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Schools Love

Wenn Schüler Nachsitzen müssen
von

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Ein Dilemma kommt selten allein.

School Love

Wenn Schüler Nachsitzen
 


 


 

Ein Dilemma kommt selten allein.
 


 

Tai Hiruka, einer der Intelligentesten Schüler der Mimori-High, ging lustlos in sein Klassenzimmer und setzte sich stumm auf seinen Platz. Seufzend sah er aus dem Fenster, hinaus auf das große blaue Meer.

//Warum sitze ich eigentlich hier? Ich kann mich doch sowieso nicht konzentrieren.// Dachte Tai und bekam so gar nicht mit, dass der Unterricht schon angefangen hatte.“ Tai! Tai Hiruka! Mensch Tai!“ Mit einem lauten knall hatte sein Lehrer das Buch auf Tais Tisch geworfen und seine Hände auf der kalten Platte abgestützt.

„Was zum Henker ist los mit dir? Was beschäftigt dich die ganze Woche über so sehr das du nicht mehr aufpassen kannst!“ Schrie er den Jungen schon fast an. Die anderen Schüler sahen ebenfalls ernst zu ihnen. Es kam nicht oft vor, dass Herr Suroka so laut wurde. Tai zuckte erschrocken zusammen.
 

„Es tut mir leid Sensei. Aber ich habe momentan andere Sorgen als ihren Unterricht.“ Kam es leise, dennoch gut verständlich für Herr Suroka von ihm wieder. „So? Du meinst also du kannst, trotz deines guten Zeugnisses, in meinem Unterricht schlafen und dich mit anderen dingen beschäftigen?“ Kamm es nun knurrend von seinem Lehrer wieder.

Tai sah diesem nun genau in die wunderschönen Violetten Augen. „Ja.“ Es war nur ein leises Hauchen was aus seinem Munde entwichen war, weswegen Suroka wohl auch ein wenig verduzt drein schaute und sich seufzend erhob. „So kommen wir hier nicht weiter Tai! Du wirst den Unterrichtsstoff nach der Regulären Schulzeit nachholen. Und zwar die Stunden der gesamten Wochen! Hast du mich verstanden?“ Tai senkte den Kopf.

„Ja Suroka.“ Der Lehrer drehte sich um und ging wieder nach vorn. „Gut! Ich erwate dich nach der fünften Stunde vor Raum 228. Und wehe du bist nicht da!“ Ehe Tai Antworten konnte Klingelte es und die Stunde war vorbei. Die restlichen Stunden verliefen nicht anders. Alle Lehrer waren verzweifelt, machten sich sorgen um Tai. Doch dieser gab immer an, dass alles bestens sei.
 

Um 13 Uhr war die eigentliche Schulzeit um. Murrend und noch immer nicht ganz bei der Sache machte sich Tai auf den weg ins Zimmer 228. Kurz blieb er vor dem Raum stehen, schob dann langsam die Tür auf und trat ein. Die wenigen Schüler die schon da waren, sahen zu ihm auf. „Na so was. Wie kommt es das ein solch guter Schüler wie DU Nachsitzen muss?“ Kam es belustigend von den anderen. „Schnauze!“

Konterte Suroka der hinter seinen Schreibtisch saß und etwas las. Tai zog unwillkürlich die Augenbraue hoch. Das er so etwas mal von einem Lehrer hören würde, hätte er nicht gedacht. „Was ist? Bist du da festgewachsen oder setzt du dich jetzt endlich mal hin?“ //Was ist mit ihm? Wieso ist er auf einmal so Schorf?// Fragte sich Tai, ging in die letzt Bankreihe und setzte sich. Dabei fixierte er seinen Lehrer. Suroka holte einige Arbeitsblätter aus seiner Tasche und stand auf.

„Hier.“ Mit diesen einen Wort warf er Tai die Blätter auf den Tisch. „Denk ja nicht das das schon alles ist. Die anderen Lehrer haben mir ihre Zettel auch noch gegeben! Somit hast du jetzt gute acht Fächer nachzuholen!“ Raunte er. „Aber mach erst einmal meine Aufgaben. Das ist mir wichtiger. Wenn was ist komm her. Ansonsten habe ich da drüben noch ein paar Bücher zum Nachschlagen für dich bereitgelegt. Und nun fang an. Spätestens um 19 Uhr wollte ich wieder zu Hause sein!“
 

„Ähm...“ Fing Tai an. „Was denn noch?!“ Suroka, der sich gerade umgedreht hatte drehte sich erneut zu ihm. „Wie lange soll ich denn hier bleiben?“ Fragte Tai und kramte Papier und Stift hervor. “So lange bist du fertig bist oder aber es 18 Uhr ist. Aber ich denke mal das wird sich heute eher nach der Uhrzeit richten. Also los. Du hast noch genau drei ein halb Stunden Zeit. Herr Suroka setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und las sein Buch weiter. Nach und nach durften die anderen Schüler gehen, bis nur noch Tai da war. Dieser legte seufzend den Stift beiseite und streckte sich. „Fertig?“ Fragte sein Lehrer und sah über sein Buch zu ihm.

„Sehr witzig Herr Suroka. Wirklich sehr witzig.“ Brachte Tai müde hervor und legte seinen Kopf auf die Arme. Dabei schloss er für einen Moment die Augen. „Magst du etwas Trinken Tai?“ Dieser hob leicht den Kopf an und sah das sein Lehrer etwas Geld aus seiner Tasche kramte. Dann trafen sich ihre Blicke.

„Na komm. Ich lad dich ein.“ Lächelte Suroka. „Eine Cola wäre schön.“ Murmelte Tai und senkte den Kopf wieder. Suroka verließ den Raum und lies Tai für einen Augenblick seinen Gedanken nachhängen. Tai bemerkte nicht das sein Lehrer den Raum wieder betrat und auf ihn zukam.

Mit einem mal schreckte er zusammen als er etwas eiskaltes nasses im Nacken spürte. „Sind sie noch ganz dicht?!“ Fauchte Tai Suroka an und riss ihm die Dose aus der Hand. Dieser musste amüsiert lachen. „Was ist daran so lustig?!“ Knurrte er und machte die Dose auf. Doch er war so in rage, dass er die Kohlensäure vergessen hatte und so eine schöne Überraschung bekam.
 

„Ach so ein mist!“ Fluchte er als die Flüssigkeit über seine Hand lief und auf sein beschriebenes Blatt tropfte. Sauer wie er nun war, schmiss er die Dose Richtung Tafel. Suroka musterte Tai und schüttelte den Kopf. „Okay was ist los? Du lässt dich doch sonst nicht von so Kleinigkeiten reizen.“ Suroka sah seinen Schüler Fragend und besorgt an. „Wenn sie wüssten!“ Tai erhob sich und ging zur Tür.

„Wasch dir deine Hände ab und dann machen wir Schluss für heute.“ Rief er Tai noch nach bevor er den Tisch und den Boden von der übergelaufenen Cola säuberte. Tai schlenderte noch immer wütend auf die Toilette. Er stemmte seine Hände auf den Rand des Waschbeckens und sah wütend in den Spiegel. „Was Fragt er mich das überhaupt?! Als ob er es nicht schon längst von Kay erfahren hätte!“ Keifte er.

„Ich habe ihm nichts erzählt.“ Kam es mit einem mal aus eine der Kabinen. Tai drehte den Kopf leicht, so das er zu genau dieser sehen konnte. Wut hatte der Trauer platz gemacht. „Tai ich...“
 

Kay konnte es nicht verstehen. Tai wusste doch das er nun als Referendar angenommen wurde und somit war es ein Verstoß gegen die Schulregeln etwas mit einem Schüler zu haben. „Entschuldige Kay.“ Murmelte Tai, wusch sich schnell die Hände und verschwand dann ebenso schnell aus der Jungentoilette. Zurück blieb ein von Gefühlen aufgewühlter Kay. Unterwegs wischte Tai sich die Tränen ab und versuchte sich wieder einigermaßen zu beruhigen. Im Klassenraum wartete Herr Suroka schon auf ihn.

„Hast du dich unterwegs verlaufen?“ Fragte dieser und hielt bereit seine Tasche, aber auch die von Tai in seiner Hand. Doch Tai ignorierte diesen Kommentar. Er schnappte sich seine Jacke und stellte sich mit grimmigen Gesicht vor seinen Lehrer. „Meine Schultasche!“ Gab er Forsch an. „Lass sie mich nehmen. Ich habe sie ja eh schon in der Hand.“

Lächelte dieser zurück und drehte Tai an seiner Schulter um, schob ihn mit leichten druck aus dem Klassenzimmer. “Hey!!“ Knurrte Tai als er in den schwarzen Sportwagen geschoben wurde. “Was Hey?” Entgegnete sein Lehrer lachend, stieg auf der Fahrerseite ein. „Was soll der scheiß? Ich kann auch laufen?“ Suroka überhörte den rauen Ton seines Schülers und sein Kommentar. Er wusste das Tai nur eine viertel Stunde von der Schule entfernt Wohnte. Dennoch hatte er das Bedürfnis den Jungen nach Hause zu fahren. Es wurde allmählich dunkel und Tai starrte wie versteinert aus dem Fenster und sah in den rötlichen Himmel. Ein schweigen lag in dem Auto.

Seit dem Suroka losgefahren war, hatte keiner mehr etwas gesagt. In dem weißen Haus da vorne Wohne ich.“ Gab er zu verstehen und Suroka wurde langsamer bis er dann gänzlich anhielt. Tai drehte sich zur Rückbank um, um seine Jacke und die Schultasche zu holen und verlor dabei doch ein wenig das Gleichgewicht.
 

Vor schreck irgendwo hart aufzukommen, schnellte seine Hand zu dem gegenüberliegenden Sitz und krallte sich darin fest. Doch in der eile hatte er nicht daran gedacht das dort ja sein Lehrer saß. Somit griff er auf Surokas Oberschenkel. Blitzschnell Realisierte er dieses und sah zu diesen auf. Man war ihm das Peinlich. Und vor lauter schreck und dem relativ gelassenen Gesichtsausdruck seines Lehrers, rutschte er auch noch von diesem ab und glitt nun noch eine Etage tiefer.

Genau zwischen den leicht gespreizten Beinen Surokas. Tai schluckte hörbar schwer, eine gewisse röte stieg ihm ins Gesicht und Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn, liefen langsam seinen Gesicht hinunter. Seine Augen schnellten hin und her, fixierten das Gesicht des 33 Jährigen Mannes. Dessen Augen ruhten gelassen auf die von Tai, bemerkten, dass es ihm Peinlich war. Und eben dieses war der Grund, der Tai es nicht ermöglichte sich zu bewegen. Aus Angst etwas an seinem Lehrer zu berühren.

Ein erneut schweres schlucken Seiten Tais war zu hören. „Dir scheint diese Pose ja sehr zu gefallen, was?“ Lächelte Suroka nun amüsiert, bewegte seine Hand auf Tais Kopf zu. Der Junge schreckte zusammen, sein Gesicht begann zu glühen.
 

//Scheiße! Warum nehme ich die Hand nicht einfach DA weg??// Fragte sich Tai, noch immer in den Augen Surokas versunken. Suroka strich seinem 17 Jährigen Schüler durch das leicht zerzauste Haar. „A...also....ich...“ Tai bekam keinen vernünftigen Satz raus. Irgendwie schaffte Tai es den Kopf zu senken und auf seine Hand zu schauen.

Er hatte den Schritt seines Lehrers nur um wenige Zentimeter verfehlt. //Das hätte auch noch gefehlt!// Dachte Tai. „Wie...kommen sie darauf?!“ Brachte Tai zwar leise aber in einem doch relativ frechen Ton über die Lippen. „Oho... werden wir etwa wieder aufmüpfig? Und sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir reden!“

Surokas Hand glitt an Tais Gesicht hinunter und umfasste sein Kinn. Mit sanfter Gewalt zog er dessen Kopf wieder hoch. So, dass sein Schüler ihn ansehen musste! Wieder schnellte Tais Herz in die Höhe. //Verflucht noch mal und zugenäht! Damit wird er mich jetzt sicherlich immer wieder aufziehen!//
 

„Nun ja, du verharrst schon geschlagene fünf Minuten so. Aber das ist eigentlich das wenigste was mich gerade verwundert. Was ist los mit dir Tai?“ Stellte er nun die nächste Frage. „Wie?“ Tai verstand nicht. Was sollten die ganzen Fragen? Und warum hatte Suroka ihn noch nicht aus seinen teuren Wagen geschmissen? „Sonst bist du so aufbrausend. Und auf einmal bist du klein wie eine Maus und sagst kein Wort mehr. Ist dir diese Situation etwa Peinlich?“ Schief grinsend fragte er dies und sah ihn erwartungsvoll an. „Natürlich ist mir das Peinlich! Wie können sie so etwas nur Fragen?! Wissen sie was das für ein Gefühl ist? Ich hänge hier mit einer Hand zwischen den Beinen meines Lehrers! Hallo? Geht’s irgendwie noch Peinlicher?“

Schoss es aus Tai hervor. Doch bemerkte er aus lauter Wut die auf einmal in ihm war gar nicht, dass er bei seinen Worten Suroka immer näher kam. Dieser Grinste noch immer. „Was grinsen sie so blöd!“ Tai schien allmählich wieder aufzutauen. Mit einem kleinen Ruck war auch der noch einigermaßen akzeptable abstand zwischen Lehrer und Schüler Flöten gegangen. Tai riss seine Augen auf, brachte ein leises Keuchen hervor.

//Das gefällt mir grad ganz und gar nicht...// Dachte Tai. Wieder begangen seine Augen von dem einen zu anderen Auge Surokas zu gleiten. „Was...“ Krächzte er. „Das gefällt mir Tai.“ Murmelte Suroka, strich Tai mit seiner noch Freien Hand über seine Wange, hinab zu dessen Lippen. Die Hand, die noch immer zwischen Surokas Beinen ruhte fing an zu Zittern und gab langsam nach. „Scheiße...“ Hauchte Tai.
 

Ihm blieb nichts anderes übrig als sich mit der anderen Hand, die noch immer hinter den Sitzen ruhte, abzustützen. Und das ging am besten an den Schultern seines Lehrers. „Machst du mir etwa schlapp?“ Tai fuhr zusammen als er die anziehende stimme hörte, die dicht an seinem Ohr war. „Was....soll der...scheiß?!“

Hauchte Tai erneut. „Scheiß? Lass mich doch auch mal meinen spaß haben.“ Kam es lachend wieder. Suroka wand seinen Kopf wieder so, dass der Junge ihn ansehen konnte. „Du kannst ja richtig süß sein Tai.“ Bei diesen Worten überkam Tai ein Schauer. Was tat er hier eigentlich? Wie war es zu dieser heiklen Situation gekommen? Erneut glitten die langen, schmalen Finger Surokas über Tais Gesicht. „Lassen sie das!“

Peinlich berührt senkte dieser den Blick. „Ich? Ich mache doch gar nichts außer deine Gesichtszüge nachzumalen.“ //Macht der Kerl das mit Absicht? Warum hat er dieses gewisse etwas in seiner Stimme? Und diese vielsagenden Augen... Dazu dann noch diese zweideutigen Bemerkungen. Was soll das Herr Suroka....//
 

In Tai herrschte ein Taifun. Seine Gedanken und Gefühle schienen sich zu überschlagen. Mit einem mal stellte Suroka fest das der Junge Kreidebleich war.

„Tai? Geht es dir nicht gut?“ Fragte er nun besorgt und hielt den Kopf des Jungen. Dieser begann nun zu würgen. Suroka riss seine Tür auf, zog den Jungen der Länge nach über seine Beine, so das der Kopf aus dem Wagen reichte. Gerade noch so verhinderte er mit dieser Aktion, dass der beißende Geruch sich in sein Auto brannte.

Langsam stemmte sich Tai wieder hoch. Behilflich legte Suroka einen Arm unter Tais Arme, so das sein Arm über dessen Brust lag, und zog ihn wieder zu sich. Geschickt drehte er den Jungen und schloss die Tür wieder. Keuchend lehnte Tai seinen Kopf gegen die Kühle Fensterscheibe. Tai schloss die Augen um sich besser auf sein Atem konzentrieren zu können. Suroka strich dem Jungen behutsam über den Rücken.

„Gerade noch mal gut gegangen was?“ Seufzte Suroka und warf kurz darauf einen verwunderten Blick zu seinem Schüler.“ Nur einen Moment...“ Hauchte Tai, der seinen Kopf auf Surokas Schulter gebettet hatte. Suroka lächelte schwach, schloss den kleinen für einen Augenblick in seine Arme, da Tai noch immer etwas Zitterte. „Ich glaube du solltest so langsam mal rein, oder?“
 

Unterbrach Suroka das schweigen. Tai nickte, kroch zurück auf seinen Platz um auf seiner Seite des Wagens aus zu steigen. Die Jacke und die Tasche nahm Suroka, schloss seinen Wagen ab und begleitete Tai zur Haustür. „Herr Suroka?“ Tai blieb vor der Tür stehen, sah nicht zu seinem Lehrer auf. „Es tut mir leid. Das wegen vorhin und... allgemein das ich ihnen momentan nichts als Ärger mache.“ Murmelte Tai, spielte an seiner Schuluniform. „Ach was. Du machst mir keinen Ärger.

Und das eben im Auto... bleibt erstens unter uns beiden und zweitens habe ich da keine Hintergedanken gehabt. Es war nur Amüsant zu sehen wie du dich genierst.“ Grinste er zurück, legte Tai eine Hand auf den Rücken und hielt mit der anderen Hand die von Tai. „Und nun hör endlich auf an deiner Uniform zu fummeln.“ Mit diesen Worten Drückte er schließlich auf die Klingel. Nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür und ein kleines Mädchen schaute schüchtern zu den beiden auf. „Mika...?“ Tai klang überrascht.

„Mama Tai ist da!“ Rief das Mädchen, drehte sich um und rannte den Flur entlang um in einer Tür zu verschwinden. Tai schmunzelte. „Deine Schwester?“ Fragte Suroka. Dieser Hatte den Arm hinter Tai an die Wand gelehnt was etwas komisch aus sah. „Was?“ Tai sah erschrocken zu ihm auf. Wieder fing sein Gesicht an zu glühen. „Ach so... Nein. Sie ist meine Cou...“ „Tai! Wo zum Henker warst du die ganze Zeit!! Ich habe dich x Mal auf dem Handy versucht anzurufen! Und bei deinen Freunden warst du auch nicht!“

Keifte eine Frau die den Flur entlang gestapft kam und die fast zugefallene Tür wieder aufriss. Doch als sie Tai und diesen Mann neben sich stehen sah, verstummte sie. Kurz Musterte sie ihn und stellte erschrocken fest das ihr Sohn eine gewisse Röte im Gesicht hatte. Grob packte diese Tai am Arm und zog ihn von Suroka weg.
 

„Wer sind sie?“ Fragte sie forsch. „Mum!“ Funkte Tai dazwischen doch wurde er gekonnt von seiner Mutter Ignoriert. „Verzeihen sie die Unhöflichkeit. Mein Name ist Suzura Suroka. Ich bin Tais Klassenlehrer und verantwortlich dafür, dass ihr Sohn zu spät kommt.“ Höflich verneigte er sich. „Mum? Ich glaube dir brennt da was in der Küche an.“ Funkte Tai dazwischen.

„Ach du meine Güte! Der Braten!“ Schnell drehte sie sich um und eilte den Flur entlang. „Ach bitte kommen sie doch rein Herr Suroka.“ Rief sie aus der Küche. „Was?!“ Entfuhr es Tai plötzlich und kippte zur Seite als er seine Schuhe auszog. Schnell machte Suzura einen Schritt auf seinen Schüler zu und fing ihn auf. Tai blinzelte mehrmals hintereinander als er die starken Arme unter den seinen spürte. „So erschrocken darüber?“ Hauchte Suzura dem kleinen wieder dicht ins Ohr. Tai hatte gar nicht erst die Gelegenheit bekommen sich von ihm zu lösen, da stand seine Mutter auch schon wieder vor ihnen und sah Musternd auf sie erhab.

„Es ist nicht so wie es aussieht.“ Schoss es sofort aus Suzura hervor.“ Ich sehe ihren Sohn nur als einen Schüler an. Nicht mehr und nicht weniger. Er hat heute nur irgendwie Probleme sich auf den Beinen zu halten. Er hat vorhin fast in meinen neuen Sportwagen gekotzt!“

Fügte er noch hinzu. Tai sammelte sich wieder und stieß sich von Suzura los. „Darf ich sie zum Essen Einladen Herr Suroka?“ Fragte die Mutter ohne auf das eben gesehene zurückzugreifen. Suzura sah zu Tai. Doch der hatte den Kopf weg gedreht und sah irgendwie bedrückt und enttäuscht aus. //Habe ich etwa was falsches gesagt?// Fragte er sich.
 

„Gerne. Wenn Tai nichts dagegen hat?“ Diese Frage stellte er absichtlich. Er wollte die Situation nicht noch verschlimmern. „Machen sie doch was sie wollen! Ich habe eh keinen Hunger. Also könnt ihr auf meine Anwesenheit verzichten!“ Murrte er sauer. „Tai! Geh nach oben, zieh dich um und dann kommst du wieder runter!“ Die Ansage hatte es in sich. Nicht nur der Ton, den die Mutter anwand, nein auch der Blick sagte, dass es keine wiederrede gab.

Sauer schmiss er seine Jacke in die Ecke und stapfte die knirschende Treppe hinauf in sein Zimmer. Es folgte ein lautes Türknallen, dann irgendein Gekeife und die Schultasche die er wohl mit voller Kraft auf den Boden schmiss. Besorgt sah Suzura hinauf. Die Mutter hingegen schien das zu Ignorieren. „Mika?“ Rief die Mutter und das Mädchen kam aus einem der Zimmer. „Das ist Herr Suroka und...“ „Entschuldigen sie wenn ich sie unterbreche aber... Es reicht wenn sie mich Suzura nennen.“ Lächelte er.

„Ähm... Okay. Also. Das ist Suzura. Er wird heute Abend unser Gast sein, okay? Magst du ihn etwas Gesellschaft leisten wehrend Tai oben ist und ich in der Küche bin?“ Fragte die Mutter das Mädchen. „Na klar.“ Grinste diese breit. „Komm Suzura. Ich schau grad etwas fern. Mika reichte ihm die Hand. „Soll ich ihnen nicht etwas helfen?“ Fragte Suzura, erneut aber erntete nur ein Kopfschütteln.

„Bei Mika sind sie in besten Händen.“ Lachte diese. „Mögen sie denn etwas Trinken?“

„Ein Wasser wäre ganz nett.“ „Ah Tai. Bring Suzura doch bitte ein Glas Wasser ins Wohnzimmer.“ Bat seine Mutter.
 

Dieser sah sie entgeistert an. „Was? Du kennst ihn gerade mal knapp fünf Minuten und nennst ihn schon beim Vornamen?“ „Wenn er es mir anbietet, wieso soll ich es dann nicht annehmen?“ Konterte diese und erntete nur ein entrüstetes Kopfschütteln ihres Sohnes. Tai öffnete die Wasserflasche und nahm einen Schluck daraus. Doch bekam er dafür einen schlag auf den Hinterkopf. Tai verschluckte sich und etwas von dem Wasser rann sein Kinn hinunter. „Bist du irre? Was sollte das?!“ Fauchte Tai.

„Trink nicht aus der Flache wenn wir besuch haben!“ Murrend holte Tai zwei Gläser aus dem Schrank und Schank beide mit Wasser voll. Dann ging er damit in das Wohnzimmer. Im Türrahmen blieb er jedoch stehen. „Aha. Das ist also dein Kaninchen. Und wem gehört das weiß schwarze da?“ Fragte Suzura und kniete sich mit Mikas Kaninchen vor dem Käfig. „Mir!“ Tai wollte eigentlich etwas missgelaunt klingen, bekam es aber nicht hin. Suzura drehte den Kopf zur Tür. Das Kaninchen, was er noch immer auf den Schoß sitzen hatte und sanft hinter den Ohren krauelte, hüpfte von seinen Schoß und lief etwas durch den Raum. Tai blieb vor seinem Lehrer stehen und reichte ihm das Glas Wasser. Beim entgegennehmen berührten sich ihre Finger.

„Ich wusste ja gar nicht das du eine Verantwortung für ein Tier übernommen hast.“ Sein Lehrer saß noch immer auf dem Boden, sah zu seinem Schüler auf. „Ist es etwa so abwegig das ich auch Verantwortung übernehmen und Zärtlich sein kann?!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und Deckte noch ein Gedeck dazu. „Nein das nicht. Mich wundert es dennoch“. „Tai? Kommst du bitte kurz?“ Rief seine Mutter und beendete das Merkwürdige Gespräch.
 

„Bring das bitte schon mal ins Wohnzimmer.“ Somit drückte sie ihm ein Tablett mit Kartoffeln, Sauce, Ketchup und ein paar Nudeln in die Hand. Seufzend folgte Tai den Anweisungen und stellte die Speisen auf den Tisch. „Kann ich dir bei etwas helfen Tai?“ Fragte Suzura und trat neben ihn. „Halten sie bitte abstand zu mir! Ich versuche nämlich gerade den Taifun aus meinem Kopf zu entfernen! Setzen sie sich einfach hin!“

Zischte er Suzura an, stieß ihn beiseite. „Tai sei nicht so frech!“ Kam es von seiner Mutter die mit dem Braten ins Zimmer kam und den auf die Mitte des Tisches stellte. Als alle saßen grinste Tais Mutter. „Na dann wünsche ich euch allen einen guten Appetit.“ Gab sie Fröhlich an. „Herr Suzura? Mögen sie etwas von dem Braten?“ Dieser nickte. Tai wusste nicht warum aber er konnte die Augen nicht von seinem Lehrer nehmen.

Wieso saß er auch genau ihm gegenüber? „Alles okay Tai?“ Wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Was?“ „Du starrst deinen Lehrer an als würdest du das was ihr heute erlebt hab gleich noch einmal machen wollen.“ Lachte seine Mutter. „Wissen sie, seitdem Kay mit meinem Sohn Schluss gemacht hat benimmt er sich öfters so. Starrt andere an oder keift nur rum.“ Suzura hörte zwar zu, sah dabei aber Tai an, der mittlerweile den Kopf gesenkt hatte. „Ich habe manchmal das Gefühl das er mir gar nicht mehr alles anvertraut und...“ Tai stieß den Stuhl zurück und stemmte die Hände auf den Tisch.

Die Erwachsenen sahen ihn leicht erschrocken an wehrend Mika einfach weiter ass.

„Hör auf Mum! Hör endlich auf jedem über mein Privatleben zu erzählen! Oder wie würdest du es finden wenn ich jeden erzähle das du keinen Mann mehr abkriegst und dich seit dem nur noch mit Callboys vergnügst!“
 

Mit diesen Worten drehte er sich um und eilte die Treppe hinauf. Dann war nur noch das laute knallen der Tür zu hören. Tais Mutter, die ebenfalls aufgesprungen war, sank nun Wortlos wieder auf den Stuhl zurück. „Entschuldigen sie Suzura. Das hätten sie nicht mitbekommen müssen.“

Entschuldigte sie sich.

„Kein Problem. Ich werde mal versuchen mit ihm zu reden. Und essen muss der Junge ja auch noch etwas. Er hat gar nichts angerührt.“ Dankend sah sie Suzura an. Dieser nahm Tais Teller, sein Glas und lief dann die Treppe hoch. Es war nicht schwer zu erraten wo sich das Zimmer von seinem kleinen Chaoten befand. Er klopfte an und wartete auf eine Antwort. Doch es kam nichts. Also öffnete er die Tür einfach so. Tai hatte sich an das geöffnete Fenster gesetzt und sah hinaus. „Verschwinden sie!“ Blaffte er gleich.

„Nein.“ Entgegnete Suzura ruhig, schloss die Tür hinter sich glatt ab und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche.

„Meinte deine Mutter eben den Kay?“ Fragte er und bemerkte das er gerade ein unangenehmes Thema angefangen hatte. Tai schwieg. Stattdessen winkelte er die Beine noch etwas an und schlang seine dünnen Arme um diese. „Hier. Du musst wenigstens etwas essen wenn du schon nicht mit mir reden willst.“ Er hielt Tai den Teller unter die Nase welcher ihn nur mürrisch wieder zurückschob. „Nein danke. Ich habe keinen Hunger mehr!“

„Okay ich gebe es auf. Mit so einem Dickkopf wie dir ist einfach nicht gut Kirschen essen.“ Seufzte Suzura und stellte den Teller auf einen kleinen Tisch ab. Das Glas daneben. Kurz sah er sich in dem Raum um und beschloss Tai noch etwas mehr zu reizen. Deshalb lies er sich auf dessen Bett nieder und breitete die Arme aus.
 

„Schönes Bett hast du. Lädt einen richtig ein.“ Murmelte er und schloss die Augen. Tai glaubte sich verhört zu haben und drehte den Kopf in die Richtung seines Lehrers. //Das glaube ich jetzt nicht! Was zum Henker... Moment mal... Warum rege ich mich so künstlich auf?? Außerdem ermöglicht er mir so.... Nein was denke ich denn da!!//

Dachte er, schüttelte den Kopf kräftig und hopste von der Fensterbank runter. Leise ging er auf Suzura zu, stellte sich vor das Bett und blieb zwischen dessen Beinen stehen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Was würde passieren wenn er das nun wirklich durchziehen würde. Wenn die Angst nicht die Überhand gewinnt. Tai fing an leicht zu Zittern. //Er hat mich...neugierig gemacht. Ich kann es noch nicht einmal leugnen das mir das vorhin im Auto...missfallen hat. Okay erst vielleicht aber...das doch nur weil er so nahe war. Ah ich denke schon wieder nur mist!//

Fluchte er innerlich. Nur vorsichtig hob er ein Bein und setzte es dicht neben Suzuras Körper auf die Matratze. Dann folgte das andere. Er hockte nun also über seinen Lehrer und starrte auf das so ruhige Gesicht hinunter. //Schläft er etwa?// Fragte sich Tai da Suzura keine anstallten machte sich zu bewegen oder gar die Augen zu öffnen.
 

Nun folgten Tais Hände. Zitternd bewegten diese sich in Richtung Kopf Suzuras. Rechts und Links neben dessen Schläfen stützte sich Tai ab. Sein Atem kam nur stoßweise, sein Herz fühlte sich so an, als würde es gleich aus ihm heraus springen. Mit einem mal fuhr aus Tai ein schrei aus, er zuckte und kniff die Augen Panisch zusammen.

„Keine Angst. Es ist doch nur meine Hand.“ Lächelte Suzura und sah das Verschreckte Häschen beruhigend in die Zitternden Augen. Suzuras Hand fuhr Tais Rücken langsam auf und ab. Tai schreckte auf als er Realisierte was er da gerade tun wollte. „Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße.... Oh ich bin so blöd...!“ Tai richtete sich wieder auf und saß nun nur noch auf seinen Knien über Suzura. Dieser zog eine Augenbraue hoch.

„Ich kann es nicht fassen! Ich lasse mich hier auf ein Techtelmechtel mit meinem Lehrer ein!“ “Tai, Tai, Tai!“ Suzuras warme Hände legten sich und die Wangen des Jungen und hielten so seinen wirbelnden Kopf fest. „Es ist alles Okay Tai. Du reagierst ganz normal darauf.“ „Auf was?“ „Auf das was im Auto passiert ist. Ich habe dich ja förmlich dazu aufgefordert. Also nehme ich es dir nicht über wenn du deine Neugierde jetzt an mir ausüben willst. Immerhin weiß ich dann an wen du es ausprobiert hast und kann mir sicher sein das du nicht an den Falschen gerätst.“ Die Worte waren ruhig und strahlten eine gewisse Ruhe auf Tai aus die ihn gleich viel ruhiger werden lies.

„Herr Suroka? Ich...muss ihnen etwas sagen...“ Begann Tai nach wenigen Sekunden des Schweigens.
 

„Hm? Was denn?“ Zärtlich strich er dem Jungen das Haar aus dem Gesicht. „Ich...also ich war mit Sensei Kay zusammen. Aber als Kay wusste das er als Referendar an unsere Schule arbeiten wird, hat er sofort mit mir Schluss gemacht. Deswegen bin ich in letzter Zeit wohl auch etwas auf der schiefen bahn gewesen. Es tut mir leid. Ach und... Auch wenn ich mit Kay zusammen war... Wir haben uns in den drei Wochen noch nicht einmal geküsst und haben auch nicht miteinander geschlafen... Also was ich da eigentlich mit sagen will ist...Also...“

„Du willst mir damit sagen das du deinen ersten Kuss noch nicht bekommen hast und eine Jungfrau bist.“ Beendete Suzura den Satz seines verlegenen Schülers. Dieser schluckte, wich den Intensiven Blick seines Lehrers aus und nickte. „Und wo ist das Problem? Ich werde es schon niemanden sagen das du deinen ersten Kuss von mir hast. Allgemein bleibt das hier alles unter uns.“ Suzura legte seine Hand in Tais Nacken und zog ihn etwas zu sich. Er zog ihn so nah an sich, wie er es bereits im Auto getan hatte. Tai bemerkte den heißen Atem Suzuras. Tai kniff die Augen zusammen und legte schließlich seine Lippen auf die seines Lehrers. Er konnte es nicht fassen. Er tat es wirklich.

Suzura musste sich zusammen reißen. Er würde es nur überstürzen und den kleinen total verschrecken. Als sich Tai etwas von ihm löste erschauderte er. „Darf ich...dir einen Tipp geben Tai?“ Dieser nickte. „Öffne beim Kuss... etwas deinen Mund. Dann geht es besser.“ Hauchte Suzura. Tai nickte erneut und setzte wieder zum Kuss an. //Wie das kribbelt.// Dachte er und berührte wieder diese wunderschönen weichen Lippen seines Lehrers.

Doch zuckte er erneut zusammen, als er etwas feuchtes an seinen Lippen spürte. Suzura leckte im Kuss über Tais Lippe. //Was mach ich nur?? Ja, nein? Hilfe...!// Dachte er, kniff die Augen erneut zusammen und öffnete den Mund noch ein Stückchen weiter.
 

Suzuras Zunge bekam einlas. Vorsichtig wagte er sich vor, glitt an Tais Gaumen entlang bis er dann seine Zunge anstieß. Tai fuhr erschrocken zurück und beendete den Kuss. Ein Speichelfaden rann sein Kinn hinab. Kurzer Hand leckte Suzura ihm diesen weg. Tai setzte sich auf, lagerte sein Gewicht etwas nach hinten und suchte nach seiner Wasserflasche.

Als er diese gefunden hatte, drehte er sie auf und Trank einen ordentlichen schluck. „Auch etwas?“ Fragte er seinen Lehrer und hielt ihm die Flasche entgegen. „Willst du mich also auch indirekt küssen?“ Lächelte Suzura, nahm die Flasche aber an und Trank ebenfalls. „Was? Nein.:. ich...“ Stotterte Tai.

„Vergiss es. War nur ein Witz.“ Gerade hatte Tai die Flasche wieder zu Boden gelassen und sich zu Suzura gedreht, Küsste dieser ihn erneut. Etwas überfordert Keuchte Tai auf, rutschte auf Suzuras Unterleib hin und her. Doch als er bemerkte das sein Lehrer ebenfalls Keuchen musste, verharrte er.

//Wieso immer ich? Wieso bin ich so blöd und reibe mich wie blöd auf den Unterleib eines Mannes?? Ich weiß doch wie man da Reagiert! Verflucht!//

Dachte Tai. Und ehe er sich versah lag Tai auch schon auf dem Rücken. Unter ihm die weiche Matratze und über ihn der schwere Körper eines 33 Jahre alten Mannes, der zu allem Überfluss auch noch sein Klassenlehrer war. Trotz dieses Wissens, dass das, was sie hier gerade taten ein Verstoß gegen sämtliche Regeln war, reizte es beide. Suzura fuhr unter das eng anliegende Shirt Tais und Liebkoste mit Zärtlichen kniffen dessen bereits hart gewordenen Brustwarzen. Tai stockte der Atem. „Argh...“

Er Keuchte genüsslich unter den sanften Berührungen Suzuras auf. Der Kuss in dem sie eine ganze weile Versunken waren, wurde nach und nach Hektischer, bewahrte dennoch die grenzenlose Leidenschaft in ihnen. Suzura befreite Tai von dem störenden stück Stoff auf dessen Körper, leckte genüsslich über dessen nun Nackte Haut. „Gnn...ah...!“ Tai konnte sich diese Töne nicht verkneifen. Tai bemerkte die Erregung seines Lehrers.
 

Und er hatte das Gefühl, Suzura wollte gerade noch einen Schritt weiter gehen, da klingelte ein Handy. Suzuras Handy. Erst Ignorierte er es. Doch nach knapp zehn mal Klingeln, ließ er von seinem Schüler ab, kramte sein Handy aus seiner Hosentasche hervor und nahm das Gespräch an. „Ja!“ Murrte er in die Muschel. Tai räkelte sich auf seinem Bett, woraufhin er die Aufmerksamkeit seines Lehrers wieder auf sich zog und dieser sich lächelnd, noch immer Telefonierend, wieder um ihn kümmerte. Tai bemerkte den Blick des Älteren. //Was... Nein er... er will doch nicht etwa...//

Tai Keuchte laut auf als ihn die Realität wieder einholte. Er spürte die starke, zärtliche Männliche Hand an seinem Genitalbereich. Suzura hatte die Hose geöffnet und fuhr langsam mit seiner Hand zu Tais Glied vor, schlang seine Langen Finger um dieses. „Nein. Hier ist niemand. Ist wahrscheinlich nur der Fernseher.“ Gab er seinem Gesprächspartner zur Antwort und musste lächeln. Tai hatte nach dem Aufschrei seine Hände auf den Mund gepresst, um nicht noch einmal so einen laut von sich zugeben.

Zumindest nicht so laut. Es war ihm Peinlich. Äußerst Peinlich so etwas wirklich einmal zu tun Und dann auch noch in seinem eigenen Zimmer. Er würde bestimmt die ganze Nacht über kein einziges Auge zubekommen. Suzura schien diesen Anblick zu genießen, verwöhnte Tai weiterhin mit seiner Hand. Tai konnte es nicht mehr aushalten. Er setzte sich auf, rutschte auf den Schoß Suzuras, schlang seine Arme um dessen Nacken und keuchte ihm einmal ins Ohr, bevor er an genau diesem zulecken und knabbern begann.

Suzura konnte sich dabei ein erschrockenes Stöhnen nicht verkneifen. „Was...Nein nein. Alles in Ordnung Rektor Hanamaki.“
 

Tai versteinerte Prompt. //Waaaas???// Tai brachte wieder etwas abstand zwischen ihnen, drückte sich von seinem Lehrer weg. Grinsend legte Suzura auf. „Bist du bescheuert?! Telefonierst mit dem Rektor wehrend du mir einen Runterholst!“ Blaffte er Suzura an.

So langsam wurde ihm klar was er da zuvor getan hatte. Und was passieren würde, wen Rektor Hanamaki das rausfinden würde. „Geh“ Raunte Tai. Auch dieser schien erst jetzt zu Realisieren was gerade geschehen war.

„Entschuldige Tai.“ Mit diesen Worten stand Suzura auf und ging zur Tür, schloss diese auf und verließ den Raum, ohne sich auch nur noch einmal zu Tai um zu drehen.
 


 


 

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So ihr Süßen^^

Ich hoffe euch hat dieses Pitel gefallen^^

Das nächste folgt bald...demnächst...irgentwann xDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saspi
2009-05-15T18:08:11+00:00 15.05.2009 20:08
huhu!!!
toller Anfang!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  miha-chan
2009-03-26T15:07:20+00:00 26.03.2009 16:07
huhu ^^
eine interessante story der lehrer hat ja echt einen ulkigen charaker XD
weiter so
lg
miha
Von:  IwaizumiHajime
2009-03-25T19:48:33+00:00 25.03.2009 20:48
toll *O*
die story gefällt mir richtig gut
eine verbotene liebe zwichen lehrer undschüler *O*

LG Shizu
Von:  Muccy
2009-03-21T21:06:46+00:00 21.03.2009 22:06
OMG!! XD Richtig gut! Bitte schreib schnell weiter!! *hibbel* will wissen wie es weiter geht *.*

LG MUCCy


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