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Broken Darkness

von

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Der andere Zirkel- Hinterhalt oder Warnung?

Kapitel 7
 

Der Wind blies mir durch die Haare, der Mond stand hoch am Himmel. Etwas entfernt hörte ich einen Wolf heulen. Ich erkannte, dass es Jacob war. Ich schluckte. Dann wandte ich mich um: »Ich bin soweit.« Benjamin nickte: »Solltest du eine Pause brauchen, sag bescheid.« Ich presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf: »Sollte es wirklich zum Kampf kommen, so bezweifle ich, dass man uns eine Pause gönnen wird.« Seine Augen wurden schmal: »Wir sind hier aber im Training.« Ich schüttelte den Kopf genervt. Er wurde bestimmt von meiner Mutter geimpft, es gefiel ihr immer noch nicht, dass ich mich auf den Kampf vorbereitete. Trotzdem, ich war in den letzten Tagen ziemlich gut geworden und war sehr vertieft in Strategien. Zeit hatte für mich keine Rolle gespielt, umso überraschter war ich, als meine Eltern heute Morgen in mein Zimmer gekommen waren und mir freudestrahlend zum Geburtstag gratuliert hatten. Erst ein Blick auf den Kalender versicherte mir, dass tatsächlich schon der 10. September war. Kurz danach war mir eingefallen, dass die Party wohl bald anstand. Ich hatte nicht die geringste Lust darauf, in dieser Situation noch weniger als sonst. Doch Alice versicherte mir beim Frühstück, dass nichts die Party aufhalten könne. Um mir die Langeweile zu vertreiben, hatte ich Benjamin zu einer weiteren Trainingsstunde rausgefordert. Wir waren darüber hinaus, meine Gedanken auf eine Person zu übertragen, aber da niemand Zeit hatte, uns zu helfen die Sache auszubreiten, waren wir zu körperlichem Training übergewechselt. Benjamin dazu zu bringen, hatte mich viel Anstrengung gekostet. Es widerstrebte ihm, mich so kämpfen zu sehen. Doch ich konnte ihn von der Wichtigkeit überzeugen.

»Okay, gestern haben wir das Ausweichen geübt, heute nehmen wir den Angriff durch. Du musst darauf achten, dass deine Angriffe nicht vorhersehbar sind, aber auch nicht überstürzt. Und vergiss dabei trotzdem nicht deine Deckung.«, erklärte er sachgemäß. Ich wiederholte seine Worte und prägte mir sie ein. »Alles klar. Nicht vorhersehbar, nachdenken, Deckung nicht vergessen.« »Sehr gut. Dann versuchen wir es jetzt in der Praxis.«, er wich zurück und ging in Verteidigungsstellung. Ich überlegte einen Moment. Dann sprang ich nach oben in die Bäume und beobachtete seine Reaktion. Er war etwas überrascht und das machte mir den Weg frei. Leichtfüßig und leise glitt ich zum nächsten Baum und landete einen Augenblick später hinter ihm, doch ehe ich seine Handgelenke ergreifen konnte, war er herumgefahren und einen Satz zurückgesprungen. Er lächelte: »Das war gar nicht so schlecht. Ich hätte eher mit einem direkten Angriff gerechnet.« »Ich weiß.«, grinste ich triumphierend. »Jasper hat dich schon darauf vorbereitet, oder?« Ich nickte und er ging wieder zur Verteidigung über. Diesmal entschloss ich mich, es zu versuchen meine Fähigkeit einfließen zu lassen. Ich konzentrierte mich auf meine Gedanken und dachte an die ägyptischen Frauen, die ich vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen hatte. Sie waren sehr hübsch gewesen und ich hoffte, mit diesem Trick Benjamin durcheinander zu bringen. Und es schien tatsächlich zu wirken, denn er starrte plötzlich verträumt in die Gegend. Ich grinste kurz und machte einen kurzen, schnellen Satz auf ihn zu. Ich packte seine Handgelenke und wollte sie ihm auf den Rücken drehen, doch plötzlich war ich an den Baum hinter mir gedrängt. Er hatte so schnell reagiert, dass ich es nicht gesehen hatte. Ich war verwirrt und hörte nur seine Stimme an meinem Ohr: »Gar keine schlechte Idee, deine Fähigkeit einzusetzen. Aber denkst du wirklich, solche Bilder könnten mir gefallen, wenn ich dich vor Augen habe?« Ich spürte seinen kühlen Atem im Nacken und seine rauhen Hände hielten meine Hände fester als nötig. Gegen meinen Willen hatte sich mein Herzschlag etwas beschleunigt. »Sollten sie aber.«, antwortete ich gepresst. Er lachte, es klang leicht bitter: »Du verstehst es nicht, was?« »Ben..« Er ließ meine Hände los und wandte sich ab: »Schon gut.« »Hör mal, ich will nicht-«, fing ich an, doch er schnitt mir das Wort ab. Er nahm wieder seinen üblichen belehrenden Tonfall an: »Du hast deine Deckung vernachlässigt. Achte mehr darauf.« Ich hatte es so satt. Aufgebracht drehte ich ihn zu mir herum: »Jetzt hör mir endlich zu, Benjamin!« Er sah mich mit zusammengekniffenen Augen an, nickte dann aber. »Gut, ich möchte nämlich etwas klären. Ich mag dich, du bist nett und hilfsbereit, aber mir scheint, du erwartest zu viel.«, sagte ich sanft. »Vielleicht. Ja, ich mochte dich von anfang an, die Sache ist die..meine Gefühle haben sich verändert. Du bist mir nicht nur wichtig, du bist mir sehr wichtig. Ich liebe dich und ich weiß, dass ich besser für dich wäre, als Jacob. Nicht, dass er schlecht wäre, aber ich bin dir ähnlicher.«, antwortete er ernst. Obwohl ich damit gerechnet hatte, verschlug es mir die Sprache. Und es tat mir weh, dass ich ihm wehtun musste. »Ben, du weißt, dass das nicht stimmt. Und ich liebe ihn. Und nichts auf der Welt kann das ändern, es ist...vorherbestimmt.«, erwiderte ich bedrückt. Überraschenderweise lächelte Benjamin mich an: »Ich weiß. Und ich will dir dein Glück nicht zerstören. Ich wollte nur, dass du es weißt und du kannst auch immer zu mir kommen, wenn es Probleme gibt.« Ich bekam kaum noch Luft. Wieso war er nicht wütend, schrie mich an? Das wäre besser gewesen. Wieso machten alle das? Ich tat ihnen weh und sie nahmen so große Rücksicht auf mich! Das war unerträglich. Benjamin sah mir meinen Konflikt wohl an: »Hör auf, dir Sorgen zu machen.« »Tut mir leid, ist wohl angeboren.«, gab ich tonlos zurück. Dann schüttelte ich diese Gedanken ab und bekam mich wieder in den Griff: »Los, wir machen weiter.« Er schaute mich zweifelnd an: »Nessie, bist du sicher, dass-« »Ja, ich bin sicher.«, unterbrach ich ihn ungeduldig. Er seufzte, sprang zurück und brachte sich in Verteidigungsposition. Ich war nach wie vor durcheinander und zwang mich zur Konzentration.

Diesmal machte ich einen direkten Sprung auf ihn zu, er hob abwehrend die Hände und ich wechselte nach links, um ihn da anzugreifen. Zu meiner Überraschung gelang es mir. »Hey, super! Das war perfekt!«, lobte Benjamin. »Jaaaah, war nicht schlecht. Aber einmal ist keinmal.«, gab ich zurück, aber ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. »Nächster Versuch.«, lächelte er und war nun etwas aufmerksamer. Ich sprang erneut hoch in die Bäume, er schaute mir nach. Ich lachte leise, mein Plan ging auf. Lautlos glitt ich hinunter zwischen die Büsche. Ben suchte immer noch die Bäume ab. Ich wartete noch einen Moment, dann machte ich einen leisen Sprung, landete hinter ihm und schlang meine Arme um seine Taille: »Hab ich dich.« Er lachte, drehte sich um und wirbelte mich zu Boden, sanft um mich nicht zu verletzen, aber ich war so perplex, dass ich mich nicht wehrte. »Hab dich.«, grinste er und berührte mit seinen Lippen meinen Hals. Ich schauderte. Eigentlich sollte ich wütend, sauer sein, ihn anschreien. Doch ich war nur irritiert. Er sprang von mir runter und gab meine Hände frei: »Nicht übel, du verstehst die Grundlagen.« Ich nickte benommen. Benjamin lachte: »Hat dich das jetzt so aus der Bahn geworfen?« Jetzt funkelte ich ihn wütend an: »Du bringst mich ganz durcheinander.« Er grinste breit: »Gut, das heißt ich bin dir nicht völlig egal.« »Bist du auch nicht. Du bist ein guter Freund, vielleicht mein bester, aber nicht mehr.«, antwortete ich nachdrücklich. Ich wollte ihm klar machen, dass da keine anderen Gefühle waren. »Ich wette, wenn du dich nicht so an diese Prägungssache klammern würdest, hättest du keine Angst die Wahrheit zu sehen.«, sagte er in nüchternem Ton. Ich schwieg und ging zum Haus.
 

»Was ist los, Nessie? Du verbreitest ganz schön schlechte Laune.«, fragte Jasper als wir allein waren. »Es ist wegen ihm.«, antwortete ich zischend und deutete mit dem Kopf auf Ben. »Benjamin? Was hat er getan?«, wollte er wissen. Ich hatte keine Lust alles zu erzählen, also wiederholte ich es in Gedanken. Er schaute stumm zu und als ich fertig war, runzelte er die Stirn: »Das ist nicht gut.« »Mir musst du das nicht sagen.«, sagte ich sarkastisch. »Also, so schlimm finde ich das nicht.« Edward betrat das Wohnzimmer und hatte gelauscht. Er konnte es einfach nicht lassen. Oft genug machte er mir deutlich, dass er- obgleich er Jake mochte- Benjamin für die bessere Wahl hielt. »Dad, bitte misch dich da nicht ein. Du weißt, ich kann es ohnehin nicht ändern. Was ich ja auch gar nicht will.«, ich verdrängte das Bild, das sich mir aufgezwungen hatte sofort. Meinem Vater war das natürlich nicht entgangen: »Du wünscht dir manchmal eben doch, dass es ginge.« Ich biss die Zähne zusammen. So hatte ich mir meinen Geburtstag nicht vorgestellt.

Es war halb sieben, als es klingelte. Ich ignorierte es, war bestimmt nur Charlie. Umso überraschter war ich, als Jacob sich in mein Zimmer stahl. Ich riss mir die Kopfhörer herunter und umarmte ihn stürmisch: »Du bist doch gekommen!« Er lachte und hob mich hoch: »Natürlich, ich lasse es mir nicht nehmen, dich an deinem Ehrentag zu besuchen, Schatz!« Glücklich strahlte ich ihn an. Jacob küsste mich- mal wieder so, dass ich atemlos wurde- dann flüsterte er mir ins Ohr: »Alles Gute, mein Schatz.«

Wir hatten es uns auf dem Bett bequem gemacht, er hielt mich in seinen Armen: »Gefällt's dir?« Er spielte mit den Bändern des grünen Armbandes, das er mir geschenkt hat. »Es ist wunderschön. Danke.«, flüsterte ich. »Gut, ich hatte schon Sorge gehabt, dass du enttäuscht bist, weil keine Diamanten dabei sind.«, grinste Jacob. »He, du weißt, dass ich selbstgemachtes bevorzuge.«, schimpfte ich. »Ja, sicher. Das hast du von Bella.«, lachte er jetzt. Da hatte er vermutlich recht. »Aber weißt du, was das schönste Geschenk ist?«, fragte ich lächelnd. »Nö, was denn?« »Dass du gekommen bist. Es gibt nichts besseres.«, strahlte ich. Er wurde leicht rot, das war sehr selten: »Nessie, du übertreibst.« »Gar nicht.« Er schwieg. »Aber wie hast du es geschafft?« »Ich bin abgehauen. Sie wissen zwar sicher, wo ich bin, aber egal.«, antwortete er gelassen. Ich kicherte.

Eine Weile sagten wir beide nichts, dann schnaubte er plötzlich. Ich schaute ihn fragend an. »Dieser Parasit behauptet, ihr wärt euch näher gekommen.« »Para...sit?«, wiederholte ich. Jake blickte mir durchdringend in die Augen. »Oh..«, sagte ich dann tonlos. Er meinte Benjamin. »Wieso, was ist los?«, fragte ich vorsichtig. »Er redet mit Edward.«, zischte er, ich spitzte die Ohren.

Ich hab sie nur zum Spaß auf den Boden geworfen, aber ihr schien es zu gefallen, sagte Benjamin gerade und ich hörte das Grinsen in seiner Stimme. Sei vorsichtig, Benjamin. Mir ist natürlich aufgefallen, dass sie dich mag. Und Jacob ist ein netter Junge, aber er ist so...unvernünftig. Ich hab das Gefühl, dass Renesmee sich nur allzu leicht von ihm beeinflussen lässt. Sie macht jeden Blödsinn mit, den er macht und...wenn er nicht da ist, bläst sie nur Trübsal, antwortete Edward besorgt.

Ich hatte die Luft angehalten und schaute zu Jacob. Ich bemerkte, dass seine Hände zitterten und er lautlos vor sich hin fluchte. »Jake..hör nicht darauf.«, sagte ich vorsichtig. »Ich wusste, dass er nicht glücklich damit ist, aber dass er so denkt..«, knurrte er wütend. »Hör mal, Jacob. Er hat doch gesagt, ich würde mitmachen, nicht du.«, wollte ich ihn beschwichtigen. Er schaute mich an: »Ich bin unvernünftig.« »Das stimmt doch gar nicht. Immerhin beschützt du mich doch immer.«, erwiderte ich. »Ach, Nessie-Schatz. Du versuchst immer, mir die Schuld zu nehmen. Lass das doch.«, gab Jacob sanft zurück. »Aber es ist wahr. Jacob, es ist mir egal. Es ist mir egal was meine Eltern sagen, zumindest in diesem Punkt. Meine Liebe zu dir, kann niemand verändern.«, versicherte ich ihm. Schweigend umarmte er mich. Ich lauschte seinem Herzschlag. Es war das wichtigste Geräusch für mich.

Plötzlich schreckte Jacob auf und ein Knurren kam aus seiner Brust. Ich erkannte sofort was der Grund war. Ein fremder Vampirgeruch wehte bei meinem offenen Fenster herein. Ohne ein Wort sprangen wir auf und liefen nach unten. »Was ist passiert?«, fragte ich alarmiert. »Bis jetzt noch nichts..«, antwortete Alice geistesabwesend. Sie versuchte also in die Zukunf zu schauen. >Sind es die Neugeborenen?<, fragte ich mich in Gedanken. »Nein. Das sind erfahrene Vampire.«, beantwortete Edward meine stumme Frage. »Der andere Zirkel.«, presste Jacob hervor. »Wahrscheinlich.«, sagte er knapp. Ich wechselte einen Blick mit Jacob und er nickte. »Dad, Jacob und ich sehen uns das an.« »Was? Kommt gar nicht in Frage! Ich werde mit Emmett und Jasper gehen.«, widersprach mein Vater heftig. »Ach, komm schon Edward! Vertraust du mir nicht?«, zischte Jacob. Edward schaute ihn stumm an, dann reagierte er auf eine Frage, die Jake nur in Gedanken stellte: »Es hat damit nichts zu tun. Ich will nicht, dass Nessie verletzt wird.« »Ich pass schon auf sie auf.«, gab Jake trocken zurück und griff nach meiner Hand. Ich zuckte entschuldigend die Schulter und ging mit ihm nach draußen.

»Bist du sicher, dass wir einfach so gehen sollen? Womöglich..«, ich brachte den Satz nicht zu Ende und blickte zum Haus. Jacob lachte lauthals: »Komm schon, das Haus ist voller Vampire! Wem soll da was passieren?« Ich blieb still, er kannte die Angst um meine Familie nicht auf diese Weise. Für ihn waren sie unsterblich. Was ja auch stimmte. Er und ich waren sterblicher, dennoch..Es war sehr still, nur der Wind bewegte die Äste der Bäume und das Gras unter unseren Füßen. Doch der fremde Vampirgeruch war nur allzu deutlich. Unwillkürlich entkam mir ein Knurren. Jacob drückte meine Hand beruhigend. Wir schoben uns langsam vorwärts.

>Ich bin mir nicht sicher, ob sie noch hier sind..<, sagte ich ein paar Minuten später zweifelnd, aber sicherheitshalber nur in Gedanken. Er runzelte die Stirn, schnupperte und verzog angewidert das Gesicht: »Doch.« Plötzlich raschelte es über uns. Ich riss den Kopf hoch, während Jake mich näher zu sich zog. Mit einem fließenden Sprung landete jemand vor uns. Ein überraschter Laut entfuhr mir. Vor uns stand zweifellos ein Vampir. Doch das Mädchen sah aus als wäre sie gerade erst vierzehn oder fünfzehn, höchstens sechzehn. Sie lächelte uns an. Gefährlich wirkte sie nicht, aber ich wusste, dass es täuschen könnte. Jacob dachte wohl genauso, denn er ließ sie nicht aus den Augen, sprach jedoch ganz normal zu ihr: »Wer bist du?« Sie schaute ihn eine Sekunde an, ehe sie antwortete: »Mein Name ist Selen. Ich wurde geschickt um..euch kennenzulernen.« Ausspionieren triffts wohl eher, dachte ich. Jacob grinste leicht. »Wurdest du vom anderen Zirkel geschickt?«, fragte ich barsch. Ihr Blick huschte zu mir, ihre Augen weiteten sich: »Du hast Herzschlag? Ich dachte außer diesem Hund wären hier nur Vampire!« Ich hielt es für besser nicht auf diese Frage einzugehen. Nachdem sie keine Antwort erhielt, kam sie auf meine Frage zurück: »Ja. Aber mehr darf ich nicht sagen.« Wir starrten uns eine Weile an, die Stille wurde unangenehm. »Würdest du das Grundstück jetzt wieder verlassen?«, Jacobs Stimme war voller Ungeduld. Selen kicherte: »Wie ihr wollt.« Sie lief zurück in den Schutz der Bäume. Einen Augenaufschlag später waren wir umzingelt. Fünf Vampire standen im lockeren Kreis um uns, die beiden Mädchen, Zwillinge wie mir schien, verzogen angeekelt das Gesicht, während die Jungs, allesamt von Emmett's Statur, mich anstarrten. Ich spürte Jacobs Hände beben. >Es ist ein Hinterhalt gewesen, Mist. Aber Leute- wir kriegens alleine hin. Bleibt drin.<, dachte ich und hoffte, dass Edward zuhörte. Ich wandte mich an Jacob: »Wäre besser.« Er wusste was ich meinte, schob mich etwas zur Seite und verwandelte sich. Der Größte unter den Vampiren duckte sich. Er wollte angreifen. Ich hatte damit gerechnet. Dann biss ich die Zähne zusammen. Edward, Jasper und Bella waren aus dem Haus gekommen. Jacob rollte mit den Augen. Wir waren einer Meinung. Edward ignorierte unsere Gedanken und wandte sich an die anderen Vampire: »Wir sind nicht gastunfreundlich, aber es würde uns interessieren, was euch zu uns bringt.« Er sprach ruhig und sachlich. »Wir sind hier um die Gefahr abzuschätzen.«, zischte der Große. »Seid versichert, dass wir euch nichts tun..sofern ihr die Menschen und unsere Familie nicht gefährdet.«, antwortete Edward. Eines der Mädchen prustete los: »Die Menschen? Sie sind unsere Nahrung!« Jacob knurrte bedrohlich. Normalerweise hätte ich ihn beruhigt, doch ich war ebenso aufgebracht wie er. Jasper grollte, woraufhin Edward ihn ungläubig anstarrte. >Was? Was ist los?<, fragte ich panisch. Doch ehe ich eine Antwort erhielt, stürzten sie sich auf uns. Nicht mehr fünf, nein..Fünfzehn waren es jetzt. Fünfzehn gierige, schwarze Augenpaare....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Haru-
2009-07-17T12:30:10+00:00 17.07.2009 14:30
Kann ich ben hauen? XD
ich mag denn echt,aber hoffentlich haut jacob dem eine rein XD

oohh~ ein kampf! *___*
*das ist wrklic spannend,muss ich ja sagen ^^
Von:  LucyCameronWeasley
2009-05-02T11:50:48+00:00 02.05.2009 13:50
Öhm..tja XDDDD blöd gelaufen, jetzt gehts erstmal aus anderer sicht weiter *nicku* XDD aber ich freu mich, dassu dranbleibst x33
Von: abgemeldet
2009-04-29T09:44:38+00:00 29.04.2009 11:44
Ähmmm bist du wahnsinnig, so aufzuhören^^ das geht doch nicht, Gott sei Dank ist schon das nächste Kapitel on. XD
Huii Nessie hat ja alle Hände voll zu tun, sich die Verehrer vom Leib zu halten^^ Also Ben würd ich nicht von der Bettkante stoßen, wenn da natürlich nicht Jake wäre^^
Liebe macht leichtsinnig^^ das merkt Ness jetzt auch^^
so und jetzt weiterlesen^^
lg



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