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Die Kinder der Bären

Ein Mädchen zwischen zwei Clans
von

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Das Geheimnis

2. Kapitel
 

Das Geheimnis
 

Ich wollte schreien, doch der Bär war zu schnell. Ich spürte die Schnauze auf meinen Lippen und erschrocken riss ich die Augen auf. Was war das? Plötzlich waren der Bär und ich in ein grelles Licht gehüllt. Die Schnauze veränderte ihre Form, wurde weich und warm auf meinen Lippen. Ich konnte jedoch nichts erkennen, zu stark blendete mich das grelle Leuchten. Als das es erlosch, blinzelte ich aufgeregt. Blut rauschte in meinen Ohren und immer noch lähmte meine Angst meinen Körper. Als ich meine Augen öffnete, blickte ich auf ein hübsches Gesicht. Nanooks Lippen waren fest auf meine gepresst und ließen meinen Herzschlag kurzfristig aussetzen. Blut schoss mir in die Wangen und Verwirrungen breitete sich in mir aus. Wo war der Bär hin? Und weshalb küsste mich Nanook? Langsam löste sich Nanook von mir. Seine Lippen waren von einem blitzenden Lächeln gekräuselt. Dann wechselte der Ausdruck in seinen Augen zu Besorgnis. „Karie? Ist alles in Ordnung?“ Ich nickte, obwohl mir schwindelig war und sich alles zu drehen schien. Das Lächeln kehrte zurück auf sein hübsches Gesicht und er legte mir eine Hand an die Wange und beugte sich erneut zu mir herab. Sein warmer Atem kitzelte auf meiner Haut. Seine Lippen liebkosten sanft meine Wange, doch bevor sie erneut meine finden konnten, sackten meine Beine zusammen und ich stürzte in Finsternis.
 

Als ich wieder zu mir kam, hörte ich, wie Nanook und Nukka stritten.

„Bist du wahnsinnig sie in unser Geheimnis ein zu weihen? Jetzt muss sie für immer hier bleiben!“

„Ich vertraue ihr, Nukka.“

Nukka schnaubte verächtlich.

„Ja und wenn dann die sensationsgeilen Reporter hier aufkreuzen-“

„So eine ist sie nicht!“, unterbrach er Nukka und ein wohliger Schauer rann über meinen Rücken. Er verteidigte mich vor der eigenen Familie.

„Wie naiv du bist Bruderherz.“

Plötzlich ging die Tür zu meinem Zimmer auf und Nanook und ein hübsches Mädchen traten ein.

Nukka war ein Mädchen? Ich musterte sie genau. Es war nicht zu übersehen, dass sie und Nanook Geschwister waren. Sie hatte ein ebenso hübsches Gesicht und die auffällig dunklen Augen darin. Im Gegensatz zu seinen, waren ihre Haare aber pechschwarz.

„Kannst du dich daran erinnern, dass ich dich jemandem vorstellen wollte?“, ertönte plötzlich Ambas Stimme, während sie sich zwischen ihren Kindern hindurch zwang.
 

Zehn Minuten später standen wir vor einer großen Hütte, die im Zentrum des Dorfes und nur wenige Meter von Ambas und Nanooks Haus entfernt stand.

„Hier lebt Deva, die Stammes Älteste.“ Ich nickte und versuchte meinen Puls durch langsames ein- und ausatmen zu beruhigen. Nanook schenkte mir ein beruhigendes Lächeln, während Nukka mit ihren Augen Giftpfeile auf mich zu schießen schien. Ich seufzte bevor ich mich wieder Amba zu wandte. Ihr Gesicht strahlte hell und war voller Vorfreude, die ihre Wangen rosa färbte.

„Du wirst Deva gefallen. Da bin ich mir sicher.“ Als Antwort schenkte ich ihr lediglich ein mattes Lächeln. In meinem Kopf hallten Nukkas Worte wieder...jetzt muss sie für immer hier bleiben...

Amba klopfte gegen das morsche Holz. Es kam keine Antwort, aber Amba schob die knarrende Tür langsam auf und wir blickten in einen schwach beleuchteten Raum in dessen Zentrum ein Lagerfeuer loderte und Wärme spendete. Plötzlich breitete sich Kälte in mir aus und meine Zähne klapperten aufeinander.

„Komm doch herein Karie. Man erzählte mir bereits von dir und deinem Talent unsere Sprache sowohl zu verstehen als auch zu sprechen.“ Ich weiß nicht was ich erwartet hatte aber gewiss keine junge Frau.

Deva war groß und schlank. Ihre Haare waren dunkel braun und glänzten seidig und golden im Schein der Flammen. Fasziniert starrte ich in ihre leuchtend blauen Augen und ehrfürchtig neigte ich mein Haupt zur Begrüßung, bevor ich tatsächlich eintrat. Erschrocken stellte ich erst nachdem die Tür verschlossen war fest, dass Nanook und auch Nukka, was jedoch weniger schlimm war, nicht mit hinein gekommen waren. Lediglich Amba stand neben mir und würde mich auffangen wenn ich vor Angst umfallen würde.

„Na los! Setz' dich. Raunte sie mir zu. „Es gilt als unhöflich sich nicht zu setzten,...“

Ich blickte zum Feuer und erkannte eine dunkle Garnitur zu der Deva herüber blickte. Wortlos ging ich darauf zu und ließ mich nieder. Deva nickte und setzte sich direkt neben mich. Zu nah für meinen Geschmack. Ich war nicht schüchtern, so fand ich. Aber fremde Leute die mir auf die Pelle rückten, konnte ich normalerweise nicht ausstehen. Deva roch frisch gebadet und nach Blumen auf einer üppigen Wiese. Vor meinem inneren Auge sah ich eine Lichtung im Wald und einen dunklen Grizzlybären, der mir eigentlich Angst eingejagt hätte, wäre ich nicht ruckartig aus meinen Gedanken gerissen worden, als ich plötzlich ihre Hand auf meiner Wange spürte und sie mein Gesicht zu sich herum drehte. Ihre Augen wirkten plötzlich kalt und berechnend, während sie erst mein Gesicht musterte und dann in meine Augen starrte. Irgendwie schien sie danach deprimiert zu sein.

„Ich kann sie nicht lesen Amba.“ Amba nickte. „Ja, das ist mir bereits auch schon aufgefallen.“

Obwohl ich die Sprache verstand, wusste ich nicht, was sie meinten. Noch immer spürte ich Devas lange Fingernägel, die sich leicht in meine Haut bohrten.

„Okay, Karma. Ich denke du wirst in nächster Zeit hier bleiben müssen. Du hast ja nun schon eines der größten Geheimnisse unseres Volkes gelüftet.“ Devas Augen leuchteten und strahlten wieder freundlich und warm wie der sonnige Himmel im Frühling. Ich wollte sie gerade fragen, weshalb sie mich Karma genannt hatte, als sie fort fuhr.

„Wir sind die Beschützer dieses Waldes. Wir sind Teil der Natur und unserer Umwelt. Ob dies das ursprüngliche Ansinnen unserer Urahnen gewesen ist, ist jedoch schwer zu sagen. Vor einigen hundert Jahren entstanden die ersten Aufzeichnungen über unser Volk und deren Sitten, Traditionen und Eigenarten. Sitten und Traditionen haben sich im Laufe der Zeit gewandelt. Wie dir aufgefallen sein wird, leben wir hier nicht wie hinter dem Mond. Hin und wieder gehen einige Frauen aus dem Dorf zurück in die Zivilisation und bringen nützliche Errungenschaften und Techniken mit hier hin. Dinge die jedoch unserer Umwelt Schaden zufügen würden, haben für uns keine Bedeutung.“ Ich nickte und lauschte gebannt ihren Worten. „Es gibt jedoch Dinge, die haben sich selbst im Laufe der Jahrhundert nicht geändert.“ Dies war der Punkt, an dem sie einen Moment zögerte und nachdenklich zu Amba herüber blickte. Ich meinte ein leichtes Nicken ihrerseits erkennen zu können, war mir jedoch nicht sicher. Gerade als ich glaubte, die Pause würde mich wahnsinnig vor Neugierde machen, fuhr sie endlich fort. Was würde mir Deva erzählen?

„Den Frauen unseres Volkes ist es möglich zu lesen.“

Nur mit Mühe konnte ich mir das Lachen verkneifen. Hatte sie nicht noch einige Minuten zuvor gesagt, dass sie nicht hinter dem Mond leben würden? Da wunderte es mich jedoch, dass sie vom lesen sprach, als wäre es etwas ganz besonderes in einer intellektuellen Gesellschaft.

Scheinbar erkannte Deva was ich dachte und ein höhnisches Lächeln kräuselte ihre vollen, roten Lippen. „Lesen, bedeutet nicht immer gleich, dass man in der Lage ist niedergeschriebene Texte verstehen zu können. Wenn wir hier vom Lesen sprechen, dann reden wir meist von den Gedanken anderer.“ Ich blickte sie einen Moment aus großen Augen an. Wollte sie mir tatsächlich klar machen, dass sie in der Lage waren, Gedanken zu lesen? Auch Amba und Nukka?

„Meine Gedanken können sie nicht lesen, das sagten sie doch oder etwa nicht?“

Ich spürte wie mir Blut in die Wangen schoss. Aus einem mir unerklärlichen Grund, löste Devas machtvolle Präsenz und ihre anmutige Schönheit Unsicherheit in mir aus.

Deva lächelte freudig und nickte mir begeistert zu. Ihr Verhalten erinnerte mich stark an Simon. Auch er hatte die Angewohnheit mit mir zu reden, als wäre ich ein kleines Kind und nichts anderes tat Deva. Ich spürte wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete, den ich schnell wieder runter zu schlucken versuchte. Simon...

Deva nahm meinen Bedrückten Gemütszustand nicht wahr und fuhr unbeirrt mit ihren Erklärungen fort. „Dies ist die der Frauen unseres Stammes zugehörige Fähigkeit. Die Männer sollen für den Schutz der Familien und der Natur sorgen. Das denken wir zumindest, ist der Grund für ihre Fähigkeit. Wie du an Nanook erkannt haben dürftest, verwandeln sich die Männer in Eisbären. Eisbären sind für diese Umgebung eigentlich sehr untypisch und dennoch nehmen sie jede Nacht die Gestalt eines solch edlen Tieres an. Ich denke es ist gut, dass du es mit eigenen Augen gesehen hast und es aus eigener Erfahrung bestätigen kannst. Das erspart uns Zeit und Mühe dich davon zu überzeugen. Die Männer verwandeln sich nachts immer in Bären und bleiben auch die ganze Nacht über in deren Gestalt.“

„Moment,“ unterbrach ich sie und errötete sofort wieder, als sie mich fragend anblickte und dabei eine ihrer perfekt geschwungenen Brauen hochzog.

„'Tschuldigung,“ murmelte ich bevor ich meine Frage stellte.

„Wenn die Männer also die ganze Nacht über die Bärengestalt annehmen, wie kann es sein, dass Nanook jetzt die Gestalt eines Menschen angenommen hat?“

Amba und Deva lachten. „Du bist wirklich sehr ungeduldig Karma. Es gibt eine einzige Ausnahme, die die Männer in der Nacht von der Bärengestalt erlöst.“

Eine Spannungsgeladene Pause entstand und ich erkannte ihr sadistisches Lächeln. Mit Absicht zögerte sie, um mich auf die Folter zu spannen. Ich hatte das Gefühl sie jeden Moment an den Schultern packen zu müssen und so lange zu schütteln, bis sie mir endlich die Wahrheit verraten hatte. Ihre Autorität und die Tatsache, dass ich ihr Gast war und sie mich noch aufklären würde, ließ mich jedoch ruhig auf dem Sofa verharren und abwarten.

„Die einzige Ausnahme ist ein Kuss,“ platzte sie schließlich damit heraus. „Wenn ein Bär geküsst wird, nimmt er wieder menschliche Gestalt an. Aber normalerweise nehmen wir Frauen es so hin, wenn wir Nachts unsere Ruhe haben und die Männer jagen gehen. Interessant ist jedoch die Tatsache, dass du Nanook so schnell dazu gebracht hast dich zu küssen. Er wird eines Tages der Stammesführer sein. Er wäre keine schlechte Partie, aber für eine Fremde wie dich wäre es doch eher unangebracht sich mit ihm ein zu lassen.“ Ihre Stimme war plötzlich schneidend und scharf wie eine Klinge. Es bestand kein Zweifel, dass sie längst jemand anderes für Nanook auserkoren zu haben schien. Ich nickte hastig, so als habe ich noch nie darüber nachgedacht, wie es wohl wäre mit Nanook zusammen zu sein. Ich kannte ihn nicht besonders lang, aber es wäre eindeutig eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass er mich nicht interessieren würde und plötzlich war ich sehr erleichtert darüber, dass keiner von ihnen in der Lage war meine Gedanken zu lesen.

„Nun gut. Du wirst die nächste Zeit hier leben müssen. Wir müssen lernen dir zu vertrauen bevor wir dich ruhigen Gewissens gehen lassen können und um keinen Preis wollen wir riskieren wegen eines abenteuerlustigen Mädchens aufzufliegen. Bitte merk dir, dass wir dabei vor keinem Mittel zurückschrecken würden.“ Der eisige Ton in ihrer Stimme ließ mich trotz des warmen Lagerfeuers frösteln. Ein Holzscheit knisterte laut, als sie fort fuhr. „Das sollte für heute Nacht reichen. Es ist spät und wir alle könnten ein wenig Schlaf sicherlich gut gebrauchen.“ Deva zwinkerte mir freundlich zu und ich fröstelte noch mehr. Wie konnte ein Mensch so launisch sein? Sie wechselte von kühl zu herzlich und wieder zu eisig. Ein schier endloser Kreislauf ihres Gemüts.

Amba warf Deva einen fragenden Blick zu, doch sie winkte ab. „Es ist erstmal genug,“ wiederholte sie und öffnete die Tür nach draußen. Mein Herz sank herab in meine Hose als ich enttäuscht feststellte, dass Nanook verschwunden war. Ich blickte auf meine Armbanduhr. Es waren immerhin zwanzig Minuten vergangen, stellte ich verblüfft fest. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Ich war mir nicht sicher ob meine Uhr richtig ging, sollte dies aber der Fall sein, so verstand ich Devas Aussage, dass spät war und wir schlafen sollten. Meine Uhr zeigte halb vier in der früh und gähnend stapfte ich neben Amba zurück zur Hütte, als mir plötzlich etwas einfiel.

„Warum hat Deva mich immer Karma genannt?“

Doch statt einer Antwort schüttelte Amba nur ihren Kopf und schenkte mir ein großzügiges Lächeln. „Ungeduldig. Du bist viel zu ungeduldig meine hübsche.“
 

Als ich aufwachte, hörte ich laute Stimmen. Vermutlich wieder Nanook und Nukka, die sich stritten.

Gähnend reckte und streckte ich mich, zog mich an und erfrischte mich im Bad. Dann folgte ich meinem Gehör und versuchte die anderen auszumachen. Schlussendlich fand ich die Tür die mich in die Küche führte, wo Nanook, Nukka und Amba an einem massiven Holztisch saßen.

„Oh guten morgen Karie!“, rief Amba aus und stand auf um mir ein Küsschen auf die Wange zu geben. „Oh guten Morgen Karie!“, äffte Nukka ihre Mutter nach, wofür sie einen tadelnden Blick Ambas und einen mörderischen Blick Nanooks erntete. Ich hingegen schenkte ihr ein breites Lächeln und erwiderte ihre Begrüßung, als hätte sie diese ernst gemeint. Ich spürte Nanooks Augen auf mir ruhen, traute mich jedoch nicht zu ihm auf zu schauen und nahm mit zu Boden gerichtetem Blick platz. „Und wie gefällt dir diese verrückte Welt Mrs. Ich-lasse-mir-nicht-in-den-Kopf-gucken?“, fragte Nukka spöttisch. Auch ihr war also aufgefallen, dass sie nicht meine Gedanken lesen konnte. Ich sah wie Nanook schadenfroh zu grinsen begann und mein Puls beschleunigte sich ein wenig.

„Okay fremde Karma, hör gut zu. Wir beide sollen, ich meine müssen, heute zusammen ein wenig den Wald erkunden und Kräuter sammeln. Du sollst schließlich nicht von Almosen leben sondern musst schon selber dein Brot verdienen.“ Ihre verächtliche und zickige Stimme ließ mich den Entschluss fassen sie zu hassen. Sollte sie sehen was sie davon haben würde. Ich blickte kurz zu Nanook und schenkte ihm ein verlegenes Lächeln, das er erwiderte. Neben mir stöhnte Nukka entnervt auf und am liebsten hätte ich ihr den heißen Schinken, den Amba mir aufgefüllt hatte in ihren Mund gestopft damit sie endlich ihre Klappe hielt. Aber auch jetzt blieb ich ruhig, da ich Gast in ihrem zu Hause war, ihren Bruder süß fand und zufälligerweise auch noch in ihren Klamotten steckte. Ich atmete tief ein und aus und konzentrierte mich dann auf mein Essen.

Plötzlich waren Nukka und Amba aus der Küche verschwunden und zurück blieben Nanook und ich. „Und wie war dein Gespräch mit Deva?“ fragte er mit blitzendem Lächeln.

„Ganz nett,“ entgegnete ich ganz neutral. Ich wollte lieber nicht erwähnen, dass seine Stammesanführerin und ihre Stimmungsschwankungen mich genauso verängstigt hatten, wie die Tatsache, dass sie mir indirekt gedroht hatte, bloß die Finger von ihm zu lassen.

„Du wirst mal Stammesanführer?“, fragte ich stattdessen und lenkte von mir ab.

Sein Grinsen wurde breiter. „Ja. Und das bedeutet ich darf machen was ich will.“

Ich errötete bei seinen Worten, da ich unschlüssig darüber war, wie ich sie auslegen sollte, schien mir sein Blick doch ein wenig anzüglich.

Plötzlich hatte er sich über den Tisch zu mir herüber gebeugt und nur wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter voneinander. „Und ich weiß ganz genau was ich will.“

Meine Schläfen pochten und mein Blut rauschte in meinen Ohren. Seine Lippen berührten fast schon meine, als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde und Nukka eintrat. Erschrocken fuhr ich zusammen, während Nanook sich jedoch ganz lässig zurück lehnte und mich belustigt musterte.

„Süß,“ sagte er und beobachtete mich unverhohlen. Mein Kopf musste mittlerweile einer Tomate sehr ähnlich sehen und erneut seufzte Nukka genervt.

„Nanook, kannst du bitte auf hören an das zu denken, an das du gerade denkst? Kannst du das ganze nicht wenigstens jugendfrei halten?“

Das war zu viel für mich. Hastig erhob ich mich und wollte bereits aus dem Raum stürzen, als Nukka mich zurückhielt. „Na los! Zieh dir diese Jacke über und dann ziehen wir los. Oder hat Mrs. Karma bereits vergessen was ich erzählt habe, weil sie lieber flirtet?“

Ich hörte Nanook laut lachen als ich mit hoch rotem Kopf Nukka die Jacke aus der Hand riss und sie mir über warf. Gemeinsam verließen wir die Küche und ließen Nanook allein zurück.
 

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huhu^^

das ist also das 2. kappi gewesen^^

hoffe es gefällt, obwohl scheinbar sofort zu erkennen war, was es mit dem Bären auf sich hatte xD

danke blacksun2 und blackheart_ für eure Kommentare und eure Kritik:)

habs verbessert :)

Anmerkungen, Kommetare und Kritik sind herzlich wilkommen xD

liebste Grüße^.~

dat dee♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  blacksun2
2010-01-22T18:34:02+00:00 22.01.2010 19:34
Ich versteh gar nicht, warum ich hier nicht weitergelesen hab, aber das werde ich jetzt auf jeden Fall alles nachholen, das Kapitel ist Grund genug – ich fand es nämlich sehr toll, sowohl inhaltlich, als auch vom Ausdruck, es ließ sich super lesen, man ist über den Text drüber gerutscht wie über eine Eisfläche (äh, das ist als Kompliment gemeint, falls das nicht so eindeutig sein sollte)

„Sie wechselte von kühl zu herzlich und wieder zu eisig“ der Satz war absolut treffend und einfach nur super, aber auch sonst hast du Devas Persönlichkeit sehr gut zum Ausdruck gebracht,
*grinst* mit den Stimmungsschwankungen hat es ihr Mann sicher nicht leicht mit ihr, wenn die mal ihre Tage hat, dann gute Nacht
aber die Männer haben es sowieso verdammt schwer, wenn sie sich immer nachts verwandeln und am Tag dann sicher müde sind, so oft kriegen die da sicher kein Sex, es sei denn die Frau hat Lust und gibt ihm einen Kuss ^^,
oh je ausgerechnet mit Nukka losziehen zu müssen ist schon wie ne Strafe, zumindest wenn man sich so super versteht wie die beiden

freu mich schon jetzt bald im nächsten Kapitel versinken zu können

glg

Von:  Thuja
2009-05-22T09:32:36+00:00 22.05.2009 11:32
boah
was für eine Zicke. ich glaub ich wäre ihr schon längst an die Gurgel gesprungen oder hätte irgendwie anders Rache an ihr geübt. Die behandelt Karie tatsächlich wie den letzten Dreck. Anderseits muss ich Karie natürlich recht geben. Sie ist nur Gast, da muss sie höfflich bleiben. Auch wenn das sicher nicht einfach ist. Woher diese Abneigung von Nuuka wohl kommt? Gefällt es ihr vielleicht nicht, dass ihr Bruder Karie scheinbar so sehr mag
auf jeden Fall freu ich mich dafür umso mehr
süß wie er sie immer anmacht und sie weiß gar nicht richtig damit umzugehen. Ihre Verlegenheit ist nur zu verständlich
und dann ist er auch noch so ein hohes Tier (hah wie doppeldeutig ^^)

der Kuss war auch richtig toll beschrieben. Da konnte man einfach drin versinken. Den Abschnitt MUSSTE man einfach mehr als einmal lesen

und dann war da noch Deva
also Respekt
du hast die Frau genial rüber gebracht. Eine beeindruckende Persönlichkeit. Ihre Ausstrahlung war beinahe zum Greifen. Wirklich toll beschrieben.

Nur Simon tut mir noch Leid. Er wird umkommen vor Sorge, falls er nicht an der schußwunde bereits gestorben ist (Oh böser schwarzer Humor, denn ich wills ja nicht hoffen)

ist auf jeden Fall klasse das lesen zu können
schön das du wieder in der Welt des schreibens zurück bist

ach nur ein was fällt mir ein.
War Nanook im vorigen Kapitel nicht am Tag ein Eisbär ?

gggl




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