Zum Inhalt der Seite

Vampirträume

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vampirträume (One Shot)

Vampirträume
 

Legende:
 

„Bla bla“ - jemand spricht

„Bla bla“ - telepatische Unterhaltung

//Bla bla// - jemand denkt
 

Genre: Fantasie, Romantik

Thema: Vampire

Inhalt: Was passiert, wenn ein Gothikgirl von Vampiren träumt und ihre Träume war werden?

Disclaim: Die Charas sind eine Mischung aus meinen und denen von Anne Rice, deswegen kann ich mit dieser Story

kein Geld verdienen.

Info: Ich Erzähler
 

Vampirträume
 

Wieder war es so weit, ich konnte es schon gar nicht mehr erwarten, das ich wieder einschlief und von diesem schönen Vampir träumte. Ich bin meistens alleine und daher sehr einsam, aber dank meiner Liebe zu Büchern macht es mir nicht viel aus allein zu sein. Obwohl ich manchmal denke, das meine Liebe zu den Büchern von meiner Einsamkeit herrührt. Ich lese eigentlich dauernd, im Zug, zu Hause, sogar am Strand habe ich immer ein Buch dabei.
 

In meinem Bett war es angenehm warm und kaum das ich eingeschlafen war träumte ich wieder von ihm, Lestat. Ich träumte dass er mich in die Arme nahm, mich an sich drückte und mein Haar küsste. Auch wenn es jedes mal derselbe Traum war, konnte ich es nicht erwarten ihn wieder zu träumen, mich geborgen und nicht mehr einsam zu fühlen. Ich weinte doch ich machte keine Anstalt meine Tränen fort zu wischen, schließlich war ich ja allein.
 

Am nächsten Morgen wachte ich wie gewohnt gegen zehn auf. Doch statt aufzustehen blieb ich liegen, nahm mir mein Buch und las weiter. Ich verbrachte den halben Tag im Bett, bis ich Hunger bekam und wohl oder übel aufstehen musste. Ich machte mich fertig aß zwei Stullen und legte mich wieder auf mein Bett um weiter zu lesen. Was ich die ganze Zeit lese? Vampirromane, alles was mir so in die Hände fällt.
 

Ah! Sorry, ich hatte ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Sayana, ich bin sechzehn Jahre alt und habe gerade meinen Realschulabschluss gemacht. Ich bin groß, habe dunkelrote lange Haare und Augen dessen Farbe nicht zu identifizieren ist, ich sag jetzt einfach mal sie sind grün. Ich bin nicht wirklich schlank, aber auch nicht das was man dick nennen kann. Für gewöhnlich trage ich schwarz, da ich bekennender Goth bin. Mein Hobby kennt ihr ja bereits. Ich bin ein totaler Vampirfan und das weiß auch jeder der mich kennt. So das reicht jetzt erst mal, zurück zum Geschehen.
 

Wie jede Sommernacht saß ich an meinem Fenster und beobachtete die Leute die draußen vorbei gingen. Es ist sehr interessant zu beobachten wie sie ihr Leben, leben und sich vorzustellen was jedem von ihnen hinter der Nächsten Ecke geschehen könnte. Manchmal sah auch jemand hoch, aber wenn, dann nur aus reinem Zufall. Am besagte Abend nun, war ich am Fenster eingeschlafen. Das passierte mir hin und wieder mal und genauso wachte ich dann auch immer erst bei Sonnenaufgang auf. Doch diesmal sollte alles anders sein.
 

Ich wachte gegen zwei Uhr nachts auf und wunderte mich zunächst, was mich geweckt hatte, bis ich ihn sah. Ein blonder junger Mann, von etwa 20 Jahren, stand unter meinem Fenster und starrte mich an. Er kam mir merkwürdig bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. „Mh? Guten Abend, kann ich etwas für dich tun?“ fragte ich den Fremden müde und gähnte herzhaft. Zwar wusste ich immer noch nicht warum ich aufgewacht war, doch das war mir eigentlich auch schnuppe.
 

Nachdem mein Gegenüber kurz überlegt hatte antwortete er: „Ja, du könntest mir deinen Namen verraten.“ Irgendwie war ich schon auf diese Frage vorbereitet weswegen ich gleich antwortete: „Wenn du mir deinen verrätst, will ich dir den meinen auch gerne nennen.“ lächelte ich zurück. Der Blonde wirkte bedrückt, „Dann müssen wir das mit den Namen wohl verschieben.“ „ Oh, schade! Aber du hast mich doch sicher nicht geweckt, nur um meinen Namen zu erfahren. Schließlich habe ich gerade so schön geträumt.“ In diesem Moment viel es mir wie Schuppen von den Augen, Ich wusste wieder woher ich ihn kannte; Aus meinen Träumen! Der geheimnisvolle Fremde der da an meinem Fenster steht und sich mit mir unterhielt ist Lestat! Als ich das bemerkte schlug ich die Hand vor den Mund und riss meine Augen auf. „Ich,... Ich weiß wer du bist.“ stotterte ich, „Du bist Lestat, Vampir Lestat.“ flüsterte ich mit erstickter Stimme. Nun war es an ihm mich mit großen Augen anzustarren, „Woher weist du das? Du kannst mich nicht nur vom Aussehen her erkannt haben! Schließlich gibt es noch andere blonde, blauäugige, gut aussehende Franzosen hier!“ Erschrocken keuchte ich auf. Ja, ich hatte gedacht das es so seien könnte, aber das es wirklich so ist? Nein, das hatte ich nicht erwartet. Auch wenn ich fassungslos war, faste ich mir ein Herz und fing wieder an rum zu witzeln: „O.K. jetzt weis ich deinen Namen, also sag ich dir meinen! Ich heiße Sayana. Schön dich kennen zu lernen.“ ich grinste ihn an, was ihn doch zu irritieren schien. „Ähm? Darf ich hoch kommen? Durchs Fenster versteht sich.“ fügte er schnell hinzu, als ich meinen Blick zur Zimmertür schweifen lies. Ich nickte nur und machte ihm Platz. Mit einem unglaublichen Satz sprang er hoch, nachdem er sich noch einmal vergewissert hatte, das ihn niemand sah, und landete auf meinem Bett. Ohne das ich ihn weiter dazu auffordern musste lies er sich darauf sinken. „Also, woher wusstest du das ich es bin? Du kannst ja wohl schlecht meine Gedanken gelesen haben!“ fragte er interessiert. „Ich habe dich im Traum gesehen. Ich habe ihn immer wieder geträumt, sogar vorhin, als du mich geweckt hast.“ Wieder versank ich in meinen Gedanken.
 

//Kann es sein, dass wir wirklich zusammen kommen? So wie ich es in meinem Traum gesehen habe? Oder ist das zu abwegig? Ist es denn nicht schon Wunder genug das er hie ist? //
 

Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Lestat hatte es sich zur Aufgabe gemacht mir meine Haare aus dem Gesicht zu streichen, welche sich wohl beim Schlafen Teilweise aus der Haarklammer gelöst hatten. Entspannt schloss ich meine Augen. Nun streichelte Lestat mir sanft übers Haar, weil es keine Haare mehr gab die in mein Gesicht hingen. Als ich meine Augen wieder öffnete war sein Gesicht direkt vor meinem, ich sah direkt in seine blauen Augen, die Tiefer waren als jeder Ozean. Ohne jede Vorwarnung zog er mich in seine Arme und drückte mich an sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sanft legte er meinen Hals frei. Ich wusste, das er mich töten könnte wenn er wollte, allerdings wusste ich auch das er nur Menschen tötete die böse waren und ich hatte nichts getan um als böse zu gelten.
 

Lestat küsste vorsichtig meinen Hals und lies seinen Mund darauf ruhen. Ohne das er ein Wort sagte vernahm ich seine Stimme in meinem Kopf: //Hast du gar keine Angst? Ich könnte dich jetzt ganz leicht töten!// Lächelnd antwortete ich ihm: „Ich habe keine Angst, denn selbst wenn ich mich wehren würde, wäre es jetzt bereits zu spät dazu. Außerdem, weiß ich, das du keine Unschuldigen tötest.“ Ich spürte, wie sein Mund sich erst zu einem Grinsen verzog, und sich anschließend öffnete. Lestats Zähne bohrten sich in meinen Hals. Kurz stockte mein Atem, doch sofort entspannte ich mich wieder und drückte den Vampir nur noch fester an mich. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in mir aus und ein Stöhnen entglitt meinen Lippen.
 

Nach nur ein paar Augenblicken löste Lestat sich von meinem Hals. „Du scheinst mir ja wirklich zu vertrauen, ich kann noch immer keinen Funken Angst spüren.“ flüsterte er mir ins Ohr. Zwar merkte ich jetzt wie ich müde wurde, doch wehrte ich mich gegen den Schlaf. „Schlaf jetzt, ich verspreche dir morgen wieder zu kommen, aber jetzt muss ich los.“ Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten nahm er mein Gesicht in seine kalten Hände und küsste mich. Wieder schloss ich die Augen, und wieder stockte mir der Atem. Doch noch bevor ich richtig realisiert hatte, was da eben geschehen war, war Lestat bereits verschwunden.

Nun, wie du dir vielleicht denken Kannst, werter Leser, hatte ich mich in ihn verliebt! So hoffnungslos, das ich schon in diesem Moment für ihn gestorben wäre, ohne zu zögern, hätte ich ihm mein ganzes Blut gegeben.
 

--------- 
 

Hey hey!

Ich hoffe es hat euch gefallen, diese Storie ist bereits vor Jahren entstanden und eine meiner Freundinnen hatte sie wieder entdeckt.

Würd mich mal interessieren, was ihr so davon haltet…

Kommis sind nätürlich, herzlich wilkommen, auch wenn ich das hier wohl nicht weiter schreiben werde... (könnt ihr ja machen ^^)

Wir lesen uns bestimmt mal wieder

Eure Say-chan
 

P.S.: Ich hab das jetzt mal on gestellt, weil ich irgendwie ne schreibblockarde hab. Ich habe massen von Ideen, diese aber nieder zu schreiben nenne ich ein ernstes Problem...
 

P.P.S.: Danke den Beiden Kommi schreibern von "Selina Silvermoon" *Schleichwerbung^^*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sherlysoka
2013-11-17T19:59:50+00:00 17.11.2013 20:59
Ich habe ' Die königin der verdammten" gestern zum ersten mal gesehen, und die FF gefällt mir sehr! :)
Von:  Asmodina
2011-06-08T06:19:17+00:00 08.06.2011 08:19
Ich mag die Story..aber wieso ist sie so kurz?^^


Zurück