Zum Inhalt der Seite

Ein wunderschöner Tag


Erstellt:
Letzte Änderung: 27.02.2010
abgeschlossen
Deutsch
1358 Wörter, 1 Kapitel
Aloha hey alle zusammen zu einer neuen Kurzgeschichte meinerseits(:

Wie immer habe ich vorher das Bedüfrnis mich ein wenig auszuquatschen, gerade in diesem Fall, da ich glaube, dass ich in der Kurzgeschichte ein doch etwas heikles Thema zur Sprache bringen.

Als erstes möchte ich sagen, dass ich mich für die angegebenen Themen bewusst entschieden habe und zwar aus folgenden Gründen:


Gefühle
Ich denke mal für diejenigen, die die Geschichte lesen/ gelesen haben, ist das eindeutig klar. Es werden Gefühle beschrieben, intensive, wie ich finde, deshalb habe ich es hier eingeordnet.

Horror
Auch eine Sache, die meiner Meinung nach doch relativ gut nachzuvollziehen ist. Die Vorstellung, dass mir so etwas einmal passiert, finde ich doch...so ziemlich horrormäßig.
Auch wenn viele jetzt vielleicht irgendwelche Horrormonster erwartet haben und noch so etwas, bin ich doch der Meinung, dass es passend ist.


Alltag
Jaaaa...ich denke mal, das ist so eine Sache. Aber ich ich habe auch dieses Thema bewusst gewählt, weil ein solches Szenario immer schrecklicher wird, aber dennoch auch immer öfter in den Medien zu finden ist. Vielleicht nicht genau so eins, aber Terror allgemein...doch ich finde schon. Wenn wir den Fernseher anmachen, ist das doch eigentlich schon Alltag.

Nur um etwaigen Diskussionen vorzubeugen:P
Ich habe mich für die Themen entschieden und hoffe, alle können es wenigstens nachvollziehen.

Nun zum zweiten:

Grund
Ich habe die Geschichte in der Schule geschrieben. Mich reizen solche Sachen, allerdings ist diese Geschichte nicht ganz unbegründet enstanden, da es auch an meinem Gymnasium Drohungen gegeben hat, die für so ernst genommen wurden, dass sie es letztenendes sogar auf ZDF geschafft habe. Und NEIN, das ist jetzt nichts worüber ich mich freue und welche Schule genau, ist auch unwichtig.
Tatsache ist einfach, dass ich auch eine Weile damit konfrontiert war, weshalb die Themenwahl 'Alltag' jetzt vielleicht noch einmal ein bisschen nachvollziehbarer geworden ist.

Das ganze soll nur etwas zum Denken anregen, gerade weil ich in letzter Zeit doch so einige vor Angst heulende Fünft und Sechstklässer gesehen habe.

Mfg,

Monsterseifenblase


Vielen lieben Dank für den ersten Platz beim Wettbewerb: Der schlimmste Tag meines Lebens. Ich danke allen, die die FF gelesen haben und vor allem Yu_B_Su, die mich zum Gewinner gekürt hat. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe. DANKE!

Edit 17.02. Korrektur.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Ein wunderschöner Tag E: 31.03.2009
U: 27.02.2010
Kommentare (6)
1353 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  victory
2010-09-26T09:30:05+00:00 26.09.2010 11:30
Hallo. :)
Ich bin im KmS-Zirkel auf Deinen OS gestoßen und allein deine Erklärungen in der Kapitelübersicht haben mich sehr neugierig gemacht, weil sie so viel Schlimmes andeuten und der Titel ja nun das totale Gegenteil ist.

Und ich finde die Umsetzung dieses Themas beeindruckend. Es ist ja wirklich so, dass es immer alltäglicher (mehr oder weniger) wird, dass man es öfter hört, dass sowas passiert ist.
Zurück zur Umsetzung; die Wirkung, dass du erst das ganz Normale, wirklich Alltägliche, in dem Sinne, dass es wirklich jeden Tag passiert, man sitzt in der Schule, die Mutter kocht für einen, der Geburtstag des besten Freundes ist auch so was stinknormales und wirklich schönes. Schön wie die Sonne scheint, schön wie sie ihre Lehrerin mag. Ja, alles schön und gut und dann wirkt der Umschwung wirklich krass.

Und wie du das beschrieben hast war wirklich gut, so wie es eben ist oder eben war, da war halt das Blut, da war der Junge, der so gefährlich war, das Schreien, das Weinen. Du hast es beschrieben und es kam doch durch, dass dieses Ich irgendwie schon weiß, was passiert, aber doch nicht wirklich mitkommt. Es hatte etwas Kindliches und somit dann auch Verlorenes.

Ich mochte die Beschreibungen von den Details. Diese Kleinigkeiten, das Hausaufgabenabschreiben und so. Das gab dem ganzen eine gewisse Tiefe und Einzigartigkeit, hat dem Hauptcharakter Persönlichkeit gegeben.

Ja, und dann nochmal der Kontrast zum eigentlich schönen Tag.
Du hast das Motiv wirklich konsequent durchgezogen und es berührt einen unweigerlich, weil es und dein OS so nahe am Leben sind.

Ansonsten hier und da ein paar Tippfehler, aber nichts Schlimmes, was den Lesefluss groß gestört hätte.
Und im Großen und Ganzen ein wirklich gelungener OS und ich kann wirklich keine negative Kritik angeben... Ich hoffe, ich war trotzdem konstruktiv und du kannst was mit meinen Lob anfangen. ^^
lg
Von:  Yu_B_Su
2010-01-31T18:45:00+00:00 31.01.2010 19:45
Herzlichen Glückwunsch zum verdienten 1sten Platz!

Auswertung WB:

Formales: + Länge - 1286 Wörter
+ erzählter Zeitraum
+ Thema getroffen

Thema: ++ Idee - mutig und wirklich schlimm
++ Umsetzung - realitätsnah und nachvollziehbar

Charas: + gut nachvollziehbar

Ausdruck: + beeindruckender, naiver Stil

Rechtschreibung: + wenige (keine?)

Sonderpunkte: + die Umsetzung des Themas

Gesamt: 11 Pluspunkte, keine Minuspunkte

Kommentar:

Beeindruckend. Wirklich beeindruckend. Sich eines solchen Themas anzunehmen. Und es so zu gestalten. Ungewohnt, thematisch und vom Ausdruck, aber einfach toll!

Leider passiert so etwas anscheinend immer öfters und ich möchte gar nicht wissen, wie ich in so einer Situation reagieren würde, denn ich müsste sie mir vorstellen, und das wäre nicht gut. Du hast es getan und das ziemlich gut. Denn du stellst nicht das Grauen dar, du stellst keine panischen Schüler dar, die sich fragen, warum es passierte. Du stellst ein Mädchen dar, für dieser Tag wunderschön wurde und die, als es darauf ankommt, einfach handelt. Die Perspektive ist toll gewählt! Du erzählst nur von ihr, was sie tut, was sie auch wahrnimmt, das ist schön!

Auch der Ausdruck war gut! Zwar haben mich die fehlenden "..." bei der wörtlichen Rede irritiert und einen kleinen Zeitformenfehler hast du auch drin, aber der naive Ausdruck mit den vielen Wiederholungen wie 'sie sollte uns einschließen', war perfekt, man konnte ihre Gedanken gut nachvollziehen!

Alles in allem: WOW!
Von: abgemeldet
2009-04-22T19:43:01+00:00 22.04.2009 21:43
Deine Wahlen sind sehr sehr gut begründet...ich finde das passend, es ist einfach schrecklich dass soetwas überhaupt passieren kann, was für emotionen und hintergründe dafür verantwortlich sind ist unbegreiflich.
Aber die Gefühle hier sind gut beschrieben und es wirkt fasst wie im Traum, wegen dem "wunderschönen Tag" ...
Von: abgemeldet
2009-04-02T14:02:45+00:00 02.04.2009 16:02
Ich kenns ja auch schon xD
Aber es selbst zu lesen und nicht vorgelesen zu bekommen... ist noch mal was anderes.
Und ob dus glaubst oder nicht, wir waren nicht nur auf ZDF odern auch auf ARD. Wie bei der Geiselnahme auch.
Was soll ich sonst noch sagen? Es ist traurig, aber hätte auch bei uns passieren können?
Alltag, Horror und Gefühle passen wunderbar (kannste mal sehen, ich bin so sprachlos, dass ich auf Genres zurückgreifen muss).
Wurst, mir gefällts. Sehr gut sogar.
Von: abgemeldet
2009-04-01T06:47:57+00:00 01.04.2009 08:47
ich kenn die jetzt ja schonxD
hier also noch mal meine meinung:
ich finde das du deine wahlen sehr gut begründet hast.
sicher unter horror sieht man zuerst zwar immer noch was anderes aber ich finde dies weil es ja so real ist is es noch mehr horrormäßig>__<
alltag sind solchen dinge nun leider auch shcon was ich grauenvoll finde>>>__<
nun muss ich einen wirtschaftstest schreiben also bye!
Von:  Crimson_Butterfly
2009-03-31T22:31:33+00:00 01.04.2009 00:31
Da könnte ich glatt losheulen Oo
Das klingt Traurig, vor allem wenn man weiß, dass das für viele Schüler bittere Realität ist.
Aber ich finde schon, das es eine Kritische Angelegenheit ist.
Warum zweifelst du?
Kommt natürlich noch darauf an, in welcher Hinsicht du heikel meinst. Immerhin hat das Wort viele Definierungen ...