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Befleckte Mondlilien

Torture my Life
von

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Folterung

Egal ob etwas gutes oder schlechtes war, Mizuka wollte es unbedingt erfahren, irgendetwas trieb sie dazu das Geheimniss zu lüften. Nur was?

Zumindest zu diesem Zeitpunkt war die jüngere der beiden Schwestern sich dessen nicht bewusst.

Geh rein...Los! Mach schon!, konnte das Mädchen förmlich in ihrem Kopf hören, als ob es eine Stimme zu ihr sagen würde. Ganz deutlich und nur Mizuka allein konnte sie vernehmen.

"Lass mich durch..." , murmelte sie ihrer älteren Schwester entgegen, ehe sie die Tür mit einer Hand umklammerte um sie auf zu bekommen. Nur mit ihren Augen folgte sie Mizuka, diese plötzlich eigenartig komisch reagierte. Mit einem leisen quitschen ging die Türe auf. Das Licht des Flurs flutete in den versteckten Raum und lies die Muster und Ränder der grausamen Werkzeuge die sich in ihm verbargen aufleuchten. Die jüngere der Beiden ging als erstes in die große Kammer. Auch Kanako folgte ihr in den dunklen, nach Blut richenden und geheimgehaltenen Raum. Sie sah den einen kleinen Lichtschalter dne sie betätigte. Eine kleine Glühbirne leuchtete an der hohen Decke auf und lies das ganze Ausmaß der Folterinstrumente erstrahlen. Es war eine Folterkammer mit allerlei Folterinstrumenten und einigem anderen an dem sich wohl nur ein sadistischer Psychophat erfreuen konnte. Als erstes stockte Mizuka der Atem bei dem was die 16-Jährige erblickte. Kanako reagierte niht so erstaunt über diese ganzen kranken Geräte die die Eltern zum spielen hatten. Jedoch hatte sie keine Scheu empfunden doch mal eins dieser Spielzeuge auszuprobieren. Das eine Instrument, welches sich rechts an der Wand befand hatte es Kanako besonders angetan. Es war eine Holzbank für eine Person, diese angekettet werden konnte. Es sah von weitem noch aus, als ob man die Bank auseinander ziehen konnte. Wie eine Art Streckbank, an dem es an den Armen, Beinen und dem Rumpf auseinder gezogen werden konnte. Jedoch konnte man noch manch andere Dinge mit diesem Ding anstellen.

"Was zur Hölle..." , murmelte Mizuka vor sich hin.

Ihr Herzschlag beschleunigte. Sie konnte das Herzen lauthals bis hin zu den Ohren pochen hören. Plötzlich ertönte wieder diese seltsame Stimme von gerade ebend, kurz bevor sie den raum betraten.

Sieh dich um...los...sieh dich um

Es war als würde ihr es jemand eisig und befehlerisch ins Ohr flüstern.

Mit schwerem Atem und demnach auch immer mehr beschleunigtem Herschlag ging sie langsam und unsicher einige weitere Schritte ins Zimmer hinein.

Mizuka...wollen wir es nicht ausprobieren?! So viele schöne Dinge...es wird uns Spass machen! , hauchte diese Stimme die nur sie vernehmen konnte ihr entgegen.

Mizukas Augen weiteten sich ängstlich. Sie konnte sich nicht erklären was es war, sie fragte es sich immer wieder. Im Raum war noch ein leichter Blutgeruch, vermischt mit dem Duft von Eisen, welches in der Zusammensetzung des Blutes auch üblich war, die Luft. Das ganze erinnerte das junge Mädchen mit dem immer wiederkehrenden Alptraum an die grausamen Bilder die ihr gezeigt wurden...

Foltermethoden...Blut...jetzt fehlte nur noch das Geschrei und das Gebettel um Gnade der Opfer.

Mizuka nahm die Hände an den Kopf und presste die Augen zusammen. Sie Stimme in ihrem Kopf wurde lauter und befehlerischer.

"NEIN! ICH WILL NICHT!" , began das Mädchen auf einmal zu kreischen und schüttelte heftig den Kopf.

"LASS MICH IN RUHE!! NEIN!!"

Kanako schaute ihre Schwester gleichgültig an, als sie mit schreien begann. Mizuka beugte sich leicht nach vorne und verkrampfte mit ihren Händen den Griff an ihrem Kopf. Die Ältere kam auf das zusammengekauerte und hyperventilierte Mädchen zu.

"Ich wusste das mit dir etwas nicht stimmt Mizuka. Hör nicht auf deine Träume und lass dich nicht von ihnen befehlen."

Unbeholfen lag sie die Hand auf die Schulter der verstörten Schwester.

"AHH! NEIN!! AUFHÖREN!!!" , und Kanako nahm etwas Abstand.

Mizuka war so im schreien versunken, das sie nicht mehr mal mitbekamm was ihre Schwester zu ihr sagte, sondern nur diese merkwürdige Stimme in ihrem Kopf. Das Mädchen sprach weiterhin lauthals mit sich selbst, als die Eltern plötzlich im Türrahmen standen. Das Ehepaar ist durch das laute Geschrei wach geworden.

"Was habt ihr hier zu suchen?!" ,schrie der Vater wutentbrannt.

Mizuka zuckte zusammen, lockerte den Griff und die Augen. Sie blickte ihre Eltern verwirrt und mit Tränen in den Augen an. Sofort lies sie aber den Blick wieder ab, als sie nun wieder in ihre vorherrige Position zurück sank. Diese Stimme lies noch immer nicht von ihr ab. Mizuka wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten würde, denn diese Stimme machte sie langsam aber sicher wahnsinnig. Ihr kam es vor wie ein idiotischer Alptraum....ein Alptraum der endlich enden sollte. Plötzlich kreischte die junge Schülerin los, jedoch wandelte sich dieses kreischen vorerst zu einem kichern und dann nahezu immer mehr zu einem geisteskranken Lachen um.

Kanako beobachtete das ganze Geschehen von zirka zwei Metern Entferunung, als ihre Schwester von dem kreischen zum lachen umgesprungen war. Mizuka blickte schnell zu den Eltern und fing an sie anzuschreien.

"Wir wollen...das ihr VERSCHWINDET!!!"

Als Mizuka dem Pärchen den Befehl gab zu gehen, wurde die Älteste der Beiden innerlich unruhig. Schon eine ganze Weile war zu spüren, das sich das Schwesterchen immer mehr veränderte.

"Mizuka, du Idiotin." , sagte Kanako kaltherzig, weil die Jüngere ihre Eltern eigentlich schon immer achtete.

"WIE WAR DAS DU MISTGÖRE?!" , schrie der Vater zurück und stampfte los. das geschrei des Vaters lies Mizuka im Moment völlig kalt. Stattdessen kicherte sie leise weiter.

"Narr...du Narr...alter Narr..." , murmelte das Mädchen mit einem unheimlichen Grinsen von sich hin. Die Mutter verschloss die Geheimtür hinter sich, damit Che, der Älteste der Kinder weiter schlief und nichts mitbekommt. Da der raum bei verschlossener Tür schalldicht ist, konnte dann auch kein Geräusch mehr nach außen dringen.

Kanako, diese noch immer auf ihrer Stelle stand, stellte sich nun ihrem Vater in den Weg.

"Du wirst ihr nichts antun." , gab das blauhaarige Mädchen mit gesenktem Blick und keinem Anzeichen von Angst von sich, "Weil wenn du ihr nur ein Härchen krümmst, bringe ich dich eigenhändig um."

Ein lautes Gelächter erfüllte den Raum.

"Du?! Und welche Armee?!" , lachte der alte Mann.

Mit schnellen Schritten kam Kanako den Alten näher. Ein gezielter Tritt in sein lachendes Gesicht lies ihn schwanken, da er nicht darauf vorbereitet war. Noch ein Tritt folgte, aber dieser wurde durch das packen des Beines von Kanako abgefangen.

"Hm?" , gab sie nur von sich und wurde durch das angepackte Bein von dem Vierzigjährigen hochgehoben. Es war logisch das er sehr stark war. Er hatte über mehrere Jahre geboxt und Gewichte gestämmt. Kanako wehrte und windete sich in der Luft, hatte aber kopfüber keine Chance. Währenddessen tapste Mizuka ein wenig durch den Raum bis sie ein Schränkchen erblickte, auf diese noch alte benutzte Eisennägel lagen. Die Mutter schaute nur von weitem zu. Durch das Lachen und Durchdrehen ihre jüngsten Tochter wurde sie eingeschüchtert.

Das Mädchen sah sich die Oberfläche der Werkzeuge an. Das Blut war schon so trocken und alt, dass es nur noch eine dunkle gar undefinierbare Kruste war.

"Ooooh...~!"

Mizuka strich mit den Fingerspitzen über die Eisennägel.

"Diese Nägel...ich will sie glitzern sehen...dann sind sie sicher gleich viel schöner...nicht nur ich will das, sondern WIR wollen das...!"

Noch einmal musterte sie die Nägel und grinste, bis sie sich umdrehte und das Spektakel zwischen Kanako und ihrem Vater sah. Er war sauer, wenn nicht mehr als das bis er schließlich zum Faustschlag ausholte.

"VERDAMMTE SCHLAMPE!!!"

Er schlug ihr genau in die Magengrube, wodurch das wehrlose Mädchen Ohnmächtig wurde. Ohne lange zu zögern schmieß er sie wie einen alten Kartoffelsack in eine Ecke des Raumes. man hörte nur das dummpfe aufschlagen des Körpers auf den harten Betonboden.

" Alter narr...ALTER NARR!!!!" , begann Mizuka ihrem Vater regelrecht mit ihrer unheimlichen und psychopatischem lächeln ins Gesicht zu schreien.

Sie nahm mit der linken Hand 2-3 Nägel und mit der rechten einen Hammer vom Schrank.

" DU STIRBST... DU STIRBST!!!!"

Mittlerweile begab sie sich auf den Weg zu ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rozarindo
2009-06-02T13:43:08+00:00 02.06.2009 15:43
ich fands gut :D
krank is immer toll ;)
Von:  buttercore
2009-06-01T20:49:17+00:00 01.06.2009 22:49
nur ein Wort : krank xD
nee hat mir eig ganz gut gefallen~
schr schnell weiter xD


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