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Einmal Vampir zum Mitnehmen, bitte!

Liebe geht doch durch die Zähne.
von

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Hätte gerne nur einen Kaffee, Danke!

"Meister? Ich will euch nicht dieses Lächeln aus dem Gesicht wischen, aber was genau gedenkt ihr jetzt zu tun?" Der Lakai hatte seine Verbeugung tief angelegt und wartete auf Antwort.

"Sag, du Wurm, wer hat dir erlaubt aus deinem Loch zu kriechen und so eine sinnlose Frage zustellen?" zischte der Meister. Der Lakai zitterte kurz auf und sagte leise.

"Die anderen des Clans Fragten sich dies...."

Mit schnellen Schritten hatte er den Kopf des Lakai gepackt und übte Druck darauf aus.

"Was ich jetzt tue? NICHTS! Da ich erstmal sehen muss was weiterhin passiert! Was du tust? Auf die Suche gehen! Ich will das ihr mir diesen Cop bringt!" er schleuderte den Lakaien von sich.

"Ja... Meister... und was... was gedenkt ihr jetzt wegen der Frau zu machen?" kam es leise von dem wimmernden Etwas.

"Das lass meine Sorge sein... ich will sie erstmal in Sicherheit wiegen." Wieder lächelte das Gesicht des Meisters. Seine Blauen fast Silbernen Augen leuchteten wie zwei Monde am Himmel.

"Wie ihr wünscht Mr Mondschein."
 

Als Anna diesmal in dem Bett von Viktor erwachte hatte sie fest damit gerechnet er würde in dem Zimmer sein. Doch das war er nicht. Das Zimmer war immer noch Dunkel und diesmal drang auch kein Licht aus dem Flur ins Zimmer. Nur ein kleines grünes Lämpchen blinkte am Kopfende. Eine Digitaluhr, auf der viertel nach Vier angezeigt wurde. Wie lange hatte sie geschlafen? Wohl eine ganze Weile, da ihr Knochen sich schwer anfühlten und sie glaubte auch eine Knautschzone zu spüren an ihrer Wange. Träge erhob sie sich und Fluchte als sie gegen das Sofa/Kommode/Ding stieß. Sie musste den Lichtschalter schnell finden, die Dunkelheit war ihr nicht so angenehm. Da fand sie ihn und mit einem leisen Klick hatte sie das Zimmer in einen leichten warmen Lichtton getränkt. Sie hatte richtig vermutet, Viktor war nicht in dem Zimmer. Sie faste sich am Kopf, was war den das Letzte woran sie sich erinnern konnte? Er hatte sie in den Arm gezogen, es hatte sich fantastisch angefühlt. Er hatte was von Bettwäsche und von Monstern gesagt, nein das mit den Monstern war Teil eines Traums gewesen! Doch, wirklich weiter als am Abend zuvor war sie nicht gekommen. Da vernahm sie das Knurren, und es kam direkt aus ihrem Bauch. Gott hatte sie einen Hunger, doch als erstes musste sie einen Kaffee haben. Sie ging zu der Tür und Seufzte Freudig auf, das Badezimmer hatte alles was sie brauchte, auch wenn die Sachen einem Mann gehörten. Viktor würde sich sicher nur darüber aufregen, wenn sie sich an seine echt teuren Parfums zu schaffen machen würde. Gott wie konnte ein Mann nur so eine Auswahl haben. Nicht nur Parfums, etliche edle Duftwasser hatte er dort stehen. Giorgio Armani, Ralph Lauren, Cerruti, Picasso, Prada, Laroche.

Sie griff sich das Handtuch und wickelt sich darin sein. Die Wärme die sie von dem Duschwasser bekommen hatte versuchte sie so einzufangen. Mit dem Gefühl frisch und sauber zu sein ging sie ins Schlafzimmer zurück. Das Ding stellte sich nun doch als Sofa heraus, was nicht gut war, denn wo sollte sie den jetzt ein paar Sachen zum anziehen her bekommen? Das Hemd ging noch im Badezimmer, sie könnte es vielleicht noch mal anziehen. Da fiel ihr was auf, als sie wieder zurück gegen wollte. Diese kleinen Vertiefungen in der Wand. Könnte das wirklich so einfach, wie originell sein?

Ja das tat es. Sie hatte nur kurz an den Vertiefungen gefasst und schnell die versteckten Tür gefunden. Sie musste nur noch auf einer davon leicht drücken und vor ihr klappte sich automatisch der Kleiderschrank von Viktor auf. Er unglaublich was sie da sah. In einen endlos drehenden Rotation kamen Hunderte von Anzügen und Smoking zum Vorschein. Seide, Satin, hochwertige Wolle, feinstem Kaschmir und Leine. Nur bestes Material. Ein leiser Pfiff entfuhr ihr. Respekt, der Typ wusste echt wie man sich kleidet. Aber unter den ganzen tollen Anzügen und Hemden fand sie kein Zeug, was sie sich hätte anzuziehen getraut. "Wenn ich noch was dreckig machen sollte bringt er mich vielleicht um!" sie suchte sich eine Hose raus, die etwas leger war, sie hoffte, dass es eine leger war. Ging wieder ins Bad und zog sich das Hemd an. Es hatte immer noch den unverwechselbaren Geruch von Viktor.

Als sie sich im Spiegel ansah, wie sie an dem Hemd schnüffelte lies sie es schnell los. Gott wie dämlich das aussieht! Sie ging wieder ins Zimmer zurück und sah auf die Uhr. Fünf. Sie ging zur Tür und schaute den Flur entlang, er war auch dunkel. Hatten die nur Nachts hier Licht an? Wie dämlich war das den?

Sie ging zu den einzigen Raum den sie kannte, dass Wohnzimmer, langsam kam es ihr so vor als sei sie in einer Dauerschleife. Immer wieder kam sie in den Raum traf Viktor und musst wieder in diesen Raum! Jetzt tauchte die untergehende Sonne das Wohnzimmer in einen Farbenmeer es sah einfach Traumhaft aus. Ihr Magen sagte dann wieder 'Hallo' und sie ging weiter zur Küche. Egal, was in den vielen Kühlschränken auch immer sein mag, sie würde mindestens einen Leer räumen und alles darin verputzen. Gerade als sie bei dem Kühlschrank neben der Tür ankam und ihn aufmachte hörte sie hinter sich eine Tür öffnen. Mit halb offenen Kühlschrank sah sie zur Tür.

"Oh... du bist wach!" ein kleines Mädchen mit einem Engelsgesicht strahlte sie an.

"Wir dachten schon du würdest nie aufwachen! Nick meinte du seist wohl doch eine von uns, anders könne er sich das nicht erklären! Du sollt ihm gedroht haben! Man ich bin soooo neidisch, dass er dich viel früher Kennenlernen durfte! Und du hast ihm den Arsch verhauen stimmt das?" aus diesem kleinen Mund floss ein Wasserfall an Worten Anna musst das erstmal verarbeiten.

"Äh... ich hab was? Nein ich hab niemanden den Arsch versohlen. Glaub ich..." kam es erstaunt von Anna. Mit einem bösen Funkeln in den Augen hob die Kleine die Hand zu Kinn und sagte.

"Dann werde ich ihm den Arsch versohlen.... dieser Lügner!" Dann sah sie erschreckt zu Anna.

"NEIN!" schrie das Kind und schob sie zwischen Anna und dem Kühlschrank. Ihre kleinen roten Löckchen wippten immer noch als sie die Tür wieder zudrückte. Ein süßes Lächeln auf den Lippen sagte sie.

"Die Kühlschränke sind Tabu!"

"Kleine, wenn du nicht willst das ich dich fresse, solltest du deinen kleinen Hintern besser dort wegbewegen!“ Anna sagte es mit sanften Worten, den dem Kindergesicht konnte man nicht böse sein. Da machte sich ein Gedanke breit, hier lebte auch ein Kind? Kinder, den dieser Nick war ja auch noch eins. Hatte Viktor Mondschein Kinder? Vielleicht auch eine Ehefrau? Warum hatte er dann ein Eigenes Schlafzimmer? Und nur seine Sachen im Schrank? Nein eine Frau gab es in dem Sinn nicht, aber wieso hatte er Kinder um sich?

"Hehehehehe... cool." War alles was sie dazu sagte. Ihr blauen Augen strahlten zu ihr hoch.

"Aber ich hab dir da was besseres Besorgt. Ich hoffe du magst Lasagne?" sie ging zu einer der vielen Mikrowellen und zog einen Teller hervor.

"Glaub mir... ich musste wie ein Löwin darum kämpfen!" Als sei das was ganz Lustiges Lachte sie mit ihrer süßen Stimme. Anna muss wohl sehr verwirrt ausgesehen haben, den die Kleine sagte.

"Komm... ich hab auch eine Gabel mitgebracht." sie hüpfte auf einen Hocker, als sei er nicht so hoch und zeigte neben sich. Anna hob sich etwas weiter weg von ihr auf einen, so musste die Kleine den Teller zu ihr schieben und sah sie an.

"Danke... Äh?" Die Lasagne war kalt, sollte sie der Kleinen das vielleicht mitteilen?

"Sarah! Ich heiße Sarah und du bist Anna!" trällerte Sarah.

"Ja... woher weißt du das?" Hatte sie ihren Namen gesagt? Oder war es Viktor gewesen?

"Ach....“ sie machte ein wegwerfende Handbewegung."Dich kennt bereits der gesamte Clan!"

"Clan?" Was sollte ihr das den jetzt sagen?

"hmhm... ja, jeder weiß wie du heißt, und dass du die neue Mätresse des Meisters bist... man ich hätte gern das Gesicht von Monique gesehen, als ihr klar wurde das sie Geschichte ist! Nicht mal sie dufte in sein Schlafzimmer. Die Meisten sind deshalb auch echt ein bisschen angesäuert. Aber wenn du mich fragst war Monique eh nichts für Viktor! Sie ist viel zu Machthungrig...." sie hob wieder die Hand ans Kinn. ".. ob das jetzt heißt, dass ich sie ab und an anknabbern darf?" Zwinkernd zu Anna. "Nur zum Spaß versteht sich!" wieder hatte Anna so viele Information bekommen. Anknabbern, das Kind war doch höchstens sieben Jahre alt. Meister? Viktor war Meister? Was für eine seltsame Anrede für einen Boss und das was sie jetzt aber richtig störte war der Teil mit der Mätresse!

"Wie bitte? Ich bin ganz bestimmt nicht seine privat Hure! Ich bin Kellnerin!" Ok das war vielleicht keine wirklich gute Verbesserung, da eine Kellnerin nicht wirklich mehr verdiente. Aber es ging ihr dabei eher um Prinzip keine Hure zu sein. Dann erst merkte sie dass sie ja eigentlich mit einem Kind sprach und setzte schnell an.

"Tut mir Leid Süße, das Wort Mätresse ist natürlich besser! Aber woher weiß jemand, wie du nur solche Wörter! Ist deine Mami den darüber nicht sauer, wenn du solche Sachen verbreitest? Und wieso lassen sie dich alleine, das ist auch nicht so gut!" Eingeschnappt zog sich der Kindermund zu einer dünnen Linie.

"Meine Mutter ist schon sehr lange tot. Ich weiß was eine Hure ist und Mätresse zu sein ist nichts Schlechtes, wenn es sich dabei um Viktor handelt." Wow, das Kind hatte jetzt nicht mehr diesen niedlichen Ausdruck im Gesicht es hatte jetzt fast was von einer Raubkatze, dachte Anna.

"Das tut mir Leid, ich wusste das mit deiner Mom nicht." Und sie meinte es erst.

"Schon gut!" plötzlich war sie wieder ein Kind das gerne lächelte.

"Willst du nichts Essen?" Sie sah auf den Teller und schlug sich gegen die kleine Stirn.

"Ich Dussel hab vergessen es warm zu machen! Warum sagst du mir das den nicht?" und zog an dem Teller und stellte es in die Mikrowellen und schaltete ihn ein.

"Ich wollte nicht Unhöflich sein... da du mir das Essen wie eine Löwin besorgt hast." Sie lachte wieder.

"Hahahah stimmt! Also du bist Kellnerin?" Griff die kleine Sarah das Thema wieder auf.

"Ja... Nein, jetzt nicht mehr. Mein Arbeitsplatz ist abgebrannt. Ich bin jetzt wohl eher Arbeitslos? Na toll Arbeitslos und Misshandelt!" Dann brach wieder alles über sie zusammen, sie hatte keinen Job, war ohne Kleidung, durfte nicht in ihre Wohnung und Marc hatte versucht sie zu missbrauchen. Sei das noch nicht alles schlimm genug, sagte ihr jetzt ein Kind, dass sie eine private Hure von einem Kerl war, der so gar nicht aussah wie ein Mafioso! Aber er musste einer sein, den warum nannte man ihn den sonst 'Meister'? Sie hatte die Arme über ihren Kopf gelegt und heulte auf die Platte. In wenigen Sekunden war Sarah über die Tischplatte gehechtet und schlang ihre kleinen Arme um Anna und wiegte sie leicht.

"Nicht weinen Anna. Wir passen jetzt auf die auf... Viktor wird dafür sorgen das dir niemand mehr wehtut!" Ihre Stimme war sehr leise und sie mussten eine Weile so gesessen haben, den das Geräusch der Mikrowellen erklang und holte sie zurück.

"Ah! Dein Essen ist fertig!" Gab Anna noch einen leichten Kuss auf das Haar und kletterte an ihr vorbei. Seltsam, dabei sollte doch kein Kind eine erwachsene Frau so behandeln. Aber es hatte geholfen und als Anna das erste Stück Lasagne im Mund hatte war es wie im Himmel, nichts konnte ihr anhaben. Sie würde einen Job finden, zurück in ihre Wohnung kommen, da etwas anziehen was ihr gehörte und Marc in den Arsch treten. Was mit Viktor und seinem komischen Clan sein würde, sollte sie jetzt erstmal nicht stören, den sie hatte endlich was zu Essen. Sollten doch alle in diesem Haus verrückt sein, Sarah war gerade für sie die Heldin des Tages.

"Hmmmmm... Himmlisch!" Dann sah sie die starren Augen von Sarah.

"Was ist?"

"Wie schmeckt es?"

"Himmlisch? Oder was meinst du?" Die Blauen Augen fixierten Annas Mund, das war ein befremdlich Gefühl so beobachtet zu werden.

"Ja... aber wir genau schmeckt es? Kannst du es mir beschreiben?" Was für eine seltsame Frage war das den?

"Es... es schmeckt nach Tomate...Käse und Fleisch." Sarah sah auf den Teller.

"Was darin ist weiß ich... aber wie Schmeckt es für Dich?"

"Um genau zu sein die Soße ist köstlich, die Gewürze die benutzt wurden geben eine gute Schärfe zu dem Fleisch, dass saftig und voll Schmeckt. Die Nudeln runden es hab, weil sie knackig und zum einen auch weich sind. Der Frischkäse zergeht auf der Zunge und lässt einen sahnigmilchigen Geschmack auf der Zunge und es fühlt sich an als ob dein gesamter Mund voll mit-"

"Genug! Sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen und tue unanständige Dinge mit dem Mund!" Beide schreckten auf und sahen Viktor an, der an der Arbeitsplatte neben der Glastür sich fest geklammert hatte. Sie wusste nicht ob sie lachen oder empört sein sollte über seine Bemerkung.

"Oho! Ich geb aber nichts von dem Essen her damit das klar ist! Ich kann auch gefährlich sein wenn ich es will!" witzelte sie.

"Das ist mir wohlauf bekannt! Die Folter der Worte beherrschst du bereits sehr gut! Kannst du mir mal sagen warum du hier Unten bist? Ich dachte du seist..." er sah zu Sarah.

"Sie ist erst seit gut einer halben Stunde hier bei mir. Mach dir keine Sorgen, wir haben nur etwas geredet... Wie siehst du eigentlich aus? Hast du noch nichts zu dir genommen?" Sie redete mit ihm, als sei er ein kleines Kind und nicht sie.

"Sarah wie dir vielleicht aufgefallen ist... haben wir Besuch in der Küche! Ich hatte gerade vor gehabt etwas 'zu mir zunehmen'." sagte er leicht gereizt.

"Hey! Sie ist noch ein Kind rede nicht so mit ihr... ich geb dir ja was von mir." Beide sahen nun Anna verschreckt an.

"Von dir? Nein... oh... du meinst die Lasagne!" Verwirrt über diese Aussage schob Anna den Teller leicht über die Platte auf ihn zu.

"Was dachtest du den?" Viktor schüttelte den Kopf und sie zog ihn zurück.

"Nein Danke... ich esse was anderes. Und das sollte ich wirklich schnell tun... den deine Folter zeigt Wirkung!" er war so schnell bei einem der Kühlschränke, nahm etwas raus und zeigte ihr nur den Rücken und stellte es in die Mikrowelle. Als er sich umdrehte verdeckte er mit deinem Körper diesen und lächelte sparsam.

"Und? Was hast du für heute geplant?" Sie wusste er versuchte von Etwas abzulenken, doch sie begriff noch nicht von was.

"Tja da ich nicht zu meiner Wohnung darf... hab ich keine Ahnung was ich heute so mach! Und wie du auch weißt ich hab keinen Job, ergo ich muss nicht mal zur Arbeit!"

"Ach ja... Tja dann würde ich sagen machen wir was zusammen? Ach noch was wegen der Arbeit..." Das Geräusch der Mikrowelle lies ihn zusammen zucken. Er drehte sich um und versteckte das Etwas hinter seinem Rücken. "Entschuldige mich kurz." Dann verschwand er hinter der Glastür und Anna sah verwirrt zu Sarah, die nichts Seltsam an seinem Verhalten fand.

"Ok was ist hier los?" Sie sprang auf und folgte Viktor, doch Sarah stand nun wieder zischen ihr und der Glastür.

"Wenn er nicht sagt, dass du darein gehen darfst, ist auch das Tabu!"

"Was?"

"Und da der Meister das nicht will... ich meine da Viktor das nicht will." sie sah ernst aus.

"Hat er dich nicht über alles aufgeklärt, dass heißt für mich, dich hier drin zu behalten." Die Kleine schob sie zurück zu ihrem Platz.

"Esse erstmal auf, er kommt wieder... in dem Zustand wäre es zu gefährlich für dich!"

"Wie meinst du das?" doch Sarah hüpfte zur Glastür und sagte nur noch.

"Bleib ihr!"
 

"Man hättest du nicht viel Früher sagen können was hier läuft? Ich hab mich wohl echt zum Deppen macht... Vielleicht hab ich auch Dinge gesagt, die sie auf die Fährte geführt haben könnten! Ich bin echt dumm..." Sarah stand vor Viktor, der schnell eine Flasche mit Blut runter schüttete und sah in tobend an. Anna hatte ihn fast verrückt gemacht, als sie von dem Essen geredet hatte. Wie sie es gesagt hatte, wie ihr Mund sich dabei bewegte hatte. Er war genau in dem Moment in die Küche getreten, als sie das gesagt hatte. Er hatte nicht mit ihr in der Küche gerechnet und auch nicht, dass sie so verdammt frisch riechen würde. Es war auch etwas seltsam, da sie auch nach ihm roch, aber es hatte sich zu einem gesamten aufregenden Duft zusammen geschlossen. Er leckte sich über die Lippen. Das bisschen Blut würde nicht reichen um das verlangen zu dämpfen, was er gerade empfand, aber er musste es unter drücken. Er war gerade mal ein paar Minuten aus dem Schlaf erwacht und musste sich erstmal Sammeln. Den Tag hatte Viktor hier in seinem privaten Arbeitszimmer verbracht. Die automatischen Fensterläden rollten gerade hoch und zeigten ein leichten grauen Himmel. Er fasste die Flasche fester an und sah zu Sarah die vor seinem Schreibtisch auf und abging. Was hatte sie gerade gesagt?

"Was hast du den erzählt?"

"Ich weiß es nicht mehr genau? Aber ich hab sie nicht an die Kühlschränke gelassen! Nur ich glaub ich hab da was von Mätresse fallen gelassen.... sie glaubt sie sei deine privat Hure!" das letzte lachte sie fast. Viktor fasste sich nur an die Stirn, dass musste sie bestimmt negativ aufgefasst haben! Mittlerweile kannte er die Frau in seiner Küche doch schon.

"Sarah... sag mir nicht das hast du wirklich gesagt! Sie ist weder meine Mätresse noch ... noch sonst was! Sie ist einfach nur ein Mensch! Die durch mein dummes Verhalten vielleicht alles verloren hat was sie kannte."

"Mmhh... vielleicht solltest du ihr erstmal Kleidung geben. Das sie nach dir riecht verwirrte mich schon etwas! Aber was genau hast du den jetzt mit ihr vor? Ich meine was sagt Arion dazu? Oder James? Und ich bin mir sicher Natascha und Adam sind ebenso wenig davon angetan!"

"Du weißt was sie dazu sagen würden... was sie Gestern und Vorgestern dazu gesagt hatten. Ich soll sie los werden. Sie zurück schicken, sie ihrem Schicksal überlassen. Aber das kann ich nicht, nicht solange sie in Gefahr ist!"

"Du willst sie nicht wegschicken, weil sie dann in Gefahr sein könnte... das ist eine schlechte Ausrede und das wissen wir Beide. Und wenn du dich bitte mal an die letzten Tage erinnern würdest, dass wüsstest du, dass ich nicht hier gewesen bin! Ich war mit Amanda unterwegs. Das was ich über Anna weiß, hab ich aus zweiter Hand und das ist von Nick!"

"Oh... Stimmt. Du warst ja nicht da..."

"Wie schön das dir das auch aufgefallen ist!" schmollte sie.

"Was hat er dir erzählt?" jetzt strafte er sich, er wusste jetzt schon, dass er sich Nicolas vorknöpfen würde.

"Nur das du ein neues Spielzeug hast, dass sie Blond sei, Anna hieße und sehr hübsch sein. Oh und natürlich, dass sie ihm den Hintern verhauen hatte" Sie hob die Hand und sagte schnell, als Viktor was sagen wollte "Ich weiß, das letzte Stimmt nicht und dafür werde ich ihn verprügeln. Ich bin kein Kind und aus diesem Grund finde ich es noch viel beschämender, dass ich all diese Dinge ausgeplaudert habe. Obwohl, so viel war es nun auch wieder nicht."

"Gut, ich werde mal sehen was wir jetzt machen werden. Seit wann bist du hier?"

"Seit heute Früh, ich hab noch von Nick das Neuste gehört und bin zu Bett. Als ich dann wach wurde sagte Nick, er hätte keine Lust die ganze Nacht auf Annas Erwachen zu warten. Da nahm ich an, sie sei nicht auf den Tagestrupp gestoßen und das sie vielleicht Hunger haben wird wenn sie aufsteht. Da ich aber weiß, dass es in unserer Küche kein bisschen Essen für sie gibt bin ich zur Küche der Tageswache. Wusstest du das Harry gekündigt hat? Was ist den in den zwei Wochen passiert als ich nicht hier war?"

"Sarah!"

"Ist ja auch egal, ich hab den Wachen die Lasagne geklaut, die schauten schon etwas dämlich und hab seit dem gewartet das was passiert. Entweder das du wach wirst oder das sie auftaucht. Sie war schneller!" Das war Grund genug für ein Kichern das zum Lachen wurde, Sarah war schon immer wie ein Lachsack. Manchmal war es gut, manchmal mehr als unpassend, wie jetzt.

"Lach nicht." er warf die Flasche in den Mülleimer und richtete sich die Kleidung. Er hatte bis heute Früh gearbeitet und war mit Kleidung eingeschlafen. Er sollte schnell etwas anderen anziehen, da sein Schlafzimmer nun auch nicht mehr besetzt sein würde, könnte er auch eine Dusche nehmen.

"Ich werde mich jetzt frisch machen, sag du Anna ich will sie in einer halben Stunde im Wohnzimmer sehen." Dann Materialisiert er sich in sein Schlafzimmer und merkte diesen Duft. Über und überall war Anna! Das Bett war voller Annas verführerischem Duft und er musste sich zusammenreißen nicht rein zuspringen und die Lacken zu fressen. Da merkte er, dass sie seinen Schrank entdeckt hatte. Hoffe sie hatte nichts durcheinander gebracht, da verstand er keinen Spaß. Auch als er ins Badezimmer kam fiel ihm der Wohlgeruch von ihr auf. Gott er musste bevor er wieder mit ihr zusammen traf noch etwas mehr Blut zu sich nehmen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Severinam
2009-04-15T05:42:21+00:00 15.04.2009 07:42
SAo gestern abend war wohl doch nichts mehr ^^ na dafür krigste jetzt noch ein Kommi.
Also Sahra ist niedlich, auf der einen seite ein erwachsener Charackter den sie für Anna unterdrücken muss und auf der anderenseite ihr sehr erwachsenes verhalten in dem sie die Frau tröstet.
Und Viki... ich vermute mal in zukunft wird er noch sehr viele Flaschen mit Blut brauchen xD

So ich hab hier mal was zu dem ich gerne was sagen möchte:
> "und Marc hatte versucht sie zu missbrauchen."
Missbraucht werden, wie in dem sinne hier, Kinder. Bei Erwachsenen heißt es Vergewaltigung.

> "Aber er musste einer sein, den warum nannte man ihn den sonst 'Meister'? "
Ich persönlich würde bei der anrede 'Meister' eher an eine Sekte, als an Mafia denken.

So es ist auch wieder viel arbeit für deine Betaleserin drin. Aber der Geschichte tut es keinen abruch, Ich mag deine story und hoffe das du bald wieder viele beue Kaps schreibst.
Ich les dann gleich erstmal das nächste kap weiter xD

Gruß
S.


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