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Schools Love

Wenn Schüler Nachsitzen müssen
von

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Ein Dilemma kommt selten allein.

School Love

Wenn Schüler Nachsitzen
 


 


 

Ein Dilemma kommt selten allein.
 


 

Tai Hiruka, einer der Intelligentesten Schüler der Mimori-High, ging lustlos in sein Klassenzimmer und setzte sich stumm auf seinen Platz. Seufzend sah er aus dem Fenster, hinaus auf das große blaue Meer.

//Warum sitze ich eigentlich hier? Ich kann mich doch sowieso nicht konzentrieren.// Dachte Tai und bekam so gar nicht mit, dass der Unterricht schon angefangen hatte.“ Tai! Tai Hiruka! Mensch Tai!“ Mit einem lauten knall hatte sein Lehrer das Buch auf Tais Tisch geworfen und seine Hände auf der kalten Platte abgestützt.

„Was zum Henker ist los mit dir? Was beschäftigt dich die ganze Woche über so sehr das du nicht mehr aufpassen kannst!“ Schrie er den Jungen schon fast an. Die anderen Schüler sahen ebenfalls ernst zu ihnen. Es kam nicht oft vor, dass Herr Suroka so laut wurde. Tai zuckte erschrocken zusammen.
 

„Es tut mir leid Sensei. Aber ich habe momentan andere Sorgen als ihren Unterricht.“ Kam es leise, dennoch gut verständlich für Herr Suroka von ihm wieder. „So? Du meinst also du kannst, trotz deines guten Zeugnisses, in meinem Unterricht schlafen und dich mit anderen dingen beschäftigen?“ Kamm es nun knurrend von seinem Lehrer wieder.

Tai sah diesem nun genau in die wunderschönen Violetten Augen. „Ja.“ Es war nur ein leises Hauchen was aus seinem Munde entwichen war, weswegen Suroka wohl auch ein wenig verduzt drein schaute und sich seufzend erhob. „So kommen wir hier nicht weiter Tai! Du wirst den Unterrichtsstoff nach der Regulären Schulzeit nachholen. Und zwar die Stunden der gesamten Wochen! Hast du mich verstanden?“ Tai senkte den Kopf.

„Ja Suroka.“ Der Lehrer drehte sich um und ging wieder nach vorn. „Gut! Ich erwate dich nach der fünften Stunde vor Raum 228. Und wehe du bist nicht da!“ Ehe Tai Antworten konnte Klingelte es und die Stunde war vorbei. Die restlichen Stunden verliefen nicht anders. Alle Lehrer waren verzweifelt, machten sich sorgen um Tai. Doch dieser gab immer an, dass alles bestens sei.
 

Um 13 Uhr war die eigentliche Schulzeit um. Murrend und noch immer nicht ganz bei der Sache machte sich Tai auf den weg ins Zimmer 228. Kurz blieb er vor dem Raum stehen, schob dann langsam die Tür auf und trat ein. Die wenigen Schüler die schon da waren, sahen zu ihm auf. „Na so was. Wie kommt es das ein solch guter Schüler wie DU Nachsitzen muss?“ Kam es belustigend von den anderen. „Schnauze!“

Konterte Suroka der hinter seinen Schreibtisch saß und etwas las. Tai zog unwillkürlich die Augenbraue hoch. Das er so etwas mal von einem Lehrer hören würde, hätte er nicht gedacht. „Was ist? Bist du da festgewachsen oder setzt du dich jetzt endlich mal hin?“ //Was ist mit ihm? Wieso ist er auf einmal so Schorf?// Fragte sich Tai, ging in die letzt Bankreihe und setzte sich. Dabei fixierte er seinen Lehrer. Suroka holte einige Arbeitsblätter aus seiner Tasche und stand auf.

„Hier.“ Mit diesen einen Wort warf er Tai die Blätter auf den Tisch. „Denk ja nicht das das schon alles ist. Die anderen Lehrer haben mir ihre Zettel auch noch gegeben! Somit hast du jetzt gute acht Fächer nachzuholen!“ Raunte er. „Aber mach erst einmal meine Aufgaben. Das ist mir wichtiger. Wenn was ist komm her. Ansonsten habe ich da drüben noch ein paar Bücher zum Nachschlagen für dich bereitgelegt. Und nun fang an. Spätestens um 19 Uhr wollte ich wieder zu Hause sein!“
 

„Ähm...“ Fing Tai an. „Was denn noch?!“ Suroka, der sich gerade umgedreht hatte drehte sich erneut zu ihm. „Wie lange soll ich denn hier bleiben?“ Fragte Tai und kramte Papier und Stift hervor. “So lange bist du fertig bist oder aber es 18 Uhr ist. Aber ich denke mal das wird sich heute eher nach der Uhrzeit richten. Also los. Du hast noch genau drei ein halb Stunden Zeit. Herr Suroka setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und las sein Buch weiter. Nach und nach durften die anderen Schüler gehen, bis nur noch Tai da war. Dieser legte seufzend den Stift beiseite und streckte sich. „Fertig?“ Fragte sein Lehrer und sah über sein Buch zu ihm.

„Sehr witzig Herr Suroka. Wirklich sehr witzig.“ Brachte Tai müde hervor und legte seinen Kopf auf die Arme. Dabei schloss er für einen Moment die Augen. „Magst du etwas Trinken Tai?“ Dieser hob leicht den Kopf an und sah das sein Lehrer etwas Geld aus seiner Tasche kramte. Dann trafen sich ihre Blicke.

„Na komm. Ich lad dich ein.“ Lächelte Suroka. „Eine Cola wäre schön.“ Murmelte Tai und senkte den Kopf wieder. Suroka verließ den Raum und lies Tai für einen Augenblick seinen Gedanken nachhängen. Tai bemerkte nicht das sein Lehrer den Raum wieder betrat und auf ihn zukam.

Mit einem mal schreckte er zusammen als er etwas eiskaltes nasses im Nacken spürte. „Sind sie noch ganz dicht?!“ Fauchte Tai Suroka an und riss ihm die Dose aus der Hand. Dieser musste amüsiert lachen. „Was ist daran so lustig?!“ Knurrte er und machte die Dose auf. Doch er war so in rage, dass er die Kohlensäure vergessen hatte und so eine schöne Überraschung bekam.
 

„Ach so ein mist!“ Fluchte er als die Flüssigkeit über seine Hand lief und auf sein beschriebenes Blatt tropfte. Sauer wie er nun war, schmiss er die Dose Richtung Tafel. Suroka musterte Tai und schüttelte den Kopf. „Okay was ist los? Du lässt dich doch sonst nicht von so Kleinigkeiten reizen.“ Suroka sah seinen Schüler Fragend und besorgt an. „Wenn sie wüssten!“ Tai erhob sich und ging zur Tür.

„Wasch dir deine Hände ab und dann machen wir Schluss für heute.“ Rief er Tai noch nach bevor er den Tisch und den Boden von der übergelaufenen Cola säuberte. Tai schlenderte noch immer wütend auf die Toilette. Er stemmte seine Hände auf den Rand des Waschbeckens und sah wütend in den Spiegel. „Was Fragt er mich das überhaupt?! Als ob er es nicht schon längst von Kay erfahren hätte!“ Keifte er.

„Ich habe ihm nichts erzählt.“ Kam es mit einem mal aus eine der Kabinen. Tai drehte den Kopf leicht, so das er zu genau dieser sehen konnte. Wut hatte der Trauer platz gemacht. „Tai ich...“
 

Kay konnte es nicht verstehen. Tai wusste doch das er nun als Referendar angenommen wurde und somit war es ein Verstoß gegen die Schulregeln etwas mit einem Schüler zu haben. „Entschuldige Kay.“ Murmelte Tai, wusch sich schnell die Hände und verschwand dann ebenso schnell aus der Jungentoilette. Zurück blieb ein von Gefühlen aufgewühlter Kay. Unterwegs wischte Tai sich die Tränen ab und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen. Im Klassenraum wartete Herr Suroka schon auf ihn.

„Hast du dich unterwegs verlaufen?“ Fragte dieser und hielt bereit seine Tasche, aber auch die von Tai in seiner Hand. Doch Tai ignorierte diesen Kommentar. Er schnappte sich seine Jacke und stellte sich mit grimmigen Gesicht vor seinen Lehrer. „Meine Schultasche!“ Gab er Forsch an. „Lass sie mich nehmen. Ich habe sie ja eh schon in der Hand.“

Lächelte dieser zurück und drehte Tai an seiner Schulter um, schob ihn mit leichten druck aus dem Klassenzimmer. “Hey!!“ Knurrte Tai als er in den schwarzen Sportwagen geschoben wurde. “Was Hey?” Entgegnete sein Lehrer lachend, stieg auf der Fahrerseite ein. „Was soll der scheiß? Ich kann auch laufen?“ Suroka überhörte den rauen Ton seines Schülers und sein Kommentar. Er wusste das Tai nur eine viertel Stunde von der Schule entfernt Wohnte. Dennoch hatte er das Bedürfnis den Jungen nach Hause zu fahren. Es wurde allmählich dunkel und Tai starrte wie versteinert aus dem Fenster und sah in den rötlichen Himmel. Ein schweigen lag in dem Auto.

Seit dem Suroka losgefahren war, hatte keiner mehr etwas gesagt. In dem weißen Haus da vorne Wohne ich.“ Gab er zu verstehen und Suroka wurde langsamer bis er dann gänzlich anhielt. Tai drehte sich zur Rückbank um, um seine Jacke und die Schultasche zu holen und verlor dabei doch ein wenig das Gleichgewicht.
 

Vor schreck irgendwo hart aufzukommen, schnellte seine Hand zu dem gegenüberliegenden Sitz und krallte sich darin fest. Doch in der eile hatte er nicht daran gedacht das dort ja sein Lehrer saß. Somit griff er auf Surokas Oberschenkel. Blitzschnell Realisierte er dieses und sah zu diesen auf. Man war ihm das Peinlich. Und vor lauter schreck und dem relativ gelassenen Gesichtsausdruck seines Lehrers, rutschte er auch noch von diesem ab und glitt nun noch eine Etage tiefer.

Genau zwischen den leicht gespreizten Beinen Surokas. Tai schluckte hörbar schwer, eine gewisse röte stieg ihm ins Gesicht und Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn, liefen langsam seinen Gesicht hinunter. Seine Augen schnellten hin und her, fixierten das Gesicht des 33 Jährigen Mannes. Dessen Augen ruhten gelassen auf die von Tai, bemerkten, dass es ihm Peinlich war. Und eben dieses war der Grund, der Tai es nicht ermöglichte sich zu bewegen. Aus Angst etwas an seinem Lehrer zu berühren.

Ein erneut schweres schlucken Seiten Tais war zu hören. „Dir scheint diese Pose ja sehr zu gefallen, was?“ Lächelte Suroka nun amüsiert, bewegte seine Hand auf Tais Kopf zu. Der Junge schreckte zusammen, sein Gesicht begann zu glühen.
 

//Scheiße! Warum nehme ich die Hand nicht einfach DA weg??// Fragte sich Tai, noch immer in den Augen Surokas versunken. Suroka strich seinem 17 Jährigen Schüler durch das leicht zerzauste Haar. „A...also....ich...“ Tai bekam keinen vernünftigen Satz raus. Irgendwie schaffte Tai es den Kopf zu senken und auf seine Hand zu schauen.

Er hatte den Schritt seines Lehrers nur um wenige Zentimeter verfehlt. //Das hätte auch noch gefehlt!// Dachte Tai. „Wie...kommen sie darauf?!“ Brachte Tai zwar leise aber in einem doch relativ frechen Ton über die Lippen. „Oho... werden wir etwa wieder aufmüpfig? Und sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir reden!“

Surokas Hand glitt an Tais Gesicht hinunter und umfasste sein Kinn. Mit sanfter Gewalt zog er dessen Kopf wieder hoch. So, dass sein Schüler ihn ansehen musste! Wieder schnellte Tais Herz in die Höhe. //Verflucht noch mal und zugenäht! Damit wird er mich jetzt sicherlich immer wieder aufziehen!//
 

„Nun ja, du verharrst schon geschlagene fünf Minuten so. Aber das ist eigentlich das wenigste was mich gerade verwundert. Was ist los mit dir Tai?“ Stellte er nun die nächste Frage. „Wie?“ Tai verstand nicht. Was sollten die ganzen Fragen? Und warum hatte Suroka ihn noch nicht aus seinen teuren Wagen geschmissen? „Sonst bist du so aufbrausend. Und auf einmal bist du klein wie eine Maus und sagst kein Wort mehr. Ist dir diese Situation etwa Peinlich?“ Schief grinsend fragte er dies und sah ihn erwartungsvoll an. „Natürlich ist mir das Peinlich! Wie können sie so etwas nur Fragen?! Wissen sie was das für ein Gefühl ist? Ich hänge hier mit einer Hand zwischen den Beinen meines Lehrers! Hallo? Geht’s irgendwie noch Peinlicher?“

Schoss es aus Tai hervor. Doch bemerkte er aus lauter Wut die auf einmal in ihm war gar nicht, dass er bei seinen Worten Suroka immer näher kam. Dieser Grinste noch immer. „Was grinsen sie so blöd!“ Tai schien allmählich wieder aufzutauen. Mit einem kleinen Ruck war auch der noch einigermaßen akzeptable abstand zwischen Lehrer und Schüler Flöten gegangen. Tai riss seine Augen auf, brachte ein leises Keuchen hervor.

//Das gefällt mir grad ganz und gar nicht...// Dachte Tai. Wieder begangen seine Augen von dem einen zu anderen Auge Surokas zu gleiten. „Was...“ Krächzte er. „Das gefällt mir Tai.“ Murmelte Suroka, strich Tai mit seiner noch Freien Hand über seine Wange, hinab zu dessen Lippen. Die Hand, die noch immer zwischen Surokas Beinen ruhte fing an zu Zittern und gab langsam nach. „Scheiße...“ Hauchte Tai.
 

Ihm blieb nichts anderes übrig als sich mit der anderen Hand, die noch immer hinter den Sitzen ruhte, abzustützen. Und das ging am besten an den Schultern seines Lehrers. „Machst du mir etwa schlapp?“ Tai fuhr zusammen als er die anziehende stimme hörte, die dicht an seinem Ohr war. „Was....soll der...scheiß?!“

Hauchte Tai erneut. „Scheiß? Lass mich doch auch mal meinen spaß haben.“ Kam es lachend wieder. Suroka wand seinen Kopf wieder so, dass der Junge ihn ansehen konnte. „Du kannst ja richtig süß sein Tai.“ Bei diesen Worten überkam Tai ein Schauer. Was tat er hier eigentlich? Wie war es zu dieser heiklen Situation gekommen? Erneut glitten die langen, schmalen Finger Surokas über Tais Gesicht. „Lassen sie das!“

Peinlich berührt senkte dieser den Blick. „Ich? Ich mache doch gar nichts außer deine Gesichtszüge nachzumalen.“ //Macht der Kerl das mit Absicht? Warum hat er dieses gewisse etwas in seiner Stimme? Und diese vielsagenden Augen... Dazu dann noch diese zweideutigen Bemerkungen. Was soll das Herr Suroka....//
 

In Tai herrschte ein Taifun. Seine Gedanken und Gefühle schienen sich zu überschlagen. Mit einem mal stellte Suroka fest das der Junge Kreidebleich war.

„Tai? Geht es dir nicht gut?“ Fragte er nun besorgt und hielt den Kopf des Jungen. Dieser begann nun zu würgen. Suroka riss seine Tür auf, zog den Jungen der Länge nach über seine Beine, so das der Kopf aus dem Wagen reichte. Gerade noch so verhinderte er mit dieser Aktion, dass der beißende Geruch sich in sein Auto brannte.

Langsam stemmte sich Tai wieder hoch. Behilflich legte Suroka einen Arm unter Tais Arme, so das sein Arm über dessen Brust lag, und zog ihn wieder zu sich. Geschickt drehte er den Jungen und schloss die Tür wieder. Keuchend lehnte Tai seinen Kopf gegen die Kühle Fensterscheibe. Tai schloss die Augen um sich besser auf sein Atem konzentrieren zu können. Suroka strich dem Jungen behutsam über den Rücken.

„Gerade noch mal gut gegangen was?“ Seufzte Suroka und warf kurz darauf einen verwunderten Blick zu seinem Schüler.“ Nur einen Moment...“ Hauchte Tai, der seinen Kopf auf Surokas Schulter gebettet hatte. Suroka lächelte schwach, schloss den kleinen für einen Augenblick in seine Arme, da Tai noch immer etwas Zitterte. „Ich glaube du solltest so langsam mal rein, oder?“
 

Unterbrach Suroka das schweigen. Tai nickte, kroch zurück auf seinen Platz um auf seiner Seite des Wagens aus zu steigen. Die Jacke und die Tasche nahm Suroka, schloss seinen Wagen ab und begleitete Tai zur Haustür. „Herr Suroka?“ Tai blieb vor der Tür stehen, sah nicht zu seinem Lehrer auf. „Es tut mir leid. Das wegen vorhin und... allgemein das ich ihnen momentan nichts als Ärger mache.“ Murmelte Tai, spielte an seiner Schuluniform. „Ach was. Du machst mir keinen Ärger.

Und das eben im Auto... bleibt erstens unter uns beiden und zweitens habe ich da keine Hintergedanken gehabt. Es war nur Amüsant zu sehen wie du dich genierst.“ Grinste er zurück, legte Tai eine Hand auf den Rücken und hielt mit der anderen Hand die von Tai. „Und nun hör endlich auf an deiner Uniform zu fummeln.“ Mit diesen Worten Drückte er schließlich auf die Klingel. Nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür und ein kleines Mädchen schaute schüchtern zu den beiden auf. „Mika...?“ Tai klang überrascht.

„Mama Tai ist da!“ Rief das Mädchen, drehte sich um und rannte den Flur entlang um in einer Tür zu verschwinden. Tai schmunzelte. „Deine Schwester?“ Fragte Suroka. Dieser Hatte den Arm hinter Tai an die Wand gelehnt was etwas komisch aus sah. „Was?“ Tai sah erschrocken zu ihm auf. Wieder fing sein Gesicht an zu glühen. „Ach so... Nein. Sie ist meine Cou...“ „Tai! Wo zum Henker warst du die ganze Zeit!! Ich habe dich x Mal auf dem Handy versucht anzurufen! Und bei deinen Freunden warst du auch nicht!“

Keifte eine Frau die den Flur entlang gestapft kam und die fast zugefallene Tür wieder aufriss. Doch als sie Tai und diesen Mann neben sich stehen sah, verstummte sie. Kurz Musterte sie ihn und stellte erschrocken fest das ihr Sohn eine gewisse Röte im Gesicht hatte. Grob packte diese Tai am Arm und zog ihn von Suroka weg.
 

„Wer sind sie?“ Fragte sie forsch. „Mum!“ Funkte Tai dazwischen doch wurde er gekonnt von seiner Mutter Ignoriert. „Verzeihen sie die Unhöflichkeit. Mein Name ist Suzura Suroka. Ich bin Tais Klassenlehrer und verantwortlich dafür, dass ihr Sohn zu spät kommt.“ Höflich verneigte er sich. „Mum? Ich glaube dir brennt da was in der Küche an.“ Funkte Tai dazwischen.

„Ach du meine Güte! Der Braten!“ Schnell drehte sie sich um und eilte den Flur entlang. „Ach bitte kommen sie doch rein Herr Suroka.“ Rief sie aus der Küche. „Was?!“ Entfuhr es Tai plötzlich und kippte zur Seite als er seine Schuhe auszog. Schnell machte Suzura einen Schritt auf seinen Schüler zu und fing ihn auf. Tai blinzelte mehrmals hintereinander als er die starken Arme unter den seinen spürte. „So erschrocken darüber?“ Hauchte Suzura dem kleinen wieder dicht ins Ohr. Tai hatte gar nicht erst die Gelegenheit bekommen sich von ihm zu lösen, da stand seine Mutter auch schon wieder vor ihnen und sah Musternd auf sie erhab.

„Es ist nicht so wie es aussieht.“ Schoss es sofort aus Suzura hervor.“ Ich sehe ihren Sohn nur als einen Schüler an. Nicht mehr und nicht weniger. Er hat heute nur irgendwie Probleme sich auf den Beinen zu halten. Er hat vorhin fast in meinen neuen Sportwagen gekotzt!“

Fügte er noch hinzu. Tai sammelte sich wieder und stieß sich von Suzura los. „Darf ich sie zum Essen Einladen Herr Suroka?“ Fragte die Mutter ohne auf das eben gesehene zurückzugreifen. Suzura sah zu Tai. Doch der hatte den Kopf weg gedreht und sah irgendwie bedrückt und enttäuscht aus. //Habe ich etwa was falsches gesagt?// Fragte er sich.
 

„Gerne. Wenn Tai nichts dagegen hat?“ Diese Frage stellte er absichtlich. Er wollte die Situation nicht noch verschlimmern. „Machen sie doch was sie wollen! Ich habe eh keinen Hunger. Also könnt ihr auf meine Anwesenheit verzichten!“ Murrte er sauer. „Tai! Geh nach oben, zieh dich um und dann kommst du wieder runter!“ Die Ansage hatte es in sich. Nicht nur der Ton, den die Mutter anwand, nein auch der Blick sagte, dass es keine wiederrede gab.

Sauer schmiss er seine Jacke in die Ecke und stapfte die knirschende Treppe hinauf in sein Zimmer. Es folgte ein lautes Türknallen, dann irgendein Gekeife und die Schultasche die er wohl mit voller Kraft auf den Boden schmiss. Besorgt sah Suzura hinauf. Die Mutter hingegen schien das zu Ignorieren. „Mika?“ Rief die Mutter und das Mädchen kam aus einem der Zimmer. „Das ist Herr Suroka und...“ „Entschuldigen sie wenn ich sie unterbreche aber... Es reicht wenn sie mich Suzura nennen.“ Lächelte er.

„Ähm... Okay. Also. Das ist Suzura. Er wird heute Abend unser Gast sein, okay? Magst du ihn etwas Gesellschaft leisten wehrend Tai oben ist und ich in der Küche bin?“ Fragte die Mutter das Mädchen. „Na klar.“ Grinste diese breit. „Komm Suzura. Ich schau grad etwas fern. Mika reichte ihm die Hand. „Soll ich ihnen nicht etwas helfen?“ Fragte Suzura, erneut aber erntete nur ein Kopfschütteln.

„Bei Mika sind sie in besten Händen.“ Lachte diese. „Mögen sie denn etwas Trinken?“

„Ein Wasser wäre ganz nett.“ „Ah Tai. Bring Suzura doch bitte ein Glas Wasser ins Wohnzimmer.“ Bat seine Mutter.
 

Dieser sah sie entgeistert an. „Was? Du kennst ihn gerade mal knapp fünf Minuten und nennst ihn schon beim Vornamen?“ „Wenn er es mir anbietet, wieso soll ich es dann nicht annehmen?“ Konterte diese und erntete nur ein entrüstetes Kopfschütteln ihres Sohnes. Tai öffnete die Wasserflasche und nahm einen Schluck daraus. Doch bekam er dafür einen schlag auf den Hinterkopf. Tai verschluckte sich und etwas von dem Wasser rann sein Kinn hinunter. „Bist du irre? Was sollte das?!“ Fauchte Tai.

„Trink nicht aus der Flache wenn wir besuch haben!“ Murrend holte Tai zwei Gläser aus dem Schrank und Schank beide mit Wasser voll. Dann ging er damit in das Wohnzimmer. Im Türrahmen blieb er jedoch stehen. „Aha. Das ist also dein Kaninchen. Und wem gehört das weiß schwarze da?“ Fragte Suzura und kniete sich mit Mikas Kaninchen vor dem Käfig. „Mir!“ Tai wollte eigentlich etwas missgelaunt klingen, bekam es aber nicht hin. Suzura drehte den Kopf zur Tür. Das Kaninchen, was er noch immer auf den Schoß sitzen hatte und sanft hinter den Ohren krauelte, hüpfte von seinen Schoß und lief etwas durch den Raum. Tai blieb vor seinem Lehrer stehen und reichte ihm das Glas Wasser. Beim entgegennehmen berührten sich ihre Finger.

„Ich wusste ja gar nicht das du eine Verantwortung für ein Tier übernommen hast.“ Sein Lehrer saß noch immer auf dem Boden, sah zu seinem Schüler auf. „Ist es etwa so abwegig das ich auch Verantwortung übernehmen und Zärtlich sein kann?!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und Deckte noch ein Gedeck dazu. „Nein das nicht. Mich wundert es dennoch“. „Tai? Kommst du bitte kurz?“ Rief seine Mutter und beendete das Merkwürdige Gespräch.
 

„Bring das bitte schon mal ins Wohnzimmer.“ Somit drückte sie ihm ein Tablett mit Kartoffeln, Sauce, Ketchup und ein paar Nudeln in die Hand. Seufzend folgte Tai den Anweisungen und stellte die Speisen auf den Tisch. „Kann ich dir bei etwas helfen Tai?“ Fragte Suzura und trat neben ihn. „Halten sie bitte abstand zu mir! Ich versuche nämlich gerade den Taifun aus meinem Kopf zu entfernen! Setzen sie sich einfach hin!“

Zischte er Suzura an, stieß ihn beiseite. „Tai sei nicht so frech!“ Kam es von seiner Mutter die mit dem Braten ins Zimmer kam und den auf die Mitte des Tisches stellte. Als alle saßen grinste Tais Mutter. „Na dann wünsche ich euch allen einen guten Appetit.“ Gab sie Fröhlich an. „Herr Suzura? Mögen sie etwas von dem Braten?“ Dieser nickte. Tai wusste nicht warum aber er konnte die Augen nicht von seinem Lehrer nehmen.

Wieso saß er auch genau ihm gegenüber? „Alles okay Tai?“ Wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Was?“ „Du starrst deinen Lehrer an als würdest du das was ihr heute erlebt hab gleich noch einmal machen wollen.“ Lachte seine Mutter. „Wissen sie, seitdem Kay mit meinem Sohn Schluss gemacht hat benimmt er sich öfters so. Starrt andere an oder keift nur rum.“ Suzura hörte zwar zu, sah dabei aber Tai an, der mittlerweile den Kopf gesenkt hatte. „Ich habe manchmal das Gefühl das er mir gar nicht mehr alles anvertraut und...“ Tai stieß den Stuhl zurück und stemmte die Hände auf den Tisch.

Die Erwachsenen sahen ihn leicht erschrocken an wehrend Mika einfach weiter ass.

„Hör auf Mum! Hör endlich auf jedem über mein Privatleben zu erzählen! Oder wie würdest du es finden wenn ich jeden erzähle das du keinen Mann mehr abkriegst und dich seit dem nur noch mit Callboys vergnügst!“
 

Mit diesen Worten drehte er sich um und eilte die Treppe hinauf. Dann war nur noch das laute knallen der Tür zu hören. Tais Mutter, die ebenfalls aufgesprungen war, sank nun Wortlos wieder auf den Stuhl zurück. „Entschuldigen sie Suzura. Das hätten sie nicht mitbekommen müssen.“

Entschuldigte sie sich.

„Kein Problem. Ich werde mal versuchen mit ihm zu reden. Und essen muss der Junge ja auch noch etwas. Er hat gar nichts angerührt.“ Dankend sah sie Suzura an. Dieser nahm Tais Teller, sein Glas und lief dann die Treppe hoch. Es war nicht schwer zu erraten wo sich das Zimmer von seinem kleinen Chaoten befand. Er klopfte an und wartete auf eine Antwort. Doch es kam nichts. Also öffnete er die Tür einfach so. Tai hatte sich an das geöffnete Fenster gesetzt und sah hinaus. „Verschwinden sie!“ Blaffte er gleich.

„Nein.“ Entgegnete Suzura ruhig, schloss die Tür hinter sich glatt ab und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche.

„Meinte deine Mutter eben den Kay?“ Fragte er und bemerkte das er gerade ein unangenehmes Thema angefangen hatte. Tai schwieg. Stattdessen winkelte er die Beine noch etwas an und schlang seine dünnen Arme um diese. „Hier. Du musst wenigstens etwas essen wenn du schon nicht mit mir reden willst.“ Er hielt Tai den Teller unter die Nase welcher ihn nur mürrisch wieder zurückschob. „Nein danke. Ich habe keinen Hunger mehr!“

„Okay ich gebe es auf. Mit so einem Dickkopf wie dir ist einfach nicht gut Kirschen essen.“ Seufzte Suzura und stellte den Teller auf einen kleinen Tisch ab. Das Glas daneben. Kurz sah er sich in dem Raum um und beschloss Tai noch etwas mehr zu reizen. Deshalb lies er sich auf dessen Bett nieder und breitete die Arme aus.
 

„Schönes Bett hast du. Lädt einen richtig ein.“ Murmelte er und schloss die Augen. Tai glaubte sich verhört zu haben und drehte den Kopf in die Richtung seines Lehrers. //Das glaube ich jetzt nicht! Was zum Henker... Moment mal... Warum rege ich mich so künstlich auf?? Außerdem ermöglicht er mir so.... Nein was denke ich denn da!!//

Dachte er, schüttelte den Kopf kräftig und hopste von der Fensterbank runter. Leise ging er auf Suzura zu, stellte sich vor das Bett und blieb zwischen dessen Beinen stehen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Was würde passieren wenn er das nun wirklich durchziehen würde. Wenn die Angst nicht die Überhand gewinnt. Tai fing an leicht zu Zittern. //Er hat mich...neugierig gemacht. Ich kann es noch nicht einmal leugnen das mir das vorhin im Auto...missfallen hat. Okay erst vielleicht aber...das doch nur weil er so nahe war. Ah ich denke schon wieder nur mist!//

Fluchte er innerlich. Nur vorsichtig hob er ein Bein und setzte es dicht neben Suzuras Körper auf die Matratze. Dann folgte das andere. Er hockte nun also über seinen Lehrer und starrte auf das so ruhige Gesicht hinunter. //Schläft er etwa?// Fragte sich Tai da Suzura keine anstallten machte sich zu bewegen oder gar die Augen zu öffnen.
 

Nun folgten Tais Hände. Zitternd bewegten diese sich in Richtung Kopf Suzuras. Rechts und Links neben dessen Schläfen stützte sich Tai ab. Sein Atem kam nur stoßweise, sein Herz fühlte sich so an, als würde es gleich aus ihm heraus springen. Mit einem mal fuhr aus Tai ein schrei aus, er zuckte und kniff die Augen Panisch zusammen.

„Keine Angst. Es ist doch nur meine Hand.“ Lächelte Suzura und sah das Verschreckte Häschen beruhigend in die Zitternden Augen. Suzuras Hand fuhr Tais Rücken langsam auf und ab. Tai schreckte auf als er Realisierte was er da gerade tun wollte. „Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße.... Oh ich bin so blöd...!“ Tai richtete sich wieder auf und saß nun nur noch auf seinen Knien über Suzura. Dieser zog eine Augenbraue hoch.

„Ich kann es nicht fassen! Ich lasse mich hier auf ein Techtelmechtel mit meinem Lehrer ein!“ “Tai, Tai, Tai!“ Suzuras warme Hände legten sich und die Wangen des Jungen und hielten so seinen wirbelnden Kopf fest. „Es ist alles Okay Tai. Du reagierst ganz normal darauf.“ „Auf was?“ „Auf das was im Auto passiert ist. Ich habe dich ja förmlich dazu aufgefordert. Also nehme ich es dir nicht über wenn du deine Neugierde jetzt an mir ausüben willst. Immerhin weiß ich dann an wen du es ausprobiert hast und kann mir sicher sein das du nicht an den Falschen gerätst.“ Die Worte waren ruhig und strahlten eine gewisse Ruhe auf Tai aus die ihn gleich viel ruhiger werden lies.

„Herr Suroka? Ich...muss ihnen etwas sagen...“ Begann Tai nach wenigen Sekunden des Schweigens.
 

„Hm? Was denn?“ Zärtlich strich er dem Jungen das Haar aus dem Gesicht. „Ich...also ich war mit Sensei Kay zusammen. Aber als Kay wusste das er als Referendar an unsere Schule arbeiten wird, hat er sofort mit mir Schluss gemacht. Deswegen bin ich in letzter Zeit wohl auch etwas auf der schiefen bahn gewesen. Es tut mir leid. Ach und... Auch wenn ich mit Kay zusammen war... Wir haben uns in den drei Wochen noch nicht einmal geküsst und haben auch nicht miteinander geschlafen... Also was ich da eigentlich mit sagen will ist...Also...“

„Du willst mir damit sagen das du deinen ersten Kuss noch nicht bekommen hast und eine Jungfrau bist.“ Beendete Suzura den Satz seines verlegenen Schülers. Dieser schluckte, wich den Intensiven Blick seines Lehrers aus und nickte. „Und wo ist das Problem? Ich werde es schon niemanden sagen das du deinen ersten Kuss von mir hast. Allgemein bleibt das hier alles unter uns.“ Suzura legte seine Hand in Tais Nacken und zog ihn etwas zu sich. Er zog ihn so nah an sich, wie er es bereits im Auto getan hatte. Tai bemerkte den heißen Atem Suzuras. Tai kniff die Augen zusammen und legte schließlich seine Lippen auf die seines Lehrers. Er konnte es nicht fassen. Er tat es wirklich.

Suzura musste sich zusammen reißen. Er würde es nur überstürzen und den kleinen total verschrecken. Als sich Tai etwas von ihm löste erschauderte er. „Darf ich...dir einen Tipp geben Tai?“ Dieser nickte. „Öffne beim Kuss... etwas deinen Mund. Dann geht es besser.“ Hauchte Suzura. Tai nickte erneut und setzte wieder zum Kuss an. //Wie das kribbelt.// Dachte er und berührte wieder diese wunderschönen weichen Lippen seines Lehrers.

Doch zuckte er erneut zusammen, als er etwas feuchtes an seinen Lippen spürte. Suzura leckte im Kuss über Tais Lippe. //Was mach ich nur?? Ja, nein? Hilfe...!// Dachte er, kniff die Augen erneut zusammen und öffnete den Mund noch ein Stückchen weiter.
 

Suzuras Zunge bekam einlas. Vorsichtig wagte er sich vor, glitt an Tais Gaumen entlang bis er dann seine Zunge anstieß. Tai fuhr erschrocken zurück und beendete den Kuss. Ein Speichelfaden rann sein Kinn hinab. Kurzer Hand leckte Suzura ihm diesen weg. Tai setzte sich auf, lagerte sein Gewicht etwas nach hinten und suchte nach seiner Wasserflasche.

Als er diese gefunden hatte, drehte er sie auf und Trank einen ordentlichen schluck. „Auch etwas?“ Fragte er seinen Lehrer und hielt ihm die Flasche entgegen. „Willst du mich also auch indirekt küssen?“ Lächelte Suzura, nahm die Flasche aber an und Trank ebenfalls. „Was? Nein.:. ich...“ Stotterte Tai.

„Vergiss es. War nur ein Witz.“ Gerade hatte Tai die Flasche wieder zu Boden gelassen und sich zu Suzura gedreht, Küsste dieser ihn erneut. Etwas überfordert Keuchte Tai auf, rutschte auf Suzuras Unterleib hin und her. Doch als er bemerkte das sein Lehrer ebenfalls Keuchen musste, verharrte er.

//Wieso immer ich? Wieso bin ich so blöd und reibe mich wie blöd auf den Unterleib eines Mannes?? Ich weiß doch wie man da Reagiert! Verflucht!//

Dachte Tai. Und ehe er sich versah lag Tai auch schon auf dem Rücken. Unter ihm die weiche Matratze und über ihn der schwere Körper eines 33 Jahre alten Mannes, der zu allem Überfluss auch noch sein Klassenlehrer war. Trotz dieses Wissens, dass das, was sie hier gerade taten ein Verstoß gegen sämtliche Regeln war, reizte es beide. Suzura fuhr unter das eng anliegende Shirt Tais und Liebkoste mit Zärtlichen kniffen dessen bereits hart gewordenen Brustwarzen. Tai stockte der Atem. „Argh...“

Er Keuchte genüsslich unter den sanften Berührungen Suzuras auf. Der Kuss in dem sie eine ganze weile Versunken waren, wurde nach und nach Hektischer, bewahrte dennoch die grenzenlose Leidenschaft in ihnen. Suzura befreite Tai von dem störenden stück Stoff auf dessen Körper, leckte genüsslich über dessen nun Nackte Haut. „Gnn...ah...!“ Tai konnte sich diese Töne nicht verkneifen. Tai bemerkte die Erregung seines Lehrers.
 

Und er hatte das Gefühl, Suzura wollte gerade noch einen Schritt weiter gehen, da klingelte ein Handy. Suzuras Handy. Erst Ignorierte er es. Doch nach knapp zehn mal Klingeln, ließ er von seinem Schüler ab, kramte sein Handy aus seiner Hosentasche hervor und nahm das Gespräch an. „Ja!“ Murrte er in die Muschel. Tai räkelte sich auf seinem Bett, woraufhin er die Aufmerksamkeit seines Lehrers wieder auf sich zog und dieser sich lächelnd, noch immer Telefonierend, wieder um ihn kümmerte. Tai bemerkte den Blick des Älteren. //Was... Nein er... er will doch nicht etwa...//

Tai Keuchte laut auf als ihn die Realität wieder einholte. Er spürte die starke, zärtliche Männliche Hand an seinem Genitalbereich. Suzura hatte die Hose geöffnet und fuhr langsam mit seiner Hand zu Tais Glied vor, schlang seine Langen Finger um dieses. „Nein. Hier ist niemand. Ist wahrscheinlich nur der Fernseher.“ Gab er seinem Gesprächspartner zur Antwort und musste lächeln. Tai hatte nach dem Aufschrei seine Hände auf den Mund gepresst, um nicht noch einmal so einen laut von sich zugeben.

Zumindest nicht so laut. Es war ihm Peinlich. Äußerst Peinlich so etwas wirklich einmal zu tun Und dann auch noch in seinem eigenen Zimmer. Er würde bestimmt die ganze Nacht über kein einziges Auge zubekommen. Suzura schien diesen Anblick zu genießen, verwöhnte Tai weiterhin mit seiner Hand. Tai konnte es nicht mehr aushalten. Er setzte sich auf, rutschte auf den Schoß Suzuras, schlang seine Arme um dessen Nacken und keuchte ihm einmal ins Ohr, bevor er an genau diesem zulecken und knabbern begann.

Suzura konnte sich dabei ein erschrockenes Stöhnen nicht verkneifen. „Was...Nein nein. Alles in Ordnung Rektor Hanamaki.“
 

Tai versteinerte Prompt. //Waaaas???// Tai brachte wieder etwas abstand zwischen ihnen, drückte sich von seinem Lehrer weg. Grinsend legte Suzura auf. „Bist du bescheuert?! Telefonierst mit dem Rektor wehrend du mir einen Runterholst!“ Blaffte er Suzura an.

So langsam wurde ihm klar was er da zuvor getan hatte. Und was passieren würde, wen Rektor Hanamaki das rausfinden würde. „Geh“ Raunte Tai. Auch dieser schien erst jetzt zu Realisieren was gerade geschehen war.

„Entschuldige Tai.“ Mit diesen Worten stand Suzura auf und ging zur Tür, schloss diese auf und verließ den Raum, ohne sich auch nur noch einmal zu Tai um zu drehen.
 


 


 

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So ihr Süßen^^

Ich hoffe euch hat dieses Pitel gefallen^^

Das nächste folgt bald...demnächst...irgentwann xDDD

Schlimmer geht’s nimmer. Oder doch?

Ja meine Lieben Leser^^

Mich gibt es auch noch und ich melde mich mit großer Freude mit dem Zweiten Kapitel von Schools Love zurück. Ich hoffe das es euch gefällt. Nun wünsche ich euch aber viel spaß beim lesen.
 

animefan16
 


 

Schlimmer geht’s nimmer. Oder doch?
 


 

Suzura ging die Treppe runter und zog sich seine Schuhe wieder an. „Oh. Sie wollen schon gehen?“ Fragte Tais Mutter. „Ja. Es ist spät geworden und ich muss noch etwas für die Prüfungen am Montag vorbereiten.“ Konterte Suzura. „Und konnten sie mit meinen Sohn reden?“ Suzura hielt in seiner Bewegung inne. „Ein wenig, ja. Ich drücke es mal so aus.

Er hat ein ziemliches Temperament und eine sehr scharfe Zunge.“ War seine Antwort. Tais Mutter seufzte. „Ja das stimmt. Wenn er wütend ist dann nimmt er kein Blatt vor den Mund. Es tut mir wirklich sehr Leid das sie das mitbekommen haben.“ Entschuldigte sie sich und verbeugte sich tief. „Ach was. Kein Problem. Na gut.

Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend Frau Hiruka.“ Somit verließ Suzura das Haus. Die Tür lies er leise ins Schloss fallen. „Scheiße! Scharfe Zunge? Was Labere ich da?“ Fragte er sich leise als er zu seinem Auto schritt.
 

Bevor er einstieg, sah er noch mal zu dem Fenster auf, wo er eben Riesen mist gebaut hatte und sah jemanden an dem Fenster sehen. Tai. Aus welche grund auch immer nickte Suzura ihm noch einmal zu und stieg dann in sein Auto. Schlaflos machte sich Tai über seine Aufgaben her, die er eigentlich in den Nachsitzstunden machen sollte und lernte dann sogar noch für seine Abschlussprüfung.

Als der Wecker dann um 6.30 Uhr klingelte, entschloss er sich schnell Duschen zu gehen. Immerhin hatte er noch immer den Geruch seines Lehrers an sich kleben und eine andere Flüssigkeit die er schon ganz verdrängt hatte.

Angenehm warmes Wasser lief seinem Körper hinab. Dabei lies er den gestrigen Abend Revue passieren. Erneut überkam ihm ein Schauer und es begann in der unteren Bauchhälfte an zu kribbeln.

„Ach verflucht noch mal! Wie konnte ich nur so ein Idiot sein und ausgerechnet SOETWAS mit meinem LEHRER machen?!“

Schrie er los und schrubbte sich ab. „So blöd kann ja auch echt nur ich sein!“ Knurrte er während sich Tai in die Schuluniform zwängte. Dann schnappte er sich seine Schultasche, ging in die Küche wo er sich mies gelaunt auf einen der Barhocker nieder lies. „Nanu? Tai du bist schon fertig? Sonst muss ich dich doch erst zehn mal rufen damit du überhaupt aufstehst.“ Wunderte sich seine Mutter.
 

Doch Tai sah sie nur grummelnd an und schwieg. Er nahm einen schluck Kaffee zu sich und verließ dann das Haus. Er wartete noch fünf Minuten bis Yui ihm entgegen kam. „Morgen Tai.“ Grüßte sie ihn gut gelaunt. Doch wieder schwieg er. „Hast du schlecht geschlafen? Du hast derbe Augenringe.“

Lachte sie und klopfte Tai auf den Rücken. „Ich habe nicht schlecht geschlafen, weil ich gar nicht erst im Bett war!“ Murmelte er und langsam schlenderten die beiden in Richtung Schule.

„Nervös wegen Montag?“ Tai Nickte. Auch wenn das nicht der eigentliche Grund war. „Ich auch. Ich hoffe nur das wir beide in einer Gruppe sind. Dann legt sich die Aufregung etwas.“ Tai stimmte summend zu. „Zum Glück haben wir die ersten vier Stunden mit Sensei Suroka.

Dann können wir noch etwas üben und er sagt wer in einer Gruppe ist für die Prüfungen. Unbewusst schluckte Tai. „Hey sieh mal.“ Yui zog Tai am Arm und brachte sie beide somit zum stehen. „Was denn?“ Grummelte Tai. Er wollte nur noch in sein Klassenzimmer um dort eine runde zu schlafen. Sie standen gerade am Kiosk und hatten sich einen Kaffe geholt, als Yui etwas bemerkte.
 

„Sieh doch mal da vorne. Suroka sieht genauso übermüdet aus wie du. Sag mal...“ Sie sah ihren Freund schelmisch von der Seite an.

„... Du hast mir doch wohl nicht etwa was verheimlicht, oder?“ „Worauf willst du hinaus Yui?“ Diese grinste. „ Kann es sein, dass du und Suroka die Nacht zusammen verbracht habt?“ Tai der gerade an seinem Kaffee nippte, spuckte diesen gleich wieder aus.

„Pffff“ Fontänenartig schoss die braune Masse aus seinem Mund, gefolgt von einen Hustenanfall. Das reichte schon um alle Blicke auf sich zu ziehen. „Spinnst du?!“ Schrie er Yui an. Diese grinste nun wissend.

„Wusste ich’s doch. Du willst dir vorteile einholen wenn du die ganze Nacht über mit Suroka lernst.“ Flüsterte sie. „Lernen...Ach was weißt du denn schon!“ Blaffte Tai, drehte sich um und ging in Richtung Klassenzimmer. „Ja lernen. Was dachtest du denn gerade?“ Yui legte den Kopf leicht schief, folgte ihrem Freund aber.

„Nichts, nichts. Unwichtig. Vergiss es einfach wieder.“ Kam es schnell von Tai. Doch so schnell ließ Yui nicht locker. „Tai!“ Sagte sie scharf. Seufzend blieb er stehen. „Ich sage es dir später. Nicht jetzt!“ Murmelte er. „Hier sind zu viele Leute.“ Fügte er hinzu.
 

Gerade als er den Raum betreten wollte, wo er die nächsten vier Stunden verbringen musste, trat Suzura Suroka um die letzte Ecke. Tai verhaarte in seiner Bewegung, ihm stockte der Atem und sein Herz schlug schneller.

„Tai würdest du bitte weitergehen? Hier wollen noch andere rein!“ Unsanft wurde er von einem Mitschüler zur Seite geschoben als er nicht reagierte. Tai stolperte nach vorn und über seine eigene Füße. Er verlor das Gleichgewicht, kippte nach vorn über. „Waah!“ Mit einem Rums lag er auf den frisch Polierten fliesen.

„Au...“ Quietschte Tai auf. Als er seinen Oberkörper etwas aufrichtete, sah er vor sich schöne schwarze, lackierte Schuhe. Schwer schluckte er, sah langsam auf und wurde rot. „Sen...sei...“

Er stockte, brachte kein Ton mehr raus. Die Klasse konnte sich vor lachen nicht halten. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Ein Schüler der seinem Lehrer förmlich die Füße küsste. „Ich glaube da ist noch ein Fleck auf meinem rechten Schuh. Wo du sowieso gerade da unten rumkriechst, könntest du den mal eben entfernen.“ Witzelte Suzura.

„Wa...“ Tai sprang auf und ging auf abstand. „Bin ich ihre Putze oder was?!“ Fauchte Tai los, erntete aber ein ruhiges lächeln Seiten Suzuras.
 

„ Das ist nicht Witzig, okay!“ Somit drehte er sich um und betrat den Klassenraum. //Na super! Das war es dann wohl mit meinem schlaf! Ich kann noch nicht einmal dem Unterricht folgen! Dieser Mistkerl von Lehrer!// Dachte Tai, bekam nicht einmal mit das Suroka die Klassenarbeit verteilte.

„Wie immer schlecht Tai. Wo bist du nur immer mit deinen Gedanken?“ Suroka legte die Blätter auf den Tisch und sah Tai durchdringend an. „Ich will nach dem Unterricht mit dir sprechen Tai!“

Als Suroka den Namen seines Schüler sagte, zuckte dieser zusammen. /Auf einmal so...ungewohnt meinen Namen aus... diesen Mund zu hören.// Dachte Tai und konnte seinem Lehrer nicht einmal in die Augen sehen. Der Unterricht ging nur schleppend voran, doch war Tai froh als die Schulglocke ertönte. „Ich warte draußen auf dich Tai.“ Sagte Yui bevor sie den Klassenraum verließ.

Tai nickte schwach. Als Yui die Tür schloss, schritt Suzura auf seinen Schüler zu. Als dieser auch noch eine Hand auf Tais Schulter legte war es mit Tais Konzentration und selbst Beherrschung völlig vorbei.
 

„Es tut mir Leid! Egal was ich gemacht habe, es tut mir Leid!“ Schoss es aus Tai hervor. Er wollte sich tief verbeugen, prallte dabei allerdings an Suzuras Oberkörper. Schreckhaft wie ein Rehkids tapste er zurück.

„Sag bloß du bist nervös?“ Grinste Suzura. „Ja verdammt! Ich bin nervös!“ Zischte Tai. „Aber, aber. Das ist doch kein grund mich gleich an zu giften. Hör zu Tai. Ich will nichts von dir. Außerdem bin ich Verheiratet. Das gestern Abend galt nur, um dir die Neugierde zu nehmen. Und ich möchte auch nicht das du deswegen ein schlechtes Gewissen oder sogar Angst vor mir hast.“ Erklärte Suzura.

„Dann hören sie auf mich so an zu sehen! Und diese Bemerkungen wie vorhin können sie sich auch sparen! Und wenn das jetzt alles war dann würde ich gerne noch etwas von der Pause haben!“ Kam es mit Fester Stimme von Tai und er schritt an Suzura vorbei.
 

Doch kam er allerdings nicht wirklich weit weil dieser ihm am Handgelenk packte und zu sich zog. Eng drückte er den Jungen an sich. „Entschuldige Tai. Aber du bist einfach zu süß. Man kann dich so leicht Ärgern, da kann man einfach nicht wiederstehen.“ Lachte sein Lehrer.

„Was?“ Irritiert sah er auf, was wohl sein größter Fehler am heutigen Tag war. Denn in dem Moment, wo er aufsah, vereinten sich die Lippen der beiden. Schüler und Lehrer in einer eindeutigen Position.

Das wäre bestimmt der Satz, den irgendjemand sagen würde, würde man sie jetzt so sehen. „Man was besprechen die beiden denn so lange?“ Fragte sich Yui leise, sah immer wieder auf die Uhr. Vor Neugierde hielt sie es nicht mehr aus und öffnete die Tür einen Spalt um hinein schauen zu können. Doch was sie da sah, traf sie wie ein Blitz.

Zuerst war sie schockiert über das Bild was sich ihr bot. Doch dann schloss sie die Tür schnell und leise wieder und musste breit grinsen.
 

„Okay Tai. Du bist Entschuldigt. Aber dafür schuldest du mir eine deftige Erklärung mit allen Einzelheiten.“ Murmelte sie und ließ sich neben der Tür auf den Boden sinken. Knapp drei Minuten vor beginn des Unterrichts, öffnete sich die Tür und Suroka betrat den Flur.

„Y..yui... Wie lange sitzt du hier schon?“ Fragte er überrumpelt. „Lange genug um zu wissen was da drinnen vor sich ging.“ Gab sie ihrem Lehrer zu verstehen. „Aber keine Sorge. Ich schweige wie ein Grab.“ Fügte sie hinzu, rappelte sich auf und ging in das Klassenzimmer. „Aber wehe sie enttäuschen ihn! Dann wird es hart für die werden! Das Verspreche ich ihnen!“ Raunte sie ihm zu und schloss die Tür vor seiner Nase.

Suroka war sichtlich Nervös. Tai saß schwer Atmend auf dem Lehrerpult. Als er seine Freundin vor sich stehen sah, kullerten ein paar Tränen seine Wange hinab und er ließ seinen Kopf auf ihre Schulter sinken.

„Ich bin ein solcher Idiot Yui.“ „Ach was. Das bist du nicht. „ Tröstende Worte Flüsterte sie ihm ins Ohr, strich Tai beruhigend über seinen Kopf. Als sich die Klasse langsam füllte, setzten auch Yui und Tai sich auf ihre Plätze.

Suroka betrat den Raum mit einem dicken Ordner in der einen und eine Tasse Kaffe in der anderen Hand. „So. Dann wollen wir mal anfangen. Ich werde die Klasse in vier Gruppen aufteilen. So ist es für mich einfacher euch alle im Auge zu behalten.“ Grinste er, stellte die Tasse auf seinem Tisch ab. Die Mappe schlug er auf und holte einen Zettel raus.
 

„In der ersten Gruppe sind Kaori, Jona, Kim, Luka, Jona und Mika. Gruppe zwei Marina, Yoko, Hanna, Sora, Motoko und Ryo. In der dritten Gruppe sind Yui, Tai, Shao, Tasuke, Osamu und Ichiya. Und in der letzten sind Rika, Aya, Mio, Toma, Taichi und Taisei. Die erste Gruppe beginnt um Punkt acht Uhr mit Ihrer Prüfung. Diese wird dann etwa zwei Stunden gehen. Und ich bitte euch seit Pünktlich!“ Gab Suroka bekannt.

„Und nun gebe ich euch noch ein paar Aufgaben. Und wenn ihr etwas nicht versteht dann fragt mich! Heute ist die letzte Gelegenheit dafür!“

Er gab die Blätter durch und schon kamen die ersten Fragen. Tai sah auf das Blatt, was seiner Meinung nach viel zu viele Zahlen enthielt und seufzte.

„Oh man.“ Murmelte er und ließ seinen Kopf auf die harte, kalte Tischplatte sinken. Für einen kleinen Moment schloss er die Augen. //Oh ja... Das tut gut. Nur ein...kleines Nickerchen...// Dachte er.

„Sensei Suroka? Ich glaube Tai versteht die Aufgaben nicht so ganz!“ Meldete sich Yui und rief den Satz auch gleich in die Runde. „So?“ Er sah zu seiner Schülerin, dann zu Tai. „Das glaub ich ja jetzt wohl nicht!“ Grummelte er, schritt auf Tai zu. Er stellte sich hinter diesen, stützte eine Hand auf den Tisch und die andere auf die Stuhllehne ab, beugte sich dann etwas hinunter.

„Also wenn du am Montag so deine Aufgaben lösen möchtest sag mir bescheid. Denn dann kann ich dir auch gleich dein Zeugnis in die Hand drücken!“ Raunte er dem 17 Jährigen Jungen ins Ohr.
 

Dieser schreckte hoch. Kerzengerade saß er da. „Scheiße!“ Murmelte er.

„Jetzt höre ich auch noch seine Stimme in meinen Gedanken!“ Fügte er hinzu. „Ich bin geschmeichelt Tai. Aber leider muss ich dem Wiedersprechen!“ Erneut bekam er einen Schauer, drehte seinen Kopf nach links und erstarrte.

Vor schreck hielt er seinen Atem an. Yui musste sich ein lautes lachen verkneifen, wehrend der Rest doch etwas verdutzt drein schaute. Suroka bemerkte das sein Schüler schwer ins Schwitzen kam und schwer schluckte.

Dennoch hielt er dieser Position stand. Als Tai realisierte wie nahe er seinem Lehrer gerade war, bekam er mit einem mal Panik. Er wollte eigentlich nur etwas von ihm wegrücken, als er mit der Stirn gegen die von Suroka knallte. Knallrot im Gesicht drückte er sich von seinem Lehrer weg, rutschte dabei vom Stuhl und kam mit dem Kopf zuerst auf den harten Boden auf. Die Klasse schrie auf, Yui war vor schreck aufgesprungen und Suroka zog nur eine Augenbraue hoch, schüttelte den Kopf und säuselte etwas unverständliches vor sich hin.

„Okay Leute. Ihr macht weiter und ich bring unseren kleinen Tollpatsch ins Krankenzimmer.“ Er hob Tai auf seine Arme und verließ das Klassenzimmer. „Ach Mensch Tai!“ Murmelte Yui und sah besorgt zur Tür. Die anderen quasselten in der Zeit quer durcheinander.
 


 

So Leute. Das war das zweite Kapitel.

Ich hoffe es hat euch wenigstens etwas gefallen. Ich bin nämlich nicht gerade davon begeistert... Habe schon mal bessere Ideen aufs Papier gebracht xD.

Na wie auch immer.

Bis bald
 

Animefan16

Kein einfacher Sonntag

Kapitel 3
 

Hallo Leute. Es freut mich euch mit dem dritten Kapitel zu überraschen^^

Ich hoffe ihr freut euch genauso sehr wie ich *g*

Das wird voraussichtlich erst einmal das letzte Kapi sein. Keine Panik.Das wäre ja ein blödes ende. Nein ich meine das letzte Kapitel vor meinem Urlaub. Habe von 20. 7. an drei Wochen Urlaub und komme warscheinlich nicht zu weiterschreiben.
 

Na wie auch immer. Wünsche euch nun viel spaß beim lesen^^
 


 

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„Okay Leute. Ihr macht weiter und ich bring unseren kleinen Tollpatsch ins Krankenzimmer.“ Er hob Tai auf seine Arme und verließ das Klassenzimmer. „Ach Mensch Tai!“ Murmelte Yui und sah besorgt zur Tür. Die anderen quasselten in der Zeit quer durcheinander.

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Kein einfacher Sonntag
 

Als Tai wieder zu sich kam, merkte er, dass er im Krankenzimmer war. Er seufzte schwer, drehte den Kopf nach rechts und bekam einen Heiden schreck. „Waaah!“ Sein Herz machte einen heftigen Sprung. „Was zur... Kay?“ Stellte er mit entsetzen fest. Dieser sah ihn Verführerisch an, strich über dessen Oberkörper. Tai konnte sich ein wohliges seufzen nicht verkneifen. Kay musste grinsen. „Nana Tai. Wer wird denn gleich bei einer solchen Berührung in Stimmung kommen, hm?“ Tai glaubte zu erstarren. Langsam drehte er den Kopf in die andere Richtung. Seine Augen weiteten sich.

„Was geht hier vor?!“ Fragte Tai mit Zittriger Stimme. „Was hast du denn?“ Es war Suzura der neben ihm lag. Rechts Kay und links neben ihm sein Lehrer Suroka Suzura. Tai wurde heiß. Er glühte schon fast. Sein Hals wurde Trocken, sein Herz hörte gar nicht mehr auf zu schlagen und die beiden älteren Männer neben ihm, fingen an den Jungfräulichen Körper des 17 Jährigen Schülers zu erforschen. Sie berührten in an stellen, wo Tai nicht einmal wusste, dass diese eine solche Reaktion auslösen konnten. Keuchend lag er da, wurde abwechselnd von Kay und Suzura geküsst. „Auf...hören...“ Keuchte er.
 


 

Schweißgebadet schrak Tai auf. Keuchend sah er auf die weiße Decke und entdeckte dort eine eindeutige Wölbung. „Scheiße!“ Fluchte er leise und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen. Tai stützte sein Gesicht in seine Hände. „Wie kann das sein? Wieso träume ich von den beiden? Und warum machen sie so etwas mit mir? Ich werd noch irre hier!“ „Ah. Du bist wieder wach. Geht es dir gut? Hast du Kopfschmerzen?“ Tai zuckte zusammen und sah von seinen Händen auf. Plötzlich wurde er so nervös.

„Ja... Ich meine Nein... Also ich habe keine Kopfschmerzen.“ Stammelte er zu der Krankenschwester. „Okay. Aber bleib noch ein bisschen liegen, ja? Ich werde in der Zeit deinen Lehrer bescheid geben das du wach bist.“ Sie drehte sich zur Tür und öffnete diese. „NEIN!“ Schrie Tai, woraufhin die Frau stehen blieb. „Bitte... nicht Suzura holen...“ Murmelte er und legte sich wieder hin. „Ich will ihn nicht sehen!“ Fügte er hinzu. „Hat er dir was getan?“ Fragte sie und sah den Jungen besorgt an.

„Ich...weiß es nicht genau. Ich weiß nur das mit mir etwas nicht in Ordnung ist. Und das ich bald einen großen Fehler begehen werde wenn ich ihn weiterhin sehe.“ Murmelte der Junge und krallte sich in der Decke fest. Die Krankenschwester nickte ahnend. „Sorry kleiner. Aber es ist meine Pflicht die Lehrer zu benachrichtigen wenn ihre Schüler wieder wach sind.“ Grinste sie und verließ dann den Raum. „Zur Sicherheit werde ich lieber abschließen.“ Murmelte sie und suchte dann Suroka auf. „Entschuldigen Sie das ich störe. Aber ihr Sorgenkind ist wieder aufgewacht.“ Sagte sie und Suroka atmete erleichtert auf. Ebenso Yui.
 


 

„Okay. Ich werde mal kurz nach Tai sehen. Und ihr macht hier weiter.“ Gab Suroka bekannt und verließ gemeinsam mit der Krankenschwester das Klassenzimmer. “Scheiße! Diese dämliche Zicke! Was fällt der ein mich hier einzusperren?!“ Fragte sich Tai und ließ von dem Türknauf ab. Hektisch sah er sich im Raum um.

„Es muss doch einen Fluchtweg geben!“ Doch er stellte schnell fest das es, außer dem Lüftungsschach, keine Ausweichmöglichkeit gab. „Warum hat dieses Zimmer auch kein Fenster?!“ Knurrte er, stieg auf den Schreibtisch und entfernte das Gitter des Lüftungsschachtes. Prüfend streckte er den Kopf hinein und rümpfte die Nase. „Meine Fresse! Die sollten hier wirklich mal besser Staub wischen!“ Tai zog sich hoch und blieb dann auf halben Wege stecken. „Och nööö! Das kann doch jetzt wohl nicht wahr sein! Warum denn immer ich!“ Jammerte Tai und zappelte mit den Beinen. Er hörte nur wie die Tür sich wieder öffnete und vernahm ein kleines Prusten und ein leicht genervtes seufzen. Suroka zog die Luft scharf ein und stieß sie in einem Zug wieder aus. „Was soll der Mist!“ Sagte er sauer aber in ruhigen Ton.

„Ich denke es ist besser wenn wir ihn da erst einmal rausziehen. Danach können sie sich gerne unter vier Augen unterhalten.“ Wand die Krankenschwester ein und deutete auf Tai.
 


 

„Sie haben recht.“ Suroka packte Tai an den Beinen und zog einmal kräftig an diesen. „Uaaw!“ Mit einem lauten Rums rutschte er aus dem Lüftungsschacht und kam hart auf den Schreibtisch auf. Kaum hatte er sich wieder gefangen und begriffen, dass er wieder frei war, legte er los. „Verdammt noch mal! Können sie nicht aufpassen? Was hätten sie gemacht wenn ich mich nicht so schnell mit den Händen auf dem Tisch hier abgestützt hätte und direkt mit dem Kopf aufgekommen wäre? Würden sie hier dann immer noch so ruhig stehen? Und lassen sie endlich meine Beine los! Ich werde schon nicht wegrennen! Jetzt da ich solch ne Kopfschmerzen habe und mir schwindelig ist, komme ich sowieso nicht weit!“ Knurrte er und sah nur seinen Lehrer an. „Ich lege dir hier eine Kopfschmerztablette hin. Ja ähm... Ich lasse sie dann mal alleine. Muss sowieso noch mal was erledigen.“

Somit verzog sich die Krankenschwester aus dem Zimmer. Noch immer sah Suroka stur auf Tai hinab und hielt diesen fest an den Beinen. „Bin ich dir so zuwider? Oder ist es dir Peinlich? Ja hast du vielleicht sogar Angst? Dann will ich dir mal was sagen Tai! Das was gestern passiert ist und vorhin ebenfalls, dass tut mir leid. Das von gestern hatte ich dir ja bereits erklärt. Und das vorhin in der Pause, dass war nur ein Joke. Ich wollte dich nur etwas Ärgern. Und außerdem weißt du ja das ich Verheiratet bin. Also. Mach dir nicht unnötig sorgen und Gedanken über etwas, was es nicht wert ist.“

Tai kam diese Erklärung nicht ganz logisch vor aber er protestierte auch nicht. Sauer und mit brummenden Kopf sah er seinen Lehrer an. „Noch was? Oder darf ich jetzt endlich wieder in die Klasse?!“
 


 

Kam es frech von Tai und deutete auf den noch immer festen griff an seinen Beinen. Murrend ließ Suzura Tai los, wand sich ab und lief zur Tür. Tai holte tief Luft. Noch immer spukte der Traum in seinen kranken Hirn umher. Er stand auf, richtete seine Uniform, zog sich sein Jackett über, nahm die Tablette und folgte Suzura dann zurück in das Klassenzimmer. „Tai? Wie geht es dir?“ Fragte Yui gleich als er schräg vor ihr Platz nahm. Tai grummelte ein „Kopfschmerzen.“ Vor sich hin und gab sich dann den Matheaufgaben hin. Jedoch konnte er sich trotzdem nicht ganz konzentrieren. Immer wieder tauchte der Traum vor seinem Geistigen Auge auf.

„Fuck!“ Murmelte er. Yui und Suzura sahen zu ihm. „Alles Okay Tai?“ Fragte Yui leise. „Nerv mich nicht ständig Yui!“ Schnauzte er sie an. „Schrei mich doch nicht gleich so an! Ich mach mir doch nur sorgen um dich!“ Konterte das Mädchen. Bevor die beiden aber in einen Streit geraten konnten, klopfte es an der Tür. Tai erstarrte als Kay den Raum betrat. „Ach, Kay. Dich habe ich ja total vergessen.“ Seufzte Suzura und fuhr sich durch seine braune Haarpracht. Kay lächelte nur. „Das macht doch nichts.“ Dankend nickte Suzura und bat Kay neben ihn zu treten.

„Also hört mal her ihr lieben. Ihr kennt doch sicherlich alle noch Kay. Er hat letztes Jahr seinen Abschluss hier gemacht und war der Schulsprecher. Und wie einige von euch sicherlich auch schon wissen wurde Kay als Referendar an unserer Schule angenommen. Und deswegen wird er ab heute für ein paar Wochen an unserem Unterricht teilnehmen. Ich bitte euch, benehmt euch. Ach und da er ab heute bei uns ist, wird er auch auf dem Ausflug dabei sein.“ Kündigte Suzura an.
 


 

„Hey Kay altes Haus. Wie geht’s dir so?“ Fragte einer der Schüler. Einige von ihnen waren sehr gut mit ihm befreundet. Tai musste schwer schlucken als ihn diese Nachricht erreichte. //Na toll! Und wie soll ich mich nun auf die Prüfung vorbereiten?!// Dachte Tai und ließ vor schreck seinen stift auf die Tischplatte fallen. Yui biss sich auf die Lippe. //Na das kann ja noch spaßig werden.// Dachte sie. Kay blickte zu Tai und lächelte etwas.

//Boa ey! Wie kann der Kerl in SO einer Situation nur lächeln?!// Fragte Tai sich. Ein Glück das die Schulglocke auf seiner Seite war und in genau diesen Moment klingelte. Tai klemmte sich seine Sachen unter den Arm, sah zu Yui die verstanden hatte das er die letzten zwei Stunden blau machen würde, und eilte aus dem Klassenzimmer.

So schnell er konnte, verließ er, gefolgt von seiner besten Freundin, das Schulgelände. Suzura, der gerade mit Kay auf dem Weg ins Lehrerzimmer war, sah aus dem Fenster und blieb stehen. „Ist etwas Sensei?“ Fragte Kay und hielt ebenfalls. „Nein. Alles Okay. Würdest du das hier bitte in mein Fach legen und hiervon 25 Kopien machen?“ Suzura drückte Kay einen Haufen Zettel in die Hand. „Ich komme gleich wieder. Fang doch einfach schon mal mit dem Unterricht an, falls ich noch nicht wieder zurück bin.“
 


 

Bevor Kay genauer fragen konnte, war Suzura auch schon an ihm vorbei. Er beeilte sich, die Treppen hinunter zu kommen. Nahm mehrere Stufen gleichzeitig und stürmte aus dem Gebäude. „Hey! Yui! Tai! Wartet mal ihr beiden“ Rief er ihnen hinterher. Yui blieb stehen, drehte sich um. Doch Tai ignorierte seinen Lehrer. „Wo wollt ihr hin?“ Fragte Suzura seine Schülerin. Wir.. ähm... Also Tai geht es nicht wirklich gut und da...wollte ich mit ihm zum Arzt und...“ Versuchte Yui zu erklären.

„Und warum sagt ihr mir dann nicht bescheid? Ihr könnt doch nicht so einfach abhauen! Außerdem hätte ich euch auch gefahren!“ Konterte Suzura. „Entschuldigen sie.“ Kam es leise von Yui.“ Schon okay. Nun lass uns aber erst einmal zu Tai!“ Yui nickte, folgte ihrem Lehrer. Doch konnte sie seinen Schritten nicht stand halten. Wo sie einen machte, machte er zwei, sogar fast drei und gewann dadurch einen kleinen Vorsprung.

„Tai! Jetzt warte doch mal!“ //Wieso ist dieser Kerl nur so aufdringlich?! Hat der nicht noch ne Stunde?// Fragte sich Tai. Er versuchte schneller zu gehen. Doch Suzura hatte ihn schneller eingeholt als er vermutet hatte. Suzura packte Tai grob am Arm, zog ihn zurück und drängte ihn an die nächstbeste Wand. Schnell sah sich der 33 Jährige Mann um, verringerte den Abstand zwischen ihnen und sah seinen Schüler sehr ernst an. „Wage es niemals... mich anzulügen oder zu hintergehen Tai! Das würde schwerwiegende folgen für dich haben!“ Raunte er dem kleinen zu.
 


 

Zuerst sah Tai etwas verdattert drein, fing sich jedoch schnell wieder und wehrte sich dann lautstark gegen seinen Lehrer. „Verdammt was willst du von mir? Was habe ich dir getan das du mich so folterst?! Lass mich gefälligst los du Arsch! Ich habe die schnauze gestrichen voll von dir! Ich ha...!“ Ehe Tai noch weiter schreien konnte, wurden seine Lippen versiegelt. Suzura war es leid. Er hatte genug von diesen vorlauten Bengel. Kurzer Hand entschloss er sich, ihn zu küssen.

Suzura war zwar klar das das konsequenten nach sich ziehen würde wenn das jetzt jemand sehen würde, aber das interessierte ihn gerade herzlichst wenig. Tai riss seine Augen auf nur um sie im nächsten Augenblick wieder halbwegs zu schließen. Yui musste grinsen, Fotografierte diese Szene sogar mit ihrem Handy. „So etwas muss festgehalten werden.“ Murmelte sie. „Mmmhn... Tai hatte das Gefühl seine Knie würden nachgeben. Er rutschte an der Wand hinunter und löste somit den zärtlichen Kuss. Suzura hingegen, der sich mit einen Arm an der Wand abgestützt hatte, sah zu Tai hinunter. „Na endlich hältst du die klappe!“ Murmelte er und seufzte.
 


 

Tai wurde heiß, sein Blut stieg ihn zu Kopf und sein Herz hörte gar nicht erst auf wie wild zu hämmern. //Was ist nur los mit mir? Warum kann ich ihn nicht einfach von mir stoßen? Das wäre doch das normalste der Welt. Ich meine...// Unsicher sah er zu seinem Lehrer auf der ihn sanft ansah. „Du bist mein Lehrer...!“ Kam es leise und zittrig von Tai wieder. „Und du hast eine Frau und selbst ein Kind. Also warum? Warum tust du mir das an?“ Quietschte der kleine vor sich hin. „Das eben habe ich getan weil du wie ein blöder geschrieen hast! Oder willst du das es das ganze Dorf mitkriegt was war?!“ Kam es ernst von Suzura.

Nachdem ich Yui in das Gespräch eingebunden hatte, fing sich Tai wieder und verschwand auf schnellsten Wege mit seiner Freundin. Als er endlich in seinem Bett lag, kamen die Bilder erneut in ihm vor. Unbewusst fuhr er sich mit dem Finger über seine Lippen, über die nackte Haut, wo Suzura ihn berührt hatte. „So ein Idiot!“ Murmelte er. Die nächsten Tage würde er sich nur noch auf das Lernen vorbereiten. Das nahm er sich fest vor. Am Samstag saß er fast den ganzen Tag über seine Bücher. Doch gegen 20 Uhr gab er auf. „Noch mehr und mein Schädel platzt!“ Seufzte er, reckte sich.
 


 

Tai stand auf und öffnete die Tür zu seinem kleinen Balkon den er besaß. Eine angenehm kühle Brise umspielte ihn. Es wurde langsam dunkel, dennoch hörte man noch ein paar Kinder auf den Straßen. Etwas von seinem Haus entfernt liefen zwei Mädchen und unterhielten sich angeregt was sie später mal machen wollen. Kinder evtl. Heiraten und einen schönen gutaussehenden Mann der am besten Millionär wäre. Tai musste schmunzeln. Ja das wäre schon schön. //Na ja. Ich meine Suzura ist ja nicht gerade Arm.//

Dachte er und erschrak. „Warum zum Henker denke ich ausgerechnet an diesen Blödmann!“ Fluchte er leise und ging wieder zu Bett.

Suzura saß gemütlich vor seinem Fernseher. In der Hand ein Glas Riesling in das er verträumt schaute. Er drehte das Glas in seinen Fingern und sah dem Wein dabei zu, wie er langsam an dem Glas hinunterlief. Anschließend nahm er genüsslich einen kleinen schluck. Doch wurde er aus seinen Gedanken gerissen als es an der Tür Klingelte.

„Ja doch! Ich komme ja schon!“ Rief er als es einige male hintereinander Klingelte. Als Suzura die Tür öffnete, sah er etwas verwundert drein. „Was machst du denn hier zu solch einer späten Stunde?“ Fragte Suzura, trat beiseite um den Jungen eintritt zu gewähren. Tai trat ein. „Ich brauche ihre Hilfe. Sie können mich gerne für total dämlich halten aber...“ Tai hielt inne, zog Schuhe und Jacke aus. „... ich kann nichts mehr. Ich kriege keine einzige Aufgabe mehr gelöst! Sie müssen mir Helfen!“ Fuhr er seinen Lehrer an.
 


 

„Komm. Setz dich erst einmal. Magst du etwas Trinken?“ Tai schüttelte seinen Kopf. „Nein danke.“ Bedankte sich Tai und ging mit Suzura ins Wohnzimmer um sich dort auf die Couch zu setzen. „Am besten solltest du das lernen für heute aufgeben. Ich meine immerhin hast du morgen schon Prüfung. Du machst dich nur verrückt. Du bist einer der besten Schüler Tai. Ich mache mir eigentlich keine sorgen bei dir. Du schaffst das schon. Glaube mir.“ Suzura lächelte und klopfte ihm leicht auf die Schulter. Tai sah das Glas mit dem Wein auf dem Tisch stehen und griff danach.

„Meinen sie?“ Fragte er und nahm einfach einen kräftigen schluck was mit einem heftigen Hustenanfall quittiert wurde. Suzura lachte leicht und klopfte dem Jungen auf den Rücken.

„Na na. Wer nimmt denn auch gleich einen solch großen schluck.“ Lachte er. Tai, der das Glas mit dem Schluck geleert hatte, entdeckte er die Flasche und griff danach. „Hey. Nun wird mal nicht gleich übermütig.“ Bei dem versuch Tai die Flasche aus der Hand zu nehmen, entstand ein leichtes Gerangel und die Flasche flutschte beiden aus der Hand und ergoss sich über den beiden, ging mit einem lauten plong zu boden. „Tai sprang auf. „So ein Mist! Das kommt davon wenn sie mir die Flasche gewaltsam aus der Hand reißen wollen!“ Gab Tai sauer zu verstehen. Satt im zu wiedersprechen, sah Suzura seinen Schüler an. Etwas seltsam, wie Tai fand.

„Schade. Der schöne Wein.“ Kam es nach ein paar Minuten des Schweigens von Suzura. Tai nickte. Und ehe er noch etwas sagen konnte, verschlug es ihm auch schon wieder die Sprache. Sanft wurde er auf den Rücken gedrückt und Suzura öffnete behutsam dessen Hemd. Tai lief erneut rot an. „Hey was...!“
 


 

Seine Augen schnellten hin und her, währen Suzura ihn ruhig und behutsam ansah. Als dieser Tais Hemd geöffnet hatte, strich er mit zwei Fingern über den nun Nackten Oberkörper was Tai leise aufkeuchen ließ. Seine Augen schloss er bei der Berührung. Zu Peinlich war es ihm was gerade geschah. Sein Herz begann erneut wie wild zu schlagen. Und als die Zunge über seinen Körper glitt, überkam ihm ein Schauer.

„Bitte...nicht ah....“ // Wie leicht er doch zu erregen ist.// Dachte Suzura und hielt inne. Er sah zu seinem Schüler auf und lächelte. „Tut mir leid. Ich wollte dich nur von dem Wein befreien.“ Erklärte er. Doch Tai reagierte anders als er erwartet hatte. Er legte seine Arme um Suzuras Nacken, zog ihn zu sich hoch und Küsste ihn. Nun war er es, der verblüfft war. Aber er verstand und erwiderte den Kuss. Schnell entsandt daraus ein Zungengefecht was Suzura Haushoch gewann. Es ging sogar so weit, das die beiden, Lehrer und Schüler, nun halbnackt, nur noch in Boxershorts, sich gierig küssten und den Körper des anderen erforschten. Selbst Tai, dem es zu beginn Peinlich war, gefiel es sehr. Er wollte mehr davon. Mehr von seinem Lehrer. Doch wurden sie Unterbrochen. Nur langsam löste Suzura den Kuss und sah in die Lustvollhangenden Augen.

Beide keuchten sie schwer. Suzura fischte nach seinem Handy und nahm ab. Dabei machte er keine Anstallten sich von dem Jungen zu erheben. „Ja?“ Begann r das Gespräch. „Oh. Hallo schatz. Ach nichts. Keuchen? Ähm...Du hast mich erwischt.“ Lachte er.
 


 

Es war seine Frau. „Ja einen schmuddelfilm wie du ihn nennst. Was soll ich machen? Immerhin bist du die meiste Zeit in der Kanzlei. Irgendwie muss ich mich doch auch mal befriedigen.“ Gab er amüsiert ins Telefon. Tai wurde mit einem Schlag klar was da gerade passiert war. Aber vor allen mit wem. Er schob Suzura von sich, setzte sich auf und schwang seine Beine von der Kühlen Ledercouch. Schockiert sah er vor sich hin.

Suzura sah ihn ernst an, Telefonierte aber weiter. Sanft strich er seinem Schüler durch das zerzauste Haar, den Rücken hinunter. Ein kalter Schauer überkam ihn. „Kaya übernachtet bei einer Freundin. Wann kommst du denn nach Hause Liebling?“ Fragte Suzura seine Frau. Dann warf er einen Blick auf die Uhr. „Okay. Dann warte ich die zwei Stunden noch auf dich. Ich Liebe dich auch. Tschüss.“

Dann legte er auf. Kaum hatte er das Handy aus der Hand gelegt Küsste er Tais Nacken ganz leicht. „Entschuldige die Unterbrechung.“ Hauchte er ihm ins Ohr. Ohne Vorwarnung stand Tai auf. „Der Wein klebt! Kann ich kurz Duschen?“ Fragte Tai und mied den direkten Blickkontakt. „Ja sicher. Rechts die letzte Tür. Handtücher liegen im Regal. Ich lege dir ein Shirt von mir vor die Tür. Deine Sachen müssen wohl erst einmal gewaschen werden.“ Grinste er. Tai nickte. „Danke.“ Schnell verschwand er ins Bad, verriegelte die Tür und seufzte.
 


 

„Scheiße! Was mach ich nur?“ Fragte er sich leise. Schnell entledigte er sich seiner Boxershorts und sprang unter die Dusche. Erst da merkte er, das sein kleiner Freund auf die Gedanken die er hatte, ansprang. „Auch das noch!“ Knurrte er und genoss den angenehmen warmen Strahl des Wassers, wehrend er sich mit seinem kleinen Freund vergnügte.

Ein wohliges keuchen drang über seine Lippen.

//Ich hoffe nur das er das nicht mitbekommt!// Dachte Tai und Stöhnte bei dem Gedanken laut auf. Und ehe er sich versah, wanderte seine noch freie Hand über seinen Oberkörper. Er kniff sich leicht in die Knospen die schon erregt abstanden. Tai warf seinen Kopf in den Nacken und nach einer kurzen zeit kam er zu seinem Höhepunkt. Seine Beine Zitterten und er dachte das sie gleich nachgeben würden. „Ich hätte nie gedacht das ich mir mal bei einem meiner Lehrer unter der Dusche einen runterholen würde.

Und dazu noch solch Schweinische Gedanken habe.“ Murmelte er und musste sich eingestehen, seinen Lehrer vor sich gesehen zu haben. Wie gerne würde er seine Hände auf seinen Körper spüren. Wie gerne würde er ihn in sich spüren. Tai stellte das Wasser ab und schüttelte seinen Kopf. „Also jetzt reicht es aber!“ Kam es ernst von sich selber.
 


 

Er tapste aus der Dusche und wickelte sich ein Tuch um die Hüfte. Er holte einmal tief Luft, schloss die Tür auf und öffnete diese einen Spalt. Gerade in dem Augenblick kniete sein Lehrer vor der Tür und legte ihm sag Shirt auf den Boden. „Oh. Du bist schon fertig?“ Fragte er und Tai nickte schnell. Er merkte das er rot wurde. Suzura stand auf und überreichte ihm das Shirt. Verträumt sahen sich die beiden an. Doch zuckten sie schreckhaft zusammen als eine fröhliche Frauenstimme in ihre Ohren drang.

„Ich bin zu Hause Liebling!“ Tai tapste Automatisch ein paar schritte zurück. Als Suzuras Frau den Jungen sah, hielt sie inne. „Oh. Du hattest gar nicht erwähnt das wir besuch haben.“ Kam es überrascht von ihr. „Kasua. Was machst du denn schon hier. Sagtest du nicht du kommst erst in zwei Stunden?“ „Na du hast mich aber auch schon mal netter begrüßt.“ Wand Kasua ein und gab ihrem Mann einen Kuss. Tai gab nur ein leises „Guten Abend Frau Suroka „ von sich und schoss die Tür zum Bad wieder. Suzura glaubt, in seinen Augen etwas wie Trauer gesehen zu haben.

//Nein. Da habe ich mich sicherlich nur getäuscht.// Dachte er sich.

„Sag mal Liebling: Habt ihr beide eine Weinschlacht gemacht? Fragte sie als sie das Wohnzimmer betrat. „Na ja nicht so ganz. Aber Tai wollte sich anscheinend Mut antrinken. Du weißt doch. Morgen sind die Abschlussprüfungen.“ Erklärte er seiner Frau.

„Verstehe. Ach dann ist das also dieser Junge der so Intelligent ist und dennoch Nachsitzen musste? Der Junge dem du auf eurer Abschlussfahrt einen Antrag geben willst?“ Jetzt war der Groschen bei ihr gefallen. „Genau der.“ „Ähm. Entschuldigen sie?“ Meldete sich Tai zu Wort. „Oooh, siehst du niedlich aus. Da hat mein Mann ja gar nicht so übertrieben wie ich dachte.“ Sagte Kasua und wuschelte dem Jungen durch das noch feuchte Haar. „Kasua, bitte las den kleinen in ruhe!“ Wand nun Suzura ein.
 


 

„Ich ähm... sollte jetzt wohl besser gehen.“ Kam es leise von Tai der den Blick noch immer gesenkt hatte. „Ich bring dich.“ Suzura ging auf seine Frau und seinen Schüler zu. „Ach was. In diesem Aufzug gehst du mir nicht aus dem Haus! Du bleibst heute Nacht hier. //Oh nein! Das ist keine gute Idee!// Dachten Suzura und Tai fast gleichzeitig. „Aber...!“ „Kein Aber junger Mann! Und nun husch ins Gästezimmer!“ Somit war das Thema vom Tisch und Kasua zeigte ihrem Gast das Gästezimmer.

„Suzura kann dich morgen früh noch kurz zu Hause absetzten damit du dich umziehen kannst und dann fahrt ihr gemeinsam zur Schule. „Ich habe aber doch erst...!“ Fing Tai an. Doch Kasua sah ihn nur streng an und er war leise. „Schlaf gut Tai.“ Lächelte sie und verließ dann den Raum. „Liebling? Sag deinem Schüler auch noch gute Nacht! Ich bin eben Duschen!“ Befahl sie ihrem Mann. Dieser schlurfte in das Gästezimmer. Tai, der auf dem Bett saß, senkte den Blick.

„Tut mir wirklich sehr Leid Tai. Aber so ist meine Frau halt. Na wie auch immer. Schlaf gut. Ich wecke dich morgen früh so gegen halb sieben, okay?“ Tai nickte stumm, bekam einen Kuss auf die Stirn. Erst da sah er wieder auf. „Sorry. Das ist eine alte Angewohnheit. Mach ich immer bei meiner Tochter.“ Sagte Suzura, wandte sich zum gehen. Doch wurde er von Tai aufgehalten. Beide sahen einander verwirrt an. Tai war über sein Handeln selber überrascht. Und über den Kuss, den er seinem Lehrer gab, noch viel mehr.
 


 


 

So Leute. Das wars ersteinmal von mir^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis bald.

eure

animefan16

Prüfungstag

Hallo Leute.

Tut mir leid das es gedauert hat. Aber ich hatte in den letzten Wochen echt keine große Motivation zum schreiben. Na wie auch immer. Jetzt geht es ja weiter^^

Viel spaß wünsche ich euch
 

eure animefan16
 


 

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„Sorry. Das ist eine alte Angewohnheit. Mach ich immer bei meiner Tochter.“ Sagte Suzura, wandte sich zum gehen. Doch wurde er von Tai aufgehalten. Beide sahen einander verwirrt an. Tai war über sein Handeln selber überrascht. Und über den Kuss, den er seinem Lehrer gab, noch viel mehr.

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Prüfungstag
 


 

Als Tai sich von Suzura löste, war er wie benommen. Er konnte es nicht fassen. Er hatte es von sich aus getan. „Ich konnte mir nie vorstellen jemand anderen zu küssen, wehrend meine Frau im Haus ist.“

Kam es von Suzura und Tai wurde nun dunkelrot. „Na wie auch immer. Ich wecke dich morgen früh. Und bevor wir zu dir fahren, muss ich noch kurz meine Tochter von ihrem Freund abholen. Die muss dringend mal wieder zur Schule.“ Sagte er wehrend er das Zimmer verließ. Als sich die Tür geschlossen hatte, ließ sich Tai rückwärts auf das Bett fallen.

Das Kissen drückte er dich an sich und Atmete den duft tief ein. „Ich glaube... ich bin über Kay hinweg.“ Murmelte er, schloss die Augen und schlief langsam ein.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, war es gerade mal halb sechs. Tai setzte sich auf, sah sich um.

„Ach ja...“ Grummelte er und streckte sich, lies sich dann jedoch wieder in die weichen Kissen sinken. Als er die Schritte auf dem Flur hörte, schloss er Reflexartig wieder seine Augen. Er hörte das leise knarren der Tür und wie die Schritte immer näher kamen. Tai versuchte ruhig zu Atmen als die Matratze unter ihm etwas nachließ. Anscheinend hatte sich Suzura neben ihn gesetzt. „Ach Tai. Wieso nur machst du es mir so schwer? Warum musst du auch so niedlich sein?“ Flüsterte Suzura.

Tai hörte für einen Augenblick auf zu Atmen. Dann spürte er eine Hand auf seiner Wange. Hey kleiner. Aufwachen.“ Kam es Liebevoll von seinem Lehrer. Erst da öffnete Tai langsam die Augen. „Morgen...Sensei.“ Suzura stutzte etwas bei Tais Worten.

„Sensei? Warum auf einmal so förmlich? Du hast mich doch die letzten Tage über auch immer Suroka genannt.“ Tai nickte. „Ich weiß. Aber da heute der letzte Tag ist...“ Er hielt inne. „Entschuldigen sie. Ich werde mich dann mal eben fertig machen.“ Mit diesen Worten stand er auf und Tapste ins Bad. „Meine Frau hat dir deine Klamotten schon ins Bad gelegt und auch eine neue Zahnbürste. Kam es von Suzura der dem Jungen gefolgt war.

„Danke.“ Bedankte sich Tai und schloss die Tür um sich in ruhe an zu ziehen.
 


 

Als er das Bad wieder verließ, stand Suzura Suroka schon im Anzug vor ihm. „Wir haben leider keine Zeit mehr zum Frühstücken.“ Entschuldigte er sich und lächelte leicht. „Ach kein Problem. Ich Frühstücke morgens eh nie.“ Tai hob seine Hände leicht vor sein Gesicht und schüttelte diese. “Nimm wenigstens ein Brot. Das kannst du im Auto essen.“

Kasua drückte Tai eine Scheibe Brot mit Wurst in die Hand. „So. Nun müsst ihr aber los. So wie ich Kaya kenne trödelt sie eh wieder rum.“ Kasua öffnete die Haustür und lies ihre beiden Männer raus. „Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Prüfung Tai.“

Verabschiedete sich Suzuras Frau. „Danke. Und haben sie vielen Dank.“ Er verbeugte sich tief. „Ach keine Uhrsache. Du bist hier immer Willkommen.“

Als sich die beiden ins Auto setzten und sich auf den Weg zu Kayas Freund machten, war eine bedrückende stille im Auto.

Tai sah verträumt aus dem Fenster, während sich Suzura auf den wenigen Verkehr konzentrierte. „Bist du nervös?“ Unterbrach Suzura die stille. Tai nickte. Seine Hände krallten sich in den Stoff seines viel zu langen Pullis. Solange, bis seine Knöchel schon weiß waren. Er zuckte zusammen als er die große Kräftige Hand auf seinem Bein spürte.

„Bleib einfach ganz locker. Du kannst das alles. Das weiß ich. „Na wenn wenigstens einer dran glaubt ist ja alles bestens.“ Murmelte Tai. Er würde nur zu gern seine Hand auf die seines Lehrers legen. Doch er traute sich nicht. Obwohl er im Wagen eigentlich so gut es ging vor den Blicken außerhalb geschützt war.

//Nur noch einen Tag! Ich muss nur noch einen Tag meine Gefühle unter Kontrolle haben! Bisher gingen die Annäherungen in der Öffentlichkeit von ihm aus. Na gut das gestern Abend...dieser eine Kuss.... Auf der Abschlussfahrt ist er ja so gesehen schon gar nicht mehr mein Lehrer.. Da könnte ich doch...// Tai schüttelte den Kopf, hatte gar nicht bemerkt das die Hand verschwunden war und das sie bereits wieder hielten. „Ich komme gleich wieder.“ Somit stieg er aus und ging zu der Haustür. Zusammen mit einem kleinen Mädchen kam er wieder.
 


 


 

//Sie scheint um einiges Jünger zu sein// Dachte er sich und seufzte unbewusst. „Wer ist das da? Und warum sitzt der auf meinen Platz?!“ Fauchte das junge Mädchen los als sie Tai sah. „Nana Kaya! Sei nicht immer gleich so unfreundlich!“ Wand Suzura ein. „Das ist Tai. Einer meiner Schüler. „Und bevor wir gleich zur Schule fahren, müssen wir bei ihm zu Hause vorbeifahren damit er sich noch umziehen kann.“ Mit diesen Worten verfrachtete er seine Tochter auf die Hintere Sitzbank des Wagens.

„Warum müssen wir heute überhaupt so früh los? Die Schule beginnt erst in einer Stunde.“ Nörgelte Kaya. Suzura seufzte und Tai verdrehte auch schon genervt die Augen.

Das war einer der gründe warum er kleine Mädchen so sehr hasst! Sie nervten einfach nur. „Heute sind doch die Abschlussprüfungen. Und da muss ich halt etwas eher da sein. So eine Prüfung schüttelt man nun mal nicht so einfach aus den Ärmel.“ „Ach ja. Die Prüfung. Da kommen doch eh nur die totalen Idioten hin. Die die im Unterricht gar nichts auf die reihe bekommen.“ Kaya sagte das so ruhig und gelassen, dass Tai sie etwas darum beneidete. Er hingegen war so Angespannt wie schon lange nicht mehr. Suzura warf einen Blick auf den 17 Jährigen Jungen neben ihm.

Dann wand er sich wieder seiner Tochter zu. „Und was gedenkst du passiert mit den anderen?“ Wollte er nun wissen. „Nun. Die bekommen ihr Zeugnis doch eh so.“ Kam es Schulterzuckend von Kaya wieder. „So wie die vier schlausten Köpfe der Schule.“ Tai reichte es. Er drehte sich zu dem Mädchen um und sah sie sauer an. „Halt... die Klappe, okay!“ Brachte er gereizt hervor. „Bitte?“ Kaya glaubte sich verhört zu haben.

„Klappe halten!!“ Wiederholte er noch mal knapp.

Als sie vor Tais Haus hielten und Tai ins Haus ging um seine Schuluniform an zu ziehen, musste Suzura grinsend zu seiner Tochter sehen. „Du kennst Tai nicht wirklich, oder?“ Brachte er lachend hervor. Kaya schüttelte den Kopf. „Muss ich so nen Typen kennen?“

„Ja. Vor allem wenn du mit den vier schlausten Köpfen Triumphieren willst.“ Nun sah Kaya ratlos drein. „Was haben die denn jetzt damit zu tun?“ Wollte sie wissen. „Nun... Lass es mich mal so ausdrücken. Tai... ist einer der vier.“ Nun entfiel Kaya alles.
 


 

Es war kein einziger Gesichtsausdruck mehr zu sehen. Die restliche Autofahrt verging schweigend. Tai bereitete sich innerlich auf die schwerste Stunde seines Lebens vor und Kaya traute sich nichts mehr zu sagen. Sie wusste wirklich nicht viel über die vier.

Als sie das Schulgebäude betraten, gesellte sich Kaya gleich zu ihren Freundinnen. Tai hingegen stiefelte neben seinem Lehrer her, wofür er sich manch einen seltsamen Blick einfing.

//Habe ich was verbrochen? Oder sehe ich heute so anders aus?// Fragte sich Tai. Schwer seufzte er. Doch auf einmal durchzuckte es ihm. Hatte ihn etwa jemand gesehen? Wussten nun mehr als nur Yui von ihm und seinem Lehrer? Tai wurde blass. „Alles Okay Tai?“ Fragte Suzura und blieb stehen. Tai schluckte schwer und nickte.

„Ja...alles okay. Mir ist nur gerade etwas durch den Kopf gegangen.“ Murmelte er und gab sich mühe Suzura nicht direkt ins Gesicht zu sehen. Dieser hingegen glaubte seinem 17 Jährigen Schüler nicht. Doch wenn er nicht reden wollte, konnte er im Moment auch nichts machen. „ Ich muss jetzt los. Habe noch etwas vor zu bereiten. Und du hör auf zu lernen!“

Mahnte Suzura seinen Schüler und entriss ihm förmlich seine Hefte. „Aber...!“ „Kein Aber! Du machst dich völlig umsonst verrückt Tai!“ Pflaumte er den Jungen an. Suzura beugte sich etwas zu ihm runter. „Obwohl ich auch nichts dagegen hätte, wenn du in den Sommerferien der einzigste bist, dem ich Unterricht geben muss weil er vor Nervosität die Prüfung nicht geschafft hat.“ Flüsterte Suzura ihm mit einem gewissen Ton in der Stimme, ins Ohr. Tais Herz fuhr Achterbahn. E

in kalter Schauer nach dem anderen lief ihm den Rücken hinunter. „Ist ja gut! Sie brauchen es nicht gleich so deutlich zu machen!“ Murmelte Tai gespielt knatschig. Die Zeit verging nur sehr langsam. Als sein Handy klingelte, nahm er ab und grummelte sich ein „Ja?“ zurecht.

„Tai! Wieso zum Henker hast du nicht zu Hause übernachtet! Wo warst du! Ich habe mir sorgen gemacht verdammt noch mal!“ Tai hielt Automatisch schon, sein Handy einige Meter vom Kopf entfernt. //Oh man... Was hatte ich vorhin für ein Glück das Mama noch auf der Arbeit war. Hätte sie mich gesehen wäre Suroka garantiert noch rein gekommen und hätte die Diskussion zwischen mir und meiner Mutter mitbekommen.//

Dachte Tai und seufzte. „Tai! Hörst du mir überhaupt zu?!“ Fauchte seine Mutter in den Hörer. „Nerv mich nicht Okay. Ich brauchte gestern Abend und die Nacht über einfach mal meine ruhe. Du weist doch das heute die Abschlussprüfungen sind! Und die habe ich auch genau in einer...“ Tai sah auf die große Uhr und erschrak.
 


 

„...Scheiße! In genau drei Minuten! Und ich muss noch durch das halbe Schulgebäude! Ich melde mich später.“ Mit diesen Worten legte er auf, stopfte sein Handy in die Tasche und rannte los. Unterwegs rannte er einige Schüler aber auch Lehrer über den Haufen. „Entschuldigung!“ Rief Tai ihnen nur zu und stolperte weiter. Eine halbe Minute vor beginn der Prüfung, kam Tai um die Ecke geschlittert. Yui, die sich gerade noch mit den anderen Schülern Unterhielt, atmete erleichtert auf.

„Man Tai! Da bist du ja endlich. Ich war schon bei dir zu Hause. Aber deine Ma war so sauer das ich nicht weiter nachgefragt habe. Ich dachte mir schon das du f hier sein wirst.“ Freundschaftlich umarmte sie ihren Freund. Dieser kam gar nicht dazu zu Antworten, da er damit beschäftigt war, Luft in seine Lungen zu bekommen. Als die Prüfer um die Ecke bogen, war die Anspannung bei allen zu sehen.

Neben Suzura Suroka waren auch Kay und einer vom Prüfungsausschuss. Sogar der Rektor kam noch hinterher. Suroka schloss die Tür auf und lies die Schüler hinein. Tai stand wie angewurzelt da. Noch immer war er schwer am Atmen. Alle waren drinnen bis auf Tai und Suroka. „Jetzt ist es so weit. Denk nicht zu viel nach Tai. Ich glaube an dich.“ Mit diesen Worten legte er eine starke Hand auf Tais Rücken und schon den Jungen somit in den muffigen Raum. Hinter ihnen schloss sich die Tür.

Jetzt gab es kein entkommen mehr. „Guten Morgen.“ Begann der Rektor. „Ich hoffe ihr konntet einigermaßen schlafen und seit heute fit genug für die Prüfung. Nun denn. Beginnen wir erst einmal mit der Schriftlichen. Wer fertig ist wird gleich darauf in der Mündlichen geprüft. Das werden Sensei Suroka und Herr Kusai übernehmen.

Kay wird in der Zeit hier bleiben und für ruhe sorgen!“ Erklärte der Rektor, wünschte den Schülern ein gutes gelingen und verließ dann den Raum. Sie bekamen ihr Bögen und durften Anfangen. Kay, Herr Kusai und Suzura setzten sich vorne hin und beobachteten die Schüler. Tai sah auf die Fragen und musste lächeln. Er sah auf und zu seinem Lehrer. Ihre blicke trafen sich. //Du schaffst es Tai. Das weiß ich!// Dachte Suroka und in dem Moment nickte Tai ihm zu. //Ich kann sie. Ich weiß die Lösungen von diesen Fragen!// Dachte Tai und widmete sich den 20 Fragen.
 


 

Nach und nach gaben sie Ihre Bögen ab und dann gingen die ersten beiden auch schon mit Suroka und Kusai in einen anderen Raum, um die Mündlichen Kenntnisse zu erfragen.

Als Yui den Raum wieder betrat war sie sichtlich erleichtert. „Viel Glück Tai. Raum 211“ Sie drückte ihn noch einmal, nahm ihre Tasche und verließ den Raum zusammen mit Tai.

„Ich warte draußen auf dich Okay.“ Tai nickte und machte sich dann auf den weg zu Raum 211. Er öffnete die Tür und schloss sie sogleich wieder hinter sich. Als er sah, wer ihn Prüfen würde, bekam er einen schreck. //Kusai!// Dachte er und schluckte schwer. Mit einem mal war die Nervosität wieder da. //Mist! Warum bin ich den jetzt wieder so nervös?//

Mit zittrigen Beinen ging er auf den Pult zu, wo Kusai schon saß und auf Tai wartete. „Tai Hiruka, richtig?“ Fragte Kusai und sah zu Tai auf. „J...Ja.“ Kam es von diesem wieder. „Okay. Damit wir eines klarstellen. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir schon nichts tun. Heiße ja nicht Suroka Suzura.“ Murmelte er vor sich hin. „Sensei Suzura ist kein schlechter Mensch! Er ist nett und sehr Hilfsbereit!“ Fauchte Tai den Prüfer an. „Ich habe doch auch gar nichts anderes gesagt, oder?“ Tai wurde rot und fühlte sich ertappt.

„Ent...Entschuldigen Sie.“ Murmelte Tai. „Na wie auch immer. Lass uns doch einfach mal beginnen.“ Rund 30 Minuten dauerte es, bis Tai den Raum wieder verlassen durfte. Seufzend schlenderte er in den anderen Klassenraum um seine Tasche zu holen. „Ah. Bist du auch endlich fertig?“ Kay war noch immer in dem Raum.

„Sieht so aus!“ Murmelte er und ging zu seinem Platz. Tai bemerkte nicht das Kay die Tür schloss und diese auch noch verriegelte. „Wie kommt es das du für die Mündliche Prüfung so lange gebraucht hast? Bist doch sonst so ein Redegewarnter.“ Kay provozierte ihn. „Was geht’s dich an!“ Kam es kalt von Tai wieder. „Ich interessiere mich halt für dich. Wo liegt da das Problem?“ Tai stutzte.

„Das Problem? Das Problem liegt darin, dass du Schluss gemacht hast und hier nun Referendar bist! Das ist das Problem!“ Fauchte Tai und drehte sich zu Kay. „Das sollte dich eigentlich nicht stören. Wie ich gesehen habe stehst du auf Lehrer.“ Kam es schelmisch von Kay. Dieser ging auf Tai zu und packte ihn. Mit kraft drückte er den 17 Jährigen auf den Tisch und drängte sich an ihn. „Kay! Was soll das?!“

Quietschte Tai und wehrte sich. Vergebens.
 


 


 

„Ich habe gesehen wie du Suzura anschmachtest. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht von dir getrennt. Ich habe mich damals extra zurück gehalten. Unsere Zuneigung nur auf das kleinste beschränkt. Aber ich wollte dich die ganze Zeit. Und das hole ich jetzt nach!“

Kay band Tais Arme zusammen und fixierte dieser hinter seinem Kopf am Tisch. „Was... Kay lass den scheiß und...aaah...!“ Tai konnte sich das Stöhnen nicht verkneifen als die kühle und fordernde Hand in Tais Hose glitt und sein Glied fest umschloss. „Wusste ich es doch! Du tust immer so als würde dich so etwas kalt lassen. Aber wie ich sehe... stimmt das nicht.“ Grinste Kay frech und zwang Tai einen Kuss auf.

//Scheiße! Warum ausgerechnet jetzt! Warum er? Warum hier!! Und ich kann mich noch nicht einmal wehren. Stattdessen....fängt es auch noch an mir zu gefallen! Mist!// Dachte Tai und stöhnte laut auf.

Die Erregung stieg, als ihm klar wurde, wo sie waren und das sie im Erdgeschoss waren und somit konnte sie jeder sehen der an diesem Raum vorbeiging und hineinschaute. Tai schreckte auf als er einen Reisverschluss vernahm und das rascheln einer herunter rutschenden Hose.

„Du...willst doch nicht etwa.... Kay!“ Doch die Finger die sich in Tais Rosette bohrten, ließen ihn aufschreien und erahnen, was als nächstes kommen würde. „Gnnn... ahhh K... Kay!“ Keuchte Tai.

Beide waren so sehr mit sich beschäftigt, das keiner der beiden mitbekam, wie sich die Tür öffnete und Suzura im Raum stand.
 


 


 

So. Das war es dann auch schon wieder von mir. Ich hoffe es hat euch trotz der kürze gefallen^^
 

bis dann

animefan16

Abschlussfahrt Teil I

Kapitel 5

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. „Du...willst doch nicht etwa.... Kay!“ Doch die Finger die sich in Tais Rosette bohrten, ließen ihn aufschreien und erahnen, was als nächstes kommen würde. „Gnnn... ahhh K... Kay!“ Keuchte Tai. Beide waren so sehr mit sich beschäftigt, das keiner der beiden mitbekam, wie sich die Tür öffnete und Suzura im Raum stand.

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Abschlussfahrt Teil I
 

Suzura schwieg, setzte sich auf den Schreibtisch und sah weiterhin zu. „Kay....hör...auf!“ Doch Kay dachte nicht daran auf zu hören. „Spinnst du? Jetzt, wo ich weiß das du gerne die Schulregeln brichst hör ich doch nicht so einfach auf!“ Mit diesen Worten zog er seine Finger aus Tai und setzte mit seine erigierten Penis an.

„Jetzt reicht es aber Kay!“ Mischte sich Suzura ein. Kay sah erschrocken auf, musste dann aber frech grinsen. „Na sieh mal einer an. Sie schauen anderen Leuten beim Sex zu. Geilt sie das etwa auf Sensei?“ Kay lies Tais Beine los und zog sich wieder an.

Tai legte den Kopf in den Nacken und sah zu seinem Lehrer. Doch dieser schien sich nicht um ihn zu kümmern. „Nein. Es widert mich einfach nur an. Vor allem wenn man es gegen den willen seines Partners macht!“ „Das müssen sie gerade sagen. Haben sie nicht auch eine solche Beziehung zu ihrem Schüler?“ Kay sah ihn eindringlich an.
 


 

„Glaub doch was du willst. Und jetzt verpiss dich von hier!“ Suzura packte Kay am Kragen und beförderte ihn im hohen Bogen aus dem Raum. Tai lag immer noch auf dem Tisch.

Gefesselt und mit freien Blick auf seinen Unterleib. //Scheiße! Warum bekomme ich mich nicht unter Kontrolle?!// Dachte Tai und Keuchte unwillkürlich auf. Sein Körper zuckte unkontrolliert und sein Glied stand brav aufrecht. Suzura schloss die Tür und ging gezielt auf Tai zu.

Er sah sauer aus.

Grob befreite er Tai von den fesseln, so das sich dieser aufrichten und einigermaßen anziehen konnte. //Scheiße tut das weh!// Dachte Tai als er die Hose hochzog und sie über sein Steifes Glied zog. Reflexartig zog er die Augen zusammen und keuchte.

„Warum... sagst du nichts... Suroka?“ Fragte Tai leise. Er konnte diese Stille nicht ertragen. „Was soll ich denn dazu sagen?“ Ehe Tai noch etwas sagen konnte, wurde er am Handgelenk gepackt und hinter seinen Lehrer hergezogen. „Was soll das? Wo....willst du hin?“ Keuchte Tai.

Ehe er sich versah, wurde er in einen Schwarzen Wagen gestoßen. Suroka stieg ebenfalls auf die Rückbank.

Der Taxifahrer sah kurz nach hinten. „Fahren sie zu dieser Adresse.“ Er reichte dem Fahrer einen Zettel mit Tais Adresse drauf. Dann sah er zu Tai der sich langsam wieder beruhigte und sich an seinen Lehrer gelehnt hatte.
 


 

Nachdem das Taxi vor Tais Haus hielt, stiegen er und Suroka aus. „Ähm... Also das mit Kay das...“ Tai war es Peinlich. Peinlich, dass sein Lehrer ihn so gesehen hatte. „Das klären wir auf der Abschlussfahrt. Wenn wir einen Ungestörten Moment haben.“

Wand Suroka ein. Tai Atmete erleichtert auf. „Okay dann... bis morgen früh Sensei.“ Sagte Tai, drehte sich zum gehen um. Doch sein Lehrer war schneller. Er griff nach Tais Handgelenk, drehte den Jungen wieder zu sich, legte die andere Hand auf seinen Rücken um ihn näher an sich zu ziehen und Küsste ihn. Tais Augen weiteten sich.

Doch er hatte nicht die kraft sich von ihm zu stoßen.

„Das... glaub ich jetzt nicht!“ Murmelte ein junges Mädchen das auf der anderen Straßenseite entlang lief. Das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren sah zu den beiden Männern die sich wie ein Pärchen auf offener Straße Küssten. Dabei klappte ihr der Unterkiefer weg und sie stotterte leise vor sich hin. „Papa! Er betrügt Mama mit einem Jungen?!“ Fragte sie sich leise.

Als Suroka sich von Tai trennte und Kaya das Gesicht des Jungen sah, entfielen ihr die noch verbliebenen Gesichtszüge. „Also das... glaub ich jetzt wirklich nicht!“

Raunte sie und ging schnell weiter bevor man sie noch entdecken wurde.

Als Suroka wieder ins Taxi gestiegen war, fuhr er auch schon davon. Tai schluckte trocken und versuchte sich wieder zu ordnen.
 


 

„Also... Jetzt kann er mir nicht mehr vorlügen das er das nur tut um mich zu ärgern!“ Murmelte Tai und wand sich zum reingehen um. Er öffnete die Haustür und trat ein. „Bin wieder zu Hause.“ Sagte er in normaler Lautstärke, was seine Mutter offenbar ganz genau gehört hatte.

Aufgebracht kam sie angestapft. „Tai! Wo zum Henker warst du letzte Nacht?! Und jetzt komm mir nicht mit Yui! Denn ich habe bei Yuis Eltern angerufen und die haben mir gesagt das sie dich den ganzen Tag noch nicht einmal gesehen haben!“ Seine Mutter war sauer.

Sie konnte es absolut nicht leiden wenn ihr Sohn einfach so verschwand, ohne zu sagen wo er hinwollte. Noch bevor Tai sich rechtfertigen konnte, wurde er von einem kleinen Mädchen stürmisch umarmt.

„Tai.“ Die stimme des Mädchens war zittrig. Tai, der auf der kleinen Stufe im Flur saß und sich seine Schuhe auszog, drehte seinen Kopf leicht nach hinten und lächelte sanft. „Mika. Ist ja gut. Ich bin doch wieder da.“ Beruhigte er sie und nahm seine Cousine auf seinen Schoß. Mika umklammerte ihn regelrecht und seine Mutter sah immer noch sauer auf ihn hinunter. „Lass uns das später klären. Wenn die kleine schläft.“

Gab er seiner Mutter leise zu verstehen, nahm Mika auf die Arme und ging mit ihr in sein Zimmer.
 


 

„Wo warst du eigentlich Tai?“ Fragte Mika und sah ihren Cousin aus nur sehr kurzen Gesichtsabstand in die kräftigen dunkelbraunen Augen. „Ich war bei meinem Lehrer. Ich hatte heute eine wichtige Prüfung zu machen und wollte ihn noch etwas dazu fragen.

Und als ich dann gehen wollte hat mich seine Frau nicht gehen lassen. Sie meinte das ich zu so später Uhrzeit nicht mehr alleine nach Hause soll und durfte bei den beiden übernachten.“

Erklärte er dem fünfjährigen Mädchen.

Mika sah ihn schief an, lächelte dann und legte ihre kleine Stirn, an die von Tai.

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben Tai?“ Tai lächelte zurück. „Na klar. Du bist doch meine kleine Prinzessin.“ Ein Klopfen unterbrach die beiden und Tais Mutter streckte den Kopf ins Zimmer.

„Yui ist am Telefon.“ Sagte sie knapp und reichte ihrem Sohn das Telefon. Seufzend nahm er ihr den Hörer ab. „Hey Yui.“ Murmelte er in den Hörer und setzte sich wieder neben Mika.

“Wieso bist du schon zu Hause? Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet! Erst als mir Kay sagte das du mit Suzura gegangen seiest bin ich auch nach Hause!“ Yui war etwas sauer, dass konnte Tai hören.
 


 

„Sorry Yui. Es gab einen kleinen Zwischenfall zwischen Kay und mir. Suzura hat mich gerade eben erst nach Hause gebracht. Ich erzähl dir alles morgen ja. Sorry.“

Mit diesen Worten legte er auf und lies sich rücklings auf sein weiches Bett fallen. Mika, die die ganze Zeit neben Tai gesessen hatte, sah ihren Cousin an. Das kleine Mädchen setzte sich auf Tais Bauch und sah ihn an. „Tai? Was hast du?“ Fragte sie leise und sah ihn besorgt an. Tai lächelte Müde, legte seine Hand an ihren Hinterkopf und zog die kleine Maus zu sich runter.

„Es ist alles in Ordnung Mika. Mach dir keine sorgen. Ich bin nur etwas Müde“. Mika und Tai verbrachten den ganzen restlichen Abend in seinem Zimmer, alberten herum oder er las ihr was vor.

Erst gegen 21 Uhr schlief Mika ein. Tai deckte das Mädchen zu, machte die kleine Nachttischlampe aus und schlich sich aus dem Zimmer. Leise ging er die Treppe hinunter und ging in die Küche.

Seine Mutter, die noch im Wohnzimmer saß, hatte ihren Sohn bemerkt, schaltete den Fernseher aus und gesellte sich zu ihm. Sie sah auf anhieb, dass ihn etwas bedrückte.

„Magst du einen Kaffee?“ Fragte sie und Tai nickte. Er war schon wieder in Gedanken versunken. Als seine Mutter ihn den Kaffee gab und sich ihm gegenüber setzte, seufzte er.
 


 

„Warum muss die Liebe auch so kompliziert sein?!“ Meckerte er leise vor sich hin. „Magst du mir sagen was passiert ist?“ Tai sah seine Mutter verwundert an. „Was hast du mit meiner Mutter gemacht? Und wer bist du?“ Fragte Tai, musste anschließend grinsen. So kannte er seine Mutter nicht. Normalerweise keifte sie ihn immer an wenn sie wütend war.

„Du kennst doch noch Kay, oder? Verlegen sah Tai seine Mutter an. Diese nickte. „Nun... Er hat... versucht....mich zu...“

„Tai! Jetzt hör auf hier rum zu drucksen und komm endlich zu Sache!“ „Er hätte mich heute fast Vergewaltigt!“ Kam es leise von dem 17 Jährigen was seine Mutter schwer schlucken lies. „Wieso nur fast?“ Sie sah geschockt aus. „Weil Suzura in dem Moment dazwischen ging.“

Jetzt sah seine Mutter wiederum erleichtert aus. „Dein Lehrer? Na so ein Glück.“ Brachte sie seufzend hervor. Ihre Unterhaltung war steif, wurde nach und nach aber immer lockerer. Dennoch erzählte Tai seiner Mutter nicht, was bisher zwischen ihm und seinem Lehrer alles vorgefallen war. Am nächsten Morgen war Tai hundemüde.

Er hatte nur vier Stunden geschlafen. „Tai! Nun mach hinne! Du bist sowieso schon zu spät!“ Rief seine Mutter den Flur hoch. „Ja doch! Ich bin ja schon unterwegs!“ Kam es zurück.
 


 

Als Tai dann endlich an der Schule ankam, waren alle etwas im stress. Denn Tai hatte sich geweigert ins Auto zu steigen und von seiner Mutter gefahren zu werden. Murrend stieg er aus dem Kleinwagen aus und griff nach seinem Koffer.

„Da bist du ja endlich Tai! Wir warten nur noch auf dich! Und das seit einer viertel Stunde!“ Warf ihm einer seiner Freunde an den Kopf.

„Ja ja. Ich bin ja jetzt da also beruhigt euch wieder!“ Knurrte er kleinlaut und übergab seinen Koffer dem Busfahrer.

Noch bevor er zu den anderen in den großen und geräumigen Bus einsteigen konnte, wurde er von Kaya abgefangen.

„Morgen Tai.“ Kam es überfreundlich von der 14 Jährigen. Tai blieb stehen und zog eine Augenbraue hoch. „Was willst du?“ Brachte er Missgelaunt hervor. Kayas Gesichtsausdruck wurde auf einmal ganz finster. „Ich weiß was du vorhast!“ Kam es dann von ihr.

Tai sah sie ratlos an. „Bitte was? Wovon sprichst du?“ Stellte er die Gegenfrage. „Ach hör auf damit Tai! Du weist ganz genau was ich meine! Hör auf dich zwischen meine Eltern zu drängen!“ Jetzt verstand Tai. „Daher weht also der Wind.“ Lächelte er. „Kann es sein das du da etwas missverstanden hast was die Sache zwischen deinem Vater und mir anbelangt?“ Fragte er noch immer grinsend und beugte sich zu dem Mädchen hinunter.
 


 

„Hör auf mich für blöd zu verkaufen! Ich weiß ganz genau was ich da gestern Abend gesehen habe klar!“ Fauchte sie Tai an. „Kaya! Wie oft noch! Hör auf Tai so anzubrüllen!“ Kaya zuckte zusammen. Sie hatte nicht bemerkt, dass ihr Vater hinter ihr stand. „Hast du das eben mitbekommen?“ Fragte sie leise und mit einem Unschuldigen grinsen. Suzura lächelte nur und nickte. „Und? Habe ich da was falsch verstanden?“ Fragte sie weiter.

Die blicke von Lehrer und Schüler trafen sich. Suzura seufzte. „Warum musstest du es denn auch ausgerechnet jetzt erfahren?“ Murmelte Suzura. „Tja was bist du auch so blöd! Musste ja auch ausgerechnet in der Öffentlichkeit sein!“ Konterte Tai.

„Hallo!!? Ich bin auch noch da!“ Meldete sich Kaya zu Wort. „Also was ist das jetzt mit euch!“

„Kaya... Was du da gesehen hast hat nichts zu bedeuten. Wir beide wissen selber nicht wieso das passiert ist.“ Sagte er und sah dabei zu Tai. Dieser stieß die Luft zwischen seinen Zähnen hervor.

//Ja ne. Passt schon! Also ich weiß ganz genau warum das passiert ist!// Dachte Tai und er ging an Vater und Tochter vorbei zu den anderen. Suzura verabschiedete sich von Kaya, versicherte ihr noch, dass da wirklich nichts zwischen ihnen lief und ging dann ebenfalls zum Bus.
 


 

„Los Leute. Alles rein da. Wir müssen so langsam mal los!“ Da Tai so spät dran war, hatte er keinen guten Platz mehr abbekommen. Er warf Yui einen kurzen Blick zu. Diese lächelte besänftigend und zuckte mit den Schultern. Tai hingegen ließ sich schlecht gelaunt in die zweite reihe nieder.

//Na toll! Nicht nur das ich mich jetzt zurückhalten muss was Suzura angeht, nein. Da kommt auch noch dieses kleine Biest an und wirft mir vor was mit ihrem Vater zu haben!

Und der hat nichts anderes zu tun als das abzustreiten! Und jetzt darf ich die Stunde Busfahrt auch noch genau hinter DEM sitzen! Aber warum reg ich mich eigentlich so auf?// Fragte er sich und lehnte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe. Und ehe er sich versah, war er auch schon eingeschlafen. Sanft rüttelte jemand an Tai.

„Hey du Schlafmütze! Aufwachen. Wir sind da.“ Als Tai verschlafen seine Augen öffnete, sah er Yui.

„Na endlich. Du hast ja einen verdammt festen schlaf!“ Stellte sie fest. „Nun komm schon. Die anderen sind schon draußen und hören sich die Regeln an.“ Yui zog Tai hoch und schleifte den Jungen hinter sich her. „Man Yui! Jetzt lass mich doch erst einmal wieder Herr meiner Sinne sein...“ Tai übersah die Stufen und viel diese hinab und landete auf den harten Boden. „Verflucht noch mal!“ Knurrte er.
 


 

Jetzt tat ihm erst recht alles weh. Als er sich aufrappelte stellte er fest, dass er sich sein Knie und seine Ellenbogen aufgeschürft hatte. Nebenbei schmerzte sein Fuß wie die Hölle. Doch er biss die Zähne zusammen und tat so, als wäre nichts passiert. //Zum glück hat das keiner mitbekommen.// Dachte Tai. Langsam und mit Höllischen Schmerzen, ging er zu den anderen. Seinen Koffer zerrte er hinter sich her.

Die Herbergsmutter und Besitzerin der alten Burg, führte sie in die große Eingangshalle.

„Der Speisesaal ist hier im Erdgeschoss. Auf der rechten Seite die letzte Tür. Frühstücken könnt ihr von 8 bis 10 Uhr. Mittag gibt es um 13 Uhr und Abendessen um 18 Uhr. Im ersten Stockwerk befinden sich die Wohnräume wie auch die Spielhallen. Im zweiten Geschoss werdet ihr eure Bäder finden. Außerdem auch noch Massageräume falls ihr Interesse habt. Und zuletzt im dritten Stockwerk befinden sich eure Schlafräume. Es sind relativ große Räume und für jeweils zwei von euch vorgesehen. Die Mädchen werden jeweils im zweiten wie auch im dritten Stockwerk die rechte, die Jungen die Linke Seite nutzen. Nachtruhe ist für euch ab 23 Uhr.“

Die Schüler und auch Suzura hörten aufrichtig zu. „Und was ist mit dem Rest der Burg?“ Fragte jemand.

„Der Rest ist als Museum umfunktioniert wurden. Aber im Kerker gibt es noch einen Raum für euch. Und zwar die Karaoke Disco. Diese wird jeden Abend von 20 bis 22.30 Uhr geöffnet haben. Bis auf euren letzten Abend. Da hat euer Lehrer die Genehmigung von uns bekommen sie von 22 bis 3 Uhr in Betrieb zu halten.“ Die Menge jubelte.
 


 

„Entschuldigung wenn ich jetzt so frage aber, können wir endlich auf unsere Zimmer?!“ Fragte Tai genervt. //Verflucht noch mal! Jetzt darf ich meinen Koffer auch noch in den dritten Stock schleppen!// Dachte Tai und sah genervt zu den langen Treppen hinauf.

„Na klar. Geht und such euch das beste aus.“ Die Besitzerin der Burg lächelte. „Packt erst einmal in ruhe aus und dann sehen wir weiter.“ Die ersten nahmen ihre Koffer und begaben sich langsam aber sicher nach oben. „Kommst du Tai?“ Fragte Yui als sie Tai nur sehr langsam hinter sich bemerkte. „Ja doch! Nun hetz mich nicht!“

Meckerte er und zog Stufe für Stufe seinen Koffer hinter sich her. „Na komm. Ich nehme den.“ Suzura streifte Tais Hand und griff die Schnalle von Tais Koffer. „Ich glaube du hast schon genug damit zu Kämpfen die Stufen hoch zu kommen.“ Grinste er und ging voran. Tai sah seinen Lehrer Perplex an. „Was soll das denn heißen!“

Grummelte er ihm hinterher. Suzura blieb stehen und wartete bis Tai die Vier Stufen zu ihm hoch gekrochen kam.

„Denkst du etwa mir ist deine Stolperaktion aus dem Bus verborgen geblieben. Ich musste mich nur zusammenreißen nicht gleich laut los zu lachen.“ Grinste Suzura schief und sah seinen Schüler von oben herab an.
 


 

„Tzz. Das ist nicht witzig verdammt! Ich hätte mir sonst was brechen können!“ Fuhr er Suzura an. „Komm gleich wenn du in deinen Zimmer warst zu mir. Ich seh mir deine Wunden mal an.“

Suzura ging weiter und lies Tai innerlich brodelnd zurück. Als er endlich auf seinem Zimmer angekommen war, staunte er nicht schlecht. „Und so was nennt die relativ groß? Das ist ein Zimmer für mindestens acht von uns.“ Sagte er zu Shogo.

Einen guten Freund von ihm mit dem er das Zimmer teilte. Es klopfte an der Tür und Suzura Suroka streckte den Kopf rein. „Kommst du bitte mit Tai.“ Tai nickte schwach und erntete einen seltsamen Blick von Shogo. „Nicht mal fünf Minuten hier und schon Ärger mit Suroka, was?“ Lachte er. „Klappe!“ Raunte Tai ihm entgegen und lief zur Tür. Suzura schloss die Tür und sah sich auf den großen gang um.

Alle waren auf ihren Zimmern und packten aus. „Gut.“ Ehe Tai nachfragen konnte was so gut war, wurde er auch schon auf den Arm genommen. „Hey! Lass mich runter!“ Tai zappelte. Es war zu gefährlich. Und außerdem konnte er doch noch ganz gut alleine laufen.

„Klappe halten! Ich habe keine Lust auf diese Zickerei. Und außerdem haben wir nicht den ganzen Tag zeit!“ Suzura ging noch ein Stockwerk höher. Auf der Etage befanden sich nur vier Zimmer.
 


 

„Sag mal, teilst du dir ein Zimmer mit Kay?“ Fragte Tai leise. „Warum?“ „Stell keine Gegenfrage sonder sag ja oder nein!“ Suzura grinste. „Nein. Wir teilen uns nicht ein Zimmer. Zufrieden?“ Tai seufzte erleichtert auf. Nach der Aktion gestern war es schon unangenehm genug jetzt auch noch zu wissen das er mit auf er Abschlussfahrt war.

Er würde sich hüten mit Kay alleine zu sein. Suzura setzte Tai auf sein Bett ab und schloss die Tür wieder. „So. Und jetzt zeig mir mal deine Verletzungen.“ Suzura kniete sich vor Tai nieder und nahm seinen Arm sanft in seine Hände. Intensiv begutachtete er die Wunde an Tais Ellenbogen. “Hey! Mein Arm tut nicht weh! Sondern mein Fuß!“

Kam es kleinlaut dennoch frech von Tai. Suzura lächelte und widmete sich dann Tais Knöchel.

Nach kurzem hin und her verband er diesen und wies Tai darauf hin, dass er aufpassen und sein Fuß nicht überanstrengen solle. „Das kommt ganz darauf an was Sie geplant haben!“

Murrte Tai und verließ das Zimmer. Auf dem weg die Treppen hinunter, begegnete er keinem anderen als Kay. Tai schluckte, hielt kurz inne. Dann wand er seinen Blick ab und ging Wortlos weiter. „Tai warte!“ Kay fasste Tai sanft an der Schulter. „Lass mich in ruhe!“ Raunte dieser.

„Ich weiß du bist sauer und enttäuscht von mir Tai. Aber es ging gestern einfach mit mir durch. Ich weiß auch nicht warum aber als ich dich mit Suroka gesehen habe da wurde ich eifersüchtig und bin ausgetickt.“ Erklärte Kay.
 


 

„Ach ja? Wie süß. Du warst eifersüchtig?“ Tai blieb stehen und drehte sich halb um. Der Eiskalte und dennoch stinksauere Gesichtsaudruck jagte Kay eine Gänsehaut ein. „Für wie blöd hältst du mich eigentlich Kay?! Mir ist es Momentan eigentlich scheiß egal was du fühlst.

Ich habe meine eigenen sorgen und Probleme!

Also hör auf mich zu nerven!“ Das passte zwar nicht zu dem was Kay gesagt hatte, aber das war Tai auch egal. Er drehte sich wieder um und stapfte sauer in sein Zimmer. Shogo hatte die Balkontür aufgemacht und stand draußen.

„Na. Wieder da Tai?“ Grinste er schief als er seinen Freund bemerkte. Tai grummelte etwas in sich hinein. „Sieh mal. Man kann von hier aus gleich zum Meer sehen. Lass uns doch mal die anderen und Sensei Suroka Fragen ob wir da nicht heute Abend hin wollen.“ Schlug Shogo vor.

„Schon passiert.“ Kam eine Mädchenstimme zum vorscheinen. Tai und Shogo drehten sich zum Zimmer um. „Yui!“

Angesprochene zog eine Augenbraue hoch. „Tai!“ Gab sie ebenso kühl und genervt zurück. Dann lachte sie leise auf.
 

„Man du bist heute aber schlecht drauf! Ist ja furchtbar mit dir. Aber mal eben zu dem was du sagtest Shogo. Ich habe Sensei Suroka schon gefragt wie es denn aussieht. Er hat gesagt es würde da unten eine Fischerhütte geben. Die hat er wohl Gemietet oder so was weil er schon damit gerechnet hat das wir da Abends mal hingehen würden.“

Die beiden freuten sich wie kleine Kinder. Als Yui den Blick auf die Uhr richtete, stellte sie fest das sie schon eine halbe Stunde da waren. „Ich glaube wir sollten langsam mal wieder runter.“

Sagte sie und lief zur Tür. Tai und Shogo folgten ihr. Unten versammelten sich wieder alle so nach und nach.

Gemeinsam machten sie draußen einen Rundgang und irgendwann gegen Mittag, durften sie dann machen was sie wollten. Tai beschloss ein wenig abstand von allen zu nehmen und setzte sich auf eine schöne große Wiese. Er legte sich ins Gras und sah in den Himmel.
 


 

Als er zwei Stimmen hörte, setzte er sich etwas auf und sah in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Es waren Suzura und eine junge Frau. Sie lachten und umarmten sich.

Tai entfielen sämtliche Gesichtszüge.

„Schön dich zu sehen Kanna.“ Sagte Suzura. „Ich freue mich auch. Ich wusste ja gar nicht das du mittlerweile Lehrer bist.“

Kam es von der Frau die wohl etwa so alt sein musste wie sein Lehrer. „Und ich wusste nicht das du Museumsführerin hier bist.“ Kam es ebenso von Suzura wieder.

„Da kannst du mal sehen.“ Lachte Kanna. „Oh ich freu mich ja so dich zu sehen Suzura.“ Und wieder fiel sie ihm um den Hals. Tai hatte einen Kloß im Hals. Wer war diese Frau. Und vor allem... was wollte sie von Suzura? Tai wurde mit einem mal richtig sauer.
 


 

Fortsetzung Folg...

Abschlussfahrt Teil II

Hallo Leute^^

Ich Wünsche euch ein verspätetes Frohes neues Jahr.

Kaum zu glauben aber wir haben die 2010 erreicht xD

Und auch einen Liebendank an meine fleißigen Komischreiber^^

Und auch für die 22 Favos wollte ich mir hier nun mal HERZLICHST bedanken

alle knuddel
 

Nun wünsche ich euch aber weiterhin viel spaß beim lesen^^

Und hinterlasst mir eure Meinung ^.-
 


 

Kapitel 6
 


 

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„Oh ich freu mich ja so dich zu sehen Suzura.“ Und wieder fiel sie ihm um den Hals. Tai hatte einen Kloß im Hals. Wer war diese Frau. Und vor allem... was wollte sie von Suzura? Tai wurde mit einem mal richtig sauer.

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Abschlussfahrt Teil II
 


 

Suzura und Kanna gingen weiter. Sie unterhielten sich angeregt. Tai konnte nicht anders und folgte den beiden. Er wollte wissen wer diese Kanna war. Woher kannte Suzura diese Frau und wie standen sie zueinander. „Und? Wie geht es Kaya? Sie müsste doch jetzt auf der Mittelschule sein, oder?“ Kanna lächelte freundlich und Tai lief es kalt den Rücken runter. Heimlich huschte der Junge hinter den beiden her.

Versteckte sich hinter Büschen, Sträuchern, Hauswänden, alles, wo er gut sehen und hören konnte. Suzura nickte. „Kaya geht es gut. Seit du sie das letzte mal gesehen hast sind ja auch ein paar Jahre Vergangen. Dieses mal nickte Kanna. „Ja das stimmt. Aber ich komme dich, Kaya und Kasua demnächst mal wieder besuchen.“ „Ich würde mich sehr freuen.“ Suzura legte einen Arm um Kannas Schultern und zog sie näher an sich. In Tai brodelte es. Suzura und die drei Jahre Jüngere Frau Kanna, unterhielten sich über so Ziemlich alles. Über Gott und die Welt.

Als die beiden an dem kleinen Teich angekommen waren, der im Garten war, verabschiedete sich Kanna. Sie hatte ja immerhin einen Job hier und die nächste Führung würde in einer halben Stunde beginnen. Suzura machte sich auch auf den Weg zurück. Er bog um die nächste Ecke und Tai traute sich ihm hinterher. Vorsichtig lugte er um die Ecke und musste feststellen, dass sein Lehrer verschwunden war.

„Wo zum Henker ist er hin?!“ Fragte er sich und rannte los. Mit einem mal packte ihn jemand am Arm und zog ihn in eine kleine Seitengasse. Hart wurde er gegen die kalte Steinmauer gedrückt. „Du solltest dich schämen Tai!“ Kam es ruhig von der Person, die Tai noch immer in Schach hielt. Erst jetzt hatten sich seine Augen an die plötzliche Dunkelheit gewöhnt und er erkannte die Person vor sich.
 

„Suzura!“ Kam es von dem Jungen. “Ganz recht. Was fällt dir eigentlich ein mir nach zu spionieren?! Du solltest lieber etwas mit deinen Freunden unternehmen!“ Suzura fixierte Tais Hände über dessen Kopf und drängte sein Bein zwischen Tais Schenkel. Sein Schüler wurde rot und versuchte sich zu wehren. Doch innerlich war es genau das, was er momentan wollte. Die nähe seines Lehrers. Suzura senkte seinen Kopf etwas und leckte seinem Schüler über die Halsseite. Tai keuchte leise vor sich hin.

„Nicht doch Suzura! Nicht hier! Nicht jetzt!“ Kam es leise von Tai. „Suzura lächelte stumm vor sich hin. „Ich dachte das ist es was du willst.“ „Ja...schon aber...“ Tai drehte den Kopf zur Seite und schwieg weiter. „Du hast Angst das man uns sehen könnte? Oder das du dich mit deinem Verhalten danach verrätst.“ Suzura gab Tai dieses mal keine Gelegenheit zu Antworten und verwickelte den 17 Jährigen in einen Leidenschaftlichen Kuss.

Seine Hände wanderten und das T-Shirt seines Schülers und streiften absichtlich ganz sachte seine Brustwarzen was Tai die Sinne raubte.

Die beiden ließen erst wieder voneinander ab, als sich das Handy von Suzura Suroka meldete.
 

(Klingelton könnt ihr auf der angegebenen Link Seite sehen bzw. hören^^)

( http://www.myvideo.de/watch/6758663/NOM_NOM_NOM )
 

Suzura stöhnte genervt und ließ wohl oder über von dem Jungen ab. „Suroka?“ Meldete er sich und sah einen Schüler an. Noch immer hatte er die Hände über Tais Kopf mit seiner Hand fixiert. „Ah Liebling. Schön dich zu hören.“ Tai sah auf. Die Violetten Augen Suzuras betrachteten nun auch di wunderschönen dunkelbraunen Augen von Tai. Man konnte glauben, das er sich in ihnen verlor. Dennoch war er voll und ganz bei sich und konnte das Gespräch weiterhin führen.

„Ja ich vermisse dich auch.“ Er musste schmunzeln.

„Was? Wie hast du das denn hinbekommen? Eine Woche Urlaub? Geht das bei euch denn überhaupt?“ Lachte er und ließ nun ganz von seinem Schüler ab. Er drehte ihm den Rücken zu und verließ die kleine Seitengasse. Tai bemerkte erst jetzt, dass die Hitze vollkommen aus seinem Körper gewichen war als Suzura mit seiner Frau Telefonierte. //Genau wie neulich!// Dachte er und erinnerte sich daran, wie er bei Suzura zu Hause aufgekreuzt war und das Spektakel seinen lauf nahm.

„Fuck!“ Murmelte er und sah zu seinem Lehrer.

„Was denke ich mir denn? Das er sich von seiner Frau scheidet und zu mir kommt? Ich bin doch nur ein Lückenfüller!“ Sagte er zu sich selbst und floh regelrecht. Als Suzura aufgelegt hatte und sich umdrehte, fand er eine Leere Gasse vor sich. Er lächelte, seufzte und spazierte seelenruhig weiter.
 

Tai rannte in Richtung seines Zimmers. Innerlich fluchte er, da ihm sein Fuß unheimlich schmerzte. Doch das war ihm relativ egal. Er musste nur weg. Weg von Suzura. Er bog um die nächste Ecke und stieß, wie immer, mit jemanden zusammen und landete auf den harten boden. „Au!“ Murrte er. Als Tai aufsah, lief es ihm erneut kalt den Rücken runter. Denn vor ihm stand Kay. Dieser musterte ihn und hockte sich dann zu ihm runter.

„Alles Okay Tai?“ Fragte er und sah ausnahmsweise mal besorgt aus. „Was?“ Fragte Tai und sah ihn ungläubig an. „Ich wollte wissen ob..“ „Ich weiß was du gesagt hast!“ Konterte Tai und sah ihn sauer an.

„Nein Verdammt! Es ist nichts Okay! Alles läuft heute scheiße! Ich verpenne, muss auf diese scheiß Abschlussfahrt mit, verknacks mir den Fuß und dann macht mich Suroka auch noch völlig wahnsinnig!“ Keifte er und unwillkürlich stiegen dem 17 Jährigen die Tränen in die Augen. Kay musterte Tai weiterhin.

„Oh man Tai.“ Kam es mit einem lächeln auf Kays Lippen und kurz darauf fand Tai sich in dessen starken Armen wieder.

„Sei mir jetzt nicht böse aber was da zwischen dir und Suroka läuft dass ist erstens Verboten und zweitens hat das sowieso nichts zu bedeuten. Er ist Verheiratet und hat eine Tochter. Du bist höchstens ein Spiel für ihn. Das kann man noch nicht einmal als Affäre bezeichnen. Tut mir leid Tai.“ Tai merkte wie die warmen Tränen seine Wange entlang liefen und sich den Weg nach unten suchten. Auch wenn er Kay dafür hasste was er ihm angetan hatte, so war er im Moment doch froh das er da war und sich um ihn sorgte. „Na komm. Wir müssen weiter. Wir bekommen doch noch eine Führung. Lass uns mal schauen ob wir die anderen finden.“

Kay half seinem Ex-Freund wieder hoch und musterte ihn erneut. „Geht es mit deinem Fuß? Oder soll ich dich lieber Huckepack nehmen?“ Tai wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und zwang sich zu einem kleinen lächeln. „Bis du doof?“ bei diesen Worten ging er Protestierend an Kay vorbei. „Na ein glück hast du deinen Humor nicht verloren.“
 


 

Es dauerte nicht lange da hatten sie die anderen auch schon gefunden und reihten sich in die Gruppe mit ein. Es wurde eigentlich recht lustig da der ein oder andere immer etwas total dämliches machte wofür man sich ab und zu auch mal einen bösen Blick von Kanna einfing. Tai hingegen kam nicht drum rum seinen Lehrer an zu starren. Gequält seufzte er. Yui sah ihn an doch Tai wank ab.

Nachdem die Führung nach knapp zwei Stunden vorbei war, rief Suzura sie nochmals alle zusammen.

„Was haltet ihr davon wenn wir uns nach dem Abendessen alle zusammen unten in der kleinen Fischerhütte treffen? Wir können draußen das Volleyballnetz aufspannen, ein Lagerfeuer machen und in netter runde etwas an alte Zeiten denken, ein paar Spiele spielen und wer möchte auch etwas Schwimmen gehen.“ Die Klasse war Feuer und Flamme. „Klar doch Sensei!!! Aber nur wenn wir auch etwas Trinken dürfen.“ War Yui ein.

„Klar. Oder denkst du ich lass euch verdursten. Ihr habt die Auswahl an Wasser, Fanta und Cola.“ Warf Suzura in die menge die darauf eher frustriert aussah. „Kleiner scherz am Rande Leute! Das ist eure Abschlussfahrt! Klar Trinken wir was!“ Lachte Suzura.

Das war dann also beschlossene Sache. Alle freuten sich auf den schönen entspannten Abend und packten ein paar Sachen zusammen. Dann gingen sie zum Abendessen um Anschließend in geschlossener Runde runter zum Strand zu gehen.

Dort angekommen warfen sie ihre Sachen an die kleine Fischerhütte um das Volleyballnetz auf zu stellen. Suzura kümmerte sich höchst persönlich um das Lagerfeuer.

Einige der Mädchen tauchten ihre frisch Lackierten Zehnägel in das noch Lauwarme Wasser wehrend die anderen die Fischerhütte in Schuss brachten und Ordentliche Musik in den CD-Player warfen.

Als alle schon etwas an Alkohol intus hatten, kam irgendjemand auf die Idee Flaschendrehen zu spielen. Gedacht, getan und schon war eine Flasche Korn geleert. Ungefähr sechs Mädchen und vier Jungs saßen im Kreis und lachten sich krumm und schief. Sie überredeten so gut wie jeden, der in die Fischerhütte kam, zum mitspielen.

So auch Tai, Yui und sogar Suzura.
 

Okay. Dann kann es ja weiter gehen.“ Sie nahm die Flasche in die Hand und sah in die runde. „Okay. Auf wen die Flasche zeigt der muss...“ Kurz überlegte sie. Dann grinste sie frech.

„... der muss unserem Sensei einen Wunsch erfüllen.“ Kaum hatte sie das Ausgesprochen drehte sie die Flasche. Suzura sah zu dem Mädchen und dann einmal in die runde. Er wusste ganz genau was er wollte. Doch was würde er sagen, wenn es jemand anderes war? // Da fällt mir sicher noch was ein.// Dachte er und wartete ab. Die Flasche wurde langsamer und lies einen Schüler nach den anderen hinter sich. An Kay vorbei, dann an Tai und Yui. Erleichtert Atmete Tai auf. Doch er hatte sich anscheinend zu früh gefreut denn die Flasche drehte sich ein wenig zurück und hielt genau bei ihm.

//... Wehe! Wenn du es wagen solltest irgendetwas in DER Hinsicht zu tun dann bist du ein toter Mann!!// Dachte Tai. Seine Augen hafteten noch immer an der Flasche. Yui sah zu ihrem besten Freund. Das schmunzeln konnte sie sich jedoch nicht verkneifen.

Kay hingegen sah eher ernst drein. Schwer schluckte Tai als er deinen Blick auf Suzura richtete der immer noch auf seinem Platz saß und seinen Schüler mit glänzenden Augen ansah. Er stand auf und ging auf Tai zu. Nur zögernd erhob dieser sich ebenfalls. Alle sahen sie nun an. Sie standen jetzt im Mittelpunkt.

//Man wie ich es hasse im Mittelpunkt zu sein!// Dachte Tai.

Suzura nahm sanft Tai Hand und verhackte sich mit dieser. Ihre Augen hafteten aneinander. Zum dritten mal an diesen Tag schlug Tais Herz einige Takte schneller. Suzuras andere Hand glitt unter Tais Kinn und hob dessen Kopf noch ein Stück höher.

Und ehe er sich überhaupt hätte wehren können spürte er auch schon die wunderbar weichen Lippen auf den seinen. Die menge um sie herum weitete die Augen, quietschten vor sich hin. Tai hingegen war aufgewühlt. Er Liebte seinen Lehrer über alles.

Nur war dieser Verheiratet. Und wenn er die Schule verlassen würde, würde er ihn höchst Wahrscheinlich nie wieder sehen. „Nein!“ Schrie er, stieß seinen Lehrer von sich und rannte panisch aus der Fischerhütte. Die Tür viel krachend ins Schloss. Tai rannte weiter bis er einige Meter von der Hütte entfernt war. Erst dann wurde er langsamer und lief Richtung wasser was in einen angenehmen Rhythmus ans Ufer schwappte. Dort ließ er sich nieder und holte erst einmal tief Luft.
 


 

So Leute.

Hier sage ich erst einmal ENDE!!

Es ist spät geworden und froh dieses Kapitel endlich fertig zu haben. Ich wusste irgendwie nicht so recht weiter wo Tai Suzura und Kanna hinter schleicht. Aber nun habe ich, hoffentlich, eine akzeptable Lösung für das Problem gefunden ^^

Ich hoffe es gefällt euch.
 


 

Lieben gruß an euch

Animefan16

Abschlussfahrt teil III

Hey Leute

Ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Und zwar mit dem 7. Kapitel. Und somit dem dritten Teil der Abschlussfahrt. Ab dem Nächsten Kapi gibt es dann wieder einen anderen Namen. ABER das ist auch noch die Abschlussfahrt. Dann denke ich aber auchdas letzte xD

Na wie auch immer. Ich wünsche euch nun viel spaß beim lesen.
 


 


 

Kapitel 7
 

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„Nein!“ Schrie er, stieß seinen Lehrer von sich und rannte panisch aus der Fischerhütte. Die Tür viel krachend ins Schloss. Tai rannte weiter bis er einige Meter von der Hütte entfernt war. Erst dann wurde er langsamer und lief Richtung wasser was in einen angenehmen Rhythmus ans Ufer schwappte. Dort ließ er sich nieder und holte erst einmal tief Luft.
 

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Abschlussfahrt teil III
 


 

Die Klasse redete wirr durcheinander, Kay sah seinen Sensei ernst an und Yui stand auf um Tai zu folgen. „Warte Yui!“ Kam es von Suroka, der seine Schülerin am Arm festhielt. „Lass ihn. Er will jetzt sicher allein sein.“ „Ach! Und das glauben sie zu wissen, ja?“ Konterte Yui und riss sich los. „Ich weiß. Ich hätte es nicht tun dürfen. Aber... wenn ich den Jungen vor mir habe muss ich an den Tag denken, an dem ich ihn nach Hause gefahren habe. Seitdem möchte ich Tai immerzu in meiner nähe haben damit er keinen Unsinn anstellt.“ Yui hörte ihrem Lehrer zu und hob eine Augenbraue.

Trotz des Vorfalls waren alle bester Laune und Feierten weiter. Tai, der noch immer am Wasser saß, sah stur aufs Meer hinaus. Leise hörte er jemanden hinter sich. „Tai?“ Yui beugte sich zu ihm runter. „Wir wollen jetzt wieder hoch.“ Sagte sie ihm doch er ignorierte sie. Yui seufzte und ging zu den anderen zurück. Gemeinschaftlich gingen sie schon einmal vor. In Gedanken fuhr Tai sich über die Nackten Arme.
 


 

So langsam wurde es ziemlich Kühl. Doch er hatte keine Lust mit den anderen zurück zu laufen. Seufzend legte er seinen Kopf auf die Arme ab. So in seinen Gedanken versunken, bemerkte er gar nicht das sich ihm jemand näherte. Erst als sich derjenige hinter ihm setzte , ihn an seine Brust zog und beide in eine weiche Wolldecke wickelte, erschrak er.

Tais Herz schlug ihm bis zum Hals. Er spürte den warmen Atem des anderen an seinem Hals. Die langen Beine seines Hintermans drückten sich leicht an die Hüften Tais, der seine Beine angewinkelt an sich gepresst hatte. Tai wurde heiß. Er hatte regelrechte Hitzewallungen.

//Ich hätte doch mit den anderen gehen sollen! Dann wäre mir so etwas mit einem Perversen jetzt erspart geblieben!// Dachte Tai und schluckte schwer. „Es tut mir leid was vorhin passiert ist.“ Holte ihn die Stimme wieder aus seinen Gedanken und ließen ihn zusammenzucken. Erst jetzt drehte Tai seinen Kopf zu der hinter sich sitzenden Person. Mit einem mal viel sämtliche Anspannung von ihm ab. Seine Angst war verflogen, sein Kopf wie leergefegt. Als Suzura Suroka den Gesichtsausdruck seines 17 Jährigen Schülers sah, musste er sich ein lächeln verkneifen. „Du hast mich vor der ganzen Klasse zum Deppen gemacht!“ Kam es leise von Tai der sich wieder Richtung Wasser drehte.
 


 

„Ich weiß.“ „Und warum hast du das dann getan?“ Fragte der Junge. Suzura schwieg eine weile. „Weil ich Angst habe du könntest deine Fantasien, die durch unseren ersten Abend entstanden sind, an jemand anderen ausleben.“ Tai schrak erneut auf. Sein Herz setzte für einen Augenblick aus und drehte sich erneut langsam zu seinem Lehrer um.

„Was?“ Fragte er mit trockener Stimme. “Ich will nicht das du jemand anderen berührst, küsst, rummachst oder gar schläfst. Ich möchte dich für mich haben. Ich möchte das du all das mit mir erlebst. Ich möchte...“ „STOP!“ Tai befreite sich aus den Armen und der Wolldecke, tapste ein paar schritte von seinem Lehrer.

Sein Atem war jetzt schnell und unregelmäßig. Ungläubig über das, was sein Lehrer ihm da gerade offenbart hatte, schnellten seine Augen über das Gesicht des 33 Jährigen. Immer wieder schluckte er schwer. Erst nach einigen Sekunden und gefühlten Minuten konnte Tai sich aufraffen sich zu bewegen. „Ich fasse es nicht!“ Murmelte er vor sich hin, hielt ungläubig den Kopf und ging, mit den Füßen im Wasser, am Strand entlang.

„Tai! Jetzt warte doch mal!“ Suzura stand auf und lief ihm nach. In dem Moment, wo Suzura nach dem Arm des Jungen griff und ihn ruckartig zum stehen bringen wollte, fuhr Tai herum und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Suzura neigte den Kopf zur Seite und schwieg. Er hatte es verdient, dass wusste er. Tai riss sich los und eilte in Richtung Burg. Dort angekommen eilte er in sein Zimmer und schmiss sich auf sein großes Bett. Einschlafen konnte er jedoch nicht so schnell wie er es gerne wollte.
 


 


 

Shogo wachte am frühen morgen auf. Als er an Tais Bett vorbeischlich musste er schmunzeln. Leise ging er zu ihm und deckte ihn zu. „Du warst sicher noch lange auf. Schlaf schön.“ Murmelte er und verließ dann so leise es ging das Zimmer.

Es war erst acht Uhr als Tai aufwachte. Er streckte sich und Gähnte Ausgiebig. Dann schnappte er sich seine Klamotten und schlurfte in das Bad. Selbst das glich einem halben Palast als wie einem Bad. Er duschte schnell, putzte sich die Zähne und zog sich an, bevor er runter in den Speisesaal ging um das Frühstück zu sich zu nehmen.

Er lief die Treppen hinunter und bog in Richtung Speisesaal ab. Yui und Shogo sahen auf als sich ein sichtlich übermüdeter Tai zu ihnen an den Tisch setzte. Stumm biss er in sein Brötchen und kaute dann lustlos darauf herum. „Was denn?“ Knurrte er als er die Blicke seiner Freunde bemerkte. Diese schüttelten nur mit den Kopf und aßen dann auch weiter. „Herr Suroka?“ Rief die Herbergsmutter in den Speisesaal.

Angesprochener sah auf. „Hier ist eine junge Dame für sie.“ Fügte sie hinzu und schon kam Kasua in den Raum stolziert. Suzura war sichtlich überrascht. Er stand auf und ging auf seine Frau zu. „Liebling? Was machst du denn hier?“ Fragte er und nahm sie in den Arm.

„Vielen Dank auch. Ich freue mich auch dich zu sehen Liebling.“ Lächelte sie und knuffte ihren Mann. Tai sah auf und hatte das Gefühl, mit einmal einen Riesen Kloß im Hals zu haben. Wieder begann sein Herz wie wild zu Klopfen. „Entschuldige. Ich freue mich natürlich dich zusehen. Und ich wünsche dir auch alles Liebe zu unserem dritten Hochzeitstag.“ Fügte er hinzu. „Danke. Ich dir auch.“ Kam es von Kasua, woraufhin ein Kuss folgte. Wieder wanderten Yuis und Shogos Blick Richtung Tai.
 


 

Shogo wusste zwar nicht was da zwischen Tai und ihrem Lehrer lief, aber er war sich nach der Aktion am Vorabend sicher, dass die beiden irgendetwas hatten. Das irgendetwas vorgefallen war.

Tai hingegen aß seelenruhig und mit eiserner Miene sein Brötchen weiter und ignorierte die beiden sowie seine beiden Freunde. „Hör mal Liebling. Was hältst du davon wenn wir noch einmal Heiraten? Ich weiß wir sind erst drei Jahre Verheiratet. Aber ich würde es dennoch gerne machen.“ Kasua sah ihren Mann bittend an. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch und musterte seine Frau. „Ähm...“ Er wusste nicht was er sagen sollte. Nun stockte auch Tai. Er hörte auf zu kauen und hielt in seiner Bewegung inne. Yui biss sich leicht auf die Lippen.

„Mir wird schlecht!“ Murmelte Tai, lies sein Brötchen zurück auf den Teller fallen. Schwer schluckte er und stand schließlich auf. Er ging auf seinen Lehrer und dessen Frau zu und blieb neben ihnen stehen. „Frau Suroka?“ Sie drehte sich um und Musterte den Jungen.

„Ah Tai. Und? Wie lief deine Prüfung?“ Fragte sie und lächelte Freundlich. „Den Umständen entsprechend.“ Kam es zögerlich von ihm.

„Ich wollte ihnen eigentlich nur zum Hochzeitstag gratulieren.“ Fügte er dann hinten dran und reichte ihr die Hand. Wieder lächelte sie. „Danke.“ Langsam schweifte sein Blick zu Suzura und nickte. Der Blick des 17 Jährigen war noch immer freundlich doch als sich Tai abwand und den beiden nun den Rücken zuwand, änderte sich dieser schlagartig.

Er wurde kalt, strahlte eine Verletztheit und Enttäuschung aus. Suroka und Kasua sahen sich fragend an. Klar wusste Suzura was los war, doch wollte er nicht, dass Kasua etwas davon mitbekam. „Tai?“ Kam es von seiner Frau. Angesprochener blieb stehen und drehte sich mit einem gezwungenen Lächeln und glänzenden Augen um.

„Ich habe noch etwas zu erledigen. Wir sehen uns bestimmt noch.“ Mit diesen Worten drehte er sich erneut um und verließ Fluchtartig den Raum. Auf dem Flur rannte er dann aus dem Gebäude und konnte auch seine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Scheiße, scheiße, scheiße,! Fluchte Tai immer wieder, rannte vom Gelände bis zur nächsten Bushaltestelle.
 


 


 

Als nach ein paar Minuten ein Bus anhielt, legte Tai sein ganzes Geld was er bei sich hatte auf den kleinen Tisch. „Nehmen sie mich soweit wie nur möglich mit!“ Kam es von Tai. Der Busfahrer und ein Paar Fahrgäste sahen den Jungen skeptisch an. Dieser jedoch stiefelte durch den Bus auf die hinteren Plätze zu und lies sich nieder. Nach fast einer Stunde hielt der Bus. Der Fahrer machte die Lautsprecher an.

„So kleiner! Weiter kann ich dich nicht mitnehmen.“ Tai seufzte. Er stand auf und ging nach vorn. „Wie lange sind wir gefahren?“ Wollte Tai wissen. „Fünfzig Minuten.“ Antwortete dieser. Tai nickte, bedankte sich und stieg aus. „Das ist weit genug. Da brauchen die ne weile um mich zu finden.“ Murmelte Tai und sah sich um.

Er wurde in einem kleinen Dorf >rausgeschmissen<.

Er schlenderte die kleine Einkaufsgasse entlang. Vor seinem Inneren Auge spielte sich alles Nocheinmahl ab. Die Trennung von Kay, das er Nachsitzen musste, der Kuss mit seinem Lehrer, das anschließende essen, das er mit Suzura rumgemacht hatte und das nicht nur einmal, das Kay ihn fast hätte Vergewaltigt, die Sache am Strand und das vorhin mit seiner Frau. Einfach alles. Erneut seufzte er. Tai hielt vor einer Bar.

„Oh. Sie hat ja sogar schon offen.“ Bemerkte Tai als ein Sturzbesoffener Typ aus der Tür kam. Die Alkoholfahne konnte man sogar aus einiger Entfernung riechen. „Mein Gott! Wie kann man sich zu dieser Uhrzeit nur schon so abschießen? Scheiß Alkis!“ Grummelte er und trat dann ebenfalls in den Luxuriösen Schuppen.

Das war ein Laden der Extraklasse, dass sah er sofort. Es war eigentlich nur die Bar richtig beleuchtet. Ansonsten war das licht gedämmt. In der Mitte des Raumes befanden sich ein paar Tische und weiter hinten im Raum die Sofaecken. Tai sah in der Ecke zwei gestalten und vernahm auch ein leisen Stöhnen. Schlagartig wurde er rot als er auch die Eindeutigen Bewegungen sah.
 


 

//Oh mein Gott! Vielleicht sollte ich doch besser wieder gehen!// Dachte er, drehte sich um und lief in einen großen, gut gebauten Mann. „Ent... Entschuldigen Sie!“ Tai verbeugte sich Tief. „Aber, aber. Es ist doch nichts passiert.“ Entgegnete der Mann.

„Ich...muss jetzt wieder los.“ Der 17 Jährige Schüler schlich sich an dem Mann vorbei. Doch dieser ließ ihn nicht so einfach gehen. Er packte Tai am Handgelenk und zog ihn zurück. „Ach komm schon kleiner.

Trink noch etwas mit mir.“ Anzüglich sagte der Fremde das und grinste dabei Pervers. Tai schluckte. „Wie von selbst ging Tai Blick wieder in die dunkle Ecke wo die beiden Schatten immer noch ihr spiel trieben. „Aber...!“ „Einen Drink und dann kannst du gehen.“ Der Mann schob Tai in Richtung Bar und positionierte ihn auf einen der Barhocker.

Der Mann setzte sich neben Tai und bestellte bei dem Barkeeper zwei Mai Tai Cocktails.

Währendessen suchte Yui nach ihrem besten Freund. Sie suchte vom Erdgeschoss bis hin zum 4. Stock alle Räume durch. Auch draußen suchte sie ihren Freund. Doch vergebens. „Mist!“ Yui entschloss sich zu ihrem Lehrer zu gehen und das Verschwinden Tais zu berichten. Entschlossen ging sie in den 1. Stock. Dort hatte er vorhin Frau und Herr Suroka gesehen. Und sie hatte Glück.

„Entschuldigen Sie wenn ich störe Sensei. Aber ich müsste etwas mit ihnen besprechen.“ Kam es bedrückt von Yui. Suzura sah vom Billardtisch auf und sah zu seiner Schülerin.
 


 


 

„Yui? Was gibt es denn?“ Fragte er und legte seinen Stab zur Seite. Suzuras Frau, Kasua, hörte ebenfalls gespannt zu. „Allein.“ Fügte Yui hinzu. „Ah, bin schon weg.“ Kasua gab ihrem Ehemann noch einen Kuss und lies dann Schüler und Lehrer alleine.

„Okay. Was gibt es denn so Geheimnisvolles das meine Frau nicht wissen darf?“ Fragte er und folgte Yui zu der Couch. Sie setzten sich und Yui holte tief Luft bevor sie alles in einen Atemzug legt. „Ich mache mir sorgen um Tai. Seit heute Morgen ist er unauffindbar. Ich habe schon alle Stockwerke und Räume nach ihm abgesucht. Sogar draußen habe ich alles abgesucht! Ich vermute mal das ihn das schwer getroffen hat mit ihrer Frau und das er abgehauen ist!“ Erneut holte sie tief Luft.

In Suzuras Augen spiegelte sich Angst wieder. „Und du bist dir sicher das er nicht irgendwo hier auf dem Gelände ist?“ Fragte er noch mal. Yui schüttelte nur den Kopf. „Okay. Das ist ernst zu nehmen. Hör zu. Du schnappst dir jetzt Shogo und ihr sucht gemeinsam noch mal im Gebäude! Ich werde draußen nach ihm suchen. Sollten wir ihn immer noch nicht gefunden haben fahre ich in die naheliegenden Dörfer und erkundige mich dort mal.“ Gesagt getan. Yui flitzte los und suchte gemeinsam mit Shogo.

Suzura eilte nach draußen und ging an die Orte, wo er neulich mit Kanna war. Vielleicht verkroch er sich ja dort irgendwo. Nach gut einer Stunde trafen sich die drei vor dem Haupteingang der Burg wieder. „Und?“ Fragte Yui gleich. Doch Suzura schüttelte nur den Kopf. „Nichts. Und so wie es aussieht hattet ihr auch kein Glück.“ „Nein, leider nicht!“ „Verdammt!“ Yui und Shogo erschraken leicht. So hatten sie ihren Lehrer noch nie gesehen. „Okay hört zu. Ich fahre jetzt in die angrenzenden Dörfer. Ihr wartet hier. Wenn er wiederkommen sollte ruft mich sofort an! Sobald ich ihn gefunden habe melde ich mich.“ Die beide nickten und schon war Suzura verschwunden.
 


 


 

Der Fremde prostete Tai zu und nahm einen Schluck seines Cocktail. Tai nahm nur langsam das Glas und führte es an seine Lippen. Er trank den Cocktail mit einem Zuge aus.

Danach bekam er einen Hustenanfall. „Das kommt davon.“ Lachte der ältere. Er beugte sich zu dem Jungen und klopfte ihm auf den Rücken. Als Tai sich einigermaßen beruhigt hatte, sah er auf und zuckte zusammen. Der Mann war ihm mit einem mal so nah. Zu nah wie Tai fand. „Ich...ähm... muss jetzt wirklich los! Danke für den Drink!“ Tai sprang von dem Stuhl. Schnell wollte er den Schuppen verlassen.

//Die sind doch alle nicht ganz dicht hier!// Dachte Tai und wollte gerade Richtung Tür, als ihn der Alkohol überrumpelte. „Scheiße!“ Murmelte er, taumelte und fing sich gerade noch so am Tresen ab. Ihm war schlecht und schwindelig noch dazu. Der Mann lachte fies und packte Tai unter die Arme. Er zerrte den Jungen etwas in die Dunkle Couchecke. Erst setzte er sich und zog Tai dann Rittlings auf seinen Schoß. Tais Gedanken waren vernebelt. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Tja, wie heißt es doch immer so schön? Vertraue niemals einen Fremden.“

Der Mann lachte hinterhältig und im nächsten Augenblick zog er den willenlosen Tai näher an sich. Er zog den Kopf des 17 Jährigen zu sich runter und Küsste ihn. Trotz das Tai total neben der Spur war bekam er Gänsehaut und einen üblen Brechreiz.

Der Ältere machte weiter. Er leckte an Tais Ohr, murmelte ihn Perverses Zeug ins Ohr bevor er sich an dem Hals des Schülers zuschaffen machte. Er saugte sich fest an diesem bis er einen ordentlichen fleck bekam. Doch auch die Hände hielt er nicht still. Während die eine Tais Brustwarze in beschlag nahm, war die andere in der unteren Region tätig. Tais Kehle entkam ein Keuchen. Wiederwillig lies er es mit sich machen. Erneut hörte er das Hinterlistige lachen des alten. Als Tais Glied aufrecht stand, entschloss sich der Fremde dazu, diesem ein ende zu setzen.
 


 

Er öffnete seine Hose und holte sein, mittlerweile, steifes Glied hervor. Doch bevor er sich in dem Junger ergießen wollte, wollte er noch etwas anderes. Er drückte Tai vor die Couch und befahl ihm sein ding zu Lutschen! Erneut kam in Tai ein Brechreiz auf. Er wurde hart von den Händen des Mannes gepackt und in dessen Mitte geführt. Schnell hatte er dessen ganze Männlichkeit im Mund. Immer wieder glitt Tais Zunge über die Spitze und den Schaft. „Aah. Ja gut so gn...!“ Keuchte der Ältere. Nach einer weile zog er Tai grob an den Haaren wieder zu sich auf den Schoß.

Suzura fuhr nun schon in das dritte Dorf. „Wo könnte er denn nur sein?“ Fragte er sich. Dann viel ihm ein Laden ins Auge. „Er wird doch nicht etwa...“ Suzura hatte ein seltsames Gefühl.

Zögernd betrat er den Laden. Jedoch konnte er wegen der Dunkelheit nichts erkennen. Er ging an die Bar und fragte den Barkeeper ob er den Jungen auf dem Foto gesehen hätte. Dieser sah sich das Foto an und grinste. „Ja. Ich habe ihm einen Mai Tai Cocktail gemixt.

Ihm und seinen Begleiter Kenzo. Ich glaube die vergnügen sich gerade da hinten.“ Sagte er und deutete auf eine der Nischen. Suzura bedankte sich, sah in die Dunkelheit und schluckte schwer. Dann ging er auf die genannte Nische zu. Was er dort sah, schockte ihn. //Oh man Tai! Warum läst du so was nur immer wieder mit dir machen?!// Dachte Suzura sauer.

„Entschuldigt die Störung! Aber ich hoffe das ihnen klar ist das sie sich da gerade an einem Minderjährigen vergreifen! Und noch dazu aneinen MEINER Schüler!“ Der Mann sah auf und fixierte Suzura, während Tai seinen Lehrer mit völlig vernebelten Blick ansah.

„Na und? Er macht es freiwillig!“ Konterte der Alte. Suzura zog eine Augenbraue hoch. „Das glaube ich kaum!“ Suzura ging auf die beiden zu und packte Tai grob am Arm. „Nnnein! Lass mich los!“ Zischte Tai seinen Lehrer an.

„Warum sollte ich das machen? Damit du dich weiter mit solch Perversen Leuten rumtreiben kannst? Dich in dein Unglück stürzt? Tai verdammt! Werde endlich wieder Herr deiner Sinne! Komm zu dir! Das bist nicht du!“ Er schüttelte seinen Schüler. „Ich sagte du sollst mich in ruhe lassen! Geh doch zurück zu deiner Frau! Die will dich doch noch mal Heiraten! Also! Verpiss dich!“ Keifte Tai los. Doch Suzura tat es nicht.

Im Gegenteil. Er zog seinen Schüler wieder an und verfrachtete ihn auf seiner Schulter. Wie ein alter Mehlsack. Dann warf er dem alten Mann noch einmal einen tödlichen Blick zu und verschwand.
 


 


 

Soo~

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich bogar schon fleisig am weiterschreiben xD
 

Bis bald

Kiss eure

animefan16

Das erste mal?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das erste Mal? (Zensiert)

So.. Ich dachte mir mal für alle fälle stell ich das Zensierte Kapitel auch nochmal on!

Aber keine Panik. Ich habe für das nächste Kapitel schon wieder Ideen und bringe sie schon zu Papier xD

Kann also nicht mehr all zu lange dauern. Und da ich jetzt meine Teo Prüfung (Abschlussprüfungen laufen!) hinter mir habe fällt es mir auch wieder leichter hier drann zu schreiben xDD

Na jut. Dann wünsch ich euch noch viel spaß und hoffe ihr bleibt dieser Fic treu^^
 

eure animefan16
 


 

Kapitel 8 (9)
 

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Doch Suzura tat es nicht. Im Gegenteil. Er zog seinen Schüler wieder an und verfrachtete ihn auf seiner Schulter. Wie ein alter Mehlsack. Dann warf er dem alten Mann noch einmal einen tödlichen Blick zu und verschwand.

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Das erste Mal? (Zensiert)
 


 

Suzura verfrachtete seinen Schützling eher schlecht als recht auf der Rückbank seines Wagens. Zur Sicherheit, dass er nicht abhauen konnte verriegelte er die Türen mit der Kindersicherung. Dann holte er sein Handy aus der Hosentasche hervor und rief Yui an. Diese ging aufgeregt ran. „Ich habe ihn gefunden. Keine Angst Yui. Ihm geht es gut. Bis auf das er ne Alkoholfahne hat und nicht genau weiß was er sagt und tut ist er wie immer. Ich komme dann gleich wieder zurück. Aber vorher muss ich noch ein Hühnchen mit ihm rupfen.“ Dann legte er auf. Tai tobte noch immer vor Wut. Suzura stieg ein und Fuhr in Richtung Strand. Dort hielt er dann auch an. Wieder verfrachtete er Tai auf seiner Schulter und gab sich dessen Schlägen und bissen auf dem Rücken hin. In dem kleinen Fischerhaus, wo sie am Vorabend waren, lies er den Jungen wieder runter. „Was soll der mist? Du hast kein recht über mich und mein Leben zu bestimmen! Lass mich doch endlich mal...!“

Tai wurde unterbrochen indem Suzura ihm einen Kuss aufzwang und eine Hand auf seine Erregte Mitte legte. Tai zuckte zusammen, zitterte leicht und schwieg. „Was ist Tai? Auf einmal keine so große klappe mehr? Komisch. Bei dem Perversen hat es dir nichts ausgemacht! Du hast ihm sogar einen Geblasen!“ Schwer schluckte Tai. Nun musste Suzura anzüglich grinsen. „Weist du eigentlich wie süß du gerade aussiehst?“ Hauchte er und knabberte an Tais Ohrläppchen um gleich darauf über dieses zu lecken. „Nicht...Suzura...“ Kam es leise von Tai wieder. „Bitte...hör auf!“
 


 

„Und wenn nicht? Was dann?“ Hauchte Suzura und neckte seinen Schüler weiter. Jedoch auf andere Art und weise als der Mann zuvor. Suzura übte leichten druck auf Tais Mitte aus und der Reagierte. „Sag schon Tai.“ Suzura forderte den Jungen auf sich zu wehren. Doch dieser stand Regungslos da. Sein Blick ruhte auf seinem Lehrer. Suzura hatte sich an Tais Hals zuschaffen gemacht. Tai Keuchte erneut als sich die Hand des 33 Jährigen gegen seine, sowieso schon drückende, Erregung drückte.

„Su...zura...“ Keuchte Tai, lies seinen Kopf auf die Schulter seines Lehrers sinken und keuchte leise vor sich hin. Sein Körper bebte unter den Berührungen Suzuras. „Wenn du nicht Antworten willst muss ich es anders machen.“ Sanft drückte er Tai auf den Tisch, der hinter ihnen stand. Langsam zog er Tais Hose runter. Doch auf halben weg hielt er inne. Er sah zu Tai hoch und lächelte sanft. Suzura zog die Hose wieder hoch und stemmte seine Hände Rechts und Links neben Tais Oberschenkel und beugte sich zu Tai vor. „Du bist echt ein Blödmann!“ Kam es von ihm. Dann zog er Tai von der Tischplatte und schloss den völlig verwirrten Jungen in seine Arme.

„Versteh doch endlich mal das ich dir nichts tun werde! Nicht so wie Kay oder der Kerl von eben! Und du musst endlich mal besser auf dich und deinen Körper aufpassen!“ Beruhigend strich er seinem Schüler über den Rücken. Nur langsam legte sich das Zittern des Jungen. „Suzura?“ Kam es ganz leise von ihm. Noch immer war sein Kopf gesenkt. „Mh? Was ist?“ „Ich...also... Wollen sie ihre Frau noch einmal... Heiraten?“ Fragte Tai. Suzura runzelte die Stirn. „Nein. Eigentlich nicht. Aber das war nicht deine eigentlich Frage, oder?“ Tai schüttelte den Kopf.
 


 

„Ich möchte gerne wissen... was Sie... für mich ähm... na ja also...empfinden.“ Zögerlich stellte er die Frage. Noch immer hatte er den Kopf gesenkt. Suzura schnaubte leise, legte seine Finger an Tais Kinn und hob es leicht an. Schnaubte er jetzt weil er diese Frage unverschämt fand? „Es ist jedenfalls kein Mitleid! Und nun lass uns zurück. Yui ist schon ganz aufgebracht weil du nicht da bist.“ Er entfernte sich von dem Jungen und zog ihn vom Tisch, mit hinter sich her zum Auto.

Als die beiden an der Burg ankamen, warteten Yui und Shogo schon auf sie. Auch Kasua und Kanna standen da. Von Yui kam ein Donnerwetter. Shogo musste sie bei dem ein oder anderen mal zurückhalten. „Sag mal Suzura? Wo war der Junge denn?“ Fragte Kasua. „Er war drei Dörfer weiter unten.“ Kam es knapp von Suzura welcher sich gleich wieder an die Teenager wandte. „Nun lasst uns aber mal wieder rein gehen.“ Sagte er, legte Tai eine Hand auf den Rücken und Flüsterte ihm etwas zu woraufhin der Junge ganz rot im Gesicht wurde. Kasua beobachtete ihren Mann.

„Ähm... Kasua? Dein Handy...“ Wies Kanna ihre ehemalige beste Freundin auf das Klingeln hin. Kasua nahm genervt ihr Handy und nahm ab.

„Ja? Ah Richter Koshida. Was? Oh man! Ja ich bin auf dem weg. Bis morgen früh.“ Dann legte sie auf, holte ihre Tasche und fuhr nach Hause ohne Suzura etwas zu sagen.

Tai genoss die heiße Dusche in dem viel zu großen Bad. Dort kümmerte er sich erst einmal um seinen kleinen Freund der noch immer schmerzlich zuckte. Vor seinem Auge tauchte Suzura auf und schlagartig war die röte und die Hitze wieder da. „Ich.. darf es...ah... nicht zulassen... das meine Gefühle... gnna... die Oberhand gewinnen.“ Murmelte er unterbrochen von seinen Stöhnen.
 


 

Mit einem mal nahm er jemanden hinter sich wahr. Er drehte den Kopf zur Seite und sah Shogo. „Soll ich dir dabei helfen?“ Fragte er amüsiert. „Was...?“ Tai wurde dunkler als eine Tomate. „Na bei deinem kleinen Problem. Brauchst du Hilfe?“ Stellte Shogo seine Frage erneut. Er fand es amüsant Tai auf die Palme zu bringen.

„Spinnst du? Nein danke! Ich komme auch alleine zurecht!“ Schnauzte Tai und schmiss seinem besten Freund einen Waschlappen entgegen. „Was hat Sensei Suroka dir vorhin eigentlich zugeflüstert das du so rot geworden bist?“ Fragte er nun weiter. „Das geht dich nichts an!“ Schnauzte Tai erneut. Er wollte alleine sein. Konnte Shogo ihn denn nicht in ruhe lassen? „Ich habe geahnt das ihr ein Verhältnis miteinander habt. Aber das du da freiwillig mit machst hätte ich nicht gedacht!“ Tai weitete die Augen.

„Ich habe KEIN Verhältnis mit unserem Lehrer, klar?“ Tai gab auf, stellte die Dusche auf kalt, so das seine Erregung langsam abschwächte und stellte das Wasser dann gänzlich ab. Er wickelte sich ein Tuch um die Hüfte und wand sich Shogo zu. Im vorbeigehen murmelte er „Wehe du sagst es jemanden!“ Und verließ dann das Bad. In dem gemeinsam Zimmer der beiden Jungs saß Yui. Sie hatte sich mittlerweile etwas abgeregt. „Was denkst du dir eigentlich dabei? Mitten am Tag was zu Saufen! Was hättest du gemacht wenn dich irgend so ein Perverses Schwein geschnappt hätte?“

„Nun...“ Fing Tai an und suchte sich saubere Klamotten aus dem Schrank. „Wie wäre es denn mal wenn du aufhörst mir ständig Vorschriften zu machen!“ Donnerte er schließlich zurück. „Was? Ich mach dir keine Vorschriften!“ Konterte Yui. Tai schwieg. Er wollte keinen Streit. Aber er war irgendwie geladen. Keiner Verstand ihn wirklich.
 


 

„Tut mir leid Tai.“ Entschuldigte sich das blonde Mädchen. „Aber sag mal, was wollte Suroka denn vorhin noch von dir?“ Genervt seufzte Tai. „Was interessiert es euch eigentlich so?“ Fragte er da auch Shogo in dem Moment den Raum betrat. „Wir machen uns sorgen Tai. Du bist uns wichtig.“ Erneut seufzte Tai. „Er sagte das ich ab sofort in seiner Nähe bleiben soll.“ Shogo und Yui sahen sich an, grinsten und Antworteten mit einem „Ach so“ Nachdem Tai sich Angezogen hatte meldete er sich bei seinen Freunden ab. „Ich bin bei Suroka.“ Sagte er und verließ das Zimmer.

Tai ging die Treppenstufen hoch und klopfte an Suzuras Zimmertür. „Ja?“ Ertönte es und Tai trat ein. „Ah Tai.“ Suzura kam gerade aus seinem kleinen Badezimmer. Er war noch klitschnass und nur mit einem Handtuch bekleidet. Tai Schluckte, konnte seinen Blick nicht von dem schönen Körper des Mannes abwenden. „Wie ich sehe hast du dein kleines Problem gelöst?“ Grinste sein Lehrer. „Was? Äh ja...“Suzura wand ihm den Rücken zu und löste das Handtuch. Nun stand er splitternackt vor seinem Schüler.

Tai blieb die Luft zum Atmen weg. //Man! Kann der sich nicht im Bad anziehen!// Dachte Tai und wurde erneut rot. Doch konnte er seinen Blick nicht von ihm abwenden. Suzura zog sich seine Boxershorts und eine Jeans an bevor er sich wieder zu Tai drehte. Er bemerkte das Tai ihn die ganze Zeit schmachtend anstarrte. „Gefällt dir mein Körper?“ Fragte er leise und ging auf den 17 Jährigen zu. Dieser zuckte zusammen, wurde aus seiner Fantasiewelt zurück geholt.

„Was?“ Er blinzelte ein paar mal, hatte gar nicht bemerkt wie sich sein Lehrer auf ihn zugbewegte. Nun stand er in voller Größe vor ihm und sah zu seinem Schüler runter. Das Herz begann wie wild zu schlagen. „Entschuldigung.“ Murmelte Tai, senkte den Kopf um nicht in die wunderschönen Violetten Augen sehen zu müssen. Doch Suzura legte seine Hand an Tais Kinn und hob den Kopf des Jungen an. Seine andere Hand glitt an die von Tai. Er nahm sie und legte die Hand seines Schüler auf seinen Brustkorb. In Tai brannte es. Ihm wurde auf einmal so heiß. Hart schluckte der Schüler. Suzura hingegen beobachtete Tai genaustens, wollte er dem Jungen nicht zu viel zumuten. Suzura strich mit Tais Hand seinen Bauch auf und ab, zu seiner Brust und seinem Hals. Tais Augen hafteten an den seinen.
 


 


 

//Ich will ihn! Aber...// Dachte Tai und traute sich langsam zu Atmen. //Tai. Wenn du doch nur wüsstest was in meinen Hirn vor sich geht. Am Liebsten würde ich dich jetzt sofort nehmen!// Dachte Suzura. Er ging noch einen schritt auf Tai zu. Nun berührten sie sich schon fast. „Küss mich.“ Kam es leise von Tai. Suzura war erstaunt das so etwas von Tai kam. Dann grinste er leicht. „Tai.“ Murmelte er, beugte sich zu dem Jungen runter. Zaghaft vereinigten sich ihre Lippen, bis sie sich schließlich ganz gefunden hatten. Tai schloss genüsslich die Augen. Ja. Genau das war es was er schon die ganze Zeit über wollte. Tai legte den noch freien Arm um Suzuras Nacken. Er wollte ihn spüren. Langsam wurde ihr Kuss lebendiger.

Schließlich leckte Suzura seinem Schüler über die Lippe, woraufhin er kurz zusammenzuckte und sich etwas zurückzog. Suzura sah Tai an, sah das er erschrocken war. Gerade wollte er sich entschuldigen, da Küsste Tai ihn erneut und machte es ihm nun gleich. Suzura öffnete bereitwillig seinen Mund und ließ Tai einlas gewähren. Zaghaft entflammte ein heißes Spiel der Zungen was Suzura Hochhaus gewann. Irgendwann jedoch ging beiden die Puste aus und sie trennten sich. „Tai... Bitte komm heute Nacht um ein Uhr ins Schwimmbad.“ Bat Suzura ihm. „Schwimmbad?“ Brachte Tai leise hervor. Suzura nickte. „Es ist am Haupthaus der Herbergsmutter angebaut worden. Ich muss dir dringend etwas sagen. Unter vier Augen und in einem ruhigen Augenblick.“ Erklärte er. Tai überlegte, stimmte dann aber zu.

„Okay.“ Und wieder trafen sich ihre Lippen. Jedoch nur für einen kurzen Moment. Die Zeit verflog wie im Flug. Denn es gab bereit Abendessen. Gemeinsam schlenderten Tai und Suzura nebeneinander her, ernteten ein paar irritierte Blicke seitens der Schüler als sie gemeinsam den Speisesaal betraten. Gemeinsam holten sie sich etwas zu essen vom Büfett und setzten sich an einen Tisch. Da Tai seine Beine immer lang machte, stieß er an die Füße seines Lehrers. Dieser sah auf und ihre Blicke trafen sich. Dann grinste Suzura und klemmte den rechten Fuß Tais zwischen den seinen ein.

„Hey!“ Flüsterte Tai und sah seinen Lehrer gespielt grimmig an. “Selber Hey.” Konterte Suzura lässig und aß weiter.

Tai lag im Bett und konnte vor Aufregung nicht schlafen. //Was er wohl von mir will?// Fragte er sich und setzte sich auf. Sein Blick viel zum Funkwecker. Es war bereits halb eins. Er schwang seine Beine aus dem Bett, tapste zu Shogo hinüber und wollte sicher gehen das dieser auch schlafen würde. Erleichtert Atmete er aus. Dann schlich er zur Tür, öffnete diese leise ging auf den Flur und schloss sie ebenso leise wieder. Dann ging er mit schnellen schritten die Treppen hinunter und verließ das Gebäude für die Übernachtungsgäste. Nicht lange und er fand was er suchte.

„Bingo!“ Murmelte Tai. Man sah schon von weiten das es ein Schwimmbad war. Denn dies war eine reine Fensterfront. Es war nicht hell beleuchtet. Schön gedämmt so, dass man nicht jeden gleich sehen konnte der dort drinnen war. Nun hieß es nur noch den Eingang zu finden.

Doch auch der ließ nicht lange auf sich warten. Im Inneren des Gebäudes zog er seine Schuhe und Socken aus bevor er den Schwimmbereich betrat. Dann sah er sich um. „Suzura?“ Fragte er als er niemanden sah. Keine Antwort. “Bin ich zu früh? Fragte er sich und suchte nach einer Uhr. Unmöglich. Es hatte etwas gedauert bis er das Gebäude gefunden hatte. Schreckhaft zuckte er zusammen als ihn von hinten starke, Männliche Arme umfassten und begannen sein Hemd aufzuknöpfen. Tai drehte den Kopf etwas in die Richtung und sah in Suzuras Gesicht. „Morgen.“ Sagte der kleine und erntete ein lächeln. //Er schweigt?// Dachte Tai. Nach einer Minute war er von seinem Hemd befreit.
 


 

Noch bevor Tai etwas sagen konnte merkte er das Suzura sein Gewicht nach vorn verlagerte und sie so kurzerhand ins Wasser des Nichtschwimmerbeckens fielen. Tai schrie laut auf. “Aaaaah!“ Dann folgte ein lautes platschen. Nur wenige Sekunden später tauchte Tai schwer Atmend wieder auf. Er hatte sich so erschrocken das er kaum Luft bekommen hatte. Dann sah er sich um. „Suzura?“ Doch der schien noch unter Wasser zu sein. Erneut zuckte der Junge zusammen als er bemerkte, dass sich Suzura an seiner Hose zu schaffen machte. //Wa...// Nun war der 17 Jährige komplett Nackt. Denn Suzura hatte ihm samt der Jeans die Boxershorts ausgezogen.

Nun tauchte auch Suzura wieder auf. Triumphierend hielt er die klitsch nassen Klamotten in die Höhe. „Gewonnen.“ Grinste er und warf die Sachen an den Beckenrand. Tai war derweil rot angelaufen. Er war seinem Lehrer immerhin nun schutzlos ausgeliefert. „Jetzt kannst du mir nicht mehr weglaufen.“ Hauchte sein Lehrer, trat einen schritt auf den Jungen zu, legte eine Hand auf sein heißes Gesicht. „Tai.“ Hauchte er seinen Namen. Angesprochener zuckte zusammen und trat zwei schritte zurück, welches den Hautkontakt unterbrechen lies. Doch Suzura ging erneut auf den Jungen zu. Er umarmte Tai und küsste ihm im Nacken. Unter seiner Zungenspitze spürte er Tais heißen Körper und den rasenden Puls. „Haa...aah...“ Keuchte Tai. Selbst diese Berührung regte etwas in ihm. Aber auch bei Suzura war etwas zu bemerken was Tai die Schamesröte ins Gesicht steigen ließ.

Erst jetzt bemerkte er den dunklen Fleck an Tais Hals. „Dieses Schwein!“ Murmelte er, legte seine Lippen an der stelle an und begann daran zusaugen. Tai schrie auf. Währenddessen glitt seine Hand über Tais glatte Brust. Die Brustwarzen seines Schülers nahm er gleich in Besitz und knetete sie sanft. „Ah...! N...Nein, nicht!“ Tai warf seinen Kopf in den Nacken und gab Suzura damit sogar noch mehr Angriffsfläche. „Die Liebkosungen von Suzura empfand Tai nicht gerade als sanft. “Tai...“ Hauchte Suzura erneut. „Das... gnn...“ „Keine Angst. Ich lasse es dich spüren. Ich lasse dich alles vergessen was der Kerl getan hat.“ Und in Gedanken fügte Suzura noch etwas hinzu. //Du wirst alles vergessen was bisher war und was noch kommen wird. Du wirst dabei immer an mich denken!//Suzura drang den Jungen etwas Richtung Beckenrand. Er merkte das Tai die Kraft verließ. Außerdem konnte er den Jungen dann etwas anheben, ihn auf seine Hüften stützen. Tai hatte seine Augen leicht geschlossen. Oh ja, ihm gefiel es was Suzura mit ihm machte. Und er wollte mehr. Tai sah Suzura mit Lustvollen und zugleich gequälten Augen an. Der 33 Jährige konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.
 


 

Als sie endlich den Beckenrand erreicht hatten und Tai sich an der Stange der Treppe festhielt, machte Suzura weiter. Seine Hand glitt an Tais Oberkörper bis zum Ansatz seiner wenigen und gestutzten Schamhaare. „Haaah...“ Tai ließ seinen Kopf auf die Brust Suzuras sinken. Tai war es mittlerweile egal ob Suzura ihn nun Liebte oder nicht.

Er wollte jetzt nichts anderes als ihn spüren. Auch wenn es hinterher schmerzhaft für ihn sein würde. //Nichts bringt mich davon ab dich zu Lieben. Auch wenn du deine Frau Liebst!// Dachte Tai und sah zu Suzura auf der ihn momentan nur zu Beobachten schien. Erst jetzt verringerte Suzura den restlichen Abstand zu Tais mittlerweile harten Männlichkeit. Suzuras Hand umfasste diese nur sehr langsam, bemerkte er doch wie heiß sie schon war. Erst jetzt ließ sich Suzura wieder dazu hinreißen Tais wundervollen Lippen zu Küssen. „hnn...“ Entwich es Tai.

Tai zitterte leicht. //Zittert er weil er sich seiner Lust nicht ganz gibt?// Fragte sich Suzura, schmunzelte als er sich von Tai löste um seinen Hals und das Schlüsselbein in beschlag zu nehmen. „Nicht...“ Hauchte Tai der die Stange der Treppe fest umschloss. Die andere Hand krallte er dem älteren Mann in die Schulter. „Uh...mnh...Suzura umfasste Tais Hüfte und hob sich leicht an. Tai wollte seine Beine eigentlich schließen doch Suzura drang seinen Körper dazwischen. Erst jetztbemerkte der Schüler das dieser ebenfalls Nackt war. Sein Herz war kurz davor ihm aus der Brust zu springen. „Was...soll ich machen?“ Fragte Tai zittrig, woraufhin Suzura aufhörte seinen Oberkörper zu Küssen und ihn ansah.

„Nichts. Und ich werde nicht aufhören, auch wenn du dir unsicher bist oder mich zurückweist...“ Das glich ja einer halben Vergewaltigung! Doch das war Tai egal. Er wollte es. Er wollte Suzura unbedingt in sich spüren. “Ah...“Er leckte über Tais harte Brustwarzen. “Ugh..uh...!“ Ehe Tai etwas bemerkte, tauchte Suzura auch schon ab. „Was...?“ Doch schon spürte er die Zunge seines Lehrers an seinem Glied. Tai warf den Kopf hin und her, bettelte er solle aufhören. „Suzura....nicht... gn... bitte... hö...hör auf!“ Tais Stimme klang heißer, die Lust hingegen wurde nicht versteckt. Das Keuchen, welches er nicht mehr zurückhalten konnte hallte in der großen Schwimmhalle wieder. „Ah...! Uah....Aaah...!“

Seine Hüfte hob sich ein Stück und seine Muskeln verspannten sich. Tais Glied Zuckte unkontrolliert in Suzuras Mund. Nach nur wenigen Sekunden ergoss er sich in dessen Mund. Erleichtert zuckten seine Lenden und Suzura tauchte wieder auf. Liebevoll betrachtete Suzura seinen Schützling und lächelte. „Alles klar?“ Fragte er und strich Tai über die zerzausten Haare. Dieser nickte nur. Nun erst bemerkte Tai, wie sehr er sich in Suzuras Schulter gekrallt hatte. Er hatte leichte Wunden von Tais langen Fingernägeln.
 


 

Doch sagte sein Äußeres nichts über das aus, was er gerade dachte. Tai hatte einen Glasigen Blick vor lauter Lust. //So sieht er also danach aus.// Dachte Suzura verblüfft. Doch das war noch nicht das ende vom Spiel. Leicht spreizte er Tais Beine, zog seinen Unterkörper etwas an sich. So kam er gut mit seiner Hand an Tais Hinterteil. Sanft Massierte er dessen Anus. „Was...? Nein...!“ Tai war erschrocken. Kurz darauf tauchte ein Finger in ihn ein. Erst verkrampfte sich Tai, lies aber nach ein paar Minuten wieder locker. „...Aufhören... Das... reicht jetzt!“ „Lüg nicht!...“

„Wah...Ah...Uha...!“ Tai schrie lustvoll auf als Suzura begann seinen Finger zu bewegen. Rein und Raus. So ging es eine weile. Bis er einen zweiten, kurz darauf den dritten Finger hinzunahm. „Mhn...! Nein...!“ Keuchte Tai. Suzura seufzte erregt und Küsste den Jungen erneut. Als Suzura plötzlich über einen bestimmten Punkt in Tais inneren fuhr, schoss Tais Körper in die Höhe.

Suzura zog seine Finger halb aus Tai, hielt seinen Eingang etwas geöffnet und setzte mit seinem Steifen Glied an. „Ah... Aah...!“Tai riss seine Augen auf und sah Suzura Panisch an. „Ganz ruhig mein kleiner.“ Murmelte dieser, strich Tai beruhigend über den Rücken. „Entspann dich.“ //Mir wird schwarz vor Augen...// Dachte Tai, lehnte sich an die breite Brust vor ihm. Suzura drang so weit ein, bis er sich ganz versinkt hatte. Das Zittern Tais Bauchmuskeln konnte er sogar von innen spüren. „...Ah...Aaah...“

„Tai... Tai ich... Liebe dich.„ Kam es Keuchend aus Suzuras Mund. Tai war jedoch so im Rausch der Lust gefangen, dass er diese Worte gar nicht recht war nahmr. Nicht mehr lange und dann würde er kommen. „Au... Uh....!“

Suzura schob Tai etwas mehr auf seinen Schoß und griff nach dessen harten Glied und bewegte sich Rhythmisch in Tai. Tai schlug seine Arme um Suzuras Hals, zog sich enger an den Mann der ihn da gerade so Zärtlich Liebte. Das Keuchen seines Schülers, drang Suzura nun direkt ins Ohr. Suzura erhöhte sein Tempo nochmals.

„Aah...! Ah... I... ich...“ Tai bog sich Suzura entgegen, drückte seinen Rücken durch.

„Ah... Aaaah...!“ Gleichzeitig kam Suzura in seinem Jungen Schüler zu seinem Höhepunkt. Suzura lehnte sich an Tai, welcher sich erleichtert an die kühle Wand lehnte und versuchte ruhig zu Atmen. Tai, der zweimal, kurz hintereinander gekommen war, war völlig ausgelaugt.

Tais Haare klebten an der Verschwitzen Stirn. Als dieser die Augen öffnete, waren sie noch immer etwas Glasig. Tai legte Suzura eine Hand auf die Wange und ehe der reagieren konnte, wurde er auch schon Leidenschaftlich dennoch schlapp geküsst. „Tai?“ Fragte Suzura besorgt.

„Mnhm...?“ Erwiderte Tai und sah seinem Sensei in die Augen. „Ich gebe dich nie wieder frei.“ Mit diesen Worten vergrub er seine Zähne in Tais Hals. Tai musste grinsen. Genau das wollte er. Suzura für immer und ewig gefügig sein.

„Aber wolltest du mir nicht noch etwas sagen?“ Fragte Tai, als er wieder genug Luft besaß. Suzura nickte, zog einen Ring von seinem Finger und steckte ihn Tai an. „Ich möchte das du mein wirst.“ Sagte er und Tai sah ihn verwirrt an.

„Häh?“
 


 

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Ich hoffe es hat euch gefallen

animefan16
 

Bis bald^^

Zoff und Alkohol !

Hallo Leute

Erst einmal möchte ich etwas Wichtiges los werden ^^

Ich wollte mich bei euch bedanken. Wofür? Für 28 Favos und 33 Kommis^^. In manchen fällen würde ich ohne euch schon längst aufgegeben haben und diese Fic gelöscht haben oder so xD. Ich fand es nur schade das keiner von euch, meinen treuen lesern, mir seine Wünsche oder Ideen bezüglich dieser Story geschickt hatte, da ich wirklich keinen plan hatte wie ich dieses Kapitel anfangen oder gar weiter schreiben sollte. Aber auch das Problem habe ich nach einer ganzen weile lösen können wie ihr gleich feststellen werdet xD

Also nun genug geredet. Weiter geht’s mit Schools Love Kapitel 10! ^^
 


 

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Suzura nickte, zog einen Ring von seinem Finger und steckte ihn Tai an. „Ich möchte das du mein wirst.“ Sagte er und Tai sah ihn verwirrt an.

„Häh?“

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Kapitel 10
 


 

Zoff und Alkohol !
 


 

Als Tai am nächsten Morgen aufwachte, war er wie benommen. Ihm tat alles weh, wusste er nur nicht wieso. Er versuchte sich aufzusetzen, verhinderte dies doch etwas. Als Tai den Kopf nach unten wand um zu sehen was so schweres auf seinem Bauch lag, erschrak er. „Was zur...?!“ Murmelte er, folgte dem nackten etwas. //Warum liegt ein Arm auf mir?// Dachte er und wurde Kreidebleich als er sah, wer da so eng an ihn gekuschelt lag.

Tai japste nach Luft und drehte den Kopf schnell wieder weg. Nur langsam Erinnerte er sich was er die letzte Nacht über erlebt hatte. Erneut pochte sein Herz wie wild als er daran dachte und lief Tomatenrot an. //Fuck! Das hätte nicht passieren dürfen! Immerhin ist er...!// Tai stockte, sah erneut zu seinem Liebsten der noch immer schlief. Er lächelte, legte Suzura eine Hand auf die Wange.

„Du bist Verheiratet und mein Lehrer. Das hätte niemals passieren dürfen!“ Murmelte er. Tai seufzte, hob vorsichtig Suzuras Arm an um aus dem Bett zu rutschen. Er zog sich seine Boxershorts an, klemmte sich den Rest der Klamotten unter die Arme und schlich sich aus dem Zimmer des 33 Jährigen Mannes.

Als Tai die Tür hinter sich geschlossen hatte, holte er einmal tief Luft und stieß diese sogleich wieder hörbar aus.
 


 

„Das war’s dann wohl mit deiner Unschuld, was?“ Fragte ihn jemand und ließ den 17 Jährigen Jungen zusammenzucken. „Was?“ Tai drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und Atmete erleichtert wieder aus. „Kay. Erschreck mich doch nicht so!“ „Tschuldigung. War nicht meine Absicht. Aber du solltest besser aufpassen. Nicht das euch noch jemand erwischt! Und nun geh duschen. Du müffelst!“ Neckte er seinen Ex und wuschelte dem Jungen durch das sowieso schon zerwühlte Haar.

Nachdem Tai sich ausgiebig geduscht, sich unbemerkt in sein Zimmer geschlichen und sich etwas Angezogen hatte, ging er wieder raus. Er sah auf die Uhr und bemerkte das es bereits acht Uhr war. „Zeit für das Frühstück!“ Zielstrebig ging er die Treppen hinunter ins Erdgeschoss und in den Speisesaal. Dort begnügte er sich an dem Büffet und setzte sich an einen Tisch der am Fenster stand. Gerade wollte er in sein Brötchen beißen, da umarmte ihn jemand von hinten und flüsterte ihm ein : „Guten Morgen mein Kätzchen.“ , ins Ohr. Erschrocken ließ er sein beschmiertes Brötchen zurück auf den Teller fallen. Suzura setzte sich seinem >Kätzchen< gegenüber und ließ sich einen Kaffee bringen. „Was ist? So erschrocken?“ Fragte Suzura und trank einen schluck. „Ich dachte du schläfst noch?“

Suzura lächelte und schüttelte verneinend den Kopf.

„Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan. Ich musste dich die ganze Zeit über anschauen.“ „Du hast was?!“ Kam es röchelnd von Tai wieder. „Du hast so niedlich ausgesehen. Und außerdem wollte ich wissen wie du reagierst wenn du aufwachst.

„Ich...“ Erst jetzt viel Tai wieder ein was Suzura zu ihm sagte nach dem sie miteinander geschlafen hatten. „Sag mal, Suzura?“ Tai senkte den Blick und wurde auf einmal richtig ruhig. Suzura sah den kleinen an, bemerkte das dieser jetzt wieder ernst war.
 

„Was meintest du mit du möchtest das ich dein werde?“ Tai sprach leise da gerade noch andere Schüler aus seiner Klasse den Raum betraten. Bei dieser Frage sah er auf den Ring, nahm ihn ab, drehte ihn etwas, steckte ihn wieder auf. Beide verfielen in schweigen. Suzura wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, da kamen Shogo und Yui auf sie zu. „Morgen Tai, Heer Suroka.“ Sagte Yui und setzte sich neben Tai.

„Morgen.“ Kam es knapp von Tai wieder. „Guten Morgen Yui, Morgen Shogo.“ Begrüßte Suzura seine Schüler. „Wie kommt es das du mal früher wach bist als ich?“ Fragte Shogo und sah seinen Kumpel an. „Na ja, ich konnte nicht mehr schlafen.“ Log dieser, wand den Blick aber gleich wieder Richtung Tischplatte. Er konnte weder Suzura noch Shogo ansehen.

Von Yui mal ganz abgesehen. Die würde gleich bemerken das hier was nicht stimmte. Obwohl... Tai schielte etwas zu seiner Besten Freundin hinüber und erschrak. Er rückte vor schreck mit dem Stuhl etwas Richtung Fenster und stieß gegen die Wand. „Was starrst du mich denn so an? Hab ich was im Gesicht kleben?“ Fragte Tai. Suzura und Shogo konnten sich ein kichern nicht verkneifen. „Ich merk doch das du mir etwas verheimlichst!“ Stellte das 16 Jährige Mädchen fest. Tai seufzte.

„Man! Hast du für so was eine Antenne oder so?! Das Nervt!“ Murrte Tai, biss endlich mal von seinem Brötchen ab. Dabei warf er erneut einen Blick auf seinen Lehrer, der amüsiert zwischen Yui und ihm hin und her sah. „Was soll das denn jetzt heißen, hä?!“ Yuis Handfläche landete mit voller Wucht auf der Tischplatte.
 

„Sagte ich doch bereits! Es nervt! Dein ständiges fragen ob ich etwas habe! Du bist zur Zeit schlimmer als meine Mutter!“ Knurrte er sie an. Tai schnappte sich sein Brötchen, stand auf und verlies den Raum. Zurück blieben sprachlose Freunde. „Was bildet der sich eigentlich ein! Ich mach mir halt sorgen um ihn und so dankt er es mir! Und das auch noch an seinem Geburtstag!“ Yui Fluchte weiter, während Suzura sich zu Shogo wand. „Ich rede mit ihm.“ Shogo nickte und versuchte dann Yui etwas zu beruhigen. Suzura verließ ebenfalls den Speisesaal und sah sich um.

„Wo kann er denn sein?“ Fragte er sich und ging auf den großen Hof. „Tai?“ Rief Suzura und ging ein paar schritte weiter. „Hey Tai! Wo steckst du! Hör auf mit dem Kindergartenkram und rede mit mir!“ Aus einer kleinen dunklen Ecke trat der 17 Jährige Schüler hervor.

„Wieso redest du nicht vernünftig mit Yui?“ Wollte der 33 Jährige Lehrer wissen. „Na weil...“ Tai hielt inne. Er ging auf seinen Lehrer zu, hatte den Kopf erneut gesenkt und sprach leise weiter. „Weil sie immer mit allem übertreibt! Sie meinte gestern zu mir du seist nicht gut für mich und so. Und wenn schon! Das ist meine Sache mit wem ich mich einlasse und mit wem nicht! Und wenn sie nun erfährt das ich... das du... das wir beide... Sie würde durchdrehen!“ Suzura strich seinem Schüler zaghaft über die Wange, hinunter zu seinem Kinn. Langsam hob er den Kopf des Jungen an, drückte seinen Schüler zurück in die dunkle Ecke.

Tais Herz schlug ihm erneut bis zum Hals. „Hey... Was soll das denn werden?“ Fragte Tai. Suzura grinste. Als er sich sicher war, das man von ihnen nicht mehr viel sehen würde, küsste er den Jungen. Tai war etwas überrumpelt doch nahm es so hin. Suzura drückte Tai gegen die kalte Wand, drängte sein Bein zwischen die von Tai und übte leichten druck auf seine Mitte aus. Seine rechte Hand vergrub er in der Zeit unter Tais Pulli.
 


 

„Suzura... Nicht hier...“ Murmelte Tai, genoss die Zweisamkeit und die Gefahr, erwischt zu werden steigerte seine Lust gleich doppelt. „Warum denn nicht? Uns sieht doch keiner.“ Hauchte Suzura, leckte nun an Tais Hals hinunter. „Ich kann auch gerne aufhören wenn du nicht möchtest. Aber eigentlich sollte das hier ja ein Teil deines Geburtstagsgeschenkes sein. Immerhin bist du nun 18.“ Grinste Suzura. „Woher...“

„Von Yui. Sie hatte da eben etwas erwähnt.“ Hauchte Suzura und machte weiter.

„Warte... Ich... Beantworte mir vorher noch meine Frage.“ Tai drückte seinen Lehrer etwas von sich. „Die, die ich dir drinnen gestellt habe.“ Erläuterte der nun 18 Jährige. Suzura seufzte. Der Bengel wusste echt wie man ihm die Stimmung nehmen konnte.

„Na so wie ich es gesagt habe. Ich möchte das wir nach dem Abschluss ein Offizielles Paar werden.“ „Aber... Was ist mit Kasua? Und mit deiner Tochter, Kaya? Ich meine die kannst du doch nicht einfach so fallen lassen nur weil wir beide eine Affäre haben?!“ Tai wurde Wütend. Er konnte nicht fassen das Suzura zu so etwas fähig war. „Du glaubst mir ist es nicht ernst genug mit dir? Du glaubst das ich mir nu die Zeit mit dir vertreibe?“ Suzuras Worte waren scharf. Tai schlucke einmal schwer.

„Was denn sonst! Du würdest niemals aus Zuneigung zu einem Schüler deine Frau verlassen!“ „Man Tai! Wenn ich mir nur die Zeit mit dir vertreiben würde dann hätte ich doch nicht so viel Rücksicht auf dich genommen. Ich hätte dich gleich an dem ersten Abend flachlegen können. Habe ich aber nicht! Und als du gestern verschwunden warst habe ich Kasua sitzen lassen um nach dir zu suchen verdammt!“

„Ja das ist ja auch deine scheiß verdammte Pflicht als Lehrer!“ Konterte Tai. Sein Herz schlug wild in seiner Brust umher.
 


 

„Ja mag sein! Aber normalerweise verspüre ich nicht solch eine Wut in mir wenn ich einen anderen Schüler beim Sex erwische oder sonst was!“ Tai hielt inne. Er hatte keine Lust mit Suzura zu diskutieren, geschweige denn zu Streiten. Er liebte ihn doch. Aber er konnte immer noch nicht verstehen wie Suzura sich das vorstellte. Wenn Kasua von ihnen erfuhr, würde sie beiden die Hölle heiß machen. Heißer als sie sowieso schon war... !

Der Tag verflog im nu und schon bald war der Abend gekommen. Suzura hatte angeordnet das sie sich alle um 21 Uhr in der Karaoke Disco treffen würden. „Sag mal Tai, was meinst du. Kann ich so gehen?“ Fragte Shogo. Tai brummte nur ein ja vor sich hin und Shogo zog die Augenbraue hoch. „Okay... Wo drückt der Schuh?“ Fragte Shogo seinen besten Freund? „Was?“ Erst jetzt bemerkte Tai das Shogo mit ihm sprach. “Entschuldige, ich war in Gedanken.“ „Allerdings. Das habe ich gemerkt. Du hast nämlich gerade zugestimmt das ich SO in die Disse gehen kann.“ Tai musterte seinen Besten Freund und zog eine Schnute.

Shogo trug ein viel zu buntes und dazu noch kaputtes Shirt, eine überhaupt nicht passende grüne Hose und Stiefel.

„Tschuldigung...“ Murmelte Tai und wühlte nun in dem großen Schrank umher. „Hier nimm das.“ Er drückte Shogo etwas in den Arm und suchte sich dann selber etwas. Shogo merkte das Tai etwas bedrückte, doch fragte er nicht weiter nach. Er wusste das Tai noch immer sauer auf Yui war. Denn diese hatte sich offensichtlich zu sehr in sein Leben gedrängt. Und das wollte er sich nicht auch noch antun.
 


 

Seufzend ging Tai mit seinen Klamotten zurück zu seinem Bett, warf die Klamotten und dann sich selbst auf die weiche Matratze. Völlig in Gedanken versunken starrte er die Decke an.

//Was soll ich denn nun machen? Ich bin vorhin einfach so gegangen. Jetzt habe ich mich nicht nur mit Yui in den Haaren, sondern auch noch mit Suzura!// Nach guten zehn Minuten erhob sich der nun 18 Jährige Schüler, zog sich an und ging zu Yuis Zimmer. Bevor er sich nicht mit ihr zusammengerauft hatte, würde er nirgendwo hingehen. Er klopfte an der Holztür. Tai hörte Yui mit ihrer Freundin lachen und rumalbern bevor ein „Ja?“ von innen kam. Tai öffnete die Tür und schon kehrte Stille bei den beiden Mädchen ein.

„Ach du bist es.“ Kam es forsch von Yui. Sie beachtete Tai kaum und gesellte sich zu ihrer Freundin, um das passende Outfit zusammen zu stellen. „Hör mal Yui... wegen heute Morgen... Ich, ähm. Es tut mir leid. Ich hätte nicht so gemein sein dürfen. Immerhin machst du dir sorgen um mich. Und darüber bin ich auch froh. Du bist neben meiner Mutter die einzigste Person der ich wirklich zu 100 Prozent blind Vertraue. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Es tut mir leid Yui.“

Tai redete ruhig und sanft zu seiner besten Freundin, die kurz darauf den Kopf hob, das Gespräch einstellte und zu Tai blickte. Sie zog ihre schöne Augenbraue hoch und musterte Tai. Dann fing sie an zu schmunzeln und ging auf ihren besten Freund zu.

„Ach Tai mein Hase! Du weist doch ganz genau das ich dir nicht lange böse sein kann!“ Murrte sie und umarmte ihren Freund. „Alles Liebe zu deinem 18. Geburtstag.“ Fügte sie noch hinzu. Tai viel in dem Moment ein Stein vom Herzen. Nun musste er nur noch einen Weg finden um mit Suzura zu reden und ihr Verhältnis auf eine Affäre zu lenken, damit sich Suzura nicht von Kasua und Kaya trennen musste. „Dein Geschenk bekommst du später.“ Somit zog Yui Tai aus seinen Gedanken.

„Sag mal Tai? Welches Outfit findest du am besten?“ Fragte das Mädchen und zog Tai zu ihrem Bett. „Hmm... Ich finde das kurze schwarze Paillettenkleid süß.“ Kaum gesagt schon Entkleidete sich Yui vor den Augen der anderen beiden und zog sich das Kleid über.
 


 

„Und?“ Beide nickten. Schnell machte Yui sich die Harre, setzte etwas Make-up auf, sog sich ihre schwarzen hochhackigen Schuhe an und dann konnten sie los. Die drei gingen hinunter in den Partykeller und gesellten sich zu Shogo der schon auf sie Wartete. Der Raum war groß und nur auf das nötigste beleuchtet. Die Musik dröhnte in den Ohren und das bunte Licht flackerte vor sich hin. Am Ende des großen Raumes befand sich eine kleine Bühne. Dort fand das Karaoke statt. Yui und Tai setzten sich zu Shogo und bestellten sich etwas zu Trinken. Als Tai das Glas in die Hand nahm viel Yui etwas auf.

„Sag mal Tai? Seit wann trägst du denn bitte schön Schmuck und dazu noch einen Ring aus Gold?“ Fragte Yui und Tai schluckte schwer. //Mist! Den habe ich ja total vergessen!// Dachte Tai. „Ich... dachte ich probier mal was neues aus...?!“ Sagte er eher Fragend. So als wüsste er das Yui ihm nicht glauben würde.

Sie sah ihren Freund an und schien ihn fast schon zu studieren. Dann rückte sie etwas näher zu ihm. „Sag mal... ist der etwa von..?“ Sie nickte in die Richtung ihres Lehrers und Tai sah zu Suzura. Unbewusst schien er zu nicken da Yui ihn nur leicht umarmte und irgendetwas zu ihm sagte. Doch Tai hörte kaum zu. Die Blicke der beiden Männer trafen sich. Schnell wand sich Tai wieder seinen Freunden zu. Doch es dauerte nicht lang da stand die nicht erwünschte Person bei ihnen am Tisch. „Was soll das denn bitte werden, hm?“ Fragte er in die Runde. Yui, Shogo und Tai sahen zu ihrem Lehrer auf.

„Was denn?“ Fragte Shogo. „Ihr seit jetzt fast eine Stunde hier und sitzt nur faul rum. Schwingt doch mal das Tanzbein!“ Lächelte Suzura. „Nee. Ich kann nicht Tanzen!“ Kam es frech von Shogo. Yui musste lachen und Tai schwieg. „Also ich habe schon Lust. Aber nicht allein.“ Kaum hatte sie das gesagt funkelte sie Tai auch schon an. „Okay okay. Überredet.“ Murmelte dieser, stand auf und ging zusammen mit Yui auf die Tanzfläche. Suzura beobachtete die beiden einen Augenblick und gesellte sich dann einfach mal zu den beiden. „Yui? Darf ich dich ablösen? Ich muss was mit Tai besprechen.“ Fragte Suzura sie und Yui nickte. „Klar. Kein ding.“

Tai hingegen war nicht besonders erfreut darüber. Seine Laune sank gerade etwas. Doch viel Zeit blieb ihm nicht.
 

Suzura legte eine Hand an Tais Hüfte und nahm die andere in seine. Der DJ legte ein Paartanzlied auf. So hatten die beiden die Gelegenheit so zu Tanzen. „Was soll das werden Suzura? Wenn es um Kasua und so geht kennst du meinen Standpunkt bereits!“ Polterte Tai gleich los.

„Warum glaubst du eigentlich das Kasua und ich aus Liebe geheiratet haben?“ Fragte Suzura seinen Schüler. „Was soll das denn heißen? Man Heiratet doch nur aus Liebe!“ Konterte Tai.

„Meinst du? Also Kasua und ich haben eigentlich nur wegen Kaya geheiratet. Sie hat sich so sehr ein richtiges Ehepaar als Eltern gewünscht. Und Kasua und ich Leben eigentlich eh nur so nebeneinander her. Klar haben wir uns Geliebt. Aber durch die ganze Arbeit haben wir einfach keine Zeit mehr für einander und sehen tun wir uns auch kaum. Ist doch klar das ich mich da irgendwann mal anderweitig umschaue. Und außerdem weiß ich das sie ein Verhältnis mit diesem Richter Koshida hat. Wir hatten das Thema schon mal als wir uns >zufällig< Abends noch gesehen haben.“ „Moment! Und warum wollte sie dich dann noch einmal Heiraten?“ Fragte er Suzura. Dieser schmunzelte. „Weil sie spinnt. Sie fand die Hochzeit damals so toll das sie am liebsten jedes Jahr wieder Heiraten würde.“ Erklärte Suzura seinem Schüler. Dieser runzelte die Stirn. „Ah ja...“ Murmelte Tai.

Das Lied wurde leiser bis es schließlich ganz zu Ende war. „So Leute! Es wird Zeit unsere Karaokebühne zu eröffnen. Also los Leute! Rauf mit euch, schnappt euch das Mikro und Rockt ab!“ Gab der DJ durch. Nur sehr wenige versuchten sich an der Karaokeparty.
 


 

Doch nach und nach wurden alle etwas lockerer und nun wollte jeder ein mal singen. Sogar Shogo und auch Yui sangen etwas. „Na komm schon Tai! Jetzt bist du dran!“ Forderten ihn die beiden auf.

„Nein! Niemals! Keine zehn Pferde können mich auf diese Bühne bekommen!“ Protestierte Tai. Doch nur wenige Augenblicke später stand auch er da oben. Zwar nicht ganz Freiwillig aber immerhin.

„Für unseren kleinen schüchternen Freund haben wir etwas besonderes. Lied Nummer 13! Bisou - Nichts für Mich!“ Tai kannte das Lied nicht, doch nach nur kurzer Zeit bemerkte er das das Lied eigentlich ganz gut passte. Nach und nach wurde Tai offener und wagte es sogar zu Tanzen.
 


 

Du imponierst mir nicht

auch nicht mit deiner Erst Klasse

Du kommst nicht an mich ran

Ich setz 'ne hohe Messlatte

Boy was wirst du tun?

Nein du bist zu cool

Geh aus meim weg

ich will dich nicht sehen

Für dich bin ich nur ein Spiel

du machst nur Scheiß mit mir

Du bist nur ein kleiner Player

Oh Boy mir reichts mit dir

Du bist nichts für mich

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes

und das weiß der ganze Rest

Du bist nichts für mich

und das weiß der ganze Rest

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes

Du hast gesagt, wenn du mich willst

brauchst du nur zu pfeifen

Doch Boy bleib cool ich will dich nicht

Das sollst du begreifen

Nur weil du süß bist

und beinah was lief

Ich weiß ich lüg nicht

Ich bleibe ehrlich

Du kannst gehen

Für dich bin ich nur ein Spiel

du machst nur Scheiß mit mir

Du bist nur ein kleiner Player

Oh Boy mir reichts mit dir

Du bist nichts für mich

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes

und das weiß der ganze Rest

Du bist nichts für mich

und das weiß der ganze Rest

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes

Du schaust mich an

und sagst ich sei verliebt

Du kriechst mir nach

und meinst ich flieg auf dich

Denk doch mal nach

Junge du bekommst mich nicht

versteh doch endlich, wenn ich sag

Ich steh nicht auf dich

Du bist nichts für mich

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes

und das weiß der ganze Rest

Du bist nichts für mich

und das weiß der ganze Rest

Aber ich bin was für dich

Ich bin was besonderes !
 

Suzura sah zu ihm auf, wusste das das Lied rein zufällig spielte und das Tai dies sang. Als das Lied endete verließ Tai die Bühne. „Und nun bitten wir Sensei Suroka auf die Bühne!“ Sagte der DJ und alle riefen sie im einklang den Namen ihres Lehrers.

Tai sah zu ihm und Suzura erblickte ihn ebenfalls. „Okay, okay. Wenn ihr es unbedingt wollt.“ Gab sich Suzura geschlagen. Doch bevor er auf die Bühne ging gab er dem DJ zu verstehen das er ein eigenes Lied hätte.

Er trat mit dem Lied >Durch die Nacht< (Silbermond) auf was Tai eine Gänsehaut verlieh.
 

Kann mich wieder nicht ablenken

Alles dreht sich nur um dich

Ich liege hier und zähl' die Tage

Wie viele noch komm' ich weiß es nicht

Was hast du mit mir gemacht

Warum tust du mir das an

Was soll ich noch ändern

Ich komm nur wieder bei dir an

Ich will weg von hier

Doch es scheint egal wohin ich lauf'

Das mit dir hört nicht auf

Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf' mich durch die Nacht

Hab' keine Ahnung was du mit mir machst

Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht

Bin unter Tränen wieder aufgewacht

Ich krieg' dich nich aus meinem Kopf

Und dabei muss ich doch

Alle meine Wünsche

Habe ich an dir verbraucht

Ich kann' es selbst nicht glauben

Denn nur ich hol' mich da raus

Es fällt mir schwer es zu kapiern

Doch irgendwie wird es schon gehn'

Alles würde sich verändern

Wenn ich dich nicht mehr wiederseh'

Ich will weg von hier

Doch ich weiß egal wohin ich lauf'

Das mit dir hört nich auf

Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf' mich durch die Nacht

Hab keine Ahnung was du mit mir machst

Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht

Bin unter Tränen wieder aufgewacht

Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei muss ich doch

Yeeahaee yeehaa

und ich ,ich kann nich mehr

und ich kann nicht mehr.

ich kann nicht mehr.

Doch ich kämpf' mich durch die Nacht

Hab keine Ahnung was du mit mir machst

Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht

Bin unter Tränen wieder aufgewacht

Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei muss ich doch
 

Die menge tobte, jubelte und klatschte. „Sensei. Ich wusste ja gar nicht das sie so gut singen können?“ Warfen einige ein woraufhin Suzura nur lächeln konnte. „Na ja es geht.“ Konterte dieser.

//Angeber!// Dachte Tai, schnaufte einmal und verließ dann den Partyraum. „Tai wo willst du denn hin?“ Fragte Shogo. „Ich brauch mal dringend frische Luft!“ Brummte er und war auch schon aus der Tür. Langsam stapfte er nach oben und ging aus dem großem Gebäude. Draußen holte Tai tief Luft. Er mochte diese enge da unten nicht. Außerdem war die Luft viel zu verbraucht. Seufzend setzte er sich auf eine Bank und sah in den Sternenhimmel.

„Was mach ich hier eigentlich?“ Fragte er sich und schloss kurz die Augen. „Hey, Tai.“ Angesprochener öffnete die Augen und sah auf Kay.

“Hey.” Gab Tai zurück. „Was ist den mit dir los? Bist ja nicht sonderlich Gesprächig.“ „Tz. Und du? Du bist sonst auch nicht so besorgt.“ Entgegnete Tai leicht gereizt. „Holla. Hat deine miese Laune etwas mit Suroka zu tun?“ Tai ballte die Hände zu Fäusten. „Dieser Blödmann!“ Fauchte Tai. „Das nehme ich mal als Ja an.“

„Man Kay! Das ist nicht witzig okay?!“ „Sorry Tai. Aber ich habe dir doch schon gesagt das das, was zwischen euch ist, nicht mal eine Affäre ist. Ich meine er ist Verheiratet und hat eine Tochter. Das wird er wohl kaum alles so einfach aufs Spiel setzen.“
 


 

„Verheiratet, ja.“ Murmelte Tai. Seine Knöchel waren schon weiß angelaufen und sein Blick war fest auf den Ring gerichtet. „Hier! Siehst du den?“ Tai reichte Kay seine Hand. „Ähm. Ja und?“ „Siehst du den Ring? Den hat er mir letzte Nacht gegeben. Er sagte das ich sein werden soll. Und heute Morgen hat er mir erzählt das er und Kasua nur wegen Kaya Geheiratet hätten, dass auch sie eine Affäre hat und das sie sich wahrscheinlich noch nicht mal mehr wirklich Lieben! Ich meine was soll das denn? Man Heiratet doch nicht nur wegen seinem Kind, oder? Ich bin total durcheinander. Und irgendwie auch Sauer. Wie kann er das so einfach sagen?!“ Tai musste Luft holen.

„Jetzt beruhig dich erst einmal. Hier. Trink das dann geht’s dir gleich besser.“ Kay reichte seinem Ex eine Bierflasche.

Er Trank eine nach der anderen leer. Und nach nur einer halben Stunde hatte er sechs Flaschen aus. Nun lallte er vor sich hin, brabbelte noch mehr dummes Zeug und laufen konnte er auch nicht mehr richtig. „Man ey.. isch weiß nich weiter...“ Murmelte Tai, lehnte sich gegen Kay der ihn Liebevoll umarmte. „Na komm. Ich glaube du hast genug für heute. Du solltest ins Bett und deinen Rausch ausschlafen.“ Kay nahm Tai auf den Arm und ging Richtung Zimmer.

„Kay... Lasch mich bidde nich allein. Nimm misch mit zu dir...“ Nuschelte Tai der sich an seinen Partner klammerte. „Ist ja gut mein Kleiner. Ich lass dich nicht alleine.“ So nahm Kay seinen Ex mit auf sein Zimmer, zog ihn aus und legte ihn in sein Bett. Dann zog er sich ebenfalls aus, nahm eine Flasche Wasser mit ans Bett und legte sich neben Tai.
 


 


 

So Leute. Das war’s fürs erste wieder mit dem Kapitel^^ Hat diesmal richtig gedauert das zu schreiben ich weiß...

Aber so was schüttelt man ja leider nicht s einfach ausm Ärmel!

Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich über ein paar Kommis sehr freuen.

Bis bald.
 

Lg

Animefan16

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Songliste FF Schools Love
 

1. http://www.myvideo.de/watch/6488559/Selig_Wir_werden_uns_wiedersehn_Lyrics
 

2. http://www.myvideo.de/Videos_A-Z?searchWord=Monsta
 

3. http://www.myvideo.de/watch/7380118/Culcha_Candela_Eiskalt
 

4. http://www.myvideo.de/watch/5008137/Fraeulein_Wunder_Wenn_ich_ein_Junge_waer
 

5. http://www.myvideo.de/Videos_A-Z?searchWord=Fliegerlied
 

6. http://www.myvideo.de/watch/6345433/Cassandra_Steen_featuring_Adel_Tawil_Stadt
 

7. http://www.myvideo.de/watch/7024599/Helene_Fischer_100
 

8. http://www.myvideo.de/watch/7303323/Ke_ha_Hungover
 

9. http://www.myvideo.de/watch/5271046/Schnuffel_Haeschenparty
 

10. http://www.myvideo.de/watch/862698/Silbermond_Durch_die_Nacht
 

11. http://www.myvideo.de/watch/6151158/Fler_feat_Doreen_Ich_Sing_nicht_mehr_fuer_dich_Offical_Version
 

12. http://www.myvideo.de/watch/5638326/Seeed_Ding
 

13. http://www.myvideo.de/watch/4285060/Bisou_Nichts_fuer_Mich
 

14. http://www.myvideo.de/watch/4959749/Bisou_glamourgirl
 

15. http://www.myvideo.de/watch/4908294/bisou_nur_ein_kuss
 

16. http://www.myvideo.de/watch/2134681/Bisou_Oh_boy
 

17. http://www.myvideo.de/Videos_A-Z?searchWord=Bl%C3%BCmchen

Überraschung

Schools Love
 

Kapitel 10
 


 

*Kreisch*

Leute? Soll ich euch mal etwas verraten?? Nicht? Pech ich sag’s trotzdem höhö ^///^

Ich hatte am 22.06. meine Abschlussprüfung zur Restaurantfachfrau und...? Habe BESTANDEN!!!

Boah ich freu mich so was von riesig und mit ein großer Stein vom Herzen gefallen kann ich euch sagen.

Na ja. Und nun Wünsche ich euch viiiiiel Spaß bei diesem Kapitel xD
 


 

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So nahm Kay seinen Ex mit auf sein Zimmer, zog ihn aus und legte ihn in sein Bett. Dann zog er sich ebenfalls aus, nahm eine Flasche Wasser mit ans Bett und legte sich neben Tai.

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Überraschung
 


 

Am nächsten Morgen wurde Tai Liebevoll geweckt. „Hey kleiner. Zeit zum Aufwachen.“ Flüsterte jemand an Tais Ohr. Dieser kicherte. Der sanfte Atem an Tais Ohrmuschel kitzelte ihn. „Noch fünf Minuten.“ Murmelte er, drehte sich um und kuschelte sich an die wohltuende Wärmequelle. Kay schmunzelte, schloss seinen kleinen Freund in die Arme.

Nach besagten fünf Minuten öffnete Tai die Augen aber immer noch nicht. „Nun müssen wir aber hoch.“ Gab Kay erneut an und gab Tai einen Kuss auf die Stirn. „Nun mach schon die Augen auf, Liebling.“ Gesagt, getan. Nur langsam öffnete Tai die Augen, musste sich an das grelle Licht gewöhnen. Als er dann in Kays Glückliches Gesicht blickte schluckte er. „Kay? Was...?“ Wieso wusste Tai nicht genau aber ihm viel auf einmal wieder der Traum ein (am Anfang der Story) den er im Krankenzimmer hatte.

Wo Kay und Suzura neben ihm lagen und sie zu dritt ihren spaß hatten. „Kay...? Ist irgendetwas zwischen uns...?“ Kay schüttelte sofort den Kopf. „Nein keine sorge. Alles ist gut Tai.“ Sichtlich erleichtert Atmete Tai aus.
 


 


 

Nur eine Stunde später trafen sich alle mit gepackten Sachen auf den großen Hof. Yui, Shogo und selbst Suzura sahen Tai seltsam an als sie ihn mit Kay zusammen sahen. „Hab ich was verpasst?“ Fragte Shogo, doch Yui zuckte nur mit den Schultern. Während die beiden Freunde weiter ratlos grübelten, bemerkte Suzura das die beiden sehr vertraut miteinander umgingen. Sein Blick verfinsterte sich. „Tai! Komm mal her!“ Rief ihr Lehrer schon vom weiten. Einige Schüler sahen erst zu Suzura und dann zu Tai.

Angesprochener zuckte zusammen. „Was will er denn jetzt schon wieder!“ Murrte Tai und Kay lächelte amüsiert. „Geh hin und frag ihn. Aber ich denke mal er ist sauer weil er uns beide zusammen sieht.“ Gab Kay ihm zu verstehen. „Tzz.“ Zischte Tai und ging auf seinen verärgerten Sensei zu. Dieser packte ihn grob am Handgelenk und beförderte ihn mit den Rücken an den Buß. Mit seiner Hand fixierte er den Jungen nun vor sich. „Aua! Was soll der mist?!“ Murrte Tai und sah Suzura wütend Funkelnd an.

„Das sollte ich wohl eher dich fragen! Hast du etwa vergessen was Kay dir angetan hat?“ Konterte der 33 Jährige Lehrer. „So ein quatsch. Wie könnte ich so was jemals vergessen? Aber er hat sich dafür entschuldigt! Und außerdem musst du hier keine großen reden schwingen! Du bist doch kein tick besser als er!“ Schrie Tai seinen Lehrer nun schon fast an. Sie bemerkten gar nicht das sich eine Traube aus Schülern um sie bildete.

„Vergleich mich nicht mit Kay!“ „Was denn dann? Was willst du tun? Mich wie er Vergewaltigen? Nur zu! Wäre ja nicht das erste mal!“ Suzuras Augen verengten sich zu schlitzen. „Wage es nicht mich hier als Vergewaltiger hin zu stellen!“
 


 

„Lass mich in ruhe!“ Tai trat seinem Lehrer in den Schritt, welcher krümmend aufkeuchte. „Was glotzt ihr so? Noch nie jemanden Streiten sehen?!“ Fauchte Tai seine Klasse an und stieg in den Buß ein. Dieses mal setzte er sich in die vorletzte Reihe. Immer wieder wollte sich mal jemand neben ihn setzen doch immer wieder vergraulte Tai die Person indem er sie Wütend anfunkelte.

Als sie dann endlich alle im Buß saßen konnten sie fahren. Yui, Shogo und Kay saßen etwas weiter vorn. „Meinst du nicht du warst etwas zu streng?“ Fragte ihn mit einem mal jemand. Tai sah auf und blickte in hellblaure Iriden. „Lass mich in ruhe Kay! Ich habe keine Lust über IHN zu reden!“ Seufzend ließ sich Kay neben seinem Ex- Freund nieder.

Die ganze fahrt über schwiegen sie.

An ihrer Schule hielt der Buß und sie stiegen aus. Es war ein großes durch einander. Mütter, Väter, Geschwister. Sämtliche Leute wollten ihre Kinder oder Geschwister abholen. Tai stieg als letztes aus. Sofort wurde er von seiner Mutter und Mika in beschlag genommen. „Taiii!“ Rief die fünfjährige und sprang auf ihren Cousin zu.

„Hey meine Süße Maus.“ Begrüßte er sie Freundlich und schloss sie ihn seine Arme. „Ähm Tai? Ich will dich ja nicht nerven aber ist das da hinten nicht Surokas Frau?“ Fragte Yui ihren besten Freund. Dieser sah in die gezeigte Richtung und erstarrte. Da war sie. Die Wurzel allen Übels. Doch ehe Tai sich versah stand er auch schon im Blitzlichtgewitter. „Was? Hey? Was soll das werden? Lasst mich in ruhe! Verschwindet!“ Die Fotografen und Journalisten fragten ihn aus. Von wegen wie alt er wäre, ob er einen festen Freund hätte, ob etwas an dem Gerücht dran wäre das er etwas mit seinem Lehrer hätte und weiter. Ti war irritiert.
 


 

//Woher wissen die das? Ein Blick auf Suzuras Frau brachte ihn die Antwort. „Sie!“ Schrie er und bemerkte ihr fieses grinsen. „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein kleiner!“ Hinter der Frau stand ein Mädchen. „DU?!“ Fuhr Tai hervor. Auch das Mädchen, welches den Namen Kaya trug schmunzelte. „Tja. Du darfst uns halt nicht so einfach unterschätzen.“ Smunzelte diese vor sich hin. Tai sah sie geschockt an. Doch vor allem war er über Suzuras Reaktion schockiert. Es schien ihn nicht weiter zu kümmern denn er ignorierte ihn komplett.
 


 


 

Ja ich weiß.

Es ist kurz aber was soll ich machen?

Nichts! RICHTIG!!!

Nein mal im ernst. Irgentwie sitzt mir das letzte Kapitel noch in den Knochen. Und ich hatte für dieses Kapitel eigentlich so viele gute Ideen aber irgentwie scheiterte es dann mit der Umsetzung. Das nächste Kapitel wird wieder länger.

Versprochen!

Hoch und heilig.

*Finger kreuz*

PS: Ich muss nur noch 7 Tage Arbeiten und dann bin ich ne Gesellin xDD
 

LG.

Animefan16

Das neue Mitglied der Top 5!

Hallo Leute.

Ich muss mich glaube ich mal bei euch Entschuldigen…

Dafür das ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Aber das hatte einen grund.

Und zwar bin ich ja eine Etage tiefer gezogen und hatte in der Wohnung eine Woche lang kein Telefonanschluss und somit auch kein Internet. Und als ich Telefon wieder hatte habe ich mich so auf mexx gefreut!! Tja und was muss ich dann feststellen???

GENAU!!

Das mein Internet nicht funktioniert! Was für eine schweinerei! Tja. Wir bei meinem Anbieter angerufen und der wollte sich darum kümmern, haben das dann allerdings an den falschen Typen geleitet. Der hatte sich da nämlich nicht drum gekümmert. Wir nach einer Woche wieder angerufen und nun haben die es jemand anderen zugeteilt sich darum zu kümmern. Und deshalb warte ich bereits drei Wochen sehnsüchtig auf mein Internet!!! Aber so hatte ich wenigstens Zeit an meiner Fanfiction zu schreiben hehe^^
 

So. Nun aber genug gelabert. Ich wünsche euch viel spaß bei diesem Kapitel

^///^

Euch alle ganz lieb knuddel

Animefan16
 


 


 

Schools Love
 

Kapitel 12
 


 

„Tja. Du darfst uns halt nicht so einfach unterschätzen.“ Schmunzelte diese vor sich hin. Tai sah sie geschockt an. Doch vor allem war er über Suzuras Reaktion schockiert. Es schien ihn nicht weiter zu kümmern denn er ignorierte ihn komplett.
 


 

Das neue Mitglied der Top 5!
 


 


 

Zwei Tage vergingen, ohne das Tai auch nur einen Fuß vor die Tür gesetzt hatte. Denn noch immer waren einige paparazzi auf ihn angesetzt und belagerten ihr Haus. Seufzend lugte Tai aus seinem Zimmerfenster und musste Enttäuscht fest stellen, dass genau die noch immer in ihrem Wagen auf ihn lauerten.

„So ein verdammter Mist! Was fällt dieser Arroganten Zicke eigentlich ein?! Will sie mir damit etwa Angst machen? Oder Suzura eins auswischen? Was ist das überhaupt für eine Beziehung bei den beiden? Er betrügt sie, sie betrügt ihn. Hallo?!“ Tai war sauer.

Auf wen konnte man nicht genau sagen. Aber auf jeden fall trugen Kasua und Kaya daran bei.

Als Yui am nächsten Morgen das Grundstück betrat um ihren besten Freund zur Schule abzuholen, waren alle mit ihren Kameras dabei. Sie hatten regelrechte Stielaugen bekommen. Gemeinsam gingen sie ihren üblichen Weg. Gefolgt von ihren neuen Freunden. Man merkte Tai regelrecht an das er genervt war und strahlte schlechte Laune aus. „Du siehst müde aus.“

„Ist das ein wunder? Seit wir wieder hier sind hatte ich keine Minute für mich. Habe keine Nacht schlafen können!“ Murrte Tai.

„Hast du in den letzten Tagen mal Zeitung gelesen oder Nachrichten gesehen?“ Fragte Yui.
 


 

Doch Tai schüttelte nur den Kopf. „Warum?“ „Weil heftig über Suroka und seine Frau spekuliert wird. Sie ist doch eine Top Anwältin. Aber anscheinend haben Suroka und seine Frau nur Geheiratet weil sie von ihm Schwanger war und der Meinung ist, dass ein Kind einen Vater haben muss oder so. Doch angeblich läuft schon länger nichts mehr zwischen den beiden. Es heißt sie hat etwas mit ihrem Vorgesetzten. Irgend so ein Richter.“ Erzählte Yui. Tai kam das Gespräch von neulich mit Suzura wieder in den Kopf.
 


 

„Na und wenn schon! Was habe ich damit zu tun? Kaya hat kein recht mir die Presse auf den Hals zu hetzen nur weil ihr Vater mich auf offener Straße geküsst hat!“

Yui hielt an und sah Tai fassungslos ins Gesicht. „Bitte was? Na dann ist es kein wunder das sie dir und Suroka ein reinwürgen will.“ Nun sah Tai seine beste Freundin fassungslos an. Nach nur wenigen Minuten hatten sie die Schule erreicht.

„Och man ey! Kann man denn nirgendwo mehr seine ruhe haben!“ Murrte der Junge vor sich hin als er das Großaufgebot der Presse und Fernsehsender sah. „Tschuldigung wenn ich störe aber das hier ist ein Privatgrundstück! Da hat weder Presse noch TV-Sender etwas drauf verloren!“ Sagte Tai und machte somit auf sich aufmerksam. Kaum hatten sie ihn gesichtet stürmten sie auf Tai zu und bombardierten den Schüler mit Fragen und Fakten. Doch Tai schwieg, drang sich durch die Menge. Auf halber Höhe verlor er das Gleichgewicht, wurde dazu noch von einem der Presse futzis geschubst und verlor nun gänzlich das Gleichgewicht. Doch ehe er in die Menge fallen konnte schnappte sich jemand sein Handgelenk, zog ihn an seine Brust und legte schützend die Arme um ihn. „Ich darf sie höflich bitten zu gehen! Ansonsten sind wir gezwungen die Polizei einzuschalten!“ Tai hörte die Stimme, versteinerte. Er sah nur noch ein reines Blitzlichtgewitter. Selbst seine Gedanken überschlugen sich. Dann bot sich der Presse ein Bild, dass sie nicht erwartet hätten. Tai stieß seinen Lehrer von sich.
 

„Lass mich! Fass mich nicht an!“ Schnaubte er. „Ihr seit doch krank! Alle zusammen! Dank euch habe ich diese Hampelmänner an meinen Hacken kleben! Dank Kasua und Kaya kann ich keine Minute mehr in ruhe genießen , geschweige denn schlafen! Ich kann mich noch nicht einmal auf meinen Schulabschluss und die Top five Übergabe freuen! Alles was ich jetzt habe ist ein Haufen Hampelmänner die unbedingt eine Story haben wollen! Eine Story von uns!“ Dann drehte er sich um.

„Wisst ihr was? Ich werde euch jetzt eine Story geben! Werdet Glücklich damit!“ Fauchte er die Presse futzis an, drehte sich zu Suzura und küsste ihn vor versammelter Mannschaft.

Ein erneutes Blitzlichtgewitter.

Doch genauso schnell wie Tai seinem Lehrer den Kuss aufzwang, entfernte er sich auch wieder von ihm und ging in das Gebäude. Suzura stellte sich noch für ein paar Minuten der Presse und folgte seinem Jungen Schüler dann. Tai saß in der Pausenhalle und trank einen Kaffee. Unterricht hatte er ja nicht mehr. Er war nur noch hier um seinen Titel der Top fünf weiter zu geben. „Hast du denn schon jemanden im Auge?“ Fragte Yui die sich nun zu ihm setzte. Tai seufzte. „Willst du das wirklich wissen?“ Yui schüttelte den Kopf.

„Ach Tai. Du hast keine Ahnung und kommst dann her?“ Tai hatte keine Gelegenheit mehr zu Antworten. „Tai! Komm mit ins Lehrerzimmer! Wir müssen was klären!“ Wurde er forsch von Suzura Suroka angefahren. Tai bekam Gänsehaut. Er hatte ein mulmiges Gefühl. Er wusste ja das Suzura Ziemlich forsch werden kann. Tai erhob sich und folgte seinem Sensei.
 

Mit rasenden Puls betrat er das Lehrerzimmer. Doch was er dort zu sehen bekam verwunderte ihn etwas. „Was ist hier los?“ Fragte er in die runde. Denn in dem Raum war noch jemand. Und zwar sein Direx. Hanamaki. „Setz dich Tai.“ Befahlt Hanamaki. Tai tat was er sagte und setzte sich auf den großen Sessel. Stille. Dann erhob Hanamaki seine Stimmer erneut. „Du hast die Presse gesehen, nicht war Tai?“ Angesprochener nickte leicht. „Willst du mir etwas zu den Anschuldigungen euch beiden gegenüber sagen? Denn unser lieber Suzura Suroka schweigt.“ Damit sah Hanamaki zu Suzura. „Ich würde gerne unter vier Augen mit ihnen reden Herr Direktor.“ Entgegnete Tai ruhig. Hanamaki nickte und Suzura seufzte resigniert auf. „Ich warte draußen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Zimmer.

Hanamaki stand auf und lief zum Fenster. So etwas war ein heikles Thema und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Also Tai.“ Fing Hanamaki an. “Alles was wir jetzt besprechen bleibt in diesem Raum. Du kannst mir also alles sagen.“ Tai musste innerlich lachen. „Soll das heißen das sie mir etwas mit Suroka anhängen wollen?“ Tais Direktor schüttelte schnell den Kopf. „Um Himmels willen nein!“ Tai musste schmunzeln.

„Jetzt aber mal ernst. Hat dir Sensei Suroka etwas angetan? Dich angefasst, belästig oder etwas in der Richtung?“ Der braunhaarige Schüler überlegte was er alles preis geben sollte. Dann hatte er eine Idee.

„Nein. Hat er nicht. Er ist ein anständiger Lehrer. Das bedeutet aber noch lange nicht das auch seine Schüler so vernünftig sind.“ Hanamaki runzelte die Stirn und drehte sich zu Tai um. „Wie soll ich das denn bitte verstehen?“ Der Junge stockte kurz.
 

„ICH bin hier der Übeltäter! ICH habe mich in Suzura verliebt!! Und ICH habe ihn bedrängt!!! Er wollte nicht. Er sagte immer das wenn man uns sehen würde, dass das falsch interpretiert werden würde und so. Er bat mich damit auf zu hören aber ich wollte nicht. Na ja. Und dann auf Klassenfahrt hat seine Frau das wohl mit bekommen als sie kurz da war und hat das der Presse gesteckt!“ Tai drehte die ganze Sache etwas. Er wollte nicht die Wahrheit sagen. Er wollte das erlebte mit niemanden teilen.

„Soso. Seine Frau also?!“ Hanamaki sah seinen Schüler Misstrauisch an. Nach weiteren stichelleein Seiten Hanamakis und dem ernsten Blicken des Rektors brach dann doch die ganze Wahrheit aus dem 18 Jährigen Jungen raus. Nach fast ein einhalb Stunden im Zimmer des Rektors verließ Tai diesen Raum sichtlich geschafft. Yui streifte schon den Flur auf und ab und war nervös. „Du lebst ja doch noch!“ Rief sie ihm entgegen. „Was dachtest du denn?“ „Was weiß ich. Ich meine du warst 90 Minuten bei Hanamaki! Da kommen einen schon merkwürdige dinge in den Sinn!“

Tai verdrehte die Augen. „Und vergiss nich Tai. Überlege gründlich bevor du deine Entscheidung triffst und dein Amt abgibst.“ Tai nickte seinen Rektor zu und ging dann in Richtung Klassenräume. „Ich möchte gerne das du hier draußen wartest Yui.“ Sagte Tai und seine beste Freundin nickte. Dann klopfte Tai und betrat den Raum. 20 Augenpaare sahen ihn neugierig an während ein Augenpaar ihn nur kurz betrachteten und sich dann wieder der Klasse zuwanden. „Du kannst dich auf meinen Platz setzten Tai!“ Sagte Suzura. „Und ihr macht gefälligst weiter! Oder denkt ihr das ich die fünf Minuten dran hänge? Wer seine Arbeit nicht fertig bekommt muss nachher nicht meckern!“ Tai zog eine Augenbraue hoch, setzte sich auf dem ihm zugewiesenen platz und musterte seinen Lehrer.
 


 

//Was ist denn mit dem los? So schlecht war er ja noch nie drauf! Nimmt ihn die Presse etwa auch in die Mangel?// Fragte sich Tai und seufzte unwillkürlich auf. Damit zog er Suzuras Blick auf sich. Dieser stellte sich vor den Pult mit den Rücken zu den Schülern und betrachtete Tai. Dieser zuckte etwas zusammen als er das bemerkte. Suzura stemmte seine Hände auf dem Tisch und beugte sich etwas zu Tai hinunter.

„Was sollte das vorhin? Jetzt hast du denen gegeben was die wollten! Und Kasua treibst du damit auch in den Wahnsinn! Aber viel schlimmer ist das wir dadurch nun keine ruhige Minute mehr haben werden!!“ Knurrte er den Jungen leise an. Der ein oder andere Schüler bemerkte die Spannung der beiden Männer. „Oh das tut mir aber leid! Aber es kann schon mal vorkommen das mir so was über den Kopf steigt!“ Fauchte Tai ebenfalls leise zurück.

Nach und nach gaben die Schüler ihre Arbeiten ab und unterbrachen so die Unterhaltung zwischen Tai und Suzura. Doch die Blicke waren auf den jeweils anderen gerichtet. „Sind alle fertig?“ Fragte Suzura mit einer schärfe in der Tonlage das die Schüler nur ein zaghaftes „Ja.... „ hervorbrachten. „Gut! Dan verschwindet jetzt!“ Gesagt getan. Die Klasse nahm ihre Sachen und verlies fast schon Fluchtartig den Raum. Als sich die Tür geschlossen hatte packte Suzura Tai am Arm und zog ihn über den Tisch. Ehe aus Tais Mund irgendetwas sprudeln konnte spürte er auch schon die weichen Lippen seines Lehrers. Seine Augen weiteten sich um sie kurz darauf wieder halb zu schließen.

Doch nur wenige Sekunden später war der Kuss auch schon wieder vorbei. „Spinnst du?!“ Fauchte Tai los.
 

Er wurde rot und sein Herz pochte wie blöd. Das war nicht gut. Seine Gefühle sprachen eine andere Sprache als sein Kopf. „Wenn wir hier erwischt werden sind wir entgültig geliefert!!“ „Na und?! Ist doch eh schon alles raus! Also was soll’s!“ Entgegnete Suzura. Tai wollte etwas sagen doch tat er es nicht sondern ging in Richtung Tür. Er riss sie auf und ging raus. „Einen Moment! Nicht so schnell Freundchen!“ Suzura packte Tai, zog ihn wieder rein und verschloss die Tür.

„Wa... Sonst geht es dir gut, ja?!“ Schrie Tai ihn an. „Alles bestens.“ Grinste Suzura, lies die Rollläden runter. Dann schnappte er sich Tai erneut, drängte ihn Richtung Tisch und Fixierte ihn unter sich. Suzura zog Tais Hemd über seinen Kopf und wickelte dessen Hände darin ein. Nun konnte er ihn ohne sorge loslassen. „Ich denke nicht das das eine solch gute Idee ist...“ Doch Suzura ignorierte das flehen des Jungen. Er neckte den noch immer unerfahrenen Körper, leckte über die langsam hart werdenden Brustwarzen, biss gelegentlich hinein. Tai entwich ein keuchen nach dem anderen. Er genoss es, wusste er aber auch das es ein fehler war.

Tai wehrte sich heftig auch wenn es ihm schwer viel. Doch Suzura ließ sich davon nicht weiter beeindrucken. Er legte lieber Hand an Tais Schritt an was dem Jungen die Schamesröte ins Gesicht trieb und ihn stöhnen ließ. „Ah! Bitte... Hör auf...Suzura gnn... “ Tai hielt es nicht mehr aus. Seit dem er das erste mal mit Suzura geschlafen hatte, hat er jedes mal wenn er ihn sah so ein verlangen nach ihm. Doch bisher konnte er seinem Gefühl wiederstehen.
 


 

Suzura wanderte zu Tais Hals hinauf und biss leicht in diesen. Doch da sich Tai noch immer wehrte biss er etwas du kräftig zu und verletzte Tai leicht. „Au!“

Suzura Suroka resignierte das Mallör und beseitigte die Bluttropfen mit zärtlichen Berührungen seiner Zunge was seinem Schüler Gänsehaut verlieh.

//Wie gut das wir jetzt 25 Minuten Pause haben.//

Dachte Tai und keuchte erneut auf. Der 33 Jährige Lehrer erhob sich kurz und ließ Tai tief durchatmen. Dann beugte er sich erneut über den Jungen und gab ihm einen zärtlichen Zungenkuss. Es entstand ein Kampf zwischen den Zungen den Suzura erneut gewann. Tai hatte aufgehört sich zu wehren, hatte er ja doch keine Chance zu entkommen.

Suzuras Finger, die eine Zeit lang an Tais Schritt verweilt hatten, wanderten nun in Richtung Hosenbund, öffneten dort den Knopf und den Reisverschluss um dann das störende stück Stoff etwas hinunter zu ziehen. „Wa...?! Ahhh!“ Tai konnte nicht mehr.

Der Wiederstand von Tai zerbrach in tausend einzeltheile. Suzura tauchte nun mit seinen Finger in Tai ein was den Jungen leise aufschreien lies. „Komm. Ich werd dich jetzt so zum Höhepunkt bringen!“ Tai glaubte sich verhört zu haben. //Hier? In der Schule?// Dachte Tai und drückte seinen Rücken vor Erregung durch. „Aaaah...!“ Suzura quälte den Jungen bis aufs Äußerste mit seinem Finger und leckte mit seiner Zunge über dessen Körper bis Tai mit einem erstickten Aufschrei kam.
 


 

Suzura sah auf die Uhr. „Nur noch fünf Minuten. Wir sollten die Spuren verschwinden lassen.“ Somit lies er von seinem Schüler ab der sich aufrappelte, sich sauber machte und wieder anzog. Noch immer raste sein Herz und sein Atem ging schwer. Er konnte es noch immer nicht glauben was sein Lehrer da gerade getan hatte. Was sie getan hatten.

„Du solltest dein Amt Caro übergeben.“ Kam es mit einem mal von Suzura. Tai, der gerade den Tisch sauber machte stoppte in seiner Bewegung und sah zu seinem Lehrer rüber. „Wie?“ Fragte er. „Na du bist doch heute hier um dir jemanden für die Top 5 zu suchen. Oder nicht? Hanamaki hat dir doch erlaubt das du dir jemanden aussuchen darfst.“ Tai nickte.

„Ja. Er sagte ausnahmsweise darf ich das selber machen. Normalerweise geht das ja von ihm aus. Er weiß ja immerhin wer seine besten Schüler sind.“ Suzura nickte. „Caro ist die beste Schülerin ihres Jahrgangs.“ Fügte Suzura hinzu und ehe Tai etwas erwidern konnte Klingelte es auch schon zur Stunde. Langsam aber sicher füllte sich der Raum mit den Schülern. Und als Suzura sich räusperte und auf ein Junges Mädchen mit braunen langen Haaren deutete wusste Tai bescheid.

//Das muss Caro sein die Suzura meinte.//

Dachte Tai und beobachtete sie eine weile. Er musste feststellen das sie alles wusste. Selbst die schwersten Aufgaben die ihr gestellt wurden hatte sie in kürzester Zeit richtig beantwortet. Suzura sah ab und an mal zu Tai zurück der noch immer auf seinem Platz saß. Als der Jungen ihm dann zunickte wusste Suzura das er seine Entscheidung getroffen hatte.
 


 

„Okay Leute. Hört mal zu. Wie ihr wisst ist Tai einer der Schulabgänger und somit wird auch sein Platz der Top5 frei.“ Für einen kurzen Moment wurde es unruhig. „Und dieses mal wird die Übergabe etwas anders verlaufen. Rektor Hanamaki hat ihm erlaubt sich sein Nachfolger selber zu suchen. Und wie ihr ja bemerkt habt hat er euch nun zwei gesamte Stunden lang beobachtet und sich Notizen zu dem ein oder anderen gemacht. Und wie es scheint hat er nun seine Entscheidung getroffen.“

Eine kurze Pause entstand. „Tai? Möchtest du dein e Entscheidung selber Preisgeben?“ Tai stand auf, sah dabei die Schüler genaustens an. „Das würde ich sehr gern Sensei Suroka.“ Mit diesen Worten ging er um das Pult um zu und stand nun neben Suzura. Erneut begann Tais Herz wie wild zu schlagen. Suzuras Gegenwart machte ihn immer so nervös.

„Ich möchte gerne wissen wer mein Nachfolger wird und das habe ich auch zu Rektor Hanamaki gesagt. Und da ihr demnächst Suzura Suroka als Klassenlehrer bekommt, habe ich mich dazu entschieden einen aus seiner Klasse zu nehmen. Ich kann euch bestätigen das Suzura ein klasse Klassenlehrer ist. Ich finde es sehr schade das meine Zeit an dieser Schule abgelaufen ist und ich diesen Mann nun an euch überlassen muss.“

Kurzes Getuschel durchfuhr die Klasse. „Wie gesagt! Ich habe meine Entscheidung getroffen! Mein Nachfolger... Das neue Mitglied der Top 5... ist...“ Tai hielt inne und sah einmal durch die reihen. Einige Augen weiteten sich während einige schon wussten das sie es ganz sicher nicht sind. „Caro!!“
 


 

Stille. Nichts war mehr zu hören in dem Raum. Bis das 14 Jährige Mädchen aufsprang und Tai kreischend vor Freude um den Hals viel. „Oooooh Danke danke danke danke Tai.“

„Öhm...“ Tai der einen Arm noch hatte retten können und diesen nun in die Luft hielt sah hilfesuchend zu Suzura rüber der mit den anderen Schülern gemeinsam lachte. Mit einem schiefen grinsen tätschelte Tai den Kopf des Mädchens. „Caro.. Lass mich bitte wieder los!“ Gesagt getan. Caro ließ Tai sofort los und strahlte über das ganze Gesicht.

„Nun denn. Ich hoffe du weißt das du da eine verantwortungsvolle Aufgabe bekommen hast. Solltest du aus welchem Grund auch immer deinen Notendurchschnitt verschlechtern dann wird dir das Amt entzogen und einem anderem Schüler übergeben!“ Tai wusste das er selber kurz davor war sein Amt zu verlieren. Er hatte in dem letzten halben Jahr seine Noten nicht halten können weil Kay mit ihm Schluss gemacht hatte. Aber es ging trotzdem gut.

„So. Ich muss dann langsam auch mal wieder los. Ach Caro? Du bist nun offiziell zur Abschlussfeier eingeladen. Ich muss dich den anderen ja noch ankündigen.“ Tai lächelte, sah kurz zu Suzura, der nickte. Dann drehte sich Tai um und ging Richtung Tür. Er hob die Hand und brachte ein lässiges „Tschau.“ Hervor ehe er die Tür öffnete, den Raum verließ und diese dann wieder schloss.
 


 


 

Ich hoffe die lange Wartezeit hat sich wenigstens etwas gelohnt.?

Hoffe es hat euch gefallen^^

Bis bald eure animefan16

Abschlussfeier und Yuis Offenbarung

Hallo leute. Es gibt ein Neues Kapitel und ich hoffe es gefällt euch

LG

animefan16
 


 

Schools Love
 

Kapitel 12
 

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Tai lächelte, sah kurz zu Suzura, der nickte. Dann drehte sich Tai um und ging Richtung Tür. Er hob die Hand und brachte ein lässiges „Tschau.“ Hervor ehe er die Tür öffnete, den Raum verließ und diese dann wieder schloss.

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Abschlussfeier und Yuis Offenbarung
 

Zwei Tage später:
 

Es war 19 Uhr. Tai hatte seinen Smoking angezogen und seine Mutter hatte sich in ein schickes rotes Abendkleid gezwängt. „Mum? Ich bin dann eben bei Yui. Sie wollte mir noch etwas sagen. Gehst du mit ihrer Mum schon mal vor?“ „Ja klar schatz. Wir sehen uns dann in der Schule.“ Tai nickte und die Tür viel ins Schloss. Es wurde langsam dunkel auf den Straßen und die Lampen begangen zu flackern.

Nur wenige Häuser weiter stand er dann vor Yuis Haus. Warum auch immer, er hatte ein mulmiges Gefühl und war nervös. War es weil heute die Abschlussfeier war? Doch dann klingelte er und Yuis Mutter öffnete ihm die Tür. „Guten Abend Tai. Komm doch rein. Yui ist noch in ihrem Zimmer und macht sich fertig. Du weist ja wo es ist.“ Erneut nickte Tai. „Yui! Tai ist da. Und ich bin dann schon mal mit seiner Mutter vor Okay?!“ Rief sie durch den langen Flur. „Ist gut Mutter!“ Kam es aus einen der Räume. Dann viel auch in dem Haus die Tür ins Schloss.

Stille.
 

Tai ging langsam in Richtung Yuis Zimmer. Er klopfte und wollte gerade die Tür öffnen als sich Yui mit einem lauten „Stop!“ gegen die Tür schmiss. „Ich bin noch nicht fertig!“

„Ähm... Okay dann... warte ich im Wohnzimmer auf dich. Aber beeil dich. Wir haben nur noch eine halbe Stunde!“ „Ich komm gleich.“ Yui atmete erleichtert aus und stellte sich erneut vor dem Spiegel. Sie machte sich noch schnell einen Zopf, zog sich ihre schwarzen hochhackigen Schuhe an. Erneut sah sie sich an. „Okay Yui. Auf geht’s. Heute wirst du es sagen!“ Sie legte sich noch etwas Schmuck an und verließ dann ihr Zimmer. Tai hatte es sich vor der Glotze gemütlich gemacht.

Yui räusperte sich woraufhin Tai schnell aufsprang. Als er seine beste Freundin sah staunte er nicht schlecht. Er wusste ja das Yui langsam aber sicher zu einer sehr, sehr hübschen Frau herangewachsen war. Aber das sie jetzt so heiß und dennoch verletzlich aussah wusste er nicht.

„Wow, Yui!“ Yui musste lächeln. “Du siehst ja heiß aus. Wenn willst du denn heute Nacht abschleppen?“ Grinste Tai und ging auf das Mädchen zu.
 

Freundschaftlich legte er seine Arme um Yuis Nacken und war ihrem Gesicht mit einem mal ganz nahe. Yui holte tief Luft. „Tai! Ich muss dir etwas sagen. Etwas was ich schon sehr lange mit mir herumtrage und ich hoffe das es keinen bezug auf unsere Freundschaft haben wird. Ich weiß deine Antwort dazu ja sowieso schon aber ich möchte es dir wenigstens gesagt haben. Ich...!“

„Yui hey. Jetzt beruhige dich erst mal wieder und dann noch mal langsam, ja“ So kannte Tai seine Freundin ja gar nicht. Sie war sonst immer die ruhe selbst aber jetzt...?!“

„Tai, ich Liebe dich.“ Sagte das junge Mädchen mit einem mal gerade heraus. Tai klappte der Unterkiefer weg. „Bitte was?!“ Fragte er nach kurzer Zeit schockiert. Yui lächelte verlegen. „Ja. Schon seit einer ganzen weile. Aber in dem Moment wo ich es dir eigentlich hatte sagen wollen kamst du mit deinem „Yui ich glaube ich bin Schwul!“. Und da hatte ich nicht mehr den Mut es dir zu sagen.

Ich dachte du hättest erst einmal mit dir selber zu tun und da würden meine Gefühle nur Stören und zu noch mehr Verwirrung und so führen und...“ Yui wurde liebevoll von Tai in den Arm genommen. „Es tut mir leid Yui. Wenn ich das gewusst hätte dann hätte ich dich doch nicht immer mit meinen eigenen Liebesdingen vollgequatscht.„
 

Yui schüttelte den Kopf. „Ist schon gut Tai. Ich habe mich damit abgefunden. Und ich möchte daraus jetzt nicht ein Drama machen. Ich wollte es einfach hier in dieser Zeit als Mittelschülerin lassen. Sobald wir gleich dieses Haus verlassen möchte ich das du das Vergisst Tai. Ich möchte darüber kein Wort mehr verlieren. Wir sind und bleiben für immer die besten Freunde und du kannst mich weiterhin mit deinen Beziehungsproblemen zutexten.“ Tai sah Yui an.

Er wusste das es seiner besten Freundin sicher nicht leichtgefallen war so zu denken. Aber er war froh darüber.

„Wenn du dir sicher bist das du damit klar kommst?“ Fragte er und Yui bestätigte mit einem heftigen nicken. „Nun lass uns aber los. Wir sind eh schon zu spät.“ Fügte sich hinzu und zog sich ihren Sommermantel an.

Yui und Tai hasteten in Schulgebäude und wurden direkt von dem Stellvertretenden Rektor empfangen.

“Ihr beide seit zu spät! Könnt ihr nicht wenigstens zu eurer Abschlussfeier Pünktlich kommen?!“ Der Mann war nervös, angespannt und wütend zugleich. „Es tut uns sehr leid aber wir hatten noch etwas wichtiges zu klären!“ Entfuhr es Tai.
 

„Klären?! Ihr könnte euer ganzes Leben nach dieser Feier Klären! Verflucht!“ Yui runzelte die Stirn. Durfte ein Lehrer oder gar ein Rektor Fluchen? Sie wusste es nicht genau.

Im großen Saal der Schule ertönte Musik. Die erste Klasse schien schon ihre Zeugnisse zu bekommen. Tai wurde Nervös. „Mag ja sein. Aber es gibt dinge die müssen einfach hier in der Mittelschule bleiben! Auch seine Liebe die man aufgibt!“ Kam es langsam von Yui. Nun runzelte der stellvertretende Rektor die Stirn.

„Also gut. Rein mit euch. Aber seid leise!“ Tai griff nach Yuis Hand und sie gingen in den großen Raum. Und sie hatten richtig geraten. Ihre Parallelklasse bekam bereits ihre Zeugnisse ausgehändigt. Beide ließen sie einen flüchtigen Blick durch den Raum schweifen.

Sie gingen rasch zu ihrer Klasse und reihten sich in Alphabetischer Reihenfolge ein. Als die andere Klasse fertig war und alle die Bühne mit ihrem Klassenlehrer verlassen hatten, trat Rektor Hanamaki ans Mikrophon. Tais Nervosität machte mit einem mal einem beklommen Gefühl Platz. //Was ist hier los?// Fragte er sich und da fing Hanamaki auch schon an zu reden.
 

„Sehr verehrte Damen und Herren. Meine Lieben Schüler.“ Er blickte in die Menge, zu den Eltern, Geschwistern und zu den 8 und 9. Klässlern. Dann sah er zu Suzuras Klasse hoch.

„Ich muss ihnen leider bekannt geben das mein Kollege und euer Lehrer Suzura Suroka heute leider nicht bei uns sein kann. Er hatte einen Wichtigen Termin den er nicht aufschieben konnte. Aber er hat mir versichert das er, sobald er kann, zu uns stößt.“ Die Schüler die gleich ihre Zeugnisse überreicht bekommen sollten, murmelten durcheinander.

Yui wirbelte zu Tai herum welcher mit großen Augen vor sich hin starrte. //Was zum Henker...?!// Er bemerkte gar nicht wie er anfing zu zittern und er die Hände zu Fäusten ballte.

„Aber ich habe ihm vergewissert das ich seine Aufgabe ebenso gut machen werde wie er.“ Rektor Hanamaki begann die Namen der Schüler zu nennen und ihnen das Abschlusszeugnis zu überreichen. Zusammen mit einem warmen Händedruck, den besten wünschen für die Zukunft, eine rote Rose und einem Klassenbuch mit sämtlichen Fotos die die ganzen Jahre über entstanden wurden. „Euer Lehrer hat es sich nicht nehmen lassen und hat die Fotos die er die ganzen Jahre über mal hin und wieder geschossen hatte in einem Buch verewigt und will es euch als Erinnerungsstück geben.“
 

Nach und nach bekam ein Schüler nach dem anderen diese dinge in die Hand gedrückt. Gerade als Hanamaki Yui aufrief und sie auf die Bühne kam, öffnete sich die Seitentür des Raumes. „Entschuldigen sie die Verspätung Hanamaki.“ Kam es von der Person.

„Ah. Du bist aber früh wieder zurück.“ „Der Richter hatte erbarmen als ich sagte das ich meine Schüler heute das letzte mal sehen werde und gerne noch ein paar stunden mit ihnen feiern würde.“ Suzura streifte sich seine Jacke ab und zog dafür sein Jackett an, welches er während der Autofahrt ausgezogen hatte. Suzura trat auf die Bühne und grinste die noch verbliebenen Schüler an. „Na dann wollen wir mal. Yui?“

Yui trat auf ihren Lehrer zu. « Herzlichen Glückwunsch.“ Er reichte ihr die Hand und zog sie damit in eine warme Umarmung. „Alles gute für dich Yui.“ Somit überreichte er ihr das Zeugnis, bekam von Hanamaki das Album und die Rose überreicht. Nach weiteren vier Schülern rief er Tai auf. Dieser ging angespannt auf die Bühne.

Sah noch immer total verdattert seinen Lehrer an. „Was fällt die ein zu spät zu kommen?!“ Knurrte Tai seinen Lehrer an. Dieser grinste nur. „Gerichtstermin mit Kasua. Wir sind nun geschiedene Menschen.“ Tai hob nur eine Augenbraue. Suzura übergab Tai sein Zeugnis und zog ihn ebenso wie die anderen in die Arme. Tai versteifte sich noch ein wenig mehr.

„Ich freu mich schon sehr auf nachher.“ Murmelte Suzura und strich Tai den Rücken entlang und Hauchte ihm ins Ohr. Tai bekam Gänsehaut und befreite sich aus der Umarmung. Suzura nahm dem Rektor die Rose und das Buch ab und wollte es Tai übergeben. Das Buch nahm er entgegen. Suzura schnupperte an der Rose, lächelte und hielt sie Tai hin.
 

„Nein Danke.“ Entgegnete Tai auf Suzuras Blick und nahm ihm nur das Buch ab. Dann gesellte er sich zu den anderen. Yui sah ihren Besten Freund an und formte mit den Lippen wein

„Warum?“ Tai machte nur eine abwegige Bewegung. Suzura sah Tai hinterher, grinste und schüttelte leicht den Kopf. Die nächsten vier Schüler folgten, dann das Foto.

Genervt ging Tai zu seiner Mutter, übergab ihr das Zeugnis und das Fotobuch. Gleich fing sie an darin zu blättern. Dann viel ihr auf, dass Yuis und Tais Buch ganz anders gestaltet waren. „Tai? Sieh mal. Yui hat wesentlich weniger Bilder als du. Und davon mal ganz abgesehen. Es sind viele von die und deinem Lehrer.“

„Ex-Lehrer.“ Korrigierte Tai. "Zeig mal her."

Er riss seine Mutter das Buch aus der Hand und blätterte drin rum. „Das... glaub ich ja jetzt wohl nicht!“ Fluchte er leise und erkannte ein paar Bilder von der Abschlussfahrt. Er übergab seiner Mutter das Heft wieder. „Hier bitte schön. Schenk ich dir.“ Murrte er uns suchte mit den Augen nach seinen Lehrer. Dieser stand noch immer auf der Bühne.
 

„Wenn ich noch einmal um ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte? Wir sind nämlich noch nicht ganz durch. Denn es gibt noch jemanden hier der gleich zwei Ämter auf einmal besitzt und diese noch abgeben muss. Ich bitte Tai Hiruka noch einmal zu mir auf die Bühne.“

Ein Gemisch auch Jubelnde schreie, pfeifen und Klatschen ertönte und Tai ging Richtung Bühne. „Warte Tai! Hier. Lies das nachher noch. Ist was von der ganzen Klasse.“ Sagte Yui und reichte Tai einen Zettel. Dann ging er wieder Richtung Bühne. Neben Suzura blieb er stehen. Ohne darauf zu warten was Suzura zu sagen hatte legte er los. Hiermit lege ich, Tai Hiruka, mein Amt als Schülersprecher nieder und nun bitte ich Caro einmal auf die Bühne.“ Erneutes Klatschen und das junge Mädchen hastete die Stufen hinauf.

„Hiermit übergebe ich mein Amt der Top Five an Caro über. Auf das du das Amt in ehren hältst und mir keine Schande bereitest. „Tai holte ein kleines Päckchen aus seinem Jackett, öffnete es und steckte Caro die Brosche an. „Diese Brosche ist das Zeichen das du ein Mitglied der Top five bist.“ Er umarmte das Mädchen was freudig aufquietschte.
 

„Und nun bitte ich Caro und Suzura einmal die Bühne zu verlassen. Meine Liebe Freundin hat mir nämlich gerade einen Zettel zugesteckt den ich noch einmal eben vorlesen soll.“ Tai entfaltete diesen und überflog ihn bis zur Mitte. Dann räusperte er sich.

„Yui? Würdest du bitte einmal mit rauf kommen?“ Bat er seine beste Freundin die nickte und zu ihm eilte. Sie stellte sich neben ihn und fing auch gleich an. „Ja Herr Suroka. Nun da sie uns los sind wollten wir uns noch einmal bei Ihnen bedanken.“ Tai bekam einen Stoß in die Rippen als Zeichen er solle den Rest machen.

„Genau.“ Begann er ohne ihn direkt anzusehen. „Sie haben uns viel gelehrt, mit uns gelacht und geweint, uns bei Problemen geholfen und was Gott was noch. Wir haben alle zusammengeschmissen und ihnen etwas besorgt. Ein Mädchen kam von unten auf Suzura zu und übergab ihm einen Korb. „Danke.“
 

"Wir hoffen das es dir gefällt und...“ Tai stockte als er die letzten Zeilen vom Zettel sah den er gelesen hatte als Suzura das Geschenk bekam.

Tai schluckte und sah Yui an.

„Das kannst du knicken Yui! Das werde ich sicherlich nicht sagen!“ Tai zerriss den Zettel und ließ ihn zu boden gehen.

„Dann halt nicht.“ Sagte Yui Schulterzuckend und stieß ihren besten Freund nach Vorn. Tai ging über den Bühnenrand und viel genau in die Arme von Suzura.
 


 

So das wars fürs erste. Ich weiß Kurz...Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen.
 

Ich Wünsche euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr^^

LG

animefan16

Heiße Nacht!

So ihr Lieben. Ich wollte dieses Kapitel eigentlich als einen Teil Hochladen. Aber ich habe mir gedacht das ich euch ein verspätetes Weihnachtsgeschenk machen möchte und als Vorgeschmack für den Vorraussichtlich Letzten Teil im Januar 2011!

Ich hoffe es gefällt euch.

Nun denn. Ich Wünsche schonmal einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Hoffe ihr Feiert alle schön denn ich muss Arbeiten! (Scheiß Gastronomie!!!)
 


 

Schools Love
 

Kapitel 13
 

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„Das kannst du knicken Yui! Das werde ich sicherlich nicht sagen!“ Tai zerriss den Zettel und ließ ihn zu boden gehen.

„Dann halt nicht.“ Sagte Yui Schulterzuckend und stieß ihren besten Freund nach Vorn. Tai ging über den Bühnenrand und viel genau in die Arme von Suzura.

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Heiße Nacht!
 


 

Alle schrieen laut und Yui stand da auf der Bühne und grinste. Einen Arm schlang sie um ihren Bauch. Die andere Hand wanderte zu ihrem Gesicht und legte sich vor ihren Mund. „Ups.“ Brachte sie amüsiert hervor.

Tais Mutter sprang auf wollte zu ihrem Jungen aber Yuis Mutter hielt sie auf. „Nicht. Sie sind immerhin nicht mehr Schüler und Lehrer.“ Wand sie Kopfschüttelnd ein. „Aber...“ Besorgt sah sie von der Frau auf den breiten Rücken Suzuras.
 

Tai hatte sich an den Mann vor sich festgekrallt. Sein Herz schlug in rasendem Tempo und er zitterte. Der Mann hatte die arme um den Jungen gelegt und stützte ihn nun etwas. „Alles Okay?“ Fragte er Tai. Dieser schluckte hörbar schwer und trocken, nickte aber.

//Das wirst du bereuen Yui!// Dachte Tai und klammerte sich Automatisch noch fester an Suzuras Jackett. Suzura legte nun eine Hand unter Tais Kinn und hob dessen Kopf an. Um sie herum wurde getuschelt und spekuliert. „Rektor Hanamaki?“ Suzura sprach während er Tai ansah. „Ich bin doch nun Offiziell nicht mehr Tais Klassenlehrer, oder?“ Hanamaki wusste wo Suzura drauf hinaus wollte. „Nun, also...“

Er Überlegte, gab dabei den DJ ein Zeichen das er das Licht dämmen und Musik anmachen sollte und sprach dann weiter. „Ihr seid Offiziell kein Lehrer Schüler Team mehr.“ Suzura grinste und der Rektor grinste genauso wie Yui.
 


 

„Ihr könnt machen was ihr wollt.“ Fügte er noch hinzu und wand sich dann ab. Suzuras Kopf wand sich wieder Tai zu der mit offenem Mund dastand und ihn anstarrte. „Wage es und du bist...“

„Was? Ein toter Mann?“ Tai wurde rot. „Dann müsste ich ja schon längst tot sein.“ Grinste er und drückte Tai eng an sich. Jedoch nicht ohne ein Bein zwischen die von Tai zu schmuggeln.

„Nicht...“ Hauchte Tai und wurde kurz darauf unterbrochen. Suzuras warme und weichen Lippen nahmen die seine in Beschuss. Suzura verschwendete dieses mal keine Zeit und küsste ihn gleich sehr Intensiv und leidenschaftlich. Die Menge um sie herum quietschte auf. Bis auf Suzuras Klasse. Denn diese brüllte und jubelte los. Der DJ spielte ein langsames Romantisches Lied. Tai war hin und weg. „Lass uns gehen Suzura.“ Murmelte Tai in den Kuss hinein. Suzura sah seinen kleinen verwundert an. Doch als er sein Bein bewegte bemerkte er wieso.
 


 

„Du kleiner perverser Schlingel du.“ Flüsterte Suzura verführerisch in Tais Ohr. Tai wandte sich zum gehen um doch wurde ihm ein strich durch die Rechnung gemacht. Suzura drehte ihn wieder zu sich und hob ihn auf seine Hüfte. „Wah!“ Schrie Tai. „Vergiss es Tai. Ich werde dich heute Nacht nicht wieder gehen lassen.“ Tai lief erneut rot an.

„Yui?“ Angesprochene die noch immer auf der Bühne stand hockte sich zu den beiden nieder. „Glückwunsch ihr zwei.“ Suzura nickte. „Könntest du uns entschuldigen falls jemand fragt? Und sag Tais Mutter bitte bescheid das er heute nicht nach Hause kommen wird.“ Yui nickte. Somit verließen die beiden den Raum. Das gleichmäßige laufen von Suzura brachte Tai zum keuchen. Seine Erregung rutschte nämlich an Suzuras Oberkörper entlang. Genussvoll warf Tai den Kopf in den Nacken.

Suzura grinste. Doch Tai hatte noch lange nicht genug, rieb sich nun selbst an den Oberkörper seines Ex-Lehrers.
 


 

„Du hast es aber auf einmal bannig eilig.“ Hauchte Suzura in Tais Ohr, befeuchtete dies leicht mit seiner Zunge. Der 18 Jährige klammerte sich um den Hals seines Lehrers und keuchte ihm mitten ins Ohr. „Schon seit dem ersten mal habe ich ein solches Verlangen nach dir. Und neulich im Klassenzimmer da... hat mich dieses Verlangen fast zerrissen. Ich kann einfach nicht mehr warten Suzura!“

//Bettelt er etwa gerade ich solle ihn HIER...?!// Vor Suzuras innerem Auge spielte sich ein Film ab. Endlich hatten sie den Sportwagen erreicht. Er setzte den Jungen auf den Beifahrersitz ab und stieg auf der anderen Seite ein. Bevor der ältere der beiden den Motor startete, zog er Tai noch mal leicht zu sich und küsste ihn innig.

Dann startete er den Wagen und fuhr los. Auf den schnellsten weg fuhr er in ein Hotel. „Guten Abend Sir. Was kann ich für sie tun?“ Fragte die Junge Rezeptzionistin und beäugte die beiden kurz. „Guten Abend. Mein Name ist Suzura Suroka. Ich hatte für ein paar Nächte ein Zimmer reserviert.“ Sagte Suzura.
 


 

Die Frau nickte und sah in ihrem PC nach. Sie holte den Schlüssel hervor und übergab ihn Suzura.

„Zimmer 487 im 10. Stock. Der Aufzug ist links von ihnen. Wenn sie irgendwelche Wünsche haben rufen sie einfach hier unten an. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Er bedankte sich und zog Tai Richtung Aufzug. Gerade als sie einsteigen wollten, kam ein Junges Mädchen, mitte 20, auf sie zu und blieb genau in der Fahrstuhltür stehen so, dass diese sich nicht schließen konnte.

„Entschuldigen sie Sir? Aber sind sie mit dem Jungen da Verwandt?“ Fragte sie höflich. „Nein!“ Antwortete Suzura knapp.

„Nun, würden sie mir bitte verraten was ein so alter Mann wie sie es sind mit einem solch jungen Burschen zu tun hat?“ Suzura verdrehte die Augen. „Sie wollen es wissen?“ Die Frau nickte. Ohne zu zögern zog Suzura die Frau mit in den Fahrstuhl.
 


 

Die Tür schloss sich und der Fahrstuhl fuhr hoch. Sie waren gerade dabei das 6. Stockwerk zu erreichen, da drückte Suzura den STOP Knopf und der Fahrstuhl blieb mit einem Ruck hängen. Die Frau quiekte erneut auf. „Was...!? Sind sie Verrückt? Was fällt ihnen ein einfach so den Fahrstuhl lahm zu legen?!“ Schrie die Frau den Mann an.

„Halten sie ihre Klappe! Sie wollten doch unbedingt wissen was ich mit dem Jungen mache! Ach und nur zu ihrer Information! Er ist bereits 18! Und nein es ist keine Vergewaltigung!“ Dann wand sich Suzura Tai zu und küsste ihn erneut leidenschaftlich.

Doch auch Suzura konnte nicht länger an sich halten, drehte Tai an die kühle wand, beförderte dessen Hose nach unten und ließ seine Finger in seinen Po gleiten. Die junge Frau gab ein ersticktes keuchen von sich. Vor schreck oder Erregung wusste sie selber nicht genau. Im Grunde hatte sie nichts gegen diese Art von Pärchen aber einem beim Sex zuzusehen war nun wirklich nicht das was auf ihrer Wunschliste ganz obern stand.
 


 

„Hören sie auf! Bitte! Ich habe es ja verstanden!“ Murmelte sie leise, versuchte immer wieder dem sich bietenden spiel zu entziehen. Doch ihre Augen, ihr Kopf verboten ihr, wegzuschauen. Tai wand sich vor aufsteigender Lust und Keuchte als Suzura die Finger durch seine steife Länge ersetzte. Tai schrie laut auf. Die Beine der junge Frau zitterten, gaben nach und sie rutschte an der Wand zu Boden.

Das Blut war ihr zu Kopf gestiegen und sie ähnelte einer überreifen Tomate. Erregt sah sie den beiden Männern zu. Suzura stieß immer heftiger in Tai und nach nur wenigen Minuten kamen beide zu ihrem Höhepunkt.

Tai ging erschöpft zu boden, während Suzura sich zu der jungen Frau umwand und verführerisch lächelte. Er ging zu ihr, kniete sich vor ihr nieder und hob ihren gesenkten Kopf an. Ohne Vorwarnung küsste er sie. Die Zunge tief in ihren Mund gegraben, erforschten seine Hände ihren Körper.
 


 

Allein durch die zärtlichen Berührungen auf ihrer Haut und den sinnlichen Kuss kam auch die Frau zu ihrem Höhepunkt. Verlegen sah sie ihn an. Suzura stand auf, zog sich wieder an und sah zu Tai der die Spuren bereits beseitigt hatte. Dann drückte er erneut auf den STOP Knopf und der Fahrstuhl fuhr weiter.

„Wie heißen sie eigentlich?“ Fragte Suzura die Frau, welche zusammenzuckte.

„Mira, Sir.“ Gab sie kleinlaut von sich.

„Mira. Würden sie mir und meinem Freund hier einen gefallen tun?“ Mira sah auf. „Da sie uns ja eh schon beim Sex zugesehen haben möchte ich das sie uns heute Abend bzw. die ganze Nacht lang zur Verführung stehen. Keine Panik sie geraten nicht Noch einmal in mein Visier. Nur sie brauchen nicht extra anklopfen oder so was. Sie haben freien zutritt zu unserem Zimmer.“

„Ich kann nicht Sir. Ich habe bereits seit 20 Minuten Feierabend Sir.“ Suzura seufzte.

„Sie werden von mir dafür bezahlt. Was halten sie von ...( Ich weiß leider nicht was 500€ in Yen umgerechnet sind >.<) Mira klappte der Unterkiefer weg. „Aber...“ Suzura schüttelte den Kopf.
 


 

„Bitte.“ Mira überlegte und stimmte schließlich zu. „Okay.“ Sie verließen den Fahrstuhl und Mira zeigte ihnen das Zimmer. Sie hatten eine tolle Aussicht auf die Stadt. Und die Fenster gingen von der Zimmerdecke bis zum Boden und von einer Wand bis zur anderen.

Es war Atemberaubend schön. Während Tai staunend aus dem Fenster sah, erklärte Suzura Mira was sie als erstes machen sollte. Tai sah fasziniert in den schwarzen Himmel wo eine Sichel von Mond war und zig tausend Sterne. Dann die vielen Hochhäuser, egal ob Hotel, Krankenhaus oder Mehrfamilienhaus. Alle leuchteten ebenfalls wie kleine Sterne. Tai hob in Gedanken eine Hand und legte sich an die Scheibe, dort, wo der Mond war.
 


 

„Wunderschön, nicht?“ Flüsterte Suzura der auf einmal hinter Tai stand und seine Arme um ihn legte. „Atemberaubend.“ Korrigierte Tai. Eine ganze weile standen sie einfach nur so da.

Doch Suzura vergrub sein Gesicht schon aufs neue in Tais Halsbeuge und küsste ihn zärtlich. Tai kicherte, kitzelte Suzuras Atem ihn doch immer wieder. Ehe Tai hätte bis drei zählen können, war er auch schon in Suzuras bann. Wie von selbst glitten Tais Finger über den Körper seines Ex-Lehrers, erkundete seine Zunge dessen Mund.

Wie von Zauberhand hatten sie sich sehr schnell ihren Klamotten entledigt. „Nicht hier Suzura...“ Keuchte Tai der gegen die kühle Fensterscheibe gedrückt wurde. Sein Glied presste sich gegen das Glas und Tai zuckte bei der hervorgesehenen Berührung von erregter Haut und kalter Scheibe zusammen.
 

Ich weiß. GEMEIN!!! ;P

Aber jetzt müsst ihr bis zum neuen Jahr warten!

Hoffe es hat euch gefallen^^

LG

animefan16

Mika!

WOW!!!

Hallo Leute. Kaum zu glauben aber ich habe ganze SIEBEN MONATE gebraucht um dieses bescheuerte Kapitel zu schreiben!! Ganz ehrlich?! Ich habe zur Zeit keine lust mehr auf diese Story! Sie nervt mich, ich habe keinerlei Ideen mehr und wenn dann keine lust zum schreiben oder aber ich kann sie nicht umsetzen! Eigentlich sollte mit diesem Kapitel ja die Story zuende sein! ABER: Ja jetzt kommt das dicke aber J Es ist kein ende in diesem Kapitel. Denn zum glück gibts ja noch den Epilog. Da erfahrt ihr dann mehr ;) So. Nun aber viel spaß. Ach und ich hoffe das die Charas nicht gelitten haben unter meiner null bock schreiblust ideenblockade^^’
 


 

Schools Love
 

Kapitel 14
 

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„Nicht hier Suzura...“ Keuchte Tai der gegen die kühle Fensterscheibe gedrückt wurde. Sein Glied presste sich gegen das Glas und Tai zuckte bei der hervorgesehenen Berührung von erregter Haut und kalter Scheibe zusammen.

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Mika!
 

„Wo ist den deine Geilheit hin? Vorhin hattest du es noch so eilig und jetzt?“ Suzura lies seine Hände weiterhin über Tais Körper wandern, neckten dessen Brustwarzen und kratzte ab und an mal auf der empfindlichen Haut. „Das kommt davon wenn... du es schon im...im Fahrstuhl... willst!“ Konterte Tai. Er bemühte sich sichtlich die Fassung zu bewahren. Suzura grinste. „Was denn? Sag bloß es hat dir nicht gefallen.“ Tai drehte seinen Kopf in Suzuras Richtung und funkelte ihn leicht gereizt an. Obwohl Tai überglücklich und auch erregt war, machte ihn Suzuras Art und weise leicht Aggressiv. Tai wand sich zu seinem Liebsten um und stand nun mit dem Rücken an der Scheibe. Er griff Suzura im Nacken und zog ihn zu einem Kuss zu sich runter. „Es hat mir gefallen. Aber gönn mir und meinem Körper mal ne Auszeit!“

Damit biss er Suzura auf die Lippe und stieß ihn von sich. Seufzend setzte er sich aufs Bett und ließ sich nach hinten fallen. Suzura konnte es nicht fassen. Der kleine Lustmolch ließ ihn einfach so stehen.
 

Er hatte es doch Tatsache geschafft ihn abzublocken. Sich seiner Leidenschaft einfach so zu entziehen hatte noch nicht einmal seine nun Ex-Frau Kasua geschafft. „Suzura?“

Tai hatte die Augen geschlossen als sich Suzura neben ihn setzte. „Hm?“

„Hat das Restaurant unten noch offen? Ich habe Hunger.“ Verlegen öffnete er die Augen ein Stück. Suzura grinste und beugte sich etwas über seinen kleinen Lustmolch. „Ja hat es. Ich mach dir einen Vorschlag. Du nimmst ein entspannendes Bad, lässt dich etwas von Mira Massieren und ich gehe in der Zwischenzeit nach unten und frage mal nach ob sie für uns zwei hübschen noch einen Tisch haben.“ Nachdem er das gesagt hatte gab er Tai einen kleinen Kuss auf die Stirn und wand sich dann wieder ab um sich etwas an zu ziehen.

„Klingt gut.“ Bestätigte Tai und setzte sich auch auf. Er schlüpfte in einen Bademantel und schlich ins Badezimmer. Als er die Tür zu diesem öffnete verschlug es ihm die Sprache.

„Was...?“ Überall wo platz war waren Kerzen, auf dem breiten Wannenrand stand eine große Obstschale mit Erdbeeren und Weintrauben. Daneben zwei Sektgläser und nicht zu vergessen eine teure Flasche Champanier die fachgerecht in einem Kühler lag. In der Badewanne war schon Wasser eingelassen worden das von etwas Schaum bedeckt ward Trotz des Schaums waren die Rosenblätter gut zu sehen. Nur langsam ging er in den Raum. Mira, die in einer Ecke des Raumes stand musste grinsen.
 


 

„Schön nicht wahr?“ Ein seufzen war zu hören. „Hach... Wenn mein Freund nur halb so Romantisch wäre wie ihrer.“ Sagte sie frei heraus und Tai zuckte unwillkürlich zusammen. Es war noch so irreal das das nur wirklich passiert war. „Tja...“ Brachte Tai nur leise lachend hervor und trat an die Wanne. Er legte seinen Mantel ab und stieg ins angenehm warme feuchte Nass. „Soll ich Sie ein wenig Massieren?“ Fragte Mira und Tai nickte.

Sie setzte sich hinter Tai auf den breiten Wannenrand, die Füße stellte sie ins Wasser recht und links neben Tai. Dann fing sie an die angespannten Muskeln zu kneten. “Darf ich Sie mal was Fragen?“ „Nur wenn du aufhörst mich mit Sie anzusprechen!“ Mira lächelte. „Okay. Also warum stehst du eigentlich auf Männer? Ich meine, was gefällt dir an ihnen?“ Tai stieß die Luft lachend aus. „Wieso interessiert es dich?“ Konterte er. „Ich wollte schon immer mal nen Schwulen fragen.“ „Aha. Also um ehrlich zu sein... Ich weiß es nicht. Ich habe es auch erst vor kurzen bemerkt. Auf einmal... war dieses Gefühl da.“ Mira merkte das es Tai etwas unangenehm war darüber zu reden.

„Sag mal, gehst du noch zur Schule?“ Wechselte sie deshalb das Thema. „Hatten heute unseren Abschluss.“ Gab er knapp zurück. Mira seufzte und gab auf. „Okay. Dann entspann dich noch ein paar Minuten. Ich werde mal nachsehen wie es unten vorangeht mit deinem Lover.“ Sie zwinkerte Tai noch zu bevor sie das Bad verlies. Tai lehnte sich zurück, schloss die Augen und genoss die Stille. In den letzten Tagen war so viel passiert.
 


 

Zu viel.

Suzura war bereits an der Rezeption angekommen und äußerte seinen Wunsch. „Aber natürlich haben wir für sie und ihre Begleitperson einen Tisch Reserviert Herr Suroka. „Wollen sie ihn schon einmal in Augenschein nehmen?“ Fragte der Rezeptionsleiter. „Gern.“

Keine halbe Stunde später tauchte auch Tai unten auf. Er staunte mal wieder nicht schlecht. Sie hatten einen Tisch für 4 Personen bekommen. Genügend platz also für den ganzen kleinen schnick schnack, der auf dem Tisch stand oder auch lag. Es waren Weingläser eingedeckt, das Tafelbesteck aus feinstem Silber, Rosenblätter, kleine Deko Glassteine und ein paar andere dinge. Vor dem Tisch stand ein Ständer für den Weinkühler.

Einige Gäste die noch im Restaurant waren, warfen den beiden irritierte Blicke zu, die anderen grinsten schelmisch. Kaum saßen die beiden, wurde ihnen Wasser und der ausgewählte Wein eingeschenkt und danach kam auch schon ein kleiner Salat. Tai sah zu Suzura hinüber.

//Ich kann es immer noch nicht fassen!// Dachte Tai und grinste vor sich hin. Er bemerkte nicht einmal das Suzura ihn ebenfalls ansah. „Okay. Was grinst du so wie ein kleines Mädchen?“ Fragte er und Tai zuckte zusammen.
 


 

„Was?“ „Du siehst mich die ganze Zeit über schweigend an und grinst wie so ein Honigkuchenpferd.“ “oh.” Schnell senkte Tai seinen Blick und stocherte in seinem Salat. Suzura seufzte, beugte sich über den Tisch, hob Tais Kopf leicht an und gab ihm einen Kuss. Einen leichten, kurzen Kuss aber er trieb Tai die Schamesröte ins Gesicht. Vor schreck lies er seine Gabel auf den Teller fallen und zog somit erneut einige Blicke auf sich.

„Waa...! I...ich ähm... komm gleich wieder.“ Schnell stand Tai auf und verließ schon fast Fluchtartig das Restaurant und ging auf die Toilette. „Was war das denn bitte gerade?!“ Murmelte er, stützte sich auf dem Waschbeckenrand ab und starrte in den Spiegel.

„Okay Tai! Hör auf dich wie ein kleines Kind zu verhalten! Du Liebst diesen Mann! Und du bist nicht mehr sein Schüler! Also ist alles Okay. Ihr könnt jetzt öffentlich ein Paar sein!“ Er atmete noch einmal tief durch und ging dann langsam zurück. Mittlerweile war der Salat abgeräumt und der Hauptgang wurde gerade serviert.

„Hey.“ Brachte Tai verlegen raus und blieb vor dem Tisch stehen. Suzura lächelte sanft und erwiderte das „Hey.“ Tai setzte sich und nahm sein Besteck wieder in die Hand. „Es... tut mir leid das ich... einfach...“ „Okay. Warum bist du so nervös?“ „Ich? Nervös?“ Stammelte Tai.
 


 

//Was mache ich hier eigentlich?! Warum stelle ich mich so doof an?// „Nun... So gesehen ist das hier... unser erstes... Date. Bis vor ein paar Stunden waren wir noch Schüler und Lehrer und haben uns bemüht, zumindest ich habe mich bemüht meine Gefühle zu unterdrücken und auf einmal da...!“ Suzura unterbrach Tai indem er ihn erneut Küsste.

Als er kurz stoppte um ihm in die Augen zu schauen flüsterte er „ Hör auf so viel zu reden. Lass uns unser neues Leben gemeinsam genießen und nicht mehr an die Schulzeit denken. Ach und eines wollte ich noch sagen. Ich Liebe dich. Und jetzt lass uns essen.“
 


 

Die Zeit verging im Nu und nach einer weile hatte Tai seine Nervosität abgelegt und war ganz er selbst. Sie machten noch einen gemütlichen Abendspaziergang und gingen dann wieder auf ihr Zimmer. Mira hatte Suzura bereits bezahlt und sie, nach dem sie gegessen hatten, in den wohlverdienten Feierabend geschickt. Am nächsten Morgen wurde Tai früh geweckt. Sein Handy klingelte und murrend nahm er das Gespräch an.

„Ja...?“ Doch mit einem mal war er hellwach und voll konzentriert. „WAS!“ Schrie er und nun setzte sich auch Suzura auf. “Seit wann?” Wehrend er mit seiner Mutter Telefonierte zog er sich an, was Suzura so gar nicht gefiel. „Ist gut. Ich mach mich fertig und gehe sie dann suchen. Ruf mich an wenn ihr was wisst!“ Damit legte er auf und wand sich zu Suzura. „Mika ist verschwunden!“ Schoss es aus ihm heraus.

„Das kleine blonde Mädchen was damals bei euch war?“ Fragte Suzura, stand auf und machte sich ebenfalls fertig. Tai nickte. „Ja. Sie ist erst 5! Wo kann sich ein fünfjähriges Mädchen aufhalten! Man! Was machen wir wenn ihr was passiert ist...“ „HEY!“ Suzura packte Tai an den Armen. “Ihr wird nichts passieren weil wir sie finden werden! Und jetzt beruhige dich wieder.“ Also machten sie sich auf die Suche nach Mika.

Tai und Suzura trennten sich um einen größeren Raum der Innenstadt ab zu suchen. Tai lief grübelnd die Hauptstraße entlang. Er ging alle Orte in Gedanken durch wo er mit Mika war. Als er auf sah, sah er viele Menschen die ihm entgegen kamen.
 


 

//Kein wunder// Dachte Tai. Es war mittlerweile reger Berufsverkehr. Doch etwas schien Tai nicht richtig vorzukommen. Er sah von weitem ein junges Mädchen am Straßenrand stehen. Als er ihr näher kam sah er, dass es seine Cousine Mika war. Erleichtert seufzte er, rief ihren Namen. Das fünfjährige Mädchen sah auf. Als sie Tai erblickte bemerkte er schon von der anderen Straßenseite das sie weinte. Doch mit einem mal bliebt Tais Herz stehen. Denn Mika lief einfach so, ohne zu gucken oder gar auf die Ampel zu achten auf die Straße. Schnell blickte Tai sich um und wurde vom nächsten schock eingeholt. Denn es raste ein Lastwagen auf seine Cousine zu die ein paar Sekunden zuvor gestolpert und zu boden gefallen war.

„Mika!“ Schrie Tai und ohne zu zögern aber auf den Verkehr achtend, eilte er zu ihr, nahm sie mehr schlecht als recht auf die Arme und erkannte das er es nicht schaffen würde. Noch bevor Tai sich hätte bewegen können schmiss sich irgendwer vor ihm und stieß ihn und somit auch Mika von der Straße.
 


 

Doch er selber wurde erfasst. Kurz darauf waren nur noch das quietschen von Autorädern und ein dumpfer Aufprall zu hören gefolgt von lautem Gekreische. Tai schluckte schwer, hielt Mika fest im Arm. Eine junge Frau eilte zu ihnen und fragte ob alles Okay sei.

Tai sah zittrig zu ihr auf und nickte kurz. „Ruft einen Krankenwagen, los!“ Schrie ein Mann der sich zu der Person gesellt hatte die von dem Lastwagen erfasst wurde.

„Könnten sie kurz auf Mika aufpassen?“ Fragte Tai und ohne auf eine Antwort zu warten, drückte er Mika in die Arme der jungen Frau und eilte auf wackeligen Beinen zu dem Lastwagen und den Ersthelfern. Zuerst konnte er nicht erkennen um wen es sich handelte, da eine ganze Menge Menschen um diese Person hockten oder standen um ihm oder ihr zu helfen. Bis auf einen ausgebreiteten Arm konnte Tai nichts erkennen.
 


 

Mit einem Kloß im Hals schritt er langsam auf die Personen zu. Als ihn einer der Helfer bemerkte, packte er Tai am Arm um ihn zu stützen. „Geht es ihnen gut? Mein Gott.

Wäre dieser Mann nicht gewesen wären sie und das kleine Mädchen jetzt tot!“ Es sollte kein Vorwurf sein doch bei dem Wort TOT schlug Tais Herz bis zum Hals. Sein Mund wurde trocken und der Kloß im Hals wurde nur noch größer. „Ist er...?“

Tai hielt inne als die Notärzte die Ersthelfer ablösten und er erstmals einen Blick auf die Verletzte Person hatte. Sein Blick gefror, die Hautfarbe die vom ersten Schock schon recht weiß war wurde kalkweiß und der Atem ging nur noch stoßweise. „Das... kann doch nicht... Nein! Nein das...!“

Stammelte Tai und wich erst drei Schritte zurück bevor er auf den Boden sank und zusammenbrach.
 


 

LG animefan16 :)

Noch ein Kuss

Hallo Leute. Was soll ich sagen… Es ist so weit. Das Ende von Schools Love ist da! Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat. Vorweg möchte ich auch sagen, dass ich eine neue ff habe. Ihr findet sie unter diesem Link

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/266618/276771/

Würde mich freuen den ein oder anderen auch dort als fleißigen Leser begrüßen zu dürfen.^^

Nun ja. Ich wünsche euch noch viel spaß beim lesen.

animefan16
 


 

Kapitel 15
 

Noch ein Kuss
 

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Sein Blick gefror, die Hautfarbe die vom ersten Schock schon recht weiß war wurde kalkweiß und der Atem ging nur noch stoßweise. „Das... kann doch nicht... Nein! Nein das...!“ Stammelte Tai und wich erst drei Schritte zurück bevor er auf den Boden sank und zusammenbrach.

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Nur langsam konnte Tai seine Augen öffnen. Zu sehr schmerzte sein Kopf, ja eigentlich sein ganzer Körper. Was er sah, war die weiße Decke eines Krankenhauses. Langsam drehte er seinen Kopf zur Seite und bemerkte nur vage das jemand neben seinem Bett saß. Es war seine Mutter die sanft lächelte und immer wieder seine noch taube Hand streichelte. „Gott sei dank.“ War das erste was sie hervor brachte. „Wie geht es dir? Tut dir was weh? Soll ich den Arzt rufen?“ „Mama! Ich bin Okay...“ Mit einem mal wurde ihm wieder klar was passiert war. Ruckartig setzte er sich auf, keuchte vor schmerz auf.

„Liebling was...“ „Was ist mit Suzura? Wie geht es ihm? Ist er schwer verletzt? Sag schon!“ Sein Herz hämmerte wie wild gegen seine Brust, dass ihm ganz schlecht wurde. Tai beobachtete seine Mutter ganz genau. Ihr Gesicht wurde bleich, ihr grinsen verschwand und sie presste die Lippen fest aufeinander.
 

„Was?! Jetzt sag mir nicht das er... NEIN!“ Tai riss die Decke zur Seite, sprang taumelnd aus dem Bett und stürzte auf den Flur. Er lief etwa die hälfte des belebten Ganges entlang zum Schwesternzimmer, welche nicht sonderlich erfreut waren ihn dort zu sehen. „Tai! Sie müssen noch im Bett bleiben!“ Sagte eine Schwester sehr ernst.

„Ich kann mich erst ruhig ins Bett legen wenn ich weiß was mit Suzura ist! Wo ist er?“ Tai klammerte sich am Türrahmen fest.

Sein Blickfeld verschwamm und ihm war so, als müsste er sich gleich übergeben. „Sagen sie mir endlich was mit ihm ist!“ Brachte er zittrig hervor. „Ich bringe dich zu ihm. Aber nur wenn du dich in diesen Rollstuhl setzt!“ Tai nickte, war er doch froh darüber nicht länger auf seinen wackeligen Beinen stehen zu müssen. Die Schwester brachte ihn zur Intensivstation. „Aber erschreck dich nicht wenn du ihn siehst.“

Bei diesen Worten pochte sein Herz wie wild und er schluckte trocken. Tai bekam einen grünen Kittel den er anziehen musste und dann wurde er in das Zimmer geschoben wo Suzura lag. Tai hörte für einen Moment lang auf zu Atmen.
 

„Oh Gott!“ Hauchte er dann als er sah wie viele Schläuche an dem schlafenden Mann angebracht waren. Die Schwester schob Tai vor die Bettkante und blieb für einen Moment hinter ihm stehen. „Ich lass euch dann mal einen Augenblick alleine.“ Sagte sie und Tai nickte kaum sehbar. Ruhe. Totenstille. Nur das piepen eines Gerätes durchbrach diese Stille immer und immer wieder. Das Gerät, welches Suzuras Herzschlag wiedergab. Zittrig hob Tai seine Hand und legte sie vorsichtig auf die von Suzura. Erneut verging eine weile ohne das etwas passierte. „Hör auf zu heulen!“ Sagte jemand leise.

Tai zuckte zusammen als hätte ihn jemand geschlagen. Seine Augen weiteten sich und er hob den Kopf. Suzura hatte die Augen etwas geöffnet und sah ihn nun unverwandt an.

„Su...zura...!“ Schluchzte Tai und konnte seine Tränen nicht zurückhalten.

„Wieso hast... hast du das getan?!“ Brachte Tai zwischen einem heftigen Schluchzer hervor. „Du ...du hättest... „ Tai brach ab. „Hey kleiner. Ich lebe. Außer das ich einige Verletzungen habe geht es mir gut! Viel wichtigerer ist doch das du Lebst.“ Weiter kamen sie nicht denn die Schwester betrat wieder den Raum. „So. Das sollte genug sein für heute. Ihr müsst euch beide ausruhen. Ach und Herr Suroka, sie kommen nachher auf ein Stationszimmer.“
 

Tai erfuhr das Suzura großes glück und mindestens einen Schutzengel gehabt hatte. Denn er hatte nur ein paar Rippenbrüche sowie Äußere Verletzungen und kleinere Schürfwunden. Tai durfte nach zwei Tagen das Krankenhaus wieder verlassen. Suzura nach einer Woche. Nachdem sich Suzura eine angemessene Standpauke von meinem kleinen angehört hatte, wurde es langsam ruhiger und so etwas wie Normalität kehrte ein.

Tai ging nun auf die Oberschule. Gemeinsam mit Yui. Diese hatte in den Sommerferien einen jungen Mann kennen gelernt mit welchem sie nun glücklich zusammen war. Und Suzura? Ja was tat der denn noch gleich? Ach ja. Suzura ist noch immer an der gleichen Schule und war erneut Klassenlehrer einer total bescheuerten Klasse. Und neben ihn stand Kay. Den musste er ja immerhin noch ausbilden.

„Also, wie soll ich euch das erklären...“ Ratlos sah Kay zu Suzura der ganz hinten in der letzten reihe der Klasse saß. Seufzend übernahm er und schritt nach vorn. „Das müssen wir wohl noch mal üben, was Kay?“ Flüsterte Suzura seine Jungen Lehrling zu und ging in Richtung Fenster. Dieses öffnete er einen spalt und lehnte sich dann gegen das Fensterbrett. Kay hingegen lief rot an. Ihm war es Peinlich wenn Suzura ihn damit aufzog wenn er mal nicht weiter wusste.
 

Suzura Atmete tief ein. Ihm war Schwindelig. Mal wieder. Das passierte in letzter Zeit häufiger. Aber bis jetzt hatte es noch keiner bemerkt. Und so sollte es eigentlich auch bleiben. Doch dieses mal wurde ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht. Kay bemerkte das sein Lehrer leicht schwankte. „Alles Okay Herr Suroka?“ Fragte er. „Ja. Alles Okay. Mir ist grad nur ein wenig schwummrig. Ich muss mich kurz setzen.“ Die Schüler sahen vereinzelt von ihren Büchern auf. Suzura setzte sich, stützte seinen Kopf in die Hände und holte erneut tief Luft. „Warten Sie. Ich hole ihnen ein Glas Wasser.“ Gesagt, getan. Kay nahm ein Glas vom Tisch wo eigentlich seine Stifte drinnen platz hatten und wusch es aus um dann kaltes Wasser darin einzufüllen und es Suzura zu bringen. „Hier. Trinken sie.“

„Danke.“ Zittrig nahm er das Glas entgegen und trank es auf einmal aus. Er kniff die Augen zusammen da sich der Raum mittlerweile drehte. //So ein mist!// Dachte Suzura. „Kay? Kannst du mir einen gefallen tun und Tai anrufen?“ Angesprochener sah irritiert drein. „Bitte. Er soll herkommen.“ „Okay. Klar mach ich.“ Schnell zog Kay sein Handy aus der Hosentasche und wählte Tais Nummer. //Wie gut das ich die noch nicht gelöscht habe.// Dachte er und wartete darauf das Tai abnahm. //So ein mist! Er hat wohl noch Unterricht.// Dachte er, gab aber nicht auf. „Ja?“ Kam es dann vom anderen Ende der Leitung. „Ein Glück. Bist du noch in der Schule?“ Fragte Kay.

„Ich wüsste nicht was es dich angeht!“ Konterte Tai. „Hör zu Tai! Es geht um Suzura! Es geht ihm nicht gut. Ihm ist schwindelig und keine Ahnung was noch! Du sollst herkommen hat er gesagt!“ Er bemerkte das Tai nervös wurde. „Bin schon unterwegs!“ Damit legte Tai auf. Es dauerte keine halbe Stunde da riss jemand die Tür von außen auf und kam in den Raum gestürmt. „Kannst du nicht wenigstens klopfen!“ Knurrte Kay doch der jüngere ignorierte ihn.
 

„Suzura!“ Tai ließ seine Schultasche fallen und eilte zu Suzura. “Hey! Was ist los!” Sanft fuhr er mit seiner Hand über dessen Arm. Suzura hatte seinen Kopf mittlerweile auf seinen Arm gelegt welcher auf der Tischplatte lag. Als Suzura aufsah, keuchte Tai. „Wie siehst du denn aus?!“ Seine Harre klebten an dem völlig verschwitzten Gesicht welches außerdem rot war. Seine Augen waren ebenfalls rot unterlaufen und glasig. Erst Jetzt bemerkte Tai die erhöhte Temperatur und das sein Atem gar nicht regelmäßig war. „Kay! Ruf einen Krankenwagen!“ Forderte Tai. „Sag mal sehe ich aus wie eine Telefonzelle oder was!?“ Fauchte der Junge, hielt aber inne als er seine Lehrer sah. Erneut zog er sein Handy und wählte die 112.

Nachdem der Krankenwagen da war und sie Suzura notdürftig untersuch hatten und ihm etwas gegen den Schwindel etc. geben hatten, nahmen sie ihn mit ins Krankenhaus.

//Was ist nur los mit ihm?// Dachte Tai der nun nervös den Flur auf und ab Tigerte. Als der Arzt aus dem Zimmer trat, stürmte Tai auf diesen zu. „Und? Was ist mit ihm?“ Fragte er sofort. Jetzt tauchte auch Yui auf. Tai hatte ihr geschrieben das er im Krankenhaus war. Der Arzt wartete denn die beiden begrüßten sich erst kurz. „Also?“ Fragte Tai erneut. “Lassen sie uns in mein Zimmer gehen.” Tai und Yui nickten, folgten dem Arzt in sein Arbeitszimmer. Man sah das sich der Doktor die richtigen Worte zurechtlegte. „Es ist so. Sie wissen sicherlich das ich eigentlich nur Verwandten etwas über dem Befund sagen darf aber Herr Suroka hat mich Ausgiebig darum gebeten es ihnen zu erzählen. Also wir haben folgendes Festgestellt. Ihr Freund hat eine Gehirnblutung die aufgrund des Unfall zurückzuführen ist. Die folgen sind Schwindel, Übelkeit und andere dinge die ich ihnen jetzt nicht unbedingt sagen möchte.“
 

„Reden sie nicht drum rum! Kommen sie zur Sache!“ Fuhr Yui ihn an. „Es ist zu spät die Blutung zu stoppen. Er musst damit schon einige Tage rumlaufen. Es tut mir sehr leid ihnen das sagen zu müssen aber... Herr Suroka wird Sterben.“ Genaustens beobachtete er die beiden Jungen Menschen. Wie oft kam es vor das jemand nach einer solchen Kundgebung zusammenbrach, ausrastete oder aber einfach nur dasaß und weinte. Die schlimmsten sind die, die es nicht Wahrhaben wollen. Die die den Gedanken verdrängen. „Was?!“ Hauchte Tai. Sein Hals war auf einmal Staubtrocken, seine Kehle wie zugeschnürt. Yui griff nach Tais Hand und drückte diese.

„Aber...“ Tai stand auf und lief irgendwie zu Tür. „Ich muss zu ihm.“ Sagte er leise und ohne jegliche Gefühlsregung. Einfach so, schlapp und trocken sprach er. Yui folgte ihm, lies seine Hand nicht los.

„Ich bringe euch zu ihm.“ Er führte sie den Weg zurück den sie gekommen waren und öffnete die Tür zu Suzuras Zimmer.

Dort lag er. In einem völlig weißen Zimmer, mit weißer Bettwäsche, in einem weißen Nachthemd. Alle Geräte um ihm herum waren ausgeschaltet. Nichts deutete auf die große Untersuchung von vorhin mehr hin. Völlig kraftlos lies sich Tai auf die Bettkante von Suzura sinken.

„Er... hat es dir... schon gesagt... oder?“ Hauchte Suzura, nahm die andere Hand von Tai. Dieser nickte nur. Er brachte keinen Ton hervor.

„Es tut... mir leid Tai.“ Angesprochener schüttelte nun den Kopf. Langsam beugte er sich zu Suzura hinunter und legte seinen Kopf auf dessen Brust. Er horchte dem leisen und langsamen Herzschlag.

„Er hob seinen Kopf etwas und legte ein letztes mal seine Lippen auf die von seinem über alles Geliebten Suzura. „Ich Liebe dich... Tai.“ „Ich dich auch.“ Erst jetzt kamen Tai die Tränen. „Egal was passiert...ich werde immer...immer bei dir...sein. Hörst du... Tai.“ Tai nickte.

„Und Yui... Das du mir...gut auf...ihn... aufpasst!“ Yui lies ihren Gefühlen freien lauf. Ihre Tränen kullerten nur so. Sie trat zum Bett und umarmte ihren ehemaligen Lehrer einmal. „Ich verspreche es ihnen.“ Versprach sie und trat wieder zurück. Noch ein letztes mal trafen sich Violette und dunkelbraune Augen ehe sich die Violetten langsam schlossen und geschlossen blieben. Es war vorbei. Zuende. Für immer und ewig aus! Er war tot.
 

Die Zeit verging nicht mehr seit jenem Tag. Drei Tage war es nun her seit dem Suzura eingeschlafen war. Und das Wetter spielte mit. Es Regnete in Strömen. Tais Mutter verzweifelte mittlerweile, wusste nicht mehr was sie noch tun konnte damit sie ihren Sohn etwas aufheitern oder zumindest ablenken konnte. Er saß den ganzen Tag in seinem Zimmer und starrte vor sich hin. Er weinte nicht einmal. „Tai? Bist du soweit?“ Fragte seine Mutter und trat in das Zimmer ihres Sohnes. Er stand vor dem Spiegel. Seine Haare struppelig wie immer. Er trug ein weißes langärmliges Hemd, einen schwarzen Schlips, schwarze Hose, schwarze Lackschuhe. „Wo ist den dein Jackett?“ Fragte sie und suchte danach. „Ist es das hier?“ Tai sah vom Spiegel aus zu seiner Mutter die das Jackett von der Stuhllehne nahm und es hochhielt. „Suzura.“ Murmelte er, doch seine Mutter verstand es genau. “Du solltest es tragen.” Damit legte sie es ihrem Sohn über die Schultern.

Alles verging wie in Zeitlupe. Doch Tai registrierte all das gar nicht. Werder die Fahrt zum Friedhof noch den gang in die Kapelle. Auch als jeder Nocheinmahl zum aufgebarten Sarg gehen und sich Verabschieden konnte, blieb Tai sitzen. Er trottete mit Yui, Kay, und seine Mutter hinter Suzuras Tochter Kaya und seiner Exfrau Kasua hinterher. Beide heulten sie wie Schlosshunde. Völlig neben sich stehen warf Tai, als es soweit war, etwas Erde und Rosenblätter in das Loch wo der Sarg drinnen lag.
 

„Tai, schatz. Komm, lass uns nach Hause fahren.“ Tai blinzelte, bemerkte er erst jetzt das er pitschnass war und die Beerdigung bereits vorbei sein Musste. Die Traube von Menschen hatte sich aufgelöst. Ja selbst Kasua und Kaya waren bereits weg. „Ist schon Okay. Ich bleibe bei ihm. Fahren Sie ruhig nach Hause. Ich bringe Tai dann nachher vorbei.“ Sagte Yui tapfer. „Ich werde auch bei ihm bleiben.“ Yui drehte den Kopf nach links und sah Kay. „Du bist auch noch da?“ Fragte Yui leicht überrascht.

„Ich kann nicht ruhig schlafen wenn ich nicht weiß wie es Tai geht. Außerdem bist du doch auch fix und alle.“ Kay trat näher heran und legte Tai einen Arm um die Schulter. „Okay. Dan kümmert euch ein wenig um ihn.“ Tais Mutter klang besorgt. Doch vielleicht würde er bei den beiden wenigstens endlich mal weinen! „Lasst uns erst einmal zur Kapelle zurück ins trockene gehen.“ Schlug Kay vor.

„Okay.“ Dort setzten sie sich auf die Stufen und Tai in die Mitte.
 

„Tai?“ Hör mir mal zu. Es ist gar nicht gut wenn du die ganze Zeit schweigend vor dich hin grübelst. Friss es nicht in dich rein. Rede mit uns. Wir sind deine Freunde und helfen dir. Außerdem ist das bestimmt nicht in Suzuras sinn das du dich jetzt fertig machst.“ Tai hob seinen Kopf und blickte in Kays Gesicht. Dieser bemerkte das Tais Augen glasig ja wenn nicht sogar feucht waren. „Na komm mal her.“

Liebevoll schloss er den kleinen in seine Arme, strich leicht über dessen Rücken und murmelte immer wieder beruhigende Worte, nicht zuletzt um sich selbst etwas zu beruhigen. Es wirkte. Kay durchbrach die Mauer und eine Welle der Trauer überkam Tai. Er klammerte sich an Kay fest und weinte. Laut schluchzend bestätigte es sich noch mal für Yui. „Na endlich. Das wurde aber auch Zeit.“ Lächelte Kay, kramte ein paar Taschentücher hervor und reichte sie den anderen beiden.
 

ENDE
 

Prolog hänge ich gleich mit drann^^

Dann gibts erklärungen >.<

Drei Jahre später

Drei Jahre später
 

Tai und Yui hatten derweil ihr Leben wieder im Griff und die Oberschule erfolgreich abgeschlossen. Nun waren sie auf der Uni. Dieses mal jeder auf einer anderen. Dennoch sahen sie sich so oft es nur ging. Tai hatte den Tod seines Geliebten Freundes Suzura Suroka verkraftet. Noch immer ging er einmal die Woche zu seinem Grab um ihm etwas näher sein zu können und mit ihm zu reden. Mittlerweile war er wieder mit Kay zusammen. Apropos Kay. Dieser war nun kein Referendar mehr sonder richtiger Lehrer. Nun konnte er die kleinen Gören richtig ärgern.

„Ach sag mal Schatz? Machen wir morgen eine Feier?“ Fragte Tai. „Warum?“ Stellte Kay die Gegenfrage und sah zu seinem Freund. „Na morgen ist doch der Todestag von Suzura.“ „Ist es schon wieder ein Jahr her?“ Tai nickte. „Na klar. Wir haben doch damals gesagt das wir seinen Todestag als einen Feiertag ansehen um ihn zu ehren.“ Tai grinste. Klasse. Na dann.. haben wir aber ja noch ein bisschen Zeit.“ Er grinste frech, rollte sich auf die andere Seite des Bettes und Küsste Kay. „Ich Liebe dich.“
 

ENDE!!!!
 


 

Ich hoffe es hat euch allen gefallen.

Ich habe mich dieses mal für KEIN Happy end entschieden. Das erste mal bei mir...>.<

Ich weiß es ist doof aber irgendwie ließ mich diese Idee nicht mehr los. Na wie auch immer. Nun ist es vorbei!

Wie auch immer. Ich würde mich freuen euch bei meiner neuen Fanfic begrüßen zu dürfen^^

(Link im letzten Kapitel)
 

Bis dahin wünsche ich euch alles Liebe

Eure

Animefan16



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Von:  Lialeen
2011-09-05T07:24:20+00:00 05.09.2011 09:24
Also schade das es so endete... ich hätte mir ein Happyend gewünscht, aber ich bin einfach eine Romantikerin... das Ende hat mich also dementsprechend überrascht und ich musste es erst verdauen...
aber ich bin echt froh, dass ich es gelesen habe und nicht einfach aufgehört habe^^
ich freu mich schon auf deine nächste ff und werde sie fleissig lesen
und wünsche jetzt Tai Yui und den anderen alles gute
lg Lialeen
Von:  Fye-chan
2011-09-04T17:45:49+00:00 04.09.2011 19:45
Okay, jetzt bin ich wirklich platt. Ich habs mir zwar auch gedacht, nahm letzten Kappi, aber dass die sich nochmal zusammenraufen... :D Naja, solls ja geben xD

Schade, dass es nun endgültig zu Ende ist... Ich hoffe doch, du beehrst uns mit weiteren Fanfics ;)

Lg, Fye
Von:  Fye-chan
2011-09-04T17:43:00+00:00 04.09.2011 19:43
Waaaaaaas??? Kein Happy End?! Ich bin schockiiiert! :o
Wie kannst du nuuuur ;_;

Sehr traurig, SEHR traurig... ich mochte Suzura...
Eines, was mir dann doch etwas suspekt vorkam ist, dass Tai zu ihm auf die Intensivstation muss, Suzura dann aber lediglich ein paar kleinere Verletzungen hat...

Ansonsten würde ich sagen, ich mag es... aber ich wiiiiiiiiiiill nicht dass er tot ist! :/

Lg, Fye
Von:  MaiMiracle
2011-09-03T13:50:46+00:00 03.09.2011 15:50
irgendwie konnte ich mir schon denken das die beiden wieder
zsm. kommen :D ♥ gefällt mir irgendwie das Ende... :D
Von:  MaiMiracle
2011-09-03T06:50:11+00:00 03.09.2011 08:50
Wie konntest du uns das bloß antun Q.Q
der arme Tai .! und oh man , ich bin sprachlos .

aber trotzdem gut geschrieben , wie immer ;)
Von:  CreamCake
2011-08-04T10:58:00+00:00 04.08.2011 12:58
endlich gehts weiter x3
das kapitel ist einfach nur super geworden! :D
aber das Ende vom Kappi... Musste das sein ? :(
bin total gespannt wie es weiter geht, und ob's gut ausgeht oder nicht..
Ich hoffe ja, das es gut ausgeht ^-^

LiebeGrüße
Von:  Lialeen
2011-07-28T16:12:53+00:00 28.07.2011 18:12
Die ganze FF ist toll o.O sehr gut geschrieben und echt spannend
mich stören nur die Rechtschreibfehler am Anfang sei mir nicht böse deswegen :(
ich bin ja mal auf das letzte Kapitel gespannt ich hoffe natürlich auf ein gutes Ende
aber das bleibt ja dir als Autor überlassen

lg
Lialeen
Von:  MaiMiracle
2011-07-22T09:41:22+00:00 22.07.2011 11:41
OMG O.O
Wie konntest du nur.!
wehe es wird ein trauriges Ende >.<"

aber sonst,woah weißt du wie ich mich gefreut habe,als
ich gesehen hab das es ein neues Kap. gibt .? o.Ô
SEHR XD

Tolles Kap mit nem Schock am Ende :o ♥ LG.
Von:  cira87
2010-12-31T12:42:51+00:00 31.12.2010 13:42
ich Mag Diese Frau Nicht ._.
ich Find Er Sollte Sich NUR um Tai Kümmern xD
und Das im Fahrstuhl..ich Hätte Auch
Nicht Gedacht Das Tai Das Zulässt.
LG. ^^
Von:  CreamCake
2010-12-31T12:21:40+00:00 31.12.2010 13:21
gutes kappi :D
ich freu mich schon richtig auf das nächste :D
hätte auch nicht gedacht das tai, das im fahrstuhl zulassen würde.
die frau ist aber pervers xD ^^ guckt die den beiden zu ^^
LG


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