa vorbei und fing den Jungen auf. Kisa sank erleichtert auf den Boden. Sie schloss die Augen und murmelte: »Danke..Lohgock, danke.« Die Trainerin des Pokemons kam näher: »Ist mit ihm alles in Ordnung?« »Ja, zum Glück. Wie kann ich das wieder gut machen?«, als Kisa die Trainerin erblickte, stutzte sie. Irgendwie kam sie ihr bekannt vor.. »War doch eine Kleinigkeit.«, winkte das Mädchen bescheiden ab. Kisa lächelte und wandte sich ihrem Bruder zu: »Was fällt dir eigentlich ein?! Du weißt doch, wie gefährlich das ist!« Sota verzog das Gesicht und schniefte: »Aber ich wollte doch nur...die Blumen..« »Die Blumen sind mir egal. Du hättest dich ernsthaft verletzen können, was du ohne die Hilfe von Lohgock und seiner Trainerin zweifellos auch getan hättest!«, schimpfte seine Schwester. »Tut mir leid..«, sagte Sota schuldbewusst. Kisa's Blick wurde weicher, aber sie bemühte sich, streng zu klingen: »Mach das, nie, nie mehr wieder! Und jetzt geh heim und hilf Akino!« Traurig trottete Sota davon.

»Entschuldige..das ist mir jetzt so peinlich..«, murmelte Kisa verlegen. »Ach was! Geschwister eben!«, lachte das fremde Mädchen. »Herrje, wo sind nur meine Manieren geblieben? Mein Name ist Kisa Moeka. Ich bin die Arenaleiterin dieser Stadt.« »Die Arenale..was ist denn mit Janina?«, fragte ihr Gegenüber verwirrt. »Sie hat vor einem halben Jahr das Handtuch geworfen, seitdem mache ich das.«, grinste Kisa. »Deswegen wusst ich also nichts davon. Achja..ich bin Sakura!«, lachte das Mädchen.
 

Nachdem Kisa ihrer Schwester erzählt hatte, was heute vorgefallen war, unterbreitete sie ihr auch den Vorschlag, ihm ein Vulpix zu geben, damit er lernte, Verantwortung zu tragen. »Ich werds mir überlegen. Aber du solltest langsam mal gehen, sonst verpasst du noch das Arenaleitertreffen.«, wies Akino ihr zerstreute Schwester zurecht. »Wo war das noch gleich?« »Im Safarihaus, du Trantüte!«, schimpfte Akino tadelnd. Kisa streckte ihr die Zunge raus, schnappte sich ihre Tasche und war aus der Tür.
 

»Tu dies, tu das, lass jenes..Du bist Arenaleiterin, du hast Pflichten. Du musst in der Stadt bleiben und lebst im Gefängnis. Blablabla..«, meckerte das Mädchen vor sich hin und öffnete die Tür des Safarihauses. Rocko, Misty, Major Bob und Erika waren bereits da. Kisa nickte ihnen zu. Die Tür ging noch einmal auf und Sabrina kam herein, vertieft in Kuno, dem Arenaleiter aus Vertania City. Fehlt eigentlich nur mehr Pyro.., grübelte Kisa. Sie wandte sich um und zu ihrem Erstaunen erblickte sie Sakura: »Hey! Was tust du denn hier?« »Hab ich das nicht erwähnt? Ich bin die Arenaleiterin der Zinnoberinsel.«, lächelte Sakura unschuldig. »Und was ist mit Pyro-sama?«, fragte Kisa irritiert. »Mein Großvater ist in Ruhestand getreten.«, antwortete das rosahaarige Mädchen. »Großvater? Zinnoberinsel..Moment mal! Sakura! Ja natürlich!«, bei Kisa hatte was geklingelt und jetzt strahlte sie. Sakura schaute sie nur verwirt an. Kisa fuhr fort: »Erinnerst du dich nicht? Wir haben uns schon einmal getroffen! Damals hat Pyro-sama mir geholfen Mars, mein Fukano, zu retten!« »Eh? Oh! Stimmt ja! Dann ist es ja schön dich wieder zu sehen!«, nun strahlte auch Sakura. »Können wir jetzt endlich anfangen?«, fragte Bob in die Runde. Alle wandten sich ihm zu und nickten. Erika stand auf und fing an: »Die heutigen Tagespunkte sind: Es muss geklärt werden, wo genau Arenakämpfe offiziel sind. Desweiteren..Wir müssen einen Weg finden, die Black Souls aufzuhalten, ohne sie zu verletzen. Und zu etwas erfreulicheren. Der jährliche Teamwettbewerb steht bevor.« »Teamwettbewerb? Was ist das?«, fragte Kisa neugierig. Es war Misty, die ihr antwortete: »Jeder sucht sich einen beliebigen Trainer , den er gerade so finden kann. Mit diesem bildet er ein Team. Die Teams treten dann in den Kategorien 'Schnitzeljagd', 'Präsentation' und 'Kampf' gegeneinander an.« »Wow, das klingt toll!«, rief Kisa begeistert. »Von wegen toll. Das ist peinlich und total kindisch.«, gaben Sabrina und Bob trocken von sich. »Seid bloß nicht so spießig!«, nörgelte Sakura. Kisa bekam einen Lachanfall: »Die sind halt schon uralt! Hahahaha!« »Wer ist hier alt? Ich bin Energie und Jugend in Person!«, rief Bob und spannte seine Muskeln an. »Können wir zum Plan kommen?«, fragte Erika ungeduldig. »Legen wir los!« »Punkt eins: Arenakämpfe. Dass sie in der Arena offiziell sind, ist ja klar. Kisa! Mir ist zu Ohren gekommen, dass du seit neuestem die Kämpfe im Leuchtturm veranstaltest?!«, Bob sah sie scharf an. Auch die anderen Arenaleiter wandten sich ihr zu. Kisa versuchte sich rechtzufertigen: »Also, ich..das war nur einmal..weil..weil..ich hab schon so oft gegen diesen Trainer gewonnen und da..wollte ich was anderes ausprobieren.« »Aha, Kenatsu also!«, rief Misty dazwischen. »Das ist nicht der Punkt. Also, was haltet ihr davon: Die Kämpfe sind in der ganzen Stadt offiziell.« »Super Idee!«, rief Sabrina spontan. Auch die anderen stimmten zu. Kisa hatte noch nichts gesagt. Alle Blicke ruhten nun auf ihr. Als Sakura sie anstieß, schreckte sie auf: »Was ist?« Sakura flüsterte ihr ins Ohr: »Arenakämpfe!« »Äh, klar gute Idee!«, antwortete Kisa verlegen. »Dumme Kuh..«, murmelte Sabrina. »Entschuldige, dass ich andere Sorgen habe..«, murmelte Kisa genervt. Sie mochte Sabrina und Bob weniger als gar nicht. »Okay, erledigt. Der nächste Punkt auf der Tagesordnung, die Black Souls. Konnte schon wer etwas herausfinden?« Betreten schüttelten die Arenaleiter die Köpfe. Diesmal fing die Arenaleiterin des Fuchsania an zu reden: »Ich habe eine glänzende Idee!« Alle schauten sie überrascht an. »Nya, wenn wir in den Arenen gammeln, dann kommen wir doch nicht an Informationen. Deshalb schlage ich vor, dass ich durch Kanto reise, um Infos zu sammeln.« Stille. Nach einiger Zeit erhob Misty das Wort: »Das ist..vollkommen irre.« »Nein! Das ist gar nich so schlecht, das ist sogar richtig gut!«, entgegnete Sakura. Kisa warf ihr einen dankbaren Blick zu. »Was bitte, soll daran gut sein?«, fragte Erika genervt. Da sie keine passende Antwort hatte, sagte Kisa: »Was soll schlecht sein?« »Das gibts doch nicht..«, stöhnte Bob. »Ganz einfach, 'Miss-ich-bin-so-toll'! Uns fehlt dann ein Arenaleiter!«, fauchte Sabrina. »Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass ich die Arenaleitung aufgebe!«, gab Kisa so ruhig wie möglich zurück. »Und wie sollen die Trainer dann um die Orden kämpfen?«, fuhr der sonst so ruhige und stille Kuno sie an. Kisa starrte ihn verblüfft an. Ungewohnt.. »Sie können unterwegs gegen mich kämpfen.«, widerlegte das Mädchen stürmisch. »Das ist unpraktisch und unprofessionell!«, riefen Erika und Bob im Chor. Was für ein Traumpaar!, dachte Kisa schnippisch. »Naja..es verstößt gegen die Regeln..«, murmelte Sakura leise und mit schuldbewusst. »Danke, Sakura..«, raunte Kisa enttäuscht. Sakura schaute betreten auf den Boden. Kisa wandte sich wieder den andren zu: »Außerdem müssen die Trainer so nicht zwingend nach Fuchsania kommen. Und wir bekommen die Informationen, die wir brauchen. So eine Chance kriegen wir nie wieder!« Sie schaute jedem in die Augen. Misty zögerte: »Naja, vielleicht doch nicht so übel.« Sakura nickte und auch Rocko stimmte zu. »Aber..wir können doch nicht..egal..dann kriegt Fuchsania eine Sonderregelung.«, gab sich Bob geschlagen. »Juhuu! Das ist ja Wahnsinn!«, jubelte Kisa und ruderte wild mit den Armen. Dann fiel sie jedem um den Hals. Doch außer Sakura schien das niemand so toll zu finden, doch das war Kisa egal. »Du Kind!«, grummelte Sabrina. Um das zu unterstreichen, streckte Kisa ihr die Zunge raus. »Damit wäre der Pflichtteil erledigt. Genauso wie meine Nerven.«,stöhnte Erika erleichtert. »Sucht euch schon mal Trainer für den Wettbewerb!«, erinnerte Misty. Kisa grinste. Sie wusste schon wen..



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