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Sulphur Mountain

Murdocx2D
von

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Wake me up before you go, go

“Alter, D. Mach keinen Scheiß.”

“Hey Arschloch, du sabberst.”

“Murdoc-sama!”

“Was denn? Guck doch!”

“… D, wach jetzt auf.”

“Du bist ja so taktlos.”

“Komm schon, der ist doch immer noch völlig weggetreten!”

“Das ist meine letzte Warnung, wach auf, D!”

Oder was?

“Wenn du nicht gleich die Augen aufmachst, zwing ich dich dazu.”

Versuchs do-

Noch bevor er den Satz zu Ende denken konnte, hatte ihm jemand die Faust in die Magengrube gerammt.

2D fuhr keuchend zusammen und drehte sich auf die Seite.

“Eigentlich wollte ich ihm bloß ein Glas Wasser ins Gesicht kippen, Muds”, entsetzte sich Russel.

“Na und, so geht’s doch auch.”

2D schluckte die Galle hinunter, die ihm in den Hals geschossen war und drehte den Kopf, um seine Bandmitglieder anzusehen.

Murdoc hatte ein selbstzufriedenes Grinsen aufgelegt, die Faust immer noch erhoben.

Noodles Gesicht sprühte vor Erleichterung und auch Russel klopfte ihm erfreut auf die Schulter.

“Was- was is’n passiert?”, nuschelte der Sänger und richtete sich ein wenig auf.

In seinem Knie regierte ein unangenehmes Dauerziehen und auch seine Schläfe schien schon einmal bessere Tage gesehen zu haben.

2D schloss vorsichtig ein Auge. Mit dem Finger fuhr er über die geschwollene Stelle über seiner Braue. Eine warme, schmierige Flüssigkeit bedeckte seine Fingerkuppe.

“Aua”, stellte er fest.

“Du hast dich vor etwa drei Stunden von uns verabschiedet, Alter.”

Der Sänger stöhnte als er sich aufrappelte. Der gesamte Raum schien sich zu drehen und seine Beine fühlten sich an als wären ihre Knochen durch Pudding ersetzt worden.

2D verlor für einen Augenblick den Halt. Jemand packte blitzschnell seine Schultern um ihn abzufangen, ließ jedoch genauso schnell wieder los.

“Pass doch auf”, sagte Murdoc.

Der Blauschopf nickte. Er klammerte sich sicherheitshalber an die Tischkante.

“Uh… Wo sind meine Kopfschmerztabletten…”

Er kratzte sich mit der freien Hand am Kopf. Nervös suchte er den Raum nach der kleinen Dose mit den bunten Pillen ab.

Russel verdrehte die Augen.

“Du wirst noch süchtig nach den Dingern”, warnte er.

2D ignorierte ihn und grapschte sich Wasserglas und Medikamente, die der Drummer ihm plötzlich vor die Nase hielt.

Fast so als hätte er erwartet das 2D danach fragen würde. Was für ein Zufall.

Der Sänger leerte das Glas mit drei kräftigen Zügen und einer Doppeldosis Tabletten.

Sicher war sicher.

“Ah, 2D-chan! Dein Bein”, rief Noodle plötzlich erschrocken.

Sie starrte ihn an.

Der Angesprochene folgte dem aufgeregten Blick der kleinen Japanerin.

Tatsächlich hatte sich -auf dem hellen Stoff der Hose klar zu erkennen- ein dunkler Fleck auf Höhe des Knies ausgebreitet.

“Hab’ gar nich’ bemerkt das das blutet”, nuschelte er.

2D stellte das Glas auf den Tisch. Er setzte sich und hob das Knie. Die Jeans war kaum mehr feucht, an einigen Stellen war das Blut sogar schon eingetrocknet.

Er spürte das der Stoff an der Wunde klebte, es ziepte unschön.

“Ich bin heute morgen ausgerutscht”, erklärte er.

Die anderen drei verdrehten beinahe synchron die Augen.

Russel musterte ihn missmutig.

“Du bist wirklich anstrengend weißt du das, D? … Sieht jedenfalls so aus als müsstest du verarztet werden. Schon wieder. Murdoc, das machst du, Noodle und ich gehen unsere Sachen packen.”

2D sah auf.

“Sachen packen? Aber-”

“Ich?! Wieso muss ausgerechnet ich die Krankenschwester für den Trottel spielen?!”, unterbrach ihn Murdoc.

Der Drummer ignorierte ihn.

“Jupp, wir haben entschieden das wir noch heute losfahren”, sagte er zu 2D. “Wäre wohl das Beste wenn du auch gleich anfängst zu packen… Und du…”, jetzt sprach er mit Murdoc, “du wirst das machen weil das -erstens- ganz offensichtlich auch deine Schuld war, weil du -zweitens- wie ich dich kenne, so oder so nur eine Hose und ein Shirt einpacken, und somit nicht länger als zwei Minuten brauchen wirst und -drittens- weil ich dich bis nach Ohio prügeln werde wenn du’s nicht machst.”

Russel stieß ihn mit dem Zeigefinger unsanft gegen die Brust.

Der Bassist trat einen Schritt zurück und hob geschlagen die Hände.

“Schon gut, schon gut, reg’ dich ab. Ich mach’s ja”, knurrte er.

Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, Russel ein paar saftige Flüche hinterher zu zischen, als er und Noodle auf den Flur verschwunden waren.

“Dämlicher, verfressener Sohn einer Hündin! Idiotischer, fetter…”

Er setzte die Tirade fort, als er -auf der Suche nach Verbänden und Pflastern- alle möglichen Schränke und Schubladen aufriss.

Der Sänger beobachtete ihn schweigend.

Er dachte nach. Oder besser gesagt, er bestritt einen inneren Konflikt.

Sollte er ihn fragen?

“Stu?!”

Die Stimme klang klar in seiner Erinnerung wider.

Es war ganz eindeutig Murdoc gewesen der da, ja beinahe panisch, seinen Namen gerufen hatte. Daran bestand kein Zweifel.

Der Satanist hatte ihn nie zuvor Stu genannt. Eigentlich hatte ihn hier niemand je zuvor Stu genannt. Höchstens Stuart oder D.

2D würde nur zu gern erfahren warum also jetzt.

Murdoc hatte sich doch nicht etwa Sorgen um ihn gemacht?

In seiner Brust begann es zu kribbeln.

“Da ist ja das Scheißding.”

Murdoc kramte umständlich einen kleinen Arzneikoffer aus der hintersten Ecke des Küchenregals. Er stellte ihn unnötig laut auf dem Tisch ab und ließ die Schnallen aufschnappen.

“Glaub’ bloß nicht das ich das deinetwegen mache. Ich hab’ nur keinen Bock die nächsten zwei Monate im Ganzkörpergips zu verbringen, klar?”

2D nickte schweigend.

Murdoc wühlte eine kleine Flasche mit klarer Flüssigkeit aus den endlosen Tiefen des Koffers und fingerte an dem Deckel herum. Als er es endlich geschafft hatte das widerspenstige Gläschen zu öffnen, tröpfelte er etwas von dem Inhalt auf einen Fetzen Watte.

Er kam auf 2D zu.

“Halt still”, raunte er.

Der Sänger hielt still.

Er versteifte sich auf dem hölzernen Stuhl, und zuckte nicht einmal mit der Wimper als Murdoc seine Stirn vom Blut befreite und das Desinfektionsmittel in der offenen Wunde begann zu brennen wie Säure.

Doch eigentlich war es weniger der Befehl der ihn so still da sitzen ließ. Es war eher die Tatsache das der Bassist ihn berührte ohne ihm Schmerzen zuzufügen… zumindest nicht willentlich.

Bisher hatte jeder körperliche Kontakt zwischen ihnen darin bestanden, das 2D sich eine Tracht Prügel einhandelte oder sonst irgendwie verletzt wurde.

Er war verwirrt. In seinem Kopf begann es erneut zu schwirren.

Diesmal war es jedoch anders. Es fühlte sich… besser an.

Wahrscheinlich begannen die Tabletten bereits zu wirken.

Plötzlich spürte er wie Murdocs Hand seinen Nacken umfasste, um seinen Kopf zu fixieren.

Unwillkürlich erschauderte er.

Die feinen Haare unter den Fingern des Bassisten stellten sich auf. Dieser schien das nicht zu bemerken. Er beugte sich vor um die Platzwunde näher in Augenschein zu nehmen.

Auf einmal war er so nahe. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Er war so nahe das sie sich fast zu berühren schienen.

2D schloss die Augen. Er hob kaum merklich den Kopf.

Sie waren nur unmittelbar voneinander entfernt.

Er bemerkte das sein Atem auf Widerstand stieß.

Vielleicht ein Zentimeter würde ausreichen um…

2D reckte den Kopf nach vorn und packte das Handgelenk des überraschten Bassisten.

Er sog den berauschend herben Geruch ein, der von Murdoc ausging.

Plötzlich streiften sich ihre Lippen für den Bruchteil einer Sekunde.

Die Berührung ließ Murdoc zusammenzucken als hätte 2D ihm einen Elektroschocker ins Gesicht gedrückt. Er machte einen Satz zurück, wobei ihm das Fläschchen aus der Hand rutschte und auf dem Boden zerbarst.

“Was zur Hölle tust du denn da?!”, schrie er.

Der Sänger hätte ihm gerne geantwortet, wenn auch nur mit einer Ausrede, doch seine Kehle war wie zugeschnürt.

Was war nur über ihn gekommen? Das hatte er nicht gewollt! Oder doch?

Und wenn schon, er hätte es nicht getan, da er sich der Folgen bewusst war!

2D bereitete sich auf die Prügel seines Lebens vor.

Aber Murdoc stand einfach nur da und starrte ihn mit dem selben entsetzten Ausdruck an, den wahrscheinlich auch 2D aufgelegt hatte.

Sekunden vergingen. Sekunden die zu Stunden werden schienen.

Gleich würde er seine Faust spüren. Blut schmecken. Immer wieder und wieder.

Doch weder das eine geschah, noch das andere.

Alles was der Satanist tat, war schweigend die Scherben zur Seite zu kicken und ihm den Rücken zuzudrehen.

2D blickte ihn erstaunt an. Er hatte das Gefühl irgendetwas sehr wichtiges verpasst zu haben.

Er wollte gerade den Mund aufmachen um Murdoc genau das zu fragen, schloss ihn jedoch wieder als dieser sich umdrehte.

“Runter mit der Hose”, befahl er.

2D klappte stattdessen die Kinnlage hinunter.

“Wa- was?”, fragte er stotternd. Die Röte schoss ihm ins Gesicht.

Murdoc hob eine Braue und deutete verärgert mit dem Kinn auf die untere Hälfte des Jüngeren.

“Bist du jetzt auch noch taub, oder was? Ich habe gesagt du sollst die Hose ausziehen, oder willst du ewig mit ‘nem blutenden Knie rum rennen?”

2D war eine Augenblick irritiert, bevor er verstand.

Er atmete aus.

“Achso”, murmelte er und wurde erneut rot, als ihm bewusst wurde, dass da gerade ein klitzekleines Fünkchen freudiger Erwartung in ihm erloschen war.

Er kniff die Augen zusammen und schüttelte empört den Kopf.

Das konnte doch nicht wahr sein! Er musste ganz dringend hier raus.

Mit Murdoc allein in einem Raum zu sein tat ihm nicht gut.

So schnell er konnte schlüpfte er aus der blutverschmierten Jeans. Es fühlte sich an als würde er zusammen mit dem Stoff, auch die Haut von seinem Knie abziehen.

Er entriss dem Bassisten den Verband und wickelte die gesamte Rolle um sein verletztes Bein, die -erst grimmigen, dann belustigten- Blicke von Murdoc auf sich spürend.

“Mit dem Ding da passt du mit Sicherheit in keine deiner Jeans”, sagte Murdoc.

Er konnte sich sein spöttisches Grinsen scheinbar nicht verkneifen.

2D verzog den Mund und schaute auf sein völlig deformiertes Knie.

“Das geht schon”, log er.

“Wenn du meinst.” Murdoc zuckte mit den Schultern.

Der Sänger nickte, dann schnappte er sich seine Hose und humpelte schnurstracks aus der Küche.

Beißende Kälte schlug ihm entgegen als er den Flur betrat, doch er gab sich nicht die Blöße umzukehren oder sich in seine Jeans zu zwängen.

2D kämpfte sich tapfer, wenn auch zähneklappernd, bis zum Parkplatz.

Er ging eilig an Murdocs Winnebago vorbei und schlug seine Zimmertür hinter sich zu.

Schnell stakste er zu seinem Kleiderschrank, kramte die weiteste Hose heraus die er finden konnte und zog sich hastig um.

Es war in seinem Zimmer nicht unbedingt molliger geworden.

Als 2D -wieder voll eingekleidet- ins Bad schlurfte, erblickte er sein aufgelöstes Ich in dem großen Wandspiegel.

Selbst bei dieser Jeans war der Verband, durch eine riesige Wölbung, mehr als nur erahnbar.

Er löste seufzend den Blick von seiner lächerlich aussehenden, unteren Hälfte und sah seinem Spiegelbild in die Augen. Wenn man das so sagen konnte.

Die beiden schwarzen Höhlen starrten ihn mit einer Mischung aus Verwirrung, Verletztheit und Sehnsucht an. Verwirrung überwog. Wie immer.

2D ließ sich langsam in den Schneidersitz sinken, was dank der geschätzten zehn Zentimeter dicken Polsterung weit weniger schmerzhaft war als erwartet.

Er musterte sein Gegenüber.

In dem grellen Licht der Neonröhre sah er sogar noch blasser aus als sonst.

Die bläulichen Schatten unter seinen Augen traten deutlich hervor und wurden nur gelegentlich von einer Strähne seines Azurhaares unterbrochen, die ihm ins Gesicht fiel. Zwischen den glatten, halb geöffneten Lippen blitzte die Zahnlücke hervor, die er Murdoc zu verdanken hatte. Die Wunde über seinem Auge hatte aufgehört zu bluten.

“Was is’n nur los mit dir?”, sagte 2D.

Der Ausdruck des anderen wurde fragend, doch antworten würde er nicht.

Sie fuhren sich zeitgleich durch ihr Haar und senkten den Kopf.

Dann starrten sie einander erneut an.

“Schluss mit den Tabletten!”, forderte er.

2D konnte sich selbst nichts vormachen. Er wusste, es hatte nichts damit zu tun.

Auch wenn er nur zu gerne die Schuld darauf geschoben hätte.

Nein, er hatte ihn schon immer gemocht...

Aber doch nicht auf diese Weise!

Obwohl… eigentlich hatte er auch nie weiter darüber nachgedacht.

Er dachte über die allerwenigsten Sachen ernsthaft nach. Meistens weil sie ganz einfach unbedeutend schienen.

Das hier war nicht unbedeutend.

Murdoc hat mir das Leben gerettet, argumentierte er in Gedanken. Ich mag ihn wie einen großen Bruder!

Er dachte darüber nach.

Mhm… Nein, das war wohl nicht das ganz selbe. Zwar hatte er nie einen großen Bruder gehabt, doch er war sich ziemlich sicher, dass man nicht so für seine Geschwister empfand. Ansonsten wäre ja noch die halbe Weltbevölkerung irgendwie miteinander verwandt.

2D musste über diese Theorie kichern.

Dann verstummte er abrupt. Was er da gerade eben unbewusst eingestanden hatte… das machte alles… deutlich.

Er mochte Murdoc. Mehr als einen Bruder. Mehr als man jemanden mögen sollte der einem das Leben gerettet hat.

Mehr als er zugab, als er zugeben durfte.

Er blickte trotzig.

Na und? Was änderte das schon?

Dann fühlte er sich eben zu ihm hingezogen.

Es würde ja sowieso nicht interessieren!

Vielleicht war es gar nicht die Tatsache das er, ein junger Mann, sich in einen anderen Mann verliebt hatte.

Nein. Das war ihm sogar egal!

Es war wohl eher die Tatsache, dass es diesen Mann nie interessieren würde.

Das er es nie erwidern würde.

2D legte das Gesicht in seine Hände… Murdoc würde es nie erwidern… und weinte stumm die ersten Tränen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  DesertRose
2009-07-20T13:39:54+00:00 20.07.2009 15:39
Schöööööööööööööööön!!!
gott da will man gleich mitheulen *schluchtz
das war sehr traurig und Romantisch, ich mag deinen Stil wirklich sehr, schön weiter so!
lg
Von:  kleines-sama
2009-03-12T18:56:42+00:00 12.03.2009 19:56
Das war ein wirklich ganz wunderbares Kapitel! ♥.♥

Mir haben schon diese "Kommentare" zu Beginn verdammt gut gefallen! Eine schöne Idee, auf diese Weise in Kapitel 2 einzusteigen. Und ich musste nur ein, oder höchstens zweimal kurz überlegen, bis ich wusste, welche Aussage zu welchem Affen gehört. Allein schon dadurch zeigt sich, wie gut du (und die Leser) die Gorillaz kennen! :D

Und zeitgleich habe ich mir unendliche Sorgen um unseren 2D gemacht!!! Oh, ich dachte schon, der muss jetzt ins Krankenhaus gebracht werden und das war's mit dem Urlaub!
Und meine Sorgen wurden größer, als Murdoc ihm in den Magen geschlagen hat. Jaja, ich weiß, das ist Murdocs Art, aber trotzdem habe ich weiche Knie bekommen! Selbst als 2D schon längst wieder wach war und gesprochen hat, hing mir da ein dicker, fetter Kloß im Hals!
Irgendwie fand ich die gesamte Situation schrecklich beklemmend, spannend und gruselig. (Also: Genial!!!)
Das hast du toll gemacht; also, diese Atmosphäre, die du geschaffen hast.
Und dann zwischendrin noch ab und an diese kleinen Wortgefechte (<= ich habe dieses Wort nie zuvor benutzt) zwischen Murdoc und Russel. Habe ich dich jemals dafür gelobt? Nein? Dann muss ich das unbedingt nachholen, denn die kleinen Murdoc vs. Russel-Streitereien aus deiner Feder sind einzigartig! *-*

Und ich stimme San_Ko-Luzifer zu: Auch ich fand es extrem süß, als Russel... ähm.... "auf seine individuelle Weise" dafür gesorgt hat, dass Murdoc Krankenschwester für 2D spielen muss. (Hier kam auch der Punkt (Murdoc vs. Russel), den ich oben genannt habe, super rüber!)
Herrlich! *g*
Und Murdocs Widerwillen hast du top dargestellt! Du hast nie die Karten offen auf den Tisch gelegt, sondern kleinere Andeutungen gemacht. Zum Beispiel "Er stellte ihn [den Arzneikoffer] unnötig laut auf dem Tisch ab und ließ die Schnallen aufschnappen." Das war auch so eine Sache, die ich gut fand! =D

Und nun zum wohl besten Teil des Kapitels:
MurdocX2D, oder eher 2DXMurdoc. *sabber*
Mir hat es besonders gut gefallen, wie du -wieder- nicht sofort alles ganz deutlich gemacht hast, sondern langsam auf die Sache zugegangen bist. Ich mochte es, wie 2D nach langen Überlegungen und vielem Hin und Her irgendwann zu dem Schluss gekommen ist, dass er in Murdoc verliebt ist.
Obwohl du nie dieses Wort benutzt hast; das war auch cool von dir! Ich denke, es ist schwierig für 2D, sich unter diesem Begriff etwas vorzustellen und so benutzt er eben die Worte, mit denen er sich auskennt ("mehr mögen als normal").

Und dann der Kuss. War es denn nun ein Kuss, oder war es kein Kuss? Hrrr, ich könnt' mir die Haare raufen!!! T-T
Haben die sich nun geküsst oder nicht???? Ich glaube, das ist das erste Mal, das ich deine "indirekte/undeutliche" Art, die ich ja bis in den Himmel gelobt habe, wirklich verwünscht habe.
"Plötzlich streiften sich ihre Lippen für den Bruchteil einer Sekunde."
Ja oder Nein??? Oh, Fanatic!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dafür fand ich aber dieses "Auf den Kuss zugehen" umso besser. Wie du den Widerstand beschrieben hast, der auf 2Ds Atem stieß.... Da bin ich dahin geschmlozen! ♥

Allerdings muss ich zugeben, dass ich -ähnlich wie Zomby- gedacht habe, danach würd's ordentlich zur Sache gehen. *eg*
Bin ich zu pervers? o.O Jedenfalls finde ich den Befehl "Runter mit der Hose", wenn es gerade eben einen Kuss gab, doch recht eindeutig. Und es hätte verdammt gut zu Murdoc gepasst, wie wir ihn kennen. Der alte Ladykiller! (Boyskiller!^^)
Aber deine Variante gefällt mir fast noch besser. Wie gesagt, Murdoc ist eben ein Ladykiller- vielleicht fällt es ihm schwer, sich seine wahren Gefühle einzugestehen? Interessant, interessant... *sich das Kin reib*

Oh, und große Klasse waren dann auch noch 2Ds Überlegungen zu dem "Stu!", das er gehört hat, bevor er gefallen ist. Oh! Geil!
Das ist sooooooooo genial! Allein für diese Idee von dir sollte man dich zur Königin von Deutschland krönen! xD
Denn das verleiht der Geschichte dieses mysteriösen, undurchsichtigen Touch- und du weißt ja, wie verrückt ich danach bin!!!


Okay, genug gelabert! Ich freue mich wie verrückt auf Kapitel 3! (Gespannt ist schon kein Ausdruck mehr, um meinen Gefühlszustand zu beschreiben!!!!!)
Also setz' dich gefälligst an Kapitel 3!!!! ♥.♥
Aber ein neues 2DXMurdoc Fanart wäre auch nicht schlecht....
Und ich warte noch immer auf Kapitel 4 von "A Season in Hell"!
Hm... Hoffentlich hast du dir über's Wochenende nicht allzu viel vorgenommen. *eg*
Nein, nein. Nimm' dir ruhig so viel Zeit wie du brauchst! Schließlich möchte ich ja auch was Ordentliches zu sehen bekommen!
Und ich komme mit dem neuen Kapite von "We are Gorillaz!" auch nicht weiter. Mein netter Vater hat nämlich jetzt auch noch meinen Internet-Account gesperrt, auf dem die Datei mit dem Kapitel ist. (Bin bei meiner Mama on.^^)
Jedenfalls kann ich dich schlecht drängen, wenn ich selbst nicht fertig werde... xD
Trotzdem freue ich mich auf neue Werke von dir! =)

bye
sb
Von: Lorne_Malvo
2009-03-10T15:48:17+00:00 10.03.2009 16:48
*2D knudde*l
nicht weinen, Lücki! >_______<
aber echt voll das süße kappi^^ ich mochte es als sich murdoc, wohl wiederwillig, ihn versorgt hat, das war zu kawaiii!!!
Von: abgemeldet
2009-03-06T20:15:37+00:00 06.03.2009 21:15
„D du sabberst“ Das war doch schon ein gayler Kommi von Murdocund das gleich zu beginn xD
Oder wo Stu sagte er sei am morgen ausgeruscht und alle drei beinahe synchron die augen verdrehen :D …toller gedanke ^^
Und als Muds plötzlich sagte: Hose runter! Dacht ich erst: er wird doch nicht?? O_____________Ô
Aber war wohl doch falscher alarm he? xDD
Und das Stu am ende leise went macht mich ganz traurig ;__________;
Aber super süzz geschrieben, klasse^^

Von:  Alucardin_2
2009-03-05T19:49:08+00:00 05.03.2009 20:49
Schönes Kapi *_*
Deine Geschichte gefällt mir richtig gut!
Mach weiter ja? ^_^
LG Alu


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