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Ein Jahr mit euch?!? Das kann ja was werden...

Naru/Hina/? , Dei/?
von

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Die Reise und erste Kontakte

~~~~~Deidara’s Sicht~~~~~
 

Als ich dann meinen Blick zu Naruto wendete sah ich wie er …….
 

…….beim Fenster rausstarrte, in die Richtig von der wir gerade abgehoben und ihm Tränen über das Gesicht rannen.

Der Kleine tat mir echt Leid. Ich war fieberhaft am Überlegen ob ich ihn in Ruhe lassen, ihn aufmuntern, ihn zum Lachen zu bringen oder ihn einfach nur in den Arm zu nehmen. Da ich mich nicht so recht entscheiden konnte zog ich einfach ein Taschentuch aus meiner Hosentasche und hielt es ihm vors Gesicht. Leicht verwundert und mit leicht wässrigen Augen blickte er mich an, nahm das Taschentuch, wischte sich die Tränen weg und schnäuzte sich. Dann sah er wieder zum Fenster hinaus und sagte: „Nur zur Info, ich hab nicht geweint, sondern hatte nur was im Auge.“

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verheben und antwortete: „Scheisse dass ich dir das nicht glaub Kleiner. Aber weinen ist menschlich. Jeder weint mal, also ist es auch nichts Schlimmes. Und ehrlich gesagt sind mir vorhin auch ein paar Tränen über die Wangen geronnen als wir zum Flugzeug gegangen sind.“
 

Nun lächelte Naruto wieder etwas. So war es schon besser. Wir unterhielten uns noch kurz und dann pennte Naruto mitten während dem Gespräch weg. Typisch für ihn. Aber wir hatten ja auch wenig Schlaf in der letzten Nacht. Genau gesagt gar keinen.
 

Nach einer Weile kam eine der Stewardessen zu uns. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: „Ihr zwei müsst die beiden Jungs sein die ein Jahr im Ausland verbringen.“ Ich sah sie verwundert an. Woher wusste sie das bitte? Stand das auf unsren Tickets oder wie?

Die Dame lächelte noch immer und sprach weiter: „Iruka ist ein Bekannter von mir. Und er bat mich während dem Flug auf euch beide aufzupassen. Da es ja eure erste Reise ist und ihr ja beide noch minderjährig seid. Also falls ihr irgendwelche Fragen, Wünsche oder Probleme habt, sagt es mir einfach. Ach ja. Und Übrigens.. Mein Name lautet Akemi und ich bin hier die Chefstewardess. Und falls ich fragen darf, wohin geht denn eure Reise?“

Ich stellte mich nun auch vor: „Also ich heiße Deidara und bin 17. Und hmm. Was noch, ach ja. Der da, der neben mir pennt ist Naruto. Er ist 16. Und wir fliegen nach Mauii/Hawaii.

Akemi dachte kurz nach und sagte dann: „Ohh, da wünsch ich euch am Flughafen von Los Angeles sehr viel Spaß. Denn normal sind die Flüge die nach Hawaii gehen ganz am anderen Ende des Flughafens. Ich hoffe ihr verlauft euch nicht. Aber naja, im Notfall könnt ihr ja wen fragen. Ich muss mich nun wieder an die Arbeit machen und das Essen wärmen. Und wie gesagt, falls was ist, einfach bei mir melden.“
 

Die Zeit verging nur sehr langsam. Und ich wusste nicht was tun. Naruto pennte, das Handy und den Laptop durfte man nicht einschalten und im Boardkino lief auch nur irgend so ein Kinderfilm der nichtmal witzig war. Aber ich gezwungener Weise schaute ich ihn mir trotzdem an.
 

Gott sei Dank kam nun endlich das Essen. Und kaum war der Essenswagen nur noch ein paar Reihen vor uns, wachte Naruto auf.
 


 

~~~~~Naruto’s Sicht~~~~~
 

Hmmm. Hier riecht es nach Essen. Boah, hab ich einen Kohldampf. Ich streckte mich ausgiebig und fühlte mich wie neu geboren. War das jetzt fein eine Runde zu schlafen. Deidara schaute mich an und murmelte irgendwas von typisch und von verfressenem Idioten. Ich weiß gar nicht warum er sich so aufregt. Hmm. Kann sein weil ich mitten im Gespräch eingeschlafen bin.
 

Ich klappte meinen Tisch vom Vordersitz hinunter und als die Stewardess bei uns ankam begrüßte sie mich mit „Guten Morgen Naruto“. Hä? Woher weiß sie meinen Namen? Hab ich da was verpasst oder was?

Ich wusste zwar nicht warum ich das tat aber ich antwortete: „Ääähhm. Ja hab ich. Danke.“

Fragend blickte ich zu Deidara.

Dieser grinste mich nur an und sagte dass er es mir später erkläre, falls ich nicht wieder mitten während dem Gespräch einpenne.

Bein den Speisen konnten wir zwischen Fisch mit Kartoffeln, einem Salat und als Nachtisch einem Stück Kuchen oder einer Lasagne mit Salat und einem Mouse au Chocolat wählen. Ich Nahm dieses Lasagnezeugs obwohl ich nichtmal wusste was es war. Deidara nahm das gleiche.

Vorsichtig kostete ich es, und es schmeckte verdammt Lecker. Nach dem Essen erklärte Deidara mir das mit der Stewardess. Da wir beide nichtmehr wussten was wir reden sollten, nahmen wir beide unsre Mp3-Player und hörten Musik. Es dauerte nicht lange und Deidara pennte ein. Ich selber schlief auch nach kurzer Zeit ein.
 

Als ich Aufwachte und beim Fenster rausschaute bemerkte ich dass wir schon tiefer flogen und man schon Land erkennen konnte. Als ein Steward eine durchsage machte verstand ich nicht viel, nur dass wir in 15Minuten landen würden.

Mein Blick wanderte zu Deidara der sich gerade streckte, er war wahrscheinlich durch die Ansage geweckt worden.

Verschlafen blickte er mich an und fragte was der Steward eben gesagt hatte.

Ich konnte es mir nicht nehmen und musste ihn einfach eine blöde Meldung ablassen: „Er sagte dass wir rasch an Höhe verlieren und falls wir es nicht rechtzeitig zum Flughafen schaffen würden, würden wir mitten in LA landen weil das Cherosin leer sei. Und wir sollten nicht in Panik treten.“

Der Blonde schaute mich voll geschockt an. Er glaubte einem einfach alles kurz nach dem Aufwachen. Er würde sogar glauben dass Aliens ihn entführt hätten.

Panisch schaute er um sich herum und fragte mich: „Hallo?!? Wie können die nur so ruhig bleiben wenn wir vielleicht verrecken?“

Ich fing voll an zu lachen und sagte: „Weil ich dich verarscht hab. Er sagte dass wir in 15 Minuten am Flughafen landen würden.“

*KLATSCH*

Hätte ich ihn bloß nicht verarscht, dann hätt ich jetzt nicht voll eine auf den Oberschenkel bekommen. Scheisse zieht das.
 

DeiDei und ich sahen beide gespannt beim Fenster raus. Wir flogen über Hochhäuser und flogen immer tiefer und tiefer und tiefer. Dann hüpfte das Flugzeug kurz und wir waren schon am Boden. Das ging echt schnell.

Während die Maschine über die Landebahn zum Flughafen hinrollte wurde geklatscht. Auf dem Platz angekommen blieb das Flugzeug stehen und die Leute schnallten sich ab, gingen auf den Gang und holten ihre Sachen von dem Stauraum ober uns. Wir beide waren komischerweise die ersten sie schon fix und fertig vor der noch geschlossenen Flugzeugtüre standen. Wir verabschiedeten und noch von Akemi, die die Türe öffnete und sausten schon aus dem Flugzeug raus.

Wir gingen wieder durch so eine Röhre und standen nun im Gebäude drinnen.

WOW, wir waren in Amerika. Ich glaubs nicht. Echt nicht. Ich muss träumen. Es ist einfach zu geil um wahrzusein.
 

Die ganzen Leute die auch bei uns im Flieger waren warteten auf ihre Koffer. Da unsre Koffer ja durchgecheckt wurden machten wir uns gleich auf die Suche nach der Richtigen Stelle wo wir nun hinmussten um nach Hawaii zu kommen. Akemi sagte ja dass es am anderen ende des Flughafens sei. Sicherheitshalber fragten wir wen.

Er sagte dass wir hier in Terminal A sind und in Terminal D müssen und das war wirklich am ganz anderen Ende von uns aus gesehen. Und viel Zeit hatten wir auch nicht da der Flug von Osaka eine Stunde Verspätung hatte und wir hatten nur noch eine halbe Stunde bis zum Abflug.
 

Wir irrten schon 30 Minuten durch den Flughafen und unser Flug wurde sogar schon ausgerufen. Meine Nerven lagen blank. Als der Flug ein zweites Mal ausgerufen wurde brachte uns Gott sei Dank einer der Flughafenangestellten zum richtigen Gate. Also um ehrlich zu sein, Deidara und ich hätten und hier NIE IM LEBEN allein zurecht gefunden. Wir waren voll im nirgendwo.
 

Im Flugzeug saßen wir ganz in der ersten Reihe. Im vergleich zu dem Flieger mit dem wir von Osaka herkamen war dieser hier winzigklein. Es waren vielleicht 30 Reihen mit je 4 Plätzen pro Reihe.

Diesmal saß Deidara am Fenster. Nachdem die Stewardess die Sicherheitsanweisungen erklärt hatte startete der Flieger auch schon.

Das Gefühl beim Start war einfach zu geil.

Deidara und ich unterhielten uns nun über unsre mögliche Zukunft. Wir waren schon so richtig gespannt auf unsre Gastbrüder. Wie hießen sie noch gleich. Der Jüngere irgendwas mit Uke und der Ältere glaub ich Itachi. Naja, ich hoff einfach dass wir uns mit ihnen gut verstehen werden.
 

Nach ungefähr 4einhalb Stunden war der Flieger schon mitten im Landeanflug. Von der Vogelperspektive sah Mauii ziemlich grün und leicht bergig aus. Und das Meer war einfach nur traumhaft blau. An manchen Stellen war es ein dunkleres Blau, an manchen war es richtig Türkis.
 

Der Boden kam immer näher und plötzlich war der Flieger schon am Boden uns bremste.

Langsam rollte er nun zum Flughafengebäude hin.

Ich wurde immer nervöser. Nun war es soweit. Wir waren an unsrem Ziel. Wir kamen auch unsrer Gastfamilie und unsrer neuen Zukunft etwas näher. Mit jedem Schritt näher und näher.
 

Hier vom Flugzeug wurden wir von einem Bus abgeholt der uns zum Gebäude brachte.

Deidara und warteten auf unsrer Koffer.

Ganz der erste war der von Deidara. Ich hoffte dass ich meinen unter den ganzen Koffern finden würde. Aber die meisten haben eh einen Schwarzen. Meiner ist Orange. Zwischendurch dachte ich echt schon dass meiner nicht kommen würde, aber als die letzten Koffer kamen war meiner endlich dabei.

Wir gingen noch mal auf die Toilette und gingen dann einfach dahin wo Ausgang stand. Nun waren wir in einer riesigen Halle. Die Leute die vor uns waren gingen entweder zu den Schaltern wo das Logo von ihrem Reiseveranstalter war damit sie in ihr Hotel kamen oder sie wurden von bekannten herzlich empfangen. Wir waren immer noch auf der Suche. Hatte unsre Gastfamilie uns etwa vergessen? Hoffentlich nicht.

Deidara und ich suchten weiter. Eine halbe Stunde lang.
 

Wir setzten uns auf eine Bank und schauten uns um ob dort doch vielleicht wer war. Deidara und ich hatten weder eine Nummer, noch eine Adresse wo wir hinsollten.

Also saßen wir einfach da und warteten. Nach einer Weile kam eine Frau auf uns zu. Sie hatte eine zierliche Figur und lange blau-schwarze Haare. Und sie kam direkt auf uns zu. Deidara stupste mich an und sagte: „Hey, das könnte die Person sein die wir suchen, oder?“

Ich zuckte mit den Schultern, ich hatte überhaupt keinen Plan. Vor uns blieb die Frau stehen, lächelte uns an und fragte: „Seid ihr zufällig Deidara und Naruto?“. Deidara und ich sahen uns gegenseitig an und nickten gleichzeitig.

Die Dame hielt erst ihm und dann mir ihre Hand hin und stellte sich vor: „Also ich heiße Mikoto und bin eure Gastmutter. Aloha e komo mai auf Maui. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise. Es tut mir leid dass ich erst jetzt komme, aber meine beiden Söhne haben gestern mal wieder zu lange gefeiert und sind nicht aus dem Bett gekommen. Und ich wollte halt schon dass sie wach sind wenn ihr zwei zu uns kommt. Naja, gehen wir jetzt mal lieber zum Auto, um nach Hause zu fahren, ihr seid sicher müde von der Reise.“
 

Ich fand die Dame echt nett. Hoffentlich war der Rest der Familie auch so.

Wir gingen dann zusammen in die Tiefgarage wo sie auf ein Roten Porsche zusteuerte.

Deidara stand nur mit offenem Mund da und sagte: „Wir fahren aber nicht mit dem Porsche da... oder?!“ Mikoto lächelte und öffnete den Kofferraum um die Koffer darin zu verstauen.

Deidara setzte sich vorne hin und ich setzte mich einfach hinten hin.
 

Am Anfang der Fahrt war es ziemlich still, bis die Schwarzhaarige fragte ob wir nicht was über uns erzählen möchten.

Da Deidara nichts sagte sondern einfach nur voller Begeisterung beim Fenster rausstarrte fing ich halt an zu erzählen: „Hmm. Also mein voller Name lautet Naruto Uzumaki und ich bin 16 Jahre alt. Am 10. Oktober hab ich Geburtstag. Deidara heißt im Nachnamen Nanami und ist 17. Er hat am 5.Mai Geburtstag. Deidara und ich leben in einem Weisenheim. Über das mit unsren Eltern möchten wir bitte nicht drüber reden. Jedenfalls sind wir im Heim seit einigen Jahre Zimmergenossen und sind auch beste Freunde. Viele denken dass wir beide Brüder sind weil wir uns so ähnlich sehen. Wir sind zwar beide Blond und haben blaue augen und haben auch einen ähnlichen Charakter, aber das war es schon wieder.“

Die Schwarzhaarige lachte. Auf Deidara’s Frage was so witzig sei antwortete sie: „Ihr seid vom äußerlichen das genaue Gegenteil von meinen zwei Jungs. Die haben beide Schwarze Haare und Schwarze Augen.
 

Nun war es wieder still. Ich schaute aus dem Fenster und die Landschaft war einfach unglaublich. Wir führen zwar auf einer Autobahn, aber neben uns wuchsen alles Palmen und Blumen. Nach ca. 20 Minuten kamen wir beim Haus unsrer Gastfamilie an.

Obwohl, so was konnte man nicht Haus sondern übergroße Villa nennen. Das ist ja sicher Doppelt so groß wie unser Heim. Wir stiegen vom Auto aus und zwei Männer kamen die sofort unsre Sachen nahmen und ins Haus brachten. Mikoto sagte dass das Kai und Lio seien. Zwei der Butler hier im Haus. Wir gingen unsrer Gastmutter ins Haus nach und im Wohnzimmer trafen wir auf unsren Gastvater Fuugaku. Im Gegensatz zu seiner Frau war er nicht ganz so freundlich zu uns. Er sah uns nichtmal an, und sagte nur im vorbeigehen Hallo.
 

Ich sah mich hier im Raum etwas um. Der Raum war gleich wie das Haus einfach nur riesengroß. Deidara ging zu Mikoto und sagte: „Ich habe drei Fragen. 1. Ist unser Gastvater immer so? 2. Lernen wir bald unsre Gastbrüder kennen? Ich bin schon richtig gespannt auf sie. Und 3. Wo werden wir im nächsten Jahr wohnen?.“
 

Mikoto lächlte wie immer und sagte: „Nein, keine Angst, normal ist er um einiges netter, aber ich glaub er hat gleich einen wichtigen Termin. Aber später wird er sich sicher noch vorstellen. Sasuke und Itachi sollten eigentlich hier irgendwo sein, aber die kommen schon noch. Naja.. Und euren Wohnbereich zeig ich euch gleich. Es tut mir leid dass es nicht so groß ist aber ich wollte unbedingt dass ihr euren eigenen Bereich habt.
 

Mikoto lachte und ging vor und wir gingen ihr einfach nach. Wir gingen aus dem Haus raus, vorbei an dem Pool und gingen in ein Poolhaus. Die Schwarzhaarige sagte: So. Das ist euer Bereich. Ich hoffe ihr fühlt euch wohl. Wir haben es jetzt 15Uhr. Lebt euch mal in eurem neuen Heim etwas ein und so gegen 18Uhr wird es dann Abendessen geben. Spätestens da lernt ihr Sasuke und Itachi kennen. Eure Koffer sind schon in euren Zimmern!“
 

Dann ging sie und wieder. Und Deidara und ich sahen uns mal in unsrem neuen Heim um.



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